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1. Für die Quarta von Gymnasien, Realgymnasien und Realschulen - S. 17

1909 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
5. Uberblick der die orientalischen Reiche. 17 fallen sein. Tomyris habe, so lautet der Bericht, dem toten Könige den Kopf abgeschnitten und ihn in einen mit Blut gefllten Schlauch gesteckt, um den im Leben Unersttlichen wenigstens int Tode mit Blut zu sttigen. In Wahrheit scheint Cyrus nach weiser und vterlicher Regierung in Persien gestorben zu sein, wo zu Pasargad seine kostbar ausgeschmckte Grabsttte sich befand. Sie trug nach dem Berichte eines Griechen die Inschrift: O Mensch, ich bin Cyrus, des Kambyses Sohn, der den Persern die Herrschaft gegrndet und Asien beherrscht hat. Neide mir dieses Denkmal nicht!" Sein Nachfolger Kambyses (529522), der seinem Vater Rambrite* sehr unhnliche Sohn des Cyrus, herrschte tyrannisch und grausam. 529-622 Seinen Bruder Smerdes lie er heimlich ermorden; den Sohn des Prexspes, eines persischen Vornehmen, erscho er vor den Augen des Vaters. 525 unterwarf er das letzte noch un-bezwungene groe orientalische Reich, gypten; weiter nach Sden vorzudringen, mute er aufgeben. Die Gebruche der gypter miachtete er, trieb mit Mumien Spott und verwundete selbst den heiligen Apisstier. Noch während seines Aufenthaltes in gypten erhob sich in Persien ein Aufstand gegen seine Tyrannenherrschaft. Ein Magier, der sich fr den gemordeten Smerdes ausgab, bemchtigte sich der Herrschaft, um diese wieder an die Meder zu bringen. Als Kambyses auf die Nachricht hiervon nach Persien eilte, verunglckte er unterwegs durch einen Sturz vom Pferde. Die Magierherrschaft wurde bald durch sieben persische Fürsten gestrzt. Von diesen hatte Darlus, des Hyftspes Sohn, als Verwandter des kniglichen Hauses die nchste Anwartschaft auf den Thron. Die Sieben sollen jedoch bereingekommen sein, da derjenige von ihnen König werden solle, dessen Ro bei einem gemeinschaftlichen Ausritt zuerst der aufgehenden Sonne entgegenwiehern wrde. Dies Zeichen er-fllte sich bei Darius, dem eine listige Veranstaltung seines Stall-meistere zu Hlfe kam. So bestieg dieser den Thron, den er ^l)lia'pt6 gegen die wider ihn erhobenen Aufstnde behauptete (521485), -5 auch gegen Babylon, das 518 abfiel. Als die Belagerung dieser Stadt sich in die Lnge zog, erbot sich der persische Feld-Herr Z6pyrus, die Stadt durch eine List wiederzugewinnen. Er lie sich Nase und Ohren abschneiden und begab sich, mit Wunden bedeckt, nach Babylon, wo er unter dem Vorgeben, er sei von Darius so schrecklich mihandelt und sinne nur auf Rache, Einla erhielt. Hier wute er sich nach und nach das Vertrauen so zu Schultz, Gesch. fr Iv. 2

2. Quellenbuch für die griechische Geschichte - S. 27

1895 - Leipzig : Ehlermann
Artabanos, Xerxes. ^ ‘ Du aber, Mardonios, Sohn des Gobryas. höre doch auf, 11 solche nichtige Reden über die Hellenen zu führen, die es nicht verdienen, so geringschätzig angesehen zu werden; durch Verleumdung reizest du uns den König zum Kriege auf. Wenn aber durchaus ein Feldzug stattfinden soll, wohlan, so soll der König selbst im Perserlande verbleiben; wir beide setzen unsere Kinder zu Pfand; du selbst sollst das Heer anführen, nachdem du die Männer ausgewählt, welche du willst, und ein Heer erhalten hast, so groß du es wünschest. Wenn dann dem König die 12 Sache so ausgeht, wie du sagst, so sollen meine Söhne getötet werden und ich dazu; wenn es aber geht, wie ich vorhersage, so sollen deine Söhne dies erleiden und du mit ihnen, wenn du zurückgekehrt bist. Willst du aber dies nicht eingehen, sondern durchaus ein Heer wider Hellas führen, so glaube ich, noch mancher von denen, die hier zurückgeblieben sind, wird es hören, daß Mardonios, nachdem er Unheil über die Perser gebracht, von Hunden und Vögeln zerrissen worden, irgendwo im Lande der Athener oder Lakedämonier, wenn nicht vorher schon auf dem Wege, und daß dann auch du erkannt haben wirst, was das für Männer sind, gegen welche du den König beredest zu Felde zu ziehen." Dieses sprach Artabanos. Xerxes aber, von Zorn ergriffen, 13 erwiderte ihm mit folgendem: „Artabanos, du bist meines Vaters Bruder; dies wird dich retten, sodaß du nicht den verdienten Lohn für so nichtige Reden empfängst. Weil du aber feige und mutlos bist, so lege ich dir die Schmach auf, daß du nicht mit mir gegen Hellas ziehst, sondern hier bei den Weibern verbleiben mußt. Ich werde auch ohne dich alles, was ich gesagt habe, ausführen. Denn ich möchte nicht der Sohn des Dareios sein, des Sohnes des Hystaspes, des Sohnes des Arsames, des Sohnes des Ariaramnes, des Sohnes des Teispes, des Sohnes des Kyros, des Sohnes des Kambyses, des Sohnes des Teispes, des Sohnes des Achämenes, wenn ich mich an den Athenern nicht rächen könnte. Ich weiß wohl, wenn auch wir ruhig 14 bleiben, jene werden gewiß nicht ruhen, sondern gegen unser Land zu Felde ziehen. Daher ist es in keinem Falle möglich, auszuweichen, sondern es gilt jetzt zu handeln oder zu leiden: entweder muß all dieses Land unter die Hellenen, oder jenes alles unter die Perser kommen, ein Mittleres giebt es nicht." So weit ward das Gespräch geführt.

