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1. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 6

1884 - Leipzig : Spamer
6 Aus Schlesiens Vergangenheit. Boleslaw hatte seinen Bruder Zbigniew ermorden lassen und durch manche andre böse That sein Gewissen so sehr beschwert, daß er, um seine Sünden abzubüßen, in alten Kleidern und mit bloßen Füßen zwei Wallfahrten unternahm, viele Kirchen und Klöster stiftete und in eine Art von Schwermut verfiel, in der er im Jahre 1139 starb. Obgleich er sein Reich unter seine vier älteren Söhne geteilt, dem jüngsten aber, Kasimir mit Namen, nichts gegeben hatte, eignete sich doch bald sein ältester Sohn Wladislaw die Oberherrschaft über seine Brüder an, da er getrieben wurde von seiner ehrgeizigen und stolzen Gemahlin Agnes, der Enkelin Kaiser Heinrichs Iv., welche die Beherrscherin des ganzen polnischen Reiches zu sein wünschte. Doch die herrschsüchtige Agnes schaffte sich durch ihre Bestrebungen nur Feinde. Ihres Gemahles Brüder knieten zu ihren Füßen und baten um Rückgabe ihrer Städte und Schlösser, aber vergeblich. Dem Adel des Landes machte sie sich verhaßt, da sie die besten Stellen am Hofe mit Deutschen besetzte und die polnischen Sitten verachtete. Auch die Geistlichkeit war ihr nicht hold, weil sie ihr die Vorrechte zu nehmen und sie zu unterdrücken suchte. So kam es, daß sie mit ihrem Gemahl nach Deutschland fliehen mußte, iu Polen aber ein jüngerer Bruder des Vertriebenen, nämlich Boleslaw Tv., den Oberbefehl erhielt. Dieser starb im Jahre 1163. Ihm folgten als unabhängige Fürsten über Schlesien die Söhne seines vertrie- benen Bruders, der auf deutscher Erde zu Altenburg in Sachsen gestorben war. Peter Hhöji Unter der Regierung Boleslaws Hi. kam ein Mann nach Polen, der für Schlesien besonders wichtig gewesen ist. Er hieß Peter Wlast und wurde von einem Fürsten der Obotriten an den Hof Boleslaws geschickt, um eine Verwandte desselben zur Gemahlin seines Fürsten zu erbitten. Aber die Prinzessin gefiel ihm selbst, und er nahm sie sich zur Frau, ohne mit seinem Fürsten zu zerfallen. Durch diese Heirat erhielt Peter bedeutende Schätze, und unter diesen eine Hand des Märtyrers Stephanns. Diese Reliquie schenkte er Boleslaw, um ihn zum Freunde zu gewinnen, und er erhielt für dieselbe ein großes Stück Land geschenkt. Durch seine Talente erwarb er sich die Gunst des Herzogs, der ihn von Stufe zu Stufe beförderte und ihn zuletzt zum Landes- Hauptmann in Schlesien machte. Inzwischen war der Obotritenfürst gestorben und hatte sein Reich unter seine beiden Söhne geteilt. Bei einem derselben, Kanut, war Peters Vater Schatzmeister. Als nun die Brüder uneinig wurden und Kanut ermordet war, brachte sein Schatzmeister die Schätze des Fürsten an sich und ließ sie, um sie iu Sicherheit zu bringen, von seinem Sohne nach Schlesien schaffen. Dem Peter erwachte im Besitze seines großen Reichtums das Gewissen; er reiste nach Rom, um für seine und seines Vaters Schuld Buße zu thun, und dort wurde ihm auferlegt, sieben Kirchen zu bauen und auszustatten. Wlast aber baute nicht sieben, sondern mehr als 70 Kirchen und wurde so ein großer Wohlthäter für Polen und Schlesien. Während er bei Boleslaw in Gunst blieb bis zu dessen Tode, zog er sich die Ungnade der Fürstin Agnes zu und wurde von ihr ins Gefängnis geworfen; und man erzählt, daß ihm dort die Zunge ausgeschnitten und die Augen geblendet wurden. Als er aus der Gefangenschaft entkommen war, fchloß er sich den Brüdern des Wladislaw an und erhielt, als diese die Oberherrschaft gewannen, seine Güter wieder und wurde nach seinem Tode in einem von ihm erbauten Kloster bei Breslau begraben.

2. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 445

1884 - Leipzig : Spamer
Kruschwitz und der Mäuseturm am Goplosee. 445 ihm zu erzählen. Er starb zu Anfang des 9. Jahrhunderts und hinterließ einen einzigen Sohn, der nach ihm Popiel hieß. Als der ältere Popiel starb, war der junge Fürst, der auf den Thron erhoben wurde, noch nicht mündig; erfahrene Männer führten für ihn die Re- gierung. Je mehr Popiel Il heranwuchs, desto unbequemer wurde ihm strenge Zucht und Sitte, desto niedriger sein Sinn; für weise Lehren hatte er kein Ohr, Warnungen waren ihm lästig, wackerer Männer Gesellschaft mied er, in träger Ruhe, leichtfertigem Spiel, üppigen Tänzen und wilden Gastmählern lebte er dahin, zum Waffenhandwerk zeigte er keine Lust. Seine Ratgeber hofften, wenn er sich vermähle, würde er auf den Pfad der Tugend zurückkehren; aber sie hatten sich getäuscht, denn die Gattin bestärkte den Fürsten in seinen Lastern, da Ehrgeiz, Habsucht, Herrschsucht und Tücke sie zu jeder Schandthat fähig machten. Ihr waren die verständigen Männer, die einst den jungen Fürsten bevormundet hatten, noch lästiger als ihm; sie wirkte Tag und Nacht auf den Gemahl ein und suchte ihn zu dem Entschluß zu führen, daß er sie aus dem Wege räume. Der Mäuseturm am Goplosee. Popiel ließ sich von dem ränkesüchtigen Weibe leiten, er heuchelte Reue, schluchzte und seufzte und wußte die Greise zu täuschen. Sie nahmen, ohne an Arglist und Falschheit zu denken, den mit Gift gefüllten Becher und kamen alle um. Freilich siel der Verdacht des Mordes auf Popiel und sein schändliches Weib; aber wer hätte gewagt, diesen Verdacht auszusprechen? Die Sterne des Vaterlandes waren untergegangen; die Mörder freuten sich des gelungenen Frevels und erdreisteten sich, den Greisen schnöden Verrat und Verschwörung nachzusagen. Das Land zitterte in Schrecken vor der Wut und Grausamkeit des Tyrannen, der sich nun ungehemmt seinen wilden Lüsten, seinen sittenlosen Begierden, der Roheit seiner entarteten Natur überließ. Doch in nicht gar langer Zeit überraschte den Bösewicht mitten in seinen Freveln die Rache des Himmels. Der König saß beim schwelgerischen Mahle. Da stürzen mit Entsetzen die Diener in den Saal und berichten, aus den Leichen der gemordeten Greise seien unzählbare Scharen von Mäusen hervorgekrochen, eine unermeßliche Flut dieser entsetzlichen Tiere erfülle Hof und Schloß. In alle Zimmer drangen die Mäuse, auch in den Speisesaal kamen sie. Umsonst

