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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrstoff der mittlern und obern Klassen - S. 240

1893 - Hannover : Hahn
240 hat sich in der ältesten Zeit, dem prozoischen Zeitalter vollzogen. Auf ihnen haben sich die spätern Gesteine durch Ablagerung (Sediment- gesteine) gebildet, die dann ihrerseits von den altern (Eruptiv-) Gesteinen wieder oft durchbrochen sind. Die weiter im Innern liegenden Schichten der Sedimentgesteine sind fester, am losesten die oberen Massen, wie Thon, Sand, Mergel ic. Nach den gleichartigen organischen Wesen, welche sich in den ver- schiedenen Schichtenkomplexen vorfinden, unterscheiden wir 4 Bildnngs- Perioden, welche auf die prozoische (vortierische) Zeit folgen: I. Primäres (paläozoisches) Zeitalter: 1. Silur oder älteres Grauwackeugeb. 2. Devon oder jüngeres Grau- wackeugeb. 3. Carbon- oder Kohlengeb. 4. Dyas (Perm) oder Kupfergeb. Ii. Sekundäres (mesozoisches Zeitalter (Z. d. Repti- lien): 1. Trias oder Salzgeb. 2. Jura oder Oolithgeb. 3. Kreide- oder Quadersandsteingeb. Iii. Tertiäres (känozoisches) Zeitalter (Z. d. Säuge- tiere): 1. Eocän. 2. Oligocän. 3. Miocän. 4. Pliocäu. älteres Braunkohlengeb. jüngeres Braunkohlengeb. Iv. Quartäres (authropozoisches) Zeitalter (Z. d. Menschen): 1. Diluvium od. Schwemmgeb. 2. Alluvium, die Gebilde der Gegenwart. Nicht alle Formationen sind indessen überall vertreten; auch finden sich mannigfache Zwischenbilanzen. 45) Die Wärme der Erdrinde wird durch die Eigenwärme und den Einfluß der Sonnenstrahlen bedingt. Die täglichen Temperaturschwankungen sind bis zur Tiefe von 1 m bemerkbar, die jährlichen nicht über 33 m, doch selbst in den Tropen bis 6 m. In größern Tiefen macht sich die Eigenwärme allein geltend. Sie nimmt durchschnittlich um 1 0 E. auf 30 m zu. Geht dies bis zu den innersten Tiefen fort, so kann die Erdrinde nur 6 —7 Meilen dick sein. Dies erscheint bei ihrer Stabilität unwahrscheinlich, und die Annahmen schwanken zwischen 8 und 200 Meilen, ohne daß eine feste Bestimmung möglich wäre. 46) Vulkanismus. Von der Wirksamkeit der feurig-flüssigen Massen zeugen die Vulkane, Geysire, Mosetten:c.

2. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 169

1900 - Leipzig : Spamer
Die Bewohner des Karolinenarchipels. 169 daß sie im Laufe der Jahrtausende die Gipfel oder unterseeischen Berg- züge durch Ansetzen ihrer kalkartigen Stöcke immer mehr erhöhen, bis diese zuletzt in Folge allgemeiner Erhebung des Meeresbodens sich gleichfalls als Riffe und' Inseln erheben und ganze Felsenketten oder unermeßlich große unterseeische Bänke und Massen bilden, deren Ausdehnung durch die Entstehung neuer Tiere, welche den Bau der alten fortführen, unaufhörlich zunimmt. So baut eine Kolonie auf der andern fort, die Hülle der ersteren bleibt unverletzt und dient der zweiten als Grundlage, diese wieder der Bewohner des Harolmenarchipets. (Nach einer Originalphotographie.) dritten und so fort. Haben diese Baue endlich die Meeresoberfläche er- reicht, so können die kleineu Tierchen nicht mehr leben und der durch ihre Trümmer entstandene Boden hört auf, durch ihre Mitwirkung emporzu- wachsen, wogegen die durch unterirdische Kräfte hervorgebrachte Erhebung des Bodens fortdauern oder auch nach Jahrtausenden in eine Senkung desselben übergehen kann. Für beiderlei Tätigkeiten gibt die Bildung und Gestaltung dieser Inselwelt Belege, so rätselhaft auch manches noch bleibt. Findet eine Hebung jener Korallenbaue statt, dann setzt die Atmo- sphäre das Werk der Polypen fort und wirkt auf den Bau ein, das Meer füllt den inneren Raum mit Sand und Erde aus, schwemmt Pflanzensamen

