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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich - S. 510

1900 - Leipzig : Spamer
510 Zweites Kapitel. entlang bis Arnstadt laufen, in dessen Norden das Land flach wird. Die rudol- städtische Unterherrschaft wird zu einem großen Teile von dem Kysfhäuser- gebirge ausgefüllt, doch wird dieselbe auch von der Hainleite (im Südwesten) berührt und enthält (gegen Osten) auch Flachland; die Sondershäusische Unter- Herrschaft wird in ihrem nördlichen Teile von einem Höhenzuge berührt, der sich ostwärts in die Kyffhäuserberge und die Bendeleber Höhen spaltet, in ihrem südlichen Teile hingegen von der Hainleite durchzogen. Unter den Kuppen des Thüringer Waldes finden sich (im Rndolstädtischen) der Wurzelberg (867 na), der Hettftedt (820 m) und der Trippstein, ferner (im Sonders- häufenschen) der Silberberg (752 in), der Dreiherrenstein (783 in) und der Rehberg (814 na); aus dem südlichen Teile des Hochlandes ragen empor (im Rudolstädtischen) der Hainberg (691 na), der Große Kalm (546 in) und der Singerberg (582 in), serner (im Sondershäusenschen) an der Gera die Königsleite bei Gossel (518 m) und der Fürstenberg bei Arnstadt (299 in). In den Unterherrschaften erheben sich: auf der Hainleite der Possen bei Sondershausen (442 na); auf dem Kyffhäusergebirge das Lengefeld (486 in). — In geognostischer Beziehung enthält die Oberherrschaft des Fürstentums Rudolstadt von Süden nach Norden zunächst besonders Grauwacke und Thonschiefer, dann (zwischen Rinne und Schwarza) eiuen Streifen Zechstein, weiter (vom oberen Jlmgebiete bis in die Saalegegend) Sandstein und endlich Muschelkalk; die Oberherrschaft von Sondershausen dagegen in der Aufeinanderfolge von Süden nach Norden erst Grauwackeuformation, dann einen Streifen von Quarz, Glimmer- Porphyr und Steinkohlenformation, weiterhin (am Nordabhange des Thüringer Waldes) Buntsandstein mit Mergellagern und Gips, noch nördlicher (von Plaue an) Muschelkalk und endlich (im Flachlande) Keuper. — Beide Unterherrschaften gehören der Triasformation an. In dem größeren sondershäusischen Gebiete treten außer den Triasgesteinen Zechstein, ein Braunkohlenlager (östlich von Sondershausen) und Tuffstein (bei Greußen im Helbethale) auf; im rudolstädtischen Anteil der Unterherr- schast kommen am Kyffhäusergebirge in der Nähe der Rotenburg und der Kyffhäuser- bürg Grauit, Syenit, Zechstein, Rotliegendes und Porphyr zu Tage; bei Franken- Hausen findet sich ferner ein Steinsalz- und ein Braunkohlenlager. Eisenerze werden namentlich bei Könitz gefunden. Der Boden ist in der Unterherrschaft und in einzelnen Thalgründen und tieferen Strichen der Oberherrschaft des Fürstentums Schwarzburg-Rudol- stadt, sowie im Llrnstädter Bezirke und in der Uulerherrfchaft des Fürstentums Schwarzburg-Sondershausen vorherrschend fruchtbar, in den gebirgigen Gegenden beider Länder dagegen für den Ackerbau wenig branchbar. In letzteren Gebieten finden sich vorherrschend Waldungen, welche überhaupt verhältnismäßig sehr verbreitet sind. Im Jahre 1883 enthielten die Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt, bez. Sondershausen an Acker-, Gartenland ?e. 39338, bez. 50306, an Wiesen 7482, bez. 3864, an Weiden, Hutungen ?e. 2222, bez. 1921, an Forstungen ?e. 41347, bez. 25978, an Haus- und Hofräumen 2c 3654, bez. 4150 ha. — In Schwarzburg- Sondershausen ist verhältnismäßig viel Ackerland (58,4 Proz. gegen 48,7 Proz. im Reichsdurchschnitt), in diesem und Schwarzburg-Rudvlstadt auch viel Wald(30„, bez. 44 Proz., gegen 25,7 Proz. im Reichsdurchschnitt) vorhanden. Die Waldungelr- sind in der rudolstädtischen Oberherrschaft und in den sondershäusischen Gebieten des Thüringer Waldes überwiegend Nadelholz, in den andern Gebieten (Arnstädter Ge- gend, Kyffhäuser ?e.) überwiegend Laubholz, Im ganzen beträgt das Nadelholz in Sondershausen 55, in Rudolstadt über 82 Proz., davon kommt der größte Teil auf Fichten und Tannen. Sondershausen hat bedeutende Staats- und Kronforsten (16 785 dkl, 64,g Proz.), und weniger ausgedehnte Gemeinde-, Stiftungs-, Genoffen- und Privatforsten (2512, bez. 242, 3836 und 2603 ha), Rudolstadt neben bedeu- tendeu Staats- und Kronforsten (18881 ha oder 45,7 Proz.) namentlich viele Privat- forsten (16807 ha oder 40,7 Proz), wogegen die Gemeindeforsten (10,4 Proz.), namentlich aber die Stifts- und Genossenforsten zurücktreten (1,2, bez. 2,0 Proz.).

