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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 162

1900 - Leipzig : Spamer
162 Die ozeanische Inselwelt. Seitdem habeil die blutigen Streitigkeiten sich gemindert, ja in vielen Distrikten fast gänzlich ausgehört, und die Beispiele von Mordlust und Verräterei werden selbst bei denen seltener, die sich noch nicht zum Christen- tum bekehrt haben. Der Jude Palack, welcher lange mit den Neusee- läudern in Handelsangelegenheiten verkehrt hatte, erklärte sich über das Werk der Missionäre also: „Die Mission hat für die bürgerliche Gesittung der Insel mehr geleistet, als alle europäischen Kaufleute zusammen; ja ohne sie wäre es für die Kaufleute zu unsicher gewesen, im Lande zu wohnen." Mit dem Christentum werden alle nnsre Künste und bürgerlichen Einrichtungen in die neubekehrten Länder verpflanzt. Alle Naturvölker finden bald Gefallen an den Einrichtungen der kultivierten christlichen Na- tionen und bringen dieselben mit dem Christentnme in unauflöslichen Zu- sammenhang. Dies zeigt uns Waimate auf das unwiderleglichste. Ein Reisender schildert diesen Ort mit folgenden Worten: „Es gibt hier drei große Häuser, in denen die Missionäre wohnen, und nahe dabei sind die Hütten der eingeborenen Arbeiter. Anf einem benachbarten Abhänge standen schon Gerste und Weizen in voller Ähre, an einem andern sah man Felder mit Kartoffeln und Klee. Auch hatte man Gärten mit jeder Frucht und jedem Küchengewächs, das England hervorbringt; andre ge- hören schon einem wärmeren Klima an. Ich nenne Spargel, Bohnen, Gurken, Rhabarber. Äpfel, Birnen, Feigen, Aprikosen, Wein, Oliven, Stachel- und Johannisbeeren, Hopfen und selbst mehrere Arten Blumen. Um den Hof standen Ställe, eine Scheune zum Dreschen sowie eine Ma- schine zum Reinigen des Getreides und eine Schmiede. Auf dem Boden lagen Pflüge und andre Ackerwerkzeuge, in der Mitte sah man jene länd- liche Mischuug von Schweinen und Geflügel, wie man sie auf jedem euro- päischen Hofe so gemächlich beisammen sieht. Einige hundert Schritte davon hatte man das Wasser zu einem Teiche eingedämmt und eine große dauerhafte Wassermühle errichtet, und dies alles an einer Stelle, an welcher vor fünf Jahren nichts als Farnkraut wuchs. Die Arbeit der Eingeborenen, von den Missionären gelehrt, hat die Umwandlung hervorgebracht. Der Neuseeländer hat das Haus gebaut, den Fensterrahmen gemacht, die Felder gepflügt, die Bäume gepfropft. In der Mühle sieht man einen mit Mehl gepuderten Eingeborenen als Knappen. Man hat auf diese Weise die Künste der gebildeten Menschheit mit der Erziehung zum Christentnme verbunden. Einige junge Leute, die auf dem Gute beschäftigt und erzogen wurden, waren von Missionaren aus der Sklaverei erkauft worden. Sie trugen Hemd, Jacke und Beinkleid und hatten ein ordentliches Aussehen. Ein junger Arbeiter brachte während nnsrer Anwesenheit ein Messer und einen Bohrer, beides auf der Straße gefunden, da er von ihnen nicht wußte, wem sie gehörten. Alles war fröhlich und wohlgemut, und am Abend sah ich mehrere mit Ballschlagen beschäftigt, während die Knaben

