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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 62

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
62 Der aufgeklrte Despotismus. Lenthe bergewicht erhalten. Behauptete der Prinz Karl von Lothringen seine feste 5* Stellung, dann blieb Schlesien in der Hand der sterreicher. Daher lockte ihn Friedrich, der nur 36 000 Mann gegen 70000 hatte, aus seiner Position zum Entscheiduugskampf, indem er ihn gegen alle Regeln der Kunst" bei Leuthen (westl. von Breslau) angriff. Whrend sich Daun durch Scheinangriff ans den rechten Flgel tuschen lie, warf sich Friedrich mit voller Kraft auf den linken Flgel der sterreicher und rollte" die Schlachtreihe aus". General Driesen vollendete den Sieg durch seine Reiterei. So hatte dieses Mal die schiefe Schlachtordnung sich bewhrt. Schlesien war bis auf Schweidnitz, das aber auch im folgenden Frhjahre sich ergab, wiedergewonnen. 1758. Ein neuer Vertrag mit England gewhrte Friedrich englische Hlss-gelder, jhrlich 670000 Pfund Sterling. Das englisch-hannversche Heer wurde unter den tchtigen Herzog Ferdinand von Braunschweig gestellt. Dieser jagte die Franzosen der den Rhein und besiegte sie bei Krefeld Krefeld, mute sich dann aber auf die Verteidigung der Weserlinie be-28'xjllm" schrnken. Inzwischen hatten die Russen unter Fermor Ostpreuen in ihre Gewalt gebracht und belagerten schon Kstrin an der Oder. Friedrich selbst war im Frhjahre in Mhren eingedrungen, mute aber die Be-lagerung von Olmtz aufgeben und sich vor Laudon, der frher in russischen Diensten gestanden hatte und von Friedrich It. abgewiesen worden war, als er in sein Heer eintreten wollte, und Dann unter Ver-lusten nach Schlesien zurckziehen. Um nicht von Russen und sterreichern erdrckt zu werden, wandte er sich gegen erstere und zwang sie durch seinen Zorndorf Sieg bei Zorndorf, den hauptschlich Seydlitz entschied, freilich bei dem 25. Aug. ke^toeifeltert Widerstande der Gegner unter schweren Opfern, zum Rck-zuge der die Weichsel. Dann eilte er nach Sachsen, wo sein Brnder Heinrich von Daun bedrngt war. Dieser, der sterreichische Fabius der Zauderer", lie sich nicht zu einer Schlacht verlocken, berfiel aber den darum unbesorgten König, als er wider den Rat des Feldmarschalls Keith Hochkirch hei Hochkirch (Oberlausitz) lagerte, in der Nacht des 14. Oktober und 14' ctt' fgte ihm groen Schaden zu, verfolgte jedoch seinen Sieg nicht, sondern rumte Sachsen wieder, das von neuem den Druck der preuischen Okku-pation fhlte. Denn trotz der Hlfe Englands, das im Kolonial-krieg gegen Frankreich die Oberhand behielt, trotz seiner eigenen Aus-bauer im Felde stieg seine Verlegenheit. Den Verlust an tchtigen Truppen vermochte er nicht rasch zu ersetzen. Erfahrene Ratgeber und Feldherren waren ihm durch deu Tod entrissen. Es ward einsam um den König, der nicht weich", aber starrsinniger, mimutig, griesgrmig wurde. In der Not scheute er sogar vor Mitteln der Verzweiflung nicht zurck, indem er zur Mnzverschlechterung, znr Prgung der sog. Ephraimiteu", griff, den Freibataillonen Plndern gestattete, den Krieg als Religions-krieg ausgab u. dgl.

