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1. Die deutschen Landschaften - S. 175

1896 - Trier : Lintz
Das lothringische Stufenland, 175 setztes Bergland. Nach Norden senkt und verflacht es sich und geht allmählich in ein wellenförmiges Hügelland über. Dieses letztere Gebiet ist besonders zwischen Mosel und Saar reich an kleinen Seen, die den Namen Weiher führen. Die Landschaft gehört im östlichen Teile der Trias for- mation an. Alle drei Schichten der Trias haben an der Ober- flächenbildung Anteil. Die älteste Bildung, der Bun t s a n d s t e i n, tritt nur in den höhern Gebirgszügen, im südlichen Teile der Haardt und im nördlichen Teile des Wasgenwaldes, zu tage. Der Muschel- kalk, die mittlere Schicht, umgürtet den Buntsandstein im Westen, bildet also an tiefer gelegenen Stellen die Oberfläche und wird noch weiter nach Westen von der jüngsten Schicht, dem Keuper, überlagert. Wo dieser aufhört, beginnt der J u r a k al k, der in der ganzen Westhälfte der Landschaft die Oberfläche bildet. Im Nord- osten des lothringischen Stufenlandes schiebt sich zwischen den Westrand der Haardt und das Südende des Hunsriick ein Stein- kohlengebirge, das Pfälzer Ber g land genannt, ein. Das- selbe schliesst in seinem südlichen Teile die ausgedehnten Stein- kohlenlager des Saargebietes ein, während es in seinem nördlichen Teile, an der Nahe, wo das Rotliegende die Ober- fläche bildet, von bedeutenden Ausbruchmassen des Porphyrs und Melaphyrs durchsetzt ist. bb. Die Gewässer. Die Mosel. Die Mosel entspringt in z w e i Qu e 11 en am S ü den d e des Wasgenwaldes auf dessen Westabhange. Bis Toul fliesst sie nach Nordwesten. Nach einer kurzen Nordoststrecke verfolgt sie bis Diedenhofen eine nördliche Richtung. Von hier ab fliesst sie bis zu ihrer Mündung in den Rhein, die bei Koblenz erfolgt, nach Nordosten. Bis zum Austritte aus dem Gebiete des Wasgenwaldes (bis Epinal) ist die Mosel von felsigen Höhen umgeben. Auch von ihrem Eintritt in das lothringische Stufenland an sind ihre Ufer meistens steil. Bei Metz erwei- tert sich das Moselthal, verengt sich aber unterhalb der Stadt Die- denhofen wieder. (Ueber den Lauf durch das rheinische Schiefergebirge von Trier bis Koblenz s. folg. Landschaft). Von Metz an ist die Mosel für kleine Fahrzeuge schiffbar; doch ist erst von Trier ab eine eigentliche Schiffahrt möglich. Der bedeutendste Zufluss der Mosel ist die Saar, die von rechts einmündet. Diese entspringt ebenfalls auf dem Was- gen w al de (westlich von Strassburg) und fliesst zuerst nach Norden bis Saarbrücken, dann nach Nordwesten. Sie ist ebenfalls auf einer langen Strecke ihres Laufes, von Saargemünd an, schiffbar.