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 72

1900 - Leipzig : Spamer
72 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. nicht so streng wie heute war, und jedes Schiff sowohl dem Handel diente als auch für das Gefecht bereit sein mußte. Die Bemannung belief sich auf 1300 Köpfe. Haben wir bisher die Holländer und besonders die Ostindische Handelsgesellschaft in ihren kriegerischen Unternehmungen betrachtet, so wollen wir jetzt einen Blick aus den Fortgang ihrer Handelsunternehmungen werfen. Es läßt sich denken, daß, je mehr die politische Macht der Nieder- länder stieg, und je mehr es ihnen gelang, die übrigen Seemächte aus dem indischen Archipel zu verdrängen, der Gewinn aus dem Handel mit Indien sich mehrte. Den Gewürzhandel der Molukken rissen sie allmählich ganz an sich und setzten allein die Preise für die Nelken und Muskatnüsse fest. Hierbei Versuhren sie freilich aus gewaltsame Weise, nicht nur gegen die Menschen, sondern auch gegen die zeugende Kraft der Natur. Sie setzen nämlich fest, daß der Muskatbaum nur auf der Insel Banda, die Nelken nur auf Amboiua gepflanzt werden dürsten, während auf den übrigen Molukken sowie in andern Teilen des Archipels alle Nelken- und Muskat- bäume ausgerottet werden mußten. Im Jahre 1683 war dies streng angeordnet worden. Aber die Natur hat den Bemühungen der engherzigen Kaufleute getrotzt, und deren jährliche Züge durch die Inseln, auf denen sie den Anbau der Gewürze nicht dulden wollten, haben doch nicht ver- hindern können, daß Vögel die Nüsse verschluckt und in andern Gegenden, wohin die vertilgenden Holländer nicht gelangen konnten, wieder unverdaut von sich gegeben und auf diese Weise die Verbreitung befördert haben. Seit dem Jahre 1830 ist übrigens der Anbau der Gewürze vollständig freigegeben worden. Bis zu Ende des 17. Jahrhunderts führte die Ostindische Handels- kompanie ihre Unternehmungen mit vielem Glücke aus. Den Aktionären wurden alljährlich bedeutende Dividenden ausbezahlt, welche 15 bis 20 Prozent betrugen, ja bisweilen bis zu 50 Prozent stiegen. Im Jahre 1633 brachten fünf Schiffe eine Ladung aus dem indischen Archipel, welche auf dem Markte zu Amsterdam für zwei Millionen verkauft wurde, während der Einkaufspreis sich nur auf 600 000 Gulden belief. Ähnliche gewinnbringende Ladungen kamen häufig an. Im Jahre 1697 kam eine Ladung Waren aus Ostindien, deren Einkaufspreis fünf Millionen betrug und die für nicht weniger als zwanzig Millionen losgeschlagen wurde. — Mit dem Abschluß des 17. Jahrhunderts hatte aber auch die Ostindische Handelskompanie ihre höchste Blüte erreicht und ging von jener Zeit an allmählich dem Verfall entgegen. Um jedoch ihren Kredit aufrecht zu er- halten, entrichtete sie ihren Aktionären alljährlich noch dieselben Dividenden, wie zur Zeit ihres finanziellen Glanzes, wodurch ein Ausfall entstand, der sich von Jahr zu Jahr vergrößerte, so daß derselbe gegen Ende des 18. Jahrhunderts etwa 135 Millionen betrug. Um diese Zeit wurde die zwei Jahrhunderte alte Gesellschaft aufgelöst.