2. Das Deutsche Reich - S. 376

1900 - Leipzig : Spamer
37ü Erstes Kapitel. dem Teutoburger Walde und die Quellgegeud der Ems und Lippe dem Tief- laude an; im Bezirke Münster hingegen finden sich nur die nordwestlichsten Ausläufer des Tentobnrgerwaldes am nördlichen Rande, während der aller- größte Teil desselben vou der großen Müusterschen Tieflaudsbucht ausgefüllt wird, welche sich zwischen den Teutoburgerwald und die uördlichsteu Erhebungen des rheinisch-westfälischen Gebirgssystems einschiebt und westwärts bis iu die Quellgegend der Ems und Lippe (Bezirk Minden) reicht. Der nördlichste Gebirgsteil des Bezirks Arnsberg gehört der Steinkohlenformation an. Der Bezirk Arnsberg zählt geognostisch zu der devonischen Formation; in seinem Süden findet sich Basalt, in der Mitte Porphyr und am nördlichen Rande auch (Labrador-) Grünstein. Der nördliche Abfall dieses Gebirgslandes enthält westlich, etwa von Unna an, flözreiches Steinkohlengebirge (mit einer großen Zahl bau- würdiger Flöze), östlich hingegen flözleeren Sandstein. Dieses Steinkohlengebirge, wird unmittelbar von mächtigen Kreidebildungen überlagert, welche sich, ostwärts ziehend, zu einem selbständigen Bergrücken, dem Haarstrang, entwickeln; derselbe endet in der Hochfläche von Paderborn mit dem Sindfeld, welches sich mit dem Eggegebirge verbindet. Dieses hat erst eine südnördliche Richtung und bildet dann den nordwestlich ziehenden Teutoburgerwald, welcher an der Ems (bei Rheine) endet und besonders der Mnschelkalksormation angehört. Die große Münstersche Tief- landsbucht öffnet sich gegen Nordwesten ziemlich weit; sie ist mit zahlreichen Hügel- gruppen von höchstens 130 — 160 m Höhe (Kreideformation) besetzt und enthält in ihren tieferen Teilen überwiegend diluviale und alluviale Schichten; nur an der holländischen Grenze treten vereinzelt auch tertiäre sowie ältere Bildungen (Wälder- thon und ältere Kreide) auf. Der um den nordwestlichsten Ausläufer des Teuto- burgerwaldes gelagerte Kreis Tecklenburg enthält außer andern Formationen (Jura, Trias k.) namentlich flözreiche Steinkohlengebirge, wenngleich in geringer Entwicke- lung. Der östlich von dem Eggegebirge gelegene Teil des Bezirks Minden enthält ein Hügelland, das geognostisch "vorzugsweise der Trias (im Süden) und dem unteren Jura (im Rordwesteii) angehört. In dem Wiehengebirge erscheinen die Schichten des mittleren und oberen Jura. Die uördlich von dem letzterwähnten Zuge gelegenen Landstriche bestehen vorzugsweise aus diluvialen und alluvialen Bildungen^ nur ver- einzelte niedrige Höhen aus älterem Gebirge (Wälderthon, Kreide ?e.). — Unter den Gebirgsmassen des Bezirks Arnsberg seien noch besonders das Rothaargebirge mit dem quellenreichen Ederkopf, das Plateau von Winterberg mit dem Kahlen Asten- berg (842 in hoch, dem höchsten Berge der Provinz), das Sauerland mit dem Ebbe- gebirge, dem Arnsberger Wald und dem Lennegebirge hervorgehoben. Die Provinz ist eine der ertragsreichsten des preußischen Staates, denn sie wird an Fruchtbarkeit uur durch die Provinzen Sachsen, Rheinland und Schlesien übertroffen; im ganzen steht der Bezirk Münster etwas hinter den Bezirken Minden und Arnsberg zurück. Auch an unterirdischen Bodenschätzen ist Westfalen sehr reich, und zwar sowohl an Erzen als auch an Steinkoblen; dazu kommen auch nützliche Gesteine. In dem Bezirke Münster sind vorhanden: an reinem und mit Lehm gemischtem Sandboden 66,8 Proz., an Lehmboden 29,7 Proz., an Moorboden 9,* Proz.; in dem Bezirke Minden an reinem oder lehmigem Sandboden nnr 41,4, an Lehmboden da- gegen 55, und an Moorboden nur 3,5 Proz.; in dem Bezirke Arnsberg stehen dem sast ausschließlichen Lehmboden nnr 6,„ Proz. Sandboden gegenüber. In dem zuletzt erwähnten Bezirke steht der Hellweg, ein Strich zwischen Bochum und Dortmund, obenan, ebenso die Soester Börde; im Bezirke Minden find sandige und snmpsige Striche von geringem Werte namentlich in den Quellgegenden der Ems und Lippe vorhanden (die „Sennen", magere Heiden); natürlich wird die sonst so hervorragende Ertragsfähigkeit des Bezirks Arnsberg vielfach auch durch die ungünstigen klima- tischen Verhältnisse der Gebirgsgegenden beeinträchtigt. Im Jahre 1883 hatte die Provinz an Acker- und „Gartenland sowie Weinbergen 853527, an Wiesen 156849, an Weiden, Hutungen, Öd- und Unland 350223, an Forsten und Holznngen 566144,