2. Die deutschen Landschaften - S. 179

1896 - Trier : Lintz
Das lothringische Stufenland. 179 Buchenwald eine nur mehrere cm hohe Kohlenschicht liefern würde und hält die Bildung von meterdicken Kohlenflözen aus Baumwuchs für unmöglich. Viel rascher gehe die Torfbildung vorsieh. Das Auf- finden von Baum spure Ii in Steinkohlenlagern und vollkommen erhaltenen Holzresten in Braunkohlenlagern spricht aber genugsam gegen diese dritte Ansicht. Unter der Pflanzenwelt der Steinkohlenzeit herrschten Ge- fäs-skryptogamen, Bärlappe, Schachtelhalme und Farne vor. Diese Pflanzen, die heute nur noch in kleinen Formen bei uns vorkommen, hatten einen baumartigen Wuchs. Durch die Ablagerung der Steinkohlengebirge sind die Ungeheuern Pflanzen- schätze, die frühere Jährt ausende hervorgebracht haben, der Jetztzeit erhalten geblieben. In unserm Jahrhundert, nach Erfindung d er D a m p f m a sch i ne, hat die Steinkohle wegen ihrer grossen Heizkraft eine massenhafte Verwendung gefunden und ist zu einem mächtigen Hebel unserer neuern Kultu rent wicklung geworden. Dem Kohlenbergbau der Saargegend verdankt das Eisen- gewerbe die grossartige Entwicklung, zu der es dort gelangt ist. Die bedeutendsten Eisenwerke sind die des Frhrn. von Stumm in Neunkirchen (mit über 3000 Arbeitern). — Grossartiges Eisende werbe. Der Kohlenbergbau und das Eisen gewer be haben ein starkes Anwachsen der Bevölkerung bewirkt. Beson- ders haben die Orte Saarbrücken (13 812 E.), St. Johann (14 631 E.), M a Is tad t - Burbach (18 378 E.), Neunkirchen (19 090 E.) und St. Ingbert (10 847 E.) an Bevölkerung zuge- nommen. An der untern Saar beschränkt sich die Gewerbthätigkeit auf den Betrieb der grossen Porzellan- und Stein gutfabrik in Mettlach und auf Gerbereien. b. Die Landschaft als eine wirtschaftliche Gemeinschaft und als eine Stätte menschlicher Kultur. Die Erzeugung der Rohstoffe: Ackerbau, Yiehzuclit und Bergbau. Der Getreidebau hat in dem Gebiete der Mosel und Saar eine ziemliche Verbreitung gefunden. Fruchtbare Gegen- den sind die Bezirke Metz und das n n ter e S aar th al bei Saar- louis und Merzig. Sie liefern grosse Mengen Getreides, besonders viel Weizen. Die Landschaft ist ferner w e i n- und obst- reich. Die Weinrebe ist auf den Kalkbergen des linken Mosel- ufers bei Metz und Diedenhofen angepflanzt. Die Nordwestabhänge der Vogesen, die Gegend der obern Saar, ist waldreich. Die Rinderzucht hat keinen hohen Stand erreicht. In der Umgegend von Metz wird die Pferdezucht stark be- trieben. Der Bergbau beutet im Saargebiete bei Saarbrücken reiche Steinkohlen- und im Moselgebiete bei Diedenhofen reiche Eisenerzlager aus. Ferner werden Salz, Bausteine, Thon u. s. w. gewonnen.

3. Die deutschen Landschaften - S. 189

1896 - Trier : Lintz
Das rhein. Schiefergebirge und die niederrhein. Tiefebene. 189 zwischen den Bergen heraustritt. Aus seinem Wasserspiegel tauchen die beiden Inseln Nonn en wert mit dem Kloster gleichen Namens und Grafen wert auf. An den Ufern des Stromes und in der engen Thalebene erblicken wir im Grün der Obstgärten zahlreiche Ortschaften, Häusergruppen und einzeln liegende Land- häuser, während am fernen Horizont die dunkeln Umrisse der Eifelberge die Landschaft umsäumen. Stromabwärts überschauen wir die weite, herrliche Rheinebene, die der Rhein in gewundenem Laufe durchströmt. Zunächst liegt Godesberg; seine Ruine winkt von dem niedrigen Bergkegel freundlich zu uns herüber. Weiter folgt das Häusermeer der Stadt Bonn, überragt von dem Kreuzberg, und in weitester Ferne winken die Türme des Kölner Doms. Nicht müde wird man, das schöne Landschaftsbild zu betrachten, und gross ist die Zahl der Reisenden, die alljährlich hier zusammenströmen, üm diesen schönen Anblick und die sonstigen Schönheiten, die das Siebengebirge bietet, zu kosten. Seit dem Jahre 1883 führt eine Zahnradbahn auf den Drachenfelsen, und vor wenigen Jahren ist eine solche auch auf den Peters b erg angelegt worden, dem jetzt ebenfalls eine grosse Zahl von Be* suchern zuströmt. Von Bonn ab treten die Gebirgshöhen immer weiter von den Ufern des Rheines zurück, und eine weite Ebene mit üppigen Saaten oder viehreichen Weiden breitet sich an ihnen aus. Sein Bett kann sich jetzt mehr ausdehnen. Schon bei Köln hat er eine Breite von 500 m, und bei Emmerich ist er sogar -900 m breit. Dabei behält der Strom infolge seiner grossen Wassermenge, die ihm durch starke Nebenflüsse zugeht, eine be- trächtliche Tiefe. Aber wegen seines ruhigen Laufes findet eine fortwährende Versandung und Erhöhung des Flussbettes statt, und trotz der künstlichen Dämme, durch welche man die Ufer verstärkt hat, überschwemmt er oftmals, wenn er infolge der Schneeschmelze in den Alpen oder starker Regengüsse stark angeschwollen ist, weite Strecken der fruchtbaren Rheinebene. Bei solchen Ueberschwemmungen hat der Rhein häufig seinen Lauf ver- ändert. Manche Städte und Ortschaften, an denen er früher vorbeifioss, z. B. Xanten und Kleve, liegen jetzt eine Strecke von ihm entfernt. Die alten Flussläufe sind noch heute in der Landschaft ausgeprägt. Auf dem Laufe durch die Tiefebene fehlt den Ufern des Rheines der schöne Schmuck der Landschaft, ja diese sind oft sehr eintönig und reizlos. Auch reihen sich nicht die Ortschaften so dicht an einander, weil ja eine weite Ebene zur Ansiedelung- offen stand. Aber grössere Städte wie Bonn, Köln, Düs- seldorf und Wesel hatten Raum, sich auszudehnen. Wo der Rhein in das rheinische Schiefergebirge eintritt, be- ginnt sein Mittellauf*). Bis hierhin, also bis zur Stadt B i n g e n, wird gewöhnlich sein Oberlauf gerechnet. Der Mittellauf ist im Verhältnisse zu diesem sehr kurz; denn er endet schon bei Bonn, wo mit dem Eintritt in die ni e der rheinisch e Tief- ebene der Unterlauf beginnt. *) Bei den Flüssen, besonders bei den grössern, unterscheidet man drei Laufstrecken, den Oberlauf, Mittellauf und Unterlauf. Den Ober- lauf eines Flusses rechnet man gewöhnlich bis zum Verlassen seines Quell- gebietes, den Unterlauf vom Eintritt in das Mündungsgebiet an; da- zwischen liegt der Mittellauf. Nicht immer lassen sich diese drei Abschnitte des Laufes trennen. Auch beim Bheine ist man schwankend, und viele wollen den Oberlauf nur bis Basel rechnen.

