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1. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 169

1900 - Leipzig : Spamer
Die Bewohner des Karolinenarchipels. 169 daß sie im Laufe der Jahrtausende die Gipfel oder unterseeischen Berg- züge durch Ansetzen ihrer kalkartigen Stöcke immer mehr erhöhen, bis diese zuletzt in Folge allgemeiner Erhebung des Meeresbodens sich gleichfalls als Riffe und' Inseln erheben und ganze Felsenketten oder unermeßlich große unterseeische Bänke und Massen bilden, deren Ausdehnung durch die Entstehung neuer Tiere, welche den Bau der alten fortführen, unaufhörlich zunimmt. So baut eine Kolonie auf der andern fort, die Hülle der ersteren bleibt unverletzt und dient der zweiten als Grundlage, diese wieder der Bewohner des Harolmenarchipets. (Nach einer Originalphotographie.) dritten und so fort. Haben diese Baue endlich die Meeresoberfläche er- reicht, so können die kleineu Tierchen nicht mehr leben und der durch ihre Trümmer entstandene Boden hört auf, durch ihre Mitwirkung emporzu- wachsen, wogegen die durch unterirdische Kräfte hervorgebrachte Erhebung des Bodens fortdauern oder auch nach Jahrtausenden in eine Senkung desselben übergehen kann. Für beiderlei Tätigkeiten gibt die Bildung und Gestaltung dieser Inselwelt Belege, so rätselhaft auch manches noch bleibt. Findet eine Hebung jener Korallenbaue statt, dann setzt die Atmo- sphäre das Werk der Polypen fort und wirkt auf den Bau ein, das Meer füllt den inneren Raum mit Sand und Erde aus, schwemmt Pflanzensamen

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 72

1900 - Leipzig : Spamer
72 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. nicht so streng wie heute war, und jedes Schiff sowohl dem Handel diente als auch für das Gefecht bereit sein mußte. Die Bemannung belief sich auf 1300 Köpfe. Haben wir bisher die Holländer und besonders die Ostindische Handelsgesellschaft in ihren kriegerischen Unternehmungen betrachtet, so wollen wir jetzt einen Blick aus den Fortgang ihrer Handelsunternehmungen werfen. Es läßt sich denken, daß, je mehr die politische Macht der Nieder- länder stieg, und je mehr es ihnen gelang, die übrigen Seemächte aus dem indischen Archipel zu verdrängen, der Gewinn aus dem Handel mit Indien sich mehrte. Den Gewürzhandel der Molukken rissen sie allmählich ganz an sich und setzten allein die Preise für die Nelken und Muskatnüsse fest. Hierbei Versuhren sie freilich aus gewaltsame Weise, nicht nur gegen die Menschen, sondern auch gegen die zeugende Kraft der Natur. Sie setzen nämlich fest, daß der Muskatbaum nur auf der Insel Banda, die Nelken nur auf Amboiua gepflanzt werden dürsten, während auf den übrigen Molukken sowie in andern Teilen des Archipels alle Nelken- und Muskat- bäume ausgerottet werden mußten. Im Jahre 1683 war dies streng angeordnet worden. Aber die Natur hat den Bemühungen der engherzigen Kaufleute getrotzt, und deren jährliche Züge durch die Inseln, auf denen sie den Anbau der Gewürze nicht dulden wollten, haben doch nicht ver- hindern können, daß Vögel die Nüsse verschluckt und in andern Gegenden, wohin die vertilgenden Holländer nicht gelangen konnten, wieder unverdaut von sich gegeben und auf diese Weise die Verbreitung befördert haben. Seit dem Jahre 1830 ist übrigens der Anbau der Gewürze vollständig freigegeben worden. Bis zu Ende des 17. Jahrhunderts führte die Ostindische Handels- kompanie ihre Unternehmungen mit vielem Glücke aus. Den Aktionären wurden alljährlich bedeutende Dividenden ausbezahlt, welche 15 bis 20 Prozent betrugen, ja bisweilen bis zu 50 Prozent stiegen. Im Jahre 1633 brachten fünf Schiffe eine Ladung aus dem indischen Archipel, welche auf dem Markte zu Amsterdam für zwei Millionen verkauft wurde, während der Einkaufspreis sich nur auf 600 000 Gulden belief. Ähnliche gewinnbringende Ladungen kamen häufig an. Im Jahre 1697 kam eine Ladung Waren aus Ostindien, deren Einkaufspreis fünf Millionen betrug und die für nicht weniger als zwanzig Millionen losgeschlagen wurde. — Mit dem Abschluß des 17. Jahrhunderts hatte aber auch die Ostindische Handelskompanie ihre höchste Blüte erreicht und ging von jener Zeit an allmählich dem Verfall entgegen. Um jedoch ihren Kredit aufrecht zu er- halten, entrichtete sie ihren Aktionären alljährlich noch dieselben Dividenden, wie zur Zeit ihres finanziellen Glanzes, wodurch ein Ausfall entstand, der sich von Jahr zu Jahr vergrößerte, so daß derselbe gegen Ende des 18. Jahrhunderts etwa 135 Millionen betrug. Um diese Zeit wurde die zwei Jahrhunderte alte Gesellschaft aufgelöst.