3. Das Deutsche Reich - S. 351

1900 - Leipzig : Spamer
Das Königreich Preußen. 351 Königs Jakob I. und nächster protestantischer Verwandter der Königin Anna 1714 König von England. Die früheren Stifter Bremen und Verden, welche im West- Mischen Frieden Schweden zugefallen waren, wurden von Hannover durch den nordischen Krieg gewonnen. Die Verbindung mit England verwickelte Hannover in den österreichischen Erbfolgekrieg (1741—47), in den Siebenjährigen (1756—63) und in die napoleonischen Kriege, wodurch vielfache Verwüstung des Landes herbei- geführt und bewirkt wurde, daß 1803 — 5 und (nach vorübergehender Besetzung durch Preußen) von 1807—14 die Franzosen das Land beherrschten (der südlichste Teil, Grubenhagen, Göttingen und Osnabrück, gehörte zum Königreiche Westfalen, der nördliche wurde von Napoleon felbst beherrscht). Nach dem Befreiungskriege erhielt das nunmehrige Königreich Hannover von Preußen Ostfriesland, und erwarb ferner Meppen, Lingen und das nördliche Eichsfeld. Onfriesland hatte seit dem Aussterben des fürstlichen Hauses Cirksena (1744) einen Bestandteil des Königreichs Preußeu gebildet. Die Nichte des letzten gemeinsamen Königs Wilhelm Iv., Viktoria, war zwar in England, nicht aber in Hannover, wo nach dem salischen Gesetz nur männliche Erben zulässig sind, erbberechtigt, - daher hier ein jüngerer Bruder Wil- Helms, der Herzog Ernst August von Cumberland, folgte. Dessen Sohn, Georg V., wurde, da er auf der Seite Österreichs stand, infolge des Krieges von 1866 ent- thront und sein Land preußische Provinz (Einverleibungsgesetz vom 20. Sept. 1866). Der größere Teil der Provinz gehört.dem Flachlande, der kleinere dem Gebirgslande an. In dem letzteren erheben sich Teile des Oberharzes und seiner westlichen und nördlichen Norberge, Teile der Wesergebirge sowie der zwischen dem Harze und den Wesergebirgen liegenden Erhebungen. Das Flachland gehört zu der nordwestdeutschen Tiefebene und besteht in seinen süd- lichen Teilen aus Geestland, welches wiederum in Moorland und Sandgeest zerfällt, und an der Nordseeküste sowie in der Nähe der größeren Flüsse aus fruchtbaren Marschen. Hiernach findet sich ein großer Unterschied in der Er- tragsfähigkeit des Bodens; derselbe schwankt zwischen Unfruchtbarkeit und außerordentlicher Ergiebigkeit, so jedoch, daß der frnchtbare Teil etwa nur 25 Proz. des ganzen Gebietes ausmacht. Das Gebirgsland beträgt etwa 7681, das Flachland 30800 qkm. Das Ge- birgsland findet sich namentlich in dem Bezirke Hildesheim und enthält 1) von dem Oberharze bedeutende Teile, welche größtenteils aus Devon- und Silurschichten (Grauwackengebirgel bestehen. Tic höchsten Harzgipfel der Provinz sind der Königs- berg (999 m), der Bruchberg (918 m), der Rehberg (881m), das Brockenfeld (949 m hoch). Zwischen Harz und Weser erstreckt sich eine Anzahl von Höhenzügen, welche vorherrschend der Trias und Kreideformation angehören. Zu denselben rechnen der Göttinger Wald (mit den beiden Gleichen), der Solling (mit dem Moosberge, 515 m), der Hils und Ith, der Sackwald und die Sieben Berge, der Osterwald, Süntel und Deister und noch nördlicher die Lindener und Loccumer Berge. Den südlichen Teil des Bezirks Osnabrück erreichen die nordwestlichsten Ausläufer des Teutoburger- Waldes und der Weserkette. — Das nördlich und nordwestlich von diesen Gebirgen gelegene Tiefland wird hauptsächlich nur durch die letzte Abteilung des sogenannten südlichen Landrückens, nämlich die Luneburger Heide, durchzogen, welche sich an das Plateau der Altmark anschließt, von Südosten nach Nordwesten als dürrer Rücken (Sandgeest) streicht und eine Höhe von 168 m erreicht. Gegen Norden fällt sie zu den vorgelagerten Mooren ziemlich steil ab (Quellen der Oste, Este, Seve, Wümme, Böhme und Luhe), und hier liegen auch die Lüneburger Kalkberge; gegen Süden dagegen senkt sie sich sehr allmählich zur Miller. In der nordöstlichen Senkung zur Elbe hin finden sich fruchtbare Äcker und große Wälder «mit den Jagdgebieten der Göhrde), in der Abdachung zur Aller hin dagegen zahlreiche Moore. — Von dem eigentlichen Tieflande ist ein großer Teil Moorland, von dem in der Elbgegend zwischen Winsen a. d Luhe, Harburg, Buxtehude und Hornburg, ferner zwischen den Marschen der Lste und Elbe sowie im Amte Olterndorf größere Striche vor- kommen; ebenso an der Ilnterweser bei Bremervörde und im Amte Lilienthal, in den Kreisen Gishorn, Celle, Verden, Rothenburg, im Landkreise Hannover und (links

