Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
Neukaledonien. 155
klägliche Fortschritte gemacht. Nach dem für sie unglücklichen Kriege
1870/71 hatten sie nun gar die in Paris gefangenen Communisten dahin
gebracht und versprachen sich von deren Einfluß auf die Eingeborenen und
von deren Wirksamkeit reichen Erfolg. Im Jahre 1885 belief sich die
Bevölkerung auf 20 813 Seelen.
Die größte Insel Ozeaniens nach Neuguinea ist die 1642 von dem
berühmten Seefahrer Tasm an entdeckte und von ihm zunächst Staaten-
land genannte Insel Neuseeland. Mehr als ein Jahrhundert verging
Mann und Frau aus Neukaiedonien.
nach der ersten Auffindung, bis sie 1769 von Cook auf der ersten Reise
um die Erde wieder besucht ward. Er fand, daß Neuseeland nicht aus
einer, sondern aus zwei Inseln bestehe, welche durch eine Meerenge, die
man zum Andenken an ihren Entdecker Cooksstraße nennt, voneinander
getrennt sind. Derselbe Seefahrer besuchte sie noch mehrere Male.
Andre sind ihm nachgefolgt, und so ist sie uns ziemlich bekannt geworden.
Eine Kette schneebedeckter Gebirge, meist vulkanische Kegelberge, bis zu
5000 m. Höhe, durchzieht beide Inseln. Die Küsten sind reich an weiten
Buchten und schönen Häfen. Dichte Wälder bedecken die Hügelreihen und
die riesenmäßige Kallrifichte findet sich häufig. Nirgends trifft man ein
! x
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Extrahierte Personennamen: Cook Cooksstraße
Extrahierte Ortsnamen: Neukaledonien Paris Neuguinea Neuseeland Neuseeland
Autor: Burmann, Karl, Klöden, Gustav Adolf von, Köppen, Fedor von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Kloster Grüssau, das schlesische Eskorial. 147
Lasten, Steuern. Zöllen und Hebungen, welchen Namen sie immer haben mögen. ^
Alle Dörfer, welche in jener Gegend bereits angelegt sind oder vom Stifte noch l.
angelegt werden, sollen unter die Gerichtsbarkeit des Stiftes gehören. Zu den
zuerst geschenkten Dörfern treten bald noch andre hinzu; einzelne andre Ort-
schasten werden der neuen Stiftung zinspslichtig. Bolko wurde nicht müde^
dem Stifte immer größere Wohlthaten zu erweisen.
Kloster Grüssau. Nach einer Zeichnung von Gustav Täubert.
Der massive Bau des Klosters scheint im Jahre 1293 noch nicht vollendet
gewesen zu sein; denn in diesem Jahre schenkte Bolko dem Stifte 30 Mark aus
den Zöllen von Löwenberg, Buuzlau, Schweidnitz, Reichenbach und Franken-
stein zum Fortbau des Klosters (ad structuram monasterii sui) als einen jähr-
lichen Zins unter der Bedingung, daß die Mönche um so eifriger für ihn zu
Gott beten sollten. Im Jahre 1303 starb Bolko, der beste Wohlthäter der
schleichen Kirche. Sein Leichnam wurde nach Grüssau gebracht und in der
von ihm erbauten Stiftskirche beigesetzt. Seine Nachfolger bestätigten nicht nur
die Schenkungen und Stiftungen ihrer Vorgänger, sondern fügten den alten neue
Schenkungen hinzu. So gehörte Grüssau im 14. Jahrhundert zu den vor-
^ehmsten Klöstern Schlesiens und behauptete mit Rücksicht auf seine fürstliche
Gründung und reiche Ausstattung stets einen vorzüglichen Rang.
Es war um die Mitte des Monats Juli 1426,.als rauchende Trümmer
eingeäscherter, vorher blühender Ortschaften in Grüssau die Schreckenskunde
verbreiteten, daß ein Schwärm Hussiten im Anzüge sei. Unter der Anführung
10*
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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Extrahierte Personennamen: Bolko Gustav_Täubert Gustav Bolko
Autor: Burmann, Karl, Klöden, Gustav Adolf von, Köppen, Fedor von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
342 Der schlesische Schlachtenfluß, die Katzbach.
eine Entscheidung für den Krieg herbeiführte, so dars man doch nicht übersehen,
daß ein unglückliches Ende derselben den König unfehlbar in die äußerste Not
gebracht hätte. Der Gewinn dieser Morgenschlacht war nicht unbedeutend, denn
die Österreicher hatten 2000 Mann Tote, an 4000 Verwundete, und 4000
Mann waren gefangen genommen worden; außerdem verloren sie 82 Kanonen
und 23 Fahnen und Standarten.
