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1. Das Deutsche Reich - S. 457

1900 - Leipzig : Spamer
Die übrigen Staaten in Mittel- und Norddeutschland. 457 Der Verkehr an diesem Platze ist freilich infolge der vermehrten Eisenbahnverbiu- düngen in letzter Zeit nicht unerheblich zurückgegangen. Von den Steinkohlen werden etwa 74 Proz. ausgeführt; sehr stark ist auch die Einfuhr, beziehentlich Durchfuhr böhmischer Braunkohlen. Abgesehen von Steinkohlen, sowie von andern Produkten des Bergbaues, gelangen besonders Gewebestoffe und Holzwaren zur Ausfuhr, teil- weise in die fernsten Gegenden, während Rohstoffe für die Industrie (Wolle, Baum- wolle, Flachs :e.), Kolonialwaren und Getreide eingeführt werden. Handels- und Gewerbekammern sind in den wichtigsten Handelsplätzen (Zittau, Dresden, Chemnitz, Plauen, Leipzig); auch das Bank- und Kreditwesen findet geeignete Vertretung. Die Reichsbank hat eine Hauptstelle in Leipzig und Nebenstellen in mehreren bedeuten- deren Plätzen. An sonstigen Bankinstituten find zu nennen: die Leipziger Bank, die Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, der Leipziger Kassenverein, die Leipziger Vereins- bank (sämtlich in Leipzig); die Sächsische Bank, die Dresdener Bank, die Sächsische Lombard- und die Sächsische Kreditbank (in Dresden), die Stadtbank (in Chemnitz), die Landständische Bank (in Bautzen) :c. • Auch das Sparkassenwesen ist hoch ent- wickelt. In Leipzig ist die Zahl der buchhändlerischen Firmen 1833—1883 von 92 auf 523 gestiegen; außerdem waren 1883 in Leipzig noch 5574 auswärtige Firmen vertreten, von denen etwa '/z in Leipzig stehendes Lager hatten; 1882 wurden hier 2628 Werke publiziert. Das Verkehrswesen ist der Bedeutung des sächsischen Handels ange- messen. Als Wasserweg dient die Elbe; die Landstraßen sind zahlreich und in gutem Zustande, das Eisenbahnwesen besitzt ein sehr verzweigtes System und auch Post und Telegraphie haben eine entsprechende Entwickelung erhalten. In Schandau gingen 1888 zu Thal 8015 beladene Schiffe mit einer Ladung von 2175500 Tonnen und 305 800 Tonnen Floßholz, und zu Berg >177 beladene und 6363 unbeladene Schiffe mit 199200 Tonnen Ladung durch. Es verkehren einige 20 Personen- und ebensoviel Schleppdampfer, beziehentlich Kettendampfer und Güterdampfer. Im Eisenbahnwesen ist, wie in Preußen, das System der Staats- bahnen zum Durchbruche gekommen. Im Jahre 1888/89 waren 2135 km Eisen- bahnen (sämtlich unter Staatsverwaltung) vorhanden. Im Personenverkehr ist die Strecke Dresden-Potschappel, im Güterverkehr (wegen der Kohlenabfuhr) die Strecke Eainsdorf-Zwickau-Werdau die freqnenteste. Die' Staatsstraßen haben eine Länge von ca. 3800 km, wovon rund 2800 km kunstmäßig ausgebaut sind. — Das sächsische Postwesen ist am l. Jan. 1868 auf den Norddeutschen Bund, 1872 auf das Deutsche Reich übergegangen; es sind Oberpostdirektionen zu Dresden und Leipzig vorhanden. Bei dem, wie erwähnt, durchschnittlich recht guten Boden wird ziemlich viel Getreide erzeugt, doch erfordert die zahlreiche Jndustriebevölkerung fast ein Drittel mehr Getreide als geerntet wird. Die Viehzucht ist sehr be- deutend; namentlich stark ist der Bestand an Rindvieh, demnächst an Pferden und Schweinen, verhältnismäßig am schwächsten der an Schafen, doch ist die Rasse derselben noch immer sehr gut. Im Jahre 1882 (5. Juni) gab es landwirtschaftliche Betriebe überhaupt 192921, davon nur auf eigenem Lande 121433 (Gesamtfläche: 994714 ha), auf eigenem und gepachtetem 51508 und nur auf gepachtetem 19880 (Gesamtfläche des Pachtlandes: 139482 ha). Am verbreitetften sind die mittleren Betriebe (von l0 100 ha), welche 57,„ Proz. betragen, kleine Betriebe (von 1 — 10 ha) gibt es 25.7 Proz-, große Betriebe (von über 100 ha) 14., Proz. Im Jahre 1888 waren bestellt mit Roggen 212104 (Ernteertrag: 289126 Tonnen), mit Weizen 50500 ^Ernteertrag: 97 796 Tonnen), mit Gerste 32 652 (Ernteertrag: 49 349 Tonnen), mit Kartoffeln 118846 (Ernteertrag: 1218748 Tonnen), mit Hafer 183233 (Ernteertrag: 285672 Tonnen) und mit Wiesenbau 276 984 ha (Ernteertrag: 453359 Tonnen). — Der Zuckerrübenbau ist verhältnismäßig gering; im Jahre 1888/89 wurden von drei Zuckerfabriken 70 669 Tonnen Rüben zu 8829 Tounen Rohzucker und 1925 Tonnen Melasse verarbeitet. In demselben Verwaltnngsjahre waren 592 Brennereien im Gange, von denen 116000 Tonnen Kartoffeln, 12400 Tonnen Getreide und 5000 sonnen andre Stoffe verarbeitet wurden. — Bei den Forsten überwiegen die

