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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 169

1900 - Leipzig : Spamer
Die Bewohner des Karolinenarchipels. 169 daß sie im Laufe der Jahrtausende die Gipfel oder unterseeischen Berg- züge durch Ansetzen ihrer kalkartigen Stöcke immer mehr erhöhen, bis diese zuletzt in Folge allgemeiner Erhebung des Meeresbodens sich gleichfalls als Riffe und' Inseln erheben und ganze Felsenketten oder unermeßlich große unterseeische Bänke und Massen bilden, deren Ausdehnung durch die Entstehung neuer Tiere, welche den Bau der alten fortführen, unaufhörlich zunimmt. So baut eine Kolonie auf der andern fort, die Hülle der ersteren bleibt unverletzt und dient der zweiten als Grundlage, diese wieder der Bewohner des Harolmenarchipets. (Nach einer Originalphotographie.) dritten und so fort. Haben diese Baue endlich die Meeresoberfläche er- reicht, so können die kleineu Tierchen nicht mehr leben und der durch ihre Trümmer entstandene Boden hört auf, durch ihre Mitwirkung emporzu- wachsen, wogegen die durch unterirdische Kräfte hervorgebrachte Erhebung des Bodens fortdauern oder auch nach Jahrtausenden in eine Senkung desselben übergehen kann. Für beiderlei Tätigkeiten gibt die Bildung und Gestaltung dieser Inselwelt Belege, so rätselhaft auch manches noch bleibt. Findet eine Hebung jener Korallenbaue statt, dann setzt die Atmo- sphäre das Werk der Polypen fort und wirkt auf den Bau ein, das Meer füllt den inneren Raum mit Sand und Erde aus, schwemmt Pflanzensamen

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 72

1900 - Leipzig : Spamer
72 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. nicht so streng wie heute war, und jedes Schiff sowohl dem Handel diente als auch für das Gefecht bereit sein mußte. Die Bemannung belief sich auf 1300 Köpfe. Haben wir bisher die Holländer und besonders die Ostindische Handelsgesellschaft in ihren kriegerischen Unternehmungen betrachtet, so wollen wir jetzt einen Blick aus den Fortgang ihrer Handelsunternehmungen werfen. Es läßt sich denken, daß, je mehr die politische Macht der Nieder- länder stieg, und je mehr es ihnen gelang, die übrigen Seemächte aus dem indischen Archipel zu verdrängen, der Gewinn aus dem Handel mit Indien sich mehrte. Den Gewürzhandel der Molukken rissen sie allmählich ganz an sich und setzten allein die Preise für die Nelken und Muskatnüsse fest. Hierbei Versuhren sie freilich aus gewaltsame Weise, nicht nur gegen die Menschen, sondern auch gegen die zeugende Kraft der Natur. Sie setzen nämlich fest, daß der Muskatbaum nur auf der Insel Banda, die Nelken nur auf Amboiua gepflanzt werden dürsten, während auf den übrigen Molukken sowie in andern Teilen des Archipels alle Nelken- und Muskat- bäume ausgerottet werden mußten. Im Jahre 1683 war dies streng angeordnet worden. Aber die Natur hat den Bemühungen der engherzigen Kaufleute getrotzt, und deren jährliche Züge durch die Inseln, auf denen sie den Anbau der Gewürze nicht dulden wollten, haben doch nicht ver- hindern können, daß Vögel die Nüsse verschluckt und in andern Gegenden, wohin die vertilgenden Holländer nicht gelangen konnten, wieder unverdaut von sich gegeben und auf diese Weise die Verbreitung befördert haben. Seit dem Jahre 1830 ist übrigens der Anbau der Gewürze vollständig freigegeben worden. Bis zu Ende des 17. Jahrhunderts führte die Ostindische Handels- kompanie ihre Unternehmungen mit vielem Glücke aus. Den Aktionären wurden alljährlich bedeutende Dividenden ausbezahlt, welche 15 bis 20 Prozent betrugen, ja bisweilen bis zu 50 Prozent stiegen. Im Jahre 1633 brachten fünf Schiffe eine Ladung aus dem indischen Archipel, welche auf dem Markte zu Amsterdam für zwei Millionen verkauft wurde, während der Einkaufspreis sich nur auf 600 000 Gulden belief. Ähnliche gewinnbringende Ladungen kamen häufig an. Im Jahre 1697 kam eine Ladung Waren aus Ostindien, deren Einkaufspreis fünf Millionen betrug und die für nicht weniger als zwanzig Millionen losgeschlagen wurde. — Mit dem Abschluß des 17. Jahrhunderts hatte aber auch die Ostindische Handelskompanie ihre höchste Blüte erreicht und ging von jener Zeit an allmählich dem Verfall entgegen. Um jedoch ihren Kredit aufrecht zu er- halten, entrichtete sie ihren Aktionären alljährlich noch dieselben Dividenden, wie zur Zeit ihres finanziellen Glanzes, wodurch ein Ausfall entstand, der sich von Jahr zu Jahr vergrößerte, so daß derselbe gegen Ende des 18. Jahrhunderts etwa 135 Millionen betrug. Um diese Zeit wurde die zwei Jahrhunderte alte Gesellschaft aufgelöst.

