- 82
Aber die Zhigkeit der wagenden Kaufleute" trotzte Schwierig-Feiten und Gefahren; der sddeutsche Kaufherr fand seinen Weg der die Alpen nach Venedig, der rheinische bers Meer nach England, der niederdeutsche nach Norden und Osten, und fremdes Geld fllte ihre Truhen: die Zeit der Hanse war nahe.
Das deutsche Bauerntum.
134. Die Blte der Landwirtschaft. Gute Tage erlebte der deutsche Bauer in der Zeit der Hohenstaufen. Freilich war der Stand
Jdrche 1/4 / Pfarre
** I i r rs O'ls _
1 Huf 11 Gnrtjrit ' .J Wiese. T I 3 rkrr 1" - I Wnjri
-f n ^_ , '-_ < -
Ein Ansiedlerdorf im Osten.
der F r e i e n auf dem Lande fast ganz zusammengeschmolzen. Nur persnlich freie Pchter oder hrige Leute saen auf den Gtern der weltlichen und kirchliche Herren und zahlten ihre Ab-gaben mit den Erzeugnissen der Scholle. Die vornehmen Grund-besitzet hatten sich der eigenen Bewirtschaftung entwhnt, und der Bauer konnte sich um so selbstndiger rhren. Er hatte in harter Arbeit gerodet und gelernt, den Acker verstndig auszunutzen. Im Elsa wute man schon mit Mergel zu dngen, auf weiten Feldern wogten namentlich Roggen und Weizen; Obst- und Weinbau fllten
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet]]
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Biele
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deutschlands Deutschland Hennebergischen Deutschlands Bayern Württemberg Nassau Sachsen Bambergischen Deutschlands Flchtel- Wiesbaden
1. Die alten Deutschen.
1. Erstes Austinen derselben.
Mm das Jahr 113 vor Christi Geburt kamen von der Nord-und Ostsee her die Cimberu und Teutonen. Das waren zwei kriegerische, deutsche Bolksstämme. Sie drangen bis über den Rhein in das heutige Frankreich und in Deutschland vor. Damals beherrschten die Römer fast die ganze bekannte Welt. Wiederholt stießen die Deutscheu mit den Römern zusammen. In mehreren Kämpfen wurden die Deutschen geschlagen. Aber mit neuem Acute kehrten sie immer bald wieder zurück und verfolgten die erschrockenen „Römer. Zum Schutz gegen diesen gefährlichen Feind ließen die römischen Kaiser am Rhein eine Bnrg nach der andern auffuhren. Aus diesen Burgen entstanden nachher schone deutsche Städte, so Köln, Bonn, Mainz, Straßburg u. s. w.
2. Volk und Bitten.
Die alten Deutschen waren große und starke Menschen, so daß die Römer sie für Riesen hielten. Breit und gewölbt war ihre Brust, blau und feurig ihr schönes Auge. Über die kräftigen Schultern wallte das blonde oder goldgelbe Haupthaar. Ihre gewaltige Donnerstimme versetzte den Feind in Angst und Zittern -
Ihre liebste Beschäftigung war der Krieg.
Gab es nirgendwo Krieg, so zogen sie auf Abenteuer ober auf die Jagd ans. Drohte dem Laube aber ein Feind, so erscholl von Gau zu Gau, von Hos zu Hof der Aufruf, und alsbald eilten alle waffenfähigen Männer herbei. Das war der Heerbann oder die Landwehr. Die Beute des Sieges wurde unter alle verteilt; nur erhielt der Tapferste einen größeren Teil. Dem Heerbann schlossen sich zu Kriegszeiten auch die Herzoge (Anführer, welche vor dem Heere herzogen) mit ihrem Ge' folge an.