4. Das Deutsche Reich - S. 173

1900 - Leipzig : Spamer
Die wirtschaftlichen Verhältnisse. 173 Platze für diese Art des Börsengeschäfts emporgeschwungen, eine Tendenz, ans welcher nicht mit Unrecht eine große Gefahr für den deutschen National- Wohlstand hergeleitet wird. 1) Der Börsensteuer unterliegen mit 5 vom Tausend (50 Pfennig pro 100 Mark): a) inländische Aktien und Aktienanteilscheine sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) ausländische Aktien und Aktienanteilscheine, wenn sie innerhalb des Bundesgebietes ausgehändigt, veräußert, verpfändet oder wenn daselbst andre Geschäfte unter Lebenden damit gemacht oder Zahlungen darauf geleistet werden, unter der gleichen Voraussetzung auch Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere. 2) Mit 2 vom Tausend (20 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig: a) inländische für den Handelsverkehr bestimmte Renten- und Schuldverschreibungen (sofern sie nicht unter Nr. 3 fallen) sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf diese Wertpapiere, b) Renten und Schuldverschreibungen ausländischer Staaten, Korporationen, Aktiengesellschaften oder industrieller Unternehmungen und sonstige für den Handelsverkehr bestimmte ausländische Renten und Schuldverschreibungen sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen aus diese Wertpapiere — unter den Vor- aussetzungen wie unter 1. 3) Mit 1 vom Tausend (10 Pfennig pro 100 Mark) sind steuerpflichtig in- ländische auf den Inhaber lautende und auf Grund staatlicher Genehmigung aus- gegebene Renten- und Schuldverschreibungen der Kommunalverbände und Kommu- uen, der Korporationen ländlicher oder städtischer Grundbesitzer, der Grundkredit- und Hypothekenbanken oder der Transportgesellschaften sowie Jnterimsscheine über Einzahlungen auf Papiere. 4) Mit Vio vom Tausend in Abstufungen von je vollen 2000 Mark, bei Ge- schästen im Werte von über 10000 Mark, in Abstufungen von je vollen 10000 Mark werden besteuert 1) Kauf- und Anschaffungsgefchäfte über ausländische Banknoten, ausländisches Papiergeld, ausländische Geldsortcn, 2) Wertpapiere der unter Nr. 1, 2 und 3 bezeichneten Art. — Mit 2/10 vom Tausend sind steuerpflichtig Kauf- und sonstige Anschaffungsgeschäfte, welche unter Zugrundelegung von Usancen einer Börse geschlossen werden (Loko-, Zeit-, Fix-, Termin-, Prämien- ?c. Geschäfte). 5) Mit 5 vom Hundert find steuerpflichtig, Lose öffentlicher Lotterien sowie Ausweise über Spieleinlagen bei öffentlich veranstalteten Ausspielungen von Geld- oder andern Gewinnen. — Bei allen fünf Fällen finden sich gewisse Befreiungen. § 29. Das Versicherung^, Sparkassen- und Genossenschaftswesen. Das Streben, der Not dadurch zu begegnen, daß man in günstigen Zeiten Vorsorge trifft, findet sich nicht bei allen Menschen in gleicher Weise, daher es eine Aufgabe des Gemeinwohls ist, dasselbe zu fördern und zu unter- stützen sowie uameutlich auch dafür zu sorgen, daß die Hilse zur gebotenen Zeit verfügbar sei. Dadurch entstanden schon ziemlich früh, vielleicht zuerst in Spanien (vor Mitte des 10. Jahrhunderts), 1) die Versicherungsgesellschaften. In einer den Bedürfnissen ent- sprechenden Ausbreitung gehören dieselben erst der Nenzeit an. Die erste Lebensversicherung in Deutschland trat 1806 in Hamburg ins Leben; nachdem dieselbe wegen Ungunst der Zeiten hatte eingehen müssen, begann mit deni Entstehen der Lebensversicherungsgesellschaft in Gotha (1827) eine Zeit groß- artiger Eutwickeluug. In ganz Europa gab es bis zum Jahre 1800 nur 20 Asseknranzanstalten; seitdem verbreiteten sich diese wohlthätigen Anstalten in immer steigendem Verhältnisse über die europäischen Kulturländer. 1883 gab es in Europa etwa 101 Staatsanstalten, 3308 Lokalversicherungsvereine und 1152 Privatversicherungsgesellschaften. Von den letzteren entfallen auf Deutsch-

