TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
1. Die alten Deutschen.
1. Erstes Austinen derselben.
Mm das Jahr 113 vor Christi Geburt kamen von der Nord-und Ostsee her die Cimberu und Teutonen. Das waren zwei kriegerische, deutsche Bolksstämme. Sie drangen bis über den Rhein in das heutige Frankreich und in Deutschland vor. Damals beherrschten die Römer fast die ganze bekannte Welt. Wiederholt stießen die Deutscheu mit den Römern zusammen. In mehreren Kämpfen wurden die Deutschen geschlagen. Aber mit neuem Acute kehrten sie immer bald wieder zurück und verfolgten die erschrockenen „Römer. Zum Schutz gegen diesen gefährlichen Feind ließen die römischen Kaiser am Rhein eine Bnrg nach der andern auffuhren. Aus diesen Burgen entstanden nachher schone deutsche Städte, so Köln, Bonn, Mainz, Straßburg u. s. w.
2. Volk und Bitten.
Die alten Deutschen waren große und starke Menschen, so daß die Römer sie für Riesen hielten. Breit und gewölbt war ihre Brust, blau und feurig ihr schönes Auge. Über die kräftigen Schultern wallte das blonde oder goldgelbe Haupthaar. Ihre gewaltige Donnerstimme versetzte den Feind in Angst und Zittern -
Ihre liebste Beschäftigung war der Krieg.
Gab es nirgendwo Krieg, so zogen sie auf Abenteuer ober auf die Jagd ans. Drohte dem Laube aber ein Feind, so erscholl von Gau zu Gau, von Hos zu Hof der Aufruf, und alsbald eilten alle waffenfähigen Männer herbei. Das war der Heerbann oder die Landwehr. Die Beute des Sieges wurde unter alle verteilt; nur erhielt der Tapferste einen größeren Teil. Dem Heerbann schlossen sich zu Kriegszeiten auch die Herzoge (Anführer, welche vor dem Heere herzogen) mit ihrem Ge' folge an.
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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TM Hauptwörter (200): [T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat]]
Extrahierte Personennamen: Christi
Extrahierte Ortsnamen: Nord-und_Ostsee Rhein Frankreich Deutschland Rhein Bonn Mainz Straßburg
226
Vii. Mitteleuropa.
Sie wurde zur Zeit des Kaisers Augustus eine Römeransiedlnng. Im Saargebiet setzt
sich rechtwinklig an das Elsaß Deutsch - Lothringen an, mit eisen- und salzreichem
Triasboden; in der Sw.-Hälfte mit französisch redender Bevölkerung, 'Metz, starke
Festung in dem tief in die Hochfläche einschneidenden Moseltal, wie Straßburg von
einem Kreis von Forts umgeben, Hst. des Bezirks Deutsch-Lothringen; es ist eine
uralte, schon vorrömische Stadt, gegründet von den keltischen Mediomatrikern und
nach ihnen benannt; im Mund der Deutschen wurde der Name nachmals gekürzt zu
Mettis, endlich zu Metz.
§ 34.
Nordhälfte des Mittelgebirgslandcs.
1. Das Rheingebiet.
Mainz 50/874- Bingen l/2° w. von Mainz. Sambremündnng 50l/2/5.
Außenrand des W. - Flügels des Rheinischen Schiefergebirges von da gen Wsw. und
Ono. Außenrand des O.- Flügels bei 51^. Siebengebirge bo2/^/1/^ (Sber [cber]=
Kopf 50,9/8,2.
Gebirgsbau. Das Rheinische Schiefergebirge ist zusammengesetzt aus Schiefer-
gestern der Devonformation, welcher am N.-Rand und im S. an der
Saar kohlenflözreiche Schichten der Steinkohlenformation auflagern.
Es dehnt sich von Sw. nach No. und ist ein niedriges Massengebirge,
dessen meist plattenförmige Oberfläche kaum die Höhe der Münchener
Hochfläche (500 m) im Mittel erreicht; bloß im So. erheben sich die
Felsmassen zu längeren Gebirgskämmen von sw.-nö. Richtung. Ihre
relative Mittelhöhe, d. h. ihre mittlere Erhebung über die benachbarte
Umgebung, beträgt etwa 200, ihre relative Gipfelhöhe bis gegen 400 m,
so daß kein Punkt des Gauzen mit seiner absoluten Höhe, d. h. der Er-
Hebung über deu Meeresspiegel, voll 900 m erreicht.