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: Christi
Extrahierte Ortsnamen: Nord-und_Ostsee Rhein Frankreich Deutschland Rhein Bonn Mainz Straßburg
386
ohne Ekel das Blut ihrer Feinde. Sie waren sehr gefürchtet und
richteten große Verheerungen an. Unter Arnulf I. erschienen sie
zuerst in Deutschland und wiederholten ihre Einfälle unter den
folgenden Kaisern. Im Jahre 917 kamen sie zum ersten Mal
in's Elsaß. Vom Bodensee her überfielen sie die Stadt Basel
und drangen ins Elsaß ein, das sie verheerten. Herzog Burkard
von Schwaben setzte ihnen tapfern Widerstand entgegen. Im
Jahre 924 machten die Ungarn einen neuen Einfall ins Elsaß
und verheerten Alles. Ein drittes Mal erschienen sie (935) in
unserm Lande; sie kamen wieder vom Bodensee her, drangen in
den Schwarzwald ein, setzten über den Rhein und verheerten das
Ober-Elsaß. Bei Bennweier suchte ihnen Graf Leutfried zu
widerstehen, wurde aber geschlagen. Die Ungarn drangen bis
an den Ungersb erg bei Dambach vor. Im Ober-Elsaß hinter-
ließen sie im Thale von Gebweiler eine blutige Spur. Sie woll-
ten die Abtei Murbach plündern; der Abt war mit den Kost-
barkeiten geflohen. Sie fanden nur sieben Klosterbrüder vor,
welche sie auf dem sog. Mordfelde am Fuße des Belchen elen-
diglich ermordeten Ratgeber.
17. Der erste Krenffttg.
(1096 ii. Chr.)
Zu Ende des elften Jahrhunderts erscholl im ganzen christ-
lichen Abendlande die Kunde: Das heilige Grab, worin der Leib
Christi lag. ist in der Gewalt der Türken, welche die frommen
Wallfahrer verfolgen und morden und die Heiligtümer schänden.
Und es kam ein Pilger aus dem gelobten Lande zurück, Peter
von Amiens, der Einsiedler genannt. Auf einem Esel zog er durch
die Länder der Christenheit, in der 'einen Hand das Bild des ge-
kreuzigten Heilandes und in der andern einen Brief vom Pa-
triarchen von Jerusalem an alle Fürsten des Abendlandes, daß
sie auszögen, um das heilige Grab aus der Gewalt der Türken
zu besteien. Wo Peter von Amiens hinkam, predigte er mit lau-
ter Stimme die Leiden der Christen im gelobten Lande und sprach:
„Christus, der Herr, ist mir erschienen und hat zu mir geredet:
„„Wohlan, Peter, richte aus, was du begannst, und ich werde mit
dir sein, denn die Stunde ist gekommen, daß mein Tempel ge-
reinigt werde."" Da übermannte in jener harten Zeit voll Raub,
Mord, Fehde und wilder Gewalt alle Herzen ein mächtiger Drang.
Jung und Alt, Mann und Weib, Reich und Arm, Adel und
Knechte standen auf, um ins gelobte Land zu ziehen, zum Kriege
gegen die Ungläubigen.
Der Papst, Urban Ii., berief 1095 eine große Kirchenversamm-
lung nach Clermont in Frankreich. Da waren 14 Erzbischöfe, 225
Bischöfe, 400 Äbte und Fürsten und Laien ohne Zahl. Mit be-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Burkard
von_Schwaben Bennweier Peter
von_Amiens Peter_von_Amiens Peter Urban
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Basel Ungarn Elsaß Schwarzwald Rhein Dambach Ober-Elsaß Christi Jerusalem Clermont Frankreich
354
Ölbäumen und Honig; eln Land, wo du feine Speise durstig
gemessen wirst, >vo dir nichts mangeln wird; ein Land, dessen
Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Erz graben wirst.
Und du wirst essen und dich sättigen und preisen Gott, deinen
Herrn, für das schöne Land, das er dir gegeben hat." Getreide
aller Art wuchs „auf dem fruchtbaren Boden nebst Baumwolle
und Flachs int Überfluß, und die herrlichen Blumen prangten
in den Ebenen, an den Quellen und an den Berghohen.