5. Abth. 1 - S. 37

1830 - Hannover : Hahn
Einleitung. 37 und Dresden verfertigten physikalischen, mathematischen, optischen, chi- rurgischen und musikalischen Instrumente. Oer Reichthum der Natur- und Kunstprodukte erzeugt starken Handel, der sowohl zur See als zu Lande geführt wird. Amsgeführt werden besonders folgende rohe Produkte: Metalle, Wolle, Pferde, Rinder, Salz, Holz, Vitriol, Schwefel, Rübsaamen und Obst. Wenig Kanäle, aber viele und immer besser werdende Landstraßen, T sse cura n za n st a lt en , Messen, Banken, Handelsgesellschaften, treffliche Post - einrichtungen fördern den Verkehr; Zollsysteme und Mauth- linien haben ihm leider Fesseln angelegt, wie sie kein anderer Staat der Welt kennt; jedoch scheinen die Handels- und Zollverträge, welche mehre Staaten seit einigen Jahren abgeschlossen haben, diese allmälig lösen zu wollen. Ein Hinderniß des Verkehrs ist auch die große Ver- schiedenheit der Münzen, Maaße und Gewichte. Wir bemerken hier nur die verschiedenen Astten des Münzfußes, a) Der Lübsche Fuß in Hamburg, Lübeck, Holstein und Meklenburg prägt aus der Mark reinen Silbers (16 Loth) 17 Gulden oder 34 Mark; b) der Leipzi- ger oder Reichsfuß in Meklenburg und Hannover (die sogenannte Kassenmünze) 18 Gulden; c) der Conventions Fuß in Öster- reich, Sachsen, Hannover, Hessen Kassel, Braunschweig u. a. 20 Gul- den ; ä) der Graumannsche oder Preußische Fuß 21 Gulden; e) der Vier und zwanzig Gulden fuß in Baiern, Baden, Wür- temberg, Hessen Darmstadt, Nassau u. a. rechnet die Mark zu 24 Gul- den, hat aber nur in Baden wirklich ausgeprägte Münzen; nach die- sem gilt ein Conventions Gulden nicht 60, sondern 72 Kreuzer. Über Maaß und Gewicht vergl. die Tabelle B. —• Bor mehr als einem Jahrtausend war Deutschland im O. des Rheins von heidnischen Stäm- men bewohnt. Karl der Große besiegte die Sachsen, Baiern n. a. Völkerschaften, brachte ihnen das Christenthum und machte das Land bis zur Eider und Ungarns Gränze zur Provinz des Fränkischen Reiches. Durch den Theilungsvertrag seiner Enkel,zu Verdun (843) ward es ein eigenes Königreich. Mit dem Amssterben der Nachkommen Karls (911) ward Deutschland ein Wahlreich. Fränkische, Sächsische und Schwäbische Herzöge saßen auf dem Deutschen Königsthron und er- weiterten das Reich nach verschiedenen Seiten. Es entstanden im X.jahrh. die Markgrafschaften Meißen, Nordsachsen und Schleswig; ja eine besondere östliche Mark (in der heutigen Lau- sitz) wurde gestiftet, und ein großer Theil des alten Lothringens (die Länder am Mittel- und Niederrhein, an der Mosel, Maas u. Schelde) ward Deutsche Provinz. Im Xi. Jahrh. wurde sogar Burgund (die Schweiz, und die Französ. Provinzen Burgund, Danphinee, Provence, Franche Comte) mit Deutschland vereinigt, und auf Ungarn, Polen und Italien erstreckte sich des Römischen Kaisers (denn seit Ot- to's I. Zeiten (962) war diese Würde mit der Deutschen Königskrone vereinigt) mächtiger Einfluß; auch Meklenburg und Pommern wurden im Xii. Jahrh. besiegt, und die dort hausenden Slavischen Stämme nahmen, wie früher ihre Brüder an der Mittlern Elbe und Oder das Christenthum vom Sieger an. Böhmen wurde 1276, Schlesien 1365 mit dem Deutschen Reiche verbunden. So groß war indeß Deutsch-

