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1. Geschichtsbilder - S. 206

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 206 — Schule. Er besuchte gern den Unterricht. Einst rief eine Depesche den Lehrer in seiner Anwesenheit an das Bett der todkranken Mutter. Sofort übernahm der bohe Herr selbst die Geschichtsstunde, damit der Lehrer bald abreisen könne. Mit seiner Gemahlin wetteiferte er darin, die Erziehung der Kinder zu fördern. Auch sorgten sie beide dafür, daß arme, in der Stadtlust verkümmerte Kinder sich in den Ferien auf dem Lande in freier Luft kräftigten. Der Prinz war von Natur friedliebend. Doch als das Vaterland ihn zum Kampfe rief, gewann er auf dem Schlachtfelde hohe Ehren. Bei König-grätz entschied er den Sieg der Preußen. In dem französischen Kriege be- : fehligte er bei Weißenburg, Wörth, Sedan und vor Paris die dritte Armee. Diese war zum großen Teil aus Süddeutschen, Bayern und Württembergern gebildet; „unser Fritz" gewann durch feine ritterliche Erscheinung rasch die Herzen. So hat Kronprinz Friedrich Wilhelm von Preußen hervorragenden Anteil an der Gründung und Befestigung der deutschen Einheit. 2. Der Kaiser. — Als er ant 9. März 1888, bereits 57 Jahre alt, Kaiser wurde, war er ein todkranker Mann. Ein bösartiges Halsleiden hatte ihn befallen, und zu San Remo (in Italien) hatte er vergeblich Heilung. gesucht. Zuletzt mußte ihm die von der Geschwulst verengte Luftröhre geöffnet -werden, damit er nicht ersticke. Aber auf die Nachricht von dem Tode seines Vaters reiste er fofort nach Berlin ab. „Und wenn ich unterwegs sterben sollte," entgegnete er im Gefühl feiner Pflicht dm Vorstellungen seiner Umgebung. Als Kaiser bewährte er seinen Wahlspruch „Furchtlos und beharrlich" in den Schmerzen der Krankheit, wie einst in der Feldschlacht. „Lerne leiden, ohne zu klagen," mahnte er den Kronprinzen. Schon am t 15. Juni schied er still und schmerzlos von den Seinen. $ 57. Kaiser Wilhelm Ii. seil 1888. 1. Bis zur Thronbesteigung. — Prinz Friedrich Wilhelm, später Prinz Wilhelm genannt, wurde am 27. Januar 1859 als Sohn des damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (f. Kap. 56) geboren. Vater und Mutter leiteten selbst die Erziehung des künftigen Thronerben. Er wurde bei- : zeiten an gewissenhafte Arbeit gewöhnt und körperlich abgehärtet. Bis zum 16. Jahre blieb er im Hause der Eltern. Bei feiner Konfirmation gelobte er,: im kindlichen Glauben fein Leben lang Gott ergeben zu fein. Dann besuchte, er das Gymnaf ium zu Kassel, und nach der Abgangsprüfung hörte er auf: der Universität zu Bonn Vorlesungen über Geschichte, Recht und Wirt-'' fchaftsleben. Unter Leitung vorzüglicher Staatsbeamten machte er sich damit

