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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 97

1900 - Leipzig : Spamer
Sir Josua Child. 97 Zeit erregte besonders ein Mann gerechtes Mißfallen durch seinen zur Schau getragenen Übermut, der unmöglich zu guten Dingen führen konnte. Die Krise, die gefährlichste, welche die Kompanie bis dahin überkommen, nahte heran. — Um sie zu verstehen, müssen wir uns einige Jahre weiter zurück versetzen. Der Aktionäre waren immer weniger, der Privilegien, welche die Kompanie genoß, immer mehr geworden. Es konnte daher kaum wunder nehmen, wenn die Gewinne der Kompanie zu einer ganz außer- ordentlichen Höhe hiaanstiegen. Strafte in Bombay. Das eingezahlte Kapital, mit welchem die Geschäfte gemacht wurden, betrug damals nur noch 370000 Pfd. Sterl. Man bedurfte nicht mehr, denn die Kompanie konnte jederzeit ohne Schwierigkeit zu 6% Geld, soviel sie brauchte, aufnehmen und gewann damit nach der allgemeinen Annahme 30%. Schon im Jahre 1677 galten die Stammaktien von 100 Pfd. Sterl,, die kaum zehn Jahre früher für 60 gekauft werden konnten, 245, im Jahre 1630 waren sie aus 360 Psv. Sterl. gestiegen, und im solgenden Jahre sollen sie sogar zu 500 Psd. Sterl. verkauft worden sein, dieser immense Gewinn, welchen der ostindische Handel den Aktieninhabern Buch d. Emd, Ii. 7

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 167

1900 - Leipzig : Spamer
Neuseelands Entwickelung und Zukunft. 167 male der Bevölkerung der letztgedachten Abteilungen sind indessen so gering, daß wir uns hier einfach mit der Aufzählung der Namen begnügen können, es gelehrteren Abhandlungen und umfangreicheren Werken überlassend, diese beiden Abteilungen getrennt zu halten. Zu Polynesien gehören die Fidschi-, Tonga-, Samoa- und Hervey-Jnseln, fernerhin die Sozietäts- mit den Australinseln, der Panmotu-Archipel (die Jnselwolke), endlich die Markesas- und die Sandwichinseln oder Hawaii. Zu Mikronesien rechnet man die Gruppe der Ladronen oder Diebesinseln und die Archipele der Karolinen-, der Marshall- und Gilbertinseln. Die Polynesier sind den Malaien verwandt, welche die ostasiatischen Inseln bewohnen. An Gestalt und Farbe sind sie zwar mannigfaltig und verschieden, im allgemeinen jedoch mehr als mittelgroß und von gedrungenem, kräftigem Baue. Ihre Glieder sind fest und muskulös, der Körper wohl- gebildet, der Kopf häufig oval, das Auge nicht zu groß und schwarz, das Haar stark und schwarz, oft lockig. Vor den Melanesien, zeichnen sie sich vorteilhaft durch größere Bildungsfähigkeit aus, so daß, während auf den zu jener Abteilung gehörigen Inseln die Gesittung nur langsame Fort- schritte macht, die frühere Barbarei der Polynesier immer mehr abnimmt. Merkwürdig sind die alten Bauwerke, welche man hier nicht selten findet. Von Neuseeland wenden wir uns nordwestlich, gehen zwischen Neu- kaledonien und Australien durch, passieren hierauf die Dampierstraße zwischen Neuguinea und Neubritannien und erreichen endlich, nachdem wir den Äquator überschritten haben, unterm achten Grade nördlicher Breite die wenig bekannten, zum Karolinenarchipel gehörigen Pelew- oder Palaos-, auch Palau-Jnseln, alle klein und für die Schiffer sehr gefährlich. Ob- schon 1696 entdeckt, waren sie doch gänzlich in Vergessenheit geraten, als sie 1783 von dem britischen Seefahrer Wilson wieder gefunden wurden. Wilson litt in diesem Archipel Schiffbruch, rettete sich jedoch mit seinen Leuten auf die Insel Oruloug, fand sie von Wilden bewohnt, welche noch in völligem Naturzustande lebten, und wurde von ihnen äußerst menschen- freundlich aufgenommen. Dieselben hatten noch niemals Europäer gesehen, hielten die Kleidung derselben für mit dem Körper verbunden und warew ganz erstauut, als Wilson den Hut abnahm. Da der Häuptling mit einem andern der Nachbarinseln sich im Kriege befand, so unterstützten ihn die Engländer durch einige mit Feuergewehren versehene Matrosen. Sechs Flinten gewannen die ganze Schlacht, in welcher gegen 4000 Insulaner von den Kähnen aus gegeneinander kämpften, und erfüllten die Freunde mit hoher Verehrung, die Feinde aber mit dem furchtbarsten Schrecken. Man besah die Verwundeten, sie bluteten heftig, und dennoch keine Spur von Wurfspieß, womit man doch allein gekämpft hatte. Dazu der donner- ähnliche Knall, der Pulverblitz und Rauch. Alles floh heulend.nach den Inseln, die Sieger aber waren in Benutzung ihres Sieges sehr bescheiden; man raubte einige Kokosnüsse und fuhr mit den Verwundeten nach dem