4. Die deutschen Landschaften - S. 193

1896 - Trier : Lintz
Das rhein. Schiefergebirge und die niederrhein. Tiefebene. 193 Meistens treten die Berghöhen nicht dicht an den Fluss heran, sondern lassen Platz für ein schmales Wiesenthal. Ist auch darum die Sieg nicht von eigenartiger Gebirgsschönheit umgeben, so vereinigen sich doch die schön bewaldeten Berghohen mit den grünen Bergmatten im Thale zu einem anziehenden Landschaftsbilde. Der landschaftlich schönste Punkt ist Blankenberg. Die Ruinen dieser frühern stark befestigten Burg liegen nebst dem Orte gleichen Namens hoch auf einem Berge, von dem man einen schönen Blick in das Siegthal geniesst, besonders flussabwärts, wo in der Ferne auf einer einzeln liegenden Kuppe die ehemalige Abtei Siegburg winkt. Die Mündung der Sieg erfolgt kurz nach Aufnahme ihres bedeutendsten Zuflusses, der Agger, unterhalb der Stadt Bonn. Die Wupper ist ein mit beträchtlichem Gefälle flies- sendes Gewässer. Ihr Name, der in dem Oberlauf W i p p e r heisst, drückt schon das Unruhige ihres Laufes aus. Sie entspringt im Sauerlande und fliesst zuerst nach Westen. Dann biegt sie nach Norden aus und bildet das Wupper vi e reck, an dessen Nordseite das langgestreckte Häusermeer der beiden Städte Barmen und Elberfeld liegt. Zuletzt fliesst sie in südwest- licher Richtung dem Rheine zu, in welchen sie eine ziemliche Strecke unterhalb Kölns einmündet. Der Lauf der Wupper ist ein kurzer. Die Ruhr. Ihre Quelle liegt auf dem kahlen Ast en b erg. Der Lauf des Flusses führt zuerst durch eine sehr waldreiche Gegend nach Nord westen an der reizend gelegenen Stadt Arn s- berg vorbei. Bald aber geht seine Richtung in eine mehr west- li eli e über. Das Ruhrthal hat manche anmutig schöne Punkte, wird aber in landschaftlicher Schönheit noch übertroffen von dem Thale der Lenne, eines links einmündenden Zuflusses, der ebenfalls auf dem kahlen Astenberg, an dessen Westseite, entspringt. An der mittlem Ruhr liegen auf jäh abfallendem Berge die Ueberreste der Hohensyburg, wo sich einst der kühne Sachsenherzog Wittekind gegen Karl den Grossen verteidigte. An vielen ge werbreich en, kaminüberragten Städten fliesst die Ruhr vorbei, bis sie bei der Stadt R u h rort in den Rhein mündet. Die Lippe entspringt ausserhalb der Landschaft und fliesst in gleicher Richtung mit der Ruhr. Sie mündet etwas mehr nach Norden, bei Wesel. Ausser dem Rhein mit seinen vielen Nebenflüssen fliesst auch die Maas durch die Landschaft, und zwar führt ihr Lauf durch deren westlichen Teil. Dieser Strom nimmt bei Lüttich eine nordnordöstliche Richtung an und nähert sich infolgedessen stark dem nach Nordwesten fliessenden Rheine. Bei Veni o wendet er sich aber ebenfalls nach Nordwesten und fliesst also neben letzterm her. Auf der rechten Seite nimmt die Maas einen auf der Nordseite der Schneifel entspringenden Nebenfluss, die Roer, auf, deren Lauf dem der Erft sehr ähnelt.