2. Das Deutsche Reich - S. 401

1900 - Leipzig : Spamer
Das Königreich Preußen. 401 Schiffe gezählt worden. Für den Verkehr von der Mainmündung bis Frankfurt a./M. war bisher der Umstand hinderlich, daß die Güter in Mainz umgeladen werden mußten; nachdem die Strecke bis Frankfurt a./M. kanalisiert worden ist, hat sich der Frachtenverkehr dahin auf dem Main bedeutend gehoben (statistische Angaben sind noch nicht möglich). Die Schiffahrt auf der Fulda ist nach Eröffnung der Nord- bahn im wesentlichen auf den Verkehr von Baumaterial beschränkt. — Die gut ge- haltenen Kunststraßen hatten bereits zu Ende der siebziger Jahre im Bezirke Kassel etwa 7000, im Bezirke Wiesbaden gegen 1400 km Länge. — Von den Eisenbahnen ist vor allem die von Hannover kommende Linie zu erwähnen, welche über Göt- tingen, Bebra, Fulda und Frankfurt a./M. zum Rheine (bei Kastell) führt; sodann eine zweite, welche von Karlshafen über Kaffel, Marburg. Gießen, Weilburg, Lim- bürg nach Oberlahnstein leitet und, den Rhein aufwärts gehend, sich mit der ersteren Linie vereinigt. Beide Hauptstrecken sind miteinander verbunden: von der Halle- Kasseler Bahn her durch die Strecke Eichenberg-Münden-Kassel; von der Thüringer Bahn her durch die Strecke Bebra-Guntershausen, von der Leineselde-Gothaer Bahn her durch die Linie Dingelstedt-Niederhohne-Kassel und Waldcappel-Treysa; außerdem durch die Strecken Fulda-Gießen. Gelnhausen-Gießen, Frankfurt-Gießen, Höchst- Limburg. Außerdem zweigen sich noch seitwärts mehrfache Bahnlinien ab (Elm- Gmnnden, Hanau-Aschaffenburg, Hanau-Offenbach-Frankfurt a./M., Frankfurt a./M.- Darmstadt-Heidelberg, Frankfurt a./M.-Mainz am linken Flußufer, Frankfurt a./M.- Homburg, Höchst-Soden, Kastell-Wiesbaden , Kastell - Biebrich, Wetzlar-Betzdorf, Hümme-Warburg-Altenbeken :c. Die gesamten Eisenbahnlinien hatten 1888/89 eine Länge von 1422 km, wovon 1254 km unter Staatsverwaltung, 168 km unter Privatverwaltung standen. — Das Postwesen entstand im Kurhessischen 1615—1618; etwa 10 Jahre später trat die Thurn- und Taxissche Verwaltung ein, welche feit 1816 jährlich eine Abgabe von 42000 Thalern zahlte. Auch in Nassau war diese Verwaltung, anfangs unentgeltlich, seit 1806 gegen eine Abgabe von 6000 Gulden. In Frankfurt a./M. bestand seit 1722 neben städtischer Botenpost auch Thurn- und Taxissche Verwaltung; seit 1811 war hier die Generaldirektion der Thurn- und Taxisschen Verwaltung. Im Jahre 1867 wurde die Verwaltung überall preußisch. Es bestehen jetzt Oberpostdirektionen in Kassel und in Frankfurt a./M. In der Provinzialhanptstadt Kassel haben das Oberpräsidium, die Pro- vinzialsteuerdirektion und das Generalkommando des Xi. Armeekorps ihren Sitz. Für die Verwaltung der evangelischen Kirche bestehen Konsistorien zu Kassel und Wiesbaden, für die der katholischen Kirche Bistümer zu Fulda und Lim- bürg; eine Universität befindet sich zu Marburg. Jeder der beiden Bezirke bildet auch einen kommunalständischen Verband, zu welchem gesonderte Pro- vinzialstände gehören (Versammlung zu Kassel und Wiesbaden). Der kom- munalständischen Verwaltung sind unterstellt: das Chansseebanwesen, die Leih- und Pfandhäuser, die Landeshospitaler, Landkrankenhäuser, Taub- stummeninstitnte, die Jrrenheil-, Korrektions- und Landarmenhäuser, sowie die Schatzkommission und die Landeskreditkasse (in Kassel) und die Landesbank (in Wiesbaden). Regierungsbezirk Kassel. Kassel, Hauptstadt der Provinz und des Regierungsbezirks, Stadtkreis und Eisenbahnknotenpunkt in einem weiten Thalbecken, an der unteren Fulda, 64083 Einwohner (bis auf ca. 5000 Katholiken und 1800 Juden evangelisch). Oberpräsi- dium, Oberlandes-, Land- und Schwurgericht, Oberpostdirektion, Provinzial-Steuer- direktion, drei Eisenbahnbetriebsämter, Landratsamt für den Landkreis, Hauptsteuer- amt, Bergrevier, Generalkommission zur Ablösung von Servituten. Unter den sechs reformierten Kirchen ist die Martinskirche (Grabmal Philipps des Großmütigen); Gymnasium, Realgymnasium, Realschule, Gewerbe- und Kriegsschule; Akademie der bildenden Künste; Zeichenschule; bedeutende Sammlungen (Gewerbemuseum, Gemälde- galerie?c.); Landesbibliothek (140000 Bände); Theater, Strafanstalt, Waisenhäuser). Das Deutsche Reich. o«