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 72

1900 - Leipzig : Spamer
72 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. nicht so streng wie heute war, und jedes Schiff sowohl dem Handel diente als auch für das Gefecht bereit sein mußte. Die Bemannung belief sich auf 1300 Köpfe. Haben wir bisher die Holländer und besonders die Ostindische Handelsgesellschaft in ihren kriegerischen Unternehmungen betrachtet, so wollen wir jetzt einen Blick aus den Fortgang ihrer Handelsunternehmungen werfen. Es läßt sich denken, daß, je mehr die politische Macht der Nieder- länder stieg, und je mehr es ihnen gelang, die übrigen Seemächte aus dem indischen Archipel zu verdrängen, der Gewinn aus dem Handel mit Indien sich mehrte. Den Gewürzhandel der Molukken rissen sie allmählich ganz an sich und setzten allein die Preise für die Nelken und Muskatnüsse fest. Hierbei Versuhren sie freilich aus gewaltsame Weise, nicht nur gegen die Menschen, sondern auch gegen die zeugende Kraft der Natur. Sie setzen nämlich fest, daß der Muskatbaum nur auf der Insel Banda, die Nelken nur auf Amboiua gepflanzt werden dürsten, während auf den übrigen Molukken sowie in andern Teilen des Archipels alle Nelken- und Muskat- bäume ausgerottet werden mußten. Im Jahre 1683 war dies streng angeordnet worden. Aber die Natur hat den Bemühungen der engherzigen Kaufleute getrotzt, und deren jährliche Züge durch die Inseln, auf denen sie den Anbau der Gewürze nicht dulden wollten, haben doch nicht ver- hindern können, daß Vögel die Nüsse verschluckt und in andern Gegenden, wohin die vertilgenden Holländer nicht gelangen konnten, wieder unverdaut von sich gegeben und auf diese Weise die Verbreitung befördert haben. Seit dem Jahre 1830 ist übrigens der Anbau der Gewürze vollständig freigegeben worden. Bis zu Ende des 17. Jahrhunderts führte die Ostindische Handels- kompanie ihre Unternehmungen mit vielem Glücke aus. Den Aktionären wurden alljährlich bedeutende Dividenden ausbezahlt, welche 15 bis 20 Prozent betrugen, ja bisweilen bis zu 50 Prozent stiegen. Im Jahre 1633 brachten fünf Schiffe eine Ladung aus dem indischen Archipel, welche auf dem Markte zu Amsterdam für zwei Millionen verkauft wurde, während der Einkaufspreis sich nur auf 600 000 Gulden belief. Ähnliche gewinnbringende Ladungen kamen häufig an. Im Jahre 1697 kam eine Ladung Waren aus Ostindien, deren Einkaufspreis fünf Millionen betrug und die für nicht weniger als zwanzig Millionen losgeschlagen wurde. — Mit dem Abschluß des 17. Jahrhunderts hatte aber auch die Ostindische Handelskompanie ihre höchste Blüte erreicht und ging von jener Zeit an allmählich dem Verfall entgegen. Um jedoch ihren Kredit aufrecht zu er- halten, entrichtete sie ihren Aktionären alljährlich noch dieselben Dividenden, wie zur Zeit ihres finanziellen Glanzes, wodurch ein Ausfall entstand, der sich von Jahr zu Jahr vergrößerte, so daß derselbe gegen Ende des 18. Jahrhunderts etwa 135 Millionen betrug. Um diese Zeit wurde die zwei Jahrhunderte alte Gesellschaft aufgelöst.

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 132

1900 - Leipzig : Spamer
132 Das Festland Australien. Vorkommen imposanter Nadelbäume. Australien besitzt deren auf seiuem Kontinente zwei: den Buuya-Buuya-Baum (Araucaria Bidwiliii) und die Moretonbai-Tanne (A. Luuuiugliami), beide in den östlichen Teilen (Neu- südwales), beide eßbare Nüsse liefernd, die sür die Eingeborenen von großer Bedeutung sind. Ganz eigentümlich stehen die Grasbäume (Xanthorrhoea) da, die ganz an die verwandten Aneeaarten der mexikanisch-texanischen Steppenländer erinnern. Einen niedrigen Stamm bildend entfalten sie an dessen Gipsel einen dichten Schopf grasartiger, niederfallender Blätter, aus deren Mitte sich ein langer Blnmenschast erhebt. Wie die Farn- bänme, so vertreten sie, wo sie erscheinen, die Palmensorm. Es gibt nur ein paar Arten: unter ihnen die schlanke Bangalapalme (Ptychosperma elegans) und die stattliche Kohlpalme (Livistonia australis). An saftigen Nahrungsmitteln dagegen steht Australien, im Verhältnis zu seiuem Um- fange und der Mannigfaltigkeit seiner Gewächse, Sudafrika vielleicht aus- genommen, allen Weltteilen nach. Kaum daß ein Gras, die Coola (Pani- cum laevinode), und auch dieses nur" auf beschränktem Räume des Nord- osteus, eiue Art Getreide liefert. Doch hat es keinen Ackerbau erzeugt. Kein Wunder, daß der Australier alles genießt, was eßbar ist, von den widerlichsten Insekten und ihren Larven bis zum delikaten Känguruh, von der erbärmlichsten Nardn-Frucht (Marsilea hirsuta E. Br.) bis zu den Wurzeln der Teichrosen (Nymphaea) 2c. Es spricht schon deutlich geuug, daß manche Stämme der Eingeborenen kein andres Wasser kennen oder ge- nießen als das, was ihnen aus dem Begleiter des schrecklichen Skrnb, aus den Zweigen des Malley-(Malli-)Busches (Eucalyptus dumosa), heraus- fließt, sobald sie dieselben zerbrechen. Wären die Europäer auf die ein- heimischen Beeren und Früchte angewiesen, so würden sie nichts andres zu thuu haben, als den ganzen Tag, gleich den Schwarzen, nach Nahrung aus- zuspähen. Dies verhindern die vielen Nahrungsmittel, die der Kolonist teils der gemäßigten, teils der warmen Zone entnahm und nach Australien überführte. Im Süden prangen daher die Gewächse Mitteleuropas, uusre Getreidearten, unser Wein ?e., neben den Zeugen einer warmen Zone, neben Pisang, Orangen, Ananas :e. Nach den Tropen hin nimmt in Queens- laud mit der Baumwolle auch der tropische Charakter der Früchte zu. Alles aber beschränkt sich auf den äußersten Küstensaum; das Innere ist auch in botanischer und volkswirtschaftlicher Beziehung noch vielfach ein Buch mit sieben Siegeln. Doch werfen wir noch einen Blick auf die Bevölkeruug. Sie ist äußerst schwach, deuu die Zahl der Ureinwohner Australiens beläuft sich gegenwärtig wohl schwerlich aus mehr als 30 000. Die eingeborenen Australier stehen unstreitig aus einer sehr niedrigen Stufe der Zivili- sation. Ihre Farbe ist mehr ein schmutziges Schwarzbraun und nicht mit dem Schwarz der afrikanischen Neger zu vergleichen. Sie haben eine hohe Stirn und wildes, langes, aber nicht wolliges Haar, eine flach-

4. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 158

1884 - Leipzig : Spamer
158 Das Riesengebirge. Rübezahl bestraft den widerspenstigen Wurzelmann. Ein Wurzel- mann, der sein tägliches Brot mit Sammeln von Kräutern und Wurzeln der- diente, kannte den Weg zu dem feinen Wurzelgarten des Berggeistes, in dem derselbe die seltensten Kräuter hielt, welche die Menschen nur mit seinem guten Willen erhalten konnten. Als der Wurzelmann einige Zeit nachher seine Wurzeln in die Apotheke von Liegnitz bringt, läßt die Frau des Oberst, der Kommandant der Stadt ist, ihn zu sich kommen und verspricht ihm reichen Lohn, wenn er ihr die rechte Weißwurzel verschaffe. Der Wurzelmann geht in Rübezahls Garten und beginnt dort zu graben, wird jedoch bald von Rübezahl fort- gewiesen, der ihn in das Gebirge verweist, wo er genug Kräuter finden könne; was er bereits ausgegraben, darf er behalten, muß jedoch versprechen, von nun an nicht wiederzukommen. Der Lohn, den er dafür von der Frau Oberst er- hält, ist jedoch zu verlockend; und als diese ihn bittet, ihr noch einmal von diesen Wurzeln zu bringen, geht er hin und gräbt wiederum in Rübezahls Garten. Zum zweitenmal wird er weggejagt. Als er aber nach einiger Zeit wiederkommt und von neuem zu graben beginnt, geht des Berggeistes Geduld zu Ende. Mit kräftigen Händen greift er den Mann, reißt ihn in Stücke und läßt diese vom Winde verwehen, so daß nichts weiter als ein Pelzärmel übrig bleibt. Rübezahl hilft einer armen Frau. Eine arme Frau geht ins Ge- birge, um Kräuter und Wurzeln zu suchen, verirrt sich aber im Walde und findet den rechten Weg nicht zurück. Ängstlich blickt sie nach Hilfe umher; da erscheint plötzlich der Berggeist in Jägerkleidung vor ihr, fragt sie, wer sie sei und was sie hier beginne, und als sie ihm erzählt, daß sie die Wurzeln ver- kaufe und für den Erlös sich und ihre Kinder ernähren müsse, die jetzt schon sehnsüchtig auf sie warten, zeigt er ihr den rechten Weg und rät ihr, die Wurzeln im Korbe fortzuwerfen und dafür das Laub von einem nebenstehenden Strauche zu pflücken, das ihr mehr einbringen würde. Die arme Frau glaubte ihm. aber nicht, sondern behält ihre Wurzeln und will den Heimweg antreten; Rübezahl aber streift selbst eine Menge des Laubes ab und wirft es der Frau in den Korb. Diese geht fort, fchüttet jedoch im Weitergehen das Land aus dem Korbe, weil sie es für unnütz hält. Zu Hause angelangt, nimmt sie die Wurzeln heraus, und als sie noch einig Blätter von dem Strauche findet, zeigt sie dieselben ihren Hausgenossen und erzählt ihnen, daß ein Jäger sie ihr im Walde gegeben habe. Während sie noch erzählt, verwandeln die Blätter sich in Gold, und nun merkt sie erst, wer der verkleidete Jäger war und was er ihr geschenkt hat. Im guten Glauben, daß sie die Stelle noch kenne, an der sie das Laub fortgeworfen hat, geht sie zurück, findet jedoch kein Blättchen mehr. Rübezahl beschenkt Spielleute. Vier Spielleute aus Böhmen kommen im Sommer über das Gebirge, und als sie sich, vom langen Marsch ermüdet, niedersetzen, um auszuruhen, kommt ein Herr vorbeigeritten, der bei ihnen hält und sie fragt, was sie dort treiben? „Wir sind Spielleute", antworten sie; „unsre Pfennige sind bald verzehrt, drum wollen wir Euch, wenn Ihr uns be- zahlt, ein lustiges Stücklein spielen." Rübezahl, denn das war der Reiter, for- dert sie auf zu spielen und gibt, ehe er weiterreitet, jedem Spielmann einen Apfel, mit dem sie für diesmal fürlieb nehmen sollten. Die enttäuschten Leute sehen die Äpfel an; drei von ihnen halten sie des Mitnehmens nicht wert, der vierte jedoch steckt den seinen in die Tasche. Die nächste Herberge, in die sie