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 135

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Befreiungskriege. 135 Familie Absetzung aus. Die kleine Insel Elba erhielt der Entthronte auf Alexanders Verwenden als souvernes Frstentum. Auf den Thron Frankreichs kehrten die Bonrbonen zurck. Ludwig Xviii., der Bruder ^w.g Ludwigs Xvi., verhie die Einfhrung einer Verfassung (Charte) und isu-iss*. erhielt einen uerst glimpflichen Frieden, da Frankreich kerne Kriegslasten ^st-r m zahlen hatte, an Preußen nicht einmal die Ausgaben fr den Durch- Friede, marsch der Truppen von 1812 erstattete, die geraubten Kunstschtze nicht herausgab und einen Umfang behauptete, der um 150 Quadratmeilen (= 7150 Quadratkilometer) der die Grenzen von 1792 hinausging. England gab die meisten Eroberungen zurck, behielt jedoch Helgoland. Malta, das Kapland und Ceylon. Als ob England das Hauptverdienst an der Befreiung Europas gebhre, fanden sich zu glnzender Siegesfeier in London der Zar und König Friedrich Wilhelm mit Blcher ein. Dann berieten die Fürsten und Staatsmnner auf einem Kongresse zu Wien der die Neugestaltung des europischen Staatensystems, besonders auch Deutschlands. Rauschende Festlichkeiten tuschten nicht der die Uneinig-keit der Mchte hinweg, die beinahe zum Kri'ege zwischen den Verbnde-ten selbst gefhrt htte. Da einigte sie die Nachricht von der Rckkehr Napoleons nach Frankreich. 8y. Die Berrfchaft der Blindert Lage 1815. Napoleon, von seinen Anhngern ans dem lausenden gehalten, hatte den Gang der Dinge in Wien und in Paris aufmerksam verfolgt und unternahm daher das Waguis, die verlorene Krone wiederzugewinnen. Mit 900 Gardisten Rckkehr landete er in Cannes und wurde von den alten Kriegern freudig empfangen, l jr$ Nachdem der Marschall Ney mit einem ganzen Armeekorps zu ihm der- ^%a'ti8 getreten war, konnte der inzwischen von den Gromchten Gechtete nach 20. Mrz. Paris zurckkehren, aus welchem Ludwig Xviii. geflohen war. Da Na-poleons Friedensversicherungen keinen Glauben fanden, begann er mit einem kleinen, aber auserlesenen Heere von etwa 130000 Mann den Krieg, indem er in Belgien einrckte, um die Vereinigung der Preußen unter Blcher. etwa 120000 Mann, mit dem hauptschlich Ms englisch-hannoverschen und niederlndischen Truppen bestehenden Heere (96000 Mann) Wellingtons zu verhindern. Whrend er Ney gegen diesen schickte, wandte er sich selbst gegen Blcher. Am 16. Juui wurde Ney bei Quatrebras, wo der schwarze" Herzog Friedrich Wilhelm von^trebra Braunschweig den Heldentod starb, zurckgedrngt, Blcher bei Ligny ig. sum. von der bermacht Napoleons geschlagen. Durch einen Sturz mit dem Pferde wre der greise Marschall Vorwrts" beinahe in Gesangen-schast geraten. Nach Gneisenaus Rat trat Blcher den Rckzug nicht nach dem Rhein zu an. sondern nach Norden der Wavre. um Wellington untersttzen zu knnen. Dieser hatte seine Streitkrfte auf einem die Strae von Brffel nach Quatrebras durchschneidenden Hhenzug aufge-stellt. Mittelpunkt der Stellung war das Dorf Mont St. Jean.