3. Grundriß der Weltgeschichte für höhere Bürgerschulen und mittlere Gymnasialklassen - S. 214

1874 - Kreuznach : Voigtländer
214 Land von 2000 Qm. mit fast 17* Mill. Einwohnern und ein tchtiges Heer (von 24,000 M.). 'Er war der grte Fürst seiner Zeit, ein kerndeutscher Mann, ein frommer Christ. Sein Sohn 3. Friedrich Iii., Kurfürst von 16881701, untersttzte den Kaiser gegen die Trken und gegen Frankreich und stiftete 1694 die Universitt zu Halle (Francke, Thomasius, Speuer), 1700 die Akademie der Wissenschaften (Leibnitz). Seinem Hanse erwarb er den Glanz der Krone, indem er sich am 18. Januar 1701 zu Knigsberg zum Könige Friedrich I. in Preußen krnte (Stiftung des schwarzen Adlerordens). An die Stelle des Kurfrsten-thums Brandenburg trat das Knigreich Preußen. Der Kaiser (Leopold I.) willigte in die Knigswrde ein, da Friedrich ihm Beistand im spanischen Erbfolgekriege zusagte. Friedrich erhob brigens nicht sein Brandenburg, sondern Preußen zum Knigthum, weil er in dem ersteren vom Kaiser abhngig, durch den Besitz des letzteren dagegen selbststndiger Fürst war. 1772, nach der ersten Thei-lung Polens ( 118, 2), wurde der Titel König in Preußen" in König von Preußen verwandelt. 113. Die beiden ersten Könige von Preußen 17011740 1. Friedrich I., König von 17011713, nahm am spanischen Erbsolgekriege Theil ( 107), erhielt aus der Erbschaft seines kinderlosen Vetters, Wilhelms Iii., Knigs von England und Erb-statthalters von Holland, das Frstenthum Neuschatel mit Valengin und die Grafschaften Mrs und Lingen und erwarb' durch Kauf die Grafschaft Teckleuburg. Die geistvolle Knigin Sophie Eharlotte.^V*- 2. Friedrich Wilhelm I. 17131740 setzte die grte Sparsamkeit und Einfachheit (das Tabakscolleginm) an die Stelle der Pracht, die an seines Vaters Hof geherrscht hatte. Die franzsische Feinheit und Leichtfertigkeit, welche in Deutschland ber-haud nahm, hate sein derber, schlichter Sinn; wissenschaftlicher Bildung war er nicht geneigt; desto strenger hielt er auf Ordnung und Zucht; desto gewissenhafter verwaltete er die Staatseinknfte ; desto thtiger sorgte er fr den Anbau des Landes und fr die Gewerbe, namentlich auch durch Aufnahme der vertriebenen

4. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. uncounted

1881 - Kreuznach : Voigtländer
Griechische Heldensagen, für die Jugend, insbesondere für die Schüler der unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten bearbeitet. 8°. (Xvii, 526 S.) 1881. Ungebunden 2 Mark 25 Pf., in starkem Schnlband 2 Mark 75 Pf. Erzählungen aus der deutschen Geschichte. Ein Lehr- und Lesebuch für Volksschulen. Ausgabe A. Für evangelische Schulen. 7. durchges. Auflage. 8°. (Iv, 208 S.) 1880. Kartonniert 1 Mk. Ausgabe B. Für konfessionell gemischte Schulen. 3. durchges. Aufl. 8°. (Iii, 186 S.) 1879. Kart. 1 Mk. Die vaterländische Geschichte für Elementarschulen. Nach den Bestimmungen des Königl. Preußischen Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten vom 15. Oktober 1872 über das Volksschulwesen bearbeitet. 8°. (Iii, 111 S.) 1877. Steif broschiert 50 Pf. Jede solide Buchhandlung ist imstande, Exemplare obiger Werke zur Einsichtnahme vorzulegen. Nene Einführungen in Schulen unterstützt die Verlagsbuchhandlung bereitwilligst durch Lieferung von Freiexemplaren für unbemittelte Schüler u. f. w.

5. Von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart - S. 72

1910 - Leipzig : Voigtländer
I 72 Die Neuzeit. Siemens erfand die elektrische Kraftmaschine, die elektrische Eisen-bahn (1879) und viele andere elektrische Apparate. In letzter Zeit ist auch die Luftschiffahrt besonders durch den rastlosen Wagemut des Grafen Zeppelin erheblich gefordert. Heilkunde Ruch in der Heilkunde wurden bedeutende Fortschritte gemacht, helmholtz erfand den Augenspiegel, Rntgen die Durchleuchtung des menschlichen Krpers durch die nach ihm benannten Rntgen-strahlen. virchow erkannte in der Zelle den Trger alles organi-schen Lebens, Koch in den Bazillen die Urheber verschiedener Krankheiten. Der Englnder Lister erfand die antiseptische Wunden-s Behandlung, Behring das Heilserum gegen die Diphtherie. rmefets= 7. Das Erziehungswesen. Sehr viel ist im 19. Jahrhundert fr die Schule getan worden. Die allgemeine Schulpflicht ist zur Wahrheit geworden; die Schulaussicht fhrt der Staat. Neue, den Forderungen des Unterrichts und der Gesundheit entsprechende Schul-gebude sind in groer Zahl erbaut worden. Fast jeder (Drt hat eine Volksschule, fast jede Stadt eine hhere Schule aufzuweisen. Neben die Volksschulen, Realanstalten und Gymnasien traten Fortbildungsschulen und Fachschulen aller Hrt. Hls Hochschule des Deutschen Reiches ist die Universitt Straburg neu begrndet worden. Der Ausbildung des weiblichen Geschlechts dienen auer den elementaren, mittleren und hheren Mdchenschulen, haushaltungs-Gewerbe-, Handels- und Kunstschulen, Anstalten zur Ausbildung von Kindergrtnerinnen, Zehrerinnenseminare, Studienanstalten und die Unit)er-sitten. benen 8- bildenden Ktittftc. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ?y"za^ *ra* *m Anschlu an die Ausgrabungen von herkulanum und Pompeji ein hundert erneutes Studium der Antike ein. Die Folge war ein Umschwung in den bildenden Knsten. Zunchst entwickelte sich der sogenannte Zopfstil,' an die Stelle der willkrlichen Schnrkel der Rokoko traten wieder gerade Linien und antike Verzierungen, letztere in einer oft nicht dem Geschmack der Alten entsprechenden Anwendung. Der Gesamteindruck der Zopfstilformen ist schlank, aber steif. Napoleon I. knpfte gern an die rmische Kaiserzeit an und bevorzugte deshalb auch deren prunkvolle, nicht selten etwas derbe Kunstformen; man nennt die zu seiner Zeit herrschende Kunstrichtung den (Empirestil; die Hausgerte der (Empire-zeit zeigen wieder mehr gebogene Linien. Durch Winckelmanns Geschichte der Kunst des Altertums" wurde das Auge des Gebildeten mehr auf die griechische Kunst gelenkt. Die Kunstschpfungen lassen nun eine klassische Richtung erkennen. Infolge der zunehmenden Kunst- i