Die Preußen hatten 96 Offiziere und 3420 Mann eingebüßt, nämlich
12 Offiziere und 763 Mann waren tot, 74 Offiziere und 2415 Mann ver-
wundet, 10 Offiziere und 242 Mann gefangen und vermißt.
Friedrich, der selbst während des Kampfes ein Pferd unter dem Leibe
verloren und einen Prellschuß erhalten hatte, belohnte noch auf dem Schlacht-
felde das Verdienst. Dem Regiment Bernburg sprach er laut und öffentlich
seinen Dank aus und versprach ihm baldigste Rückgabe der bei Dresden ent-
zogenen Ehrenzeichen. Da trat der Flügelmann der Leibkompanie vor und sagte:
„Ich danke Ew. Majestät im Namen meiner Kameraden, daß Sie uns unser
Recht zukommen lassen. Ew. Majestät sind doch nun wieder unser gnädiger
König?" „Ja, Kinder", antwortete Friedrich, „und alles soll vergessen sein."
Zielen wurde zum General der Kavallerie ernannt, zwei andre Generale er-
hielten den Schwarzen Adlerorden. Nachdem noch Viktoria geschossen worden war,
brachen die Sieger noch vormittags nach Parchwitz auf; Zieten, welcher die Be-
erdigung der Gefallenen und den Transport der Verwundeten und der Beutestücke.
anzuordnen hatte, folgte am Abend des bedeutungsvollen Tages seinem Könige.
Am Säkulartage der Schlacht, am 15. August 1860, ist auf dem weithin
sichtbaren Rehberge ein Denkmal enthüllt worden: Auf drei Granitfelsen erhebt
sich eine Säule mit dem die Flügel weit ausdehnenden preußischen Adler; das
Postament trägt eine kurze Inschrift; das Ganze ist eine Nachbildung des be-
kannten Brunzlowschen Denkmals im Parke des Berliner Jnvalidenhauses. Ein
älteres, kleines Monument auf einer von drei Bäumen eingefaßten Anhöhe, im
Volksmunde das „Trommeldenkmal" genannt, enthält auf einer abgestumpften
Säule als Inschrift die Strophe aus dem Gleimschen Siegesliede nach der
Schlacht bei Lowofitz, welche mit den Worten „Auf einer Trommel saß der
Held" anfängt. Zu diesen beiden Erinnerungszeichen an den Tag von Liegnitz
ist noch ein drittes gekommen, die nach der Schadowschen Statue Friedrichs des
Großen in Stettin modellierte, aus dem Friedrichsplatze (früher Schulplatz) am
15. August 1869 enthüllte Statue des Siegers von Liegnitz.
Die Landwehrschlacht an der katztiach am 26. August 1813. Noch ein-
mal wurde in der Nähe von Liegnitz an der Katzbach eine Schlacht geliefert,
die von solcher Bedeutung ist, daß sie ein nicht zu unterschätzendes Glied einer
Schlachtenkette genannt werden muß, die entscheidend auf die Geschicke Europas
wirkte. Diese Schlacht wurde in dem denkwürdigen Jahre 1813 geschlagen.
Den verbündeten Preußen und Russen hatten sich die Österreicher gegen das
Vordringen der „großen Nation" angeschlossen. Im August hatte Blücher, der
Marschall Vorwärts, die französischen Marschälle Ney und Macdonald über die
Katzbach, den Bober und den Queis zurückgedrängt. Da eilte Napoleon mit
starker Macht nach Schlesien, um die „versoffenen Husaren" zu züchtigen.