3. Das Deutsche Reich - S. 173

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse. 173 Platze für diese Art des Börsengeschäfts emporgeschwungen, eine Tendenz, ans welcher nicht mit Unrecht eine große Gefahr für den deutschen National- Wohlstand hergeleitet wird. 1) Der Börsensteuer unterliegen mit 5 vom Tausend (50 Pfennig pro 100 Mark): a) inländische Aktien und Aktienanteilscheine sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) ausländische Aktien und Aktienanteilscheine, wenn sie innerhalb des Bundesgebietes ausgehändigt, veräußert, verpfändet oder wenn daselbst andre Geschäfte unter Lebenden damit gemacht oder Zahlungen darauf geleistet werden, unter der gleichen Voraussetzung auch Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere. 2) Mit 2 vom Tausend (20 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig: a) inländische für den Handelsverkehr bestimmte Renten- und Schuldverschreibungen (sofern sie nicht unter Nr. 3 fallen) sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) Renten und Schuldverschreibungen ausländischer Staaten, Korporationen, Aktiengesellschaften oder industrieller Unternehmungen und sonstige für den Handelsverkehr bestimmte ausländische Renten und Schuldverschreibungen sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen aus diese Wertpapiere — unter den Vor- aussetzungen wie unter 1. 3) Mit 1 vom Tausend (10 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig in- ländische auf den Inhaber lautende und auf Grund staatlicher Genehmigung aus- gegebene Renten- und Schuldverschreibungen der Kommunalverbände und Kommu- uen, der Korporationen ländlicher oder städtischer Grundbesitzer, der Grundkredit- und Hypothekenbanken oder der Transportgesellschaften sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf Papiere. 4) Mit Vio vom Tausend in Abstufungen von je vollen 2000 Mark, bei Ge- schästen im Werte von über 10000 Mark, in Abstufungen von je vollen 10000 Mark werden besteuert 1) Kauf- und Anschaffungsgefchäfte über ausländische Banknoten, ausländisches Papiergeld, ausländische Geldsortcn, 2) Wertpapiere der unter Nr. 1, 2 und 3 bezeichneten Art. — Mit 2/10 vom Tausend sind steuerpflichtig Kauf- und sonstige Anschaffungsgeschäfte, welche unter Zugrundelegung von Usancen einer Börse geschlossen werden (Loko-, Zeit-, Fix-, Termin-, Prämien- ?c. Geschäfte). 5) Mit 5 vom Hundert find steuerpflichtig, Lose öffentlicher Lotterien sowie Ausweise über Spieleinlagen bei öffentlich veranstalteten Ausspielungen von Geld- oder andern Gewinnen. — Bei allen fünf Fällen finden sich gewisse Befreiungen. § 29. Das Versicherung^, Sparkassen- und Genossenschaftswesen. Das Streben, der Not dadurch zu begegnen, daß man in günstigen Zeiten Vorsorge trifft, findet sich nicht bei allen Menschen in gleicher Weise, daher es eine Aufgabe des Gemeinwohls ist, dasselbe zu fördern und zu unter- stützen sowie uameutlich auch dafür zu sorgen, daß die Hilse zur gebotenen Zeit verfügbar sei. Dadurch entstanden schon ziemlich früh, vielleicht zuerst in Spanien (vor Mitte des 10. Jahrhunderts), 1) die Versicherungsgesellschaften. In einer den Bedürfnissen ent- sprechenden Ausbreitung gehören dieselben erst der Nenzeit an. Die erste Lebensversicherung in Deutschland trat 1806 in Hamburg ins Leben; nachdem dieselbe wegen Ungunst der Zeiten hatte eingehen müssen, begann mit deni Entstehen der Lebensversicherungsgesellschaft in Gotha (1827) eine Zeit groß- artiger Eutwickeluug. In ganz Europa gab es bis zum Jahre 1800 nur 20 Asseknranzanstalten; seitdem verbreiteten sich diese wohlthätigen Anstalten in immer steigendem Verhältnisse über die europäischen Kulturländer. 1883 gab es in Europa etwa 101 Staatsanstalten, 3308 Lokalversicherungsvereine und 1152 Privatversicherungsgesellschaften. Von den letzteren entfallen auf Deutsch-

4. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 374

1884 - Leipzig : Spamer
374 Land und Leute im Großherzogtum Posen. Es ist merkwürdig, daß die ältesten polnischen Städte, die einst in großer Blüte gestanden haben, im Laufe der Zeit sehr heruntergekommen sind. Das alte Kruschwitz, welches im Jahre 1816 nur 135 Einwohner hatte, war kaum noch eine Stadt zu nennen. Dennoch läßt sich diese Thatsache geschichtlich er- klären. Die ältesten Städte wurden natürlich in Gegenden angelegt, die von Natur schon einen bedeutenden Schutz gegen nahende Feinde gewährten, in Sumpfland, an abgelegenen, schwer erreichbaren Orten. Als aber später die Kriegführung eine andre wurde, als die Stadtbewohner auch Handel und Acker- bau treiben wollten, wurden neue Städte an gesünder gelegenen Orten gegründet, die schnell aufblühten, die alten aber erhielten nicht nur keinen Zuzug, sondern mancher Bürger suchte sich auch eine bessere, neue Heimat. Die Behauptung, welche von polnischer Seite zuweilen aufgestellt wird, daß durch die Einwirkung, Einwanderung und Thätigkeit der Deutschen die polnischen Städte zurückgegangen seien, ist geradezu aus der Luft gegriffen. Als die Polen in die Geschichte eintraten, herrschte bei ihnen schon eine starke Unterdrückung des Volkes. In Polen gab es keine feste, öffentliche Ord- nung; wer Freiheit genießen wollte, mußte Gewalt haben; die Fürsten und Großen schalteten nach Willkür und drückten die Masse zu Boden; das wachsende Herrschertum überbürdete die Landleute noch mehr. Nicht herausgerissen wurde das Volk aus seiner üblen Lage, aber eine günstige Veränderung wurde doch herbeigeführt, und eine zum Bessern treibende Kraft kam in das Polenreich durch die Einwanderung der Deutschen. Vorläufer waren die Geistlichen. Die christlich gewordenen polnischen Herrscher schenkten, um ihre Frömmigkeit zu beweisen, zu verschiedenen Zeiten mehr oder minder große Wüsteneien an geistliche Stiftungen. Diese Geschenke hatten indes, solange sie wüst blieben, für die Empfänger nur einen sehr ge- ringen Wert; diese mußten daher daran denken, die Ländereien urbar zu machen. Hierzu waren aber die Polen als Leibeigne überhaupt nicht zu haben. Man mußte sich daher nach andern Ländern umsehen, und deshalb fiel der Blick vor allen Dingen auf das dicht bevölkerte Deutschland, aus welchem zahlreiche, fleißige, zuverlässige und bemittelte Ansiedler leicht zu beschaffen waren, nur mußte man ihnen Bedingungen stellen, durch welche sie sich bewogen fühlten, Deutschland zu verlassen und nach Polen auszuwandern. Die geistlichen Orden also waren es zuerst, welche deutsche Ansiedler nach Polen zogen. Die Mönche waren ja anfangs selbst meist Deutsche und kannten deutschen Fleiß. Im Kloster Lubin (Kreis Kosten) wurde zum erstenmal im Jahre 1190 ein Pole zum Abt gewählt. In die von Gnesen 1234 gestiftete Cistercienserabtei Obra wurden sogar nur Deutsche aufgenommen. Nach und uach wurden Kirchen und Klöster in allen wichtigeren Orten gegründet; Eister- cienfer hatten Klöster in Paradis, Priment, Blefen, Lekno, Dominikaner in Posen, Wronke, Benediktiner in Lubin, Johanniter in Bromberg. Die Kirchen und Klöster wurden Ausgangsstätten höherer Bildung. Zu ihrem eignen Vorteil sorgten die Mönche unausgesetzt für einträgliche Ackerwirtschaft, brachten Obst- und andre Nutzbäume nach Polen, und so ge- wann das Land. Geistliche suchten die Bauern von den drückenden Lasten zu befreien, sie der weltlichen Gerichtsbarkeit zu entziehen und unter das Gericht des Klosters und der Kirche zu bringen.

