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1. Geschichte der neuesten Zeit - S. 18

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
18 aufzurichten: Von hier und heute geht eine neue Epoche der Welt-geschichte aus, und ihr knnt sagen, ihr seid dabei gewesen!" Herbstregen und Ruhr veranlassten den verlustreichen Rckzug. Gleich-zeitig nahm der General Custine Mainz weg, und ein Rheinisch-Deutscher Nationalkonvent" in Mainz erklrte das Land von Landau bis Bingen zur Republik. Andere Heeresabteilungen eroberten Savoyen und Nizza, zur schmerzlichen Enttuschung mancher Freunde der Franzosen und der Revolution. Damals ist Klopstocks Ode: Mein Irrtum" entstanden. 2. Auch Belgien besetzten die Franzosen, das fr den englischen Handel nach Deutschland wichtig war. Dieser Schritt brachte England in Harnisch, 1793 und sein Minister, der jngere Pitt, wurde der Stifter und Leiter einer groen Koalition gegen die Republik. Zugleich rief der Knigsmord in Frankreich selbst einen Brgerkrieg hervor: mit der Vendse erhoben sich sechzig Departements gegen die Sansculotten; Toulon ffnete den Eng-lndern Hafen und Festungsmauern. Frankreich besa kein Heer mehr; die Offiziere waren als verdchtig" guillotiniert oder ausgewandert. Darum ordnete der Wohlfahrtsausschu eine Massenerhebung (levee en rnasse) an: alle Jnglinge von 18 bis 25 Jahren sollten zu den Fahnen eilen. Das Land verwandelte sich in ein groes Heerlager: alle Pferde wurden fr die Reiterei und die Geschtze weggenommen; die Schuhmacher durften monatelang nur fr das neue Heer arbeiten. In allen Vellern suchte man nach Salpeter; aus den Glocken go man Kanonen. Die so ausgersteten Blaurcke" der Revolution fochten nicht ohne Ruhm. 3. Unter den Verbndeten dachte jeder nur an seinen Vorteil. Preußen zog sich ganz zurck; es brauchte seine Krfte im Osten. Im Sonderfrieden 1795 zu Basel verzichtete es heimlich fr den Fall, da ein Reichsfriede die Rheingrenze festsetze, auf seinen Landbesitz links des Rheins und lie sich dafr Schadloshaltung durch geistliches Gebiet an seinen deutschen Grenzen versprechen. Immerhin trat es dabei auch als Schutzmacht auf fr die kleinen Staaten bis zur Mainlinie und sicherte ganz Norddeutschland eine zehnjhrige Friedenszeit. Schon vorher hatte es mit Rußland die zweite Schicht polnischen Landes geteilt, verwahrlostes und aufsssiges Gebiet, und dabei Thorn und Danzig gewonnen. Der polnische Reichstag wurde mit Waffengewalt zur Zustimmung gezwungen. Nun fhrte der edle Kosciuszko seine Landsleute zum Verzweiflungskampf. Als er in einer Schlacht verwundet vom Pferde sank, ward auch der Rest des Landes verteilt. sterreich erhielt das obere Weichselland, Preußen Neuostpreuen" mit Warschau, Rußland alles brige. Das war das Ende Polens (finis Poloniae).