3. Bilder vom Niederrhein - S. 57

1882 - Leipzig : Spamer
Köln zur Zeit der Römer. 57 denen des Deutzer Kastells zum Bau der Pantaleonskirche verwandt haben. Später habe der Kaiser Otto das Deutzer Kastell wieder notdürftig restaurireu lassen. Manche nehmen an, die Brücke Konstantins habe in der Gegend des heutigen Bayeuthurms gestanden, indessen ist dies wol irrig, und der daselbst angenommene Brückenbogen führte wol zu einem mittelalterlichen Zollhause. Von römischen Daten ist noch nachzuholen, daß im Jahre 70 n.chr. der römische Statthalter am Niederrhein, Vitellius, in Köln von seinen Truppen zum römischen Kaiser ausgerufen ward und nach Rom eilte, um dort seinen Einzug zu halten. Wie er in Schwelgerei und Schlemmerei versank, ist bekannt. Kirche St. Gereon. Auch der Kaiser Trajau ward als solcher zuerst in Köln (98 n. Chr.) proklamirt. Von dem Luxus aus der Römerzeit geben viele Gräberfunde Kunde, wie das Grab in dem Dorfe Wieden mit einem Marmorsarkophag, zwei Sesseln, mehreren Büsten u. dgl. Unter der Regierung Konstantias des Großen (306—337) soll seine Mutter, die heilige Helena, in Köln gewesen sein und die Gereonskirche an der Stelle gegründet haben, wo der Sage nach der heilige Gereon mit dem Rest der thebäischen Legion unter Diocletian (287) bei der Christen- Verfolgung den Märtyrertod erlitt. Noch heute erinnert das „Martinsfeld", eigentlich „Marthrsfeld", an diese Verfolgungen. Die jetzige Gereouskirche

4. Bilder vom Niederrhein - S. 195

1882 - Leipzig : Spamer
Die Legende von der thebaischen Legion. 195 lassen wird. Ehre ist das Heiligthum der Deutschen!" — Ein sinnbetäubendes Waffengeklirr war der Beifallsruf der Germanen. Sie stimmten ihre Bardiete an und zogen mordbegierig zur Schlacht. Kühn warf sich ein Hanfe Brukterer, von ihrer Seherin Velleda entflammt, in den Rhein und schwamm hinüber. Wol wäre es mit der römischen Macht für lange ausgewesen, hätte nicht ein treuloser Ephialtes deu Feinden den Weg in den Rücken seiner Landsleute gezeigt. Dies nöthigte die Germanen zum Rückzug, doch der Einbruch der Nacht und ein heftiger Platzregen hinderten die Römer an der Verfolgung. Ueber die weiteren Schicksale des batavischen Freiheitshelden und der Feste Tanten meldet die Geschichte nichts Wahrscheinlich ward die Feste später (355) von den Franken oder von anderen germanischen Völkerstämmen (406) zerstört. Aus dem mit Römerblut gedüngten Boden erhebt zwei Jahrhunderte später die Legende ihr heiliges Banner; es ist die Legende von der thebaischen Legion. Simrock verweist ihre Entstehung ins fünfte Jahrhundert und nach Griechenland, wo nach Theodoret der heilige Mauritius durch den grau- famen Maximian Hercules den Märtyrertod erlitten haben soll; von da sei die Legende ins Rhonethal und zu den Zeiten des Geschichtschreibers Gregor von Tours nach Xanten gewandert. Auch andere Städte am Rhein, wie Köln und Bonn, ferner Trier, und in der Schweiz Martinach, Zürich, Zurzach und Solothurn, werden in diese Sage hereingezogen. Unsere Legende fällt in die Zeit der Christenverfolgung unter Dioeletian (284—305 n. Chr.), welcher besonders gegen die christlichen Soldaten seiner Armee aufs Grausamste verfuhr. Darin unterstützte ihn sein zwar tapferer, aber roher Mitregent Maximian in den westlichen Provinzen getreulich. Namentlich pflegten die Soldaten vor der Schlacht den heidnischen Göttern die üblichen Opfer darzubringen, fowie den Bildsäulen gewisser Kaiser und Helden göttliche Verehrung zu zollen. Nun befand sich in der Armee des Maximian eine fast ganz ans Christen (man zählt 6666) bestehende Legion, welche nach der Stadt Theben den Namen der thebaischen führte. Besonders bekannten sich ihre Anführer, der Tribun Mauritius, die Ceuturionen Cassins und Florentius, der Fahnenträger Gereon und der Kohortenführer Viktor, zu der neuen Religion. Dadurch erweckten sie den Haß ihrer heidnischen Kommilitonen. Auf einem Heereszuge gegen das nördliche Gallien, um einen dortigen Aufstand zu dämpfen, kam dieser Haß zum Ausbruch. Bei Martigny (dem alten Octoclurum) an der Rhone sollten alle Soldaten den heidnischen Götzen opfern. Die Christen aber weigerten sich und zogen sich an den Genfer See nach Agaunum, dem jetzigen St. Maurice, zurück, das sicherlich von Mauritius seinen Namen erhielt. Denn hier ward Mauritius, weil er seine Religion nicht abschwören wollte, von Maximian getödtet (286 n. Chr.). Dadurch hoffte der Barbar die anderen Christen abzuschrecken. Als sie aber dennoch ihrem Glauben treu blieben, ließ er die thebaische Legion dezimiren. Hierauf zog das Heer weiter den Rhein hinunter bis Bonn. Dort fand ein abermaliges Blutgericht statt, bei dem die beiden Centurionen Cassins und Florentius mit sieben Soldaten den Märtyrertod erlitten. Bei Colonia Aggrippina, dem heutigen Köln, wurden 318 christliche Krieger mit ihrem Fahnenträger Gereon hingeschlachtet. Doch die Wuth war noch nicht gesättigt; noch waren 330 Christen übrig. Diese zogen unter ihrem Kohortenführer Viktor weiter rheinabwärts 13*

