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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe - S. 114

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
114 Die fremden Erdteile. An Säugetieren sind die Inseln arm. An nutzbaren Mineralien finden sich auf Neuseeland Gold, Kupfer und Kohlen. Die Bevölkerung besteht in Nen-Seeland aus M a l a y e n, auf den übrigen Inseln aus den dunkelfarbigen Papuas (= Kraus- köpfe), welche in zahllose Stämme zerfallen, in der Regel kriegerisch, grausam, der Kultur unzugänglich und auf manchen Inseln noch Kaum- teilen sind. In den Besitz der Insel n haben sich die Engländer, Franzosen, Niederländer und Deutsche geteilt- Die schönen Inseln von Nen-Seeland gehören den Engländern, die große Insel Neu-Guinea, nächst Grönland die größte der Erde tetwa so groß wie Skandinavien), gehört mit ihrer Westbälfte den Niederländern, mit ihrer Osthälfte teils den Deutschen, teils den Engländern. Die deutschen Besitzungen stammen aus deu Iahren 1884 und 1385. Die bedeutendste der Kolonieen ist K a i s e r Wilhelms- Land auf der Nordostküste von Nen-Gninea. Das Land kommt an Größe dem dritten Teile des Deutschen Reiches gleich, ist im Innern noch wenig durchforscht, teils Gebirgsland, teils weites Tiefland um den Kaiserin A u g u st a - F l n ß. Das feuchtwarme Tropenklima ruft eine üppige Pflanzenwelt hervor und ist dem Plantagenbau sehr zuträglich. Die Tierwelt zeigt Reichtum an Vögeln (Paradiesvögel) und niederem Getier, aber Armut an Säugetieren. Die Bewohner sind die kraus- köpfigen, gutmütigen aber arbeitsscheuen Papuas. — Derbismarck- A r ch i p e l umfaßt die östlich und n.-ö. von Kaiser Wilhelms-Land gelegenen Inselgruppen. Nen-Pommern, die größte der Inseln, ist größer als die Provinz Posen. Die gebirgigen und vulkanischen Inseln gleichen iu ihrer Natur dem benachbarten Kaiser Wilhelms-Lande. Tie Bewohner sind aber wild und kriegerisch, ja in abgelegenen Jnselteilen noch Kannibalen. Sie sind indes nicht so arbeitsscheu als die Papuas von Nen-Gninea und als Plantagenarbeiter geschätzt. Durch die Mission werden sie für mildere Sitten gewonnen. 3. Polynesien. Diese Inselwelt umfaßt alle Inseln, welche im Großen Ozean zwischen deu beiden Wendekreisen zerstreut liegen. Die Inseln sind durch- weg von geringem Umfange und entweder Hochinseln, aus Vulkan- massen bestehend, oder flache Korallenbauten. Wenn solche Korallen- inseln einen Ring oder Glieder eines Ringes mit einem seichten Binnensee bilden, nennt man sie Atolle. Auf der Hauptiusel der Saudwichs- (ßänduitschs-) Inseln erhebt sich der höchste Berg Australiens (der Vulkan Manna Kea, 4 300 m hoch). — Das gleichmäßige, milde Klima und die Feuchtigkeit des Meeres schmücken die Inseln mit üppigem Pflan- zenwuchs. An F r u ch t b ä u m e n ist kein Mangel. Der wichtigste der- selben ist die Kokospalme, welche den Bewohnern Nahrung, einen frischen Trunk und allerlei Material zum Häuserbau und zu Geräteu liefert. Die getrockneten Stücke des Kokosnußkerns, K o p r a genannt, bilden deu wichtigsten Handelsartikel. Andere Fruchtbäume sind der Brotfruchtbaum, die Banane und die Sago-Palme. — Die Tierwelt ist ärmlich.

