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1. Das Altertum - S. 26

1907 - Leipzig : Voigtländer
Kabmus Pelops Einwirkung der Drientalen Perseus Grpheus Herakles 26 Geschichte der Griechen. mußten sie in der Unterwelt unaufhörlich Wasser in ein durchlöchertes Faß gießen. 3. Kabmus kam aus phönizien, um seine von Zeus geraubte Schwester (Europa zu suchen, und gründete in Böotien die Stadt Theben mit der Burg Kabmea. (Er galt als Begrünber des Ackerbaues und als Lehrer der Buchstabenschrift. 4. Pelops, der Sohn des hartbestraften Tantalus, roanberte aus Kleinasien in Sübgriechenlanb ein. hier herrschte er später als König, so daß die Halbinsel nach ihm Peloponnes benannt würde. Seine Söhne, Ätreus und Thyestes, lebten in greuelvollembruberzwist. fluch fltreus hatte zwei Söhne, von benen Agamemnon in Mykenä, Xtteneläus in Sparta herrschte. 3n diesen Sagen birgt sich die Tatsache, daß orientalische Völker durch Handelsverkehr und flnsieblungen den Griechen Erzeugnisse, (Einrichtungen, Kenntnisse und Fertigkeiten aller Art überbrachten. Besonders taten bies die Phönizier. Doch haben die Griechen alles, was ihnen vorn Auslande zugeführt wurde, ihrer (Eigenart angepaßt und veredelt. § 21. Griechische volkshelöen. Die griechische Sage erzählt auch von volkstümlichen Helden (heröen). Sie führt deren Ursprung zumeist auf Götter zurück und schreibt ihnen übermenschliche Taten zu. Don diesen Helden sind Perseus und Orpheus, besonders aber Herkules und Theseus zu nennen. 1. Perseus, der Sohn des Zeus und der Königstochter Danae, erschlägt die schlangenhaarige Medusa und schenkt ihr Haupt, das jeden Beschauer in Stein verwandelt, der Göttin Athene. (Er tötet auch einen Drachen und befreit so die schöne Anbrömeba, die von dem Ungeheuer auf einem Felsen im Meere gefangen gehalten würde. 2. Orpheus, der Sohn des Apollo und der epischen Muse Kalliope, bewegt durch Saitenspiel und Lieb die Menschen, die Tiere der Umlbnis und selbst die Felsen. Als seine Gattin Eurydike durch Schlangenbiß getötet ist, rührt er durch seine Klagen sogar die Mächte der Unterwelt. Sie geben Eurydike frei, boch bars er sich beim verlassen des Schattenreiches nicht nach ihr umsehen. (Er verletzt bies Gebot und verliert die (Beliebte aufs neue. Z. Herakles (Herkules) ist ein Sohn des Zeus, aber der Hera verhaßt. Sie senbet zwei Schlangen, die das Kind töten sollen; boch der Kleine erwürgt sie. Dem Jüngling erscheinen zwei Frauengestalten, Genuß und Tugend, und jede sucht ihn mit sich zu führen. An diesem Scheidewege

