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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 130

1900 - Leipzig : Spamer
130 Das Festland Australien. Westküste erreichen. Die Reisenden fanden ein aus drei von Ost nach West laufenden Zügen bestehendes Gebirge, welches mit dem Namen „Liebig Mountains" belegt wurde; der höchste Punkt desselben erhielt den Namen „Monnt Musgrave". Ferner fand man einen mächtigen, aber zur Zeit trockenen Salzsee, welcher „Lake Amadeus" benannt ward. Mangel an Lebensmitteln zwang die Reisenden von hier aus wieder zur Umkehr. Im Jahre 1874 unternahm Giles abermals eine Reise nach dem Westen. Der Zweck wurde aber wieder nicht erfüllt. Er stieß auf eine Oase von vor- trefflichem Boden und entdeckte nicht weit von der Grenze der Kolonie Südaustralien einen See mit süßem Wasser. Da die Wüsten, welche die Oase umgaben, undurchdringlich waren, so wanderte Giles zu Fuß, mit einem Fäßchen Wasser auf dem Rücken, zurück. Ebenso resultatlos war die 1875 von John Roß zu demselben Zwecke unternommene Reise. Dagegen gelang es dem unternehmenden Giles in demselben Jahre, endlich sein Ziel zu erreichen: im Mai brach er mit seiner Karawane auf und gelangte nach den verschiedensten Erlebnissen am 18. No- vember in Perth an. Hume suchte die Spuren Leichhardts aufzufinden, fand aber dabei feinen Tod. Von den vielen größeren und kleineren Reisen, welche in neuester Zeit in Australien gemacht wurden, seien hier nur noch einige erwähnt. Hodgkins on erforschte 1876 die im Westen von Queensland gelegenen Gebiete, er zog vom Herbert zum Leichhardt und ging den letzteren auf- wärts, dann dem Diamantina folgend wieder zur Küste. Barclay und Winnecke bereisten 1878 die noch unbekannten Gegenden westlich von dem Überlandtelegraphen bis Queensland. Im Jahre 1878 erforschte John Forrest die Nordwestküste von Ashburtou, de Grey und Fortefcne und 1879 fand Alexander Forrest, von Kingsund am Fitzroy aufwärts zur Catherine- station ziehend, ein wasserreiches, fruchtbares Land. Im Jahre 1883 reiste John Forrest in den Kimberleydistrikt in Westaustralien und Ernest Favence zog den in den Carpentariagolf miindenden Mae Arthnr-Fluß hinauf. Im Jahre 1884 fand Johnston am Ordflnß Gold. Im Norden Australiens reisten noch Stockdale, Hardman, Lindsay (1886) und Teuison Woods. Brown, East und Lindsay erforschten 1888 das Innere Australiens. Trotz der vielen Reisen zeigt die Karte von Australien noch viele weiße Flecke, welche die unbekannten Gebiete kennzeichnen, doch kennt man den Charakter des Landes und man wird dort kaum auf fruchtbare Striche hoffen dürfen. Nach so vielen gescheiterten Versuchen, im Innern des Landes festen Fuß zu fassen und zur Ansiedelung geeignete Plätze aufzufinden, scheint es erwiesen, daß Australien eigentliche Kulturlandschaften nur an den Küsten- strichen haben kann; das Innere wird, soweit es sich zur Ernährung von Herden eignet, den Viehzüchtern vorbehalten bleiben. Aber diese Küsten-