6. Das Mittelalter und die Neuzeit - S. 231

1910 - Leipzig : Voigtländer
140. Deutsche Uulturzustude im 19. Jahrhundert. 231 Auch in der Heilkunde wurden bedeutende Fortschritte gemacht. h-vkun helmholtz erfand den A u g e n s p i e g e l; virchow erkannte in der 3 e 11 e den Trger alles organischen Lebens, Koch in den Vazillen die Urheber verschiedener Krankheiten. Der Englnder Lister erfand die a n t i s e p t i s ch e Wundenbehandlung, Behring das Heilserum gegendiediph-t h e r i e. 7. Das Erziehungswesen. Sehr viel ist im 19. Jahrhundert fr 6r3jjcunn9s' die Schule getan worden. Die allgemeine Schulpflicht ist zur Wahr- heit geworden; die Schulaufsicht fhrt der Staat. Neue, den Forderungen des Unterrichts und der Gesundheit entsprechende Schulgebude sind in groer Zahl erbaut worden. Fast jeder (Drt hat eine Volksschule, fast jede Stadt eine hhere Schule aufzuweisen. Neben die Volksschulen, Real-anstalten und Gymnasien traten Fortbildungsschulen und Fachschulen aller Rrt. Als Hochschule des Deutschen Reiches ist die Univer -fitt Strasburg neubegrndet worden. Der Ausbildung des weiblichen Geschlechts dienen, auer den elementaren, mittleren und hheren Mdchenschulen, haushaltungs-, Gewerbe-, Handels- und Kunstschulen, Anstalten zur Ausbildung von Kindergrtnerinnen, Lehrerinnen-seminare, Mdchengymnasien und die Universitten. 8. Die bildenden Knfte. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts vi-trat im Anschlu an die Ausgrabungen von herkulanum und Pompeji ein Knfte 5 erneutes Studium der Antike ein. Die Folge mar ein Umschwung in den "n" bildenden Knsten. Zunchst entwickelte sich der sogenannte Zopfstil - an die Stelle der willkrlichen Schnrkel des Rokoko traten wieder gerade Linien und antike Verzierungen, letztere in einer oft nicht dem Geschmack der Alten entsprechenden Anwendung. Der Gesamteindruck der Zopf stilformen ist schlank, aber steif. Napoleon I. knpfte gern an die rmische Kaiserzeit an und bevorzugte deshalb auch deren prunkvolle, nicht selten etwas derbe Kunstformen; man nennt die zu seiner Zeit herrschende Kunst-richtung den (Empirestil; die Hausgerte der Empirezeit zeigen wieder mehr gebogene Linien. Durch Winckelmanns Geschichte der Kunst des Altertums" wurde das Auge der Gebildeten mehr auf die griechische Kunst gelenkt. Die Kunstschpfungen lassen nun eine klassische Richtung erkennen. Infolge der zunehmenden kunstgeschichtlichen Bildung wurde die klassische Richtung bald wieder von einer Nachahmung der v er-schieden st en Stilgattungen abgelst. In der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts wurde die bildende Kunst dieser Nachahmung mde; sie wandte sich wieder dem Leben zu, verga aber der der getreuen Wiedergabe des Wirklichen nicht selten die knstlerische Ideali-sierung.