2. Teil 1 = Grundstufe - S. 60

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
60 Erdkunde. wenn dieselbe nicht das Meer ist. Man nennt diese Höhe b e \ lt q 11 cfi e Höhe (relative Höhe). In obeusteheuder Figur ist die Seehöhe des Berges = der Linie a—c und beträgt 1650 m. Die bezügliche Höhe ist die Linie d—c und beträgt 1650—300 ni — 1850 m. d) Das Land lagert sich in verschiedenen Höhenformen. Bei der Landeskunde des Deutschen Reiches lernten wir in dieser Hinsicht unterscheiden: Hochgebirge, Mittelgebirge, Landrücken, Hochebene und Tief- ebene. Nach den Arten der Gebirgsformen trafen wir Massen- gebirge, Kammgebirge und Grnppenbergland an. Auch benennt man wohl die Gebirge nach ihrer i n n e r n Zusammensetzung, als Kalk-, Schiefer-, Granit-, Sandsteingebirge. An T h a l f o r m e n lernten wir Längs- und Querthäler, Haupt- und Nebenthäler, Thalebenen, Thal- kessel und Thalspalten kennen. Suche für diese geographischen Begriffe Beispiele aus der Landeskunde des Deut- scheu Reichs und der Heimatskunde! 2. Dag Meer, a) Das Gebiet des Meeres nimmt fast 3u der ganzen Erdoberfläche ein. Man hat diese große, zusammenhängende Wassermasse in 5 Ozeane eingeteilt. Gieb Name und Lage derselben an. Ihrer Größe nach ordnen sich dieselben wie folgt: Das Nördliche Eismeer umfaßt 15 Mill qkm. Das südliche Eismeer ist etwas größer (20 Mill. qkm). Der Indische Ozean ist fast 5 mal so groß (74 Mill. qkm). Der Atlantische Ozean ist fast 6 mal so groß (89 Miß. qkm). Der Große Ozean ist Uv? mal so groß (175 Mill. qkm). b) D i e Tiefe des Meeres ist sehr verschieden. Die größte bis jetzt ermittelte Tiefe befindet sich im Großen Ozean und beträgt über 8 500 m (Zugspitze 3 000 m). Hiegegen sind Ostsee (260 m) und Nord- see (800 m) sehr flache Becken__Der Meeresboden ist viel weniger uneben, als der des Festlandes. Ihm fehlen die zerklüfteten Berge und Thäler desselben. Wohl aber finden sich anch hier Hochebenen (Rücken) von beträchtlicher Höhe und gewaltiger Ausdehnung und große Tiefebenen (Becken). Reichen die unterseeischen Erhebungen bis nahe an die Ober- fläche des Wassers, so bilden sie Untiefen, Klippen oder Sand- bänke. Ragen sie über die Oberfläche empor, so sind es Inseln. Zahlreiche Untiefen hat die Ostsee. c) Das Meerwasser ist bittersalzig und ungenießbar. In Binnenmeeren, in welche zahlreiche Flüsse münden, ist der Salzgehalt geringer als im offenen Ozean. So hat die Ostsee viel geringeren Salz- gehalt, als der Atlantische Ozean und die mit demselben offen in Ver-

3. Teil 1 = Grundstufe - S. 62

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
6" Erdkunde. 4. Btc Bevölkerung der Erde. Sie beträgt über 1500 Mm. Menschen. Dieselben hat man auch nach ihren körperlichen Merkmalen in 7 Rassen eingeteilt: 1. Kauka sier oder Mittelländer, 2. Mongolen, 3. Malaien, 4. Neger, 5. Buschmänner und Hottentotten, 6. Indianer oder Rothäute, 7. Australier. Die Kaukasier haben eine hell- bis bräunlichweiße Hautfarbe, langes Haar und starken Bartwuchs. Sie sind die wohlgebildetste, gesittetste und mächtigste aller Rassen, hauptsächlich über Europa, Nordafrika Und Vorder- asien, aber auch in Nordamerika und den übrigen Teilen der bewohnten Erde verbreitet. Sie sind der Hauptträger höherer Kultur und Gesittung. Ihre Zahl beträgt über 550 Mill. Die Mongolen haben Weizen- bis getrübt-gelbe Hautfarbe, schwachen Bartwuchs, vorstehende Jochbogen, meistens schiefe Stellung der schmal- geschlitzten Augeu. Sie bewohnen vorzugsweise den und X Asiens, sind zum Teil altgesittet. Ihre Zahl beträgt etwa 550 Mill- Die Mala Yen, von hell- bis schwarzbrauner Hautfarbe, schwarzem lockigem Haupthaar und breiter Nase, sind über das südöstliche Asien und die Südseeinseln verbreitet. Die Neger, von dunkelschwarzer bis hellgrauer Hautfarbe, wolligem, oft verfilzten Haupthaar, spärlichem Bartwuchs, niedriger Stirn, hervor- tretendem Oberkiefer, wulstigen Lippen und breiter Nase, hauptsächlich in Afrika, aber auch zahlreich in Amerika vertreten. Die Buschmäuuer und Hottentotten in Südafrika weisen leder- gelbe oder lederbraune Hautfarbe, verfilztes Haupthaar und schwachen Bart- wuchs, breiten Mund mit vollen Lippen, schmal geschlitzten, aber nicht schief stehenden Augen auf. Die Indianer oder Rothäute find die Urbewohner von Amerika. Sie haben hellere oder dunklere rötlichbraune Hautfarbe, schwarzes, straffes Haar, uiedrige Stirn, hervortretende Nase und Backenknochen. Ihre Zahl belauft sich nur noch auf etwa 10 Mill. Die Australier auf dem australischen Festlande, mit dunkler, bis- weilen selbst schwarzer Hantfarbe, schwarzem, straffen Haar, unschönem Körperbau und unförmlichem Munde. Ihre Zahl ist sehr zusammenge- schmolzen. Außer diesen Hauptrassen giebt es noch manche Volksstämme, welche ihrer körperlichen Merkmale wegen als Rassen-Mischvölker oder auch als Übergangsgruppen der einzelnen Rassen betrachtet werden. Der Mensch ist „der Herr der Erde", hauptsächlich durch seine geistigen Anlagen, die in der Sprache ihren Ausdruck finden. Je nach dem Maße, in welchem er sich die Natur dienstbar gemacht hat, unter- scheidet man a) w i l d e Völker (Jäger und Fischer), b) Hirten- völker oder Nomaden, c) ansässige (kultivierte oder zivilisierte) Völker, welche sich mit Landwirtschaft, Bergbau, Industrie, Binnen- und Seehandel beschäftigen und Kunst und Wissenschaft fördern. . _ Bezüglich der Religion ist noch über die Hälfte der Menschheit dem Heldentum ergeben. Bekenner eines Gottes sind die C h r i st e n, die Juden und die M o h a m m e d a n e r.