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 137

1900 - Leipzig : Spamer
Klima. 137 Die nachstehende Tabelle gibt speziell die Größe und Einwohnerzahl der einzelnen Kolonien an. Kolonie Enal. Quadralmeilen Quadrat- kilometer Einwohner Queensland . . . . 668259 1730721 387463 Ncusüdwales .... 308560 799139 1085 740 Viktoria...... 88498 229078 1090869 Südaustralien.... 904133 2341611 313065 Westaustralicn . . . 975 824 2527283 42134 Total 2945274 7 627 832 2919271 Hierzu kommt noch Tasmanien mit 68 766 qkm und 126220 Ein- wohnern, von denen beim letzten Zensus fast 6000 mehr männlichen als weiblichen Geschlechts waren. Das Klima von Australien unterscheidet sich wesentlich von dem andrer Länder. Der Wendekreis des Steinbocks teilt das Land Australien in zwei ungleiche Teile, so daß das durchschnittliche Klima des kleineren nördlichen Teiles ein tropisches, das des größeren südlichen Teiles hingegen ein gemäßigtes ist. Der bemerkenswerteste, zugleich aber auch der ungünstigste Charakter des Klimas sind die oft längere Zeit anhaltenden Dürren. Eine andre Eigentümlichkeit ist der schnelle Wechsel von Hitze und Kälte, so daß nicht selten innerhalb einer Stunde das Thermometer um 10 bis 11 "R. fällt. Gewitter und verheerende Hagelstürme kommen im südlichen Austra- lieu, namentlich im Sommer oft genug vor. Im Norden, dem tropischen Australien, findet sich der Wechsel des indischen Monsuns; es weht in der trockenen Zeit der Ost-, in der Regenzeit der Westmousuu. Im südlichen Australien ist der herrschende Wind der Südwestwind des südlichen Ozeans; sein Einstnß reicht bis tief in das Innere. Ihm gegenüber steht der glut- heiße Nordwestwind, der aus dem Innern über die trockenen, dürren, von den Sonnenstrahlen erhitzten Ebenen nach der Küste weht und der auf alles organische Leben nachteilig wirkt. Beim mitunter plötzlichen Auftreten dieses Windes findet innerhalb einer Viertelstunde öfters eine Steigerung von 20° R. statt, und ebenso schnell sinkt im entgegengesetzten Falle das Thermometer. Mit Ausnahme dieser heißen Winde ist in den östlichen und den südlichen Teilen des Kontinents das Klima ein angenehmes und auch ein sehr gesundes. In Viktoria, der kleinsten aber bevölkertsten aller australischen Kolonien, ist die mittlere Temperatur im Winter etwa -j- 8°R , im Sommer -j- 10 0 R.; man hat in Melbourne, der Hauptstadt der Kolonie, im Zeiträume von sechs aufeinander folgenden Jahren —1 ^ " R. als niedrigste und 36 0 itn Schatten als höchste Temperatur beobachtet. — In den gemäßigten Teilen tritt die Regenzeit gewöhnlich zu Anfang des Winters ein; dagegen ist in den tropischen Teilen Australiens der Sommer die nasse Jahreszeit. — Schnee und Eis zeigt sich nur in den

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 148

1900 - Leipzig : Spamer
148 Die ozeanische Inselwelt. Australien, bis im Jahre 1606 der Spanier Torres die nach ihm be- nannte, Neuguinea vom Festlande Australien trennende Straße durchfuhr und die Südküste der Insel entdeckte. Jedoch erst seit 1774, wo es von den Seefahrern Forrest und Cook besucht ward, hat man von dieser großen Insel nähere Kenntnis. Ihre Bewohner sind teils Papuas, Ver- wandte der Australier, von mittlerer Größe, nicht sehr kräftig und von bläulich-schwarzer Farbe. Die Ohrlappen sind durchstochen und über 2 cm laug, indem sie dicke Stäbe und Knochen als Schmuck darin zu tragen- pflegen. Geistig und sittlich unterscheiden sich die Papuas von den Malaien durch ihr ungestümes Wesen, dem jede Selbstbeherrschung und jedes Ver- bergen von Leidenschaften fremd ist. Sie sind neugierig, gesprächig und erheben bei Lachen und Scherzen einen großen Lärm. Trauen darf mau ihnen nicht, Menschenfleisch scheint einer ihrer Leckerbissen zu sein. Ihre Wohnungen ruhen auf Pfählen und sind nicht selten an der Meeresküste ins Wasser gebaut. Als die Holläuder 1828 ihnen Geschenke gaben, wurden sie ziemlich zutraulich; man fing einen Tauschhandel mit ihnen an. doch bald benahmen sie sich trenlos, so daß eine Flintensalve sie in die Flucht jagen mußte. Am folgenden Tage kehrten sie zurück und tanzteu am Strande herum; ihre Frauen und Kinder trugen Baumzweige und lnden mit lautem Geschrei ein, ans Land zu kommen. Tabak und Brannt- wein waren Lieblingsgegenstände für sie; ihre Waffen waren Bogen, Pfeile, Lanzen, hübsch geschnitzte Keulen und Beile, an deren Ende sich ein scharfer Stein befand. Ihre Fahrzeuge sind lang und sehr schmal, haben aber gegen das Umschlagen auf beiden Seiten Vorrichtungen von Bambus. Neuguinea ist eine der größten Inseln der Erde und gehört wahr- scheinlich zu den reichsten; aber trotzdem, daß man sie seit drei Jahr- Hunderten kennt, ist sie erst neuerdings genauer durchforscht worden, wenn- gleich man nicht sagen kann, daß man das Innere genugsam kennt, um sich ein Urteil über die Hilfsquellen der Insel zu bilden. Der westliche Teil ist im Besitze der Holländer, der südöstliche gehört den Engländern und der nordöstliche den Deutschen. Letzterer gehört seit November 1884 zu den deutschen Kolonien unter dem Namen „Kaiser Wilhelms-Land". Die Er- forschnng dieses Landes ist besonders in letzterer Zeit rege gewesen; so reiste in dem deutschen Teile Finsch 1884, Dallmann erforschte 1886 den Kaiserin Angusta-Fluß, weiter machten sich Schräder, von Schlei- nitz und Zöller (1888) durch Forschungsreisen im deutschen Teile verdient. Im englischen Lande drang 1884 Strachau vom Baxterfluß aus ins Innere, Armit untersuchte mehrerejnfeln im Süden und Luthberson bestieg den 3120 in hohen Mouut Obree. Dicht an Neuguinea liegen nach Osten die Louisiadeu. Diese Insel- gruppe war von Bougaiuville 1768 oder 1769 entdeckt. Nur wenige Seefahrer haben sie seitdem besucht, die Bewohner waren Papuas, gingen fast völlig nackt, verwendeten viele Sorgfalt auf ihre Fahrzeuge, die wohl

4. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 156

1900 - Leipzig : Spamer
156 Die ozeanische Inselwelt. giftiges Gewürm oder ein den Menschen gefährliches Raubtier. Die Luft ist gesund, feucht und mild. Der fruchtbare Boden trägt nicht allein eine Menge inländischer Gewächse, unter denen nur der bei uns in Menge verbrauchte neuseeländische Flachs genannt werden soll, sondern auch fast alle europäischen Getreidearten und Früchte. Die Wälder Neuseelands sind wahrhaft prachtvoll und von denen in Australien gänzlich verschieden. Merkwürdig ist die außerordentliche Menge von Farnkräutern, welche den Boden beider Inseln überwuchern, und die oft 3 bis 3 1/2 m hoch werden; ja, es gibt sogar einen schönen Farnbaum, welcher die Höhe von 7 bis 10 «i erreicht. Beide Inseln haben mit Hinzurechnung der benachbarten kleinen Inseln einen Flächenraum von 258 800 qkm. Die nördliche (Te-Ika-a Maui) ist am bekanntesten und macht deu schönsten Teil Neuseelands aus. Die südliche (Te-Wahi-Punamu), eigentlich mittlere, da eine kleine Insel die Gruppe schließt, bildet gegen die erstere einen auffallenden Gegensatz. Sobald man den Fuß über die Cooksstraße gesetzt hat, welche beide von- einander scheidet, verändert sich das Panorama. Ungeheure Gebirgsmassen, deren nackte Gipfel hoch in die Wolken reichen und meist unter ewigem Schnee vergraben sind, decken die Oberfläche. Die Abhänge schmückt ein herrlicher Pflanzenwuchs, aber jäh und drohend ist der Sturz der Ge- Wässer in das Meer hinab. Kein Fluß vermag auf diesen schroffen Ab- hängen ein Bett zu ziehen, das zusammengelaufene Quell- und Schneewasser stürzt als Wildbach von Kaskade zu Kaskade zum Meer. Man muß Augenzeuge eines so furchtbaren Anblicks gewesen sein, um die Szenen von Unordnung und Wildheit, die wahrscheinlich durch unter- irdische Feuer und Erdbeben hervorgebracht worden sind, zu begreifen. Die Westküste der Südinsel bietet das traurigste Bild dar. Sie zeigt sich nur als öde Strecke, über ihr ein trauriger Himmel, stete Stürme um- brausen sie, und fürchterliche Brandungen peitschen ihre Gestade. Wie könnten die Bewohner dieses furchtbaren und in seinem nördlichen Teile doch so schönen und reichen Landes wohl anders als die Natur ihres Landes sein, rauh und wild? Ihr Sinn ist fest und starr wie das Gestein ihrer Felsen, ihre Leidenschaften schäumen jach und unbändig wie ihre Wasserfälle. Es ist ein großer, wohlgebildeter, kraftvoller Menschenschlag, das Auge schwarz und lebhaft, die Zähne weiß und schön wie Elfenbein, die Gesichtszüge regelmäßig und angenehm. Das schwarze Haar fällt in reicher Lockenfülle herab, die Hautfarbe ist hellbraun, fast wie bei den Bewohnern des südlichen Europas. Der Neuseeländer ist tättowiert, und zwar besonders schön und reich, sobald er ein vornehmer Mann ist. Gleichwohl ist diese Tättowierung eine ziemlich schmerzhafte Operation, da sie nicht nur durch Stiche, sondern auch durch Schnitte ausgesührt wird. Gesicht und Brust sind die vorzüglichsten Stellen, und große Krieger lassen sich nach jedem Feldzuge neue Tättowierungen am Körper anbringen, um

5. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 127

1900 - Leipzig : Spamer
Forschungsreisen. 127 Von seinen 15 Pferden hatte er nur eins verloren, so daß keiner seiner Ge- fahrten gezwungen war, zu Fuße zu reisen, was bei dem heißen Klima die ganze Expedition auch sehr bald aufgerieben haben würde. Die Pflanzen- welt fowie die Gestaltung des Bodens mancher der durchreisten Länder fand er der von europäischen Gegenden so ähnlich, daß er sich oft dahin versetzt glaubte. Leichhardt fand zu Port Essiugton die freundlichste Auf- nähme, erholte sich von den Strapazen und fuhr durch die Torresstraße nach Sydney zurück, wo er den 29. März 1846 glücklich anlangte. Man hatte ihn hier bereits für verloren gehalten und ihm Totenlieder gesungen; um so freudiger wurde nun feine Rückkehr gefeiert, deren Kunde sich mär- chenhaft schnell verbreitete; Belohnungen und Ehrenbezeigungen wurdeu dem kühnen Manne von England und Frankreich zu teil; nur das eigne Vaterland, Deutschland, schwieg. Noch zwei Reisen unternahm Leichhardt nach dem Innern Australiens, in der Absicht, von Ost nach West vorzu- dringen, allein die furchtbaren Anstrengungen, die drohenden Gefahren, Krankheit und Ermattung sowie das Davonlaufen der zur Nahrung mitge- nommenen Tiere nötigten ihn zur Rückkehr von der ersteren, wogegen er auf der zweiten, welche er im Dezember des Jahres 1847 antrat, mit allen seinen Gefährten fpurlos verschwunden ist. Alle Anstalten, welche seitdem zu seiner Aufsuchung gemacht wurden, sind ohne Erfolg geblieben. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist er weniger den Angriffen feindlicher Eingeborener, die sich mehreren Europäern gegenüber fast immer feig erweisen, als viel- mehr der furchtbareu Natur Jnneraustraliens erlegen, die, je nach der Jahreszeit, bald durch die anhaltendste Trockenheit, bald durch Gift aus- haucheude Sümpfe, bald durch eine furchtbare Hitze und dadurch herbei- geführten Wassermangel das Durchforschen dieser Landstriche fast zur Un- Möglichkeit macht. Das traurige Schicksal des kühnen Reisenden Dr. Leichhardt brachte auf mehrere Jahre die Forschung ins Stocken, bis im Juli 1855 A. E. Gregory, welcher bereits im Jahre 1848 die Kolonie am Schwanenflus; in Westaustralien bereist und erweitert hatte, zu Schiffe nach der Nordküste westlich von Arnhemsland aufbrach, um den dort mündenden Viktoriafluß zu erforschen. Er kehrte nach Adelaide zurück, ohne beachtenswerte Ent- deckungen gemacht zu haben. Im Jahre 1860 bereiteten sich gleichzeitig zwei Expeditionen vor, welche den Zweck hatten, das Festland von Süden nach Norden zu durchstreifen, die eine — ein Privatunternehmen unter Me. Dougall Stuart vou Adelaide aus, die andre uuter Robert O'hara Burke und Wills. Dieser letzteren, von Melbourne ausgehenden Entdeckungsfahrt schlössen sich mehrere Deutsche an, namentlich der Maler und Naturforscher L.becker und der Arzt der Expedition, vr. Beckler. Me. Dougall Stuart zog zuerst aus, pflanzte auf dem von ihm benannten Zentral Mouut Stuart im Innern des Festlandes die englische Flagge 1660 m über dem Meere auf und kam bis auf etwa 56 bis 66 Meilen an den Meerbusen

6. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 132

1900 - Leipzig : Spamer
132 Das Festland Australien. Vorkommen imposanter Nadelbäume. Australien besitzt deren auf seiuem Kontinente zwei: den Buuya-Buuya-Baum (Araucaria Bidwiliii) und die Moretonbai-Tanne (A. Luuuiugliami), beide in den östlichen Teilen (Neu- südwales), beide eßbare Nüsse liefernd, die sür die Eingeborenen von großer Bedeutung sind. Ganz eigentümlich stehen die Grasbäume (Xanthorrhoea) da, die ganz an die verwandten Aneeaarten der mexikanisch-texanischen Steppenländer erinnern. Einen niedrigen Stamm bildend entfalten sie an dessen Gipsel einen dichten Schopf grasartiger, niederfallender Blätter, aus deren Mitte sich ein langer Blnmenschast erhebt. Wie die Farn- bänme, so vertreten sie, wo sie erscheinen, die Palmensorm. Es gibt nur ein paar Arten: unter ihnen die schlanke Bangalapalme (Ptychosperma elegans) und die stattliche Kohlpalme (Livistonia australis). An saftigen Nahrungsmitteln dagegen steht Australien, im Verhältnis zu seiuem Um- fange und der Mannigfaltigkeit seiner Gewächse, Sudafrika vielleicht aus- genommen, allen Weltteilen nach. Kaum daß ein Gras, die Coola (Pani- cum laevinode), und auch dieses nur" auf beschränktem Räume des Nord- osteus, eiue Art Getreide liefert. Doch hat es keinen Ackerbau erzeugt. Kein Wunder, daß der Australier alles genießt, was eßbar ist, von den widerlichsten Insekten und ihren Larven bis zum delikaten Känguruh, von der erbärmlichsten Nardn-Frucht (Marsilea hirsuta E. Br.) bis zu den Wurzeln der Teichrosen (Nymphaea) 2c. Es spricht schon deutlich geuug, daß manche Stämme der Eingeborenen kein andres Wasser kennen oder ge- nießen als das, was ihnen aus dem Begleiter des schrecklichen Skrnb, aus den Zweigen des Malley-(Malli-)Busches (Eucalyptus dumosa), heraus- fließt, sobald sie dieselben zerbrechen. Wären die Europäer auf die ein- heimischen Beeren und Früchte angewiesen, so würden sie nichts andres zu thuu haben, als den ganzen Tag, gleich den Schwarzen, nach Nahrung aus- zuspähen. Dies verhindern die vielen Nahrungsmittel, die der Kolonist teils der gemäßigten, teils der warmen Zone entnahm und nach Australien überführte. Im Süden prangen daher die Gewächse Mitteleuropas, uusre Getreidearten, unser Wein ?e., neben den Zeugen einer warmen Zone, neben Pisang, Orangen, Ananas :e. Nach den Tropen hin nimmt in Queens- laud mit der Baumwolle auch der tropische Charakter der Früchte zu. Alles aber beschränkt sich auf den äußersten Küstensaum; das Innere ist auch in botanischer und volkswirtschaftlicher Beziehung noch vielfach ein Buch mit sieben Siegeln. Doch werfen wir noch einen Blick auf die Bevölkeruug. Sie ist äußerst schwach, deuu die Zahl der Ureinwohner Australiens beläuft sich gegenwärtig wohl schwerlich aus mehr als 30 000. Die eingeborenen Australier stehen unstreitig aus einer sehr niedrigen Stufe der Zivili- sation. Ihre Farbe ist mehr ein schmutziges Schwarzbraun und nicht mit dem Schwarz der afrikanischen Neger zu vergleichen. Sie haben eine hohe Stirn und wildes, langes, aber nicht wolliges Haar, eine flach-

7. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 138

1900 - Leipzig : Spamer
138 Das Festland Australien. höheren gebirgigen Steilen, in denen, wie z. B. Mouut Kosciuszko, der Schnee während des größten Teiles des Jahres liegen bleibt. In Sydney hat man, solange es bekannt ist, nur einmal (im Jahre 1836) Schnee be- obachtet. Im allgemeinen ist das Klima der Gesundheit sehr zuträglich, so daß epidemische Krankheiten fast unbekannt sind. Augenkrankheiten sind davon ausgeschlossen, sie erscheinen häufig und sind Folge der staubführenden nordwestlichen Winde. Brustkranken ist das Klima, namentlich in den Breiten von Sydney, sehr zuträglich. Die Kolonisten klagen nicht selten über Rheumatismus, doch dürfte dies mehr ihrem unregelmäßigen Leben als dem Klima zuzuschreiben sein. Es liegt in der Beschaffenheit des Landes und ist bei solchen klima- tischen Verhältnissen erklärlich, daß Australien eigentliche Kulturlandschaften vorzugsweise nur in den Küstenregionen haben kann; das Innere wird, soweit es sich zur Ernährung von Herden eignet, den Viehzüchtern vor- behalten bleiben. In den für den Ackerbau geeigneten Distrikten baut man mit Erfolg alle europäischen Getreidearten, ebenso gedeihen auch Südfrüchte, Baumwolle und Tabak vortrefflich, namentlich aber verdient der Weinbau alle Beachtung; bereits wird seit Jahren ein vortrefflicher einheimischer Rebensaft in den Kolonien getrunken, der auch nach Europa und Amerika seinen Weg findet. An Gesteinen finden sich in Australien hauptsächlich und werden nutzbar gemacht: Granit, Sandstein, Basalte, Kalkstein, Quarz. Man hat bereits angefangen, letzteren zur Glasfabrikation zu verwenden, während Granit und Basalt zu Baumaterialien dienen. An vielen, leider fast unzugäng- lichen Gegenden ist schöner Marmor, Porzellanerde und Töpferthon ge- fnnden worden. Aus der Ostküste, oberhalb Sydney, werden bei Newcastle reiche, mächtige Steinkohlenflöze bearbeitet. Braunkohle (Lignit) findet sich ebenfalls in größeren Lagern vor, und man sängt an, solche aus- zubeuten. Besonders reich aber ist Australien an edlen Metallen und vor- nehmlich wieder an Gold. Die Goldwäscher beschränken sich bis jetzt Haupt- sächlich auf die Kolonien Viktoria und Neusüdwales, doch hat man auch in Queensland und Südaustralien Gold gefunden, ja vom Golf von Car- pentaria aus hat auch fchon hin und wieder Gold seinen Weg nach Sydney gefunden. Es ist über allen Zweifel erhaben, daß sowohl im Norden als im Innern noch mehr bedeutende Goldfelder entdeckt werden. Seit der Entdeckung der Goldfelder im Jahre 1851 bis zum Ende des Jahres 1879 hat man von Australien 60 990 855 Unzen im ungefähren Werte von 240 349 413 Pfd. Sterl. oder über 5 000 000 000 Mark Gold aus- geführt. Doch nicht bloß an Gold, sondern auch an andern Metallen ist Australien reich, und namentlich an Kupfer, welches hauptsächlich in Süd- australien und Queensland ausgebeutet wird. In letztgenannter Kolonie findet sich dasselbe in besonders reichen Erzen. Gediegenes Silber wird ebenfalls hin und wieder gesunden und namentlich in St. Arnand in

8. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 252

1900 - Leipzig : Spamer
252 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländer. verschlossen gewesen war, wieder eisfrei, und kam am 3. September, eine Stunde vor Payer, wieder in Hammerfest an. Die englische Regierung schickte 1875 eine Expedition unter Nares und Markham in die Eis- regiouen, um so weit wie möglich gegen den Nordpol vorzudringen, nud Nordenskjöld unternahm in demselben Jahre eine Reise in das Karische Meer und den Jenisseibuseu, von wo er zu Lande zurückkehrte. Um Nach- richten von der englischen Expedition zu suchen, machte sich Aoung 1876 auf nach dem Smithsunde. Die Expedition unter Nares kam am 28. Sept. uach siebzehnmouatlicher Abwesenheit wieder in Irland an, sie war mit Schlitten vom Smithsunde aus bis 83° 21' 27" am 12. Mai 1875 gelangt. Es gibt nur drei Eingänge zur nördlichen Polarregion, den Raum zwischen Grönland und Europa, jenen zwischen Grönland und Amerika, endlich die Beringsstraße zwischen Amerika und Asien. Im Innern dieses Raumes befiudet sich fein zusammenhängender Kontinent, sondern einzelne, oft von weiten Meeren durchsetzte und getrennte Landmassen, die man als die Überreste eines einstigen großen Festlandes, Aretis, ansehen will. Das ansehnlichste Brnchstück dieser Arctis ist Grönland, das wir uns seiner heutigen Gestaltung nach einmal betrachten wollen. Der Flächeninhalt Grönlands berechnet sich auf rund 2 200 000 qkm. Indessen ist uur die Westküste nordwärts bis gegen 83 0 nördl. Br. be- kannt, davon die südliche bewohnte Hälfte bis zu 150 km landeinwärts stellenweise erforscht und die Ostküste mit mehreren Unterbrechungen bis zum 77." nördl. Br., und zwar meist nur in den Hauptumrissen; alles übrige von Grönland ist terra incognita. Die Ostküste von Grönland führt in ihrem südlichen Teile den Namen König Friedrich Vi.-Küste; bei 70" nördl. Br. beginnt mit dem Seoresbysuud eine fjordenreiche, durch zahlreiche vorgelagerte Inseln verzierte Küste bis 77 0 nördl. Br., welche der Schauplatz der zweiten deutschen Nordpolfahrt 1869 —1870 unter Führung des Kapitäns Karl Koldewey gewesen ist. Hier bezeichnet Kap Bismarck im ver- gletscherten Kaiser Wilhelmsland die nördlichste sichere Landmarke; großartig ist aber der etwas südlichere gewaltige Kaiserfranz Josephs- Fjord, welcher, tief in das Land hineinreichend, den großen Walters- hausen-Gletscher aufnimmt und durch die an seinen Ufern aufragenden Payer- und Petermann-Spitzen, 4500 m hoch, geschmückt wird. Die Westküste Grönlands badet sich anfangs in der breiten Davis- straße, welche in die noch breitere Basfinsbai übergeht, deren West- gestade von dem arktischen Archipel Nordamerikas gebildet werden. Die Baffinsbai verengt sich gegen Norden in den schmalen Smithsund, durch welchen man bislang vergeblich versucht hat, den Nordpol zu erreichen. Hier am Smithsund liegtauf grönländischer Seite Jtaplik, die nördlichste Ansiedelung der Eskimos, weiter nördlich der Rensselaer-Hafen. Die

9. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 253

1900 - Leipzig : Spamer
Grönland. 253 Grönland gegenüberliegenden Landmassen des amerikanischen Archipels sind Northlincoln und jenseit des Vereinigten Staatensundes Grinnellland. In die Peabodybai des Smithsundes stürzt der ge- waltige grönländische Hnmboldtgletscher (79° nördl. Br.) ab. Aus diesem Sunde führt der Kennedykanal zwischen Grönland und Grinnells- land in das Hallbecken, aus welchem der Petermannfjord, einem langen Arme gleich, in das grönländische Festland einschneidet. Dieses Hallbecken besitzt abermals eine nördliche Fortsetzung in dem Robeson- kanal, und dieser öffnet sich in das Polarmeer, welches jedoch kein offenes, wie man gehofft hatte, sondern mit Eis von ganz ungewöhnlicher Dicke und hohem Alter, schwimmenden Eisbergen ähnlich, besetzt ist. Die Ostküste Grönlands ist 1869—1870 durch die zweite deutsche Polarexpedition erforscht worden und zwar zwischen 73 und 77" nördl. Br., welch letztere bis jetzt höchste erreichte Breite iu Ostgröulaud durch I. Payers Schlittenreise am 15. April 1870 gewonnen wurde. Im Jahre 1870 unternahmen Nordenskjöld, Berggren und Nordström am 19. Juli vom Auleitsivik-Fjord (68" 20' uördl. Br.) an der Westküste einer Binneneiswanderung, auf welcher sie in drei Tagen 56 km landeinwärts und bis 610 m hoch ansteigend vordrangen, dann aber zur Umkehr gezwungen waren. Im Jahre 1871 begann der Geolog K. V. S. Steenstrnp eine geologische Aufnahme des Küstengebiets am Waigatfund, die er im folgenden Jahre mit dem Topographen H. G. Roh de fortsetzte. In demselben Jahre 1872 war auch Ed. Whymper am Waigat thätig, nachdem er vorher im Umanakdistrikte einen über 2000 m hohen Berg des Küstengebirges bestiegen hatte. Im Jahre 1875 besuchte der norwegische Geolog Amand Helland Nordgrönland, wo er unter anderm Untersuchungen über die Gletscher- bewegnngen anstellte. Zur Erforschung des bisher wenig bekannt gewesenen südlichsten Teiles von Grönland begaben sich 1876 der oben genannte Steenstrup, der auch 1874 mit Johnstrnp eine Reise in Südgrönland gemacht hatte, ferner Leutnant G. F. Holm und der Student A. Komerup von Kopenhagen nach Jnlianehaab, von wo sie, nach einer Aufnahme des Küstengebiets, die unter dem Namen Niviarsiat oder Jomsrnerne (Jungfrauen) bekannte Gruppe vou Nunatak (etwa 61" nördl. Breite) vergeblich zu erreichen suchten. Im Jahre 1877 erforschten Steenstrup und der Marineleutuaut Jensen die Fjorde im Distrikt Frederikshaab, worauf sich im folgenden Jahre ersterer nach Nordgrönland, letzterer nach Südgrönland begab. Steenstrup blieb, zweimal überwinternd, bis zum Herbst 1880 in den beiden nördlichsten Bezirken Upernivik und Umanak und brachte wichtige Beiträge zur Kenntnis des Landes.