7. Das Altertum - S. uncounted

1910 - Leipzig : Voigtländer
Magister Laukhards Leben und Schicksale. Von ihm selb st beschrieben. Ein Kultur- und Lebensbild aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Bearbeitet und eingeleitet von Lothar finub Jrebrif. Mit 39 zeitgenssischen Abbilbungen. 3n bauerhaftem Ganzleinenbanb Zr. 2,50. fiin vaterlndisches Lebensbild aus dem 18. Jahrhundert von grter ^kulturgeschichtlicher Bedeutung und fesselndster Anschaulichkeit. Lehrreich und erzieherisch wertvoll namentlich fr Kraben und Jnglinge, die sich dem gelehrten oder militrischen Berufe widmen wollen. Fr das Alter von 1418 Jahren. 16

8. Erzählungen aus der griechischen und römischen Geschichte - S. uncounted

1895 - Leipzig : Voigtländer
Die Hefte der Landes- und provinzialgeschichte werden den Sen-dngen an die Sortimentsbuchhandlungen beigelegt; die Schler sind berechtigt, deren kostenfreie Verabfolgung zu den von ihnen gekauften neuen Lehrbchern, soweit zu diesen Hefte gehren, zu verlangen. Zu Exemplaren, die antiquarisch gekauft sind, werden ste nicht geliefert. berhaupt sei vor dem Ankauf der oft veralteten, schmutzigen oder un-vollstndigen antiquarischen Exemplare gewarnt! Andere Exemplare der landesgeschichtlichen Hefte kosten 20 Pfennige, eine Gesamtausgabe aller Hefte in einem Bande 4 Mark. Eine Ergnzung?u allen Ceschichtslehrbchern bilden: Giee, Dr. A., Oberlehrer in Berlin, Deutsche Vrgerkunde. Ein-fhrung in die allgemeine Lehre vom Staate, in die Verfassung und Verwaltung des Deutschen Reiches und des Preuischen Staates und in die Elemente der Volkswirtschaftslehre. 8. Viii, 127 S. 1894. Gebunden..............M. 1.25. nnm Schlern der oberen Klaffen ein mglichst anschauliches Bild vom Wesen des Staates und insbesondere von den Einrichtungen des Vaterlandes lichem Xbicte^erflre"6 9e8enrorti9en Zustnde auf politischem wie aus Wirtschaft- Kevin. F., Geschichtliches Guellenbuch. Eine Sammlung von Quellen-schristm fr den Schulgebrauch. Acht Bndchen zu je 60 Pfennig. Plan der Sammlung. Bd. 1. Die Völker des Morgenlandes und I Bd. 5. Das Deutsche Reich unter den 5um nbe der ; schsischen, den frnkischen und . N -L-n fett dem @nbe d-, 1 g .'s-- <>- Perserkriege (bis zum Tode Alexan- [ ders d. Gr.). . 6. Vom Mittelalter zur Neuheit 3. Die Rmer nebst den Anfngen der (1254-1556). 4. - ' 8. Die nmfte Zeit (1789-1871). Erschienen 1895, Erscheinen 1896. Anhang zu jedem Bndchen: Gedichte geschichtlichen Inhalts. Jedes Bndchen umfat etwa 5 Druckbogen, ist gebrauchsfertig in starken und geflligen Umschlag gehestet und einzeln kuflich. tuuajsiemg m Narren und Hie Verlagsbuchhandlung wnscht, ihre Verlagsartikel immer mehr ?u vervollkommnen. Schulmnner, welche die Verlagsbuchhandlung auf etwaige Unrichtigkeiten. Mngel ober auf die Mglichkeit sonst zweck-miger Vernderungen gtigst aufmerksam machen wollen, wrden den diese Lehrbcher benutzenden Schulanstalten und der Verlagsbuchhandlung einen willkommenen Dienst leisten, fr den im voraus bestens gedankt sei. Postgeld wird ersetzt, erhebliche Mhewaltung aus Wunsch ent-sprechend honoriert. -Ok-