Der Myrrhenbaum, die Therebinthe, die Eiche, die Pinie, die
Cypresse, der Ölbaum, der Feigenbaum, die Palme und die Ceder
schmückten Thäler und Höhen, und in den Weingärten gedieh herr-
lich die Traube. Auch an nützlichen Tieren hatte das Land Über-
fluß, und die heilige Schrift nennt außer Bienen und Fischen
unter den Vogeln Rebhühner, Wachteln, Lerchen, Raben, Sper-
linge, Störche, Tauben und die Nachtigall, die am Jordan singt;
unter den Säugetieren Hirsche, Gazellen, Ziegen, Rinder, Kamele,
Pferde, Schafe, Esel, Hunde. Aber auch schädlicherer Tiere ge-
schieht Erwähnung, wie der Heuschrecke, der Schlange, des Scha-
kals und des Löwen.
So groß aber früher die Fruchtbarkeit und die Bevölkerung
dieses Landes war, so unfruchtbar ist jetzt sein Boden, so ent-
völkert sind seine Gegenden. Wo früher die blühendsten Fluren,
die lachenden Gefilde waren, da ist jetzt kein Haus, kein Garten,
kein Obstbaum zu sehen; nur Disteln trägt der unfruchtbare Boden.
21. Der Seduine.
Der Beduine ist der Sohn der arabischen Wüste. Er ist mittel-
groß, hager, der Körper ganz Flechse und Muskel, die Glieder vom
schönsten Ebenmaß, das Antlitz ein regelrechtes Oval, die schwarzen
blitzenden Augen scharf gespalten, Hand und Fuß zierlich gebildet, die
Bewegungen behende. Der Geist aber ist seiner Hülle würdig. Der an-
ständigen Körperhaltung entspricht der Adel und die Ritterlichkeit der Seele;
die Beduine ist treu imd hält selbst dem Feinde Wort; er ist gastfrei in
dem Maße, daß er selbst hungrig ohne scheelen Blick den steinfrcinden
Gast aus seiner vollen Schüssel essen sieht; Mannesehre steht ihm höher
als das Leben, die Schande wäscht er nur mit Blut ab. „Die Rach',
die Rach', nur nicht die Schmach!" ist noch immer das Kriegsgeschrei
des für seine und seiner Frauen Ehre kämpfenden Beduinen. Es ist
wahr, der Beduine ist ein Räuber; Gewalt geht ihm vor Recht, keine
Karavanc ist vor ihm sicher; aber Plünderung bei Nacht und Diebstahl
ist ihm ein Abscheu; den Besiegten und Beraubten läßt er nicht ver-
schmachten, er gibt ihm Obdach imd Unterhalt; wer aber vor der Wan-
derung seinen sich erkaufte, dem läßt er kein Haar krümmen.
Immer bedacht auf "Raub, ist er eben so willig wieder zu gehen; auch
der Ärmste bietet von seinem Brote und seinen Datteln den Zuschauern
seines kargen Mahles, und Almosengeben galt dem Araber aller Zeit für
eine seiner vorzüglichsten Verpflichtungen. Den schwarzen blitzenden Augen
entspricht das Feuer seines Gemütes: sein Blut, leicht in Wallung,
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T195: [Pferd Tier Hund Schaf Löwe Wolf Rind Mensch Schwein Thiere], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
201
Welche im Jahre 555 nach Christas die ersten Eier des Sei-
denspinners in ihren ausgehöhlten Wanderstäben überbrachten.
Gegenwärtig zieht man die meiste Seide in Italien und in
dem südlichen Frankreich. In Deutschland und bei uns in
Preußen hat man auch schon vor längerer Zeit den Seiden-
bau mit großem Eifer einzuführen begonnen, Maulbeerbäume
gepflanzt und Haspelmaschinen aufgestellt. Und der Seiden-
bau ist lohnend, da ihn der Landmann ohne große Vor-
richtungen als einen Nebenerwerbszweig zu einer Zeit, wo ihn
andere Arbeiten nicht übertrieben in Anspruch nehmen, durch
Frauenspersonen und Kinder betreiben kann. Das ganze Ge-
schäft ist auch weder schwer noch anstrengend. Die Raupen
kann man in jedem Zimmer halten, wenn sie nur vor Kälte,
Hitze, Staub, Rauch und Nässe, vor Ratten, Mäusen und
Spinnen gesichert sind.