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 241

1900 - Leipzig : Spamer
Zusammentreffen mit der „Jsabella". 241 dennoch dem Schiffe näher. Da erhob sich ein Wind, das Schiff setzte alle Segel bei und fuhr südöstlich. Um 10 Uhr erblickte man ein zweites Schiff, aber dieses entfernte sich rasch. Es war der schrecklichste Augen- blick, den die Verlassenen erlebt hatten. Zwei Schiffe in der Nähe zu wissen und sie doch davoneilen zu sehen! Doch der Himmel hals, es ward wieder windstill, man konnte schnell vorwärts rudern, und um 11 Uhr erkannte man deutlich, wie das eiue Schiff beilegte und ein Boot ins Wasser ließ, das auf die Boote zuruderte. Es war bald in der Nähe und der befehligende Steuermann fragte, ob man das Schiff verloren habe. Roß nahm das Wort und erkundigte sich nach dem Namen des Schiffes und bat, an Bord genommen zu werden. Man antwortete, es sei die „Jsabella" von Hull, einst von Kapitän Roß befehligt. Roß erwiderte: „Ich bin selbst der Kapitän Roß und diese Leute die Mannschaft der „Vktory". Erst wollte der erstaunte Steuermann dieser Angabe keinen Glauben schenken und bemerkte, Kapitän Roß sei schon seit zwei Jahren tot; aber bald überzeugte er sich durch den bärenähnlichen Anzug, die langen Bärte, das abgemagerte Aussehen, daß dem doch so sein könnte. Man fuhr mm nach dem Schiffe zu, und kaum war der vorauseilende Steuermann an Bord gesprungen, als die gesamte Mannschaft des Schiffes auf dem Verdecke erschien und die Ankommenden mit Jubelruf begrüßte. Schnell eilten sie an Bord, jeder war hungrig und mußte gespeist werden, jeder war in Lumpen und mußte Kleider haben — es gab keinen, dem das Waschen nicht unerläßliches Bedürfnis war. Alles geschah zu gleicher Zeit: Waschen, Ankleiden, Essen, Rasieren! Eine Menge Fragen mußten in buntem Durcheinander beantwortet werden. So sehr der Schlaf Be- dürsnis war, so war man doch seit zu langer Zeit an eiu kaltes Bett auf hartem Schnee oder nacktem Felsen gewöhnt, um auf einem guten Lager schlafen zu können, und selbst Roß mußte das Bett verlassen und die Nacht aus einem Stuhle zubringen. Der Kapitän der „Jsabella", Hnmphrey, hatte den kühnen Versuch gemacht, durch die Prinz-Regents-Einfahrt bis zu den Leopoldsinseln zu gelangen, wo er Spuren von Roß und der „Victory" zu finden hoffte, denn Mannschaft und Schiff hielten sie längst für verloren. Ein Eisfeld hatte ihm das weitere Vordringen unmöglich gemacht. Am 19. Oktober langte Roß nach einer Abwesenheit von länger als vier Jahren in London an. Man kennt durch ihn die Lage des magne- tischen Nordpols, das Land Boothia Felix und das Vorhandensein eines Binnenmeeres, von welchem schon Franklin durch die Eskimos Nachricht erhalten hatte. Mittlerweile hatten die Engländer noch einmal versucht, die Aufgabe der nordwestlichen Durchfahrt aus dem Landwege zu lösen. Von der ersten Landreise, welche John Franklin von 1819—21 unternommen hatte, und Buch b. Enld. Ii. Iß

4. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 163

1884 - Leipzig : Spamer
\ Rübezahlsagen. 163 vorwerfen, daß sie die Unterthanen drücke und falsch und lieblos sei. Mit immer wachsendem Zorne liest darauf die Edelfrau das Blatt; ohnmächtig, vor Wut läßt sie den erbärmlichen Wicht von ihren Hunden ans dem Schlosse jagen, der nicht schnell genug das Weite erreichen kann. Rübezahl verwandelt sich in einen Oberst. Eine alte Gräfin, die von der Gicht geplagt ist, reist mit ihren Töchtern und Zofen nach Karlsbad, um dort Heilung zu finden. Der Wagen, der mit Sachen schwer beladen ist, geht nur langsam über die gebirgigen Wege, die vom Regen durchweicht sind. Endlich kommt der Mond hervor und wirft sein mattes Licht auf den Weg, so , daß unheimliche Schatten hin und her wanken. Plötzlich.fragt Johann, der Diener, der schon lange mit ängstlichem Gesicht in das Gebüsch gestarrt hat, den Postillion: „Siehst du dort den Mann, der seinen Kopf unter dem Arme trägt?" „Still", antwortet der Postillion, „schon lange sehe und beobachte ich ihn mit Entsetzen." Immer näher und näher kommt das Ungetüm; schon ist es dicht am Wagen, da schwingt es seinen eignen Kopf, wirft mit diesem den Diener, so daß dieser herunterfällt und im Fallen den Kutscher mitzieht. Der Fremde schwingt sich in den Sattel und fährt wie toll mit dem Wagen davon. Die Damen schreien entsetzt um Hilfe; da naht sich dem kopflosen Manne plötzlich ein zweiter, der in flüsterndem Tone den ersten zornig fragt, was er hier beginne? Zitternd antwortet dieser: „Ach, Herr vom Berge, habt Erbarmen mit mir, quält mich nicht zu grausam und verschont mich." „Deine Strafe wirst du später bekommen", antwortet der zweite, „jetzt bestimme ich über die Fahrt." — Sich tief verneigend tritt er an den Wagen, reicht den Damen wohlriechende Essenzen, stellt sich als Oberst Riesenthal vor, ladet sie ein, in sein Schloß zu kommen, und erzählt, daß dieser Schurke sich als Berggeist Rübezahl vermummt habe, um sie irre zu führen. Bald hält der Wagen vor dem Schloß, Diener gehen geschäftig hin und her; in den reich geschmückten Zimmern ist Tageshelle und ein gemütliches Feuer prasselt im Kamin. Ein Arzt ist zur Hand, der den Damen kleine Mittel gibt, den letzten Schreck zu vertreiben, und endlich sind diese so weit hergestellt, daß sie sich zur Gesellschaft, die im Schloß versammelt ist, begeben können. Mit silbernem Geschirr ist der Tisch gedeckt, köstliche Speisen stehen darauf, bald ist Schreck und Reise ver- gessen, und bei Tanz und Spiel, unter Scherzen und Lachen vergeht die Zeit. Inzwischen stellen auch die Diener sich ein, die von Dornen arg geschunden sind und beschämt gestehen, daß der Kopf, der so viel Unheil anrichtete, ein großer Kürbis war. Die Helden werden weidlich ausgelacht und witzige und heitere Gespräche wollen kein Ende nehmen. Der Koch bringt das Konfekt, und zum Erstaunen aller hat er mit kunstvoller Hand den Überfall im Walde in den Süßigkeiten dargestellt. Natürlich gab dies neuen Stoff zum Lachen; die Gräfin scherzt am meisten und erklärt, daß sie an keinen Rübezahl glaube, sonst hätte er gewiß nicht geduldet, daß sie so arg in Schrecken versetzt wurden. Schon graut im Osten der Tag, und jeder der Gäste sehnt sich nach Ruhe. Nachdem sie auf kostbaren Betten ausgeruht haben, rüsten sie sich zur Weiterreise, danken dem Oberst Riesenthal mit warmen Worten für die Bewirtung und fahren ab. Nach langer, mühseliger Fahrt kommen sie an ihren Bestimmungsort, und die Gräsin eilt, im warmen Bade ihre matten Glieder zu stärken. Wer beschreibt jedoch ihr Erstaunen, als sie am Kurhause den Arzt erblickt, der sie im Schloß 11*

5. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 339

1884 - Leipzig : Spamer
Die Schlacht auf den Pfaffendorfer Höhen bei Liegnitz. 339 Im Juli des Jahres 1760 stand der König Friedrich noch in Sachsen, als ihn Laudons Fortschritte in Schlesien, die Niederlage Fouques bei Landes- Hut, die Übergabe von Glatz, die Bedrohung von Breslau nötigten, der be- drängten Provinz zu Hilfe zu eilen. Er legte vom 3. August, wo er unterhalb Meißen unfern der Elbe stand, mit 30000 Mann bis zum 7. August, wo er bis Bunzlau vorrückte, also in fünf Tagen, ohne Ruhetag zwanzig Meilen zurück, während der österreichische Feldherr Daun mit 65 000 Mann ihn im Rücken oder zur Seite oder vorn teils begleitete, teils bedrohte, teils belästigte. Nach zweitägiger Ruhe führte der König seine Armee weiter in der Richtung zwischen Goldberg und Liegnitz gegen die Katzbach. Vom 10. bis 13. Angnst sehen wir Friedrich immer in Bewegung, bald bei Tage, bald in der Nacht, bald diesseit, bald jenseit der Katzbach. Er hatte nur noch Brot für drei Tage; seine Armee war mit 2000 Wagen belastet, welche bei den Märschen ungemein beschwerlich sielen. Daun hatte sich mit Laudon vereinigt, und so standen dem Könige mehr als 80 000 Österreicher gegenüber, die ihn sicher im Sacke zu haben glaubten und meinten, sie hätten nur noch den Sack zuzuschnüren; Friedrich aber war immer auf der Lauer, einen Vorteil zu erringen, und suchte durchzuschlüpfen, sich mit dem Prinzen Heinrich zu vereinigen und nach Breslau zu gelangen, während er alles entbehrliche Fuhrwerk, also alle leeren Brot- und Mehlwagen, nach Glogau schickte. Inzwischen glaubte auch der vorsichtige Daun, der Cune- tator der Österreicher, handeln zu müssen; er untersuchte genau die Stellung, in welcher sich der König befand, und baute nun seinen Plan auf. Aus den Bewegungen der Österreicher merkte Friedrich, daß ihm ein Angriff drohe; da er aber die Vorsicht Dauns kannte, so meinte er seine Stellung verändern und auf diese Weise die Pläne des Generals vernichten zu müssen. Deshalb ritt er am Nachmittage des 14. August aus und faßte den Entschluß, in der folgenden Nacht seine Truppen aufbrechen und auf die nordöstlich von Liegnitz liegenden Pfaffendorfer Höhen marschieren zu lassen. Er entwarf seinen Plan außer- ordentlich sorgfältig, bestimmte genau die Stellen, an denen die Truppen das Wasser zu überschreiten hätten, wann und wie sie sich ausstellen und marschieren sollten. Mitteilungen eines aufgefangenen berauschten österreichischen Offiziers riefen keine Änderungen in seinen bereits getroffenen Maßregeln hervor. Abends am 14. August erfolgte der Aufbruch der preußischen Armee nach Pfassendorf in aller Stille in vier Abteilungen. Die Truppen zogen durch Liegnitz, wo mehrere Straßen, damit das Geräusch des fahrenden Geschützes vermieden würde, mit Stroh bedeckt waren. Nach Mitternacht bezogen die Preußen ihre neue, hinter dem Dorfe gelegene, auf Höhen befindliche Stellung. Die Brücken, die der König hatte schlagen lassen, waren bereits abgebrochen. Die Truppen waren während ihres Marsches von den Österreichern nicht be- unruhigt, ja vielleicht nicht einmal wahrgenommen worden, da eine Zahl der preußischen Feldwachen auf ihren alten Posten geblieben, die Wachtfeuer unter- halten und alle Viertelstunde das gewöhnliche „Wer da?" gerufen hatte. Diese Soldaten blieben im Lager bis gegen halb 2 Uhr und folgten dann erst der Armee. Auf den Höhen waren die Truppen formiert und lagerten in feierlicher Stille, die so oft der Vorbote großer Ereignisse auf den kriegerischen Schau- Plätzen ist. Die Infanterie lag bei dem Gewehr, und auch die Kavallerie war abgesessen; die einen erwarteten schweigend oder in leisen Gesprächen das Ende 22*

6. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 288

1884 - Leipzig : Spamer
288 Die Oder und ihre Umgegend von der Quelle bis Brieg. einen frühzeitigen Tod zu unterbrechen und mich, ehe ich fast den rechten An- fang solches meines getreuesten Vorhabens habe machen können, hinwieder dieser Sterblichkeit zu entnehmen gemeint sei. Diesen himmlischen Ratschluß nehme ich mit unerschrockenem und willigem Gemüte an. Bevor ich aber solche Schuld der Natur bezahle, lege ich mit unsterblichem Danke für allen meinem Hause und mir erzeigten kaiserlichen Schutz, Huld und Gnade dasjenige zu dero Füßen allergehorsamst nieder, was Ew. Majestät die Rechte nach meinem Tode zu- eignen. Ew. Majestät mögen geruhen, nicht allein meine Frau Mutter und Schwester, fondern auch meinen Vetter und meine treuen Diener zu gerechtester Beachtung sich empfohlen fein zu lassen, vornehmlich aber meine lieben Unter- thanen bei ihren Privilegien und bisherigen Glaubensübungen in kaiserlichen Hulden und Gnaden ferner allergnädigst zu erhalten. Der Allerhöchste setze Ew. Majestät diejenigen Jahre, welche sein göttlicher Wille mir verweigert, hierfür in Gnaden zu und verhänge an Deroselben höchst löblichem Erzhause den anjetzo an dem meinigen sich ereignendem fatalem periodum nimmermehr." Die Bestattung war sehr feierlich. Die Leiche wurde einbalsamiert, in fürstlichen Schmuck gekleidet und auf einem Gerüst in der Silberkammer Tag und Nacht von zwei Adeligen und zweien vom Magistrat, Schoppen oder an- sehnlichen Bürgern bewacht, zwei Bürger standen vor der Thür. Das Zimmer war mit schwarzem Tuch ausgeschlagen, vier Wachskerzen brannten Tag und Nacht. Erst am 30. Januar 1676 abends wurde der Sarg von zwölf Edel- leuten aus der Silberkammer auf eine schwarz bekleidete Bühne mitten aus den Schloßplatz gesetzt. Auf dem Sarge lag ein vergoldetes Schwert und der rot- famtene, stark mit Diamanten besetzte Fürstenhut. Am Haupte waren die Buch- staben 6-. Av. aus Diamanten gebildet. Um 7 Uhr abends wurde mit allen Glocken geläutet, 32 Edelleute stellten sich um die Leiche und hoben sie auf den Trauerwagen, 16 andre hielten einen schwarzsamtenen Traghimmel. Aus dem Schloß zog man in die Kirche. Vor der Leiche gingen etwa hundert Edelleute von drei Marschällen geführt; der sechsspännige Leichenwagen wurde von drei Marschällen geleitet, neben demselben gingen die 16 Edelleute, die den Trag- Himmel hielten, und die 32 Träger. Darauf folgten von drei Marschällen geführt die Leidtragenden, deren erste die Herzogin-Mutter war. An diese schlössen sich die Stände an, der Magistrat von Brieg, die Doktoren und Gelehrten. In der Kirche wurde der Sarg auf ein Castium doloris im Chor gesetzt. An beiden Seiten des Chores war der Stammbaum der Herzöge dargestellt. Piast lag in Lebensgröße unten auf einem Altare und von ihm stieg der Stammbaum auf bis zum Gipfel. Bei jedem Zweige stand auf einem viereckigen Blechschilde ein Name, den Gipfel bildete Georg Wilhelm. Aus dem Wolkenhimmel langte eine Hand hervor und brach den Gipfel ab. Der Geistliche predigte über Chron. 34, 24—25: „Und Jofua starb und ward begraben unter den Grä- bern seiner Väter." Die Leiche blieb acht Tage lang in der Schloßkirche stehen. Während dieser Zeit wurden die zum Begräbnis berufenen Stände bei Hofe gespeist, und bei der letzten Trauermahlzeit wurde an alle Gäste eine Denkmünze mit des Herzogs Bild verteilt. Der Sarg ruhte auf Standbildern von vier Tugenden: Fortitudo und Spes (Tapferkeit und Hoffnung) standen am Haupt, Liberalitas und Justitia (Freigebigkeit und Gerechtigkeit) zu den Füßen. Über den vier

7. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 359

1884 - Leipzig : Spamer
1741. 1806—1814. 359 40 Österreichern wurde in der Nähe der Schloßbastion aufgehoben, der Haupt- wall erstiegen, ehe das Festungsgeschütz abgefeuert werden konnte, die Thor- wache besetzt! alles dies war das Werk einer halben Stunde. Die österreichische Besatzung warf sich ins Schloß, mußte sich aber am nächsten Morgen ergeben. Graf Wallis mit 2 Geueraleu, 36 Ober- und Stabsoffizieren und 855 Unter- offizieren und Gemeinen wurde kriegsgefangen; erobert wurden 64 Kanonen, 5 Mörser, 1300 Zentner Pulver. Die Preußen hatten 4 Tote und 29 Ver- wundete, die Österreicher ungefähr ebensoviel. Zum Denkmal dieser preußischen Wassenthat wurde in eine Futtermauer der Kreuzbastei eine Sandsteintafel mit der Inschrift „F. R. 1741" eingelegt; die Bastei erhielt den Namen Friedrich. Das Plündern war den siegenden Truppen untersagt. Am dritten Tage nach der Einnahme huldigten Magistrat, Geistliche und alle Beamten namens der Bürgerschaft iu Gegenwart des Fürsten Leopold und der Markgrasen Karl und Wilhelm dem Könige von Preußen. Seit 1742 begannen die zur Verstärkung der Festuug nötigen Bauten. Gloglau blieb während der Schleichen Kriege in preußischem Besitz. 1806—1814. Als im Jahre 1806 der Krieg des Frankenkaisers Napoleon eine für Preußen unglückliche Wendung genommen hatte und dem Prinzen Hieronymus Napoleon die Aufgabe zugefallen war, mit Franzosen, Bayern und Württembergern unter Vandamme Schlesien zu erobern, war es die Festung Glogan, auf die es die Feinde zunächst abgesehen hatten. Festnngskommandant war damals der Generalmajor von Marwitz, stellvertretender Gouverneur der Generalleutnant von Reinhard. Am 21. Oktober 1806 ging der Befehl ein, Glogau solle gegen einen Handstreich gesichert werden. Sofort wurden die Arbeiten begonnen; aber als sich schon am 7. November der Feind von allen Seiten zeigte, war die Befestigung noch lange nicht vollendet. Noch am 7. Novem- der abends erschien ein Unterhändler bei dem Gouverneur und forderte zur Übergabe der Festung auf. Er wurde abgewiesen, ebenso wie ein zweiter am 15. November. Damals hätten vielleicht die Feinde von Glogau zurückgedrängt werden können, denn Napoleon hatte die Bayern abberufen, und das Heer der Belagerer bestand aus nur 5000 Württembergern; aber es geschah nichts, es fehlte an der nötigen Thatkrast. Als das Belagerungsgeschütz der Feinde von Küstrin herangekommen war und man anfing, die Stadt zu beschießen, wurde sie am 3. Dezember übergeben. Daß die Übergabe damals noch nicht notwendig war, das steht jetzt wohl so ziemlich fest. In die Hände der Feinde sielen 208 Stück schweres Geschütz und ein großer Vorrat von Gewehren, Kugeln und Pulver; das Gewehr streckten 3374 Mann, unter diesen 72 Offiziere. Durch den Besitz von Glogau wurden die Feinde Meister eines großen Teiles von Schlesien und erhielten Geschütz, mit dem sie die andern Festungen angreifen konnten. Glogau mußte, um der Plünderung zu entgehen, an Vandamme 25 000 Thaler bezahlen; es erhielt einen französischen Gouverneur. Auch nach dem Frieden zu Tilsit blieb die Festung (mit Stettin und Küstrin) mit 10 000 Mann französischer Besatzung in den Händen der Feinde. Im Schlosse zu Glogau redete der brutale Imperator im Jahre 1807 die preußischen Stände also an: „Ihr habt den Frieden gewünscht; ich habe ihn euch soeben gegeben; der Krieg war eine Thorheit (sottise), zu welcher die Hofleute den König verleitet haben; sie hätte ihm beinahe den Verlust des Thrones zugezogen. Ihr werdet Preußen