2. Geschichte der Neuzeit - S. 125

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Der Siebenjhrige Krieg. V 6s7s. 125 Bei Hochkirch war Feldmarschall Keith, ein Freund Friedrichs, und ein Bruder der Knigin unter den Toten; in derselben Stunde starb seine Lieblingsschwester, die Markgrfin Wilhelmine von Baireuth. 5. So wenig wie Hochkirch hatte Kunersdorf die verhngnisvollen 1759 Folgen, die der König frchten mochte; er brachte es fertig, da der siegreiche Laudon, des Heiligen rmischen Reichs Erzbrenfhrer", wie er spottete, seinen Rckweg durch Polen suchen mute. Friedrich war von der Gicht halb gelhmt und vom Fieber ge-schttelt, nur ein Skelett, angefllt mit gutem Willen". Bei Lieg- 1760 nitz gewann er das Vertrauen zu seinen Soldaten wieder, das er bei Zorndorf verloren hatte; vom Regiment Bernburg sprach er mit nassen Augen. 6. Elisabeths Nachfolger, Zar Peter Iii., ein Herzog von Holstein-Gottorp, war Friedrichs Bewunderer: er machte alsbald Frieden mit ihm. Nach seinem gewaltsamen Tode nahm seine Witwe, die Kaiserin Katharina Ii., nicht mehr teil am Krieg. Auch das Reich, das preuische Truppen brandschatzten bis nach Nrnberg und Rothenburg ob der Tauber, verlangte nach Frieden. Frankreich war so erschpft, da der König sein Silbergeschirr in die Mnze schickte; alsbald wurde irdenes Tafelgeschirr Mode. Die furchtbarste Einbue an Wohlstand und an Menschen hatte Preußen erlitten: ein pommerisches Grenadierbataillon brachte nur sieben Mann heim von allen, die 1756 ausgezogen waren. Das Kllnische Gymnasium in Berlin hatte mehrere Jahre keine Prima, weil die Schler im Felde lagen. Aber das ganze Volk war auch beseelt von Stolz aus den preuischen Namen, von jenem Stolz, womit König Friedrich auf die englischen Hilfs-gelber verzichtete, als die neuen Minister ihm zumuteten, den Frieden durch Gebietsabtretungen zu erkaufen. 7. Der Alte Fritz. 1. Die Bauern in Polen waren Leibeigne des Adels und der hhern Geistlichkeit. Sie besaen kein Recht und kein Eigentum; ihre Abgaben htten sie ohne Diebstahl im Walde nicht zu erschwingen vermocht. Die Dissidenten", die Anhnger der evangelischen und der griechisch-katho-tischen Kirche, wurden schwer bedrckt: noch im 18. Jahrhundert ergingen scharfe Ketzergesetze gegen sie. Im Staatsleben war alle Ordnung ge-schwunden: jeder Edelmann konnte durch seinen Einspruch, sein liberum veto, den Reichstag sprengen; in Deutschland zhlte man 300, in Polen 200000 souverne Herren! 1772 2. Friedrich erwarb durch die Teilung Westpreuen und das Bis-tum Ermeland, nachmals noch den Netze-Distrikt; Danzig und Thorn

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 40

1900 - Leipzig : Spamer
40 Die Eroberung von Sibirien durch die Kosaken. feiten der Mongolen, Tataren und Türken wurden die Russen schließlich vom Seehandel ganz abgeschnitten und verschwanden für uns überhaupt, da seit dem Falle Konstantinopels (1453) der gesamte pontische Handel erstorben war, besonders seit die Osmanen ihre Herrschaft am Schwarzen Meere immer weiter ausbreiteten. Es bedurfte neuer Anregungen, um Rußland mit Europa wieder in regelmäßige Verbindung zu bringen, und diese kamen aus einer Gegend, von der man sie am wenigsten vermutet hatte — aus dem äußersten Norden. Den Anstoß dazu, daß Rußland wieder aufs neue und zwar auf einem neuen Wege mit dem Westen Europas in Handelsverbindungen trat, gab ein deutscher Edelmann, Sigismund von Herberstein aus Wippach in Kärnten. Schon zu Ausgange des 15. Jahrhunderts hatten die deut- schen Kaiser Friedrich Iii. und Maximilian I. das Bedürfnis gefühlt, mit dem russischen Reiche, welches seit 1430 unter Iwan von der Oberherr- schast der Mongolen frei geworden war, in Verbindung zu treten. Sie hatten Gesandte an diesen Fürsten geschickt; auch der Erzherzog Sigismund sandte einen Tiroler, Michael Saups, 1492 nach Moskau, der über das russische Reich und die Länder bis zum Ob Erkundigungen einziehen sollte. Doch größere Bedeutung erlangten die Reisen des obengenannten Herber- stein. Zweimal verweilte er als kaiserlicher Gesandter, 1517 sowie 1526, am Hofe der moskowitifchen Großfürsten, wo er weitreichende Erkundigun- gen über Land und Leute des bis dahin noch wenig gekannten Rußlands einzog. Die Frucht seiner Studien war die erste neuere Karte des großen Reiches, auf der auch Teile Westasiens erscheinen und der Fluß Ob in dem See Kitais, welchen Herberstein seinem Namen nach als in China gelegen vermutet, entspringt. Deshalb versetzt er auch die chinesische Hauptstadt Peking oder Kumbalig ganz in dessen Nähe. Auf dieser Karte erscheint auch bereits das Weiße Meer als ein Arm des Nördlichen Eismeeres. Die Russen selbst wußten damals noch wenig vom Norden ihres Reiches, denn die Stadt Cholmogory an der Dwina war der nördlichste Ort, wo- hin sie des Pelzhandels wegen kamen. Doch erstreckten sich ihre Reisen schon bis zum Ob, sie zogen die Petschora aufwärts, überschritten die ura- tischen Höhen und stiegen ins Thal der Soswa, die in den Ob mündet, herab. Bis hierher hatten daher die russischen Großfürsten von Moskau aus gelegentlich ihre Herrschaft ausgedehnt. Damals waren die Versuche, eine nordwestliche Durchfahrt nach Indien zu sinden, gescheitert, und Herbersteins Karte, die im Oblause den direkten Weg nach Katai, d. h. China, zeigte, gab nun die Richtung an, aus welcher man vorgehen müffe. Also in nordöstlicher Richtung, längs der Küste Lapplands, wollte man vordringen, und das Volk, welches hier zuerst bahn- brechend auftrat, war das britische. England suchte neue Absatzwege für seine Erzeugnisse, die damals — in der Mitte des 16. Jahrhunderts — nur zu sehr gedrückten Preisen auf den europäischen Märkten anzubringen