5. Bilder vom Niederrhein - S. 365

1882 - Leipzig : Spamer
Das Femgericht. 365 Kaiser Friedrichs Hi. Später jedoch erwirkten sich sowol Fürsten wie Städte Befreiung von der Verantwortlichkeit den Femgerichten gegenüber. Anfangs besaßen die Freigerichte keine geschriebenen Gesetze. Um diesem Mißstand abzuhelfen, traten im 15. und 16. Jahrhundert sogenannte General- kapitel zusammen und erließen Vorschriften (Reformationen). Trotzdem kamen noch Mißbräuche genug vor, meistens aus Habsucht der Richter und Schöffen, da Strafsummen und Sporteln sehr hoch angesetzt waren. Durch den all- gemeinen Landfrieden 1493 und die verbesserte Justizpflege ward die Gerichts- barkeit der Freigerichte auf ein Minimum beschränkt. Die Femlinde bei Dortmund. Dennoch behaupteten sie sich bis in unser Jahrhundert (bis 1811). Noch in den dreißiger Jahreu existirte wenigstens dem Namen nach ein Freigraf in Werl. Trotz der späteren Ausschreitungen und Mißbräuche ist nicht zu leugnen, daß die Femgerichte in ihrem Anfang und in der Blütezeit ein segensreiches Institut ge- wesen sind, ein Institut unparteiischer Gerechtigkeit ohne Ansehen der Person, ein strenger Wächter der alten guten Sitten, ein unerbittlicher Richter über alle Ver- brechen. Die Ehre war der Grundpfeiler, Gott, König und Recht der Wahlspruch. Wie im Alterthum die unentrinnbaren Rachegeister, die Erinnyen, so ereilte die heilige Feme den geheimen Verbrecher. Wie ein Blitzstrahl traf ihn der Fluch, der Arm des Rächers. Zittern und Angst befiel ihn, erblickte er als Zeichen

6. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 218

1886 - Leipzig : Spamer
218 Pommern. bedeutende Meereseinbrüche stattfanden, das Meer auch bei uns größere Ver- änderungen verursacht zu haben. Es soll sich in dieser Zeit das Nene Tief gebildet haben; möglich ist, daß dasselbe mehreren auseinander folgenden Fluten seine Entstehung oder seine Erweiterung verdankt; aber die Zeitangaben darüber weichen voneinander ab, und daß auch die Sagenbildung bei solchen Begeben- heiten nicht müßig gewesen ist, scheint daraus hervorzugehen, daß die Namen zweier Kirchspiele, die damals untergegangen sein sollen, in gleichzeitigen glaub- haften Schriftstücken gar nicht vorkommen. Von dem zwar nicht hohen, aber steilen, von Regenschluchten zerrissenen Diluvialufer von Barhöft, auf welchem wegen des gefährlichen Fahrwassers eine Signalstation errichtet ist, erstreckt sich ein brackiges Binnengewässer unter den Namen Grabow, Barther und Bodstedter Bodden etwa 20 km westlich und dann als Saaler Bodden 20 km südwestlich. Das nur 3—5 m tiefe Fahrwasser wird durch niedrige wiesenbedeckte Inseln und Halbinseln, welche stetig an Ausdehnung zunehmen, sowie durch flache Schare und Haken, über die man nicht selten waten kann, sehr beschränkt, so daß größere Schiffe von den Orten Ribnitz, Damgarten und Barth, in denen lebhafter Schiffbau ge- trieben wird, durch Prähme gehoben und so über die flachen Stellen des Fahr- Wassers hinweggetragen werden müssen, um sie nach Stralsund zu bringen, wo dann ihre Ausrüstung vollendet wird. Heute sind diese Binnengewässer von dem Meere durch eine Halbinsel, den Dars, und eine Insel, Zingst, getrennt, zwischen denen bis 1874 der Prerowstrom zum Meere führte. Beide bildeten früher eine einzige Insel, welche bei Wustrow durch eine Straße, den Parnin, vom Festlande getrennt wurde. Durch eine von Nordost kommende Sturmflut aber wurde die Straße durch eingespülten Sand uusahrbar gemacht und da- gegen der Prerowstrom gebildet. Der dem Festlande zunächst liegende Teil des Dars ist teils Diluvium, teils älteres Alluvialgebilde, welches häufig mehr oder minder mächtige Schichten von Ortstein, zuweilen auch Raseneisenerz ent- hält, ist großenteils mit Kieserwaldungen bedeckt. Der nördliche Teil ist da- gegen eine Neubildung des Meeres. Er wird von Dünenreihen durchzogen, deren südliche, ältere, eine westliche, die nördlicheren, jüngeren, dagegen eine nordwestliche Richtung haben. Zwischen ihren niedrigen, ebenfalls mit Kiefern bestandenen Rücken ziehen sich langgestreckte, moorige, mit Elsbrüchern aus- gefüllte Längsthäler hin, in deren breiterem westlichen, gegen das Meer durch Dünen abgeschlossenen Ende Seen liegen, deren ältere auf losem Moor- und Schlammuntergrnnde 1—3 m tiefes Wasser haben, während die jüngsten im Sommer zum Teil austrocknen. Bis aus die neueste Zeit hat die Weiter- bildung der nordwestlichen Spitze des Dars fortgedauert, indem die an der Westküste stattfindende Dünenbildung sich im Laufe der Zeit immer weiter nördlich in das Meer hineingeschoben hat. Eine früher vor derselben gelegene Insel Rutt ist landfest geworden, fo daß von 1694—1840 die Nordspitze um 911m gewachsen ist. Heute hat sich abermals eine nordöstlich von der Spitze der Dars, dem Darserort, eine kleine Sandinsel gebildet, welche von dem- selben durch eine selbst für Boote nicht passierbare Straße getrennt ist und sich allmählich zum Darserortriss verflacht; östlich von diesem liegt die Prerowbank, so daß zwar kleinere Fahrzeuge zwischen beiden einsegeln und ankern können, tiefer gehende Schiffe aber der Küste fern bleiben müssen. Zur Sicherung der

7. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 454

1886 - Leipzig : Spamer
454 Königsberg. Ob außer den angeführten verderblichen geistigen Einflüssen noch körperliche Gründe für die wenigstens zeitweise wohl unleugbar vorhandene geistige Um- nachtung des unglücklichen Fürsten, ob namentlich darauf hinzielende Vergiftungs- versuche vorlagen, wird sich kaum entscheiden lassen. Sehr bestimmte Angaben von Zeitgenossen weisen darauf hin und wenigstens muß mit aller Entschieden- heit behauptet werden, daß die herrschsüchtige Clique, in deren Händen er sich befand, alles mögliche dazu that, ihn in diesem Zustande zu erhalten und eine mögliche Heilung zu verhindern. Ein geschickter Arzt, Johann Fortunatns, den Wilhelm Iv. von Kleve, dessen Tochter Marie Eleonore man dem jungen Fürsten, wie schon die Schatten des Wahnsinns sich über seinen Geist zu senken begonnen hatten, ein trauriges Opfer politischer Rücksichten, vermählt hatte, nach Königsberg schickte und der sich mit großer Zuversicht zu seiner Heilung anheischig machte, wurde sechs Wochen lang, da man sich von seiner Recht- gläubigkeit doch nicht überzeugt hätte und nicht sicher wäre, ob die versprochene Heilung auch mit der Hilfe Gottes unternommen werden und nicht ein Werk des Teufels fein würde, gar nicht zu dem Fürsten gelassen, bis endlich das An- dringen der Fürstin und der Bürgerschaft von Königsberg seine Zulassung er- zwang. Der Erfolg der Kur war überraschend günstig, der junge Fürst er- wachte wieder zur Teilnahme an den Freuden und Interessen des Lebens und fand Behagen an Lustritten und dem ritterlichen Spiel des Ringstechens. Aber nur um fo wütender eiferten die auf diesen Erfolg neidischen Königsberger Ärzte, die Prediger, die Regimentsräte gegen ihn. Erstere bewiesen in einem gelehrten Klagelibell, daß Fortunatus ein unwissender Landläufer ohne Kenntnis der Kraft der Medikamente sei, der nur mit Hilse des Teufels den Fürsten ge- sund machen wolle, die Prediger wiesen ihm ketzerische Meinungen nach, und die Regimentsräte verfehlten nicht, trotz des Widerspruchs des klevischen Gesandten, den gefährlichen Mann zu verbannen, natürlich mit dem gewünschten Erfolg; der Herzog, nicht stark genug, die ihn einschnürenden Bande zu zerreißen und sie doch aufs schmerzlichste empfindend, sank in den alten Zustand stumpfer Schwermut zurück, in dem er verblieb, bis ihn der Tod erlöste. Inzwischen ging die intolerante Pfaffenwirtschaft in Zänkereien und Ver- ketzerungen ihren Gang und es kann uns bei der Betrachtung dieses uuerquick- liehen Schauspiels nur in geringem Maße zur Befriedigung gereichen, daß gerade einer der unduldsamsten und stolzesten dieser sich unfehlbar dünkenden lutherischen Päpstlein, Heshnsins, der unerbittliche Glaubensrichter, selbst dem Vorwurf der Irrlehre erlag und, da er nicht widerrufen wollte, gestürzt und aus dem Lande verbannt wurde. Die Sache ist so charakteristisch für die in damaliger Zeit in religiöser Beziehung herrschende verkehrte Geistesrichtung, daß wir etwas dabei verweilen müssen. Heshusius hatte in einem zur Be- kämpfung der Ealvinisten geschriebenen Buche gesagt: „man dürfe nicht bloß in concreto sagen, der Mensch Christus sei allmächtig, allwissend und anzu- beten; sondern auch in abstracto sei es wahr, daß die menschliche Natur Christi allwissend, allmächtig und anbetenswert sei." Darüber höchste sittliche Entrüstung unter den übrigen Königsberger Kirchenlichrern, Morgenstern, Hofprediger Wedemann, Mörlin und andern, die den zweiten Teil der Behauptung für irrig und ketzerisch erklärten. Nun heftiger Krieg, der nicht bloß in giftigen gelehrten Streitschriften, sondern von den Kanzeln herab mit um so größerer Erbitterung

