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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 187

1900 - Leipzig : Spamer
Die Sandwichinseln. 187 Beringsstraße, als er zuerst auf Tauai gelangte, wo man ihn und seine Leute wie Götter aufnahm. Man entdeckte noch zwei benachbarte Inseln und ging alsdann weiter gegen Norden, ohne jedoch lange zu verweilen, da die Mannschaft zu sehr durch Krankheiten litt. Schon am 26. November 1778 entdeckte Cook die Insel Maui und am 1. Dezember auch Hawai. Man warf an der Südseite im Angesicht der Ortschaft Kearakakna oder Kealakakua Anker und ward von den Bewohnern, wie einst Kolumbus von den West- indiern, empfangen. Überall kam man den noch nie gesehenen Weißen mit göttlicher Verehrung entgegen; Cook selbst aber ward für den Gott Rono gehalten, von welchem die Sage ging, daß er, nachdem er auf einem sonderbar gestalteten Schiffe die Insel verlassen hatte, einst dahin wieder zurückkehren werde. Da die Ortschaft Kearakakua gegen 1400 Häuser enthielt, so fehlte es nicht an Scharen Volkes, die beim Heransegeln der Schiffe ans Ufer eilten. Wohl 15 000 Menschen mochten versammelt sein; das Ufer, die Felsen, die angrenzenden Berge, die Dächer der Häuser, alle Bäume waren bedeckt, und das Geschrei der Freude und Verwunderung von volltönenden Stimmen der Männer vermischte sich mit den helleren Ausrufungen der tanzenden und mit den Händen klatschenden Frauen. Man setzte in Kanoes nach den Schiffen über und brachte Waren zum Verkauf oder Tausch. Als nun Cook vollends die Insel betrat, begrüßte man ihn mit außerordent- licher Feierlichkeit. Zwei Häuptlinge mit langen weißen Stäben machten einen Weg zwischen den Kanoes für sein Fahrzeug, und während Cook zwischen den Insulanern hindurchruderte, warf sich alles vor ihm aufs Gesicht; kaum aber war er vorbei, so erhob man sich und folgte ihm nach. Doch er brauchte sich nur einmal umzusehen, sofort warf man sich auf die Erde oder verhüllte das Gesicht, und endlich, um ja den Blicken des vermeinten Gottes nicht zu begegnen, krochen sie auf allen vieren hinter ihm her. Hierauf führte man Cook nach dem Morai, wohin das Volk nicht folgen durfte, und wo die von ihm ausgeteilten Geschenke mit der größten Ehrfurcht in Empfang genommen wurden. Auf sein Begehr wies man ihm einen Raum am Strande an, begrenzte denselben mit weißen Stäben und bestimmte, daß derselbe von keinem Insulaner betreten werden durfte, aber auch die Weißen sollten ihn nach Sonnenuntergang nicht verlassen. Das Tabu ward über ihn ausgesprochen, und dies hielt jeden Eingeborenen vom Betreten zurück; leider kehrten sich die Matrosen nicht daran, denn sie schlichen bald überall umher und suchten Verbindungen anzuknüpfen; dies mußte die hohe Meinung der Wilden herabstimmen. Auch Cook benahm sich nicht mit der nötigen Klugheit, sondern war gewaltthätig wie immer in seinem Verkehre mit den Eingeborenen der Südsee-Jnseln. Da einige Insulaner ihm Kleinigkeiten entwendet hatten, so ließ er mehrere Unschuldige durchpeitschen und. aus andre sogar schießen, wobei Tötungen erfolgten. Dies konnte sein Ansehen nur untergraben, und man war überzeugt, daß