Die Eier werden in 4 bis 8 Tagen ausgebrütet; die
später auskommenden Tierchen sind schwächlich und spinnen
nicht so gut. Gleich nach ihrer Geburt fangen die kleinen
schwarzen Ränpchen an zu fressen. Ihre natürliche Nahrung,
wie bereits oben gesagt worden, sind die Blätter des Maul-
beerbaumes, besonders des weißen; bei einem andern Futter
erkranken und verkümmern sie. Sie sind wie alle Raupen,
außerordentlich gefräßig, und verzehren an einem Tage mehr
als zweimal so viel Futter au Gewicht, als sie selbst schwer
sind. Sie lieben gemäßigte Wärme, reine Luft und Trocken-
heit. Von ihrer Geburt an bis zur Verpuppung häuten sie
sich, in einer jedesmaligen Zwischenzeit von 4 bis 6 Tagen,
viermal. Wenn der Tag der Häutung sich nähert, werden
sie matt und liegen 24 Stunden ohne Nahrung fast ganz
steif. Sobald sie die aufgeborstene Haut abgestreift haben,
fressen sie wieder allmählich inehr. Indes sind die Zeiten der
Häutung nicht ungefährlich, und manche büßen ihr Leben ein.
Mit der Häutung werden sie weißer, glätter und größer, und
nach der vierten Häutung fressen sie zweimal so viel als in
der ganzen Zeit vorher. Sechs bis sieben Tage nach der letz-
ten Häutung bemerkt man unter dem Halse eine starke Nöte,
sie hören auf zu fressen, laufen unruhig einher und suchen
einen bequemen Ort zum Einspinnen. Haben sie diesen ge-
funden, so treten durch zwei Öffnungen unter dem Maule
kleine Tröpfchen eines harzigen Stoffes hervor, der an der
Luft schnell verhärtet. Diese kleben sic an irgend einem Orte
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T32: [Tag Jahr Monat Mai Juli März Juni April Ende Oktober], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni], T42: [Vogel Nest Junge Eier Schnabel Storch Taube Flügel Fuchs Frosch], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Extrahierte Personennamen: Christas
Extrahierte Ortsnamen: Italien Frankreich Deutschland
294
Außer dem Münster verdient die Thomaskirche mit den: Mau-
soleum des Marschalls von Sachsen die größte Beachtung.
Straßburg ist Sitz eines Bischofs und der höchsten Landes-
behörden und hat eine große Anzahl von niedern und Hähern
Unterrichtsanstalten.
Unter den öffentlichen Plätzen ist am meisten der Broglieplatz
besucht. Aus dem Gutenbergsplatz steht die Statue Gutenbergs;
der Kleberplatz ist geziert mit dem Denkmal des General Kleber.
Die Umgegend Straßburgs besitzt in der Nähe zwei schöne
Anlagen: die Ruprechtsau und die Contaden. Erstere hat eine
Orangerie, die ehedem ein altes . Lustschloß der Herzöge von Zwei-
brücken war. Zu beit Punkten, die von Straßburg aus in kurzer
Zeit mit der Eisenbahn zu erreichen sind, gehören die Umgebungen
von Mutzig, das Otilienkloster auf dem Otilienberge und der
Hochwald bei Barr.
Bier, Tabak und die geschätzten Gänseleber-Pasteten sind die
Hauptartikel, welche die Stadt persendet.
Straßburg war bis zum Jahr 1681 die bedeutendste Reichs-
stadt im Elsaß; Maximilian I. nennt es in einem Schreiben die
starke Vormauer des deutschen Reiches und rühmt es wegen seiner
altdeutschen Redlichkeit, Standhaftigkeit und Tapferkeit. Gegen-
wärtig hat Straßburg 106,000 Einwohner.