8. Bilder aus den Landschaften des Mittelrheins - S. 303

1881 - Leipzig : Spamer
Römer und Franken. 303 Thüringerlande und den Thalungen der Sieg und der Lahn. Sie bildeten später die Grundlage der deutschen Handwerker und des dritten Standes. Wichtige Innungen waren für den Rhein als Verkehrsader die Verbände der Schiffer in den Hauptcentren am Strome. Daß ein solch wichtiges Gewerk wie das der Ferchen und Schiffer selbst in den schlimmsten Perioden der Völker- Wanderung ausgestorben sein sollte, ist höchst unwahrscheinlich, und nur durch Annahme der Fortexistenz solchen Gewerbes erklärt sich mit die Erhaltung von Städten wie Köln und Straßburg während der Vernichtungsseenen des fünften und sechsten Jahrhunderts. Diese Innungen bildeten den Grundstock für die Weiterbetreibung des Wasserhandels, nachdem der zu Lande auf den alten Römer- straßen bei der Unsicherheit der Zustände und den Einfällen räuberischer Horden längst zu Grunde gegangen war. Die Schifferei trieben auch die Germanen; drangen die Friesen im Wiedererwachen der Kultur ja vor von der Nordsee bis nach Speyer und Worms, um den Handel mit Wein und Tüchern zu mono- polisiren; und benutzten doch einst die Alemannen bei einer Flucht zur lieber- fahrt über den Rhein ihre freilich etwas großen Schilde. Am Oberrhein trafen sich die feetüchtigen Chauken (Friesen) von der Nordsee mit den Wasser- dichten Sueben (Alemannen) des Südens. Enthielten die rheinischen Städte also eine vielfach mit fremden Elementen geschwängerte Bevölkerung, so war die Landbevölkerung, wenigstens diebesitzende, anders zusammengesetzt. Nehmen wir eine Karte der Rheinlande und besehen uns die Namen der Orte, die in ihrem Banne liegen, so treten uns in den nördlichen Gebieten meist Ortschaften entgegen, die sich auf heim, Hausen, bach, dors, feld, scheid, born ?c. endigen. Dazwischen allerdings auch solche mit römischem Ursprünge. Die ersteren sind im Ganzen die Gründungen der frän- kischen Stämme, die am Mittelrhein in kompakten Massen bis an die Queich und an die Mnrg reichen. Dann stoßen wir auf Fluren mit anderen Endungen; an die Stelle des fränkischen heim tritt das schwäbisch-alemannische ingen, und ihm schließen sich an weiler, Hofen, ach. bronn, benren, stätten, Wang. Allerdings werden besonders am Mittelrhein die Grenzen überschritten, namentlich im Hinterlande an der Saar und an der Mosel, wo die alemannischen Orte auf Weiler, vilre und ingen bis an die Nahe reichen, während im frncht- baren Rheinthale die Herren von heim und Haufen nach der Siegesschlacht über die Alemannen bis an die Lauter und an den Neckar vorrückten und mit ihnen fränkischer Adel und fränkisches Landvolk, fränkischer Klerus und fränkische Art ihren Einzug hielten im alten Alemannenlande. Auch die archäologischen Ent- decknngen am Mittelrhein, die Ansfinduug der fränkischen Reihengräber von Selzen und Alsheim, von Monsheim und Grünstadt, von Sponsheim und Osthofen, von Wies-Oppenheim und Oggersheim, von Dürkheim und Knöringen, von Hochfeldeu und Kolmar beweisen, daß die Rheinebene von einem wesentlich gleichartigen ackerbautreibenden Stamme okkupirt wurde, unter dem verhältniß- mäßig wenig fremde Elemente sich befanden. Die fränkifch-alemannifchen Acker- bankolonien hatten im Rheinthale Ende des fünften Jahrhunderts vom Kultur- lande Besitz ergriffen und theilteu die Wälder und rodeten den Forst. Und in den Burgen der Welschen, die übrig geblieben waren, auf den Einzelhöfen und in den Kastellen der kleineren Ortschaften, da faßen und herrschten die fränkischen und alemannischen Edelinge und sandten ihre Söhne