5. Bilder vom Niederrhein - S. 307

1882 - Leipzig : Spamer
Haubergswirthschaft. 307 Uebcratt hört man fröhliches Jauchzen und Singen, und wenn der Mittag herannaht, versammeln sich die einzelnen Gruppen um das Lieblingsgetränk des Siegerländers, den dampfenden Kaffee, welcher an Ort und Stelle in einem mächtigen Kesfel gebraut wird, um dann nach kurzer Rast wieder frisch an die Arbeit zu gehen. Hier sind Verschiedene damit beschäftigt, mit einem eigen- thümlichen Instrumente, dem sogenannten Lohschäler, die Lohe von den Eichen- stämmen loszuschälen; dort fällen Männer die Stämme mit kräftigen Axthieben, während Weiber und Kinder die Zweige abhauen und in Bündel, sogenannte Schanzen, zusammenbinden. Weiterhin sieht man Andere die verschiedenen Erzeugnisse des Haubergs in die Nähe des Fahrwegs tragen, wo sie aus Wagen, welche mit Kühen oder Ochsen, dem gewöhnlichen Zugvieh der hiesigen Land- lente, bespannt sind, ausgeladen und dann ihrem Bestimmungsorte zugeführt werden. Nachdem hierauf die rasige Oberfläche des Haubergs losgehackt und von Sonne und Wind gehörig getrocknet worden ist, wird sie mit Reisig auf kleine Haufen zusammengebracht und angezündet, und oft sieht man dann an hellen Sommerabenden auf vielen Bergen diese kleinen Feuer leuchten, während die ganze Gegend von einem Rauche erfüllt ist, der sich wegen seines Geruches mit Höhenrauch vergleichen läßt. In den auf diese Weise urbar gemachten und durch die ausgestreute Asche gedüngten Boden wird dann Korn, früher auch häufig Buchweizen, gesäet, welches von allen Hanbergsgenossen gemeinsam an einem bestimmten Tage im Herbste geschieht. Jeder derselben erscheint alsdann mit dem von einem Ochsen oder einer Kuh gezogenen sogenannten Hähoach (Hainhaken, denn das siegerländer Hoach entspricht dem hochdeutschen Haken), einem einfachen Pfluge ohne Räder, wie er in der ältesten Zeit auch sonst üblich war, der sich leicht über die stehen gebliebenen Wurzeln und Schößlinge heben läßt. Denn diese dürfen beim Unterpflügen des Korns nicht beschädigt werden, weil sich aus ihnen in den folgenden Jahren ein neuer Waldwuchs entwickelt. Da Alle an einer Stelle zu pflügen anfangen, so gewähren die 30—40 hinter einander herziehenden Gespanne einen eigentümlichen Anblick. Ist dann das Korn, welches sich durch seine Güte auszeichnet, im folgenden Sommer eingeerntet, so fallen die verschiedenen Theile des Schlages in das Gesammteigen zurück, um nach 18 Jahren wieder in derselben Weise getheilt zu werden. Haben die neuen Stämme nach fünf- bis sechsjährigem Wachsthum die nöthige Höhe erreicht, so wird der Schlag bis zur nächsten Abholzung auch als Viehweide benutzt. So dient der Hauberg nicht nur zur Gewinnung von Holz, Lohe und Korn, sondern liefert auch während des ganzen Sommers bis in den Herbst hinein eine nahrhafte Weide. Den größten Nutzen gewährte er freilich vor der Er- bauung der Eisenbahn (1861—1862) wegen der großen Eisenindustrie des Landes, die wol neben der geringen Ertragsfähigkeit des Bodens die Haupt- veranlassung zur Anlegung desselben war. Früher wurde nämlich ein großer Theil des im Hauberge gewonnenen Holzes zu Kohlen gebrannt. Sowol in der Nähe der Dörfer wie im einsamen Walde sah man an vielen Stellen die Kohlenmeiler dampfen und daneben die einfache, aus zusammengestellten Stangen aufgebaute und mit Rasen bedeckte Hütte des Köhlers, in welcher er sich zur Ueberwachung des Meilers Tag und Nacht aufhielt. Aber weil seit der Er- bauung der Eisenbahn die Steinkohlen so billig zu haben sind, ist das Kohlen- brennen sehr beschränkt worden. Zwar verbrauchen noch einige kleinere Hütten 20*

6. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 159

1885 - Leipzig : Spamer
Die Hasbrucher Rieseneiche. Je tiefer wir in den Wald gelangen, desto mehr der alten Riesen tauchen um uns auf, teils aus den Büschen mit breiten Schultern sich drängend, teils aus dem Moosteppich frei und hoheitsvoll auf mächtigen Wurzelknollen empor- steigend; immer feierlicher wird es rings umher. Da sind sie, die schon standen,

7. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 170

1885 - Leipzig : Spamer
170 Die Westfriesischen Inseln. kennt, die Besorgnis aussteigen müßte, die Häuser möchten eines Tages mitsamt der Düne von der Flut weggespült werden. Und es gab eine Zeit, da die Gefahr nahe genug lag. Ist es doch eine Thatsache, daß alle diese Inseln durch Flut, Wellen und Wind im Westen und Norden ab, im Osten und Südosten dagegen zunehmen, sich sozusagen auf der Wanderschaft befinden. Eine Sturm- flut in der Sylvesternacht von 1854 auf 1855 riß die Dünen der West- und Nordwestseite der Insel bis zu 80, an einer Stelle sogar bis zu 160 m Breite ab. Da war es klar: noch ein paar solche Elementarereignisse, und das Ge- schick des Ortes ist besiegelt — wenn nicht gründlich für Schutz gesorgt wurde. Die hannoversche Regierung griff denn auch ein und half durch Küstenbefestigung dem Übel ab. Die schmale, langgestreckte Insel gleicht einem Kometen. Bad Norderney im Westen bildet den Kern, während der Schweif sich östlich nach der Nachbar- insel Baltrum zu in das Seegat Wichter Ee verliert. Die Küste im Westen und Norden ist wesentlich durch die Düne charakterisiert, deren Fuß sich als stacher, leichtgeneigter Strand in das Meer senkt. Ihr Grund ist Sand, der alte Urboden der Insel; dann kommt regelmäßig zwischen Sand gelagert eine dünne Schicht von Darg, einer torfartigen Masse, welche aus Blättern, Halmen und Wurzeln des gemeinen Rohres, Resten einer uralten sumpfigen Schilf- und Binsenvegetation, verfilzt ist. Wehe jedoch dem Unseligen, welcher es ver- sucht, diese Masse als Torf zu brennen! Er wird Düfte riechen, welche sonst nur die Hölle kennt. Als Perle unter den Jnseldünen steht die weit östlich liegende „Weiße Düne" da, eine kolossale, nahe an 30 m hohe, in alpenartigen Konturen aufsteigende Pyramide feinkörnigen, fast weißen Sandes, von deren Spitze man einen weiten Rundblick hat: Sand, Luft, Wasser, eine Dreieinig- keit, welche hier in der unzerstückelten Massenhaftigkeit der einzelnen Faktoren von gewaltiger Wirkung ist. Im Grunde genommen ist auch das Innere der Insel nur Düne, Sand, Sand und wieder Sand, unregelmäßig an der Oberfläche sich hebend und senkend, mit dürftiger, kränklicher Vegetation: der Zwergweide, Halmgewächsen, Erika, Pimpinellen und sonstigen unscheinbaren Pfläuzchen verschiedener Art. Einen eigentümlichen Charakter trägt nur der Südrand und der äußerste Osten. Der Wattstrand im Süden ist nicht mehr reiner Sand. Die Binnen- Wasser, welche sich in das Wattenmeer ergießen, führen Kalk, Thon, animalische und vegetabilische Reste mit sich, welche sich, sobald salzige und süße Flut zu- sammentreten, als feiner grauer Schlamm, „Schlick" genannt, zu Boden schlagen, besonders in dem ruhigen Uferwasser. Die Zugabe dieses Schlicks ermöglicht das Auftreten einer eigentümlichen und üppigen Vegetation, aber im Wirkungsbereiche der Flut zieht der Mensch keinen Vorteil aus diesen günstigen Bodenverhältnissen. Durch Eindeichung ist indessen im Südwesten ein schöner Wiesenwuchs gewonnen, auf welchem viele ostfriefifche Kühe ihre Nahrung finden. Auf dieser Seite der Insel befindet sich auch die Reede für die Fischerboote. Ein ähnliches Bild zeigt uns der Osten, dort wo das Dünenland auf- hört. Dort senkt sich das Sandterrain flach und flacher, anfangs von kleinen, mit Strandhafer bewachsenen Erhöhungen durchsetzt; dann kommt eine Strecke, wo das Wasser und der sandige Boden heimliche, gefährliche und trügerische

8. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 445

1885 - Leipzig : Spamer
Das Burtanger Moor, Torfstiche und Moorbrände. 445 die, im Birkengehölz verborgen, noch lange wie blaue Inseln in der Ferne er- schienen, sinken zuletzt unter diesen freien Horizont hinab. Dieses Schauspiel, auf festem Boden fast ohnegleichen, überall hin auf abgerundete Heiderasen und über dem Schlamm gesellig lebende Halbgräser das Auge einschränkend, zugleich seltsam das Gemüt mit der Gewalt des Schrankenlosen ergreifend, der- setzt uns in ursprüngliche Naturzustände, wo eine organische, jedoch einförmige Kraft, alles überwältigend, gewirkt hat." Die mittlere Tiefe des Burtanger Moors nimmt man zu 3,5 m an und hat danach allein in diesem Moore den noch unausgebeuteten Brennstoffschatz auf 250 Kubikmeilen berechnet. Viele Jahrhunderte sind freilich nötig gewesen, so gewaltige Lager zu bilden, da die Zeit eines Menschenlebens nur eine kaum 1 m dicke Schicht und noch des allerlockersten Torfgewebes entstehen läßt. Eine der rätselhaftesten Erscheinungen ist die langsame Verkohlung der Vegetationsmassen, deren Fortschritt von unten nach oben zu sich deutlich er- kennen läßt. Während an der Oberfläche die untergegangenen Pflanzen nur oben gebräunt sind und kaum eine Veränderung zeigen, sind sie im Grunde tief schwarz, gleichsam verbrannt und mineralisch geworden, auch wohl in einigen Gegenden von wirklichem Erdöl (Bitumen) durchzogen. Solche Schichten liefern auch einen Torf, der fast der Steinkohle gleich zu achten ist. Wo das Moor auf reinem Sandgrunde ruht, führt der Torf keine andern Bestandteile mit sich, als welche seine Pflanzen, die ihn bildeten, einst enthielten; lagert er da- gegen auf Thonmassen, so ist er meistens angefüllt mit Mineralien, die ihm zwar größere Schwere, aber auch geringeren Wert verleihen, das Brennen hin- dern und mit einer Menge nutzlosem Rückstand den Ofen füllen. Tief im Grunde vieler Moore stößt man sehr häufig auf eine Menge von Überresten vielfach zerschmetterter und geknickter einheimischer Waldbäume, welche bald wild durcheinander liegen, oft aber auch deutlich nach einer gewissen Richtung hingestreckt erscheinen, in den norddeutschen Mooren fast immer von Nordwesten nach Südosten zu. Selten sind indes mächtige Stämme dabei, Gestrüpp und Wurzelknorren dagegen in Menge. So weit jetzt die Unter- suchungen ergeben haben, bestehen diese Waldmassen meistens aus Erlen, Espen. Birken und Kiefern. Die ganze innere Struktur ist fast immer wohl erhalten, doch tief braun, halb verkohlt auf nassem Wege und beinahe wie mit Erdöl durchzogen, so daß die Späne davon mit einer hellleuchtenden Flamme brennen und auch wirklich in entlegenen Gegenden noch bis zur Gegenwart bei den armen Moorkolonisten das Hauptbeleuchtungsmaterial bilden. Jedenfalls aber ist hier das Vorkommen dieser Waldreste in der Tiefe eine der interessantesten und rätselhaftesten Erscheinungen.' Trug das Moor einst solchen Waldwuchs, warum zeigt es jetzt keinen und liegt selbst da völlig baumlos und kahl, wo es von Menschenhand noch unberührt ist? — Findet man Wurzeln und Stümpfe in solcher Menge, warum nicht ebenso viele Stämme und ganze Bäume? — Welcher Art waren die Ursachen ihres Unterganges? — Wodurch wurde das spätere Wachsen und Vorkommen von Waldwuchs gehindert? Frage auf Frage, Rätsel auf Rätsel tritt uns hier entgegen. Vor allem aber gewähren die Baummaffen hohes Interesse als sichtbarer Beweis von einer großen allgemeinen Bodensenkung Norddeutschlands, welche stattgefunden haben muß, seitdem diese Bäume in grauer Vorzeit grünten und blühten.

9. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 380

1886 - Leipzig : Spamer
380 Das Weichselthal. kleiner Rest des Waldes in der Gegend der Montaner Spitze erhalten, der an Üppigkeit des Wuchses in der Provinz wohl einzig dasteht und beinahe den Charakter eines Urwaldes an sich hat. Mannigfaltige Laubbäume (Nadelhölzer scheinen allerdings auf diesem Boden nicht gewachsen zu sein), Eichen, Birken, Pappeln, Erlen, Weiden, in wahrhaft riesigen Exemplaren stehen in schönem Gemisch dicht gereiht, mit üppigen Sträuchen von Brombeeren und Himbeeren als Unterholz, während Hopfen und Zaunwinde sich hoch emporranken und in gnirlandenartigen Gehängen Baum mit Baum verbinden. Die meist sehr dicken Stämme sind an der Südseite oft bis hoch herauf von einer Schicht steinartig verhärteten Schlicks, d. h. zäher Thonmasse, wie sie die Weichsel bei ihren Über- flutungen absetzt, inkrustiert, die Rinde arg zerstoßen und zerschunden. Es sind dies die Spuren, welche die Überschwemmungen an den sich dem Drange der Eisschollen und schlammführenden Wassermassen kräftig entgegenstemmenden Baumriesen zurückgelassen haben. An einer Stelle, wo man den Wald gefällt hatte, ohne die Waldblöße zu beackern, hatte sich der junge Aufschlag in solcher Kraft und Üppigkeit entwickelt, daß die dicht gedrängten, geschmeidigen, säst- strotzenden Stämmchen geradezu den Durchgang verwehrten. Höchst trübselig aber ist eine Reise durch die Niederung im ersten Früh- jähr und im Herbst, wo die bis zu beträchtlicher Tiefe durch den schmelzenden Schnee oder Regen aufgeweichten Wege in eine unglaublich zähe, sich an die Hufe und Beine der Pferde und die Räder festklebende Masse verwandelt sind, so daß, wie man hier bezeichnend sagt, „der Weg mitgeht". Mühselig arbeitet sich der Wagen, bald auf der einen, bald auf der andern Seite in ein tiefer ausgefahrenes Loch kippend, durch die widerstrebende, breiige Masse, so daß der an solche Bewegang nicht gewöhnte Fahrende weit sicherer, als würde er von stürmischen Wogen geschaukelt, in einen der schlimmsten Seekrankheit gleichen Zustand verfällt. Oft bleibt der Wagen auch völlig stecken, und es bleibt nichts übrig, als daß der Lenker auf einem losgesträngten Pferde das nächste Dorf zu er- reichen sucht (ein einzelner Reiter arbeitet sich doch leichter fort) und Vorspann holt. Sind diese Zeiten des Jahres nur lästig und den Verkehr hemmend, so hat der Bewohner alljährlich Wochen ängstlicher Aufregung, ernstester Gefahr für Leben und Besitz durchzumachen, wenn gegen Ende des Winters „der Eis- gang beginnt", „der Fluß anfängt aufzugehen". Auch andre Ströme überfluten bei starken Regengüssen, oder wenn im Frühjahr die Eisdecke schmilzt, wohl die Ufergelände und richten arge Verheerungen an, aber keiner entwickelt eine so furchtbar zerstörende Gewalt als die Weichsel, obwohl sie im Sommer als ein ziemlich seichter Fluß, nur einen Teil ihres Bettes füllend, langsam dahin- schleicht. Die Weichsel überbrückt sich Jahr für Jahr mit einer festen, oft mehr als fußdicken Decke. Steigt dann, bald früher, bald später, im oberen und mittleren Laufe die Temperatur merklich über den Gefrierpunkt, daß die Eis- decke zu zerbersten und zu schmelzen beginnt, so herrscht in der Regel in den Gegenden des nördlicher gelegenen Unterlaufes noch größere Kälte, welche die Oberfläche des Stromes in feste Bande schnürt. Den Erfolg kann man sich vorstellen. Die mächtige Schollen tragende Wassermasse, durch das rings von den Ufern zuströmende Schmelzwasser noch mehr angeschwellt und daher zu beschleunigtem Laufe angetrieben, wird, wie es auf den noch unter fester Decke

10. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 497

1886 - Leipzig : Spamer
M Die Kurische Nehrung. 497 hölzernen Häuser abgebrochen und meist an andern Stellen wieder aufgebaut wurden, besonders ihre Kirchhöfe, die mit ihren verwitterten Grabkreuzen, den vielfach verstreuten Schädeln und andern Knochenüberresten ein trostloses Bild der Vergänglichkeit und Verlassenheit darbieten. Dabei hat sich z. B. das Sonder- bare ereignet, daß das Neu-Pilkoppen genannte Dorf verlassen und verschüttet und wieder an der Stelle von Alt-Pilkoppen aufgebaut wurde, die durch die weiterrückende Düne wieder bloßgelegt wurde. Bei starkem Winde wird der Sand wie in der Wüste oft zu dichten Wolken aufgewühlt, besonders aber bei östlichen Winden, da diese die steile Ostseite in sast senkrechter Richtung treffen und daher größere Sandmassen losreißen und gewaltsam über den Kamm herübertreiben, so daß der Aufenthalt auf der Düne zu solchen Zeiten höchst gefährlich ist. Bei der stets sich ändernden Gestalt der Dünen müssen gerade wie bei den schneebedeckten Bergen der Schweiz oft solche Änderungen des Gleich- gewichts entstehen, daß beträchtliche Schichten des losen Sandes sich von der Hauptmasse trennen und als Sandlawinen herabstürzen. Durch eine solche von einem Berge bei Kunzen herabgleitende Lawine sind einmal vierzehn vom Jahr- markte in Memel heimkehrende Wanderer begraben. Namentlich während der Herbst- und Winterstürme hört man bisweilen die Dünen „sich rollen", d. h. Sandlawinen mit donnerähnlichem Krachen niederstürzen, daß die Fenster in den sturmumtobten Häusern klirrend erzittern. Andre Gefahren bringen solche Stellen mit sich, wo eine starke Quellung in geringer Tiefe unter der Ober- fläche sich hinzieht. Hier bildet sich der sogenannte Triebsand, in den Mann und Roß allmählich, aber unaufhaltsam immer tiefer einsinken und meist rettuugs- los verloren sind. Das ist um so gefährlicher, weil dergleichen Stellen bisweilen da neu entstehen, wo bis dahin der Weg sicher war. Nachdem man die verwüstende Gewalt des Sandes recht erkannt hatte, ist die Regierung natürlich bemüht gewesen, ihr Einhalt zu thun, man hat die bewegliche Düne zu befestigen versucht. Aber das ist unendlich schwer und kostbar. Gewisse Grasarten, namentlich das Sandrohr (Axundo arenaria) wachsen auch in dem fliegenden Seesand, senken ihre Wnrzeln teils tief abwärts, teils weiter- kriechend bis zu beträchtlichen Entfernungen, da sie überall nur wenig Feuchtig- keit und Nahrung finden und sie daher aus weitem Umkreise suchen müssen. Diese Eigenschaft kommt fast allen Sandpflanzen zu, wie z. B. den ver- schiedenen Arten von Beifuß (Artemisia), deren Wurzeln dicht an der Ober- fläche weithin wie die Beine einer riesigen Spinne sich strahlenförmig ver- breiten. Dem weiteren Vorrücken des windgewehten Sandes wird dadurch zwar nicht völlig Einhalt gethan, aber doch das Weiterrücken der Düne wesent- lich erschwert. Dann siedeln sich auf der Oberfläche der Düne nach und nach auch andre Pflänzchen an, namentlich Flechten, wie die Renntierflechte (Cladonia rangiferina), die freilich meist in kleinen rundlichen Rasenstückchen nur lose auf dem Sande liegen, aber, nachdem sie verwittert, andern größeren Pflanzen die Möglichkeit des Wachstums gewähren, so daß nach und nach eine, wenn auch äußerst dünne Humusschicht sich bilden kann. Als wirklich verfestigt ist die Düne allerdings erst zu betrachten, wenn sie wieder mit Wald bestanden ist, und zu neuen Anpflanzungen sind die Kiefer und einige Arten von Weiden am geeignetsten. Doch können auch diese nur Deutsches Land und Volk. Xi. 32
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