5. Die Landschaften Europas - S. 172

1900 - Trier : Lintz
17-2 Das Französische'mittelgebirge und Flachland. Hütten. Diese sind so ärmlich, wie nur möglich, und geöltes Papier vertritt oft das Fensterglas. Die Leute sieht man mit dem in Südfrankreich noch vielfach gebräuchlichen räderlosen Pflug, der kaum die Erde ritzt, den Boden bearbeiten. Mit dem ihnen selbst unverständlichen lateinischen Rufe „sta bos" bringen sie ihre langsamen Ochsen zum Stehen, wie sie überhaupt viele la- teinischen Wörter in ihrer Sprache gebrauchen. Aberglaube und Vorurteile haben das Volk sehr verdummt. Den Blitz halten sie für das Werk von Zauberern, die in den Wolken ihr Spiel treiben. Doch dem armen, weltverlassenen Volke sind auch einige freudige Augenblicke, in denen das Gemüt des Lebens Kummer und Sorge vergisst, nicht versagt. Es naht der Johannis- tag, der 24. Juni. Dann versammeln sich Hirten und Hirtin- nen mit ihren Herden, ein Festplatz ist bald hergerichtet, und nach dem gemeinschaftlichen Schmause wiegen sich die jugendlichen Paare nach den Weisen des Tanzes. V. Das Mündungsgebiet des Rheines, der Maas und der Scheide. Litteratur. A. Penck, Die Niederlande, ferner Belgien, ersch. in der Länder- kunde Europas, hsg. v. Kirch - hoff, Leipzig, Wien u. Prag bei Frey tag u. Tempsky, 1890. H. Blink, Nederland en zyne Be- woners, 3 Bde., 1887—93. H. Blink, Derrheinindennieder- landen, ersch. i. d. Forschungen zur deutschen Landes- und Volkskunde, hsg. v. Kirchhoff, Stuttg. bei Engelhorn, 1889. Weyrich, Die Abdämmung der Zuidersee, M. G. Ges. Hamburg, 1896. Brämer, Die Nationalitäts-Ver- hältnisse in Belgien, ersch. in den Forschungen z. deutschen Landes- u. Volkskunde, hsg. v. Kirchhoff, Stuttg. bei Engel- horn, 1887. Eene halve Eeuw (Ein halbes Jahr- hundert) 1848—98. Historisch Ge- denkbock uitgegeven door H et Nieuws van den Dag by de In- huldiging van Koningin Wilhelmina. Amsterdam bei Beyers u. Funke. K. Kollbach, Brügge, eine gefallene Grösse, Aufs., ersch. im Gen eral- anzeigerfiirbonn u.umgegend, 18. April 1894. A. Springer, Kunsthistorische Einleitung zum Bädeker. Bel- gien und Holland, 1897. Crowe u. Cavalcasene, Geschichte der Altniederländischen Ma- lerei, übers, von A. Springer, Leipzig, 1875. An das französische Flachland im N und an das deutsche Mittelgebirgs- und Flachland im W setzt sich eine Landschaft an,