9. Völkerwanderung, Frankenreich und Anfänge des Deutschen Reiches - S. 6

1913 - Leipzig : Voigtländer
3n Ganzleinen geb. kostet der Banb 20 Pf., 2 (3) Bände in einem Bande 40 Pf. mehr. 84 hell. 95 cts. 42 kop. 60 hell. 70 cts. 30 lop. 84 hell. 95 cts. 42 kop. 1 Kt. 44 hell. 1 Sr. 60 cts 72 kop. 1 Kr. 20 hell. 1 Sr. 35 cts. 60 kop. 1 Kr. 44 hell. 1 Sr. 60 cts. 72 kop. i Q Vulkanausbrüche in alter und neuer Zeit. Nach den Berichten Io von Augenzeugen herausgegeben von Oberlehrer Paul Schneider. 94 Seiten..................................................Ih. —.70 Vesuv im Jahre 79 und 1794, Gelungung 1822, Ternbaro 1815, Krakatau 1883, Itiont Pel6e 1902, Iorullo 1759, Zeuersee auf Hawaii, Erguß am Skaptargletscher auf Island 1783, Die Geiser auf Island, Der See Rotohama auf Neuseeland. U Friedrich hoffmann über das Kohlenoxydgas und die Gegenschrift von Andreas Lrdmann: „lvie nicht Kohlenoxydgas, sondern der Teufel den Tod etlicher Menschen herbeigeführt." herausgegeben von Dr. Albert Neuburger. 63 Seiten . . In. —.50 was vor Sriedrich fjoffmarm über die Gefährlichkeit der Kohlendämpfe bekannt war, ist verhältnismäßig wenig. Lrst recht spät gelang es, und zwar in erster Linie durch k)offmanns Sorschungen, das Kohlenoxyd richtig zu erkennen und seine Gefahren zu vermeiden. Der Streit mit den Vertretern der Theologie hat damals der bedeutsamen Abhandlung fjoffmarms in weiteren Kreisen Beachtung verschafft, als dies sonst vielleicht der Sali gewesen wäre. Die drbmannfche Gegenschrift wird hier mit abgedruckt, und auf diese weise ergibt sich ein richtiges Bild der Entwicklung, das die Bedeutung fjoffmanns für diesen Zweig unseres Wissens in vollem Lichte erkennen läßt. | C Antike (Quellen zur Geschichte -er Germanen. Zusammen* Io gestellt, übersetzt und erläutert von Dr. durt Idoyte. Erster Teil: Don den Anfängen bis zur Niederlage der Timbern und Teutonen. 83 Seiten ....................................................Itt. —.70 Geographie und Völkerverteilung, Urwälder, Bernstein (Strabo, plinius, Tacitus, Cäsar), dimbern und Teutonen (vellejus, Paterculus, Strabo, flppian, Drosius, piutarch, Slorus). | Z' Deutschlands Linigungskriege 1864—1871 in Briefen und Be-Io richten der führenden Zttänner. herausgegeben non horft Kohi. Dritter Seil: Der Deutsch-Zranzösische Krieg 1870/71. I. Abteil.: Bis zur Schlacht bei Sedan. 165 Seiten....................................In. 1.20 vgl. die Bemerkungen zu Band 9 und 10. 4 fy Aus dem Leben vornehmer Ägypter. Don ihnen selbst er-1 / zählt, herausgegeben von Dr. Günther Roeder, Privatdozent an der Universität Breslau. 116 Seiten mit 16 Bildnissen nach Statuen, Reliefs und Malereien..................................Itt. 1.— 3n den Worten der im alten Ägypten üblich gewesenen langen Grabinschriften werden die Selbstbiographien ägyptischer (Saufürsten, königlicher Beamten, der Offiziere der großen Eroberer, von Priestern und Richtern gegeben: ein wundervoller Blick in eine aus Trümmern für unsere flugen wiedererstandene Zeit. 1q Ritter Griinembergs Pilgerfahrt ins heilige Land 1486. Io herausgegeben und übersetzt von Johann Goldfriedrich und Walter Kränzel. 139 Seiten mit 24 Abbildungen der Handzeichnungen Grünembergs..............................................Itt. 1.20 Der Ritter Konrad von Grünemberg aus Konstanz hat zu den vielen Tausenden gehört, die eine Pilgerfahrt ins heilige Land unternommen haben. Sie fiel ins Jahr 1486 und ist für diese Sahrten, die als mittelalterliche Gesellschaftsreisen gelten können, typisch, sehr anschaulich erzählt und durch die beigegebenen eigenhändigen Zeichnungen Grünembergs noch anschaulicher gemacht. Umrechnung fr er Ittarkpreise in die im öfterr.»ungar., schwe zer, u. deutsch-russ. Buchhandel übt. Sätze am Rande. 3n (England u. Kolonien 1 Mark-I Schilling mit ortsübt. Zuschlägen