Blücher wußte, daß er der großen Truppenmacht nicht gewachsen war und wich
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Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich August Friedrichs August August August Macdonald Napoleon
Autor: Keussen, Hermann, Kaiser, W., Keller, J., Heinzerling, Jakob, Preiser, F., Köppen, Fedor von, Nover, Jakob, Klöden, Gustav Adolf von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
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Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
218 Kleve.
römischen Kaiser Dioeletian (um 284 n. Chr.) infolge einer großen Ueber-
schwemmung verändert haben; aber dem widerspricht, daß noch in einer Ur-
künde vom Jahre 891 Orte an seinem rechten Ufer erwähnt werden. Wann
der Strom sein altes Bett verließ, läßt sich jedoch nicht ermitteln; im Jahre
1085 muß die Veränderung aber schon erfolgt gewesen sein, denn da wird der
ehemalige Rittersitz Schmehausen bei Kellen als „Rheinzollhaus" erwähnt, wo
der Strom rechts vorbeifloß. Daselbst führt jetzt noch eine Fähre über einen
zurückgebliebenen Arm des Flusses, den sogenannten „alten Rhein", welcher
unterhalb Schenkenschanz mit dem großen „neuen Rhein" zusammenfließt. Zum
Ersatz bespült jetzt das bereits erwähnte Flüßchen Kermesdaal und der Spoy-
graben die Stadt. Auch legte schon Prinz Moritz im Thiergarten einen
Kanal nach dem Rheine an, um zwischen Kleve undnymwegen eine sogenannte
Beurt- oder Rangschiffahrt zu gründen. Leider ließ ihn der Tod das Werk,
das schon bis zu dem später erbauten königlichen Jagdschloß Wasserburg ge-
diehen war, nicht vollenden. Der Kurfürst Friedrich Iii. nahm jedoch den
Plan wieder auf; nur benutzte er den alten Spoygraben größtentheils hierzu,
welcher früher wol nur zur Ableitung der Gewässer von Feldern und Wiesen
gedient hatte. Jetzt aber ward er der Schiffahrt zugänglich gemacht und
wimmelte bald von Masten und Segeln. Bei dem Orte Brienen bildete dieser
Kanal vor der Schleuse einen geräumigen Hasen, in welchem oft der größte
Theil der niederländischen Handelsflottille überwinterte. Leider durchbrach
1740 der Rhein die Dämme und hemmte den aufgeblühten Handel, welcher
schließlich durch eine furchtbare Ueberfchwemmung (1809) ganz zerstört ward.
Erst 1848 half man dem Schaden wieder ab, ohne jedoch die alte Blüte
wieder herbeizuführen.
An dem jetzt abgebrochenen Mittelthor Klebe's befand sich ein Gemälde
des Rhetors Emmenins, welcher für den Gründer der ersten Kleve'fchen
Schule gilt. Er soll von den römischen Kaisern Diocletian und Galerius
ein Gehalt von 600,000 Sesterzien (25,000 Thlrn.!) erhalten haben, welchen
er der Stadt zum Bau von Schulen zuwandte. Deshalb ließ die dankbare
Bürgerschaft des Wohlthäters Bild in Stein aushauen und über dem Thor-
bogen des alten Mittelthores danach ein Gemälde anfertigen. Die Statue, seit
1820 Eigenthum der Aula des Gymnasiums, ist aus Sandstein gemeißelt und
stellt den Rhetor in einem togasörmigen Talare und einem Käppchen dar.
In der Linken trug er wahrscheinlich einen Zuchtstab (ferula) und in der
Rechtot eine Schüssel, in der man Münzen oder Brötchen erkannt haben will.
Die ganze Statue und ihre Bedeutung ist von sehr zweifelhaft historischem Werth.
Der Wohlstand Kleves und seine Bedeutung für Provinz und Reich hat
mit dem Einzug der Franzosen (1798) sehr abgenommen. Damit war, wie
Velsen bemerkt, sein goldenes Zeitalter dahin und sein ehernes begann. Als
mit der Rückkehr unter „Preußens glorreiches Seepter" (1815) der Sitz eines
königlichen Oberlandesgericht und 1816 der Sitz einer königlichen Regierung
uach Kleve verlegt ward, hob es sich zwar wieder einigermaßen, doch der Glanz
war vorübergehend. Der Boden um Kleve herum gilt zwar für fruchtbar, so
daß er für die „Kleve'sche Kornkammer" gilt, ja er führt fogar die sogenanten
Kleve'fchen Diamanten, d. h. Ouarzstücke, die den echten Diamanten zum
Verwechseln ähnlich sehen; doch trotzdem fehlt es nicht an Armen, deren man
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Extrahierte Personennamen: Moritz Friedrich_Iii Friedrich
Autor: Keussen, Hermann, Kaiser, W., Keller, J., Heinzerling, Jakob, Preiser, F., Köppen, Fedor von, Nover, Jakob, Klöden, Gustav Adolf von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Köln zur Zeit der Römer. 57
denen des Deutzer Kastells zum Bau der Pantaleonskirche verwandt haben.