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 114

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
114 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napvleonischen Militrdiktatur. T?u'ungur Ergebung (1794). Damit war das Schicksal der Republik" Polen 1795. besiegelt. Ihr Gebiet ward aufgeteilt: sterreich erhielt das kleinste Stck. Krakau und Westgalizien; Preußen nahm Neuostpreuen". Warschau und Neuschlesien", Gebiete, die Nuland sich spter von Napoleon zuweisen lie (1807); Rußland erhielt wieder den Lwenanteil und dadurch einen bedeutenden Machtzuwachs zum Nachteil fr die Strke Deutsch-lands im Osten. Erwerbung Der Vergrerung, welche Preußen durch das polnische Gebiet und den Anfall von Ansbach und Bayreuth i 1791) erfuhr, es wuchs auf 5500 Quadratmeilen (= 312187 Quadratkilometer) . entsprach nicht Zustnd7w innere Zustand des Staatskrpers. Die gegen Frankreich beobachtete Preußen. Politik rchte sich schwer. Man versumte die Gelegenheit, in den Koalitionskriegen zur rechten Zeit das Schwert in die Wagschale zu werfen. Zwar trat das allgemeine Landrecht (1794) in Kraft, fr die Schule, fr Kunst und Wissenschaft geschah mehr, als unter Friedrich d. Gr.. aber das Heer erfuhr keine zeitgeme Umgestaltung, die Verwaltung war verknchert; die verhate Regie, die Monopole von Kaffee und Tabak schwanden, aber in der Staatskasse trat Ebbe ein, nicht ohne die Schuld des verschwenberischen, von Gnstlingen und Liebschaften beherrschten Knigs. Unsittlichfeit und Geisterseherei, Freigeisterei und Frmmelei entwrbigten den Berliner Hos und weite Kreise der Hauptstbtischen Gesellschaft. Das Volk, nicht berechtigt, au den Ausgaben der Staats- und Gemeindeverwaltung mitzuwirken, besa kaum politisches Interesse und war froh, wenn es nicht unter dem Druck von Beamten und unter der Heerwesens^. berhebung dnkelhafter Offiziere litt. Der gemeine Soldat, durch Zwang, in die Uniform gesteckt und durch eiserne Zucht gebrillt, tat seinen Dienst, weil er mute, nicht in dem stolzen Bewutsein, als. Wehrmann fr das Vaterlaub und den König die Waffen zu tragen und zu streiten. Er war mehr lieberpuppe fr das Parabefelb, als Krieger fr die Walstatt. Zopf und Stock versinnbilben den Geist, welcher das Heer zusammenhielt. Tchtige Offiziere konnten lange auf Befrderung warten, weil nicht das Alter der Inhaber, fondern der Tod die hohen Stellen erledigte. Aus falsch angebrachter Sparsamkeit war die Ausrstung der Truppen vernachlssigt, die Verpflegung mangelhaft. Strategie und Taktik standen noch ganz auf dem Stanbpunkt der Vergangenheit. Man lernte nicht vom Feinde, weil man ihm auswich und Frieden schlo, als der Krieg. Pflicht gewesen wre. Mngel der 77. Friedrich Wilhelm Iii. (17971840). Diesem erstarrten preuischen Staatswesen neue Lebenskraft einzuhauchen, besa der Thronerbe trotz Verwaltung, blichsten Willens, sein Ansehen zu behaupten, nicht die notwendige Tatkraft, nicht die Raschheit des Entschlusses, nicht das erforberliche Vertrauen auf sich und das Volk; freilich stauben dem ebeln Manne auch nicht weit-

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 136

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
136 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. La Belle Wellingtons Hauptquartier befand sich in denl nher an Brssel liegenden Alliance Waterloo. Nur mit Mhe behauptete er seine Stellung gegen die zwei-ltlsutu "ligen Angriffe Napoleons am 18. Juni, so da er selbst uerte, ' Blcher oder die Nacht" msse Rettung bringen, da erschienen etwa 4y2 Uhr die ersten Preußen unter Blow, dann die anderen Korps, nach unsglich mhsamem Marsche der den vom Regen durchweichten Boden, in der rechten Flanke und im Rcken der Franzosen. Ein letzter Sturm auf die englischen Linien wird abgeschlagen. Napoleon ist vllig besiegt und wird von der allgemeinen Flucht mit fortgerissen. Auf der Hhe des Meierhofs La Belle-Alliance, wo der Mittelpunkt der franzsischen Stellung gewesen war, begrten sich Wellington und Blcher. In der Nacht setzte Gneisenau die Verfolgung fort, bis die Krfte der unber-trefflichen Soldaten" versagten. Am 22. Juni entsagte Napoleon zum zweitenmal der Krone zu-gunsten seines Sohnes, ohne Erfolg. Als er seinen Versuch, nach Amerika zu entkommen, vereitelt sah, ergab er sich in Rochefort den Englndern (8. Juli), die ihn als Staatsgefangenen nach der Insel St. Helena Napoleons brachten, wo er am 18. Oktober 1815 ankam. Dort starb er am Magen-Tod I821.|reg 1821). Seine Gebeine fanden 1840 eine wrdige Ruhe- sttte im Jnvalidendom zu Paris. Murot geriet nach miglckter Er-Hebung fr Napoleon in sterreichische Gefangenschaft und ward erschossen (13. Oktober 1815). Ludwig Xviii. kehrte nach Paris zurck. Auch Pariser* zweiten Pariser Frieden erfuhr Frankreich unberechtigte Schonung. Friede Es hatte 700 Millionen Frank Kriegskosten zu entrichten, bis zu deren 7^'Abzahlung 150000 Mann der verbndeten Armee im Lande blieben, und mute einen Teil der geraubten Kunstschtze zurckgeben, behielt jedoch die Grenzen von 1790, also auch das Elsa. Nur trat es au die Nieder-lande einige Gebietsteile ab. Savoyen an Sardinien. Saarlouis und Saarbrcken an Preußen, Landau an Bayern. Der Staat, welcher am meisten gelitten und die grten Opfer gebracht hatte, Preußen, sah sich von seinem russischen Alliierten bervorteilt, das deutsche Volk um seine Hoffnungen betrogen. Wiener 90. Neugestaltung Europas, insbefondere Deutschlands, durch 2o5e"0t 18h den Wiener Kongre 1814 15. Das europische Staatensystem bestand bis S. Juni au fnf Grostaaten, sterreich, Frankreich, Grobritannien, Preußen. Europische Rußland, und einer Anzahl von Mittelstaaten und Kleinstaaten. Frank-Staaten, reichs Umfang wurde durch die Pariser Friedensschlsse bestimmt. Gro-britannien hielt das fr seine Seeherrschaft Wichtige fest. sterreich bekam auer Tirol, seinem alten Eigentum, Salzburg, wofr Bayern durch die Rheinpfalz Entschdigung empfing, Galizien. das lombardo-venezianische Gebiet, Jllyrieu und Dalmatien und durch die mit Habs-burgern besetzten Herzogssthle von Toskana und Modena eine gewisse Vorherrschaft in Italien; denn Napoleons Gattin Maria Luise erhielt

5. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 54

1894 - Münster : Aschendorff
Franzosen; selbst Friedrichs Feinde konnten ihre Genugthuung darüber nicht verbergen, daß den übermütigen und prahlerischen Franzosen so übel mitgespielt war. Nachdem so die Franzosen besiegt waren, wandte Friedrich sich gegen den gefährlicheren Feind, die Ö st e r r e i ch e r. Diese hatten nach der Schlacht bei Kollin fast ganz Schlesien erobert. Auch Breslau war in ihre Hände gefallen, und das preußische Heer unter dem Herzoge von Beveru hatte bei Breslau eine Niederlage erlitten. Die Reste des geschlagenen Heeres führte der General ßieten dem Könige zu, der fest entschlossen war, Schlesien und besonders Breslau wiederzueroberu. Mit uur 32 000 Mann rückte er dem österreichischen Heere, das 80 000 Mann zählte und unter dem Oberbefehle des Herzogs Karl von Lothringen stand, entgegen. Der General Daun riet dem Herzoge, hinter den starken Verschanzungen stehen zu bleiben und den Angriff der Preußen zu erwarten. Das hielt der Herzog aber für schmachvoll; nannte man doch in seinem Lager das kleine preußische Heer spöttisch die „Potsdamer Wachtparade." Das war es aber gerade, was Friedrich wünschte, eine Schlacht im offenen Felde. Am 5. Dezember trafen die beiden Heere bei Lenthen, in der Nähe von Breslau, auseinander. Infolge des äußerst geschickten Schlachtplanes des Königs konnten die Österreicher ihre Übermacht gar nicht entfalten. Friedrich erfocht daher in wenigen Stunden einen glänzenden Sieg. Mehrere Züge opferfreudigen Heldenmutes werden ans dieser Schlacht erzählt. Ein gefangener feindlicher General stieß auf einen preußischen Grenadier, der in seinem Blute schwamm; beide Füße waren ihm abgeschossen, aber er rauchte ruhig Tabak. Der General wunderte sich darüber, aber der Grenadier antwortete kaltblütig: „Lterb' ich doch für meinen König!" Ein anderer preußischer Grenadier verlor ein Bein; er gebrauchte sein Gewehr als Krücke, schleppte sich an seine noch kämpfenden Kameraden heran und rief ihnen zu: „Fechtet wie brave Preußen! Siegt oder sterbt für euren König!“ —Als der Sieg erfochten war und das Heer an dem kalten Winterabende auf dem blutgetränkten Schlachtfelde stand, da stimmte ein Grenadier das Lied an: „Nun danket alle Gott!" Regiment auf Regiment stimmte ein, und bald fang das ganze Heer mit. Am Abende dieses Tages entging der König nur mit genauer Not einer großen Gefahr. Er kam nach Lifsa, um hier einen wichtigen Punkt zu besetzen. Das Städtchen lag voll Österreicher. Als er mit einem ganz geringen Gefolge das dortige Schloß betrat, traten ihm an der Thüre viele österreichische Offiziere entgegen, Lichter in den Händen. Unfehlbar wäre er gefangen genommen worden, wenn er nur einen Augenblick feine Geistesgegenwart verloren hätte.

6. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 445

1886 - Münster i.W. : Aschendorff
445 In raschem Siegesläufe gingen jetzt die Preußen unter An- führung ihres Königs vorwärts und besetzten ganz Böhmen und Mähren. Ihre Vorhut stand zuletzt nur uoch wenige Stunden von Österreichs Hauptstadt entfernt. Da kam zu Nikolsburg am 26. Juli ein Waffenstillstand zu stände, und gleichzeitig wurden die Grundzüge für die demuächstigen Friedens-Verhandlungen ver- einbart. Der Friede selbst wurde zu Prag am 23. August 1866 abgeschlossen. In demselben verzichtete Österreich auf den Besitz Venetiens zu Gunsten des Königreichs Italien, erkannte die Aus- lösung des bisherigen deutschen Bundes an, gab seine Zustimmung zu einer neuen Gestaltung Deutschlands ohne seine Beteiligung, trat seine Rechte auf Schleswig und Holstein an Preußen ab und verpflichtete sich zur Zahlung von 20 Millionen Thaler Kriegs-Kontribution. Während solches in Sachsen und Böhmen sich ereignete, waren unter Führung der Generale Vogel von Falkenstein und Man- teufel die Preußen von zwei verschiedenen Seiten in Hannover eingedrungen und hatten es ohne Schwertstreich besetzt. Der blinde König Georg V. hatte sich mit seinem Heere eiligst zurück- gezogen, um zu der Reichsarmee zu stoßen, wurde aber eingeholt und mußte nach blutiger Gegenwehr in dem Treffen bei Langen- salza am 29. Juni kapitulieren. ' Dem General von Vogel war nun die Aufgabe geworden, mit kaum 53 000 Mann die von den Prinzen Karl von Bayern und Alexander von Hessen befehligten beiden Bundeskorps auseinander zu halten und einzeln Zu schlagen. Er lösete diese Ausgabe aus das glücklichste und hielt nach den siegreichen Treffen zu Dernbach, Kissingen und Aschaffen- burg am 16. Juli seinen Einzug in Frankfurt am Main. Da- mit war auch der Feldzug gegen das Buudesheer zu Ende ge- führt. Mit den einzelnen Staaten wurde wegen des Friedens zu Berlin verhandelt. Sie mußten Kriegskontributionen zahlen, Zum Teil auch, wie Baiern und Darmstadt, kleine Gebietsteile abtreten. Letzteres verpflichtete sich außerdem mit der Provinz Oberhessen dem Norddeutschen Bunde beizutreten. Zu diesem Beitritt mußte auch König Johann von Sachsen sich verstehen. Zu Ansang des Monats August war König Wilhelm aus Böhmen in seine Residenz zurückgekehrt. Die Reise glich einem Triumphzuge. Kurz darauf wurde eine königliche Botschaft wegen

7. Lesebuch für Ober-Klassen in katholischen Elementar-Schulen - S. 458

1886 - Münster i.W. : Aschendorff
458 Krieg fortgesetzt oder die vom Grafen Bismarck gestellten Frie- densbedingungen angenommen werden sollten. Am 12. Fe- bruar trat sie zusammen und genehmigte am 1. März nach aufgeregten Verhandlungen den Abschluß des Friedens. An demselben Tage war ein Teil der deutschen Armee in Paris selbst eingerückt zur unendlichen Genugthuung für das ge- samte deutsche Heer und Volk. Unverzüglich kehrte der Oberansührer aller deutschen Truppen, jetzt deutscher Kaiser Wilhelm I., zu welcher Würde ihn der einstimmige Jubel. Deutschlands über die durch gemeinsame Gefahr und gemein - same Siege geschlossene Einheit erhoben hatte, nach der Hei- mat zurück. Im Friedensvertrage, der endgültig zu Frank- furt am 10. Mai abgeschlossen wurde, verzichtete Frankreich aus die alte deutsche Provinz Elsaß mit Ausnahme von Bel- fort und eines Teiles von Lothringen, verpflichtete sich, inner- halb 3 Jahren 5 Milliarden Frank (1,333,333,333^ Thlr.) Kriegskosten zu zahlen und bis zur Abtragung dieser Sumnie die Besetzung eines Teils von Frankreich zu dulden. So war in einem achtmonatlichen, blutigen, aber an Siegen reichen Kriege der alte Erbfeind völlig zu Boden geschlagen. Deutschland, das beraubt und geteilt werden sollte, stand einig und groß da. Sieger in mehr als 70 Schlachten und Ge- fechten, hatte es die beiden köstlichen Perlen der deutschen Reichskrone, Elsaß und Lothringen, welche einst fränkische List und Herrschsucht ihm geraubt hatte, wiedergewonnen. Die wieder erworbenen starken Festungen Metz, Diedenhofem Straßburg werden fortan unsern Grenzen gegen jeden neuen Versuch der Franzosen ein mächtiges Bollwerk sein. Wie in dem Kriege von 1866, so bewährte sich auch in dem deutsch-französischen Kriege die christliche Liebe und Barm- herzigkeit in wunderbar großartiger Weise. Man darf wohl behaupten, daß noch nie im Verlaufe der Weltgeschichte so Großes geschehen ist für die kranken und verwundeten Krieger und die Versorgung der durch die Einberufung zum Heere ihrer Ernährer beraubten Familien. Ein heiliger Wetteifer hatte alle Stände, jedes Geschlecht und jedes Alter ergriffen. In ganz Deutschland traten Vereine zusammen, um das Elend des Krieges nach allen Seiten zu lindern. Die aufopfernde Thätigkeit der Malteser- und Johanniter-Ritter insbesondere, sowie der unter ihrer Fürsorge und ihrem Schutze auf dem Schlachtfelde und in den Spitälern wirkenden religiösen Ge- nossenschaften ist über jedes Lob erhaben.

8. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 339

1884 - Leipzig : Spamer
Die Schlacht auf den Pfaffendorfer Höhen bei Liegnitz. 339 Im Juli des Jahres 1760 stand der König Friedrich noch in Sachsen, als ihn Laudons Fortschritte in Schlesien, die Niederlage Fouques bei Landes- Hut, die Übergabe von Glatz, die Bedrohung von Breslau nötigten, der be- drängten Provinz zu Hilfe zu eilen. Er legte vom 3. August, wo er unterhalb Meißen unfern der Elbe stand, mit 30000 Mann bis zum 7. August, wo er bis Bunzlau vorrückte, also in fünf Tagen, ohne Ruhetag zwanzig Meilen zurück, während der österreichische Feldherr Daun mit 65 000 Mann ihn im Rücken oder zur Seite oder vorn teils begleitete, teils bedrohte, teils belästigte. Nach zweitägiger Ruhe führte der König seine Armee weiter in der Richtung zwischen Goldberg und Liegnitz gegen die Katzbach. Vom 10. bis 13. Angnst sehen wir Friedrich immer in Bewegung, bald bei Tage, bald in der Nacht, bald diesseit, bald jenseit der Katzbach. Er hatte nur noch Brot für drei Tage; seine Armee war mit 2000 Wagen belastet, welche bei den Märschen ungemein beschwerlich sielen. Daun hatte sich mit Laudon vereinigt, und so standen dem Könige mehr als 80 000 Österreicher gegenüber, die ihn sicher im Sacke zu haben glaubten und meinten, sie hätten nur noch den Sack zuzuschnüren; Friedrich aber war immer auf der Lauer, einen Vorteil zu erringen, und suchte durchzuschlüpfen, sich mit dem Prinzen Heinrich zu vereinigen und nach Breslau zu gelangen, während er alles entbehrliche Fuhrwerk, also alle leeren Brot- und Mehlwagen, nach Glogau schickte. Inzwischen glaubte auch der vorsichtige Daun, der Cune- tator der Österreicher, handeln zu müssen; er untersuchte genau die Stellung, in welcher sich der König befand, und baute nun seinen Plan auf. Aus den Bewegungen der Österreicher merkte Friedrich, daß ihm ein Angriff drohe; da er aber die Vorsicht Dauns kannte, so meinte er seine Stellung verändern und auf diese Weise die Pläne des Generals vernichten zu müssen. Deshalb ritt er am Nachmittage des 14. August aus und faßte den Entschluß, in der folgenden Nacht seine Truppen aufbrechen und auf die nordöstlich von Liegnitz liegenden Pfaffendorfer Höhen marschieren zu lassen. Er entwarf seinen Plan außer- ordentlich sorgfältig, bestimmte genau die Stellen, an denen die Truppen das Wasser zu überschreiten hätten, wann und wie sie sich ausstellen und marschieren sollten. Mitteilungen eines aufgefangenen berauschten österreichischen Offiziers riefen keine Änderungen in seinen bereits getroffenen Maßregeln hervor. Abends am 14. August erfolgte der Aufbruch der preußischen Armee nach Pfassendorf in aller Stille in vier Abteilungen. Die Truppen zogen durch Liegnitz, wo mehrere Straßen, damit das Geräusch des fahrenden Geschützes vermieden würde, mit Stroh bedeckt waren. Nach Mitternacht bezogen die Preußen ihre neue, hinter dem Dorfe gelegene, auf Höhen befindliche Stellung. Die Brücken, die der König hatte schlagen lassen, waren bereits abgebrochen. Die Truppen waren während ihres Marsches von den Österreichern nicht be- unruhigt, ja vielleicht nicht einmal wahrgenommen worden, da eine Zahl der preußischen Feldwachen auf ihren alten Posten geblieben, die Wachtfeuer unter- halten und alle Viertelstunde das gewöhnliche „Wer da?" gerufen hatte. Diese Soldaten blieben im Lager bis gegen halb 2 Uhr und folgten dann erst der Armee. Auf den Höhen waren die Truppen formiert und lagerten in feierlicher Stille, die so oft der Vorbote großer Ereignisse auf den kriegerischen Schau- Plätzen ist. Die Infanterie lag bei dem Gewehr, und auch die Kavallerie war abgesessen; die einen erwarteten schweigend oder in leisen Gesprächen das Ende 22*

9. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 360

1884 - Leipzig : Spamer
360 Der polnische Landrücken und die Nordseite Schlesiens. bleiben, aber nicht mehr das sein, was ihr wäret. Ich hoffe, dies wird die letzte Thorheit eures Königs gewesen sein." Am 15. August 1898 wurde mit vielem Gepränge, mit Erleuchtung, Feuerwerk und Gastmählern, während die Bürger seufzten, der Geburtstag des Kaisers gefeiert. Dann wurden die Befestigungswerke auf Kosten Preußens wieder ausgebessert und vervollständigt. Wie sehr Glogau während der fran- zösischen Herrschaft litt, läßt sich in Kürze nicht beschreiben: aber daß die Not keine kleine gewesen ist. liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, daß für die Bürger zu den vielen Abgaben, welche der Krieg und unglückliche Friede von den andern Städten forderte, noch die Erhaltung der französischen Truppen hinzukam. Wie jedoch allenthalben nach den Unfällen der französischen Armee im Jahre 1812 ein frischer Geist und Sinn die Bürger beseelte, so wurden auch die Glogauer immer mehr von Abscheu gegen die Franzosen erfüllt. Sie hatten die Reste der großen Armee zurückkehren fehen in den abenteuerlichsten Aufzügen, wie sie in Felle von Katzen und Hunden, in zerlumpte Mäntel ge- hüllt mit erfrornen Händen, Füßen und Nasen durch die Stadt zogen. Der Krieg gegen Frankreich war erklärt. Am 10. März war das noch immer von Franzosen besetzte Glogau völlig gesperrt, und nun erfuhren die Glogauer nichts mehr von dem, was außerhalb ihrer Stadt vorging. Russische Truppen begannen am 19. März die Beschießung Glogaus. Unter den Be- lagerern waren auch Preußen, was man erst im Mai erfuhr, als bei einem Ausfalle einige Preußen gefangen eingebracht wurden. Was mußten die Ein- wohner jetzt empfinden, da sie sich noch immer der Gewalt französischer, also ihnen jetzt feindlicher Truppen bloßgestellt fahen! Erst am 10. April 1314 ergaben sich die französischen Truppen unter der Bedingung freien Abzuges. Glogau hatte während der Belagerung unbeschreiblich gelitten nicht durch die Preußen und Russen, die es mehr eingeschlossen hielten als eigentlich angriffen, sondern durch die in der Stadt entstandene Not, welche durch Mangel an Lebens- Mitteln, durch Krankheit und durch den Druck, besonders durch die ungeheuren Forderungen der französischen Behörden, herbeigeführt wurde. Der Kehricht aus den Pferdeställen konnte nicht fortgeschafft werden, sondern wurde auf die Straßen gebracht und verpestete die Luft. Weil es an Brennholz fehlte, riß man Häuser ein und brauchte die Balken als Brennholz. Viele Hunderte von Einwohnern wurden aus der Stadt gelassen, weil es an Lebensmitteln fehlte, so z.b. am ersten Adventsonntage 1900 Menschen. Von der Besatzung liefen viele davon, denn sie wurde schlecht verpflegt, und man sah Soldaten bei den Ein- wohnern Brot erbetteln. Als die Besatzung durch Raketen von der Lage Deutsch- lands erfuhr, forderten über 2000 Mann Deutsche, Spanier und Holländer ihre Entlassung und erhielten sie am 23. Januar 1814. Der französische Gouverneur Laplane stellte seine ungeheuren Geldforderungen öfter unter angedrohter Plün- derung, am 25. Januar sogar unter Androhung, das Rathaus in die Luft sprengen zu lassen, wozu er schon zwölf Fässer Pulver in die Keller desselben hatte bringen lassen. Der auf den Straßen aufgehäufte Mist mußte endlich am 3. Februar verbrannt werden, wodurch aber die Krankheiten noch vermehrt wurden. Erst nachdem die Nachrichten von der Thronveränderung in Frank- reich angekommen waren, ersolgte der Abschluß der Kapitulation am 10. April 1814. Die am 17. April ausmarschierende Besatzung bestand noch aus 2429

10. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 335

1884 - Leipzig : Spamer
Die Mongolenschlacht im Jahre 1241. 335 tot", was falsch verstanden wie „Fliehet, fliehet" klang. Unordnung riß ein, und die Mongolen jagten ihre Gegner in die Flucht. Nun standen die beiden letzten Haufen allein noch auf dem Schlachtfelde, und wenngleich ihre Feinde ihnen weit überlegen waren, so hatten sie doch eine geordnete Stellung und eine regelmäßige Art des Angriffes voraus, und außerdem waren sie durch ihre Panzer und Rüstungen ziemlich gesichert vor den Pfeilen der Mongolen, die dagegen vor ihren Streichen nicht durch Panzer geschützt waren. Schon glaubten die Christen den Sieg erfochten zu haben, als sich plötzlich das Glück wendete und eine allgemeine Flucht den Mongolen den Sieg in die Hände gab. Als Ursache dieses schnellen Wechsels gibt man an, die Mongolen hätten eine lange Stange in Gestalt eines Kreuzes erhoben; auf deren Spitze hätten sie einen Menschenkopf von fürchterlichem Aussehen gesteckt, welcher einen starken und stinkenden Rauch von sich geblasen habe. Man vermutet, daß diese Stauge ein Werkzeug gewesen sei, Steine und brennende Stoffe fortzuschleudern, wie es die Mongolen in ihren Kriegen in China kennen gelernt hatten; andre glauben, sie sei nur ein Feldzeichen gewesen, um die Streiter zusammenzuhalten. Was es auch für ein Ding war, die Christen hielten es für eine teuflische Zauberei, der sie nicht widerstehen könnten, und flohen. Nur Herzog Heinrich wehrte sich noch, und vier Ritter hielten bei ihm aus. Er wollte sich endlich durch die Feinde durchschlagen, aber er verlor sein Pferd; einer seiner Begleiter brachte ihm ein frisches; drei seiner Treuen fielen neben ihm. Schon an der linken Hand verwundet, wollte der Herzog noch einen kräftigen Hieb thuu, als ein Mongole ihn mit seiner Lanze unter der Schulter traf und niederstieß. Der treue Jwanowitz entkam mit zwölf Wunden bedeckt; aber über Heinrichs Leich- nam sielen die Mongolen her, entkleideten ihn und hieben ihm den Kopf ab, den sie auf einer Stange als Siegeszeichen forttrugen. Mit diesem Kopfe ritten sie vor das Schloß von Liegnitz, in welchem vier Söhne Heinrichs in Sicher- heit waren. Indem die Mongolen den Liegnitzern Heinrichs Haupt zeigten, hofften sie, das Schloß werde sich ihnen ergeben. Da sie aber ernste Gegen- wehr fanden, zogen sie ab und nahmen bald darauf ihren Rückzug an der Seite des Gebirges nach Mähren zu. Ihr Aufenthalt in Schlesien hatte kaum sechs Wochen gedauert, und dennoch war das ganze Land von Ratibor bis Liegnitz verheert und verwüstet, und alle Orte, durch welche sie zogen, waren von ihnen niedergebrannt worden. Wie groß ihre Anzahl in der Schlacht bei Liegnitz ge- wesen, ist nicht genau anzugeben, wahrscheinlich aber betrug sie nicht über 50 000 streitbare Männer. Heinrichs Heer soll sich auf 30 000 Mann belaufen haben. Vieles hat eine spätere Zeit zu dieser Begebenheit hinzugedichtet. So sollen die Mongolen jedem in der Schlacht gefallenen Christen ein Ohr abgeschnitten und mit diesen Ohren neun Säcke gefüllt haben. Noch jetzt feiern die Liegnitzer all- jährlich am Sonntage nach dem 9. April das Ohrenfest. Zahlreiche Scharen von Bewohnern der Stadt und Umgegend ziehen an diesem Tage nach Wahlstadt, und in den Kirchen wird von den Geistlichen des furchtbaren Kampfes gedacht; auch Gemälde am Altar und an der Decke der katholischen, am Altar der evan- gelischen Kirche stellen Szenen der Schlacht dar.
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