4. Vom Zeitalter des Augustus bis zum Westfälischen Frieden - S. 93

1914 - Frankfurt a. M. : Diesterweg
I. Das deutsche Städtewesen im Mittelalter. 93 sich aber keiner geringeren Selbständigkeit als die größeren Reichsstädte. Für den Bevölkerungszuwachs der Stadt war es von größter Bedeutung, daß zugezogene Anfreie, wenn sie nicht von ihrem Lerrn zurückgefordert wurden, nach Jahr und Tag die Freiheit „ersaßen": „Stadtluft macht frei." Auch Personen, die außerhalb des Stadtgebietes wohnten, pflegte man das Bürgerrecht zu erteilen. Solche „Ausbürger" oder „Pfahlbürger" unterstanden der städtischen Gerichtsbarkeit und hatten das Recht, in der Stadt Äandel zu treiben. Dafür waren sie ihr zu Kriegsdiensten verpflichtet. Es ist erklärlich, daß sich die Landesfürsten durch diese Einrichtung geschädigt fühlten; sie wurde daher wiederholt seit Friedrich Ii. durch Reichsgesetze eingeschränkt, besonders auch durch die Goldene Bulle. Das Vordringen des Deutschtums nach Osten brachte seit der zweiten Äälfte des 12. Jahrhunderts auch dorthin deutsche Bürger, und es wurde in der Folgezeit eine Menge von Städten gegründet, die bis Krakau und Lemberg hin einen vorherrschend deutschen Charakter trugen. Von den Fürsten wurden sie als Stützpunkte des Handels- und Gewerbebetriebes an geeigneten Stellen angelegt und ihnen nach deutschem Muster ein Stadtrecht verliehen. Die neue Gemeinde galt dann als Tochterstadt derjenigen Stadt in der deutschen Leimat, mit deren Rechte sie ausgestattet war. So verbreitete sich über Brandenburg, Schlesien, Böhmen, Posen das Magdeburgische Recht, während in den Ostseegebieten mehr das „Lübische" üblich war. Die rechtliche Stellung dieser städtischen Anlagen im Ansiedlungs-gebiet glich also derjenigen der Städte im Mutterlande, mit deren Äilfe sie auch eingerichtet wurden. So hat Lübeck bei der Gründung von Danzig, Elbing it. a. in tatkräftiger Weise mitgewirkt und sich damit um die Germanisation der preußisch-litauischen Ostseeküste im Bunde mit dem Deutschen Orden große Verdienste erworben. Auch in diesen Städten hatten zunächst die Geschlechter die Führung und bildeten den Rat, der, oft noch in Gemeinschaft mit landesherrlichen Vögten, Verwaltung, Gericht und Polizei in seinen Länden hatte. Der Lande!, der in den Städten immer mehr aufblühte, steigerte die Geld wirtschaft; daher wurden ihre indirekten und direkten Steuern nicht, wie im agrarischen Lehnsverbande, in Naturalien und persönlichen Leistungen, sondern in barem Gelde entrichtet, und zwar die direkten meist in der Form des Grundzinses. Auch für die eigenen Bedürfnisse sorgten die Städte durch Aufbringung von Geldmitteln, so daß die mittelalterliche Stadtwirtschaft die Vorläuferin der Finanzwirtschaft des modernen Staates geworden ist.