3. Das Deutsche Reich - S. 173

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse. 173 Platze für diese Art des Börsengeschäfts emporgeschwungen, eine Tendenz, ans welcher nicht mit Unrecht eine große Gefahr für den deutschen National- Wohlstand hergeleitet wird. 1) Der Börsensteuer unterliegen mit 5 vom Tausend (50 Pfennig pro 100 Mark): a) inländische Aktien und Aktienanteilscheine sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) ausländische Aktien und Aktienanteilscheine, wenn sie innerhalb des Bundesgebietes ausgehändigt, veräußert, verpfändet oder wenn daselbst andre Geschäfte unter Lebenden damit gemacht oder Zahlungen darauf geleistet werden, unter der gleichen Voraussetzung auch Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere. 2) Mit 2 vom Tausend (20 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig: a) inländische für den Handelsverkehr bestimmte Renten- und Schuldverschreibungen (sofern sie nicht unter Nr. 3 fallen) sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) Renten und Schuldverschreibungen ausländischer Staaten, Korporationen, Aktiengesellschaften oder industrieller Unternehmungen und sonstige für den Handelsverkehr bestimmte ausländische Renten und Schuldverschreibungen sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen aus diese Wertpapiere — unter den Vor- aussetzungen wie unter 1. 3) Mit 1 vom Tausend (10 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig in- ländische auf den Inhaber lautende und auf Grund staatlicher Genehmigung aus- gegebene Renten- und Schuldverschreibungen der Kommunalverbände und Kommu- uen, der Korporationen ländlicher oder städtischer Grundbesitzer, der Grundkredit- und Hypothekenbanken oder der Transportgesellschaften sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf Papiere. 4) Mit Vio vom Tausend in Abstufungen von je vollen 2000 Mark, bei Ge- schästen im Werte von über 10000 Mark, in Abstufungen von je vollen 10000 Mark werden besteuert 1) Kauf- und Anschaffungsgefchäfte über ausländische Banknoten, ausländisches Papiergeld, ausländische Geldsortcn, 2) Wertpapiere der unter Nr. 1, 2 und 3 bezeichneten Art. — Mit 2/10 vom Tausend sind steuerpflichtig Kauf- und sonstige Anschaffungsgeschäfte, welche unter Zugrundelegung von Usancen einer Börse geschlossen werden (Loko-, Zeit-, Fix-, Termin-, Prämien- ?c. Geschäfte). 5) Mit 5 vom Hundert find steuerpflichtig, Lose öffentlicher Lotterien sowie Ausweise über Spieleinlagen bei öffentlich veranstalteten Ausspielungen von Geld- oder andern Gewinnen. — Bei allen fünf Fällen finden sich gewisse Befreiungen. § 29. Das Versicherung^, Sparkassen- und Genossenschaftswesen. Das Streben, der Not dadurch zu begegnen, daß man in günstigen Zeiten Vorsorge trifft, findet sich nicht bei allen Menschen in gleicher Weise, daher es eine Aufgabe des Gemeinwohls ist, dasselbe zu fördern und zu unter- stützen sowie uameutlich auch dafür zu sorgen, daß die Hilse zur gebotenen Zeit verfügbar sei. Dadurch entstanden schon ziemlich früh, vielleicht zuerst in Spanien (vor Mitte des 10. Jahrhunderts), 1) die Versicherungsgesellschaften. In einer den Bedürfnissen ent- sprechenden Ausbreitung gehören dieselben erst der Nenzeit an. Die erste Lebensversicherung in Deutschland trat 1806 in Hamburg ins Leben; nachdem dieselbe wegen Ungunst der Zeiten hatte eingehen müssen, begann mit deni Entstehen der Lebensversicherungsgesellschaft in Gotha (1827) eine Zeit groß- artiger Eutwickeluug. In ganz Europa gab es bis zum Jahre 1800 nur 20 Asseknranzanstalten; seitdem verbreiteten sich diese wohlthätigen Anstalten in immer steigendem Verhältnisse über die europäischen Kulturländer. 1883 gab es in Europa etwa 101 Staatsanstalten, 3308 Lokalversicherungsvereine und 1152 Privatversicherungsgesellschaften. Von den letzteren entfallen auf Deutsch-

4. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 59

1890 - Breslau : Goerlich
59 Ii Später versuchten bte Römer, die Deutschen langsam an ihre Sitten und ihre Herrschaft zu gewöhnen. Römische Kaufleute kamen ins Land, brachten schöne Kleider, Waffen und goldene Geräte; dafür tauschten sie Felle der Tiere, Haare der Mädchen und Frauen und den kostbaren Bernstein ein. Dann bauten sich die Römer feste Burgen, Kaufleute und Handwerker ließen sich nieder, und römische Städte entstanden in Deutschland. Junge deutsche Männer traten in das römische Heer und erhielten reichen Sold und hohe Stellen. Wenn deutsche Stämme ein- ander bekämpften, halfen die Römer einem Teile, um dann beide zu verderben. So unterwarfen sie sich allmählich das Land zwischen Rhein und Elbe. 3. Don dem Kampf gegen Uarus. Als Statthalter dieser Provinz setzten sie den stolzen und habsüchtigen Varus ein. Dieser suchte mit Gewalt römische Sprache und Sitte in Deutschland einzuführen, trieb die Abgaben mit großer Härte ein und ließ freie Deutsche geißeln und hinrichten. Dadurch wurde große Unzufriedenheit unter den niederdeutschen Völkern erregt. Niemand fühlte die Schmach des Volkes tiefer als Hermann, der Sohn eines deutschen Fürsten aus dem Stamme der Cherusker. In seiner Jugend hatte er in dem römischen Heere gedient und so die römische Kriegs« kunst kennen gelernt, vom Kaiser Augustus sogar das römische Bürgerrecht erhalten; dennoch haßte er die Römer und suchte ihre Herrschaft abzu- schütteln. Im Jahre 9 nach Christus erhielt Varus die Nachricht, daß die deutschen Völkerstämme, die an der Weser wohnten, einen Aufstand gegen die Römer unternommen hätten. Varus stand an der unteren Ems und zog mit seinem Heere durch den Teutoburger Wald, um an den Ort des Aufstandes zu gelangen. In den Schluchten und Engpässen des Teutoburger Waldes konnte das römische Heer nur langsam vorrücken; durch lang anhaltenden Regen war der sumpfige Boden unwegsam. Bogen und Pfeile waren unbrauchbar geworden. Plötzlich stürmten von den umliegenden Anhöhen die Deutschen auf die er- matteten Römer; von vorn, von den Seiten, vom Rücken wurden diese an- gegriffen. Am dritten Tage endlich unterlagen die Römer vollständig. Nach verzweifelter Gegenwehr wurde das ganze römische Heer vernichtet; Varus stürzte sich in sein Schwert, um nicht lebendig in die Hände der Deutschen zu fallen. Viele der gefangenen Römer wurden den Göttern geopfert, die übrigen zu harter Knechtschaft verurteilt. Als in Rom die Nachricht von der Niederlage im Teutoburger Walde eintraf, gerieten die Römer in große Angst. Sie glaubten, die gefürchteten Deutschen würden über die Alpen kommen und Italien verwüsten. Der Kaiser Augustus rief händeringend aus: „Varus, gieb mir meine Legionen wieder!" und ließ sich zum Zeichen der Trauer einige Monate Bart und Haare wachsen. Die Deutschen aber begnügten sich, die römischen Festungen am Rhein, der Weser und der Elbe zu zerstören und die Denkmäler römischer Herrschaft zu vernichten. 3. Die Völkerwanderung. Attila. 1. Veranlassung.. Um das Jahr 375 nach Christus entstand unter den deutschen Volksstämmen eine große Bewegung; viele Völker verließen ihre Wohn- sitze und suchten neue auf. Diese Bewegung nennt man die Völkerwanderung. Die Veranlassung zur Völkerwanderung gab ein Einfall der Hunnen. Dieses wilde, häßliche Reitervolk kam aus Asien. Von früher Jugend gegen Hitze und Kälte und gegen alle Beschwerden abgehärtet, schweiften die Hunnen