5. Bilder aus den neuen Reichslanden und aus dem südwestlichen Deutschland - S. 79

1880 - Leipzig : Spamer
Eine Wasgaulandschaft in der Juraperiode. 79 Meeresgrunde. Ihre Abdrücke in den Juraschichten gehören zu den am liebsten gesehenen Versteinerungen. Ein großer Theil dieser Meeresbewohner baut sich aus Kalk und auch aus Kieselerde seine mnschel- und schneckenartigen Gehäuse, wozu das Meer selbst ihueu das Material liefert. Nach dem Absterben der Organismen sinken jene Schalen auf den Grund des Meeres, bilden dort einen kalkigen Brei und erhärten allmählich zu einer steiuigen Masse. An manchen solcher Stellen mischt sich der dnrch die Flüsse herbeigeführte Schlamm mit jenem Kalk- brei, wodurch die Mergel- lager von thonigem oder san- digem Kalkstein entstehen. So bildet sich auf dem Grunde des Jurameers eine bis zu 300 m und darüber dicke Schicht aus Kalk- und Mergellagern, die sogenannte Juraformation, welche wir heute noch in allen Gegenden finden, die in jener Schöpfungsperiode von dem Jurameere umflutet waren; also auch im Elsasser Golf, der jetzigen Tiefebene des Oberrheins. Besagter Ichthyosaurus, dem Viktor Scheffel ein Denk- mal setzte, war nämlich der Letzte seines Stammes. Nene Veränderungen und theilweise Hebungen der Erdoberfläche bewirkten ein allmähliches Verlaufen des Meerwassers und ein Austrocknen des Elsasser Golfes, neue Geschöpfe traten auf den Schauplatz der Schöpfung; durch die breite Flüche zog der Rhein seine Thalfurche und eine andere üppige Vegetation bedeckte das Erdreich. Die Vmerscheide der Uogesen. Die großen Ströme nennt Alexander von Humboldr das lebenerweckende, kulturfördernde, menschenverbindende Element, die eigentlichen Lebensadern der Länder. An ihren Mündungen erwachte die Weltgeschichte, ihr Lauf leitet aufwärts in das Innere der Länder. Truvtienkopf 1226 Jznabken 12^9 Elsass er, B elch&n/12&£ Pass d Marlarch nstdie 760 <~dl.de> Bonhtrmme. 1086 Bludenbercf 1232 Jloneck 1366 Rjieinkojrf 1319 Kcüüer ~Waserv 127& J{Ceirck,opf 1333 Sulx er Belcherrb 14-32