5. Vom Regierungsantritt Karls des Großen bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 49

1914 - Frankfurt a. M. : Diesterweg
I. Das deutsche Städlewesen im Mittelalter. 49 sich aber keiner geringeren Selbständigkeit als die größeren Reichsstädte. Für den Bevölkerungszuwachs der Stadt war es von größter Bedeutung, daß zugezogene Anfreie, wenn sie nicht von ihrem Äerrn zurückgefordert wurden, nach Jahr und Tag die Freiheit „ersaßen": „Stadtluft macht frei." Auch Personen, die außerhalb des Stadtgebietes wohnten, pflegte man das Bürgerrecht zu erteilen. Solche „Ausbürger" oder „Pfahlbürger" unterstanden der städtischen Gerichtsbarkeit und hatten das Recht, in der Stadt Äandel zu treiben. Dafür waren sie ihr zu Kriegsdiensten verpflichtet. Es ist erklärlich, daß sich die Landesfürsten durch diese Einrichtung geschädigt fühlten; sie wurde daher wiederholt seit Friedrich Ii. durch Reichsgesetze eingeschränkt, besonders auch durch die Goldene Bulle. Das Vordringen des Deutschtums nach Osten brachte seit der zweiten Äälfte des 12. Jahrhunderts auch dorthin deutsche Bürger, und es wurde in der Folgezeit eine Menge von Städten gegründet, die bis Krakau und Lemberg hin einen vorherrschend deutschen Charakter trugen. Von den Fürsten wurden sie als Stützpunkte des Äandels- und Gewerbebetriebes an geeigneten Stellen angelegt und ihnen nach deutschem Muster ein Stadtrecht verliehen. Die neue Gemeinde galt dann als Tochterstadt derjenigen Stadt in der deutschen Äeimat, mit deren Rechte sie ausgestattet war. So verbreitete sich über Brandenburg, Schlesien, Böhmen, Posen das Magdeburgische Recht, während in den Ostseegebieten mehr das „Lübische" üblich war. Die rechtliche Stellung dieser städtischen Anlagen im Ansiedlungs-gebiet glich also derjenigen der Städte im Mutterlande, mit deren Äilfe sie auch eingerichtet wurden. So hat Lübeck bei der Gründung von Danzig, Elbing u. a. in tatkräftiger Weise mitgewirkt und sich damit um die Germanisation der preußisch-litauischen Ostseeküste im Bunde mit dem Deutschen Orden große Verdienste erworben. Auch in diesen Städten hatten zunächst die Geschlechter die Führung und bildeten den Rat, der, oft noch in Gemeinschaft mit landesherrlichen Vögten, Verwaltung, Gericht und Polizei in seinen Länden hatte. Der Äandel, der in den Städten immer mehr aufblühte, steigerte die Geldwirtschaft; daher wurden ihre indirekten und direkten Steuern nicht, wie im agrarischen Lehnsverbande, in Naturalien und persönlichen Leistungen, sondern in barem Gelde entrichtet, und zwar die direkten meist in der Form des Grundzinses. Auch für die eigenen Bedürfnisse sorgten die Städte durch Aufbringung von Geldmitteln, so daß die mittelalterliche Stadtwirtschaft die Vorläuferin der Finanzwirtschaft des modernen Staates geworden ist. Kästner und Brunner, Geschichte. Ii. 4