6. Lehrbuch der allgemeinen Geschichte für höhere Unterrichtsanstalten - S. 60

1872 - Hannover : Hahn
- 60 - von der Donau ans die Völker rings um das schwarze Meer bis zum Kaukasus der Oberherrschaft der Perser unterworfen wer-den sollten. 10) Nachdem Darius ein ungeheures Heer von 700,000 Mann gesammelt, lie er durch griechische Baumeister eine Brcke der den Bosporus schlagen, um den Uebergang der die Meerenge zu erleichtern. Die griechischen Pflanzstdte an der Kste von Thracien, darunter das wichtige Byzanz, unterwarfen sich freiwillig, ebenso viele thracische Stmme. D arius lie eine Schiffsbrcke der den Ist er (die Donau) schlagen und drang weit in dem Lande der Scythen vor. Denn diese wichen berall zurck, verwsteten Alles und brachten hierdurch das Perser-Heer in uerste Noth. Der Groknig mute unter ungeheuren Verlusten den Rckzug antreten, und konnte nur mit dem kleinern Theile des Heeres der die Donau sich retten. 11) Wiewohl die Unternehmung gegen die Scythen gescheitert war, so hatten die Perser doch in Europa festen Fu gefat, indem sie die eroberten Kstenstriche von Thracien behaupteten. . Hierdurch kamen die Perser in Berhrung mit den europischen Griechen und bald auch in langwierige Kmpfe mit ihnen. Diese Kriege, insbesondere aber die unter des Darius' Nach-folgern bald eintretende Verweichlichung und Entartung des per-fischen Hofes und Volkes fhrten den Verfall und zuletzt den Untergang dieses groen Reichs herbei. Durch die persische Herrschaft wurde die mildere, viele treffliche Vorschriften enthaltende Lehre Zoroaster's weiter in Asien bekannt, wodurch sie einen nicht geringen Einflu auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts erhielt. Europische Völker und Staaten. Die Griechen. . 22. Das griechische Land. 1) Griechenland oder Hellas ist die sdliche kleinere Hlfte der groen vom Balkan (Hmus) auslaufenden Halbinsel im sdstlichen Europa, die von der breiten Nordhlfte derselben, von den Landschaften Macedoniens und Illyriens, durch ein hohes Kettengebirge, dessen Hauptstock derpindus ist, scharf abgegrnzt wird. Dieses Kettengebirge, das sich in einzelnen Gipfeln zu einer Hhe von 70008000 Fu erhebt, scheidet

7. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. 87

1872 - Hannover : Hahn
§. 27. Die Einheit des Menschengeschlechts. 87 bestimmend einwirken. Wir rechnen dahin 1) die klimatischen Verhältnisse, 2) verschiedene Nahrungs- und Lebensweise, 3) höhere oder niedere Civilisation, 4) zufällige Abweichungen von der Grundgestalt, welche zuerst bei einer einzelnen oder nur wenigen Personen auftreten und dann forterben. — Was die ersten beiden genannten Verhältnisse anbetrifft, so zweifelt wohl kein Verständiger an ihrem mächtigen Einfluß auf die Körperlichkeit des Menschen; allein wie derselbe sich im Einzelnen geltend macht, das ist eine hauptsächlich deshalb noch ungelöste Frage, weil sich die wahrscheinlich verschiedenartigen Einflüsse des Klimas und der Nahrung nicht leicht scheiden lassen, außerdem ein langer Zeitraum dazu zu gehören scheint, bis diese Einflüsse von Generation zu Generation sich so weit geltend machen, daß eine merkliche Umänderung des Organismus eintritt. Darum darf man nicht, wie es manche Neuere gethan, diese Einflüsse als nicht vorhanden oder unbedeutend abweisen, und es ist dabei besonders zu beachten, daß die meisten Völker erst nach langen Wanderungen ihren jetzigen Wohnplatz erreicht haben, und daß der Einfluß früherer Localitäteu sich uoch lauge geltend machen kann, ehe er allmählich erlischt. — Der hohe Einfluß der Civilisation ist deutlicher zu erkennen. Wo in einem Stamme bei den Stammesgenossen sich das gleiche Maß von Kenntnissen und Geschicklichkeiten auf dieselbe Beschäftigung augewandt vorfindet, wo die einzelnen in derselben socialen Stellung z. B. als Hirten und Jäger sich befinden, da finden wir alle Individuen des Stammes einander höchst ähnlich; sehr auffallend zeigt sich dies z. B. bei den mongolischen Hirtenvölkern, wo selbst die Männer und Frauen einander sehr ähnlich aussehen. Wo aber in einem Volke, wie es bei hochcivilisierten Nationen der Fall ist, Theilung der Arbeit eingetreten ist, Kenntnisse, Geschicklichkeiten, Kunstfertigkeiten sich höchst verschieden vertheilt finden, da tritt auch eine Individualisierung der Gesichtszüge ein. Es ist ferner unleugbare Thatsache, daß mit steigender Bildung der körperliche Habitus sich ändert. Die freien Neger in den Vereinigten Staaten z. B. unterschieden sich sehr zu ihrem Vortheil von ihren in Heidenlhum und Sklaverei aufgewachsenen Brüdern im Süden. Man weiß ferner, daß die Schädel im Zustande barbarischer Wildheit lebender Völker einen kleineren Inhalt haben, als diejenigen amüsierter Nationen, ja daß bei ein und derselben Nation, wie es für die Bewohner von Paris durch Vergleichung zahlreicher Schädel aus dem 12ten Jahrhundert mit denen der Gegenwart erwiesen ist, mit steigender Bildung die Größe des Gehirns und des Schädels zunimmt. Vor allem aber ist in dieser Beziehung ans den auch im Körperlichen sich geltend machenden Einfluß der Sünde hinzuweisen; auch hier gilt das Wort: „Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben", und wie wir bei uns am einzelnen Menschen oft genug Gelegenheit haben, die Entstellungen zu sehen, zu welchen Leidenschaften und Sünde das Antlitz verzerren, so wird es anch bei ganzen Völkern sein. Die religiös am tiefsten stehenden Neger sind auch die häßlichsten, und mehrfach hat man beobachtet, daß bei Völkern, die

8. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. 397

1872 - Hannover : Hahn
§. Ho. Dänemarks europäische Nebenländer. 397 die größte Insel Europas. Mit ihren Nordspihen gerade noch den Polarkreis erreichend und vom Otcn Meridiane durchschnitten, bildete Island eine Station auf dem Wege der Normannen gegen Grönland und Amerika. Aber während dort ihre Colonien zu Grunde giengen, so hat sich hier das duldende, kräftige Volk ohne weiteren Nachschub aus der Heimat erhalten. Die Insel, durchaus vulkanischer Natur, bildet ein großes zusammenhängendes Plateau, dessen mit Gletschern und ewigem Schnee bedecktes Innere man nicht kennt. Die Berge erheben sich nämlich zum Theil über 6000 Fuß. Höchstens 800 Dm. sind als dem Menschen dienstbar anzusehen. Eine Kette noch thätiger Vulkane durchzieht vom Hekla (4792') bis zum Krabla die Insel von Südwest nach Nordost. Von diesen Vulkanen ist der Hekla der gefürchtetste, weil seine Aus-brüche so oft die dürftigen Weiden verheert haben, die sich in seiner Umgebung ausbreiten, und auf deren Ausbeutung durch Schaf-, Rindvieh- und Pferdezucht die Existenz der Isländer wesentlich beruht, denn vom Ackerbau kann im Lande nirgends die Rede sein. Es fehlen dem nebelreichen Lande die warmen Sommer, welche auf der skandinavischen Halbinsel noch jenseits des Polarkreises Getreide reifen lassen. Man nimmt an, daß auf der ganzen Insel mehrere 100 Dm. ehemaliger Weiden durch Aschensälle zerstört sind. Vulkanischer Natur sind ferner die heißen Quellen, die zum Theil periodisch springen (Geiser). Die vielfach durch tief einschneidende Fjords zerrissenen Küsten gewähren meistens vortreffliche Häfen, und das fischreiche Meer und die mit unzähligen Vögelschaareu (Alca impennis ausgerottet!) besetzten Küsteninselchen müssen zur Erhaltung der Bevölkerung, einen wichtigen Beitrag liefern. Der Golfstrom, der die Südküsten des Landes bespült, liefert Treibholz, welches seine Heimat in den Wäldern des Mississippi und Missouri hat, ein um so wichtigeres Geschenk für die Bevölkerung, als die außer ein paar Arten von zwerghaften Birken kein Holzgewächs besitzt. Der Golfstrom ruft zugleich einen ausfallenden klimatischen Gegensatz zwischen der Süd- und Nordküste hervor. Erstere, vom ihm bespült, ist ausfallend feuchter, wärmer, nebelreicher als die Nordküste, die dem Polarstrom offen daliegt, so daß, während die Südküste stets eisfrei ist, auf dieser das von Polarströmen aus höheren Breiten herabgeführte Eis oft bis zum Juli hin die Häfen blockiert. Dennoch ist der Norden stärker bewohnt, weil hier das Land flacher ist und in den weiten Flußthälern reiche Weiden hat. Aber die Hafenplätze mit größeren Ansiedelungen finden sich aus dem südlichen Theil der Insel. Als in Norwegen Harald Haarfagr sich (874) zum Alleinherrscher erhob, wanderten unzufriedene Normannen auf die kurz zuvor entdeckte Insel aus, und schon tm loten Jahrhundert war dieselbe vollständig besiedelt.' Während feie übrigen germanischen Länder in Barbarei versunken waren, zeichnete sich Island durch die hohe Bildung seiner Bevölkerung aus. Hier wurden die alten Sagen der Skandinavier gesammelt, und in den Edden der Inbegriff des skandinavischen Heidenthums niedergelegt. Wallsahrtzüge bis nach Rom lim waren etwas sehr gewöhnliches, und noch heute sind die Reiseberichte isländischer Pilgrime eine wichtige Quelle für die Kenntnisse der mittelalter-lchen Verkehrswege in Deutschland und Italien. Innere Streitigkeiten hatten den Verlust der republikanischen Freiheit zur Folge; die Insel kam 1264 an Norwegen und spater mit diesem Lande an Dänemark, bei welchem sie bis ijeute geblieben ist. Sie bildet indes einen gesonderten Theil dieser Monarchie mit eigener Verfas,ung. Die Bevölkerung, etwa 64 T., ist seit hundert Jahren Ablieben- Noch heute zeichnen sich die Isländer durch hohe geistige Begabung und Wisienstneb aus. Bücher sind der einzige Luxus, den der Isländer sich erlaubt. Obwohl es keine Schulen gibt, sondern die Kinder 1 n kber ältern angewiesen ist, kann jedermann lesen und schreiben. Klopstock und Homer, ins Isländische übersetzt, werden von den