6. Die Landschaften Europas - S. 173

1900 - Trier : Lintz
Das Bergland des südlichen Belgien oder Hochbelgien. 173 deren einzelne Teile mit diesen beiden Landschaften viel Ver- wandtschaft zeigen und daher im Zusammenhange mit diesen be- handelt werden könnten. Doch hat sie als das Mün dungs land von drei bedeutenden Strömen, vom Rheine, von der Maas und der Scheide, auch ihre eigenartigen Züge, die eine besondere Behandlung der zwar nicht grossen, aber wichtigen Landschaft rechtfertigen. Eine solche ist noch mehr mit Rücksicht auf das Kulturbild geboten. In dem Rahmen der Landschaft liegen die drei Staaten Holland, auch die Niederlande genannt, Belgien und Luxemburg. a. Die einzelnen Teile der Landschaft. I. Das Bergland des südlichen Belgien oder Kochbelgien. a. Das Landschaftsbild. Die Eifel, ein Teil der Rheinischen Schiefergebirgsplatte, geht nach W unmerklich in die Gebirgsplatte der Ardennen über. Diese bilden ein grosses Gebirgsdreieck mit den Eckpunkten Aachen, Luxemburg und Sambrequelle, welches das Gebirgsdreieck der Eifel zu einem Gebirgsviereck ergänzt. Auch die Gesteinsbeschaffenheit beweisst diesen Zusammenhang. Die Ardennen bauen sich wie die Eifel vor- wiegend aus devonischem Schiefer auf. Der S aber gehört dem Triasgebiete Lothringens an, und im N lagern Schich- ten der Steinkohlenzeit, die sich bandartig von den deutschen Kohlenlagern bei Aachen bis zu den nordfranzösischen bei Valen- ciennes hinziehen. An dieses Kohlengebiet schliessen sich nach N Kalk- und Sandsteinbildungen an, die der Kreidezeit angehören. Die Ardennen sind auf ihren Hochflächen noch einförmiger als die Eifel; denn es fehlen ihnen die vulkanischen Erhebungen, mit denen diese in einigen Teilen geschmückt ist. Die höchsten, über 500 m gelegenen Gebiete bestehen fast nur aus Heiden oder Torfmooren, die tiefer gelegenen, die schon ein günstigeres Klima haben, sind mit grossen, zum Teil noch urwaidartigen Wäldern bedeckt Der höchste Punkt der Ardennen ist der Baraque Michel (spr. barack michél, 675 m). Er liegt südöst- lich von Ver vier s (spr. wärwie) in dem Teile, der den Namen Hohes Venn (= Moor) führt. Landschaftliche Schönheit entfalten die Ardennen in ihren meist tief eingeschnittenen Thälern, die den Vergleich mit den Thälern der Rheinischen Schiefergebirgsplatte wohl aushalten können. Ja die Zerklüftung der Felsen ist, da neben Grau- wacke und Schiefer auch die vom Wasser leichter zerstörbaren

7. Die Landschaften Europas - S. 174

1900 - Trier : Lintz
\ 174 Das Mündungsgebiet des Rheines, der Maas und der Scheide. Kalk- und Sandsteine mehr auftreten, noch eine grössere, und dieselben wirken malerischer, weil sie, namentlich der marmor- artige Kalkstein, in der Färbung mehr wechseln. Dazu treten als hervorragende Sehenswürdigkeiten, die dem viel gepriesenen Nachbargebiete fehlen, zahlreiche Höhlen von oft wunderlicher Gestalt. Auf den Bergen aber prangt üppiger Wald, der eben- falls mit den kahler erscheinenden Weinbergen des rheinischen Landes den Vergleich nicht zu scheuen braucht. So sind die Ardennenthäler in der That Wanderziele, die dem Wanderer genussreiche Tage zu bereiten vermögen. Die Eisenbahnfahrt von Trier über Luxemburg und Namur nach Lüttich und Maastricht. In der Ferne schimmert das weinumkränzte alte Trier, das wir soeben verliessen. Die Mosel bleibt noch eine Strecke uns treu zur Seite, bis wir bei dem Orte Wasserbillig die in sie mündende Sauer überschritten haben. Bald gelangen wir in ein anderes Nebenthälchen der Mosel, dem die Bahn west- wärts folgt, öfter das Flüsschen, das zwischen den Feldern seinen Weg sucht, überschreitend. Dann zweigt die Bahn ab, Wälder und Felder ziehen im Wechsel an uns vorüber. Endlich taucht die wie eine Bergfeste auf hoher Felsplatte liegende Stadt Luxemburg vor uns auf. Es ist die Oberstadt, um die sich, zu Füssen der jäh abstürzenden, mit Terrassengärten geschmückten Felswände die neuere, gewerbreiche Unterstadt angesiedelt hat. Auf langem Viadukt überschreiten wir das Pulvermühlenthal, dann ein kurzer Tunnel, und wir fahren in den Hauptbahnhof von Luxemburg ein. Wir entsteigen schnell dem Zuge, um in Kürze einen Gang durch die alte Stadt zu machen. Unser erstes Ziel ist die Oberstadt. Hoch thront sie auf malerischen Sandsteinfelsen, die nach drei Seiten hin jäh, etwa 60 m tief, abstürzen, nach S zu dem in einer engen Schlucht sich win- denden Petrusbache und nach O und N zu dessen Hauptbache, zu der in etwas breiterm Thale fliessenden Alz ette (spr. alsätt). Über einen langen Viadukt steigen wir zur Oberstadt hinan. Hinter der gotischen Notre Dame (spr. nott'r dâm) -Kirche, am Wilhelmsplatz, wenden wir uns nach W. Bald umgeben uns schöne Parkanlagen. Sie sind an Stelle der früheren Festungswerke angelegt worden und umziehen die Stadt im W und Nw. Die Promenadenwege führen zu prächtigen Ausblicken hin, und auf der Terrasse, dem nördlichen Endstücke dieser Anlagen, können wir freie Überschau auch über die Unterstadt halten. Ein steiler Felsgrat zieht sich von der Stadt nach O und zwingt die Alzette zu weitem Bogen. Mauerreste sind auf ihm sichtbar. Es ist der sog. Bock, auf dem sich einst das prächtige Schloss Luxemburg erhob. Nun sind nur noch wenige Mauer- reste von ihm vorhanden, und auch die Wund er gär ten, die der spanische Statthalter, Fürst von Mansfeld, einst hier anlegen liess, sind verschwunden. So schwindet die Pracht, die Menschen schaffen, bis neue Geschlechter kommen, die andern Sinnes sind. Die trotzigen, überaus starken Festungswerke von Luxemburg, an denen fünf Jahrhunderte gebaut wurden, wurden 1867, nachdem Preussen sein Besatzungsrecht aufgegeben hatte, zum grössten Teil geschleift. Nur wenige Teile derselben, so die spanischen Türme, stehen noch, als Denkzeichen eines andern Zeitgeistes. Die Luxemburger aber, und alle Besucher der Stadt mit ihnen, freuen sich der schönen, lebensgrünen Anlagen, die an die Stelle der düstern Festungsmauern getreten sind. Es ist ein schlechter Tausch, den wir machen, indem wir das schöne Luxemburg verlassen und die Fahrt über die H o c h f 1 ä c h e n der Ardennen antreten. Nur die Thal er, die die Eisenbahnlinie durchschneiden, bringen etwas Abwechslung in die einförmige Landschaft, in der die Wälder die Haupt- rolle spielen. Wir legen uns schlaftrunken zurück und erwachen erst, als wir