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 62

1900 - Leipzig : Spamer
62 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. Westeuropa aus der andern Seite vereinte genanntes Land in den letzten Jahrhunderten des Mittelalters auf seinen Märkten die Hanseaten und die Venezianer, die Engländer und die Oberdeutschen, die Spanier mit den Portugiesen und die Kaufherren des Deutschen Ritterordens von den äußersten Küsten des Baltischen Meeres. Wie verschieden sie auch in Sprache und Sitten waren, so kamen sie doch alle gern und traten in den schnell ausblühenden Städten der Niederländer miteinander in leichten und uugehin- derten Verkehr. Wohlweislich hatten die wackeren Bürger die dem Handel nachteiligen Zölle und Abgaben aufgegeben, überhaupt alle hemmenden Schranken beseitigt, so daß ihr ganzes Land einem großen Freihandels- gebiete glich, in dem sich die geschicktesten, reichsten und tüchtigsten Kauf- leute begegueteu und sich darin ein Verkehr ausbildete, der soust seines- gleichen nicht wieder auf Erden fand. Die klugen Venezianer sahen mit Unlust einen'beträchtlichen Teil ihres gewinnbringenden Handels auf die Niederländer übergehen, wie es auch die rührigen Hanseaten geschehen lassen mußten, daß sich allmählich der rege Verkehr aus ihren Kaufhäusern in die von jenen hinzog. Bald flatterten die Wimpel der holländischen Schiffe in Meeren, welche sonst ausschließlich von den Deutscheu befahren wurden, und brachten die Erzeugnisse ihres Gewerbfleißes nach fremden Ländern. Kaum waren dem Handel durch die Entdeckung von Amerika und durch die Auffindung des ostindischen Seeweges neue Bahnen angewiesen worden, als auch die Niederländer ihre ganze Kraft daran setzten, daraus Vorteil für sich zu ziehen. Ihre Schiffer scheuten den weiten und damals noch ziemlich unsicheren Weg über den Ozean nicht, und als Spanien in finsterem Despotismus den freien Geist der Bürger niederzudrücken versuchte, da waren diese schon mächtig genug zur See geworden, um selbst mit der größten Macht Europas den Kampf -erfolgreich zu beginnen. Nach langem und heißem Ringen mußte Philipp die Erfolglosigkeit seines Unternehmens zugestehen; es trat Ruhe ein im Kampfe, wenn auch der wirkliche Friede erst viele Jahre später abgeschlossen wurde. Mittlerweile hatten aber die frei gewordenen Niederländer den Handel so sehr an sich gezogen, daß selbst die feindlichen Spanier den größten Teil ihrer Kriegsbedürfnisse, ihre Waffen und Munition von jenen zu kaufen genötigt waren. Philipp Ii. fah zwar nur mit dem größten Widerwillen die holländischen Schiffe in seinen Häsen, doch würde sich, falls er ihnen den Zugaug zu den spanischen Gewässern verwehrt hätte, wahrscheinlich allerhandel nach Portugal gezogen haben. Als aber seit 1580 durch Herzog Alba Portugal unter das spanische Zepter gebracht war, da unterdrückte Philipp nicht länger seinen Wunsch, den Handel Hollands zu vernichten. Die Mannschaft der aus Holland in den spanischen und portugiesischen Häfen angekommenen Schiffe wurde in Haft genommen, die Schiffe selbst mit Beschlag belegt und den Unterthanen jeder weitere Verkehr mit den Einwohnern der „aufrührerischen Provinzen" verboten. Dieser Schlag sollte tödlich auf Hollands Handel