Später habe der Kaiser Otto das Deutzer Kastell wieder notdürftig restaurireu
lassen. Manche nehmen an, die Brücke Konstantins habe in der Gegend des
heutigen Bayeuthurms gestanden, indessen ist dies wol irrig, und der daselbst
angenommene Brückenbogen führte wol zu einem mittelalterlichen Zollhause.
Von römischen Daten ist noch nachzuholen, daß im Jahre 70 n.chr. der
römische Statthalter am Niederrhein, Vitellius, in Köln von seinen Truppen
zum römischen Kaiser ausgerufen ward und nach Rom eilte, um dort seinen
Einzug zu halten. Wie er in Schwelgerei und Schlemmerei versank, ist bekannt.
Kirche St. Gereon.
Auch der Kaiser Trajau ward als solcher zuerst in Köln (98 n. Chr.)
proklamirt. Von dem Luxus aus der Römerzeit geben viele Gräberfunde Kunde,
wie das Grab in dem Dorfe Wieden mit einem Marmorsarkophag, zwei Sesseln,
mehreren Büsten u. dgl.
Unter der Regierung Konstantias des Großen (306—337) soll seine
Mutter, die heilige Helena, in Köln gewesen sein und die Gereonskirche
an der Stelle gegründet haben, wo der Sage nach der heilige Gereon mit
dem Rest der thebäischen Legion unter Diocletian (287) bei der Christen-
Verfolgung den Märtyrertod erlitt. Noch heute erinnert das „Martinsfeld",
eigentlich „Marthrsfeld", an diese Verfolgungen. Die jetzige Gereouskirche
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Autor: Köppen, Fedor von, Lehmann, F. W. Otto, Klöden, Gustav Adolf von
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
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Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
276 Die Lüneburger Heide.
ist Sitz der Regierungsbehörden und des Kreisamtes. Die Saline, schon
906 benutzt, liegt an der südwestlichen Seite der Stadt und liefert jährlich
460 660 Zentner Salz. Die Kalkstein- und Gipsbrüche stehen unter einer
königlichen Berginspektion und befinden sich auf der westlichen Seite der Ilmenau
in den bis 56 m ansteigenden Höhen, dem Schildstein. Kalk- und Zeltberg.
Außerdem bestehen hier noch ein Eisenwerk mit Maschinenfabrik, Fabriken für
Soda. Zement, Tapeten, Knochendünger, Haartuch, Karten, Tabak und Zigarren
und Kalkbrennereien.
Unter den verschiedenen Häusern mit gebogenen, geschweiften Giebeln, die
.sich teilweise in der langsam dahinfließenden Ilmenau spiegeln und lebhaft an
Lübeck und Emden erinnern, ist das Rathaus das anerkennenswerteste Gebäude.
Wenn man ihm auch an Stelle der fünftürmigen gotischen Fassade eine solche
in den Formen der deutschen Renaissance gegeben, so ist doch der Kern des-
selben gotisch. Zu verschiedene Zeiten haben an dem Bau gearbeitet, als daß
man ihn einheitlich und schön zu nennen vermöchte. Wer aber durch den stillen
Hof und über die Treppen durch die stillen Räume wandelt, der bekommt Respekt
vor den alten Herren, die hier gewaltet haben. Ein ruhiges Selbstbewußtsein,
eine behäbige Freude am Schönen, ein guter Sinn für das Solide und Wahre
spricht aus den Zimmern und aus den Gesichtern, die von den Wänden schweig-
sam herabblicken. Der berühmteste Besitz des Lüneburger Rathauses freilich, der
bekannte Silberschatz, ist im Jahre 1874 für 666 666 Mark an den preußischen
Staat verkaust und befindet sich unter dem Namen „Lüneburger Silberschatz"
im Gewerbemuseum zu Berlin; aber getreueste Nachbildungen dieser Gaben
einer reichen und kunstliebenden Zeit, dieser wundervollen Becher, Kannen und
Schalen, sind zum Ersatz geliefert und zieren den mit alten Fürstenbildern und
altem Mobiliar dekorierten großen „Fürstensaal" (aus dem 16. Jahrhundert).