9. Geschichte der Griechen und Römer - S. 156

1858 - Hannover : Hahn
156 Feinde mit den Spartanern anerkennen, und eine o ligarchische Regierung von 30 Männern einführend) §- 82. Griechenland nach dem -eloponnesischen Kriege. 1) Der Zustand Griechenlands, insbesondere Athens, un- mittelbar nach dem peloponnestschen Kriege war im Allgemeinen der einer tiefen Ermattung, wie dies gewöhnlich jeder nur die blinde Wuth der Leidenschaften nährende Bürgerkrieg zur Folge hat. Die glückliche Natur des athenischen Volkes hat indeß nach wenigen Jahren geistig sich vielseitig wieder gehoben; Athen wurde zum zweitenmal das Licht von Hellas, und es wäre wie früher in den persischen Kriegen auch jetzt noch seine Stütze gegen das Ausland geworden, wäre es ihm vergönnt gewesen, seine frühere politische Machtstellung unter den Hellenen wieder einzu- nehmen, und Hütten nicht Wenige der letztem seinen national- hellenischen Bestrebungen die meisten Hindernisse in den Weg ge- legt. — Auch eine sittliche Corrnption, Habsucht und Genußsucht, Willkür und Gewaltthätigkeit, Aberglaube und Unglaube, und deren gemeinsame Begleiterin, die religiöse Heuchelei, zeigt sich (—ein warnendes aber auch tröstliches Zeugniß der Geschichte—) weit weniger in dem gebildeten Athen, als bei jenen Hellenen, deren geistige Entwickelung auf einer niedrigeren Stufe stehen blieb, am meisten bei den Spartanern. 2) In Sparta, wiewohl es als Sieger aus dem Kampfe ging, war die sittliche Kraft des Volkes gänzlich gebrochen, da seine Bürger, durch die Kriege in der Ferne der strengen Zucht und einfachen Sitte zu Hause entwöhnt, fremde Genüsse kennen lernten, denen sie jetzt um so gieriger sich überließen, je länger sie entbehrt worden waren. Darauf hatten das viele Geld und die Schätze, welche durch die persischen Subsidien und in Folge des Sieges durch schwere, den unterworfenen Bundesgenossen auf- erlegte Tribute (über tausend Talente jährlich) nach Sparta kamen, den Geist der ly kur gischen Einrichtungen vollends ver- nichtet?). Traurige Belege von der Entartung der Spartaner i) Bei der Benutzung der Spartaner und ihrer Bundesgenossen über das Schicksal Athens machten die rohen Ttzebaner den Vorschlag, die Stadt zu vernichten und deren Bürger als Sklaven zu verkaufen. Die Korinther und einige andere stimmten bei. Da las der Gesandte der Pboker einen Klaggesang, einen Chor aus der Elektra des Sophokles, in der Ver- sammlung vor, der auf Alle solchen Eindruck machte, daß die Spartaner und mit ihnen die übrigen gegen den unwürdigen Vorschlag sich erklärten, weil es ungerecht sei, eine Stadt zu zerstören, der Hellas so viel ver- danke. -) Sparta, gegen seine Natur zur Seemacht geworden, konnte des Geld-