Talbildung. Weil die Höhenlage des Schiefergebirges früher eine noch niedrigere
war, konnte es der Rhein durchnagen; seine Spiegelfläche liegt da, wo
er sich bei Bingen stumpfwinklig gen Nw. wendet, nur halb so hoch wie
die der Donau bei Wien; einst aber verlief sein Bett höher, wie die
hoch am Abhang seines Dnrchbrnchtals verfolgbaren alten Flußschutt-
streifen andeuten. Während die Gebirgsmaffe allmählich stieg, wetzte der
Rhein sein Bett tiefer und tiefer in sie ein. Das harte Quarzriff, das
bei Bingen unter Wasser quer durch den Fluß setzt, hat er bis heute
nicht zu vernichten vermocht (Sprengarbeit erweiterte erst in neuerer Zeit
die von der Schiffahrt benutzte Lücke durch das Riff, das Biuger Loch).
Oberflächen- Nach dem Rhein, der tiefsten Linie des ganzen deutschen W., ziehen
g est alt. beiderseits Nebenflüsse hin, die das Schiefergebirge ähnlich in einzelne
Unterabteilungen zerschnitten haben, wie der Rhein es in eine ö. und-
w. Hauptgruppe zerlegte.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee]]
§ 34. Nordhälfte des Mittclgebirgslandes.
229
daher in Stolberg große Messingwerke/ So. von Eupen breitet sich auf belgischer
>vie preußischer Seite das Hohe Venn [fett] aus, der durch seine weiten Torfmoore
ödeste Teil des Schiefergebirges. 'Bonn am l. Rheinufer, schön gelegene Nniverfitäts- Ul
statt, der Siegmündung näher als dem Siebengebirge. Davon s. die dem Rhein
nähere O.-Eifel, auf den Hochflächen arm, wenngleich nicht ganz so kärglichen Bodens
wie die höhere W.-Eisel. Die erloschenen, kegelförmigen Vulkane besitzen z. T. noch Krater
und erstarrte Lavaströme; auch gibt es Explosionsbecken, d. h. Stätten vulkanischer
Tätigkeit, an denen nicht ein Berg aufgeworfen, sonden ein Stück Erdoberfläche fort-
geblasen sind; sie sind bisweilen durch einen kleinen See, Maar genannt, erfüllt.
Zwischen Bonn und der Mosel das reizende Ahrtal, dem Moseltal gleichlauseud und wie
dieses tief einschneidend, teilweise auch vielgewuuden, mit berühmtem Weinbau. Zwischen
Ahr - und Moseltal der kreisruude Laacher See, ein Maar, mit der schönen romanischen
Kirche der aufgehobenen Benediktiner-Abtei-, in deren Umgebung Kohlensäure-Aus-
hauchungen aus dem Erdboden stattfinden, wahrscheinlich eine Rückwirkung der früheren
vulkanischen Ausbrüche, wie denn der Laacher See selbst durch einen solchen Ausbruch
entstanden ist. S. vom See die großen Steinbrüche von Niedermendig, wo man
aus dem Juuern eines ungeheueren Stroms basaltischer Lava (unterirdisch) die
festesten Steine, namentlich zur Herstellung von Mühlsteinen, schon zu römischer Zeit
gewann und noch gewinnt; in den durch Ausbeutung der Steine entstandenen Höhlungen
im Lavastrom hält sich Bier frisch, so daß wegen dieser trefflichen Naturkellereien hier ein
leistungsfähiges Brauereigewerbe entstand. "Coblenz, Rbz.-Hst. und Sitz des Ober-^
V f; "Präsidenten, im spitzen Winkel zwischen Rhein und Mosel; gegenüber auf dem r. Rheiuufer
' I , die Festung Ehrenbreitstein, gleich den Befestigungen von Coblenz selbst bestimmt gegen
}.f Angriffe die Mosel herab zu schützen. Im Sw., wo das weinreiche Tal der Mosel mit
seinen immer neu aufeinander folgenden Windungen und Schlingen durch das Schiefer-