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 98

1900 - Leipzig : Spamer
98 Die Engländer in Ostindien. gewährte, erregte natürlich den Neid der daran nicht beteiligten Kauf- leute. Diese Mißgunst würde jedoch kaum einen so hohen Grad erreicht haben, wenn sich jener ungeheure Gewinn unter eine größere Zahl von Aktionären verteilt hätte; so aber kam er nur einer geringen Anzahl von Aktieninhabern zu gute. Als die Geschäfte der Kompanie im Jahre 1691 ihre höchste Blüte erreichten, lag deren Leitung ausschließlich in den Händen weniger Kaufherren von ungeheurem Reichtum. Jede Aktie, welche auf den Namen des Eigentümers eingeschrieben war, gewährte diesem eine Stimme. Man wollte wissen, daß damals 14 Personen über ein Drittel sämtlicher Stimmen verfügten, und berechnete, daß gar mancher jener glücklichen Spekulanten ein jährliches Einkommen von 10 000 Pfd. Sterl. aus dem Monopol der Kompanie bezöge. Alle Welt deutete be- souders aus einen Mann hin, wenn er sich auf der „königlichen Börse" blicken ließ. Dieser Glückliche, der sich durch wohlverstandene Einkäufe von Stammaktien in kurzer Zeit ein jährliches Einkommen von 20 000 Pfd.sterl. erworben hatte, war Josua Child. Er erhielt zuerst den beneidenswerten Titel eines Nabob und wetteiferte in bezng auf Aufwand und Einfluß mit den ersten und angesehensten Edelleuten des Reiches. Sir Josua Child hatte als armer Bursche begonnen, einen der City- läden rein zu fegen und sich in der Zeit infolge seiner Fähigkeiten aus niedrigen Anfängen schnell zu Besitz, Ansehen und großem kaufmännischen Ruf emporgeschwungeu, so daß er in der Handelswelt Londons bald den hervorragendsten Platz einnahm. Sobald Josua Child Mitglied des Komitees der Ostindia-Kompanie geworden, blieben die Folgen nicht auo. Es dauerte nur kurze Zeit, und die wichtigsten Stellen des Ostindiahanses in Leadenhallstreet, sowie in den Faktoreien an der West- und Ostküste von Vorderindien, befanden sich in den Händen von Verwandten und Günst- lingen des vielvermögenden Mannes. Bombay, die ursprünglich von den Portugiesen gegründete, aber von diesen 1064 abgetretene Hauptstadt der westlichen Präsidentschaft des indo-britischen Reiches ist noch heute nach Kalkutta der wichtigste Handels- platz in den indischen Meeren. Die Bedeutung dieses Punktes erkannten die Briten schon wenig Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen im Osten. Von hier aus ließen sich die mannigfachen Erzeugnisse eines reichen Hinter- landes heranziehen und nach den Märkten nnsres Weltteiles verfahren. Wertvolle Ladungen von Pfeffer, Baumwolle, Reis, Arak, Bambus, feine Hölzer, Gummi, weiterhin Perlmutter, Perlen und edle Gesteine wurden von unternehmenden Kaufleuten zweier Weltteile feilgeboten und einge- handelt. Zahlreiche kleine Flotten unter britischer Flagge liefen von dort bald gegen europäische Feinde, bald gegen indische Seeräuber aus. Die immer weiter um sich greifende Macht der Ostindischen Kompanie hatte eine Reihe von Niederlassungen zur Folge, deren Gedeihen mit dem Auf- blüheu Bombays gleichen Schritt hielt.

4. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 150

1900 - Leipzig : Spamer
150 Die ozeanische Inselwelt. sind hohe Eilande, von Kettengebirgen durchzogen, deren Spitzen eine bc- deutende Höhe erreichen, und worunter einige als Vulkane erscheinen. Die zahlreichen Einwohner gehören zu den Papuas. Ein Gürtel um den Leib ist das einzige Kleidungsstück; sie tättowiereu Gesicht, Arme und Beine, bemalen sie auch mit Rot und Weiß und färben ihre Haare gleichfalls rot. Ihre Fahrzeuge oder Prauen sind aus mehreren Stücken zusammengesetzt und wahre Meisterwerke der Kunst. Um sie zu zieren, legen sie dieselben mit farbigem Holze oder Perlmutter aus. Von ihren Kriegsfahrzeugen war eines der größten 29 111 lang und 2 in breit. Merkwürdig sind ihre Begräbnisfeierlichkeiten. Wenn ein Erwachsener stirbt, so wird seine Leiche auf einem hohen Gerüste ausgestellt und darunter eine Grube gemacht, welche das abgelöste Fleisch, das die Raubvögel übrig ge- lassen, auffängt. Co liegt der Leichnam, bis alles Fleisch entfernt und nur das Skelett noch vorhanden ist. Dieses bringt man alsdann in ein gemein- schaftliches Grab, bedeckt dasselbe mit einem Geflecht und führt eine Hütte darüber auf. Die Gräber der Kinder bestreut man bloß mit Blumen. Die Oberhäupter, welche sich durch Zieraten, besonders durch einen aus zwei Federn bestehenden Schmuck auszeichnen, stehen in hohem Ansehen. Tritt ein Unterthan unvorsichtig in den Schatten seines Häuptlings, so wird dies ans der Stelle mit dem Tode bestraft, und nur Reiche oder Vornehme können sich mit Aufopferung ihres Vermögens davon loskaufen. Die Häuptlinge der verschiedenen Inseln leben miteinander oft im Kriege, die Gefangenen werden Sklaven und dienen dem Sieger. Von der Hinterlist der Bewohner dieser Inseln zeugt folgendes Beispiel: Im Jahre 1828 ankerte ein bri- tischer Walfischfänger in einem ihrer Häsen; man kam ihm mit der größten Freundlichkeit entgegen und brachte Dams und andre Eßwnrzeln zum Geschenk. Schon war der Kapitän im Begriff, eine geröstete Yamswurzel zum Munde zu führen, als ein junger Eingeborener, der zufälligerweise schon länger ans dem Schiffe war, hinzusprang und mit heftigen Gebärden andeutete, daß der Genuß der Wurzel töten würde. Man verstand ihn sofort, unter- suchte die Wurzel und fand sie mit einem schnelltötenden Gifte überzogen. Die Eingeborenen ergriffen fogleich die Flucht, wurden aber von einein Walfischboot verfolgt, dessen Mannschaft mehrere von ihnen verwundete und tötete. Infolge des Vertrages, der am 6. April 1886 zwischen Deutsch- laud und England geschlossen wurde, sielen die nordwestlichen Inseln dieser Gruppe an Deutschland (etwa ein Drittel) und die südlichen an England. Bewohnt ist die Gruppe von ca. 167 000 Melanefiern. Doch wir verlassen die wunderschönen Salomonseilande, um den Archipel von Santa Cruz zu besuchen. Der Entdecker desselben ist gleichfalls der Spanier Mendana, welcher auf seiner dritten Reise im Jahre 1595 beim Aussuchen der von ihm entdeckten Salomonsinseln jenen statt dieser fand. Nur noch einmal wurde er von dem berühmten See- fahrer Quiros elf Jahre später gesehen, dann gänzlich vergessen, bis ihn

5. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 164

1900 - Leipzig : Spamer
164 Die ozeanische Inselwelt. indem sie bei ihrem Gelüst nach Menschenfleisch dieselben nach innen auf- zehren. Außerdem wird der Mensch von ihnen noch durch Wassersnot, Fenersbrunst oder die tödliche Streitaxt eines Feindes verfolgt. Dies alles geschieht aus Willkür und nach Laune, nicht aber, um die Menschen als Missethäter zu strafen, denn die Götter waren ja einst selbst Missethäter, und man erzählt sich von ihnen allerlei Schandthaten, die der Neuseeländer nur mit dem Tode bestrafen, oder wegen denen er Vernichtungskriege be- ginnen würde. Man betet auch Wasserfälle, Sturmwinde und Vulkane an; viele Orte, namentlich die Gipfel der ehemaligen feuerspeienden Berge, sind tabu, d. i. heilig; wer sie betritt, den trifft die Todesstrafe. Die Sitte des Tabu ist über ganz Ozeanien verbreitet, von Neuseeland bis zu den Sandwichinseln, und ist ein religiöser Bann. Nach ihm kann von den Häuptlingen oder Priestern alles für tabu erklärt werden; so wurden z.b. ans verschiedenen Inseln die Schiffe der Europäer tabuiert, und sofort floh das gesamte diebische Gesindel, welches mit Begierde jeden Gegenstand im ersten Augenblick betrachtete, im andern stahl. Fast mehr als jeder andre Insulaner ist aber der Neuseeländer dem Tabu unterworfen. Er hat keine Ahnung von der dabei zu Grunde liegenden Idee, allein er glaubt bloß, daß die Beobachtung des Tabu den Ätnas angenehm sei, und dies ist Grund genug. Selbst die ueubekehrteu Christen sind noch nicht vom Tabu frei. Die Priester (Tohuugas) der Neuseeländer betrachteten überhaupt die christlichen Missionäre für Atua-Tohungas, d. i. Diener Gottes. Sie brachten dem Gotte der Christen ebenfalls die ihm gebührenden Huldi- gnngen; als man aber verlangte, sie sollten ihre Ätnas aufgeben, weigerten sie sich und sagten: Ohne Zweifel ist der Gott der Christen mächtig, er kann ihnen genügen, aber wir brauchen auch unsre Ätnas; würden wir sie verlassen, so träfen uns tausend Übel. Selbst leblose Gegenstände sind tabu. Dies erfuhr der amerikanische Schiffsleutnant Wilkes, als er ver- suchte, den Vorderteil eines Kanoe an sich zu bringen. Derselbe war zierlich geschnitzt, stellte ein Tier mit einem Menschenkopfe dar, der die liebenswürdige Gewohnheit der Neuseeländer, die Zunge weit heraus- zustecken, zeigte, und hatte ehemals einem Häuptlinge gehört, lag aber jetzt unbenutzt in einem Vorratshause. Man machte der Witwe An- erbietungen, und endlich ward man über 6 Dollars einig; allein da er mit dem ersten Grade des Tabu belegt war, so wollte sich kein Neuseeländer dazu hergeben, ihn fortzuschaffen. Als der Transport ans Wasser dennoch geschehen war, konnte man es nicht durch das Wasser nach dem Boote schaffen, denn dies war gleichfalls gegen das Tabn. Nur als man das Geld wieder zurückforderte, willigte ein alter Häuptling in die Fort- schaffung. Neuseeland ist eine ungemein wichtige Station für unsre Walfisch- fahrer auf der südlichen Halbkugel. Fast alle legen hier an, obwohl nicht zu verschweigen ist, daß die Sitten vieler dieser rohen Menschen den Mis-

6. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 187

1900 - Leipzig : Spamer
Die Sandwichinseln. 187 Beringsstraße, als er zuerst auf Tauai gelangte, wo man ihn und seine Leute wie Götter aufnahm. Man entdeckte noch zwei benachbarte Inseln und ging alsdann weiter gegen Norden, ohne jedoch lange zu verweilen, da die Mannschaft zu sehr durch Krankheiten litt. Schon am 26. November 1778 entdeckte Cook die Insel Maui und am 1. Dezember auch Hawai. Man warf an der Südseite im Angesicht der Ortschaft Kearakakna oder Kealakakua Anker und ward von den Bewohnern, wie einst Kolumbus von den West- indiern, empfangen. Überall kam man den noch nie gesehenen Weißen mit göttlicher Verehrung entgegen; Cook selbst aber ward für den Gott Rono gehalten, von welchem die Sage ging, daß er, nachdem er auf einem sonderbar gestalteten Schiffe die Insel verlassen hatte, einst dahin wieder zurückkehren werde. Da die Ortschaft Kearakakua gegen 1400 Häuser enthielt, so fehlte es nicht an Scharen Volkes, die beim Heransegeln der Schiffe ans Ufer eilten. Wohl 15 000 Menschen mochten versammelt sein; das Ufer, die Felsen, die angrenzenden Berge, die Dächer der Häuser, alle Bäume waren bedeckt, und das Geschrei der Freude und Verwunderung von volltönenden Stimmen der Männer vermischte sich mit den helleren Ausrufungen der tanzenden und mit den Händen klatschenden Frauen. Man setzte in Kanoes nach den Schiffen über und brachte Waren zum Verkauf oder Tausch. Als nun Cook vollends die Insel betrat, begrüßte man ihn mit außerordent- licher Feierlichkeit. Zwei Häuptlinge mit langen weißen Stäben machten einen Weg zwischen den Kanoes für sein Fahrzeug, und während Cook zwischen den Insulanern hindurchruderte, warf sich alles vor ihm aufs Gesicht; kaum aber war er vorbei, so erhob man sich und folgte ihm nach. Doch er brauchte sich nur einmal umzusehen, sofort warf man sich auf die Erde oder verhüllte das Gesicht, und endlich, um ja den Blicken des vermeinten Gottes nicht zu begegnen, krochen sie auf allen vieren hinter ihm her. Hierauf führte man Cook nach dem Morai, wohin das Volk nicht folgen durfte, und wo die von ihm ausgeteilten Geschenke mit der größten Ehrfurcht in Empfang genommen wurden. Auf sein Begehr wies man ihm einen Raum am Strande an, begrenzte denselben mit weißen Stäben und bestimmte, daß derselbe von keinem Insulaner betreten werden durfte, aber auch die Weißen sollten ihn nach Sonnenuntergang nicht verlassen. Das Tabu ward über ihn ausgesprochen, und dies hielt jeden Eingeborenen vom Betreten zurück; leider kehrten sich die Matrosen nicht daran, denn sie schlichen bald überall umher und suchten Verbindungen anzuknüpfen; dies mußte die hohe Meinung der Wilden herabstimmen. Auch Cook benahm sich nicht mit der nötigen Klugheit, sondern war gewaltthätig wie immer in seinem Verkehre mit den Eingeborenen der Südsee-Jnseln. Da einige Insulaner ihm Kleinigkeiten entwendet hatten, so ließ er mehrere Unschuldige durchpeitschen und. aus andre sogar schießen, wobei Tötungen erfolgten. Dies konnte sein Ansehen nur untergraben, und man war überzeugt, daß

7. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 169

1900 - Leipzig : Spamer
Die Bewohner des Karolinenarchipels. 169 daß sie im Laufe der Jahrtausende die Gipfel oder unterseeischen Berg- züge durch Ansetzen ihrer kalkartigen Stöcke immer mehr erhöhen, bis diese zuletzt in Folge allgemeiner Erhebung des Meeresbodens sich gleichfalls als Riffe und' Inseln erheben und ganze Felsenketten oder unermeßlich große unterseeische Bänke und Massen bilden, deren Ausdehnung durch die Entstehung neuer Tiere, welche den Bau der alten fortführen, unaufhörlich zunimmt. So baut eine Kolonie auf der andern fort, die Hülle der ersteren bleibt unverletzt und dient der zweiten als Grundlage, diese wieder der Bewohner des Harolmenarchipets. (Nach einer Originalphotographie.) dritten und so fort. Haben diese Baue endlich die Meeresoberfläche er- reicht, so können die kleineu Tierchen nicht mehr leben und der durch ihre Trümmer entstandene Boden hört auf, durch ihre Mitwirkung emporzu- wachsen, wogegen die durch unterirdische Kräfte hervorgebrachte Erhebung des Bodens fortdauern oder auch nach Jahrtausenden in eine Senkung desselben übergehen kann. Für beiderlei Tätigkeiten gibt die Bildung und Gestaltung dieser Inselwelt Belege, so rätselhaft auch manches noch bleibt. Findet eine Hebung jener Korallenbaue statt, dann setzt die Atmo- sphäre das Werk der Polypen fort und wirkt auf den Bau ein, das Meer füllt den inneren Raum mit Sand und Erde aus, schwemmt Pflanzensamen

8. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 230

1900 - Leipzig : Spamer
230 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländer. sonsbai, und als man sich endlich davon überzeugte, daß dies unmöglich sei, bestimmte man 1776 eine Prämie von 5009 Pfd. Sterl. für den- jenigen Seefahrer, der noch nördlicher einen Weg finden würde. Da die Engländer durch Gründung der Hudsousbaigesellschast sich in den Besitz des nördlichen Amerikas gesetzt hatten, so versuchten sie auch zu Lande nach dem Eismeere zu gelangen. Samuel Hearne trat vom Pelzmagaziu Fort Churchill am 7. Dezember 1770 feine Wanderung nach dem Kupferminen- flusse an, dessen Lauf er bis zu seiner Mündung ins Meer, die er am 17. Juli 1771 auch erreichte, verfolgte. Alexander Mackenzie unternahm 18 Jahre später eine ähnliche Reise und gelangte nach dem noch jetzt seinen Namen tragenden Mackenzieflusse. Schon früher, am 12. Juli 1776, war auch der größte Seefahrer, welchen damals England hatte, James Cook, ausgelaufen, um sich ebenfalls an der Lösung der immer noch nn- erfüllten Aufgabe einer nördlichen Durchfahrt zu beteiligen. Er wollte dieselbe von der amerikanischen Westküste aus versuchen, durchfuhr daher den Stillen Ozean und fand dabei bekanntlich die Sand- wichinseln. Diese Inseln verließ er am 2. Februar 1778 und wendete sich nordöstlich bis in die Nähe der amerikanischen Küste, erreichte am 9. August den westlichen Vorsprung derselben und damit die Stelle, wo sich Amerika am meisten Asien nähert. Es war ihm aber nicht möglich, über den 79.0 nördl. Br. hinaus zu gelangen. Durch seine sorgfältigen Untersuchungen jener Küsten und Meere muß er aber doch als deren Ent- decker eigentlich angesehen werden, wenn wir auch Bering früher in den- selben Gegenden thätig sahen; Cooks Begleiter, der deutsche Naturforscher Georg Forster, erklärte aber als Ergebnis dieser Reise, daß dadurch die Unmöglichkeit einer nordwestlichen Durchfahrt auf einer schiffbaren Straße erwiesen sei. Auf die vergeblichen Versuche Cooks trat wieder ein langer Stillstand in den Nordfahrten ein, so daß eine allgemeine Unsicherheit in der Be- stimmnng jener Länder eingerissen war. Als in den Jahren 1816 und 1817 die Walsischfänger die Nachricht brachten, daß das Eis im hohen Norden infolge ungewöhnlich milder Winter und warmer Sommer in all- gemeine Bewegung geraten und die alten Schranken des undurchdringlichen Eises gebrochen seien, gelang es dem berühmten Geographen John Barrow, dem Sekretär der britischen Admiralität zu London, in seinen Landsleuten noch einmal die alte Leidenschaft für die nordwestliche Durch- fahrt zu entzünden. Man erneuerte die fchou früher ausgesetzten Preise von 29 999 und 5999 Pfd. Sterl., und zwar den ersteren für die Ent- deckung einer nördlichen Durchfahrt, den andern für die Erreichung des 119. Längengrades von Greenwich, und beschloß gleichzeitig zwei Expedi- tionen auszusenden nach dem Pole und nach dem Nordwesten. Die erstere leitete Kapitän Buchau mit den Schiffen „Dorothea" und „Trent", welcher bis in die See von Spitzbergen gelangte, aber ohne weitere Erfolge zurück-

9. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 236

1900 - Leipzig : Spamer
236 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländer. Das Ende des September kam heran, und man suchte das Schiff in einem sicheren Hafen zu bergen, den man in dem nach Felix Booth benannten Boothiagolf an dem Boothialande fand. Die eingeschlossenen Seeleute suchten sich so gut als möglich für den langen Winter vorzubereiten, sie zerlegten die Dampfmaschine und brachten sie nebst den Kanonen und dem Pulvermagazin aufs Land. Eine genaue Untersuchung der Feueruugs- und Lebensmittel ergab, daß man noch zwei Jahre und zehn Monate ausreichen könne. Der Genuß des Branntweins wurde eingestellt, da er in den kalten Gegenden nur schädlich wirkte. Zum bessereu Schutze gegen die Kälte be- legte man das Oberdeck des Schiffes mit einer 1 in dicken Schneelage und begoß diese so lange mit Wasser, bis sie eine feste Eismasse bildete, ^ Darüberhin führte man ein Dach auf und umgab endlich das ganze Schiff noch mit einer Wand von Schnee und Eis. Die Feuchtigkeit wurde vou dem Wohnräume im unteren Verdeck durch kupferne Röhren abgeleitet, und der Boden jeden Morgen mit heißem Sande bestreut. Eiue Wache hatte die Aufsicht über das Verdeck zu führen, Ebbe und Flut, Wolken und Himmelserscheinungen zu beobachten und zu sehen, ob sich wilde Tiere oder Eingeborene zeigen würden. Um 6 Uhr ward gefrühstückt, um 12 Uhr zu Mittag und um 5 Uhr zu Abend gegessen, Thee oder Kakao waren dabei die üblichen Getränke. Von 6—9 Uhr ward Abendschule gehalten, des Nachts schlief man in Hängematten. Am Sonntage fand keine Arbeit statt, dagegen wurde die Mannschaft gemustert, worauf Gebet und Predigt folgte. Die Leute bewiesen sich sämtlich wie die Glieder einer Familie, alle waren gefällig und freundlich untereinander und zeigten eine musterhafte Ordnung. Die Sonne ging seit Ende des November- gar nicht mehr auf, doch konnte man von den höchsten Teilen der Insel herab sie noch um Mittag unmittelbar über dem Horizonte erblicken. Über der ganzen Natur lag Ruhe und Eintönigkeit. Jeden Mittag breitete sich ein Dämmerlicht über die Landschaft aus, daß man selbst um diese Zeit in der Kajütte vollkommen gut sehen und im Freien sogar die kleinste Druckschrift lesen konnte. Der Horizont zeigte die herrlichsten Farbenspiele, besonders nach Süden hin, die Nordlichter erschienen am Himmel in wunderbarem Glänze. Eins der schönsten wurde am 25. November be- obachtet, gegen Mitternacht wurde es immer prächtiger und hielt bis zum andern Morgen aus, es bildete einen dem Regenbogen ähnlichen leuchtenden Bogen, dessen Enden aus zwei gegenüber liegenden Bergen zu ruhen schienen. Tief am Horizonte verdunkelte sich der vorher heitere Himmel, die Sterne wurden sichtbar in diesem Dunkel, das nach und nach ins Braune oder Violette überging. Die Grenze der Wölbung war ein breiter, hellleuchtender Bogen, erst weiß, dann gelb. Die Erscheinung glich jetzt einer großen, im Ausgeheu begriffenen dunklen Sonnenscheibe, deren Rand mit einem glänzenden, breiten Saunte eingefaßt ist. Lichter schwebten und ragten beständig über

10. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 238

1900 - Leipzig : Spamer
238 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländer. nur noch ein zartes, unfern Schäfchenwolken ähnliches Gewölk übrig, in welchem man noch am andern Tage die ganze Gestaltung des verschwun- denen Nordlichtes erkannte. Das Jahr 1829 war vergangen, die Sonne erschien den Reisenden erst am 20. Januar und da nur auf einige Minuten wieder; aber schon am 9. Januar hatten sie bemerkt, daß sie nicht die einzigen Menschen in dieser Einöde waren, denn einer der Matrosen brachte die Nachricht, daß er von der Höhe herab Fremde gesehen habe. Man schlug die angedeutete Richtung ein und erblickte bald Eskimos in der Nähe eines kleinen Eis- berges. Da man nicht wußte, von welcher Gemütsart dieselben seien, so ließ man noch einige Mann von dem Schiffe kommen. Roß ging ihnen entgegen und fah, daß ein jeder mit einem Spieße und einem Messer be- waffnet war. Er begrüßte sie mit „Tima" und bekam einen Ruf der- felbeu Art zurück. Da in einiger Entfernung noch ein Mann auf einem Schlitten saß, so riefen die Eskimos denselben herbei, und er stellte sich vor ihre Linie hin. Die Begleiter von Roß waren unterdessen auch näher gekommen, dieser ging ihnen nun bis aus etwa fünfzig Schritt entgegen und legte mit dem Ausruf „Aja Tima" seine Flinte weg. Dadurch wurde eiu freundschaftliches Verhältnis eröffnet, denn auch jene warfen ihre Messer und Speere von sich und erwiderten den Ruf „Aja!", indem sie die Arme ausstreckteu, zum Beweise, daß sie ohue Waffen seien. Roß und seine Begleiter gingen auf sie zu. umarmten endlich der Reihe nach alle und streichelten ihre Kleidnng von oben bis unten, worauf von ihnen dieses Freundschaftszeichen erwidert wurde. Roß erzählte, sie seien Kubluuä, d. i. Europäer, worauf jene antworteten, daß sie Jnuit, d. i. Menschen, seien. Alle Eskimos waren in Renntierhäute gekleidet, ihre Waffen waren kurze Wurfspieße, außerdem hatteu sie noch auf dem Rücken ein längeres Messer, an dessen Spitze bei dem einen die Klinge eines eng- lischen Taschenmessers befestigt war. Ihre Zahl hatte sich nach und nach auf 31 erhöht, und da augenblicklich keine Geschenke bei der Hand waren, so sandte Roß einen Matrosen aufs Schiff, der so viel Stück eiserne Reisen holen sollte, als nötig waren, um jedem einen zu schenken; allein noch ehe derselbe zurückkam, willigten sie ein, mit ans Schiff zu gehen. Es war kein Zeichen der Verwunderung zu sehen, als sie aufs Schiff kamen, doch machten ihnen die Geschenke Freude, und sie boten dafür ihre Lanzen als Gegengabe an. Drei von ihnen wurden in die Kajütte geführt, und hier äußerten sie ihre Verwunderung in hohem Grade. Man zeigte ihnen Bilder von ihren Landsleuten, und sie bemerkten, daß es Leute ihres eignen Stammes seien; doch nichts ging über das Erstaunen, welches ihr eignes Spiegelbild hervorrief. Man setzte ihnen von dem aufbewahrten frischen Fleische vor, allein sie fanden keinen Geschmack daran, ein Trunk Thran war ihnen lieber. Bei der Trennung schlug man ihnen vor, sie ein Stück Weges nach ihren Hütten zu begleiten. Man bezeichnete ihnen dann beim Ab-
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