4. Teil 1 = Grundstufe - S. 23

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde- ^ Thalsenke der Mündung des Lech gegenüber hin. In seinem südwestlichen Teil von der Donau durchschnitten. begleitet er dieselbe weiterhin und bildet eine breite Kalksteinplatte von.etwa 700 m mittlerer Höhe. Von der Donauseite steigt er ganz allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Donauebene. Dagegeu ist sein Absall nach U. zu steil und weist schluchtenartig zerfressene Steilgehänge aus. Hier insonderheit führt er- den Namen r a n h e A l b". Der nördlichen Böschungslinie ist eine Reihe von Kegelbergen vorgelagert, unter denen der Hohen zollern und der Hohenstaufen die bekanntesten sind. Sein breiter Rücken zeigt ^rauhes Klima, Waldarmut und eine dünne Ackerkrume, auf welcher der „Älbler" seinen Dinkelweizen baut. Mit der Kalknatur des Gebirges hängt seine Wasserarmut zusammen, da die Nieder- schlage schnell und nachhaltig von dem Kalkstein aufgesogen werden. In- dessen hat man in neuester Zeit durch großartige Wasserleitungsanlagen dem Wassermangel abzuhelfen versucht. Erwähnenswert ist noch der Höhlenreichtum des Juragebietes. — Die Bewohner sind katholische Schwaben. Nenne die Staaten, durch welche sich der schwäbische Jura zieht? — Hier breitet sich auch das Ländchen Hohenzollern aus, das Stammland der preußischen Könige, mit der kleinen Hauptstadt Sigmaringen an der Donau. Aus dem Hohenzollern erhebt sich das wiederhergestellte ritter- liche Stammschloß der Hohenzollern. 2. Der fränkische Jura behält bis Regensburg die nordöstliche Richtung bei, wendet sich hier aber nach N. und endet in der Ebene des oberen Main, nahe am Fichtelgebirge. Wie der schwäbische Jura be- steht auch er aus eiuer höhlenreichen, wasserarmen Kalkplatte, welche nach N. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es weist fruchtbare, waldreiche Querthäler auf und bildet im nördlichen Teile die an landschaftlichen Reizen reiche „fränkische Schweiz". In den wildzerklüfteten unterirdischen Höhlen hat man Reste ausgestorbener Tiergattungen entdeckt. d. Das siidwestticutsche Lecken. Es nimmt den ganzen S.-W. Deutschlauds ein. Der Kern dieses großen Landbeckens ist die oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenz- gebirgen: Schwarzwald, Odenwald und Spessart r. vom Rhein, und Was gen wald und Pfälzer Bergland l. vom Rhein. An diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch - sränkische Sinsenland als östliches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vorland an. — Alle süddeutschen Staaten sind durch An- teile an dem Landbecken beteiligt. Das Stufenland von Lothringen reicht zudem noch in das preußische Rheinland hinein, die oberrheinische Ties- ebene bis hinter Frankfurt. 1. Pie oberrheinische Hiefebene. 1. Bodenform. Die oberrheinische Tiefebene erstreckt sich in einer Länge von 300 km und bei einer Breite von 35 km von Basel bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie bildet ein ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheinstromes, welches sich in südnördlicher Richtung allmählich senkt. Nur im 8. ist die Ebeue durch das waldreiche Massengebirge des Kaiser- st u hl s unterbrochen.