3. Bilder vom Niederrhein - S. 57

1882 - Leipzig : Spamer
Köln zur Zeit der Römer. 57 denen des Deutzer Kastells zum Bau der Pantaleonskirche verwandt haben. Später habe der Kaiser Otto das Deutzer Kastell wieder notdürftig restaurireu lassen. Manche nehmen an, die Brücke Konstantins habe in der Gegend des heutigen Bayeuthurms gestanden, indessen ist dies wol irrig, und der daselbst angenommene Brückenbogen führte wol zu einem mittelalterlichen Zollhause. Von römischen Daten ist noch nachzuholen, daß im Jahre 70 n.chr. der römische Statthalter am Niederrhein, Vitellius, in Köln von seinen Truppen zum römischen Kaiser ausgerufen ward und nach Rom eilte, um dort seinen Einzug zu halten. Wie er in Schwelgerei und Schlemmerei versank, ist bekannt. Kirche St. Gereon. Auch der Kaiser Trajau ward als solcher zuerst in Köln (98 n. Chr.) proklamirt. Von dem Luxus aus der Römerzeit geben viele Gräberfunde Kunde, wie das Grab in dem Dorfe Wieden mit einem Marmorsarkophag, zwei Sesseln, mehreren Büsten u. dgl. Unter der Regierung Konstantias des Großen (306—337) soll seine Mutter, die heilige Helena, in Köln gewesen sein und die Gereonskirche an der Stelle gegründet haben, wo der Sage nach der heilige Gereon mit dem Rest der thebäischen Legion unter Diocletian (287) bei der Christen- Verfolgung den Märtyrertod erlitt. Noch heute erinnert das „Martinsfeld", eigentlich „Marthrsfeld", an diese Verfolgungen. Die jetzige Gereouskirche

4. Bilder aus den neuen Reichslanden und aus dem südwestlichen Deutschland - S. 79

1880 - Leipzig : Spamer
Eine Wasgaulandschaft in der Juraperiode. 79 Meeresgrunde. Ihre Abdrücke in den Juraschichten gehören zu den am liebsten gesehenen Versteinerungen. Ein großer Theil dieser Meeresbewohner baut sich aus Kalk und auch aus Kieselerde seine mnschel- und schneckenartigen Gehäuse, wozu das Meer selbst ihueu das Material liefert. Nach dem Absterben der Organismen sinken jene Schalen auf den Grund des Meeres, bilden dort einen kalkigen Brei und erhärten allmählich zu einer steiuigen Masse. An manchen solcher Stellen mischt sich der dnrch die Flüsse herbeigeführte Schlamm mit jenem Kalk- brei, wodurch die Mergel- lager von thonigem oder san- digem Kalkstein entstehen. So bildet sich auf dem Grunde des Jurameers eine bis zu 300 m und darüber dicke Schicht aus Kalk- und Mergellagern, die sogenannte Juraformation, welche wir heute noch in allen Gegenden finden, die in jener Schöpfungsperiode von dem Jurameere umflutet waren; also auch im Elsasser Golf, der jetzigen Tiefebene des Oberrheins. Besagter Ichthyosaurus, dem Viktor Scheffel ein Denk- mal setzte, war nämlich der Letzte seines Stammes. Nene Veränderungen und theilweise Hebungen der Erdoberfläche bewirkten ein allmähliches Verlaufen des Meerwassers und ein Austrocknen des Elsasser Golfes, neue Geschöpfe traten auf den Schauplatz der Schöpfung; durch die breite Flüche zog der Rhein seine Thalfurche und eine andere üppige Vegetation bedeckte das Erdreich. Die Vmerscheide der Uogesen. Die großen Ströme nennt Alexander von Humboldr das lebenerweckende, kulturfördernde, menschenverbindende Element, die eigentlichen Lebensadern der Länder. An ihren Mündungen erwachte die Weltgeschichte, ihr Lauf leitet aufwärts in das Innere der Länder. Truvtienkopf 1226 Jznabken 12^9 Elsass er, B elch&n/12&£ Pass d Marlarch nstdie 760 <~dl.de> Bonhtrmme. 1086 Bludenbercf 1232 Jloneck 1366 Rjieinkojrf 1319 Kcüüer ~Waserv 127& J{Ceirck,opf 1333 Sulx er Belcherrb 14-32
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