Am interessantesten ist die sogenannte „Laube", der alte Gerichtssaal, ein weiter,
prächtiger, gewölbter Raum mit interessanter Luftheizung, herrlichen Glas-
Malereien, schönen Schränken und geschmackvollen Dekorationen an Decken und
Wänden (aus dem 14. Jahrhundert). Einen andern herrlichen Besitz hat das
Rathaus noch in der Ratsstube (von 1566—1583) mit ihren wunderbar schönen
und einzig wertvollen Schnitzereien. Mit ihrer braunen Täfelung um dem
dunklen Grundton des Ganzen macht sie einen feierlichen Eindruck. Wer sich
ins einzelne vertieft, wer die kostbaren Schnitzwerke von Adalberts von Soest
kunstreicher Hand, das Bild des jüngsten Gerichtes, die Hinrichtung des Manlius
Torquatus. vor allem die mit höchstem Geschick durchbrochenen Thürpfeiler, die
kunstvolle Eisengitterthür von Hans Rüge betrachtet, der wird von Achtung für
die Phantasie und das Können der alten deutschen Meister, zugleich auch für
die Kunstliebe der mittelalterlichen Stadt erfüllt, welche so das Haus ihres
Rates verzieren ließ.
Unter den Kirchen der Jetztzeit, deren Lüneburg vier besitzt, erwähnen
wir die aus Backstein aufgeführte Nikolaikirche. Zwar noch turmlos. zieht sie
durch ihr gewaltig hohes Mittelschiff den Blick unwillkürlich nach oben. Nicht
so großartig ist die ebenfalls aus buntem Backstein errichtete Michaeliskirche.
Sie war berufen, die alte, mit dem Schloß auf dem Kalkberg zerstörte Michaelis-
kirche zu ersetzen, mit welcher die Namen der ältesten Landesherren verwoben
waren. In ihr ward Hermann Billung im Jahre 973 beigesetzt und viele
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Autor: Köppen, Fedor von, Lehmann, F. W. Otto, Klöden, Gustav Adolf von
Auflagennummer (WdK): 2
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Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Altona vor und nach der Einäscherung durch die Schweden (1713). 73
An den vier Ecken des Sockels stehen vier Krieger (Infanterist. Jäger. Husar
und Artillerist), während der Sockel selbst ein Medaillonbild des Kaisers sowie
die Namen der Schlachten und die üblichen Inschriften trägt.
Die nach Blankenese führende Straße, die an Landhäusern vorüber dmch
blühende Ortschaften führt, gehört zu den schönsten Deutschlands.
Die St. Johanniskirche in Altona.
Das Denkmal für die 1870—71 gefallenen Altonaer in der Marktstraße
ist von dem Bildhauer H. Möller-Altona in Dresden und zeigt die Bronze-
statue der Siegesgöttin, wie sie einen sterbenden Krieger mit dem Lorbeer krönt.
Vier Bronzetafeln am Sockel tragen die Namen der gefallenen Altonaer.
Die bedeutende Industrie Altonas erstreckt sich besonders auf Tabak-.
Seifen- und Ölsabrikation, Leinen- und Kattundruckerei, Fabrikation von Chemi-
kalien. Wollspinnerei, Färberei, Gerberei. Essigsabrikation und Brauerei.
Die Nähe Hamburgs ermöglicht es der Stadt, an dessen Handelstätigkeit,
Schiffahrt und sonstigen kommerziellen Unternehmungen teilzunehmen. Sie ist
wie dieses Freihafenplatz und benutzt dessen Börse und Außenhafen.
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Autor: Lincke, G. A., Ohlert, Bernhard, Klöden, Gustav Adolph von, Ernst, L., Biernatzki, Johannes, Köppen, Fedor von, Blasendorff, Carl
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
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178 Die Mulde und ihre Ränder.
Der Bau begann 1345 nach den Entwürfen und unter der Oberleitung
des Hosbaurats Demmler, des genialen Schülers von Schinkel. Das Schloß
bildet ein unregelmäßiges Sechseck mit vier wiukelrechteu und zwei in schräger
Richtung laufenden Seiten. Auf der östlichen Seite ist die Schloßkirche nach
einem vorhandenen älteren Projekt aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges
hergestellt mit einem neu angebauten Chor aus Sandstein. An die Kirche schließt
sich rechtwinkelig und im Ziegelbaustil ausgeführt das „Lange Haus", dem
Schweriner See gegenüber, eins der ältesten Teile des Gebäudes, das schon
Johann Albrecht mit den damals aufkommenden Reliefs aus gebranntem Thon
verziert hatte, überdies verbunden mit dem hoch emporragenden Hauptturm.