8. Bilder vom Niederrhein - S. 406

1882 - Leipzig : Spamer
406 Die Seltne, das mittlere und untere Ruhrthal. „Es sind vorhanden 1648 Schmelz-, Glüh-, Wärm-, Schweiß- und Pnddel-, Cupol- und Flammen-, Koaks- und andere Oefen, 298 Dampfkessel, 77 Dampf- hämmer von 2—1000 Centnern. 18 Walzpressen, 294 Dampfmaschinen von 2—1000 Pferdekräften. zusammen 11,000 Pferdekräfte ausmachend. 1063 Werkzeugmaschinen. Drehbänke. Fraisbänke, Bohrmaschinen, Hobelmaschinen, 42 Loch- und Stoßmaschinen, 32 Pressen, 63 Schleifmaschinen. 31 Schmirgel- Maschinen. 142 andere Maschinen." Der tägliche Verbrauch von Kohlen und Koaks beträgt durchschnittlich 1,800,000 kg (1800 Tonnen), die mit 180 Doppel- wagen herbeigeschafft werden. An Wasser wird durch eine besondere Wasser- leitung aus der eiue Meile weit entfernten Ruhr täglich 24,700 kbm zugeführt. Zur Illumination der Werkstätten und Verkehrswege verbrennen 21,215 Flam- men jährlich 7v4 Millionen Kubikmeter Leuchtgas; außerdem brennen 1778 Straßenlaternen. Nach allen Richtungen laufen normalspurige Schienengeleise, im Durchschnitt von 38,92 km Länge, mit 201 Weichen und 35 Drehscheiben; den Betrieb besorgen 14 Tenderlokomotiven und 537 Wagen. Daneben laufen noch 18 km lange schmalspurige Geleise mit 263 Weichen und 16 Drehscheiben, auf denen 10 Lokomotiven und 210 Wagen fahren. Dazu kommt ein Fuhr- park mit 214 Karren und 80 Pferden, eine 60 km lange Telegraphenleitung, die 31 Stationen mit 45 Morseapparaten und 13 Stationen mit Induktoren für den Eisenbahnbetrieb besitzt. Dieses ineinander greifende Riesenuhr- und Räder- werk überblickt der „Gußstahl-Krösus" mit klarem Kopfe und rastlosem Eifer. Fremden gegenüber wird in den abgeschlossenen Werkstätten die größte Schweigsamkeit über den innern Betrieb beobachtet und die strengste Kontrole über die Arbeiter selbst ausgeübt. Zur Schärfung der Pflichttreue fehlt es nicht an besonderen Belohnungen für die Aufseher, Werkführer und Ingenieure. Alle Fabrikräume find eingefriedigt und den ganzen Häuserkomplex umgiebt eine Art chinesischer Mauer aus Stein und Holzwerk. Vor allen Thüren und Ein- gängen halten Thürhüter in besonderen Häuschen bei Tag und bei Nacht streng Wache. Besonders vorsichtig wird die nächtliche Revision der sämmtlichen Ge- bäulichkeiten durch die wachthabende Mannschaft der Fabrikfeuerwehr, die zu- gleich die Polizei vertritt, gehandhabt. Um lästige Besucher und unbefugte Neugierige abzuhalten, liest man an den Haupteiugängen Bekanntmachungen, die vor unmotivirten Nachsuchungen um Eintritt warnen. Wo sollte dies auch hinführen, wenn der Zutritt dem Publikum freistünde? Abgesehen von der Störung der Arbeiter und der Gefahr des Ausplauderns von Fabrikgeheimnissen könnte Herr Krupp ein besonderes Bureau und eine förmliche Kompagnie von Fremdenführern unterhalten. Die Kruppsche Fabrikstadt — denn so kann man wol seine Gebäude nennen — durchschneidet eine Chaussee, die dieselbe in eine nördliche und südliche Hälfte trennt. Rechts und links am Wege befinden sich die Eingänge. Durch besondere Vergünstigung treten wir von links in die „Kruppschen Südstaaten". Wir be- merken dort große schwarze Tafeln mit vielen Hundert Häkchen, an welchen die Arbeiter die Blechmarken mit ihren Nummern jeden Morgen vorfinden, die sie dann beim Eintritt in ihren Arbeitsraum dem Werkführer abgeben. Dieser führt darüber genau Buch; am Abend erhalten die Arbeiter ihre Nummern wieder und werfen sie in einen Briefschalter, worauf sie Jemand reihen- weise ordnet.