5. Realienbuch für mehrklassige Schulen - S. 70

1890 - Breslau : Goerlich
Ii 70 nach der Kirche des heiligen Grabes, um Gott für seinen Beistand zu danken (15. Juli 1099). Er wurde zum Könige von Jerusalem erwählt, doch be- gnügte er sich mit dem Titel „Beschützer des heiligen Grabes", denn er sagte: „Ich will mich nicht in der Stadt mit einer goldenen Krone schmücken, m welcher der König der Könige eine Dornenkrone getragen hat." 4. Spätere Kreuzxüge. Leider wurde das heilige Land bald aufs neue von den Ungläubigen erobert. Noch sechs Kreuzzüge wurden unternommen, dasselbe aus der Gewalt der Ungläubigen zu befreien; aber Jerusalem blieb nicht hundert Jahre in der Gewalt der Christen, dann fiel es wie die übrigen Teile des Landes wieder den Türken zu, die es heute noch besitzen. 5. Folgen -er Krru;;üge. In den Kreuzzügen haben Millionen von Menschen ihr Leben verloren und doch nicht das Ziel erreicht, nach dem sie strebten. Dennoch sind die Kreuzzüge von großer Bedeutung. Sie sind ein Beweis für den lebendigen religiösen Sinn jener Zeit, da Hunderttausende Gut und Leben für eine heilige Sache opferten. Der Adel fand Gelegenheit, sein Verlangen nach großen Kriegsthaten zu befriedigen. Dadurch, daß die Europäer viele Produkte des Morgenlandes kennen lernten und sie nach der Heimat brachten, blühte der Handel auf. Eine Folge dieses Handelsverkehrs war aber das Anwachsen der Städte, die in jener Zeit reich und mächtig wurden. — Die Morgenländer besaßen in vielen Dingen eine größere Bildung als die Abendländer; daher waren die Kreuzzüge auch für die Wissenschaft vorteilhaft. Groß war auch der Einfluß auf die Künste: in Musik, Dicht- und Baukunst gaben die Kreuzzüge neue Anregung. Endlich trugen sie dazu bei, die Lage des Bauernstandes zu verbessern; denn jeder Leibeigene, der das Kreuz nahm, wurde frei. 10. Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), 1152—1190. 1. Abstammung. Östlich von Stuttgart liegt ein etwa 600 m hoher Berg, der Hohenstaufen. Dort stand die Burg des edlen Geschlechts der Hohenstaufen, das von dem Berge seinen Namen hat. Der bedeutendste der Hohenstaufen ist Friedrich I. 2. Zeine Persönlichkeit. Als Friedrich I. 1152 zur Regierung kam, war er 31 Jahre alt. Der Bau seines Körpers hatte das richtigste Eben- maß, sein Gang war fest, seine Haltung würdevoll. Sein blaues Auge hatte einen scharfen, durchdringenden Blick; sein Haar war blond, sein Bart spielte ins Rötliche, weshalb ihn die Römer Barbarofla (Rotbart) nannten. Sein Verstand war scharf, sein Gedächtnis treu; sein Wesen war einfach und heiter. Wie einst Karl der Große, so wollte auch Friedrich I. Deutschlands Macht und Ansehen in ganz Europa befestigen. Im deutschen Reiche galt bald des Königs Macht allein; viele Kämpfe hatte er dagegen in Italien zu führen. 3. Kämpfe ln Italien. Unter den früheren Kaisern waren die Städte in Oberitalien sehr mächtig und fast unabhängig geworden; Venedig und Genua waren stark als Seemächte und reich durch den Handel; unter den Städten des Binnenlandes war Mailand die mächtigste. Mailand bedrückte die Nach- barstädte hart, und diese wandten sich schutzflehend an den Kaiser. Als nun Friedrich die Mailänder als Kaiser und Herr ermahnte, verspotteten sie das kaiserliche Handschreiben und beschimpften den kaiserlichen Boten. Friedrich brach daher nach Italien auf. Nach langer Belagerung gelang es ihm, die Stadt zu erobern. Die Bewohner mußten sich aus Gnade und Ungnade ergeben. In 100 Scharen geteilt, Stricke um den Hals, Asche auf dem Haupte und Kreuze in den Händen, zog das Volk Mailands vor dem Kaiser vorbei, der auf

6. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 75

1892 - Breslau : Goerlich
Kampf- gegen die ieiwden sprerten, Beftegt.fc'si hpm eroberten Gebiete eilten Ordensstaat. (Vergl. . 7.j ym^a^re 10^0 irui der Hochmeister Albrecht von Brandenburg zur lutherischen Lehre der und verwan-bette den Ordensstaat in ein weltliches Herzogtum. Der Orden besteht noch ttt Lfterreid) fot spterer Reit gab es viele Unwrdige im Ritterstande. Viele Ritter ^aren arm Vsahm t |e*, wie reich tocr und Im wurden: aber sie wollten nicht arbeiten. Daher wurden ste Rauber und schmten sich dessen so wenig, da bei ihnen der Spruch blich war. Reiten und Rauben ist ferne Schande, Das thun die Besten im Lande. , Sehr oft nahmen sie den Landleuten das Vieh von der Weide weg, und wenn die Hirten sich wehrten, wurden sie erschlagen. Wenn em Kaufmann mit ieinem Wagen voll Waren von einer Stadt zur andern zog, lauerten thm dte Raubritter auf, berfielen ihn und nahmen ihm die Waren weg. Ott Wwm sie den Kaufmann auf die Burg und warfen thn tn emenfmftern Keller^ ^ort muftie er bleiben, bis seine Angehrigen em hohes Losegeld Zahlten. Wenn zwei Ritter mit einander Streit bekamen, fhrten sie Krieg (Fehde) gegen eman . Dann drang oft der eine in die Drfer, die dem andern gehrten, zndete d e Huser an, schleppte das Vieh und die Vorrate weg und nahm die Bauern gefangen. So muten Brger und Bauern viel leiden. Krftige Kaiser und Landessrsten schritten nnt Strenge gegen die Raubritter ein; sie duldeten auch nicht, da die Ritter ihre. trettwfetten mit -gemalt ausfochten, weil dadurch das Land sehr verwstet wurd^ Unter schwachen Fürsten aber nahm das Raubritterwesen wieder uberhan^ Ostmals ggen tne Brger einer oder mehrerer Städte aus und vertilgten die Raubnester. Alsenduch das Schiepulver allgemein in Gebrauch kam, schtzte die Rstung mcht mehr aeaen die Flintenkugeln, die dicken Mauern nicht mehr gegen dte Kanonenkugeln. Daher verlieen die meisten Ritter ihre Burgen und das Rittertum fand em Ende. 13. Brgerliches Leben im Mittelalter. 1. Entstehung der Städte. Schon die Rmer hatten Städte in Deutschland gebaut, z. B. Kln, Koblenz, Mainz, Straburg u.a. Zur Zeit der Volkerwanderung wurden viele rmische Niederlassungen verwstet, spater aber freiten sich Deutsche in den Trmmern an; allmhlich wurden aus den romischen Stdten deutschere Städte entstanden dort, wo sich eine groe Kirche oder ein Kloster befand. Hierher kamen viele Wallfahrer; Gasthauser wurden gebaut, um sie ju beherbergen, Kaufleute lieen sich nieder, um ihre Waren zu verkaufen auch Handwerker siedelten sich an. Solche Städte waren oft der Sitz eines Bischofs Viele Städte wurden unter Heinrich I.jum Schutze gegen dte Raubzuge der Ungarn und Slaven erbaut. Fast in jeder Gstadt befand sich eme Burg mit festen Mauern und Trmen; um diese siedelten sich Handwerker, Kaufleute, aber auch Ackerbauer an, die hier Schutz fanden. Nach der Burg heien die Bewohner der Städte Brger. . 2. Aussehen der Städte. Schon von weitem erkannte man eine Stadt an den zahlreichen Trmen, welche Kirchen, Klster, das Rathaus und die Mauern der Stadt zierten. Wall und Graben umschlossen dte Stadt; doppelte ^-hore, durch feste Trme geschtzt, fhrten hinein. Wchter hielten am Tage Umschau und meldeten durch Zeichen jede Gefahr oder das Herankommen reisender Kaufmanns-zge; in der Nacht machte die Wache die Runde, denn viele Rauber schauten begehrlich nach dem Reick)turne der Stadt. In frherer Zeit waren die Wohnhaus unansehnlich, nur aus Fachwerk und mit Stroh oder Schindeln gedeckt; die Straen waren eng, so da oft Feuersbrunste entstanden, welche groe Teile der Stadt verwsteten. Erst nach den Kreuzzugen baute man stattliche Huser aus Steinen und versah sie mit mancherlei Zierat. Dte Straen waren lange Zeit ungepflastert, an abgelegenen Pltzen sah man auch tn groen Stdten Dnger auf der Strae liegen; denn die Burger weben damals noch viel Landbau. Um fo prachtvoller waren die Kirchen und Rathaufer.

7. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 70

1892 - Breslau : Goerlich
nach der Kirche des heiligen Grabes, um Gott fr seinen Beistand zu danken (15. Juli 1099). Er wurde zum Könige von Jerusalem erwhlt, doch be-gngte er sich mit dem Titel Beschtzer des heiligen Grabes", denn er sagte: Ich will mich nicht in der Stadt mit einer goldenen Krone schmcken, in welcher der König der Könige eine Dornenkrone getragen hat." 4. Sptere Kreuzzge Leider wurde das heilige Land bald aufs neue von den Unglubigen erobert. Noch sechs Kreuzzge wurden unternommen, dasselbe aus der Gewalt der Unglubigen zu befreien; aber Jerusalem blieb nicht hundert Jahre in der Gewalt der Christen, dann fiel es wie die brigen Teile des Landes wieder den Trken zu, die es heute noch besitzen. 5. Folgen der Kreuzzge. In den Kreuzzgen haben Millionen von Menschen ihr Leben, verloren und doch nicht das Ziel erreicht, nach dem sie strebten. Dennoch sind die Kreuzzge von groer Bedeutung. Sie sind ein Beweis fr den lebendigen religisen Sinn jener Zeit, da Hunderttausende Gut und Leben fr eine heilige Sache opferten. Der Adel fand Gelegenheit, sein Verlangen nach groen Kriegsthaten zu befriedigen. Dadurch, da die Europer viele Produkte des Morgenlandes kennen lernten und sie nach der Heimat brachten, blhte der Sandel auf. _ Eine Folge dieses Handelsverkehrs war aber das Anwachsen der 'tdte, die in jener Zeit reich und mchtig wurden. Die Morgenlnder besaen in vielen Dingen eine grere Bildung als die Abendlnder; daher waren die Kreuzzge auch fr die Wissenschaft vorteilhaft. Gro war auch der Einflu auf die Knste: in Musik, Dicht- und Baukunst gaben die Kreuzzge neue Anregung. Endlich trugen sie dazu bei, die Lage des Bauernstandes zu verbessern; denn jeder Leibeigene, der das Kreuz nahm, wurde fret. 10. Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), 11521190. 1. Abstammung. stlich von Stuttgart liegt ein etwa 600 m hoher Berg, der Hohenstaufen. Dort stand die Burg des edlen Geschlechts der Hohenstaufen, das von dem Berge feinen Namen hat. Der bedeutendste der Hohenstaufen ist Friedrich I. 2. Seine Persnlichkeit. Als Friedrich I. 1152 zur Regierung kam, war er 31 Jahre alt. Der Bau seines Krpers hatte das richtigste Eben-ma, sein Gang war fest, seine Haltung wrdevoll. Sein blaues Auge hatte einen scharfen, durchdringenden Blick; fein Haar war blond, sein Bart spielte ins Rtliche, weshalb ihn die Rmer Barbarossa (Rotbart) nannten. Sein Verstand war scharf, sein Gedchtnis treu; sein Wesen war einfach und heiter. Wie einst Karl der Groe, so wollte auch Friedrich I. Deutschlands Macht und Ansehen in ganz Europa befestigen. Im deutschen Reiche galt bald des Knigs Macht allein; viele Kmpfe hatte er dagegen in Italien zu führen. 3. Kmpfe in Italien. Unter den frheren Kaisern waren die Städte in Oberitalien sehr mchtig und fast unabhngig geworden; Venedig und Genua waren stark als Seemchte und reich durch den Handel; unter den Stdten des Binnenlandes war Mailand die mchtigste. Mailand bedrckte die Nach-barstdte hart, und diese wandten sich schutzflehend an den Kaiser. Als nun Friedrich die Mailnder als Kaiser und Herr ermahnte, verspotteten sie das kaiserliche Handschreiben und beschimpften den kaiserlichen Boten. Friedrich brach daher nach Italien auf. Nach lauger Belagerung gelang es ihm, die Stadt zu erobern. Die Bewohner muten sich auf Gnade und Ungnade ergeben. In 100 Scharen geteilt, Stricke um den Hals, Asche auf dem Haupte und Kreuze in den Hnden, zog das Volk Mailands vor dem Kaiser vorbei, der auf

8. Bilder vom Niederrhein - S. 365

1882 - Leipzig : Spamer
Das Femgericht. 365 Kaiser Friedrichs Hi. Später jedoch erwirkten sich sowol Fürsten wie Städte Befreiung von der Verantwortlichkeit den Femgerichten gegenüber. Anfangs besaßen die Freigerichte keine geschriebenen Gesetze. Um diesem Mißstand abzuhelfen, traten im 15. und 16. Jahrhundert sogenannte General- kapitel zusammen und erließen Vorschriften (Reformationen). Trotzdem kamen noch Mißbräuche genug vor, meistens aus Habsucht der Richter und Schöffen, da Strafsummen und Sporteln sehr hoch angesetzt waren. Durch den all- gemeinen Landfrieden 1493 und die verbesserte Justizpflege ward die Gerichts- barkeit der Freigerichte auf ein Minimum beschränkt. Die Femlinde bei Dortmund. Dennoch behaupteten sie sich bis in unser Jahrhundert (bis 1811). Noch in den dreißiger Jahreu existirte wenigstens dem Namen nach ein Freigraf in Werl. Trotz der späteren Ausschreitungen und Mißbräuche ist nicht zu leugnen, daß die Femgerichte in ihrem Anfang und in der Blütezeit ein segensreiches Institut ge- wesen sind, ein Institut unparteiischer Gerechtigkeit ohne Ansehen der Person, ein strenger Wächter der alten guten Sitten, ein unerbittlicher Richter über alle Ver- brechen. Die Ehre war der Grundpfeiler, Gott, König und Recht der Wahlspruch. Wie im Alterthum die unentrinnbaren Rachegeister, die Erinnyen, so ereilte die heilige Feme den geheimen Verbrecher. Wie ein Blitzstrahl traf ihn der Fluch, der Arm des Rächers. Zittern und Angst befiel ihn, erblickte er als Zeichen

9. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 218

1886 - Leipzig : Spamer
218 Pommern. bedeutende Meereseinbrüche stattfanden, das Meer auch bei uns größere Ver- änderungen verursacht zu haben. Es soll sich in dieser Zeit das Nene Tief gebildet haben; möglich ist, daß dasselbe mehreren auseinander folgenden Fluten seine Entstehung oder seine Erweiterung verdankt; aber die Zeitangaben darüber weichen voneinander ab, und daß auch die Sagenbildung bei solchen Begeben- heiten nicht müßig gewesen ist, scheint daraus hervorzugehen, daß die Namen zweier Kirchspiele, die damals untergegangen sein sollen, in gleichzeitigen glaub- haften Schriftstücken gar nicht vorkommen. Von dem zwar nicht hohen, aber steilen, von Regenschluchten zerrissenen Diluvialufer von Barhöft, auf welchem wegen des gefährlichen Fahrwassers eine Signalstation errichtet ist, erstreckt sich ein brackiges Binnengewässer unter den Namen Grabow, Barther und Bodstedter Bodden etwa 20 km westlich und dann als Saaler Bodden 20 km südwestlich. Das nur 3—5 m tiefe Fahrwasser wird durch niedrige wiesenbedeckte Inseln und Halbinseln, welche stetig an Ausdehnung zunehmen, sowie durch flache Schare und Haken, über die man nicht selten waten kann, sehr beschränkt, so daß größere Schiffe von den Orten Ribnitz, Damgarten und Barth, in denen lebhafter Schiffbau ge- trieben wird, durch Prähme gehoben und so über die flachen Stellen des Fahr- Wassers hinweggetragen werden müssen, um sie nach Stralsund zu bringen, wo dann ihre Ausrüstung vollendet wird. Heute sind diese Binnengewässer von dem Meere durch eine Halbinsel, den Dars, und eine Insel, Zingst, getrennt, zwischen denen bis 1874 der Prerowstrom zum Meere führte. Beide bildeten früher eine einzige Insel, welche bei Wustrow durch eine Straße, den Parnin, vom Festlande getrennt wurde. Durch eine von Nordost kommende Sturmflut aber wurde die Straße durch eingespülten Sand uusahrbar gemacht und da- gegen der Prerowstrom gebildet. Der dem Festlande zunächst liegende Teil des Dars ist teils Diluvium, teils älteres Alluvialgebilde, welches häufig mehr oder minder mächtige Schichten von Ortstein, zuweilen auch Raseneisenerz ent- hält, ist großenteils mit Kieserwaldungen bedeckt. Der nördliche Teil ist da- gegen eine Neubildung des Meeres. Er wird von Dünenreihen durchzogen, deren südliche, ältere, eine westliche, die nördlicheren, jüngeren, dagegen eine nordwestliche Richtung haben. Zwischen ihren niedrigen, ebenfalls mit Kiefern bestandenen Rücken ziehen sich langgestreckte, moorige, mit Elsbrüchern aus- gefüllte Längsthäler hin, in deren breiterem westlichen, gegen das Meer durch Dünen abgeschlossenen Ende Seen liegen, deren ältere auf losem Moor- und Schlammuntergrnnde 1—3 m tiefes Wasser haben, während die jüngsten im Sommer zum Teil austrocknen. Bis aus die neueste Zeit hat die Weiter- bildung der nordwestlichen Spitze des Dars fortgedauert, indem die an der Westküste stattfindende Dünenbildung sich im Laufe der Zeit immer weiter nördlich in das Meer hineingeschoben hat. Eine früher vor derselben gelegene Insel Rutt ist landfest geworden, fo daß von 1694—1840 die Nordspitze um 911m gewachsen ist. Heute hat sich abermals eine nordöstlich von der Spitze der Dars, dem Darserort, eine kleine Sandinsel gebildet, welche von dem- selben durch eine selbst für Boote nicht passierbare Straße getrennt ist und sich allmählich zum Darserortriss verflacht; östlich von diesem liegt die Prerowbank, so daß zwar kleinere Fahrzeuge zwischen beiden einsegeln und ankern können, tiefer gehende Schiffe aber der Küste fern bleiben müssen. Zur Sicherung der