Hieran schließt sich im stumpfen Winkel das „Nene Haus" des Herzogs Johann
Albrecht, an welches sich wieder in stumpfem Winkel der dem Schloßgarten
zugewendete Neubau anschließt.
Jede Ecke des Schlosses ist mit einem Turm markiert, von denen vier in
gleicher Höhe und Gestalt, niedriger als der Hauptturm, auf der der Stadt
zugekehrten Seite sich befinden. Als Ersatz für den Donjon, den Mittel- und
Hauptturm des Schlosses von Chambord, war über dem Mittelbau der Stadt
gegenüber ein durchbrochener Turm projektiert. Dieser Plan wurde aufgegeben,
nachdem Demmler die obere Leitung niedergelegt hatte, die darauf dem Ober-
baurat Stüler in Berlin übertragen ward, und an die Stelle des projektierten
Turmes wurde eine byzantinische Kuppel mit glänzender Vergoldung gesetzt.
Was die Ausführung der Details, die innere Einrichtung und Ausstattung
des Schlosses und die Raumverteilung, die Wohnlichkeit und Verbindung der
Wohnungsabteilungen, die Dekoration derselben wie auch besonders der präch-
tigen Säle anbetrifft, so würde es zu weit führen, diese zu schildern. Es sei
nur angemerkt, daß der großartige Schloßbau, der bis in das Jahr 1858
dauerte und eine bedeutende Anzahl von einheimischen und auswärtigen Künst-
lern beschäftigte, für alle Bangewerke und die damit in Verbindung stehenden
Metiers nicht nur in Schwerin selbst, sondern im ganzen Lande eine nicht hoch
genug anzuschlagende Schule der Kunst und des Geschmacks gewesen ist. In
dieser Beziehung kann Mecklenburg daher, auch wenn das Schloß sich weniger
wohnlich erwiesen haben sollte als beabsichtigt wurde, mit der Ausgabe von
gegen 25 Millionen Mark, die es gekostet haben soll, nicht unzufrieden fein.
Mecklenburg war in jenen Jahren ein reiches Land; der Seehandel blühte und
mit ihm stieg der Wert des Ackerbodens; die Verpachtung der Domanialgüter
brachte Preise, die bald auf das Doppelte, ja Dreifache der früheren Pacht-
preise stiegen. Im Jahre 1848 schon, wo eine Anzahl der Domänen mit
Einwilligung des damals tagenden, die neue Verfassung beratenden Abgeord-
netenhauses als sogenannte Hausgüter ausgesondert wurden, wurde deren Er-
trag allein auf jährlich über eine Million Thaler berechnet. Wir hatten also
Geld „wie Heu". Auf den Schloßbau folgten daher andre mehr oder weniger
großartige Bauten, nicht bloß in Schwerin, welche die mit dem Schloßbau er-
öffnete Schule der Baukunst fortsetzten. Als solche sind zu nennen in Schwerin
das neue am Pfaffenteich belegene Gymnasium, welchem andre Schulbauten, wie
z. B. das in Güstrow errichtete neue Domschulgebäude, vorausgingen, andre,
wie das neue Schweriner Realschulhaus, folgten; ferner die auf großherzog-
liche oder doch partiell landesherrliche Kosten vorgenommenen Restaurationen
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Schinkel Johann_Albrecht Johann Albrecht Johann Albrecht Demmler
Extrahierte Ortsnamen: Schweriner_See Chambord Berlin Schwerin Schwerin Schwerin Pfaffenteich Güstrow
Autor: Lincke, G. A., Ohlert, Bernhard, Klöden, Gustav Adolph von, Ernst, L., Biernatzki, Johannes, Köppen, Fedor von, Blasendorff, Carl
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Das Ostseegebiet Mecklenburgs.
125
An der Nordseite:
So halten wir nun, daß der Mensch
gerecht werde allein durch den Glauben.
Römer 3, 28.
An der Südseite:
So bestehet nun in der Freiheit, damit euch
Christus befreiet hat, und lasset euch nicht
wiederum in das knechtische Joch fangen.
Galater 5,1.
Gelegentlich des Slüterdenkmals können wir unsre Notizen über die
Sehenswürdigkeiten Rostocks füglich mit den übrigen Denkmälern beginnen,
an denen die Stadt zwar
nicht eben reich ist, die jedoch
alle bekunden, mit wie gutem
Geschmack die Rostocker Denk-
mäler zu setzen verstehen. Das
Wilckendenkmal ist bereits bei
dem Barnstorfer Paß erwähnt.