6. Bilder vom Niederrhein - S. 58

1882 - Leipzig : Spamer
58 Köln, die Königin des Niederrheins. wurde aber 1956 —1065 durch Bischof Anno erneuert und später aus dem Rundbau ein zehnseitiger Kuppelbau hergestellt (1212—1217). Auch die Grün- dung der Mauritiuskirche schreibt man der heiligen Helena zu. Mauritius war nämlich in Sedunum, dem heutigen Sitten in der Schweiz, wie Gereon in Köln und Victor (bei Tanten) Befehlshaber jener thebäischen Legion, welche von Theben in Aegypten nach der Schweiz und dem Rheine verlegt ward. Daß Konstantin nach der siegreichen Bekämpfung seines Gegenkaisers Maxentins infolge der Annahme des ihm erschienenen Kreuzes nachmals die christliche Religion zur Staatsreligion erhob, ist allgemein bekannt. Auch die Stürme der Völkerwanderung brausten nicht spurlos an Köln vorüber. Es ward im Jahre 355 von den Franken eingenommen und fast von Grund aus zerstört; zwei Jahre später kam es aber wieder unter Julian in den Besitz der Römer (357). Unter der Regierung des Kaisers Gratian (378—383) ward die heil. Ursula, eine britische Königstochter, mit ihren 11,000 Begleiterinnen nach der Legende auf der Rückreise vou einer Pilgerfahrt nach Rom zu Köln grausam ermordet. Man sieht in der Kirche St. Ursula diese ganze Geschichte in alten übermalten Bildern dargestellt und die Gebeine der heiligen Jungfrauen in Fächern mit Goldrahmen überall in der Kirche als Reliquien ausgestellt. — Nachdem Köln 462 zum zweiten Male von den Franken eingenommen worden war, schlug Theodorich, ein Sohn Chlodwig's, seinen Herrschersitz daselbst auf und erbaute eine Königsburg. Nach ihm herrschten Theodebert, Theodebald, Clothar und Siegbert Ii. Letzterer ward 576 meuchlings im Buchouischen Walde von seinen Verwandten ermordet; man hat in seinem Tode Aehnlichkeit mit der hinterlistigen Ermordung des Sagenhelden Siegfried er- blickt, deffen Name ja auch an Siegbert anklingt. Auch ein zweiter Siegbert, König von Austrasien und Gemahl einer gewissen Bruuichild, ward meuch- lerisch ermordet. Weitere Aehnlichkeit bot der Streit der entarteten Königinnen Brunichilde und ihrer Schwägerin Fredegnnde von Nenstrien, worin man den historischen Kern für den Zank der beiden Königinnen der Nibelungensage Krimhilde und Brunhilde erblickte. Indessen erscheinen dann die Personen und Namen der Frauen geradezu verwechselt; auch sachlich und chronologisch finden sich der Widersprüche so viele, daß es gewagt erscheinen dürfte, eine historische Grundlage der ganzen Nibelungensage nachweisen zu wollen. Unter den Nachfolgern der schamlosen Brunhilde, welche die Vormund- schaft ihres Enkels Theudebert führte, gewannen die sogenannten Hansmaier, majores domus, die Oberhand, wie Pipin v. Heristal unterclotharh. und Karl Martell. Ihr Palast befand sich an St. Marien. Pipin's Gemahlin Pleetrudis soll die Kirche St. Maria am Kapital haben erbauen lassen, welche so hieß, weil hier das römische Kapital und der fränkische Königshof gestanden haben sollen. An ihrer Stelle baute 1049 Papst Leo Ix. eiue neue, welche für die älteste Kirche und das älteste mittelalterliche Baudenkmal Kölns gilt. Karl Martell's Nachfolger Pipin der Kurze dachte ganz folgerichtig, daß Dem, welcher die Last der Regierung trüge, füglich auch der Königstitel gebühre, und ließ sich vom Papst Zacharias zum König salben. Sein berühmter Sohn, Karl der Große, Alleinherrscher des Fränkischen Reiches, verlegte seinen Königssitz von Köln nach Aachen. Doch ward Köln unter seiner Regierung ein Erzbisthum. Der erste
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