10. Geschichte der Griechen und Römer - S. 43

1858 - Hannover : Hahn
43 nach Libyen und dem fernen Westen, von seinem Tode und Wiederauferstehen sind in die hehre Gestalt des griechischen He- rakles ausgenommen. — Auch dürfte es nicht zufällig sein, daß die griechische Stadt, die am Fuße jenes Felsberges auf dem Isth- mos, der ein Hauptsitz der Phönicier war, entstand, Korinth, gerade in jenen Kunstfertigkeiten, im Erzguß, in Weberei und Färberei, wodurch die phönicische Industrie im hohem Alterthume weithin berühmt war, vor allen andern Städten Griechenlands stets hervorleuchtete. 5) Das Wichtigste und Wohlthätigste, was die Griechen von den Phöniciern erhielten, ist die Buchstabenschrift, wie Namen und Gestalt der griechischen Schriftzeichen beweisen. Wann und wie die Griechen diese erhielten, läßt sich nicht mehr bestim- men. Nach der Sage soll Kadmos die Buchstabenschrift nach Griechenland gebracht haben, d. h. die Tradition der Griechen schreibt deren Kenntniß dem Verkehr mit den Phöniciern zu; denn Kadmos ist bei den Griechen der Vertreter des phönicischen Wesens überhaupt. Nur so viel scheint gewiß, daß ein allge- meinerer Gebrauch der kadmeischen Schrift bei den Griechen vor dem 8. oder 7. Jahrhundert nicht stattfand. *) — Auch das Maaß und Gewicht, dessen die Griechen in historischer Zeit sich bedienten, stammt aus dem Orient; es ist das uralte über ganz Vorderasien verbreitete babylonische System, dessen Kunde durch das erste Handelsvolk der alten Welt, die Phönicier, auch im Westen derselben verbreitet wurde. In Griechenland hatte es der argivische König Pheidon um die Mitte des 8. Jahrhun- derts zuerst eingeführt. Auch ließ Pheidon die ersten Gold- und Silber münzen in Griechenland prägen, wobei er eben- falls dem babylonisch-phönicischen Münzfuß folgte.1 2) §• 29. Das Heroenalter. 1) Gleichsam als Vorhalle zur beglaubigten Geschichte der Griechen geht das sogenannte Heroenalter voran, das etwa die zwei oder drei letzten Jahrhunderte dieses Zeitraums runfaßt, 1) Ob aber die griechischen Stämme nicht schon früher eine vielleicht un- bequemere und schon deshalb in beschränkterem Gebrauch vorhandene Schrift besaßen (wie etwa die Germanen die Runenschrift vor Annahme der lateinischen), wissen wir nicht, dürfte aber eben so wenig unwahr- (cheinlich sein, als sie vor Annahme des phönicischen Maaßes und Gewichts wohl schwerlich ohne alle Bestimmung von Maaß und Gewicht waren. 2) Die Einheit bildete das babylonische Talent (etwas über 92 Pfund). Dieses Gewicht theilte Pbeidon in 60 Minen (von dem semitischen Wort Mna). Die Mine, etwas über 11/2 Pfund, begriff 100 Drachmen, das Talent demnach 6000 Drachmen, die später gewöhnlich als Zwei- und Vierdrachmenstücke ausgeprägt wurden.
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