9. Bilder vom Niederrhein - S. 78

1882 - Leipzig : Spamer
78 Köln, die Königin des Niederrheins. Die erste, vom Maler Fritz Röber arrangirte Gruppe eröffnete ein Trompeter- corps in altdeutscher Tracht zu Pferde. Die mattfarbigen, moosgrünen und weißgestreiften Kostüme mit rothbraunen Plüschaufschlägen und gleichfarbigen Mützen waren außerordentlich wirkungsvoll. Hieraus folgte der Stadtherold iu hellblauem und weißem Seidenkostüm auf einem Rosse mit gleichfarbiger Decke, begleitet von dem Reichsbanner- und Stadtbannerträger mit ihren goldstrotzen- den Adlerstandarten. An ihren Seiten ritten in charakteristischem Kostüme Reisige der Stadt Köln, gefolgt von 24 Schildträgern zu Fuße. Hierauf erschienen in langen, faltenreichen Sammtgewändern mit weißen Stäben in der Hand die Bürgermeister, Räthe und Schöffen; diesen folgten Kölner Patrizier und Bürger mit ihren reizenden lockigen Kindern, welche meistens des Kaifers Lieblingsblume, Kornblumensträuße, zur Schau trugen. Dahinter ward der goldene Schrein der heiligen drei Könige mit feinen Reliquien, einem Geschenke des Erzbischofs Reinald v. Dassel, das uuzählige Wallfahrten veranlaßte und so den Reich- thum der Stadt Köln vermehrte, von acht Goldschmiedegesellen getragen. Dies bildete den Schluß der ersten Gruppe. Ein Musikcorps zu Fuß eröffnete die zweite, gleichfalls vom Maler Röber arrangirte Gruppe. Dauu folgten der Stadtgraf und der Stadtvoigt, der Träger der roth-fchwarzeu Reichssturmfahne und des königlichen Banners aus reichge- zäumten Pferden. Nun erschien König Wilhelm von Holland, uuter deffeu Auspizien der Dombau begann, im kostbaren Krönuugsmautel, Kardinal Capocci und der Grundsteinleger des Kölner Doms, Erzbischof Konrad v. Hochstaden, in halb kriegerischem, halb geistlichem Gewände, begleitet von den Herzögen von Limburg und Brabant, welchen sich die Vasallen des Erzstistes mit ihren Frauen, berittenen Pagen und Gefolge anschlössen. Zuletzt ward auf einem von 24 Reisigen mit langen Schilden umgebeueu Wagen die Grundsteinlegung des Doms vor Augen geführt. Man erblickte hier ein festlich bekränztes Hebelwerk, das ein Friedensengel schmückte, davor saßen in prächtigen Seidenplüschgewändern die allegorischen Frauengestalten der Stadt Köln, die Frömmigkeit und die Hoffnung, mit ihren Jnfignien im Arme, und daneben stand der erste Dom- baumeister Gerard v. Ryle, umgeben von feinen Werkmeistern und Grellem Als dieser Wagen vor dem Kaiserpavillon ein wenig bergan fuhr, blieb eiu Rad im Sande stecken, und er mußte erst wieder flott gemacht werden, ehe der Zug weiter ging. Es erfolgte nun die Darstellung der zweiten Periode, welche an Glanz und Pracht unbedingt den ersten Preis verdiente. Die der ersten Periode eigen- thümliche, an die Figuren der alten Glasmalereien des Kölner Doms erinnernde Steifheit machte einer größeren Eleganz und Anmnth Platz. Wieder eröffnete ein Musikcorps, iu reichem roth-weiß-blau gestreiften Seidenkostüm und blauen Kappen zu Pferde deu Reigen. Ihm folgten Armbrustfchützen in Wämmfen von rothem Seidenplüsch, worüber ein Lederkoller ging: es war die Kölner Schützengesellschaft mit ihren Bannerträgern, welche die alten Inschriften: „Alaafköln!" und „Es leben die Schützen!" zur Schau trugen. Daraus führte ein in duukelrothes Atlaskostüm gekleideter Herold die Geschlechter, die in der Schlacht an der Ulrepforte tapfer, aber unglücklich kämpfenden Kölner Helden hoch zu Roß mit ihren Pagen und bewaffneten Schildknappen an. Auf ihren Häuptern trugeu sie Lorberkräuze und unter ihren prächtigen Gewändern blinkten die stählernen

10. Bilder vom Niederrhein - S. 141

1882 - Leipzig : Spamer
Arbeiterverhältnisse in Krefeld. 141 Erschien der Landesfürst, so wurde die ganze Armee der Arbeiter aufgeboten, und sie mußte in reinlichem Arbeitsanzug vom Stadtthore aus bis zum Ab- steigequartier Spalier bilden. Die Fabrikherren, seit den achtziger Jahren mit dem freiherrlichen Prädikate ausgezeichnet, fuhren im prächtigen Vierspänner mit Vorreiter, Leibjäger und Bedienten auf dem Schlage, dem Fürsten zum Willkomm entgegen. Sie konnten, ans die Arbeiter hinweisend, mit einem ge- wissen Rechte sagen: Die Alle sind uns unterthänig, es sind unsere Getreuen! Das ist ein Bild des vergangenen Jahrhunderts! Wie ganz anders ge- stalteten sich die Arbeiterverhältnisse in der Jetztzeit! Die Lohnliste allein ist entscheidend für die Zuverlässigkeit und Ausdauer des Arbeiters; jede Lohn- Verkürzung ruft eine kleine Gährnng hervor. Freilich, es stockt die Arbeit, eine Beschäftigung bei einer andern Fabrik ist schwerlich zu finden, und so muß sich der Arbeiter in das Unvermeidliche schicken, bis der Handel sich wieder regt und der Kaufmann nun umgekehrt sich in die Forderungen der Arbeiter schicken und die Lohnliste erhöhen muß. In großen Geschäftskrisen ist heutzutage die Lage der Arbeiter eine recht mißliche. Sparen haben sie nicht gelernt; in der guten Zeit wird flott und gut gelebt, in der schlechten wird gedarbt und ge- hungert. Da kommt es denn zuweilen zum Krawall, lärmend fordern die Weber die Wiederherstellung der alten Lohnliste. So geschah es Anfangs November 1828, als eine Reduktion des Lohnes um volle 15% stattgefunden hatte.
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