10. Bilder aus den deutschen Küstenländern der Ostsee - S. 454

1886 - Leipzig : Spamer
454 Königsberg. Ob außer den angeführten verderblichen geistigen Einflüssen noch körperliche Gründe für die wenigstens zeitweise wohl unleugbar vorhandene geistige Um- nachtung des unglücklichen Fürsten, ob namentlich darauf hinzielende Vergiftungs- versuche vorlagen, wird sich kaum entscheiden lassen. Sehr bestimmte Angaben von Zeitgenossen weisen darauf hin und wenigstens muß mit aller Entschieden- heit behauptet werden, daß die herrschsüchtige Clique, in deren Händen er sich befand, alles mögliche dazu that, ihn in diesem Zustande zu erhalten und eine mögliche Heilung zu verhindern. Ein geschickter Arzt, Johann Fortunatns, den Wilhelm Iv. von Kleve, dessen Tochter Marie Eleonore man dem jungen Fürsten, wie schon die Schatten des Wahnsinns sich über seinen Geist zu senken begonnen hatten, ein trauriges Opfer politischer Rücksichten, vermählt hatte, nach Königsberg schickte und der sich mit großer Zuversicht zu seiner Heilung anheischig machte, wurde sechs Wochen lang, da man sich von seiner Recht- gläubigkeit doch nicht überzeugt hätte und nicht sicher wäre, ob die versprochene Heilung auch mit der Hilfe Gottes unternommen werden und nicht ein Werk des Teufels fein würde, gar nicht zu dem Fürsten gelassen, bis endlich das An- dringen der Fürstin und der Bürgerschaft von Königsberg seine Zulassung er- zwang. Der Erfolg der Kur war überraschend günstig, der junge Fürst er- wachte wieder zur Teilnahme an den Freuden und Interessen des Lebens und fand Behagen an Lustritten und dem ritterlichen Spiel des Ringstechens. Aber nur um fo wütender eiferten die auf diesen Erfolg neidischen Königsberger Ärzte, die Prediger, die Regimentsräte gegen ihn. Erstere bewiesen in einem gelehrten Klagelibell, daß Fortunatus ein unwissender Landläufer ohne Kenntnis der Kraft der Medikamente sei, der nur mit Hilse des Teufels den Fürsten ge- sund machen wolle, die Prediger wiesen ihm ketzerische Meinungen nach, und die Regimentsräte verfehlten nicht, trotz des Widerspruchs des klevischen Gesandten, den gefährlichen Mann zu verbannen, natürlich mit dem gewünschten Erfolg; der Herzog, nicht stark genug, die ihn einschnürenden Bande zu zerreißen und sie doch aufs schmerzlichste empfindend, sank in den alten Zustand stumpfer Schwermut zurück, in dem er verblieb, bis ihn der Tod erlöste. Inzwischen ging die intolerante Pfaffenwirtschaft in Zänkereien und Ver- ketzerungen ihren Gang und es kann uns bei der Betrachtung dieses uuerquick- liehen Schauspiels nur in geringem Maße zur Befriedigung gereichen, daß gerade einer der unduldsamsten und stolzesten dieser sich unfehlbar dünkenden lutherischen Päpstlein, Heshnsins, der unerbittliche Glaubensrichter, selbst dem Vorwurf der Irrlehre erlag und, da er nicht widerrufen wollte, gestürzt und aus dem Lande verbannt wurde. Die Sache ist so charakteristisch für die in damaliger Zeit in religiöser Beziehung herrschende verkehrte Geistesrichtung, daß wir etwas dabei verweilen müssen. Heshusius hatte in einem zur Be- kämpfung der Ealvinisten geschriebenen Buche gesagt: „man dürfe nicht bloß in concreto sagen, der Mensch Christus sei allmächtig, allwissend und anzu- beten; sondern auch in abstracto sei es wahr, daß die menschliche Natur Christi allwissend, allmächtig und anbetenswert sei." Darüber höchste sittliche Entrüstung unter den übrigen Königsberger Kirchenlichrern, Morgenstern, Hofprediger Wedemann, Mörlin und andern, die den zweiten Teil der Behauptung für irrig und ketzerisch erklärten. Nun heftiger Krieg, der nicht bloß in giftigen gelehrten Streitschriften, sondern von den Kanzeln herab mit um so größerer Erbitterung
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