6. Geschichte der neuesten Zeit - S. 18

1910 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
18 Das Zeitalter der franzsischen Revolution. aufzurichten: Von hier und heute geht eine neue Epoche der Welt-geschichte aus, und ihr knnt sagen, ihr seid dabei gewesen!" Herbstregen und Ruhr veranlaten den verlustreichen Rckzug. Gleich-zeitig nahm der General Custine Mainz weg, und ein Nheinisch-Deutscher Nationalkonvent" in Mainz erklrte das Land von Landau bis Bingen zur Republik. Andere Heeresabteilungen eroberten Belgien, Savoyen und Nizza, zur schmerzlichen Enttuschung mancher Freunde der Franzosen. (Klopstocks Ode: Mein Irrtum.") 2. Die Besetzung Belgiens, das fr den englischen Handel nach Deutsch-land wichtig war, brachte England in Harnisch, und sein Minister, der 1793 jngere Pitt, wurde der Stifter und Leiter einer groen Koalition gegen die Republik. Zugleich rief der Knigsmord in Frankreich selbst einen Brgerkrieg hervor: mit der Vendse erhoben sich sechzig Departe-ments gegen die Sansculotten; Toulon ffnete den Englndern Hafen und Festungsmauern. Frankreich besa kein Heer mehr; die Offiziere waren als verdchtig" guillotiniert oder ausgewandert. Darum ordnete der Wohlfahrtsausschu eine Massenerhebung (levee en masse) an: alle Jnglinge von 18 bis 25 Iahren sollten zu den Fahnen eilen. Das Land verwandelte sich in ein groes Heerlager: alle Pferde wurden fr die Reiterei und die Geschtze weggenommen; die Schuhmacher durften monatelang nur fr das neue Heer arbeiten. In allen Kellern suchte man nach Salpeter; aus den Glocken go man Kanonen. Die so ausgersteten Blaurcke" der Revolution fochten nicht ohne Ruhm. 3. Unter den Verbndeten dachte jeder nur an seinen Vorteil. Preußen zog sich ganz zurck; es brauchte seine Krfte im Osten. Im Sonderfrieden 1795 zu Basel verzichtete es heimlich fr den Fall, da ein Reichsfriede die Rheingrenze festsetze, aus seinen Landbesitz links des Rheins und lie sich dafr Schadloshaltung an geistlichem Gebiet an seinen Grenzen ver-sprechen. Aber es trat doch dabei auch als Schutzmacht auf fr die kleinen Staaten bis zur Mainlinie und sicherte dadurch Norddeutschland eine zehnjhrige Friedenszeit. Schon vorher hatte es mit Rußland die zweite Schicht polnischen Landes geteilt, verwahrlostes und aufsssiges Gebiet, und dabei Thorn und Danzig gewonnen. Der polnische Reichstag wurde mit Waffengewalt zur Zustimmung gezwungen. Nun fhrte der edle Kosciuszko seine Landsleute zum Verzweiflungskampf. Als er in einer Schlacht verwundet vom Pferde sank, ward auch der Rest des Landes verteilt. sterreich er-hielt das obere Weichselland, Preußen Neuostpreuen" mit Warschau, Rußland alles brige. Das war das Ende Polens (finis Poloniae).

7. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 428

1884 - Leipzig : Spamer
428 Im Regierungsbezirk Posen. die ausständischen Polen; gegen 2500 Mann sollen hier zusammengekommen sein. Ehe sie abzogen, begingen sie manche Grausamkeiten an den Einwohnern. Mieroslawski führte die Polen gegen die Preußeu, die unter dem General Hirschfeld standen. Bei Sokolowo kam es zur Schlacht. 300 Edelleute giugeu auf die preußischen Geschütze los. Die Mehrzahl fiel, aber die Preußeu mußten weichen, wurden aus einer Stellung nach der andern geworfen und zogen sich nach Gnefeu zurück. Den Polen kostete dieser Sieg gegen 700 Gefallene und ebensoviel Verwundete, die nach Wreschen gebracht und dort verpflegt wurden, so daß die ganze Stadt einem Lazarett glich. Südlich von Wreschen liegt das kleine Miloslaw; dann fahren wir über die Warthe unweit Neustadt, kommen nach Jarotfchin, einem Orte von 2500 Einwohnern, die sich vielfach vom Holzfahren aus den reichen nahen Waldungen nach der Warthe hinunter nähren. Hier wird die Öls-Gnefener Bahn von der Pofen-Kreuzburger Bahn geschnitten. Schon im Kreise Krotoschin, südlich von Jarotschin, liegt Koschmin (4200 E.), Knotenpunkt von vier Chausseen, Sitz eines Lehrerseminars. Hier finden wir das Schloß der Familie Sapieha, die einst in Großpolen die reichste und angesehenste war, deren Andenken bei uns nur noch in dem Namen des Sapiehaplatzes in Posen fortlebt. Vor mehr als hundert Jahren gebot über das ganze Land rings um feine Feste der Fürst Marcin Sapieha. Nur das kleine Wilkowo ge- hörte dem Szlacheie Sewerin Wilkonski. Vergebens bemühte sich der Fürst, den Alten durch den Anblick roter und weißer Gulden zum Verkauf des Gütchens zu locken. Dieser mochte nicht von der Kirche lassen und den teuern Gräbern; es trat eine böse Spannung zwischen dem Magnaten und dem Edelmanns ein. Da kam der Fürst dem edlen Wilkonski freundlich entgegen, mit Bruderkuß lud er ihn persönlich zur Osterseier auf das Schloß. Ostern wurde damals von den Polen noch seierlicher begangen als heute. Die geweihte Speise bildete den Festschmaus, rauschend und glänzend ging es auf dem Schlosse her, der Ungarwein floß in Strömen, und der Tag ward zur Nacht, die Nacht zum Tage, bis alle drei hochheiligen Feiertage vorüber waren. Der Fürst machte den liebenswürdigsten Wirt; er streichelte und küßte den alten Sewerin, strich ihm den langen Bart, um die letzten Spuren des früheren Grolles wegzufchmeicheln. Unterdessen brachen die Kosaken des Marcin Sapieha auf Befehl ihres Herrn in Wilkowo ein, rissen das Wohnhaus, die Hütten der Bauern, die ehrwürdige Kirche nieder und legten sie in Asche; dann pflügten sie die leergebrannten Stätten um, streuten Salz in die Furchen und trieben die Bewohner des früheren Dorfes mit Peitschenhieben ins Gebüsch. „So rächte sich Marcin Sapieha Zur Zeit der freien und erlauchten Republik Polonia, Als man nach Christus lausend schrieb Sieben hundert zwei und vierzig." Wir kommen nach Krotoschin, einem freundlichen Ort von 8300 Ein- wohnern, dem Geburtsorte des Dichters Otto Roquette, der Hauptstadt des Fürstentums, mit welchem Friedrich Wilhelm Iii. den Fürsten von Thurn und Taxis beschenkte, als in Preußen eine königliche Post eingerichtet wurde. Einst war die Stadt noch viel unbedeutender, was schon der Umstand beweisen kann, daß sie in dem Hexameter genannt wird, mit dem der Posener die sieben

8. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 395

1884 - Leipzig : Spamer
Die Polen. 395 verdankte. Der Bauer weiß, daß der Adel das Land zu Grunde richtete, und deshalb sang er auch schon bald nach 1772 vom Adel: Jeder Versuch zur Aufreizung findet im polnischen Bauer einen sehr nn- empfänglichen Boden. Die Masse der Polen gehört also keineswegs zu den unruhigen, stets zu Revolutionen geneigten Unterthanen Preußens. Zu den beklagenswerten Unruhestiftern gehört in der Provinz Posen nur ein äußerst geringer Teil der polnischen Bevölkerung, der es sich aber — leider — zur Lebensaufgabe gemacht zu haben scheint, die an Zahl vielleicht das Zweihundert- fache überwiegende Masse seiner Landsleute durch beständige Aufstachelungen zum Treubruch gegen den Herrscher, ja bis zur Revolution zu treiben; der gleichzeitig an das wenig unterrichtete Ausland seinen Schmerzensschrei richtet, der sich unglücklich und grausam unterdrückt nennt, um Mitleid, womöglich thätige Teilnahme zu erregen. Diese Unruhestifter gehören meistens dem Adel an, einige sind Litteraten und einige Bürger kleiner Städte. Wollte man die Unzufriedenen zählen, so würde man vielleicht 2000 Seelen finden, die in Preußen noch für die Wiederherstellung des Polentums schwärmen — und diese wenigen Menschen wagen es unausgesetzt, mit den maßlosesten, durchaus unberechtigten, ja völlig ungesetzlichen Ansprüchen der Regierung und dem Träger der Krone entgegenzutreten. Der polnische Edelmann (es gibt natürlich auch ehrenvolle Ausnahmen) sehnt sich zurück nach den polskie czasy, nach den polnischen Zeiten, in denen der Grundbesitz seines Vaters viel größer war als jetzt der seinige, in denen es noch keine freien Bauern gab; er haßt die neue Regierung, die allein sein Herunterkommen verschuldet hat, weil sie allen Wohlstand von Gesetz und Ord- nuug, von Fleiß und Mäßigkeit abhängig macht. Als 1848 ein adliger Frei- heitsapostel in einen Krug kam und einen alten Mann für die dawna Polska, für das alte Polen zu begeistern suchte, da öffnete dieser das Hemd und mit den Worten „dzgkujg, pan, za waszq, wolnosc, ich danke, Herr, für Eure Frei- heit" zeigte er ihm die vielen Narben der Wunden, die ihm einst der Kurbatsch des Woiwoden geschlagen hatte. — Damals behauptete auch der polnische Bauer Pruszak und rief seinen Landsleuten zu: „Nicht eher wird in Polen Ruhe werden, bevor nicht alle Edelleute hängen!" — Im Jahre 1859 schrieb ein polnisches Blatt: „Der Adel ist der Feind des Volkes, der die Thränen und das Blut des Volkes trinkt, der zuerst aus dem Wege geräumt werden muß?" Ju den ersten Jahren nach der preußischen Besitzergreifung von 1315 folgte eine gewisse Abspannung auf die Anstrengungen und Enttäuschungen der napoleonischen Zeit. Man hatte genug des politischen Haders und freute sich des friedlichen Gedeihens und Aufblühens der Provinz unter dem neuen Regi- ment. In Posen entwickelte sich eine wahrhaft glänzende Geselligkeit, zu welcher der Statthalter Fürst Autou Radziwill das Beispiel gab, an welcher der pol- nische Adel und das preußische Beamtentum und Militär gleichmäßig teilnahmen. Die liebenswürdigen Eigenschaften der Polen, der Luxus des Adels verliehen dieser Geselligkeit einen hohen Reiz; Deutsche und Polen drehten sich gemeinsam „Panowie! Panowie! Coscie mieli wglowie Zescie nas zdradzili I kraj swöj zgubili?" „Ihr Herren! Ihr Herren! Was hattet ihr im Kopfe, Daß ihr uns verrietet Und unser Land verspieltet?"

9. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 26

1884 - Leipzig : Spamer
26 Aus Schlesiens Vergangenheit. ^Utf"d)k|tfd)e Münzen. Wenn wir die Geschichte eines Landes und das Leben der Einwohner desselben kennen lernen wollen, so müssen wir uns auch mit den Münzen bekannt machen, die in dem Lande Geltung haben. Kennen wir die Münzen nicht, so werden wir uns oft über die in den Urkunden und Geschichtswerten erzählten Ereignisse falsche Vorstellungen machen. Wenn wir z. B. hören, daß Heinrich I. um das Jahr 1230 für ein Streitroß 23 Mark bezahlte und bei dieser Summe an die heute geltende deutsche Reichsmark denken, so irren wir uns; denn die Mark, die damals im Gebrauch war, galt ungefähr 38v2 jetzige Mark, so daß das Roß etwa 940 deutsche Reichsmark kostete. So interessant und wichtig die Kunde des Münzwesens älterer Zeit für alle Länder ist, so schwierig und mühselig ist das Studium der Münzen oft. Auch für Schlesien sind durchweg sichere Resultate trotz der größeren Bemühungen von ausgezeichneten Gelehrten noch nicht gewonnen. Viel hat sich der Professor der Geschichte an der Universität Breslau und Archivrat G. A. Stenzel mit dem schleichen Münzwesen in seiner Geschichte Schlesiens beschäftigt; nach ihm hat Dr. Tagmann unter Benutzung verschiedener wichtiger Urkunden Untersuchungen über denselben Gegenstand gemacht und ihn weiter gefördert. Uusre urkundlichen Nachrichten über die Gewinnung edler Metalle in Schlesien reichen nur bis in den Anfang des 13. Jahrhunderts zurück; denn erst im Jahre 1227 werden urkundlich die Goldgruben in Schlesien erwähnt. Daß aber damals das schlesische Bergwerksrecht bereits sich in gewissem Grade ausgebildet hatte, geht aus der Gründnngsnrkunde der Stadt Kulm hervor, in welcher im Jahre 1232 auf Kulm das Goldrecht, wie es in dem Lande des Herzogs von Schlesien war, übertragen wurde; denn der Entdecker des Goldes und der, auf dessen Grund und Boden es gefunden wurde, sollte dasselbe Recht wie dort haben. Auf Gewinnung des Goldes durch Waschen, was die Schlesier Seifen nannten, weisen verschiedene Ortsnamen mit der Endung „seifen" hin. Auch Münzen werden beim Beginn des 13. Jahrhunderts genannt, wie im Jahre 1203 bei der Gründung des Klosters Trebnitz; im Jahre 1204 wird die Münze in Breslau, 1222 die in Ujest erwähnt. Da Schlesien vor dem Jahre 1163 ein Teil Polens war, so gilt von Schlesien für die Zeit bis zu diesem Jahre alles, was aus Polen hierüber be- kannt ist. Die Polen hatten damals schon geprägte Münzen; denn im Jahre 1159 werden als Brückenzoll duo denarii poloniensis monetae genannt; und der Bischof Otto von Bamberg erhielt 1125 für seine Reise nach Pommern, wohin er sich zur Bekehrung der Heiden begab, von Herzog Boleslaw Hi. in Gnesen einheimisches Geld (monetam illius terrae). Bereits im Jahre 1054 wurden vom Herzog Kasimir von Polen dem Herzog Brzetislaw von Böhmen, wenn er ihm Breslau und einige andre Städte wieder herausgebe, als Tribut jährlich 30 Mark Gold und 500 Mark Silber bewilligt. Sogar schon im Jahre 1013 hatte Polen und mit ihm Schlesien jährlich an den päpstlichen Stuhl den Peterspfennig zu zahlen ver- sprochen, d. h. von jedem lebenden Haupte einen Pfennig nach Rom abzn- liefern (pro qnolibet humano capite unxim denarium currentis et usualis monetae illius patriae, berichtet Dithmar von Merseburg). Boleslaw von Polen beklagt sich dann brieflich bei dem Papste, daß es ihm wegen der