9. Bilder aus den Landschaften des Mittelrheins - S. 308

1881 - Leipzig : Spamer
308 Deutsches Leben im Mittelalter am Rhein. An Stelle des römischen Mogontiacum war Schutt und Moder getreten. Doch hier, wo das Rheinbecken endet, wo die Vereinigung des Mains mit dem Rhein die Schiffahrt stets anlocken mußte, wo ein natürlicher Stapelplatz sich befand, wo die Mainstraßen sich kreuzten mit der Rheinachse, entstand in Merovingerzeit, näher am Strome im Schutze der St. Johanneskirche, ein neuer Ort, das fränkische Mainz. Die Natur der Gegend hat die Ansiedlung zu einer Festung bestimmt. Bald umschlossen Mauern die königliche Pfalz, die Kirchen und Kapellen, die Gehöfte des fränkischen Adels, die vielen Hütten der Leibeigenen. Des Königs Aufenthalt und das Ansehen des zahlreichen Klerus, in dessen Mitte der Primas von Deutschland die Provincia Mogontiana mit dem Pallium lenkte, gab der Stadt ein vornehmes Gepräge. Hier im An- gesichte der Herrschergewalt des Kirchensürsten des heiligen römischen Reiches deutscher Nation entwickelte sich zwar eine zahlreiche Kanfmannsgilde, die mit dem Stapelrecht den Mainhandel beherrschte, allein weit später als anderswo der Hauch kommunaler und sozialer Freiheit. Erst nach Speyer ward es vom Budtheil befreit, und die Verleihung des Bischofs Adalbert gab der Bevölkerung, die Mitte des zwölften Jahrhunderts noch ungemischt aus Stadtadel, Gottesleuten und niederem Volke bestand, nur unvoll- kommene Freiheit. Häufige Aufstände der Mainzer gegen der Bischöfe Druck, von denen Arnold die Bürger „Hunde, diezwar bellen, aber nicht beißen konnten", nannte, zeugen von dem unnatürlichen Verhältnis in dem die Stadt gebannt lag. Die Folge des Druckes der Priesterherrschast und der starken Besatzungen war die Schwächung des bürgerlichen Freiheitstriebes. Der Geist der Mainzer Kaufleute ward minder energisch als der der Frankfurter. Mainz ward Bischofsstadt und Sol- datenlager, Frankfurt das Emporium des Handels und der Sitz des Bürgerstolzes. Am Niederrhein hatte, wie schon oben erwähnt, kein Ort die Verheerungen der Völkerwanderungen so kräftig überdauert, wie die natürliche Metropole des Niederrheins, „das heilige Köln". Seit den Merovingerzeiten war dieser Platz eine feste Stadt und eine Königsburg. Die Wittwe Pipin's von Heristal barg hier ihre Schätze. Nach dem Aufstande gegen den herrschsüchtigen Erz- bischos Anno und dessen blutigem Siege erschien die volkreichste und nach Mainz erste Stadt des Reiches zu Ende des 11. Jahrhunderts wie verödet; das Schweigen des Schreckens hauste dort, wo früher Lebenslust und Genuß herrschten. Unter den Saliern erhielt sie wieder eine selbständige Stellung und befolgte seit Anfang des 12. Jahrhunderts eine eigene Politik, die sich gegen Zwingherrschaft von Seiten der weltlichen und kirchlichen Herren kehrte. Anfang des 14. Jahr- Hunderts war der Streit zwischen Erzbischof und Stadtgemeinde zu Gunsten der Autonomie letzterer beigelegt. Kaiser Albrecht entschied den Kampf. >. Während dieser durch Kampf ausgefüllten Periode und beruhend einerseits auf der domiuirenden Lage der Stadt, andererseits aus dem Freiheitssinne ihrer Bürger, hatte sich die Handelsthätigkeit Kölns entfaltet, der an Ausdehnung bis in das 16. Jahrhundert, bis zur Entdeckung Amerika's, dem Aufblühen der holländischen und englischen Städte und anderen Umständen kein anderer Verkehrskreis in Mitteleuropa gewachsen war. Von der Natur zum Marktplatze für die Waaren des Niederrheines, fürwolle, Tuch, Metallindustrie und die Produkte des Landes, für Getreide, Fische, Käse u. s. w. bestimmt, wußte die Stadt bald durch das umfassende und nnnachsichtlich