4. Das Deutsche Reich - S. 516

1900 - Leipzig : Spamer
516 Zweites Kapitel. wenig über 400 m; der Ramberg (mit der Viktorshöhe) steigt auf 660 m. Das Plateau dacht sich nach dem Mansselder Gebirgs- und dem Sangerhäuser Kreise zu allmählich von 400 bis zu 220 m ab. Das ebene Land ist zum größeren Teil außerordentlich fruchtbar, selbst die nordöstliche Hälfte des Kreises Wallenstedt hat guten Boden. Von dem großen östlichen Hauptgebiete haben die Kreise Bernburg und Köthen einen hervorragend guten Bodeu, der Kreis Dessau steht gegen dieselben zurück, der Kreis Zerbst aber ist überwiegend sandig und enthält viel dürftigen Kiefernwald. In dem Kreise Wallenstedt eignen sich die hohen und bergigen Teile wenig zum Ackerbau und tragen daher große Waldungen, dagegen zeigen die nordöstlichen Teile schon die große Fruchtbarkeit der benachbarten Provinz Sachsen. — Die Flachlands- gebiete gehören fast vollständig dem Diluvium und Alluvium, demnächst dem Tertiär- gebirge an. In den beiden erfteren Formationen finden sich ausgehnte Thonlager (bei Sandersleben k.), sowie ein großes Ockerlager (bei Koswig), im Tertiärgebirge hingegen liegen ausgedehnte und gute Braunkohlenlager (im Westgebiete bei Frose und besonders im westlichen Teile des Ostgebietes, auch ganz östlich bei Koswig); die Flöze haben eine Mächtigkeit bis zu 8 m. Der zu Anhalt gehörige Teil des Unterharzes besteht hauptsächlich aus Grauwacke und enthält Blei- und Silbererze, Kupfer- und Schwefelkiese, Spate und Rot- und Brauneisenstein, Kalk, Gips und Schiefer; mehrfach tritt Granit (am Ramberge, am Mägdefprnnge ?e.), auch wohl Grünstem auf. Im Bernburger Kreise lagern an den Ufern der Saale und Wipper Buntfandstein, Muschelkalk und Gips; derselbe Kreis hat an den äußerst wertvollen Stein- und Kalisalzlagern bei Staßsurt einen erheblichen Anteil (Werk Leopoldshall). Das Herzogtum gehört ganz zum Stromgebiete der Elbe, welche nicht nur selbst, sondern auch durch ihre Neben- und Zuflüsse Mulde, Saale, Bode und Selke dasselbe bewässert. Die Elbe durchfließt das Land von unterhalb Wittenberg an in ost-westlicher Richtimg mit 53 km schiffbarer Strecke, empfängt unweit Dessau links die Mulde und, schon außerhalb des Landes, die Saale, nachdem dieselbe das Land (gleichfalls fchiffbar) 22 km lang durchflössen hat. Von den Zuflüssen der Saale berühren die Bode und deren Zufluß Selke Anhalt, die letztere mit einem schönen, vielbesuchten Thale. Die alljährlich drohenden Überschwemmungen der Elbe, Saale und Mulde werden durch das ganze Land hin durch großartige Deichbauten verhütet. In den Kreisen Dessau und Zerbst sind mehrere kleinere Seen vorhanden. Das Klima ist gesund und, bis anf die höher gelegenen Harzgegenden, verhältnismäßig mild. In den höheren Teilen des Kreises Ballenstedt (Harzgerode) beträgt die Durch- schnittstemperatur nur + 6, in Ballenstedt + ?,gg, in Beruburg dagegen bereits + 8,80 C. Die Regenmenge ist im Harz erheblich größer als in der Ebene (Ballen- siedt über 900, Bernburg unter 500 mm). Als angenehm gelegener Kurort ist im Selkethale „Alexisbad" zu nennen (chlor- und schwefelsaures Eisen). Die Bevölkerung ist obersächsischen Stammes mit entsprechender Mund- art und fast ganz evangelisch; sie beschäftigt sich mit Industrie und Landwirt- schaft, demnächst auch mit Schiffahrt und Handel. Nach der Volkszählung von 1885 wohnen auf 2347,,, qkm 248166 Einwohner, welche, abgesehen von 5492 Katholiken und etwa 1600 Judeu, sämtlich evangelisch (und zwar überwiegend uniert) sind. Von der Bevölkerung kamen am 5. Juni 1882 auf Land- und Forstwirtschaft 78418 Angehörige, darunter 33730 Erwerbsthätige, auf die Industrie, einschließlich Bergbau und Bauwerke 104956 Angehörige, darunter 38593 Erwerbsthätige; auf den Handel und Verkehr:e. 24129 Angehörige, darunter 8084 Erwerbthätige. 1883 wurden als Acker- und Gartenland :e. 141925, als Wiesen 15961, als Weiden, Hutungen :e. 5219, als Forsten :e. 54991, als Haus- und Hofräume ?c. 11340 ha benutzt. Von den 29 800 landwirtschaftlichen Betrieben fanden (1882) 8396 nur auf eignem, 14869 auf eignem und gepachtetem und 6535 nur auf gepachtetem Laude statt. Neben den mittleren landwirtschaftlichen Betrieben