5. Teil 1 = Grundstufe - S. 37

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 6' geworden sind. Das Erzgebirge enthält in seinem Innern auch mancherlei Metallschätze. Die größern F l ü s s e folgen in diesem Teil des Berglandes der nörd- lichen Abdachung. Es sind dies die weiße Elster, welche vom Elster- gebirge nach der Saale fließt, und die M u l d e, welche in zwei Quellflüssen die Wasseradern des Erzgebirges sammelt und nach N. zur Elbe fließt. Das Elbsandsteingebirge wird von der Elbe in einem wild zerklüfteten Querthale durchbrochen. Es steht an Höhe und Ausdehnung dem Erzgebirge nach, weist aber ganz eigenartige landschaftliche Reize auf. Es lagert sich teils auf böhmischem, teils ans sächsischem Ge- biet. Hier bildet es mit seinen Felsschluchten und malerisch geschnittenen Felsformen die „sächsische Schweiz", welche ihrer Schönheit wegen alljährlich von vielen Fremden besucht wird. — Das Gebirge liefert die für Bauzwecke wichtigen Quadersandsteine. — Das Lausitzer Gebirge erstreckt sich tief nach Böhmen hinein. Es ist das Quellgebiet der Spree und der Lausitzer Neiße. Den Nordrand des sächsischen Berglandes umsäumt das von Hügeln und Ebenen durchsetzte sächsische Flachland. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Das mildeste Klima weist das Elbthal, und zwar der Dresdener Thalkessel, anf. Ge- schützt durch hohe Bergwände gegen die rauhen 0.- und Winde, ge- deihen hier Rebenpflanzungen an den sonnigen Höhen und herrliches Obst und Gemüse in den wohlgepslegteu Gärten. Auch das sächsische Flach- und Hügelland weist mildes Klima und links der Elbe große Frucht- barkeit aus, so daß der Boden reiche Getreideernten liefert. In den oft- lichen Gebieten ist viel unfruchtbarer Boden anzutreffen. — Die höchsten Flächen des Erzgebirges endlich bilden in ihrem rauhen Klima einen schroffen Gegensatz zu deu Gegenden des Elbthales. Ein langer, schnee- reicher Winter schränkt das Wachstum der Pflanzen ein. Selbst der Nadelwald will nicht mehr fortkommen. Gras, Moos und Beerensträucher wuchern auf dem steiuigeu Boden. Nur an geschützten Stellen sncht man Haser und Kartoffeln anzubauen. 4. Die Bewohner find bis auf eiueu kleinen Rest von Wen- den (in der Lausig) Deutsche, und zwar o b e r s ä ch s i s ch e n Stam- m e s und _ mit geringen Ausnahmen evangelischer Konfession. Das ganze Gebiet ist sehr dicht bevölkert (durchschnittlich 233 Leute aus 1 qkm). Sprichwörtlich ist die „Gemütlichkeit" der Sachsen. — Bezüglich der N ahrungsquellen ist das sächsische Bergland überwiegend In- dustrielaud. Der Hauptsitz der Großindustrie ist das Gebiet des Kohlenbeckens aus dem Nordabhange des Erzgebirges. Baumwollen- und Wollenverarbeitung und Maschinenbau sind die wichtigsten der zahl- reichen Industriezweige (s. Bild einer sächsischen Industriestadt, Nu. 4). In der Lausitz ist die Leinenweberei sehr verbreitet. In den höher ge- legenen Gebieten des Erzgebirges findet man Spitzenklöppelei, Spinnerei und Weberei, Strohflechten, Holzschnitzerei u. dgl. Der Bergbau liefert Ausbeute an Metallen und Kohlen. Der Sitz der Landwirt- Ich ast ist insonderheit das Gebiet des niederen Hügel- und Flachlandes. Für Handel und Verkehr ist durch zahlreiche Bahnlinien gesorgt, deren Mittelpunkte die Städte Leipzig und Dresden sind. m c.' ?''Ataatliche G liedernng und Ortskuude. Fast das ganze Gebiet dev sächsischen Berglandes wird vom Königreich Sachser. ein- genommen: nur im W. haben das Herzogtum Sachsen - Alten bnra und die reußischeu Fürstentümer daran Anteil.

6. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 139

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 139 nur den Anbau von Sommergetreide, Kartoffeln und Flachs gestattet. Ein etwas freundlicheres Bild zeigt der bayrische Wald. 2. Tie Bewohner sind ärmliche, arbeitsame Leute, fast ausschließ- lich katholischer Konfession. Die Bevölkerungsdichtigkeit entspricht der- jenigen auf der Hochebene. Der Holzreichtum des Gebirges nötigt zum Handel mit Nutz-, Bau- und Brennholz und ist die Grundlage einer umfangreichen Holzindustrie. Tausende armer Gebirgsbewohner er- nähren sich durch Verfertigung von Zündhölzchen, Resonanzholz, Schindeln, Holzschuheu und durch Tischlerei. — Das Gebirgsgestein enthalt mancher- lei nutzbare Mineralien, als Graphit, Quarz und Porzellanerde. Hierauf gründet sich die ausgebreitete G l a s i u d u st r i e, ferner die Be- reitung von Schmelztiegeln und die Töpferei. — Auf den rauhen Gehängen gegen Böhmen hin gedeiht wenig Getreide; lohnender ist der Ackerbau auf der milderen bayrischen Seite. Namentlich ist der Flachsbau eine ergiebige Einnahmequelle der Bevölkerung. — Das Gebirge bildet eine Völker scheide zwischen den deutschen Bayern und den slavischen Böhmen. 3. Der schwäbisch-fränkische Iura. 1. Ter schwäbische Jura zieht sich in nordöstlicher Richtung vom Oberrhein bis zur breiten, srucht- baren Thalsenke der Wörnitz hin. welche bei D o n a n w ö r t h mündet. Er bildet eine breite K a l k st e i n p l a t t e von etwa 700 ra mittlerer Höhe, welche im S.-W. Erhebungen über 1000 m ausweist, von den Quellslüsseu der Donau durchschnitten wird und weiterhin den Donaufluß auf seinem l. Ufer begleitet. Von der Donauseite steigt er ganz allmäh- lich an und erhebt sich kaum merklich über die Hochebene jenseits der Donau. Dagegen ist lein Abfall nach N. steil und weist hier schlechten- artig zerfressene Steilgehänge auf. Hier insonderheit führt er den Namen „rauhe Alb". Der nördlichen Böschungslinie ist eine Reihe von Kegelbergcn vorgelagert, unter denen der Hohenzollern (850 m) und der Hohenstaufen die bekanntesten find. Der breite Rücken des schwäbischen Jura zeigt rauhes Klima, Waldarmut und eine dünne Ackerkrume, auf welcher der „Älbler" seinen Dinkelweizen baut. Mit der Kalknatur des Gebirges hängt seine Wasser- armut zusammen, da die Niederschläge schnell und nachhaltig von dem Kalkstein aufgesogen werden. Indessen hat man in neuester Zeit durch großartige Wasserleituugsanlagen dein Wassermangel abzuhelfen versucht. Einen freundlichen Gegensatz zur Natur der rauheu Alb bilden die srucht- bareu Querthäler, welche den Jnrazng durchsetzen. — Dem Jnra eigen- tümlich sind die zahlreichen versteinerten Schnecken, Muscheln, Korallen, Schwämme und Belamniten, sowie sein Höhlen reich tu m. Man kennt mehr als 70 größere Höhlen und mehrere Hundert kleinere Grotten. Gewöhnlich sind die Höhlen mit wundervollen Tropfsteinbildungen ge- schmückt.^ In manchen hat man große Mengen Knochen vom Höhlen- bären, Renntier, Mammut, Nashorn, sowie Steinwerkzeuge, Waffen n. dgl. gefunden. Die bekannteste ist die Nebelhöhle bei dem Lichtenstein. Die V c w ohne r sind katholische Schwaben. Nenne die Staaten, durch welche sich der schwäbische Jura hinzieht! — Unter den (Städten des Jnragebiets ist das historisch bekannte Reut- linken zu nennen; gehört zu Württemberg. ctt'j Hohenzollernschen Lande ziehen sich in Knieform langgestreckt fco™. Neckarthal quer über die rauhe Alb und das Donauthal bis ins Gebiet der ichwälnfchen Hochebene hm. Die Hst- dieses Stammlandes der