gebirge an das bei weitem weniger gewundene Talstück durch die lothringische Trias-
platte sich anschließt, liegt Trier [tri-er], Rbz.-Hst., in einer Erweiterung des Mosel-
tals, die uralte Stadt der keltischen Treverer3, oftmals Residenz römischer Kaiser,
die von hier aus in sicherer Deckung die von den Germanen stets bedrohte Rheinlinie
überwachen konnten; daher ist diese Siedelnng reicher an römischen Altertümern als
irgend eine andere deutsche Stadt, im N. z. B. noch der massive Stembäu des
„Schwarzen Tores", der porta nigra; später war Trier die Stadt des nächst dem
Mainzer vornehmsten Erzbischof-Kurfürsten. Im S. das höchst ausgiebige Stein-
kohlenseld an der Saar bei Saarbrücken. An der Nahe Kreuznach, Badeort mit
jodhaltigen Solquellen. Das Rheintal von Bingen bis Bonn ist das reizvollste
deutsche Stromtal; denn bis aus die obstreiche Coblenzer Talweitung ist es eng ein-
geschlossen von den Schieferfelsmauern, auf deren dunklem, die Sonnenwärme gut
aufnehmenden Grunde die Weinberge in steilen Terrassen den Abhang hinanziehen; der
grüne Strom, der auch im Sommer, wenn die Gletscher und Schneemassen der Alpen
am stärksten abtauen, sehr wasserreich bleibt, ist stets belebt von Schleppdampfern,
* Messing eine Legierung (Metallmischung) aus Kupfer und Zink. — * Abtei
war der Name für den vom Abt regierten Klosterbesitz. Nach diesem alten Kloster
„ad. lacumu (— am See) wurde der See selbst der von Laach genannt. — 3 Die
Kelten pflegten die Hauptorte ihrer Stämme mit dem Stammesnamen selbst zu be-
zeichnen (wie Paris gekürzt wurde aus Iarisier, Metz aus Mediomatriker, so Trier
aus Treverer strewerer». aaa, Tw/ :
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T105: [Stadt Dom Jahrhundert Zeit Bau Kirche Rhein Baukunst Deutschland Mainz]]
386
ohne Ekel das Blut ihrer Feinde. Sie waren sehr gefürchtet und
richteten große Verheerungen an. Unter Arnulf I. erschienen sie
zuerst in Deutschland und wiederholten ihre Einfälle unter den
folgenden Kaisern. Im Jahre 917 kamen sie zum ersten Mal
in's Elsaß. Vom Bodensee her überfielen sie die Stadt Basel
und drangen ins Elsaß ein, das sie verheerten. Herzog Burkard
von Schwaben setzte ihnen tapfern Widerstand entgegen. Im
Jahre 924 machten die Ungarn einen neuen Einfall ins Elsaß
und verheerten Alles. Ein drittes Mal erschienen sie (935) in
unserm Lande; sie kamen wieder vom Bodensee her, drangen in
den Schwarzwald ein, setzten über den Rhein und verheerten das
Ober-Elsaß. Bei Bennweier suchte ihnen Graf Leutfried zu
widerstehen, wurde aber geschlagen. Die Ungarn drangen bis
an den Ungersb erg bei Dambach vor. Im Ober-Elsaß hinter-
ließen sie im Thale von Gebweiler eine blutige Spur. Sie woll-
ten die Abtei Murbach plündern; der Abt war mit den Kost-
barkeiten geflohen. Sie fanden nur sieben Klosterbrüder vor,
welche sie auf dem sog. Mordfelde am Fuße des Belchen elen-
diglich ermordeten Ratgeber.
17. Der erste Krenffttg.
(1096 ii. Chr.)
Zu Ende des elften Jahrhunderts erscholl im ganzen christ-
lichen Abendlande die Kunde: Das heilige Grab, worin der Leib
Christi lag. ist in der Gewalt der Türken, welche die frommen
Wallfahrer verfolgen und morden und die Heiligtümer schänden.