8. Die Landschaften Europas - S. 175

1900 - Trier : Lintz
Das Bergland des südlichen Belgien oder Hochbelgien. 175 den grossen Wald von St. Hubert (spr. ssäng übähr) durchfahren. Die Eisenbahn folgt jetzt den Windungen eines Flüsschens. Das fünftürmige Schloss M i r w a r t (spr. mirwahr) zeigt sich auf hohem Felsvorsprung dem überraschten Auge. Endlich ist die Station Jemelle (spr. schemäll'), wo wir den Zug verlassen, um einer Seitenlinie zu folgen, erreicht. Nur eine kurze Strecke fahren wir auf der Seitenlinie weiter, nur bis Rochefort (spr. roschfohr), von wo aus wir mehrere Höhlen in der zer- klüfteten Kalkmulde der Umgegend besuchen wollen, zunächst die schöne, grosse Grotte de Rochefort (spr. grott') und den 6 km entfernten Trou de Han (spr. truh dö ang = Loch von Han). Letztere Höhle hat das Flüsschen Lesse (spr. läss') durch einen zu ihm querlaufenden, stark zerklüfteten Höhen- zag gebildet. Sie ist 1500 m lang und besteht aus einer Reihe von kleinen und grossen Gewölben. Mit schönen Tropfsteinbildungen sind diese geschmückt. Auch eine Kahnfahrt lohnt uns für den Besuch. Das stark gewundene Thal der Lesse, das wir nun durchfahren, zeichnet sich sowohl durch eine überaus starke Bewaldung als auch durch schöne Felsbildungen aus. Am Ausgange des Thaies liegt malerisch ein von schroffen Felsen überragtes Dorf. Mit dem Blick auf dieses öffnet sich auch das breitere Thal der Maas, die wir auf grossartiger Brücke überschreiten. Der erste Ort, den wir im Maasthale erreichen, ist das schön gelegene, ebenfalls von Kalksteinfelsen überragte Städtchen Dinant (spr. dinang). Das Flussthal bleibt ziemlich eng, schöne bewaldete Berge umschliessen es, aus denen häufig kahle Felsen herausschauen. Freundliche Dörfer und schöne Landhäuser schmücken die beiden Flussufer. Auch die an der Einmündung der S ambre (spr. ssangbr') gelegene Stadt N a m u r (spr. namühr) ist durch eine schöne Lage ausgezeichnet. Von Namur an wird das Maasthal breiter. Es entfaltet noch mehr Schönheit. Zu wilden Formen steigen die Felswände empor, üppige Fluren, Kornfelder, Wiesen und Hopfenpflanzen schmücken den fruchtbaren Thalboden, und die freundlichen Dörfer bilden eine fast ununterbrochene Kette. Selbst da, wo die Menschenhände rauh in die Lieblichkeit der Natur eingegriffen haben, in dem untern Thalstück auf der Strecke von Namur bis Lüttich, wo die Felswände von Marmorsteinbrüchen zerrissen werden, zahlreiche Fabrikgebäude und Steinkohlenbergwerke sich aneinander reihen und qualmende Schornsteine emporragen, bleibt der Gesamteindruck des Thaies ein schöner. Lütt ich (vläm. Luik, franz. Liège, spr. g wie in logieren), das sich reizend an einen Berg, zu dem die Häuser emporsteigen, lehnt, ist ebenfalls trotz seiner zahllosen Schornsteine eine schöne Stadt geblieben. Prächtige Gärten schmücken Lüttich im Innern, an den Maasufern, während waldige Höhen es rings umkränzen. Den schönsten Blick über das Häusermeer der ausgedehnten Stadt geniessen wir von der 158 m hoch gelegenen Citadelle, zu der eine Treppenanlage von 385 Stufen hinanführt. Schroffe Felsen und grosse Steinbrüche begleiten uns auch noch auf der Weiterfahrt nach Maastricht, wo uns namentlich der in der Nähe dieser Stadt gelegene P e t e r s b e r g anlockt. Doch nicht zur Höhe wollen wir steigen, sondern das Innere des Berges ist unser Ziel. Der Petersberg ist durch den Steinbruchbetrieb, der vielleicht schon in der Römerzeit begonnen hat, in ein Labyrinth unterirdischer Gänge, sog. Galerien, ver- wandelt worden, zu deren Durchwanderung man 3 Stunden gebraucht. Ohne Führer würde man den Ausgang nie mehr wiederfinden. Das Gestein des Berges ist ein gelblich- weisser, sandiger Kreidetuff, der so weich ist, dass er zer- sägt werden kann, aber an der Luft verhärtet und deshalb ein vorzüglicher Baustoff ist. Mit dieser unterirdischen Wanderung wollen wir von den Schön- heiten des südbelgischen Gebirgslandes, der Ardennen und ihrer Thäler, Ab- schied nehmen. b. Das Kulturbild. Die Hochflächen der Ardennen sind noch weniger als die der Eifel zur menschlichen Kultur geeignet. In den höchstgelege-