10. Die Kämpfe mit Hendrik Witboi 1894 und Witbois Ende - S. 15

1912 - Leipzig : Voigtländer
weitere gute werte aus H. voigtländer- Verlag in Leipzig Veröffentlichungen der „pädagogischen Literatur-Gesellschaft Neue Bahnen" Die „pädagogische Literatur-Gesellschaft Heue Bahnen" in Leipzig hat sich zur Aufgabe gestellt, für die Fortbildung des Lehrers und für einen besonnenen Fortschritt auf dem Gebiete der Volks- und Jugenderziehung zu wirken. Sie sucht diese Aufgabe durch Herausgabe guter Bücher in Verbindung mit der Zeitschrift „Heue Bahnen" zu lösen. — Die Gesellschaft gibt ordentliche und außerordentliche Veröffentlichungen heraus. I. Die ordentlichen Veröffentlichungen: 1. Die altangesehene pädagogische Monatsschrift „Neue Bahnen", jährlich 12 illustrierte hefte (mindestens 36 Druckbogen). 2. Jährlich vier Bücher, im Umfange von zusammen 30—36 Druckbogen, zum Teil reich illustriert. Zu dem Jahrgang 1911/12 (ab (Dttobei) gehören folgende Werke: a) Einführung in die Psychologie, von Wilhelm wundt. b) Entwicklung der deutschen Literatur seit 1830. von Georg Mitkowski. c) Die deutschen Kolonien, von Alwin wünsche. ä) Die Entwicklung der deutschen Zlora. von Paul Graebner. Gesamtpreis dieser ordentlichen Veröffentlichungen: Im Abonnement A (die 4 Bücher ungebunden)..........................nt. 6.__ 3m Abonnement B (die 4 Bücher gebunöen)............................m. 8 — Der Ladenpreis jeder dieser ordentlichen Veröffentlichungen beträgt ungebunöen Itc. 2.—, gebunöen......................................2tt. 2.60 Ii. Pie außerordentlichen Veröffentlichungen: Jeder Abonnent aus die ordentlichen Veröffentlichungen hat das Hecht, die außerordentlichen Veröffentlichungen der „pädagogischen Literatur-Gesellschaft Heue Bahnen" zu erheblich ermäßigtem preise zu beziehen. Bisher sind erschienen: Pädagogik, von August Stadler. Gr.-8°. (Viii, 312 Setten.) preis ungebunden M. 4.—, gebunöen................................. Itc 5.— Preis für Abonnenten ungebunöen Itc. 3.25, gebunden . . . Itc. 4 — Die Hobelbankarbeit in Verbindung mit dem Linearzeichnen, von K. 5renkel (Ein Lehrgang für Schulen, Schülerwerkstätten und Er-ztehungsanstdten.^ 8°. (Vii, 59 Seiten und 52 Tafeln, preis gebun-oen Itc. 3.50. preis für Abonnenten gebunden......................Itc. 2.70 öf,S ganzen Unternehmens, sowie Probenummern der Zeitschrift „Neue Bahnen versendet gratis R. voigtländers Verlag in Leipzig Druck der Spamerschen Buchdruckerei in Leivria.
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