Und es kam ein Pilger aus dem gelobten Lande zurück, Peter
von Amiens, der Einsiedler genannt. Auf einem Esel zog er durch
die Länder der Christenheit, in der 'einen Hand das Bild des ge-
kreuzigten Heilandes und in der andern einen Brief vom Pa-
triarchen von Jerusalem an alle Fürsten des Abendlandes, daß
sie auszögen, um das heilige Grab aus der Gewalt der Türken
zu besteien. Wo Peter von Amiens hinkam, predigte er mit lau-
ter Stimme die Leiden der Christen im gelobten Lande und sprach:
„Christus, der Herr, ist mir erschienen und hat zu mir geredet:
„„Wohlan, Peter, richte aus, was du begannst, und ich werde mit
dir sein, denn die Stunde ist gekommen, daß mein Tempel ge-
reinigt werde."" Da übermannte in jener harten Zeit voll Raub,
Mord, Fehde und wilder Gewalt alle Herzen ein mächtiger Drang.
Jung und Alt, Mann und Weib, Reich und Arm, Adel und
Knechte standen auf, um ins gelobte Land zu ziehen, zum Kriege
gegen die Ungläubigen.
Der Papst, Urban Ii., berief 1095 eine große Kirchenversamm-
lung nach Clermont in Frankreich. Da waren 14 Erzbischöfe, 225
Bischöfe, 400 Äbte und Fürsten und Laien ohne Zahl. Mit be-
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T67: [Kaiser Türke König Jahr Ungarn Heer Land Friedrich Kreuzzug Jerusalem], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T26: [Gott Christus Christ Volk Herr Jahr Kirche Land Zeit Jude], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T4: [Orden Ritter Peter Kreuzzug Land Jahr Jerusalem Johanniter Arnold Frankreich], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Burkard
von_Schwaben Bennweier Peter
von_Amiens Peter_von_Amiens Peter Urban
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Basel Ungarn Elsaß Schwarzwald Rhein Dambach Ober-Elsaß Christi Jerusalem Clermont Frankreich
294
Außer dem Münster verdient die Thomaskirche mit den: Mau-
soleum des Marschalls von Sachsen die größte Beachtung.
Straßburg ist Sitz eines Bischofs und der höchsten Landes-
behörden und hat eine große Anzahl von niedern und Hähern
Unterrichtsanstalten.
Unter den öffentlichen Plätzen ist am meisten der Broglieplatz
besucht. Aus dem Gutenbergsplatz steht die Statue Gutenbergs;
der Kleberplatz ist geziert mit dem Denkmal des General Kleber.
Die Umgegend Straßburgs besitzt in der Nähe zwei schöne
Anlagen: die Ruprechtsau und die Contaden. Erstere hat eine
Orangerie, die ehedem ein altes . Lustschloß der Herzöge von Zwei-
brücken war. Zu beit Punkten, die von Straßburg aus in kurzer
Zeit mit der Eisenbahn zu erreichen sind, gehören die Umgebungen
von Mutzig, das Otilienkloster auf dem Otilienberge und der
Hochwald bei Barr.
Bier, Tabak und die geschätzten Gänseleber-Pasteten sind die
Hauptartikel, welche die Stadt persendet.
Straßburg war bis zum Jahr 1681 die bedeutendste Reichs-
stadt im Elsaß; Maximilian I. nennt es in einem Schreiben die
starke Vormauer des deutschen Reiches und rühmt es wegen seiner
altdeutschen Redlichkeit, Standhaftigkeit und Tapferkeit. Gegen-
wärtig hat Straßburg 106,000 Einwohner.
4. Die Durg Mdeck.
1. Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
Die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
Sie selbst ist nun zerfallen, die Stätte wüst und leer,
Du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.-
2. Einst kam das Riesenfräulein ans jener Burg hervor,
Erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Thor
Und stieg hinab den Abhang bis in das Thal hinein,
Neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.
3. Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
Erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
Und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld,
Erschienen ihren Augen gar ein fremde Welt.
4. Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
Bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
Es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
Es glitzert in der Sonn der Pflug so blank und klar.
5. „Ein artig Spielding," ruft sie, „das nehm ich mit nach Haus!"
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
Und feget mit den Händen, was da sich alles regt,
Zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt.
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
vi. Das Rheinische Schiefergebirge.