10. Das Deutsche Reich - S. 9

1900 - Leipzig : Spamer
Die Oberflächenform und die Bewässerung. 9 ergeben sich für das ganze Gebiet drei Höhenstufen, nämlich a) das Alpen- land, b) die deutsche Mittelgebirgslandschaft und c) das deutsche Tiefland. Während das erstere ein einheitliches Ganzes bildet, enthält das deutsche Mittelgebirge eine große Anzahl voneinander getrennter und sich durchkreu- zeuder Gebirgszüge, und zwischen diesen Hochebenen Stnsenländer und Ein- senknngen; knrz, eine reiche Mannigfaltigkeit, und doch wiederum eine harmo- nische Ordnung, in welche sich die großen Flußgebiete hinzufügen. Das deutsche Tiefland wird nur durch Hügelreiheu, Höhenzüge und niedrige Bergrücken durchbrochen, durch die Strom- und Flußläuse gegliedert und zerfällt, indem das Mittelgebirge in der Wesergegend weiter gegen Norden vorgeschoben ist, als in der Oder- und Weichselgegend. in eine größere östliche und eine kleinere westliche Hälfte. § 2. Das Alpeulaud in seiner Gesamtheit. Was nun zunächst das Hochgebirge der Alpen anlangt, so läßt es sich, obwohl, wie früher bereits augedeutet, nur ein kleiner Teil desselben für das Deutsche Reich in Betracht kommt, doch nicht vermeiden, demselben eine allge- meine Charakteristik zu widmeu, an welche sich auch die Gruppierung seiner Abteilungen zu schließen hat. — Von dem südwestlichen Frankreich zieht sich das Alpengebirge durch die Schweiz, Süddeutschland, Norditalien und Öfter- reich hindurch, um selbst noch die südwestlichen Gebiete Ungarns und die nord- westlichen der Balkanländer zu berühren; es breitet sich zwischen 43—48° nördl. Br. und 5—161/2 östl. L. von Greenwich aus. Sein Gebiet steht zwar an Umfang dem skandinavischen Gebirgskunde nach, aber es übertrifft das letztere an Höhe der Gipfel und Kämme und au Eutwickeluug und Reichtum feiuer Formen außerordentlich. Nur mit den Apenninen, dem schweizerischen Jura und deu nach der Balkanhalbinsel ziehenden Kalkplateaus steht es in unmittelbarem Zusammeuhauge, währeud es soust ringsum aus der Ebene gewaltig emporsteigt; im Süden fast unmittelbar aus der lombardischen Tief- ebene, im Norden hingegen aus einer Zone von Vorbergen, an die sich weiter- hin Hochebenen anschließen. Aus den letzteren Verhältnissen erklärt es sich, daß sich alle läugereu Thäler uach Norden und Osten hin öffnen, während sich nach Süden hin nur kurze und steile Thäler erschließen, und daß Deutsche und Slaweu (von Norden und Nordosten her) eiueu größeren Teil des Alpenlandes besetzen konnten als die Romanen (von Süden her). Was das Entstehen des Gebirges anlangt, so läßt sich dasselbe zunächst als das Ergebnis langdauernder Kristallisationen und Niederschläge aus einstigen Ur- meeren bezeichnen^). Hierauf erfolgten in verschiedenen Perioden Hebungen und Senkungen, dann abermalige Überflutungen und neue Ablagerungen, bis endlich scucrslüssige Massen aus dem Erdinnern diese übereinander gelagerten Schichten durchbrachen. Von besonders tiefgreifendem Einflüsse war es für die Gestaltung des Hochgebirges, als die Granite, Gneise und kristallinischen Schiefer, welche den eigent- lichen Kern desselben ausmachen, aus den Tiefen hervorgedrängt, von den strahlend aufschießenden Massen der hornblendenartigen Gesteine durchbohrt und fächerartig aufgerichtet wurden. Auf ungeheure Strecken hin wurde die Decke, besonders die *) Vergl. E. Desor, „Der Gebirgsbau der Alpen" (deutsch von G. Theobald, Wiesbaden 1865).
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