5. Das Deutsche Reich - S. 522

1900 - Leipzig : Spamer
522 Zweites Kapitel. Im Südosten des nordöstlichen Hauptgebietes erheben sich mehrere bewaldete Höhenzüge, von denen die Asse, die Höhen von Helmstedt, die Lichtenberge und der Elm (318 m) besonders erwähnenswert sind. Braunkohlen- und Steinsalzlager finden sich im Osten (bei Helmstedt und Schöningen). Im Osten des andern Hauptgebietes liegen die Ausläufer des Harzes, im Westen Teile der Gebirgszüge Solling, Vogler, Ith, Hils :c. — In den Harzgebieten besteht der Boden vorherrschend aus Thon- schiefer, Granwacke und Kalk (von der ältesten Periode an bis zum unteren Kohlen- gebirge), hier und da tritt auch Granit hervor. Der Übergangskalk birgt mehrfach Höhlen (Baumanns- und Bielshöhle). Eingelagert finden sich besonders Eisen-, daneben auch Blei-, Kupfer- und Vitriolerze. In den nach der Weser zu gelegenen kleinen Gebirgszügen tritt vorherrschend Triasgestein auf, daneben finden sich die unteren Kreideschichten („Hilsschichten"). Auch anderwärts sind die Gesteine der Triasformation verbreitet. Das eigentliche Flachland (Gegend von Vorsfelde, Cal- vörde 2c.) gehört in geognostischer Beziehung zum Diluvium, teilweise auch zum Tertiärgebirge. — Nach der Aufnahme von 1883 nahmen ein: das Acker- und Gartenland :e. 183135, die Wiesen 35350, die Weiden, Hutuugen ?e. 14619, die Forsten 109895, die Haus- und Hofräume ?e. 19195 ha. Das Land gehört zu den Stromgebieten der Elbe und Weser. Dem ersteren Strome gehen besonders kleinere Harzgewässer zu, die von der Bode gesammelt werden, außerdem wird das Amt Calvörde von der Ohre durch- schnitten. Wichtiger ist für das Land die Weser. Dieselbe durchfließt nicht nur den westlichen Teil des Kreises Holzminden und berührt die Exklave Thedinghausen, sondern empfängt auch aus Braunschweig mehrere wichtige Gewässer. Die Aller berührt in ihrem Oberlaufe das nordöstliche Hauptgebiet und empfängt aus dem- selben die Ocker, und der Allerzufluß Leine durchfließt auf eine Strecke von 15 km das schmale südwestliche Gebiet. Das Klima ist am rauhesten in den Harzgebieten, am mildesten in dem nordöstlichen Hauptteile. Das Klima ist auf dem Harze, wie früher mehrfach berührt, kalt, feucht und neblig; auf lange, gleichmäßig strenge Winter folgen kurze Sommer. Die nach der Weser zu gelegenen Berggegenden haben ein etwas milderes Klima, und in den Ebenen des ^ordostgebieies schaffen die vorherrschenden Westwinde ein noch ge- mäßigteres Klima. Die Bevölkerung ist niedersächsischen Stammes und weit überwiegend evangelisch-lutherisch; sie beschäftigt sich zu einem großen Teile mit Acker- und Gartenbau, sowie mit Industrie; auch der Handel ist ziemlich bedeutend. Nach der Zählung von 1885 wohnten auf 3690,4 qkm 372452 Einwohner, von denen über 96 Proz. evangelifch-lutherifch, der Rest zum größeren Teile katho- lisch, zum kleineren reformiert oder jüdisch war. Die gebildete Bevölkerung spricht hoch-, das Landvolk plattdeutsch (niedersächsisch). — Am 5. Juni 1882 kamen auf Land- und Forstwirtschast ?e. 120062 Angehörige, darunter 61854 Erwerbsthätige, auf Industrie, Bergbau und Bauwesen 146616 