10. Bilder aus dem Gebirge und Berglande von Schlesien und den Ebenen in Posen von der Oder bis zur Weichsel - S. 390

1884 - Leipzig : Spamer
390 Land und Leute im Großherzogtum Posen. Die kaiserlichen Oberpostdirektionen, unter denen das ganze Postwesen der Provinz steht, haben ihren Sitz in Posen und in Bromberg. Das Oberlandesgericht hat seinen Sitz in Posen; unter demselben stehen die sieben Landgerichte in Posen, Lissa, Meseritz, Ostrowo, Bromberg, Gnesen und Schneidemühl. Außerdem sind in jedem Kreise mehrere Amtsgerichte. Die katholische Kirche steht unter der Leitung des Erzbischofs von Posen und Gnesen; an jedem dieser Orte steht dem Erzbischos ein Domkapitel und ein Konsistorium zur Seite. Der erzbischöfliche Stuhl ist zur Zeit unbesetzt. An der Spitze der evangelischen Kirche der Provinz steht das evangelische Kon- sistorium zu Posen, dem ein Generalsuperintendent vorsteht. Die meisten Polen sind katholisch, nur um Adeluau und bei Bomst gibt es mehrere polnisch-protestantische Gemeinden mit etwa 11000 Mitgliedern. Die meisten Deutschen sind Protestanten, doch wohnen längs der schleichen Grenze gegen 100 000 deutsche Katholiken. Der gemeine Mann hält in der Provinz Posen polnisch und katholisch, deutsch und protestantisch für gleich- bedeutend. Die Zahl der Altlutheraner und Reformierten ist nur gering. Ein Drittel der Bewohner sind Protestanten, zwei Drittel Katholiken. Posen zählt 1703 400 Einwohner; auf der Quadratmeile leben durch- schnittlich 3238 Menschen. Die Einwohner sind Deutsche, Polen und Juden. In der Provinz wohnen ungefähr 56 600 Juden, die alle deutsch sprechen; sie leben vorzugsweise in den Städten und treiben Handel, leichtes Handwerk und Schank- Wirtschaft, sind thätig und nüchtern; ihre Verhältnisse sind gesetzlich geordnet, ihre Lage ist gegen früher wesentlich gebessert, denn sie haben dieselben Rechte und Pflichten wie die übrigen Staatsangehörigen. In der neueren Zeit ist ihre Zahl im Abnehmen. Amerika und Australien locken viele junge Leute hinüber; reich gewordene Handelsleute ziehen nach Berlin, um hier dem Weltmarkte näher zu stehen. Auch die Deutschen leben meist in den Städten; alle deutschen Stämme sind hier vertreten; manche, wie die Bamberger um Posen, haben bis jetzt die eigentümliche Tracht und die Mundart ihrer Vorfahren beibehalten. Die deutschen Kolonien auf dem Lande kennzeichnen sich meist leicht durch deutsche Ortsnamen oder durch ein an den polnischen Dorfnamen angehängtes „Hauland". Die Zahl der Deutschen in der Provinz Posen ist nicht viel geringer als die der Polen. Im Norden und Westen der Provinz, also in den Kreisen Bromberg. Wirsitz, Schubin, Kolmar, Czarnikau, Birnbaum, Meseritz, Bomst und Fraustadt sind die Deutschen iu der Mehrzahl. Im östlichen Teile, also in den Kreisen Mogilno, Gnesen, Wongrowitz, Wreschen, Pieschen, Adeluau, Schildberg, Schroda und Kosten sind die Polen überwiegend. Vit poleil. Will man die Polen mit wenigen Worten charakterisieren, so muß man sie als einen kräftigen Menschenschlag bezeichnen, der leicht erregt, heitern Sinnes und gastfrei ist und große Anhänglichkeit an Religion, Sprache und Sitte der Vorfahren hat. Kirchliche Feste und Jahrmärkte bieten oft Ge- legenheit zu geselligem Trünke, bei dem nicht immer Maß gehalten wird. Die polnische Sprache soll für den Fremden unter allen slawischen Sprachen die schwierigste sein, teils wegen der großen Mannigfaltigkeit in der Aussprache der Vokale und einer solchen Zusammenfügung der Mitlaute, daß nur eine slawische Zunge sie besiegen kann — welcher nichtslawische Mund möchte den
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