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 140

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
140 Das Deutsche Reich. preußischen Könige ist die kleine Stadt S i a m a r i n g e u an der Donau. Südlich von Hechingen erhebt sich aus dem Hohenzollern das wieder- lnrgeftellte ritterliche Stammschloß der Hohenzollern. Reg.-Bez. Siq- maringen 2. Der fränkische Iura behält bis Regensburg die nordöstliche Richtung bei und wird aus dieser Strecke von dem reizenden Thale der Altmühl durchbrochen. Hier finden sich unweit E i ch st ä d t die be- rühmten, an Versteinerungen von vorsintflutlichen Pflanzen und Tieren reichen S o l n h o f e r S ch i e s e r p l a t t e n, welche die geschätzten Li- thographiesteine liefern. Von Regensburg ab wendet sich der fränkische Jura nach N. und endet in der Ebene des obern Main, nahe am Fichtel- gebirge. — Wie der schwäbische Jura, besteht auch er aus einer höhlen- reichen, wasserarmen Kalkplatte, welche nach X. zu breiter und niedriger wird. Doch ist die Natur des Gebietes weniger rauh. Es weist srucht- bare, waldreiche Querthäler auf und bildet im n. Teile die an landschast- lichen Reizen reiche „fränkischeschweiz ". In den wild zerklüfteten Höhlen derselben hat man ebenfalls Reste ausgestorbener Tiergattungeu entdeckt. Ii. Das lüdwestdeutsche Decken. Es nimmt den ganzen S.-W. Deutschlands eiu. Ter Kern dieses großen Landbeckens ist die oberrheinische Tiefebene mit ihren Grenzgebirgen: Schwarzwald, Odenwald und Spessart r. vom Rhein, und Wasgenwald, Haardt und Psälzer Berg- l a nd l. vom Rhein. Än diesen Kern des Beckens lehnt sich das große schwäbisch-fränkische Stusenland als östliches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vorland an. — Alle süddeutschen Staaten sind durch Anteile an dem Landbecken beteiligt. Das Stusenland von Lothringen reicht zudem noch in das preußische Rheinland hinein, die oberrheinische Tiesebene bis hinter Frankfurt. 1. Die oberrheinische Hiefebene. 1. Bodenform. Tie oberrheinische Tiefebene, das einzige größere Tieflandsgebiet Süddeutschlands, erstreckt sich in einer Länge von 39» km und bei einer durchschnittlichen Breite von 35 km von Basel bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie lagert sich als ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheinstroms und senkt sich allmählich in südnördlicher Richtung, (bei Basel 250, bei Mainz 80 na hoch). Im 8. ist die Ebene durch den Kaiserstuhl, ein aus Vulkangestein bestehendes, waldreiches Massen gebirge, unterbrochen. In früheren Zeiten der Erdgeschichte war die Tiesebene ein großer Binnensee, in welchen der Rhein einbrach und ihn allmählich mit seinen Schwemmmassen ausfüllte. 2. Bewässerung. Die Ebene wird ihrer ganzen Länge nach ^vom Rhein st r o m durchzogen. Links ist der größte Rebenstuß die Ill, welche bei Straßburg mündet. Von hier aus führt zwischen Rhein und Iii und dann durch'die Burgunder Pforte zum Rhonegebiet der Rhein-Rhonekanal. Rechts gehen dem Rhein vom Schwarzwalde

8. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 151

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Landeskunde. 151 aebirge, dessen einförmige Hochflächen die Höhe von 400 — 500 m er- reichen. Hie und da werden dieselben von einzelnen Kuppen nicht be- deutend überragt. Die höchste Erhebung ist der F e l d b e r g im Taunus (900 m). Ju den südlichen Teilen erheben sich die Felsmassen zu längern Gebirgskämmen, welche in der Richtung des ganzen Massengebirges hin- streichen. Entwässert wird das Bodengebiet durch den R h e i n und seine Nebenflüsse. Die bedeutendsten derselben sind l. Nahe und Mosel, r. Lahn, Sieg, Wupper und Ruhr. Da in früheren Zeiten der Erdgeschichte die Höhenlage des Schiefergebirges eine noch niedrigere war als heute, konnte es der Rhein durchnagen. Während nun im Laufe der Zeiten die Gebirgsmasse allmählich stieg, grub der Rhein sein Bett tiefer und tiefer in dieselbe ein. Nur das harte Quarzriff_ bei Bingen ver- mochte er bis heute nicht zu brauchten, und so mußte die von der^Schiss- fahrt benutzte Lücke durch dasselbe, das „Binger Loch", durch Spreng- arbeit erweitert werden. — Auch die Thalsohle der meisten Nebenflüsse ist tief in das Gebirgsgebiet eingegraben, so daß der steile, vielgestaltete Abfall in die Flnßthäler durchaus gebirgsartig erscheint. Das Klima der Hochflächen und Gebirgszüge ist rauh, uusreund- lich und kalt. Kulturfähiger Boden ist hier bei der vorherrschenden Un- frnchtbarkeit des Bodens nur in geringem Umfange anzutreffen. Selbst Kartoffeln und Hafer geben oft nur dürftige Ernten. Die Gebirgsflächen und Höhen sind von Wäldern, Heiden, Mooren und Hochwiesen bedeckt. Der Hunsrück (Hünen-Rücken) erhebt sich zwischen Rhein, Mosel, Saar und Nahe als eine von Quarzitknppen durchsetzte Thouschieferplatte von 600 m mittlerer Seehöhe. Der ganzen Länge nach wird die Hochfläche von Bergketten durchzogen. Unter ihnen der H o ch w a l d und der Idar- w a l d mit dem E r b e s k o P f (815 m). Der Hunsrück ist auf den Scheitel- flächen rauh und unfruchtbar, aber stark bewaldet. Mit steilen Rändern, die in ihren niedrigeren Teilen von Weinpflanzungen und Obstgärteu über- zogen sind, sällt er in die Flnßthäler ab. Die Eiset. auch hohe Eisel genannt, ist eine einförmige, rauhe Hoch- ebeue. Die vielen Kegelberge, kratersörmigen Vertiefungen und Vulkanfeen (Laacher See), sowie das vulkanische Gestein (Basalt, Lavagestein, Bim- stein, Trachit), womit die Schieferplatte durchsetzt oder überlagert ist, lassen eine frühere V u l k a u t h ä t i g k e i t dieses Gebiets erkeuueu. Die rauhe S chn ei sel (Schneeeifelj und das an Hochmooren reiche hohe Venn (= Moor) gehören zu deu unwirtlichsten Strecken deutschen Landes. . Der Taunus (= die Höhe), durch Flnßthäler ähnlich abgeschlossen wie der Hunsrück. erhebt sich zwischen Rhein, Main, Wetteran und Lahn. Wie der Hunsrück zeigt auch er einen kammartigen Rücken, in welchem die höchste Erhebung des Schiefergebirges, der große F e l d b e r g tgegen 900 m) liegt. Nach dem Rhein- und Mainthal fällt das Gebirge steil, nach oer Icchn allmählich ab- Seiner Natur nach ist der Taunus das freund- Uchste unter den rheinischen Schiefergebirgen- Seine Höhen sind mit Herr- nchen Laub- und Nadelwäldern bestanden: in seinen sonnigen Thälern reift die Jtebe; aus dem Innern der Erde quellen zahlreiche Gefnndheitsbrnnnen, welche me Entstehung größerer und kleinerer Badeorte veranlaßt haben. "Vir11! S/ Soden, Wiesbaden, Selters, Ems.) Der süd- westliche Vorsprung des Gebirges am Rhein ist der vielbesuchte Nieder- w a l d, denen Höhe das N a t i o n a l d e n k m a l schmückt. Das Fußgestell der Germania trägt die Inschrift: ,Znm Andenken an die einmütige, sieg- reiche Erhebung des deutschen Volkes und an die Wiederaufrichtung des deutschen Reiches 1810—1871."

9. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 15

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Physische Erdkunde. 15 2. Das Meer. A. Assgemeine Meereskunde. 1. Meerestiefe und Meeresgrund. Die Tiefe des Meeres ist sehr verschieden. Die größte bis jetzt ermittelte Tiefe beträgt über 8500 Meter igaurisaukar 8800 Meter) und befindet sich im großen Ozean, östlich von der Insel J<zso. Die größte Tiefe des atlantischen Ozeans liegt n.-w. von St. Thomas. (Weitere Angaben aus nachstehender Zeichnung !) Ostsee und Nordsee erscheinen in dieser Beziehung als sehr stäche Becken. Die großen Thalebenen der Ozeane liegen 7—8 mal so tief unter dem Meeresspiegel, als die mittlere Seehöhe sämtlicher Landmassen beträgt. < Übrigens zeigt auch die Höhe des Meeresspiegels der einzelnen Ozeane und Binnenmeere kleine Unterschiede.) Der Meeresboden, geschützt vor den zerstörenden Einwirkungen der Luft, des Temperaturivechsels und der Thätigkeit der Flüsse, ist viel weniger uuebeu, als das Festland. Ihm fehlen die zerklüfteten Berge und Thäler desselben. Wohl aber finden sich auch hier Hochebenen (Rücken) von bedeutender Höhe und gewaltiger Ausdehnung und große Tiesebenen i Becken). Saust geböschte Abhänge verbinden dieselben. Nur Steilküsten, Korallen-und vulkanische Inseln steigen steil aus der Meerestiese empor. Reichen die unterseeischen Erhebungen bis nahe an die Oberfläche des Wassers, so bildeu sie Untiefe u (Ostsee), Sandbänke und Klippen. Ragen sie über die Oberfläche empor, so sind es Insel n. 2. Die Küsten, a) N a ch ih r em senkrechtenansbau gliedern sich die Küsten in Steil- und Flachküsten. Die Steilküste senkt sich in Felsabstürzeu in's Meer und bildet nicht selten eine vielgegliederte Fjord- und K l i p p e n k ü st e. Die Steilküsten sind die eigentliche Werkstätte der Brandungswelle. Den Übergang von der Steilküste zur Flachküste bildet die Strandküste mit Steilrand, der entweder noch von der Flutwelle und Brandung erreicht wird oder weiter zurück- liegt. Die Fl ach lau dkü st e senkt sich allmählich ins Meer. Eigen- artige Formen derselben sind die D ü n e n k ü st e n mit Haff-nnd Nehrungs- bildnngen, die S ch w e m m l a n d k ü st e n und die Lagunenküste n. (Suche Beispiele dieser Küstenformen ans!) b) Nach der Laae der Küstenlinien zur B o d e n g e - st a l t u n g der Festländer unterscheidet man L ä n g s k ü st e n ,

10. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 21

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Physische Erdkunde. 21 Bauten über den Meeresspiegel empor und bilden kleinere oder größere Ringinseln, Atolle genannt, welche eine flache Lagune einschließen. Entlegene Inseln weisen oft Tier- und Pflanzengeschlechter auf, die auf dem Festlande im Kampf ums Dasein längst untergegangen sind. Australien hat noch Beuteltiere, Madagaskar Lemureu und eigentümliche Reptilien. Völkerreste halten sich in ihrer Eigenart auf Inseln und wenig zugänglichen Halbinseln vielfach länger als auf dem Festlande, .ebenlo Religionsformen. Sprachen, Sitten und Gebräuche Auf den britischen Inseln und in der Bretagne kommen noch keltische Völkerreste vor. Auf Island hielt sich das germanische Heidentum am längsten. 2. Senkrechte Gliederung. Man versteht darunter die Mannig- faltigkeit der Erhebungen des Erdbodens über dem Meeres- spiegel. Jedes der Festländer wird von einer Höhenachse durchzogen, von welcher aus der Boden sich beiderseits nach dem Meere senkt. In Amerika liegt der Hauptrücken der Bodenerhebungen ßanz in der Nähe der Westküste. In der östlichen Festlandmasse streicht die Höhenachse von S-W. nach N.-O., in Australien an der Ostküste entlang. Entlegene Glieder der Festländer weisen selbständige Höhenachsen aus. (Skandinavien, Großbritannien). — Die größten und zahlreichsten Bodenerhebungen finden sich im Gürtel der tropischen und subtropischen Gegenden, während sich die großen Tiefländer hauptsächlich ums nördliche Eismeer ausdehnen. Für die Entwickelung des pflanzlichen und tierischen Lebens und für die Entfaltung menschlicher Thätigkeit ist diese Verteilung sehr wichtig. Wenii man sich die ganze Masse der Erhebungen über die Erdteile gleichmäßig verteilt denkt, so daß sich das gesamte Festland der Erde in gleicher Höhe über dem Meeresspiegel ausdehnte, so würde sich hieraus die mittlere Höhe dererdfesten ergeben. Man hat dieselbe aus etwa 700 m berechnet. — Die Erhebung eines Punktes über den Meeresspiegel heißt See höhe labsolute Höhe): die Erhebuug desselben über andere Punkte seiner Umgebung wird bezügliche (relative) Höhe genannt (f. I. Teil S. 59). Die Haiiptformen der Bodengestaltung sind: Tief- ebene, Erdsenke, Hochebene und Gebirge. Bodenflächen, welche sich nicht wesentlich « bis 300 in) über den Meeresspiegel erheben, und sich ans größere Strecken hin wagerecht ausdehnen, heißen Tiefländer. Die meisten Tiefebenen waren noch in den jüngsten Perioden der Erd- geschichte vom Meer überflutet, sind also trocken gelegter Meeresboden. Andere verdanken ihren Ursprung den Anschwemmungen der Flüsse und Meere. Diese letztern bezeichnet man mit dem Namen Alluvium <z. B. Poebene, Deltabildnngen, Dünen an der Küste), während die altern Gebilde des Tieflandes (Kalk, Lehm, Sand) Diluvium genannt worden. In den Diluvialschichten findet man nicht nur Reste ausgestorbener Sängetier- formen, sondern zugleich auch die ältesten Spuren menschlicher Thätigkeit. Bodengebiete innerhalb der Festländer, welche tiefer liegen als der Meeresspiegel, heißen Erd sen k en (Depressionen). Die tiefste Erdsenke ist das tote Meer (— 400 m). Andere bekannte Senkungsgebiete sind die kaspische Erdfenke, die Oase Siwah, sowie das Mündungsgebiet von Rhein und Schelde. _ Ebenen von größerer Seehöhe heißen Hochebenen (Hochland, Tafelland, Plateau). In der Regel sind sie von Randgebirgen einge- schlössen, oder ihr Rand senkt sich stufenförmig (in Terrassen) zum Tieflande oder zum Meere.
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