Angehörige, darunter 59353 Er- werbsthätige, auf Handel und Verkehr :e. 38467 Angehörige, darunter 14200 Er- werbsthätige. In der Landwirtschaft überwiegen bedeutend die mittleren Betriebe (von 10—100 da), welche über 55 Proz. ausmachen, der Großbetrieb (von 100 und mehr ha) beträgt 18 Proz. Der Acker- und Gartenbau ist sehr in Blüte. Neben den verschiedenen Getreidearten, Kartoffeln, Futterkräutern :e. werden Hopfen, Obst, Zuckerrüben, Spargel und andre Gemüse (in der Umgegend von Braunschweig und 2bo Isenbüttel) gebaut. Von den 53 611 landwirtschaftlichen Betrieben fanden (ani 5. Juni 1882) 10919 nur auf eignem, 19031 auf eignem und gepachtetem und 23661 nur auf gepachtetem Lande statt. Bestellt waren 1888 mit Roggen 38504, mit Weizen 22488, mit Gerste 9821, mit Kartoffeln 17 849, mit Hafer 28270 und mit Wiesenheu 35350 ha. Der Ertrag waren 61044, bez. 55074, 21229, 213 962, 67936 und 113060 Tonnen. Auf Gartenland kommen (1883) 5226, auf Acker für Ol- saat 386, für Flachs 808, für Hopfeu 15, für Zichorieu 430, für Zuckerrüben 20673 ha. — Im Jahre 1888/89 wurden 603092 Tonnen Rüben gewonnen und von den 32 Zuckerfabriken zu 72557 Tounen Rohzucker und 13943 Tonnen Melasse verarbeitet

6. Bilder vom Niederrhein - S. 353

1882 - Leipzig : Spamer
Die westfälischen Höhlen. 353 dem Hönnethal aus, behält aber im Ganzen die nordöstliche Richtung bei. In diesem Gebirgszuge haben sich höchst eigentümliche Aushöhlungen gebildet. So die romantischen Grotten und Höhlen des Neanderthales an der Düssel, welche von den Bewohnern des bergischen Landes vielfach besucht wurden. Leider sind viele dieser Höhlen durch die Industrie, durch die großen Kalksteinbrüche zerstört worden. Doch die nach dem Dichter Joachim Neander benannte Neanderhöhle, wo dieser seine Kirchenlieder gedichtet haben soll, ist noch zu sehen. Höchst interessante Funde, namentlich ein eigentümlich geformter Schädel, haben über das Alter des Menschengeschlechts neues Licht verbreitet. Dechenhöhle. Ferner liegen im Ennepethale die Höhle von Haspe und die sogenannte „große Klütert" und im Lennethale bei Limburg die Oegersteiner Höhle. Besonders zerklüftet ist das Gebirge bei Letmathe, wo sich die berühmte Dechen- höhle und die an Ueberresten fossiler Thiere reiche Grürmannshöhle vor- finden. Neuerdings hat man am Burgberge die sogenannte Martinshöhle entdeckt, in der man namentlich eine Menge von Feuersteinsplittern und halb- fertigen Messern ausgrub. Weiter östlich von Iserlohn sind dann besonders die Höhlen von Sundwig, Klnfenstein und bei Balve zu merken. Endlich gehören hierher die Grotten von Grevenbrück an der Lenne und die bei Brilon, darunter die bekannteste bei Rösenbeck. Ueber die Entstehung dieser Zerklüftungen, Auswaschungen und Hohlräume hat sich der ausgezeichnete Geo- löge shrof. Dr. Fuhlrott in einem Werkchen: „Die Höhlen und Grotten von Rheinland-Westfalen" ausführlicher verbreitet. Sie beruht auf einem lang- samen, bis in unvordenkliche Zeiten zurückgehenden, unaufhaltsamen Naturprozeß. Aus den Versteinerungen von Korallen und Schalthieren ergiebt sich, daß die Deutsches Land und Volk. V. 23

7. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 159

1885 - Leipzig : Spamer
Die Hasbrucher Rieseneiche. Je tiefer wir in den Wald gelangen, desto mehr der alten Riesen tauchen um uns auf, teils aus den Büschen mit breiten Schultern sich drängend, teils aus dem Moosteppich frei und hoheitsvoll auf mächtigen Wurzelknollen empor- steigend; immer feierlicher wird es rings umher. Da sind sie, die schon standen,

8. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 88

1885 - Leipzig : Spamer
88 Die Elbe und ihre Ufer von Hamburg bis zur Mündung. hat gekämpft und geblutet für feine Unabhängigkeit, wenn auch mit weniger Glück als manche seiner Nachbarn; denn während die-übrigen Marschen noch lange sich ihrer Freiheit erfreuten, mußte Kehdingen schon fremde Oberherr- schast über sich dulden. Bereits im 11. Jahrhundert bildete es einen Teil der von Heinrich dem Vogler gegründeten Markgrafschaft Stade. Durch Erzbischof Hartwich I., der zugleich der letzte der Stader Markgrafen war, wurde es mit dem bremischen Erzstist vereint, und um sich Kehdingen gehörig zu sichern, erbaute er 1154 die erste Burg im Lande zu Freiburg. — Doch nicht lange sollte diese Zwingburg das Land beherrschen; denn 1177 zog Heinrich der Löwe von Braunschweig, der Hartwich feindlich gesinnt war, gegen Stade, eroberte die Stadt und zerstörte darauf auch die Burg und befreite die Keh- dinger vom Bremer Joch. Die Erzbischöse von Bremen konnten jedoch den Verlust Kehdingens nicht verschmerzen, und als schließlich 1216 und 1236 durch Verträge die Mark- grafschaft Stade für immer an das Bremer Erzstift siel, strebten sie aufs eifrigste danach, die üppige Kehdinger Marsch unter ihre Botmäßigkeit zu bringen. Lange blieben die deshalb geführten Kämpfe erfolglos, bis es schließ- lich Gieselbert gelang, sich den Besitz des Landes zu sichern, freilich auf eine schmachvolle, hinterlistige Weise. Nach Freundschaftsbezeigungen mancherlei Art den Kehdingern gegenüber schrieb er ein glänzendes Turnier nach Stade aus, wozu auch'alle ersten Bauern der Marsch geladen wurden. Vertrauens- voll erschienen denn auch diese, um den ritterlichen Kampfspielen zuzusehen, ohne Wehr und Waffen, und das Turnier nahm seinen Anfang. Als die Kampfspiele in vollem Gange waren, ertönte plötzlich ein Signal, und im Nu sielen die Ritter über die Bauern her. Ein furchtbares Gemetzel begann, und in kurzer Zeit lag der Kern der Kehdinger in ihrem Blute. Darauf fielen die bewaffneten Massen in die Marsch ein und hatten nun ein leichtes Spiel, da die Blüte der Bauern beseitigt war. Mit den Höfen der gemordeten Bauern beschenkte Gieselbert seine edlen Kämpfer. — Das war das blutige Turnier zu Stade im Jahre 1300, das allerschmachvollste Blatt in der ganzen Ge- schichte des Bremer Erzstifts. Noch einigemale versuchten es die Kehdinger, das verhaßte Joch abzu- werfen. So zerstörten sie z. B. die Zwingburg „Kiek in de Elv", aber ihre Kraft war gebrochen und sie wurden jedesmal besiegt; doch konnten letztere erst im 15. Jahrhundert sich des ruhigen Besitzes dieser Marsch erfreuen, der von da an weder von innen noch von außen bekämpft wurde. Wersen wir noch einen Blick auf Stade, einstige Hansastadt und Haupt- stadt des gleichnamigen Markgrafentnms. An der durch den üppigsten Wiesen- grund sich windenden kleinen Schwinge gelagert, umgeben von zum Teil malerischen Bodenschwellungen, den „schwarzen Berg" mit seinen dunklen Tannen im Rücken, gewährt die Stadt einen schönen Anblick. Vor ihr in kurzer Entfernung glitzern die Wasser der Elbe, und rechts und links breiten sich zwei prächtige Marschen aus, hier das „alte Land", dort das „Land Kehdingen". Weniger anziehend ist das Innere der früheren kleinen Festnng. Die ältesten Bauwerke sind ein Raub der Flammen geworden und die neueren bieten wenig Interesse, ebenso die Geschichte der Stadt.