4. Die Durg Mdeck.
1. Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
Die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
Sie selbst ist nun zerfallen, die Stätte wüst und leer,
Du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.-
2. Einst kam das Riesenfräulein ans jener Burg hervor,
Erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Thor
Und stieg hinab den Abhang bis in das Thal hinein,
Neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.
3. Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
Erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
Und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld,
Erschienen ihren Augen gar ein fremde Welt.
4. Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
Bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
Es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
Es glitzert in der Sonn der Pflug so blank und klar.
5. „Ein artig Spielding," ruft sie, „das nehm ich mit nach Haus!"
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
Und feget mit den Händen, was da sich alles regt,
Zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
nahe kommen, sonst droht ihm der Stock oder die Kette.
Bald ziehts mit auf die Weide. Besuchst du ein Dorf öder-
em Landstädtchen, so ist das Erste, was du am Morgen
hörst, das Horn des Kuhhirten. Du bist vielleicht noch im
Bett, da wandeln die schweren buntfleckigen Kühe schon mit
den großen Glocken vorbei nach der Weide. Sie rufen
brüllend die Gefährten, die noch zurück sind. Der Land-
wirt hat ihnen die schönsten Gräser auf dem Plan ausge-
säet; so speisen sie den ganzen Tag lauter Honiggras,
Mannagras, Ruchgras, weißen Klee und dergleichen. Dann
können sie sich ohne Sorge niederlegen und der Verdauung
pflegen, so lange sie wollen. Der.hirt wacht für sie, schützt
sie vor wilden Raubtieren und sorgt für frisches, gesundes
Getränk. Zur Nachtzeit oder beim Gewitter oder im Winter,
wenn der Sturm weht und der Sck ee treibt, hat das Rind
im warmem Stalle die Krippe voll prächtiges Heu; ja der
Landmann baut fürs liebe Vieh weite Felder voll vom schön-
sten roten Kopfklee, blauen Luzern, roten Esparset, Runkel-
rüben, Wicken und Hafer. Da ist weder Hunger noch Not.
Wird ein zahmes Stück Vieh krank, so ist man schnell bei
der Hand ihm zu helfen. Der Bauer kennt mancherlei Mit-
tel, und wenn sein Wissen nicht ausreicht, so weiß der Hirt
Rat oder der Tierarzt. Zwar muß die Kuh des ämeren
Landmannes, der keine Pferde halten kann, zuweilen den Pflug
und die Egge ziehen und der Ochs den Wagen; doch ist es
dem meisten Rindvieh bei uns behaglicher gemacht als man-
chem armen Menschenkind.
Und warum? Die Antwort ist leicht zu geben. Wie viele
Kinder der Stadt und Dorf jubeln vor Freuden, wenn
morgens die frische Milch zum Frühstück herbeikommt. Auch
findet man schwerlich einen Verächter des Rindfleisches.
Butter und Käse gehören ja mit zum lieben Brot und zur
täglichen Nahrung. Der Talg gibt Kerzen und Seife, das
Horn die Kämme und tausend nützliche Kleinigkeiten. Aus
Rindsleder wandeln die meisten Menschen durchs Leben, wenn
sie nicht barfuß gehen oder Holzschuhe tragen, und viele
stecken sogar die Hände in Kalbsleder. Das Kalbfell ruft
auf der Trommel die Krieger zum Kampfe fürs Vaterland.
Hätte das Rind ein klein wenig Verstand mehr, als es be-
sitzt, so könnte es eitel werden, wenn ihm einer vorzählte,
wie nützlich und wichtig es ist und was alles selbst nach dem
Tode ans ihm noch werden kann.