10. Bilder aus den Landschaften des Mittelrheins - S. 72

1881 - Leipzig : Spamer
7 2 Der Rheingau. die Neuzeit durch alle Stürme der Geschichte erhalten. Der Rest der alten germanischen Bauernschaften! — Dem Gaugenossen im Rheingau fielen die Ansprüche ans Nutzungen zu, auch wenn er nur so viel Grundeigenthum besaß, „daß man einen dreibeinigen Stuhl darauf stelleu konnte"; ein anderer, der kein Markgenosse war, mochte er noch so viele Liegenschaften besitzen, durfte keinen Schubkarren Streu im Walde sich holen. „Das Volksleben hat sich im Mittel- alter in: Rheingau auf das Individuellste entfaltet und — ausgebildet." Die Fran- zösische Revolution, die Vertreibung der Reichsfürsten und der Territorialherren, die Einführung der neuen Gesetzgebung hat auch mit den sozialen Zuständen hier am radikalsten aufgeräumt. Die Extreme berühren sich, und nach der kastenartigen, Jahrhunderte andauernden Abgeschlossenheit des Rheingaues ward dies Land gerade in unserem Jahrhundert das reine Asyl für gleichmacherifche Gesellen und fahrendes Gesindel. Unter der Regierung der Nassauer erholte sich das gesegnete Ländchen von dem Drucke der Feudalzeit und der Zerfahrenheit der Französischen Revolution. Der Bauer, der vorher zur Kurzeit nicht Bürger und nicht Land- mann, nicht Fisch und nicht Fleisch war, wurde angewiesen aus die Quelle feines Wohlstandes — den Weinbau. Der Rheingau wurde zur Wein schule für ganz Deutschland; nirgends ward die Parzellirnng des Grund und Bodens so durchgebildet, wie auf diefer Scholle; nirgends aber auch — bis zum Extrem — der intensive Betrieb der Landwirtschaft so gesteigert, wie hier, wo man beim Kauf den Boden mit Goldstücken belegen muß. Selbst das Jahr 1848 merkte man nur daran in diesem Bacchuslande, daß die Weinfässer schneller leerer wurden als in einem andern Jahrgange. Den sauren 1848er haben z. B. die Raueuthaler Bürger mit muthigem Munde in der sogenannten „Krawallstube" vertilgt. Das Jahr 1866, welches den Rheingau dem deutschen Großstaate einfügte, hat nur wenig an der Sinnesart des Völkchens verändert, bei dem die Liebe zum „angestammten" Herrscherhause nur aus einem Federstriche der Diplo- matenwelt beruhte. Als Glied der Provinz Hessen-Nassan bildet der Rheingan einen eigenen Kreis mit der am westlichen Eck gelegenen Kreisstadt Rüdesheim. Jenseit der Rheinbiegung reicht der Kreis an das Wisperthal nach Lorch und hinab nach St. Goarshausen, Caub, Braubach, bis er an der Lahnmündung bei Ober- lahnstein seine Grenze erreicht. Der Kreis Rheingau umsaßt sonach die West- seite des Herzogthums Nassau und hat seine alte Grenze am Niederwald künstlich überschritten. — Und so erglänzen jetzt hier, wo die Rebe süßer blüht und der Pfirsich röther glüht, unter dem schwarzweißen Banner die hochragenden Villen, die neugothischeu Paläste, die sauberen Städtchen und Ortschaften, wo der Krummstab und der Mainzer Rath, die Klerisei und das Jesuitenthum so lange Zeit geherrscht und gehaust hatten. Das stromfeuchte Gelände aber bewohnen nicht mehr zinspflichtige Hörige und abgefchloffene Bauernschaften, fondern frische, fröhliche, weinselige Bürger des Deutschen Reiches. Wohl ihnen und ihrer blondhaarigen Nachkommenschaft! Land und Leute. Des Landes eigenartige Bevölkerung, die Rhein- gauer, die Kinder des Weines und des Stromes, hat wol am besten der rhei- nische Kulturhistoriker W. H. Riehl, ein geborener Biebricher, gekennzeichnet. Lassen wir ihn in seiner Schrift „Land und Leute" selbst seine Landsleute schildern. „Die Rheingauer sind ein Volksfchlag, der zuerst in der Schule des Wohl- lebens, später aber in der allzu strengen Zucht des Unglücks verdorben worden
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