Das bedeutendste von allen
ist das Blücherdenkmal, von
den mecklenburgischen Ständen
und dem Großherzog Friedrich
Franz I., der die Kosten der
Granitarbeit und des Funda-
ments beisteuerte, gestiftet und
1819 errichtet. Auf einem 3 na
hohen Untersatz steht die 3 in
hohe eherne Bildsäule des zu
Rostock gebornen Fürsten aus
der Hand des berühmten Scha-
dow in höchst imponierender
Haltung, eine Porträtstatue
ersten Ranges. Die Seiten
des Piedestal sind mit Metall
platten bekleidet, von denen
zwei in halberhabener Arbeit
Szenen aus dem Kriegsleben
des Gefeierten darstellen; die
dritte Tafel enthält die In-
schrift: „Dem Fürsten Blücher
von Wahlstatt die Seinigen",
und auf der vierten befindet
sich das der Statue würdige be-
rühmte Goethesche Epigramm:
„In Harren und Krieg,
In Sturz und Sieg,
Das Denkmal steht dem großherzoglichen Palais gegenüber mitten in den
Gartenanlagen des von einem Eisengitter umschlossenen Blücherplatzes, der die
breitere und kleinere Hälfte des langen Hopfenmarktes einnimmt und diesen
Platz zum schönsten der Stadt macht. Das Kriegerdenkmal für die 1870—71
Gefallenen des 90. Regiments, auf dem Walle gleich vor dem Schwanschen
Slüterdenkmal in Rostock.
Bewußt und groß,
So riß er uns vom Feinde los."
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
TM Hauptwörter (100): [T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T115: [Tempel Stadt Rom Zeit Athen Pyramide Bau Ruine Denkmal Säule]]
Extrahierte Personennamen: Christus Friedrich
Franz_I. Friedrich Franz_I.
Autor: Lincke, G. A., Ohlert, Bernhard, Klöden, Gustav Adolph von, Ernst, L., Biernatzki, Johannes, Köppen, Fedor von, Blasendorff, Carl
Auflagennummer (WdK): 2
Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
Schultypen (WdK): Alle Lehranstalten
Schultypen Allgemein (WdK): Alle Lehranstalten
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
Geschlecht (WdK): koedukativ
Die Universität. 47
der rechten Stelle die Fackel nieder, die bald allen im Lande leuchten sollte:
die klare Erkenntnis des uralten Rechtes der Herzogtümer, deutsch, selbständig,
frei und miteinander verbunden zu sein.
Es war daher ein wohlverdientes Geschenk, welches ans Anregung des
patriotischen Thaulow das ganze Land der Stadt Kiel in dem neuen Uni-
versitätsgebände bot. Die Sammlungen, die man dafür noch in den Zeiten
der Dänenherrschaft im ganzen Lande gehalten hat und die so außerordent-
liche Teilnahme fanden, waren eine vollbewußte politische Demonstration.
Die Universität zu Kiel.
Und so ist uns denn das wohlgelungene Werk, zu welchem längst die Summe
bereit lag, und das doch erst durch die Fürsorge des deutschen Kaisers zustande
kam, auf dem Ehrenplatz, den man ihm anwies, ein Denkmal der neuen
Zeit und eine bleibende Erinnerung an ein Stück deutscher Geschichte, das
noch für lange unvergeßlich sein wird. Es wurde 1876 vollendet, nachdem
vom Kronprinzen 1873 der Grundstein gelegt. Der Plan, nach dem es gebaut
ist, rührt von Gropius und Schmieden her und geht die Bahnen der jüngeren
Berliner Schule. Man erkennt sie an den sorgfältig abgetönten Farben der
farbigen Ziegel. Prächtiger fast, als man von außen vermuten sollte, sindet
man das Treppenhaus. Die Hörsäle sind überraschend klein. Kiel ist ja freilich
niemals eine zahlreich besuchte Universität gewesen, immerhin ist es nicht aus-
geschlossen, daß sie in einem oder dem andern Fache eine mehr als provinzielle
Bedeutung erlange. Ohne Zweifel hat eine solche zur Zeit die medizinische
TM Hauptwörter (50): [T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T13: [Kirche Dom Zeit Bau Denkmal Kunst Tempel Bild Werk Stadt], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]