69
nachbarte Kohlengebiet an der Saar liefert genügend Brennstoffe, die auf der
kanalisierten Saar billig zugeführt werden können. Östlich der Saar be-
wirkten reiche Quarzsandlager die Entwicklung der Glasindustrie. ' In dein
wenig besiedelten Gebiete zwischen Saar und Mosel befinden sich zahlreiche
Salzwerke. Jni Moseltale ermöglicht das milde Klima den Anbau von Obst,
Wein und Gemüse. Links der Mosel befinden sich die größten Eisenerzlager
Deutschlands. Hier entstanden große Gießereien und Walzwerke. Die Haupt-
stadt des Gebietes ist Metz (69 000), im tiefen Moseltale gelegen (an der
Straße und Eisenbahn Frankfurt a. M. — Paris!). Die starke Grenzsestung
ist von einem Kranze hochgelegener Forts umgeben. Metz ist eine vorwiegend
deutsche Militärstadt inmitten eines Gebietes mit französisch redender Be-
völkerung. — Welche Schlachtfelder liegen bei Metz?
Lothringen ist ein Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen.
Vi. Das Rheinische Schiefergebirge.
Wiedcrholungsaufgabcn: Nenne die Teile des Rheinischen Schiefergebirges! —
Begrenze sie durch Flußläuse! — Zeige und nenne Städte am Rhein! an der Moselund
Lahn! im Wuppergebiet! im Ruhrgebiet! auf der linken Rheinseite! — Welche Eisen-
bahnlinien treffen sich in Coblenz? in Cöln?
1. Tie Entstehung der Bodenformen.
Das Rheinische Schiefergebirge ist in der Hauptsache aus stark gefalteten
Schiefernmssen aufgebaut, denen das Gebirge seinen Namen verdankt. Im
Altertum unserer Erde wurden diese Ge-
steinsschichten zu einem mächtigen Ge-
birge aufgefaltet, das damals Mittel-
europa durchzog (siehe Seite 26!). Aber
schon in der Steinkohlenzeit begann die
Zerstörung dieses Faltengebirges durch
Verwitterung und die Tätigkeit des
Wassers. Dabei wurden in einigen Tal-
mulden mächtige Baumriesen jener Zeit
und allerhand Sumpfpflanzen von Ge-
röll, Sand und Ton bedeckt, wodurch die
Bildung ausgedehnter Steinkohlenlager
eingeleitet wurde. Im weiteren Ver-
lause der Erdgeschichte überfluteten oft
Meere den alten Gebirgsrumpf, wovon
die auf dem alten Grundgebirge abgelagerten jüngeren Gesteinsschichten
Zeugnis ablegen. Noch während der Braunkohlenzeit entstanden in sumpfigen
Gewässern die Braunkohlenflöze des Westerwaldes. Dann aber setzten die
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau]]
I. Die alten Deutschen.
1. Erstes Auftreten derselben.
Um das Jahr 113 vor Christi Geburt kamen von der Nord- und Ostsee her die Cimbern und Teutonen. Das waren zwei kriegerische, deutsche Volksstamme. Sie drangen bis über den Rhein in das heutige Frankreich und in Deutschland vor. Damals beherrschten die Römer fast die ganze bekannte Welt. Wiederholt stießen die Deutschen mit den Römern zusammen. In mehreren Kämpfen wurden die Deutschen geschlagen. Aber mit neuem Mute kehrten sie immer bald wieder zurück und verfolgten die erschrockenen Römer. Zum Schutze gegen diesen gefährlichen Feind ließen die römischen Kaiser am Rhein eine Burg nach der andern aufführen. Aus diesen Burgen entstanden nachher schöne deutsche Städte, so Köln, Bonn, Mainz, Straßburg u. s. w.
2. Volk und Sitten.
Die alten Deutschen waren große und starke Menschen, so daß die Römer sie für Riesen hielten. Breit und gewölbt war ihre Brust, blau und feurig ihr schönes Auge. Ueber die kräftigen Schultern wallte das blonde oder goldgelbe Haupthaar. Ihre gewaltige Donnerstimme versetzte den Feind in Angst und Zittern.
Ihre liebste Beschäftigung war der Krieg.