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T123: [Haar Mann Kopf Frau Hand Fuß Kleidung Mantel Hut Schuh]]
I. Die alten Deutschen.
1. Erstes Auftreten derselben.
Um das Jahr 113 vor Christi Geburt kamen von der Nord- und Ostsee her die Cimbern und Teutonen. Das waren zwei kriegerische, deutsche Volksstamme. Sie drangen bis über den Rhein in das heutige Frankreich und in Deutschland vor. Damals beherrschten die Römer fast die ganze bekannte Welt. Wiederholt stießen die Deutschen mit den Römern zusammen. In mehreren Kämpfen wurden die Deutschen geschlagen. Aber mit neuem Mute kehrten sie immer bald wieder zurück und verfolgten die erschrockenen Römer. Zum Schutze gegen diesen gefährlichen Feind ließen die römischen Kaiser am Rhein eine Burg nach der andern aufführen. Aus diesen Burgen entstanden nachher schöne deutsche Städte, so Köln, Bonn, Mainz, Straßburg u. s. w.
2. Volk und Sitten.
Die alten Deutschen waren große und starke Menschen, so daß die Römer sie für Riesen hielten. Breit und gewölbt war ihre Brust, blau und feurig ihr schönes Auge. Ueber die kräftigen Schultern wallte das blonde oder goldgelbe Haupthaar. Ihre gewaltige Donnerstimme versetzte den Feind in Angst und Zittern.
Ihre liebste Beschäftigung war der Krieg.
Gab es nirgendwo Krieg, so zogen sie auf Abenteuer oder auf die Jagd aus. Drohte dem Lande aber ein Feind, so erscholl von Gau zu Gau, von Hof 51t Hof der Aufruf und alsbald eilten alle waffenfähigen Männer herbei. Das war der Heerbann oder die Landwehr. Die Beute des Sieges wurde unter alle verteilt, nur erhielt der Tapferste einen größeren Teil. Dem Heerbann schlossen sich zu Kriegszeiten auch die Herzoge (Anführer, welche vor dem Heere herzogen) mit ihrem Gefolge an.
Die Hanp t w affe u der Deutschenwaren Schild und Friem e. Die Frieme war ein Spieß zum Kämpfen in der Nähe und
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Christi
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Frankreich Deutschland Rhein Bonn Mainz Straßburg
5
erbaut und benannt: ja, es habe sogar ein von Ulysses geweihter Altar mit seines Vaters Laertes Namen vor Zeiten an demselben Orte sich vorgefunden; noch jetzt seien an den Grenzen Germaniens und Rhätiens Denkmäler und einige Grabhügel mit griechischer Inschrift vorhanden: was alles ich weder mit Beweisen zu bekräftigen noch auch zu widerlegen gesonnen bin; jeder mag dem nach seinem Sinne Glauben beimessen oder verweigern.
4. Ich selbst trete der Meinung derjenigen bei, welche dafür halten, daß Germaniens Völkerschaften, nicht durch Verbindung mit fremden Stämmen entartet, als eigentümliches, unvermischtes, nur sich selbst ähnliches Volk sich entwickelt haben: daher auch, ungeachtet der großen Menschenzahl, bei allen derselbe Körperbau; feurige, blaue Augen, rötliches Haar, stattliche Leiber, doch nur zum Anstürmen tüchtig, in Arbeit und Mühsal weniger ausdauernd: ganz unfähig, Durst und Hitze zu ertragen, an Kälte und Hunger durch Himmel und Boden gewöhnt.
3. Beschaffenheit und Erzeugnisse des Landes.
5. Das Land, obwohl von gar verschiedenem Aussehen, ist im ganzen voll starrer Waldung und scheußlicher Sümpfe, feuchter gegen Gallien, windiger gegen Noricum und Pannonien, ziemlich fruchtbar an Getreide, für Obstbäume untauglich, reich an Schafen, die aber meistens unansehnlich sind; selbst am Rinde vermißt man die ihm eigene Schönheit und die Zierde der Stirne. Zahlreiche Herden erfreuen die Bewohner; diese sind ihr einziger und liebster Reichtum.
Silber und Gold haben die Götter — soll ich sagen aus Huld oder Zorn? — ihnen versagt. Dennoch wollte ich nicht behaupten, daß in Germanien keine Ader Silber oder Gold erzeuge; denn wer hat nachgeforscht? Besitz
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner]]
TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]