9. Bilder von den deutschen Nordseeküsten und aus dem westlichen Tiefland - S. 275

1885 - Leipzig : Spamer
Fahrt nach Lüneburg und Celle (Harburg, Bardowik, ülzen). 275 welches der Sage nach die Reichtum spendende Quelle entdeckt hatte Und in allen Fährlichkeiten, in allem Wechsel der Zeiten wurden die Privilegien der Sülze am tapfersten verteidigt und zuerst bedacht. Jetzt ist die einst so blühende und belebte Hansestadt zu einer Provinzial- stadt (19 034 Einwohner) ohne Wichtigkeit und ohne nennenswerten Verkehr herabgesunken. Im vierten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts verlor Lüneburg das Stapelrecht, d. h. das Privilegium, daß alle dort ankommenden Güter um- geladen werden mußten, und von der Zeit an nahm das rege Leben in und bei der Stadt immer mehr ab. Frachtwagenverkehr während der Blütezeit Lüneburgs. Und was von größerem Handelsverkehr noch übrig geblieben war, wurde dann im fünften Jahrzehnt dieses Jahrhunderts durch die Eisenbahn vollends hinweggenommen. Der „Sand", dieser sreie Platz mit hochgiebeligen, nach niederländischer Art erbauten Häusern, wo sonst stündlich vom frühen Morgen bis zum späten Abend schwerbeladene, mit acht und zehn Pserden bespannte Frachtwagen ankamen und abgingen, und wo für die neueintresfenden nur mit Mühe Raum geschafft werden konnte, bietet jetzt nur dann noch ein be- lebtes Bild dar, wenn ihn die Bauernwagen mit Feld- und Gartenfrüchten an den Wochenmärkten anfüllen; das stattliche „Kaufhaus" auf der Nordost- seite der Stadt, welches sonst die von Hamburg auf der Elbe und Ilmenau ankommenden Schiffsladungen aufnahm, zeigt jetzt eine trostlose Leere, und in den einst so geräuschvollen Hauptstraßen ist es jetzt gar still geworden. Lüneburg 18*

10. Landschaftliche Charakterbilder der hervorragendsten Gegenden der Erde - S. 113

1885 - Leipzig [u. a.] : Spamer
St. Andreasberg. 17. Aus dem Harze. Die Bode, ein linker Zufluß der Saale, leitet uns in das großartigste und merkwürdigste Thal des Harzes. Dieses Gebirge erstreckt sich von Nord- west nach Südost zwischen den Städten Lutter am Barenberge und Eis- leben etwa 105 km in die Länge und übertrifft nicht nur die benachbarten Gebirge Deutschlands an Höhe, sondern erhebt sich auch als äußerst imposante Masse über die meisten umgebenden Gebiete. Überdies zeigt es eine feste Ge- schlossenheit und enge Verknüpfung seiner Teile und bildet ein einziges großes Plateau, das von Südost nach Nordwest nicht unerheblich ansteigt. Der letztere Umstand ist es, welcher seit lange zu der Unterscheidung des „Oberharzes" von dem „Unterharze" geführt hat. Beide werden gewöhnlich durch eine Linie von einander geschieden, welche man sich von Wernigerode nach Sachsa gezogen denkt. Der Unterharz zeigt in besonders ausgeprägter Weise den Charakter der Hochebene, enthält in ziemlich ausgedehnten Flächen Ackerland, neben Nadelwald hin und wieder auch Laubholz und hat ein verhältnismäßig mildes Klima. Der Oberharz hingegen, welcher die Plateaus von Klausthal und St. Andreas- berg und namentlich auch die imposante Masse des Brockengebirges enthält, hat ein rauhes Klima, daher auf ihm Wiesen und Nadelwald vorherrschen; außerdem ist er seit lange der Sitz eines lohnenden Bergbaus. — Das vorherrschende Gestein des Gebirges besteht aus Grauwacke und Schiefer, durch welche indes mehrfach, besonders im Brocken und Ramberge, Granit- und im Auerberge bei Stolberg Porphyrgestein hindurchgebrochen ist. In die Plateaumasse des Gebirges sind sehr tiefe Thäler eingeschnitten, die mit sähen Landschaftliche Charakterbilder. g
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