Gab es nirgendwo Krieg, so zogen sie auf Abenteuer oder auf die Jagd aus. Drohte dem Lande aber ein Feind, so erscholl von Gau zu Gau, von Hof 51t Hof der Aufruf und alsbald eilten alle waffenfähigen Männer herbei. Das war der Heerbann oder die Landwehr. Die Beute des Sieges wurde unter alle verteilt, nur erhielt der Tapferste einen größeren Teil. Dem Heerbann schlossen sich zu Kriegszeiten auch die Herzoge (Anführer, welche vor dem Heere herzogen) mit ihrem Gefolge an.
Die Hanp t w affe u der Deutschenwaren Schild und Friem e. Die Frieme war ein Spieß zum Kämpfen in der Nähe und
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
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TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende]]
Extrahierte Personennamen: Christi
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Frankreich Deutschland Rhein Bonn Mainz Straßburg
170
Vii. Mitteleuropa.
sten anerkannte Münze Nordafrikas. Gegenwärtige Münzeinheit Österreich - Ungarns:
der Gulden (2 Mi.) zu 100 Kreuzern.
2. Das Rheingebiet.
Wchtelgebirge 50/29'/s- Regensburg ö. von 49/29 V*- Basel ö. von 47^/25.
Mainz 50/26]. Bingen 1/2 0 w. von Mainz. Karlsruhe 49/26. Zwischen Karlsruhe
und Mainz: Mannheini. Gegend der Donauquellen 1° s. von Karlsruhe. Metz
uw. von 49/24.
Die S.-Hälfte des mittelgebirgigen Rheingebiets ähnelt einem
rechtwinkligen Dreieck; die Hypotenuse zieht in der Nähe des 50.
Parallelkreises hin, die kleinere Kathete ist die Wasserscheide zwischen
Mosel und Maas, die größere der rechtsrheinische Jura.
Das Juragebirge besteht r. vom Rhein nicht mehr aus einer
Mehrzahl von Parallelkämmen, sondern breitet sich plateauförmig aus.
Der schwäbische Jura hat nw. vom Bodensee seine höchsten Er-
Hebungen (bis 1000™), basaltische und phonolithische^ Felsen durch-
setzen da in schroffen Formen seinen Kalk und steigen auch aus seinem
tertiären Vorland auf (so unfern des Untersees der Hohentwiel
mit Ausblick über den Bodensee nach den Alpen); in diesem Sw. ist
der Jura innig verbunden mit dem Schwarzwald, dessen Donauquell-
bäche, Brege und Brigach, zur Donau vereint, den Jura gen O.
durchbrechen wie unfern s. der Rhein gen W. Weiterhin verläuft
der schwäbische Jura längs dem l. Donauufer, die Donau-Hochfläche
nur wenig überragend, nach der entgegengesetzten Seite aber in schluch-
tig zerfressenen Steilgehängen mit kühnen Gipfeln abfallend; hier heißt
er zwischen Ulm und dem Neckar die rauhe Alb. Die zweite voll-
ständige Durchbrechung des Jura durchfließt die Wörnitz gen S. und
mündet oberhalb des Lech in die Donau. Die jenseitige Fortsetzung
heißt der fränkische Jura; hier die dritte Durchbrechung, durch-
flössen von der Altmühl, die im ganzen sö. zur Donau fließt, jedoch
innerhalb des Jura zweimal fast rechtwinklig umknickt; von der Mün-
dung der Altmühl aus wendet sich der fränkische Jura im W. der
Nab gen N., wird immer breiter und niedriger und endet nahe dem
Fichtelgebirge. Schwäbischer wie fränkischer Jura hat eine quellen-
arme, unfruchtbare, daher spärlich bewohnte Oberfläche, auf weite
Strecken mit Kalkgeröll bedeckt, stellenweise mit schönen Buchenwäldern
geschmückt; im Inneren viele Höhlen, am Nw.-Rand eine Menge
Quellen, gespeist durch die in die Kalkschlünde niedergesunkenen
Wasser. Das wohlbewässerte und fruchtbare nw. Vorland, die schwä-
1) Phonolith (d.h. Klingstein, weil er angeschlagen einen hellen Klang giebt)
ist ähnlich dem Basalt ein grauschwarzes vulkanisches Gestein, welches jedoch nie
säulenförmige, sondern plattenartige Absonderung zeigt.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
17(3 Vii. Mitteleuropa.