9. Die Landschaften Europas - S. 180

1900 - Trier : Lintz
180 Das Mündungsgebiet des Rheines, der Maas und der Scheide. Dasselbe wird auch in der Gegenwart in vielen Städten, besonders in Gent (170000 E.) stark betrieben. Seine höchste Entwicklungs- stufe stellt die berühmte Spitzenfabrikation von Brüssel und von andern Städten, z. B. von Brügge (52000 E.) und Mecheln (60000 E.), „dar. Zur Leinenindustrie gesellte sich fast überall das Baumwollgewerbe. Sein Hauptsitz ist ebenfalls Gent. Antwerpen (280000 E.) hat Seidenwebereien, sowie Tabak- und Zuckerfabriken; es ist ferner Sitz einer bedeutenden Diamant- schleiferei. Seine Entwicklung zur Industriestadt war eine Folge seiner hohen Bedeutung als Schiffahrts- und Handelsplatz. Nächst Hamburg ist Antwerpen der verkehrsreichste Hafen des Festlandes Europa. Für die unmittelbar an der Küste gelegenen Orte er- öffnet sich in der Seefischerei noch ein wichtiger Erwerbszweig. Dieselbe wird am stärksten von Ostende aus betrieben, wo über 200 Fischerboote und 15 Dampfschaluppen dem Fischfange dienen und etwa 1300 Fischer mit diesen ihr Brot verdienen. Ostende, sowie einige andere Küstenplätze, z. B. Blankenberge und Heyst, ziehen auch aus dem regen Badeleben, das sich in den Sommermonaten daselbst entwickelt, grossen Nutzen. 3. Das Geestland. a. Das Landschaftsbild. Wenn wir von Ver vier s nordwärts streifen, so kommen wir zunächst in ein Hügelland, wo fruchtbarer Löss die Boden- decke bildet. Mit 322 m erreicht das Land hier, zwischen Aachen und Maastricht, noch eine erhebliche Höhenlage. Auf der linken Seite der Maas können wir ebenfalls eine Bodenanschwellung feststellen, die zu der obengenannten in Beziehung gesetzt werden darf. Aber nicht Löss bildet dort die Bodendecke, sondern Sand und G e r ö 11 e, aus denen sich auch die ganze Bodenerhebung zusammensetzt, und nicht fruchtbare Wiesen und Felder erblickt unser Auge, sondern öde Heide- strecken. Wir glauben uns im Geestgebiete des nordwestlichen Deutschland zu befinden. Es ist das Heideland der Campine (spr. kangpin'), das den weiten Raum zwischen der Scheide und der Maas, zwischen Maastricht und Antwerpen einnimmt. Geest rücken durchziehen auch das Land nördlich vom Rhein. Zwischen diesem und der Ijssel (spr. eissei) breitet sich die Sandscholle der Yeluwe (bis 107 m hoch) aus, und den Raum zwischen Ijssel und Ems nimmt das Geestgebiet Over- ijssel und Drenthe (d. h. drei Landschaften) ein. Die Boden- decke dieser Landschaften, ebenfalls aus Sand und Gerölle be-