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 236

1900 - Leipzig : Spamer
236 Die Entdeckung der Nord- und Südpolarländer. Das Ende des September kam heran, und man suchte das Schiff in einem sicheren Hafen zu bergen, den man in dem nach Felix Booth benannten Boothiagolf an dem Boothialande fand. Die eingeschlossenen Seeleute suchten sich so gut als möglich für den langen Winter vorzubereiten, sie zerlegten die Dampfmaschine und brachten sie nebst den Kanonen und dem Pulvermagazin aufs Land. Eine genaue Untersuchung der Feueruugs- und Lebensmittel ergab, daß man noch zwei Jahre und zehn Monate ausreichen könne. Der Genuß des Branntweins wurde eingestellt, da er in den kalten Gegenden nur schädlich wirkte. Zum bessereu Schutze gegen die Kälte be- legte man das Oberdeck des Schiffes mit einer 1 in dicken Schneelage und begoß diese so lange mit Wasser, bis sie eine feste Eismasse bildete, ^ Darüberhin führte man ein Dach auf und umgab endlich das ganze Schiff noch mit einer Wand von Schnee und Eis. Die Feuchtigkeit wurde vou dem Wohnräume im unteren Verdeck durch kupferne Röhren abgeleitet, und der Boden jeden Morgen mit heißem Sande bestreut. Eiue Wache hatte die Aufsicht über das Verdeck zu führen, Ebbe und Flut, Wolken und Himmelserscheinungen zu beobachten und zu sehen, ob sich wilde Tiere oder Eingeborene zeigen würden. Um 6 Uhr ward gefrühstückt, um 12 Uhr zu Mittag und um 5 Uhr zu Abend gegessen, Thee oder Kakao waren dabei die üblichen Getränke. Von 6—9 Uhr ward Abendschule gehalten, des Nachts schlief man in Hängematten. Am Sonntage fand keine Arbeit statt, dagegen wurde die Mannschaft gemustert, worauf Gebet und Predigt folgte. Die Leute bewiesen sich sämtlich wie die Glieder einer Familie, alle waren gefällig und freundlich untereinander und zeigten eine musterhafte Ordnung. Die Sonne ging seit Ende des November- gar nicht mehr auf, doch konnte man von den höchsten Teilen der Insel herab sie noch um Mittag unmittelbar über dem Horizonte erblicken. Über der ganzen Natur lag Ruhe und Eintönigkeit. Jeden Mittag breitete sich ein Dämmerlicht über die Landschaft aus, daß man selbst um diese Zeit in der Kajütte vollkommen gut sehen und im Freien sogar die kleinste Druckschrift lesen konnte. Der Horizont zeigte die herrlichsten Farbenspiele, besonders nach Süden hin, die Nordlichter erschienen am Himmel in wunderbarem Glänze. Eins der schönsten wurde am 25. November be- obachtet, gegen Mitternacht wurde es immer prächtiger und hielt bis zum andern Morgen aus, es bildete einen dem Regenbogen ähnlichen leuchtenden Bogen, dessen Enden aus zwei gegenüber liegenden Bergen zu ruhen schienen. Tief am Horizonte verdunkelte sich der vorher heitere Himmel, die Sterne wurden sichtbar in diesem Dunkel, das nach und nach ins Braune oder Violette überging. Die Grenze der Wölbung war ein breiter, hellleuchtender Bogen, erst weiß, dann gelb. Die Erscheinung glich jetzt einer großen, im Ausgeheu begriffenen dunklen Sonnenscheibe, deren Rand mit einem glänzenden, breiten Saunte eingefaßt ist. Lichter schwebten und ragten beständig über

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 154

1900 - Leipzig : Spamer
154 Die ozeanische Inselwelt. einen Stiel zurecht, da ihm die europäische Handhabe nicht paßt. Das Beil wird iu seiner Hand zu einer furchtbaren Angriffs-und Verteidigungs- Waffe. Die Bewohner der verschiedenen Inseln leben in beständigen Kriegen miteinander, so freundschaftlich sie den Europäern auch oft entgegenkamen, so konnten dieselben doch nicht genug auf ihrer Hut feiu, da Treulosigkeit ein hervorstechender Zug ihres Charakters zu sein scheint. Südwestlich von den Neuen Hebriden liegt die 16 762 qkm große Insel Neukaledonien. Dieselbe ward nebst mehreren daran liegenden Jnselchen am 4. September 1774 von Cook entdeckt, indem er von dem Heiligengeist-Archipel südwestlich schiffte. Der genannte große Seefahrer entwirft ein ziemlich freundliches Bild von den Bewohnern dieses Landes, indem während seines Aufenthaltes nichts Unangenehmes sich zutrug. Später. 1792, kam der Franzose d'entrccasteaux hierher und sprach sich im ent- gegengesetzten Sinne über sie aus. Sie gehören gleichfalls zu der Papua- raffe und wurden von dem letztgenannten Reisenden als freche Diebe, wild und streitsüchtig und als Menschenfresser erkannt. Man fand benagte Menschenknochen bei ihnen und entdeckte jenes abscheuliche Instrument, dessen sie sich zu bedienen pflegen, um ihren Schlachtopfern den Bauch auf- zureißen. Mit menschenfrefserischer Lüsternheit betrachteten sie die kräftigen Körper der Fremden, wobei sie ausriefen: „Kap parec", d. h. sehr gut. Ein Gürtel war ihre einzige Kleidung. Zur Erntezeit feiern die Bewohner Neukaledoniens, welche man auch oft, wie die Südsee-Jusulauer insgemein, Ka n aken nennt, das sogenannte Pilupilufest. Hierbei findet eine Verteilung von Nahrungsmitteln statt, ein großer allgemeiner Schmaus, und schließlich ein einfacher Tanz, bei welchem die Weiber einen großen Kreis bilden, den im Innern eine kleinere Gruppe, mit grünen, blühenden Zweigen ausgestattet, umtanzt. Ein Franzose, der diesem Feste zuschaute, faud, daß dasselbe eiu trauriges Nachspiel hatte. Durch einen Eingeborenen aufmerksam gemacht, fand er in einer Hütte zwölf Häuptlinge neben einein gewaltigen Feuer, an dem man die Leichen erschlagener Feinde briet und auffraß. Deu widerlichsten Anblick gewährte ein Greis, der einen ganzen Schädel ab- nagte. Der alte Dämon hatte bereits alle fleischigen Teile, die Nase und die Backen abgezehrt; nun grub er mit einem Stäbchen die Augen aus und suchte dann zum Gehirn zu gelangen, indem er durch Aufschlagen des Schädels anf einen Stein die weichen Teile herausschüttelte und ganz ver- schlang. Endlich legte der schlane Alte, um nichts zurückzulassen, den Schädel mit der Rückseite ins Feuer, die Hitze löste das Gehirn, und bald war es ganz aufgezehrt. Neukaledonien ist in französischem Besitz, und die Regierung hat nicht unbedeutende Summen daran gewendet, um diese reiche, fruchtbare Insel für das Mutterland nutzbringend zu machen. Doch hier, wie überall, haben die Franzosen ihre Unfähigkeit zu kolonisieren bewiesen und nur

4. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 241

1900 - Leipzig : Spamer
Zusammentreffen mit der „Jsabella". 241 dennoch dem Schiffe näher. Da erhob sich ein Wind, das Schiff setzte alle Segel bei und fuhr südöstlich. Um 10 Uhr erblickte man ein zweites Schiff, aber dieses entfernte sich rasch. Es war der schrecklichste Augen- blick, den die Verlassenen erlebt hatten. Zwei Schiffe in der Nähe zu wissen und sie doch davoneilen zu sehen! Doch der Himmel hals, es ward wieder windstill, man konnte schnell vorwärts rudern, und um 11 Uhr erkannte man deutlich, wie das eiue Schiff beilegte und ein Boot ins Wasser ließ, das auf die Boote zuruderte. Es war bald in der Nähe und der befehligende Steuermann fragte, ob man das Schiff verloren habe. Roß nahm das Wort und erkundigte sich nach dem Namen des Schiffes und bat, an Bord genommen zu werden. Man antwortete, es sei die „Jsabella" von Hull, einst von Kapitän Roß befehligt. Roß erwiderte: „Ich bin selbst der Kapitän Roß und diese Leute die Mannschaft der „Vktory". Erst wollte der erstaunte Steuermann dieser Angabe keinen Glauben schenken und bemerkte, Kapitän Roß sei schon seit zwei Jahren tot; aber bald überzeugte er sich durch den bärenähnlichen Anzug, die langen Bärte, das abgemagerte Aussehen, daß dem doch so sein könnte. Man fuhr mm nach dem Schiffe zu, und kaum war der vorauseilende Steuermann an Bord gesprungen, als die gesamte Mannschaft des Schiffes auf dem Verdecke erschien und die Ankommenden mit Jubelruf begrüßte. Schnell eilten sie an Bord, jeder war hungrig und mußte gespeist werden, jeder war in Lumpen und mußte Kleider haben — es gab keinen, dem das Waschen nicht unerläßliches Bedürfnis war. Alles geschah zu gleicher Zeit: Waschen, Ankleiden, Essen, Rasieren! Eine Menge Fragen mußten in buntem Durcheinander beantwortet werden. So sehr der Schlaf Be- dürsnis war, so war man doch seit zu langer Zeit an eiu kaltes Bett auf hartem Schnee oder nacktem Felsen gewöhnt, um auf einem guten Lager schlafen zu können, und selbst Roß mußte das Bett verlassen und die Nacht aus einem Stuhle zubringen. Der Kapitän der „Jsabella", Hnmphrey, hatte den kühnen Versuch gemacht, durch die Prinz-Regents-Einfahrt bis zu den Leopoldsinseln zu gelangen, wo er Spuren von Roß und der „Victory" zu finden hoffte, denn Mannschaft und Schiff hielten sie längst für verloren. Ein Eisfeld hatte ihm das weitere Vordringen unmöglich gemacht. Am 19. Oktober langte Roß nach einer Abwesenheit von länger als vier Jahren in London an. Man kennt durch ihn die Lage des magne- tischen Nordpols, das Land Boothia Felix und das Vorhandensein eines Binnenmeeres, von welchem schon Franklin durch die Eskimos Nachricht erhalten hatte. Mittlerweile hatten die Engländer noch einmal versucht, die Aufgabe der nordwestlichen Durchfahrt aus dem Landwege zu lösen. Von der ersten Landreise, welche John Franklin von 1819—21 unternommen hatte, und Buch b. Enld. Ii. Iß

5. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 63

1884 - Leipzig : Spamer
Schlefische Gewerbe- und Industrieausstellung. 63 ist ein Gartenpavillon, der zeltartig in Rundeisen ausgeführt ist; noch leichter gehalten ist das Gartenzelt aus der Malchowschen Fabrik in Breslau, das aus schlanken, mit Bambusrohrstangen bemalten Eisenstäben ruht, im Garten leicht transportabel ist und hier eine große Anzahl von Gestellen und Etageren für Blumentöpfe, Goldfischgläser u. dgl. in farbiger Ausstattung enthält. Hier liegen aus Oppeln Hacken, Spaten, Sensen, Schaufeln, dort aus Bunzlau Schirm- ständer, Ofenvorsetzer, Kaminthüren; hier aus Breslau Taschen-, Jagd- und Tafelmesser und Dolche, dort Gewehre und andre Waffen. Zu der Sammlung der Pferdebeschläge gehört auch folgendes Gedicht, das, von einem Reimschmiede verfaßt, dort zu lesen ist: „Wird ein Pferd vom Schuh gedrückt, Und gib ihm bei guter Pfleg' Statt zum Schuster geht zum Schmied; Ein naturgemäß Beschlag'. Nur zur rechten Schmied' geschickt, Bedenke wohl, ein lahmes Pferd Daß der Sach' Genüg' geschieht. Hat sür niemand einen Wert Stets erhalte so den Huf, Und wird als unnützer Gast Wie der Schöpfer ihn erschuf, Seinem Herrn oft nur zur Last." Der Vogelliebhaber findet hier eine Voliere für Wald- und Zimmervögel: die Hausfrau schöne Kücheneinrichtungen, in denen kaum ein denkbarer Gegen- stand von den vielen in der Küche unumgänglich nötigen fehlt; denn es finden sich auch Krauthobelmaschinen. Fleischwiegemaschinen u. s. w. Mannigfaltig sind die aus Bronze verfertigten ausgestellten Artikel, interessant die Klempnerarbeiten. Doch wir können hier nicht länger bleiben, soviel Unterhaltung uns auch dieser Teil der Ausstellung gewährt. Wir wenden uns zur vierten Gruppe, welche die Kurzwaren enthält. Auch auf diesem Gebiete der Industrie ist Schlesien hinter andern Provinzen nicht zurückgeblieben; denn Schlesien hat mehrere Kurzwaren- fabriken, deren Fabrikate Ruf haben. Dieser Industriezweig kann in allen seinen Schöpfungen seinen Ursprung aus der Gebirgsindustrie nicht leugnen und hat sich dadurch eine urwüchsige Frische erhalten, die auch in der heute verfeinerten Form noch vorteilhaft zu bemerken ist. Deshalb stehen auch Holzwaren hier im Vordergrund, wie Handschuhkasten, Uhrständer, Manschettenknöpfe, Spiel- waren (Pferde. Hunde, Wagen, Trommeln), Schachspiele in prächtiger Schnitz- arbeit. Am meisten wird das auf den Bergen wachsende Knieholz in diesen Fabriken verarbeitet. Die fünfte Gruppe umfaßt die chemische Industrie. Hier schenken wir unsre Aufmerksamkeit zunächst einem kleinen, aber für Reiche und Arme gleich wichtigen Gegenstande, dem Streichholze. Wieviel Arbeit und Sorgfalt erfordert jedes einzelne Zündholz, wenn dieser „Schwede" seinen Beruf nicht verfehlt haben soll. Phosphorfreie Sicherheitshölzer hat die Zündwarenfabrik von Po- korny in Oberglogau ausgestellt. Da ist jedes Hölzchen sorgfältig gehobelt, in der richtigen Länge genau geschnitten, dann in Rahmen gelegt, mit Paraffin ge- tränkt und schließlich in die aus zehn verschiedenen 'Chemikalien sorgfältig zu- bereitete Zündmasse getaucht worden. Nur die mit der Zeit sich entwickelnde Massenfabrikation dieses Artikels ermöglicht diesen außerordentlich billigen Preis. „Der Verbrauch der Seife ist ein Gradmesser für den Kulturstand eines Volkes." Je höher Schlesien in der Kultur stieg, desto mehr Seifenfabriken entstanden in allen größeren Städten der Provinz. Mehrere Fabriken haben treffliche Muster ihrer verschiedenen Seifen ausgestellt und diesen außerdem noch

6. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 85

1884 - Leipzig : Spamer
Löwenberg mit dem Gröditzberge. 85 Als die beiden Bösewichter ihre schändliche That vollführen und die betende Rosilde in der Kapelle erstechen wollten, schlug ihnen das Gewissen, und sie wagten das Verbrechen nicht. Kaum bemerkte dies Elsride, so ergriff sie selbst den Dolch und erstach ihre Schwester an den Stufen des Altars und übergab nun die Entseelte den Knappen, damit sie den Leichnam verscharrten. Die Mit- wisser der Unthat gruben ein Grab, bemerkten aber, daß noch Leben in dem Körper war und übergaben Rosilde ihrer alten Amme, die sie sorgsam pflegte, wieder zur Gesundheit führte und versteckt hielt; ihrer Herrin aber sagten sie, Rosildens Leichnam sei verscharrt, Die Ruine auf dem Gröditzberge bei Löwenberg. Elsride verstand es, ihrem Schwager einzureden, Rosilde sei entflohen und bereits gestorben, und Erich von Blumen war so leichtsinnig, zu glauben, was ihm die Unmenschliche sagte. Kaum war die übliche Trauerzeit vorüber, als sie dem Ritter ihre Hand reichte und mit ihm zum Traualtar gehen wollte. Als die Hochzeit vorbereitet wurde, fehlte es an einer Schlepp- trägerin; denn die Erzieherin Petrina, welche auch Rosilde erzogen hatte, war nicht zu bewegen gewesen, der Schändlichen die Schleppe zu tragen, und um dieser Weigerung willen aus dem Wege geräumt worden. Die pflichtver- gessene Tochter riet nun ihrem Vater, die Edelsrau aus dem Kerker zu holen und sie die Brautschleppe tragen zu heißen. Der Ritter von Waldeichen ging auf diesen Vorschlag ein. Seine Gemahlin, von niemand mehr gekannt, erschien in kostbaren Gewändern als Schleppträgerin im Brautzuge. Doch das

7. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 175

1884 - Leipzig : Spamer
Der 20. August 1800 auf dem Fürstenstein. 175 Paniers. Seid nicht gegen einige gütig, sonst werdet ihr ungerecht gegen alle. Seid immer streng gerecht — jedem das Seine — nicht nach Rücksichten, wohl nach Recht und Thaten. 4. An das Volk: Versammeltes Volk! Es ist euch vor vielen vergönnt, den Anblick, der heute uns hier alle beglückt, zu genießen. Mißbraucht diesen Vorzug nicht. Still und ehrsam belugt das friedliche Spiel der Ritter. Im Taumel der Freude vergeht nicht der hohen Anwesenden. Nach diesen Worten begann die Ritterschar unter Anführung des Panier- Herrn, der das königliche Panier vorantrug, den feierlichen Aufzug; und nach- dem derselbe das Panier dem Gebrauche nach vor dem königlichen Balkon auf- gepflanzt hatte, begann das Stechen nach alter Sitte und Ordnung. Die höchste Probe der Geschicklichkeit bestand bei diesem Ritterspiel darin, zu Pferde im Galopp Statuen von verschiedener Gestalt, wie Jungfrauen einen Kranz, Bären und Sirenen einen Ring mit der Lanze abzustechen, und Mohren mit dem Schwerte den Kopf abzuschlagen. Die Pracht und die Feierlichkeit der Darstellung, abwechselnde Chöre von Musik, die Tausende von versammelten Zuschauern und die Umgebung einer wilden, mit Überresten vergangener Jahr- hunderte bezeichneten Natur machten das Ganze zu einem der interessantesten und seltensten Schauspiele. Nach beendigtem Turnier erhielten vier Ritter als Sieger aus der Hand der Königin den Dank. Der Ritterdank bestand in zwei an Ketten und zwei an Bändern hängenden goldenen und silbernen Medaillen mit dem Brustbilde des hohen königlichen Paares in alter Rittertracht. Huldreich hängte die Königin dem knieenden Sieger den Ritterdank um den Hals; feierliche Stille herrschte während der schönen Szene. Nach ordnungsmäßigem Abzüge der Ritter wurden die königlichen Herr- schasten, während das Panier vorangetragen wurde, auf die Burg begleitet, wo sämtliche Ritter dieselben auf der Brücke unter einem von ihren hochgehaltenen Lanzen gebildeten Obdache empfingen. Das königliche Paar verweilte in den dortigen Gemächern bis zur einbrechenden Nacht. Die Menge der Zuschauer war so groß, daß der Wagenzug über eine Meile einnahm. Die Illumination der fünf Fensterreihen des Schlosses, der beiden Galerien des Turmes und des Schloßplatzes gewährte einen neuen über- raschenden Anblick. Der festliche Zug wurde durch einen Maskenball beschlossen; dann kehrten Tausende von Menschen wohlbefriedigt in ihre Heimat zurück." In nnserm Jahrhundert haben noch öfter königliche Herrschaften auf kürzere und längere Zeit den Fürstenstein besucht und sich auf demselben wohl gefühlt. Das Haupt der Familie Hochberg erhielt im Jahre 1340 die Würde eines Standesherrn in Schlesien und durch Erbschaft im Jahre 1846 das Fürstentum Pleß in Oberschlesien. Wir hoffen, daß der Fürstenstein, von dem in alter Zeit ebensoviel Unheil wie in den letzten Jahrhunderten Segen und Glück und Freude über Schlesien gekommen ist, noch lange ein Eigentum der Hochberge, der Fürsten von Pleß, die auf ihm nun schon fast 380 Jahre lebten und wirkten, bleiben möge zu ihrem und des Landes Segen.

8. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 157

1884 - Leipzig : Spamer
Rübezahlsagen. 157 Nübezahllagcn. Rübezahl erlöst einen Schuhmachergesellen vom Galgen. In einem Städtchen am Riesengebirge hielt ein Schuhmachergeselle sich bei einem Meister auf, dem er an den Arbeitstagen tüchtig beim Handwerk half. Sonntags jedoch hielt den lustigen Gesellen nichts im Zimmer, dann streifte er gern in Feld und Wald umher. Zu seinen Lieblingsgewohnheiten gehörte es, nach dem Gebirge zu gehen und dort in seinem Übermut den Berggeist zu verhöhnen und zu beschimpfen. Nichts aber konnte Rübezahl mehr erzürnen, als Spott- lieder, die auf ihn gesungen, und Spottreden, die auf ihn gehalten wurden; deshalb bestrafte er den kecken Gesellen stets mit einem plötzlichen Unwetter, das demselben jedoch keinen großen Schaden brachte, da er niemals auf das Gebirge selbst ging. Rübezahl strengte nun seinen Kopf an, um auf Rache für den Übelthäter zu sinnen. Der Abschied desselben vom Meister sollte ihm Ge- legenheit dazu geben. Ehe er fortwanderte, packte der Geselle alles, was ihm gehörte, in sein Felleisen; Rübezahl aber nahm heimlich aus des Meisters Schrank einen silbernen Becher, silbernen Löffel, viele schöne Schaupsenuige und legte alles in das bereits verschlossene Felleisen, mit welchem der Geselle bald darauf gutes Mutes fortzog. Nicht lange währte es,, so öffnete der Schuh- macher seinen Kleinodienschrank, um zu den dort vorhandenen einen neuen Schau- Pfennig hinzuzulegen. Wie groß war aber sein Schrecken, als er viele von seinen Kleinodien vermißte; ohne Bedenken fragt er alle seine Hausgenossen aus, hält strenge Untersuchung, findet jedoch alle unschuldig. Nun erst fällt ihm der Ge- felle ein, der ihn erst vor kurzer Zeit verlassen hat; schnell macht er sich auf den Weg, holt ihn bald ein und setzt ihn zur Rede, ob er vielleicht dieses oder jenes von den verschwundenen Kleinodien gesehen habe. Mit gutem Gewissen antwortet der Geselle, daß ihm nichts darüber bekannt sei und daß er ihm ehr- lich und treu gedient habe; er möge sich selbst überzeugen, daß in dem Felleisen nur sein Eigentum vorhanden sei. Ohne Umschweife öffnet er sein Ränzel, nimmt seine Sachen heraus und hält plötzlich die vermißten Wertsachen des Meisters in der Hand, der höchlich erfreut über den Fang ist. Vergebens be- tenert der Geselle, der ganz starr vor Schrecken ist, seine Unschuld, sagt, daß vielleicht ein andrer ihm aus Rache die Kleinodien hineingelegt habe; der Meister glaubt ihm nicht, schleppt ihn zum Gericht, wo ihm der Prozeß gemacht und er zum Tode verurteilt wird. Alle seine Beteuerungen, daß er unschuldig sei, helfen ihm nichts; der Tag, an dem er gerichtet werden soll, wird festgesetzt. Bevor er jedoch seinen letzten Gang antritt, erscheint Rübezahl bei ihm und fragt ihn, was er hier mache, worauf er mit betrübter Miene erwidert, daß er heute noch gehenkt werden soll eines Diebstahls wegen, den er nicht begangen. „Siehe", sprach nun Rübezahl, indem er sich zu erkennen gab, „diese Schande habe ich dir bereitet, weil du es nie unterlassen konntest, mich zu verhöhnen. Jetzt aber hast du genug erduldet, und ich gebe dich wieder frei." Darauf löste er ihm die Ketten, in die er sich selbst schloß, machte ihn unsichtbar und ließ ihn aus dem Gefängnis entwischen. Nicht lange währte es, so erschien ein Pastor, um den Sünder beichten zu lassen und ihm das Abendmahl zu geben. Auf alle Ermahnungen desselben hatte Rübezahl jedoch nur Spott bei der Hand, den er auch beibehielt, als er zum Thore hinaus nach dem Galgen geführt wurde, an den man ihn henkte. Wie groß war jedoch das Entsetzen der Anwesenden, als sie, nachdem die Henkersknechte von der Leiter heruntergestiegen waren, am Galgen nur ein Bund Stroh sahen!

9. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 160

1884 - Leipzig : Spamer
160 Das Riesengebirge. Als er sich am Tage auf den Weg machte, Wild zu suchen, in der Hoffnung, gleichzeitig seinen Hund wiederzufinden, sah er zu seiner Betrübnis nur hier und da an den Bäumen ein Stück des schönen Hundes hängen. So hatte Rübe- zahl sich des lästigen Nebenbuhlers im Jagen entledigt. Rübezahl als Hochzeitsgast. Einstmals reitet Rübezahl mit zwei Ge- fährten aus, um sich ein wenig zu belustigen. Aus ihrem Marsche kommen sie in ein Dorf, in dem soeben die Hochzeit zweier armen Leute gefeiert wird. Als die Braut, wie es die dortige Sitte erfordert, mit ihren Gästen in die Schenke zum Tanze geht, drängt auch Rübezahl sich hinein und bittet den Bräutigam, ihm zu gestatten, mit seiner Braut einen Ehrentanz zu thun; das gibt dieser auch bereitwillig zu. Während des Tanzes bindet Rübezahl der Braut zwei rote Bänder um den Arm und gibt dem Bräutigam ein Geldstuck. Die Nacht der- bringt er in der Schenke und rüstet sich am Morgen mit seinen Gefährten zum Fortreiten. So schnell aber möchte der Wirt den hohen Gast nicht verlieren und bittet im Namen des Bräutigams um die Ehre, das Frühstück bei ihm zu verzehren. Rübezahl aber schlägt es ab, bezahlt feine Zeche und reitet von dannen. Als die Gäste sich nun wiederum zusammenfinden, zeigt der Bräutigam ihnen sein Geschenk; alle sehen es mit Verwunderung an, ohne zu wissen, was es ist. Als der Pfarrer kommt, wird es auch diesem gezeigt; er nimmt es in die Hand, wendet es hin und her und sieht, wie es sich in seinen Händen in ein großes Goldstück verwandelt. Nun eilt auch die Braut mit ihrem Geschenk, den beiden roten Bändern, herbei, und mit Staunen und Verwunderung sehen die Umstehenden die Bänder sich in schöne Armspangen verwandeln. Rübezahl hänselt einen Glaser. Auf seinem Spaziergange trifft Rübezahl einen Glaser, der stöhnend seinen Glaskasten über das Gebirge -trägt. „Ei", denkt Rübezahl, da ihn die Langeweile plagte, „du sollst mir ein wenig die Zeit vertreiben und mir eine angenehme Stunde verschaffen." Schnell ver- wandelt er sich in einen Holzklotz, den der Glaser mit erfreuten Mienen be- trachtet, seinen Glaskasten daran stellt und sich selbst darauf niederläßt, um ein wenig zu rasten. Das Plätzchen ist gar zu behaglich und schattig, und da nichts ihn stört, schläft er ein wenig ein und denkt noch im Einschlafen: „Wenn doch Rübezahl käme und mir den Glaskasten nach Hause trüge, wie dankbar würde ich ihm sein." Kaum hatte er jedoch ein wenig geruht, da beginnt der Klotz sich plötzlich zu regen; erschrocken erwacht der Glaser und muß nun ganz bestürzt sehen, wie der Klotz seinen Glaskasten umwirft und die in demselben enthaltenen Scheiben in tausend Stücke schlägt. Verzweifelt sieht er die Scherben an, ringt die Hände und ruft: „Ich bin ein ruinierter Mann!" Trostlos und mit trüben Gedanken an die Zukunft tritt er seinen Heimweg an. Rübezahl aber wollte. den Schaden des Glasers nicht; denn während dieser noch jammerte, trug er den Glaskasten mit den unversehrten Scheiben nach dem Hause des Glasers, der ihn bei seiner Ankunft zu seiner großen Freude wiederfand. Rübezahl bestraft einen Boten. Hoch oben aufdem Gebirge wandert ein Bote, und da der steinige Weg ihm das Gehen erschwert, ruft er unmutig aus: „Wenn Rübezahl doch für arme Leute hier oben Reitpferde halten möchte!" Eine solche Sprache ärgerte den Berggeist, und er beschließt, den Boten zu be- strafen. Kaum ist dieser einige Schritte weitergegangen, als sein Gehstock ihm zerbricht. „Nun wird es noch mühseliger und schwerer vorwärts gehen", denkt

10. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 296

1884 - Leipzig : Spamer
296 Die schleiche Hauptstadt und ihre Umgebungen, Gerüste stand ein Thronsessel, dessen Rücken mit dem preußischen Adler und dem Namenszug des Königs geziert war. Ans dem Sessel nahm der König Platz; ihn umstanden die anwesenden Prinzen und Minister. Der geheime Justizrat Baron von Arnold las die Eidesformel vor. Zuerst schwuren die Deputierten des Fürstbischofes knieend, dann die Deputierten der Fürsten von Öls, Bernstadt, Münsterberg und Sagan knieend, die Deputierten der freien Standesherren stehend, das Domkapitel zu Breslau, die übrigen Kapitel, die fürstlichen Prälaten und Deputierten der geistlichen Stifter und Orden knieend, endlich die übrigen Stände und Deputierten der Städte stehend. Während der Huldigung der Fürsten und Geistlichen, welche knieten, saß der König und hatte den Hut auf dem Haupte; als die andern den Eid stehend ablegten, stand er und nahm den Hut ab. Die Versammlung belief sich auf 400 Menschen; die ganze Handlung dauerte zwei Stunden. Unter dem Rathanse befindet sich der Schweidnitzer Keller, eine spezielle Merkwürdigkeit der Stadt. In den frühesten Zeiten war er ein Weinkeller. Indes hörte der Weinschank allmählich aus, und an seine Stelle trat der Aus- fchank zuerst eines städtischen, auf Kosten der Kämmerei gebrauten, dann aber des berühmten und beliebten Schweidnitzer Bieres, von welchem er den Namen bekam. Außer diesem Biere wurde auch Goldberger, Striegauer, Frankfurter, Krofsener, Zerbster, Warschauer, Merseburger, Prager und Mannheimer Bier geschenkt. Der Ertrag des Kellers war in den ältesten Zeiten sehr ansehnlich, weil es noch keine andern Erholungsörter in der Stadt gab. Im Jahre 1760 wurde er für 2600 Thaler verpachtet. Er ist den ganzen Tag über mit dur- fügen Menschen angefüllt. Nach der Westseite des Ringes hin hat seine Hauptfront gerichtet das Stadthaus. Früher sta^nd hier das Leinwandhaus, von dem noch ein Teil der Steinarbeiten herrührt. In diesem Gebäude befindet sich die Stadtbibliothek, die aus den Büchersammlungen der drei großen evangelischen Kirchen hervor- gegangen ist und über 200 000 Bände, gegen 1500 Manuskripte enthält. In dem unterirdischen Teile des Hauses, dem Stadthauskeller, herrscht der Bier- könig Gambrinus. Vor dem Stadthause steht die von dem Schlesier Kiß hergestellte Reiter- statue Friedrichs Ii. Das Postament ist aus fchlesifchem Marmor; sie wurde aus freiwilligen Beiträgen von 1842—1847 errichtet. An der Westseite des Rathauses steht die ebenfalls von Kiß modellierte, 1861 durch freiwillige Beiträge errichtete Reiterstatue Friedrich Wilhelms Iii. Vor der Rathaustreppe (im Osten des Platzes) steht die Staupsäule, einst der Pranger, das Zeichen der ehemaligen Gerichtsbarkeit des Rates. Dort wurden in alter Zeit die Verbrecher enthauptet. Der Ring wird durch die in seiner Mitte stehenden Gebäude in vier Teile geteilt. Die Seite nach Westen hin heißt der Paradeplatz (forum pompae prae- sicliariomm). In alten Zeiten wurden auf diesem Platze glänzende Turniere ge- feiert, so z. B. zu Ehren des Königs Ladislaus im Jahre 1454 (S. 19). Hier ließ Sigismund im Jahre 1422 den Prager Bürger Johann Krafa grausam hinrichten (S. 17). Hier wurden auch die Verräter Friedrichs des Großen, Baron Warkotsch und Genossen (S. 192), nachdem sie selbst entflohen waren, in ihren Bildern gevierteilt und verbrannt. Friedrich Ii. hatte das Urteil
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