Gesteinsart, einst eine Insel im großen Rheinsee. Donaueschingen am Zusammen-
fluß von Brege und Brigach, erreicht von der den ganzen Schwarzwald schräg
durchschneidenden Eisenbahn durch das Kinzigthal. Konstanz einzige badische
Stadt am l. Rheinufer zwischen Boden- und Unterste.
6. Reichsland Elsaß-Lothringen, Baden gleich an Größe, Einwohnerzahl.
Lage und Bodenbenutzung, nur daß der Anteil an der (größtenteils noch französischen)
lothringischen Hochfläche (S. 138) bei rauherem Klima weniger fruchtbar ist. Das
Land, erst in der Neuzeit stückweise an Frankreich verloren, wurde 1871 zurück-
erworben und ist im Elsaß von Schwaben (mit etwas von der rechtsrheinischen
abweichender Mundart), in Lothringen von Franken bewohnt. Im Oberelsaß
'Mülhausen an der Jll, die vom Schweizerjura her spitzwinklig dem Rhein
zufließt, und an dem von ihr gespeisten Rhein-Rhone-Kanal, welcher unfern durch die
burgundische Pforte ins Oberelsaß eintritt und für die Nichtschiffbarkeit des Rhein
bis Straßburg entschädigt: größte Webeindustrie S.-Deutschlands, besonders in
Baumwolle (vorzügliche Kattundruckerei).^ Abwärts, etwas l. von der Jll. Kolmar.
Im Unterelsaß ^ Straßburg an der Jll, Sitz der Regierung des Reichslandes
unter einem Reichsstatthalter und Universität; von hoher strategischer^ und merkantiler ^
Wichtigkeit, weil hier die Straße von Paris durch das Zornthal dem Rhein zulenkt;
daher jetzt umringt von. einer Vielzahl detachierter^ Forts und Ausstrahlungspunkt
von Eisenbahn- und Kanallinien (aus der Jll geht oberhalb der Stadt der Rhein-
Rhone-, unterhalb der Rhein-Marne-Kanal ab)? der Straßburger Münster, das
erhabenste Bauwerk aus dem deutschen Mittelalter, ist mit der hohen Steinpyramide
des einen vollendeten Turms ein weit durch die Ebeue sichtbares Wahrzeichen der
Stadt. Im Saargebiet setzt sich rechtwinklig an das Elsaß Deutsch-Lothringen an,
mit eisen- und salzreichem Triasboden; in der Sw.-Hälfte, mit französisch redender
Bevölkerung, Salzburg (franz. Ehäteau Salius ^schatö ßalangl) und 'Metz,
starke Festung in dem tief ins Plateau einschneidenden Moselthal, uralte Stadt der
keltischen Mediomatriker, danach im Mund der Deutschen der Name gekürzt zu
Mettis, später Metz.
s 33.
Nord Hälfte des Mittelgebirgslandes.
1. Dasrheiugebiet.
[Mainz 50/26. Bingen V2 0 w. von Mainz]. Sambremündung nw. von 501/i/22
Außenrand des W.-Flügels des rheinischen Schiefergebirges von da gen Wsw.
und Ono. Außenrand des O--Flügels bei 511/i. Siebengebirge w, von 50%/25.
Eder se'derj - Kopf fw, von 51/26.
Das rheinische Schiefergebirge, aus Schiefergestein der
Graumackenformation 6 zusammengesetzt, hat im Umriß eine Nieren-
1) Im Mittelalter auch Kostanz (woraus man Kostnitz machte, ohne daß also
hier das „itz" auf slawische Gründung deutete).
2) Kattun ist aus ungefärbtem Baumwollengarn gefertigtes Gewebe, welchem
man durch Aufdruck Färbung und Muster verleihen kann.
3) d. h. Kriegsfall betreffend.
4) d. h. den Handel betreffend.
5) Detachierte sdetafchierte] d. h. ausgerückte Forts sollen größere Städte vor
enger Umschließung im Belagerungsfall bewahren und ein starkes Verteidigungsheer
in ihrem Ring sich ansammeln lassen.
6) Diese Formation ist die älteste aus der Primärzeit; ihr folgt dem Alter
nach die Steinkohlenformation, die jener also auflagert.
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TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura]]
TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]