10. Die Landschaften Europas - S. 183

1900 - Trier : Lintz
Das Marschgebiet und die Küste. 183 die mit ihren mächtigen Flügeln Leben in die ruhige, tischebene Landschaft bringen. Auf den Kanälen aber bewegen sich Schiffe, solche mit hochgespannten Segeln und andere mit rauchenden Kaminen. So eigenartig das Land ist, so eigenartig sind auch seine Städte. Auch in ihnen vertreten Kanäle sehr häufig die Strassen. Sie sind meist von Baumreihen eingefasst, und zwischen diesen lugen die sauber gestrichenen Häuser her- vor. Das äussere Bild der holländischen Städte lernen wir am besten an der Hauptstadt des Landes selbst, an Amster- dam, kennen. Amsterdam, ein holländisches Stadtbild. Der ältere Teil von Amsterdam breitet sich halbkreisförmig am Südufer des Ij (Het Ij = das Y, spr. ei, so benannt, weil dieser Hafenbusen von Amsterdam früher die Gestalt eines Y hatte) aus. Durch zahlreiche Kanäle, die meistens ebenfalls halbkreisförmig die Stadt durchziehen, ist diese in 90 Inseln geteilt, die durch etwa 300 Brücken in Verbindung gesetzt sind. Die Kanäle werden Grachten genannt. Sie sind 1—1 '/a m tief. Zu den be- deutendsten Grachten können die 45 m breite Herrengracht, die Keizer- gracht und die Prinzengracht gezählt werden, die um den Kern der Stadt konzentrische Halbkreise bilden. Ihr Hauptschmuck sind die stattlichen Ulmenalleen, die ihren Verlauf begleiten, und die zusammen mit den ansehn- lichen Gebäuden, von denen die Grachten eingefasst sind, ein höchst eigenartiges und oft sehr malerisches Gesamtbild hervorrufen. Ein reger Nachen - und Schiffsverkehr belebt das Bild dieser Grachten, und nicht brauchen wir die grossartigen Hafen- und Dockeinrichtungen der Handelsstadt, die an dem obengenannten Hafenbusen angelegt wurden, aufzusuchen, um zu er- kennen, dass das Wasser das Lebenselement des Landes und seiner Bewohner bildet. Zu den bedeutendsten Gebäuden der Wasserstadt sind der Königliche Palast und die Börse, die sich am Dam, einem Platze, der den Mittelpunkt des Verkehrs bildet, erheben, sowie das Rijks- museum (= Reichsmuseum) zu zählen. Letzteres befindet sich auf der Südseite der Singelgracht, die die alte Stadt rings umzieht, und an die sich die neueren Stadtteile anschliessen. Von gärtnerischen Anlagen sind besonders der Zoologische Garten, der Oos ter- und der Vondelpark zu nennen. Nach Haag und Scheveningen. In eine andere Welt werden wir wieder versetzt, wenn wir von Amster- dam aus der holländischen Residenzstadt Den Haag, auch S'gravenhaag genannt, einen Reisebesuch machen. Breite, überaus saubere Strassen mit vornehmen Häusern, die häufig von ziervollen Gärtchen und kleinen Wasserwegen umgeben sind, nehmen uns auf. Wir atmen eine kräftige, frische Luft, die von dem nahen Meere herüberweht. Wir wünschen uns in die ge- räuschvolle Handelsstadt Amsterdam nicht mehr zurück. Und unser Sehnen nach dieser erstirbt vollends, wenn wir in die Umgebung von Haag schweifen und den Weg nach dem nur eine Stunde entfernten Scheveningen, einem früheren Fischerdorfe, dem jetzigen Badeorte, einschlagen. Wir wandern durch einen prachtvollen Buchenwald, vielleicht den schönsten, den es auf Erden giebt, der mit uralten, majestätischen Bäumen besetzt ist. Reizende Villen liegen zerstreut in dieser Waldesherrlichkeit. Plötzlich lichtet sich der Wald. Hohe Sanddünen erblicken wir vor uns, und stattliche Hotels ■verraten uns, dass wir Scheveningen erreicht haben. Wir folgen nicht weit vom Kurhause einem breiten Wege, der zwischen den Dünen angelegt ist, und nach kurzem Steigen erblicken wir das Meer, die laut brausende und rauschende Nordsee.
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