2. Das Altertum - S. 27

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 21. Volkshelden. §22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 27 folgt er der Tugend. Das Orakel zu Delphi befiehlt ihm, dem König Curystheus von Mykenä zwölf Arbeiten zu leisten; er erwürgt nun den nemeischen £öroen, tötet die neunköpfige ht)bra, säubert den Stall des Rugias, bekämpft das kriegerische Frauenvolk der Rmaz onen, holt mit des Riesen Rtlas Hilfe die goldenen Äpfel der hesperiden, bringt den Cerberus aus der Unterwelt herauf und wieder dorthin zurück u. a. mehr. Nach Ablauf seiner Knechtschaft verrichtet er neue Heldentaten. Zuletzt tötet er den Centauren Nessus, der seine (Battin Dejanira rauben will. Ruf den Rat des sterbenden Centauren bestreicht Dejanira mit dessen vergiftetem Blute ein Festgewand des Herakles, um sich die Liebe des Gatten zu sichern, Rls Herakles dies Gewand angelegt hat, bereitet ihm das Nessusgift unerträgliche Schmerzen; er läßt sich auf dem Öta verbrennen. Nun wird er in den Kreis der Götter aufgenommen, und heb e, die Göttin der Jugend, wird seine Gemahlin. 4. Theseus, der Sohn des Königs Ägeus von Rthen, befreit das m^eus griechische Land von mordlustigen Wegelagerern, z. B. von Prokruste s. Cr tötet in Kreta den Minotaurus, dem die Rthener alle neun Jahre Menschenopfer darbringen mußten, und rettet sich und seine Gefährten mittelst eines Fadens, den er von der Königstochter Rriadne empfangen, aus den Irrgängen des Labyrinths. Ruf der heimfahrt vergißt er, das schwarze Crauersegel seines Schiffes mit einem weißen zu vertauschen; sein Vater Rgeus hält deshalb das Unternehmen für mißlungen und stürzt sich aus Schmerz in das („Rgäische") Meer. Theseus wird König und ordnet das athenische Staatswesen (Cheseus — Gründer). § 22. Gemeinsame Heerfahrten -er Helöenzeit. Die griechische Sage berichtet auch von ganzen Heldenscharen, die sich zugemeinsamenheereszügen vereinigten. Solche Heerfahrten sind: 1. der Rrgonautenzug, 2. der Zug der Sieben gegen Cheben, 3. der Crojanische Krieg. 1. Der Brgonmitengug. Phrijus und seine Schwester helle, die Kinder eines Königs in Das goiöne Böotien, fliehen vor ihrer bösen Stiefmutter auf einem Widder mit goldenem mies Diies, d. i. Fell, durch die Lüste, helle ertrinkt imhellespont (Meer der helle), Phrijus gelangt nach dem Lande Kolchis am Ostufer des Schwarzen Meeres. Dort opfert er den Widder und schenkt das Fell dem König, der es durch einen Drachen bewachen läßt.

3. Das Altertum - S. 29

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 22. Gemeinsame Heerfahrten der Heldenzeit. 29 aus Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen; dort gibt sie sich den Tod. Nun tötet sich auch Kreons Sohn hämon, der Bräutigam Antigones, und Kreons Haus steht verödet. 3. Der Trojanische Krieg. a) Die Griechen vor Troja. Linst sind alle himmlischen zu einem Der Raub Feste geladen, nur (Eris, die Göttin der Zwietracht, nicht. Da wirst sie der ^eiena unter die Gaste einen goldenen Hpfel mit der Rufschrift: „Der Schönsten!" Sogleich beginnen die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite zu streiten, welcher von ihnen der Hpfel gebühre. Der schöne Paris, ein Sohn des Königs priamus von Troja, soll Richter sein. Er spricht den Hpfel der Hphrodite zu, die ihm die schönste Frau der Erde als Gattin verheißt. Die schönste aller Frauen ist damals Helena, die Gattin des Königs Uteneläus von Sparta. Paris begibt sich nach Sparta und beredet Helena, mit ihm nach Troja zu entfliehen. Uteneläus vereinigt alle Könige und Helden Griechenlands zum Bache- v-r 3ug zuge gegen Troja. Den Oberbefehl erhält Agamemnon, 6es Uteneläus9e9m tcroia Bruder, der mächtige König von Mykenä. Rchilles und sein Freund Patröklos zeichnen sich durch Heldenkraft aus, der greise Nestor durch Weisheit, Gdqsseus, der König von Ithaka, durch List. 3n Ruits in Böotien versammeln sich die Griechen zur Überfahrt nach Troja. Die Göttin Rrtemis jedoch zürnt Rgamemnon und hält die Flotte durch eine Windstille im Hafen zurück. Ruf den Rat eines Sehers entschließt sich der König, seine Tochter Iphigenie der Göttin zum (Dpfer darzubringen. Doch Rrtemis entrückt die Jungfrau nach Tauris, wo diese ihr hinfort als Priesterin dient, mit günstigem Fahrwind gelangen die Griechen nach Troja. Zehn Jahre währen die Kämpfe um Troja, das besonders von dem vr- Kämpfe tapfern hektor verteidigt wird. Doch hektor erliegt dem starken um *x°ia Rchilles; auch dieser fällt durch einen Pfeil des Paris, der ihm die allein verwundbare Ferse durchbohrt. Endlich wird Troja durch eine List des ©dqfseus erobert. Er läßt ein riesiges hölzernesroß bauen, in dessen hohlem Leib sich die besten Griechenhelden verbergen. Trotz der Warnung des Priesters L a o k o o n ziehen die Trojaner das Ungetüm in die Stadt. 3n nächtlichem Kampfe wird Troja erobert und verbrannt, der greise Priamus erschlagen, seine Gemahlin heftuba, ihre Tochter Kassändra und Hektars Witwe Rndrömache gefangen nach Griechenland geführt. b) Rgamemnon wird bei seiner Rückkehr von seiner Gemahlin ctgamem. Kli)tämnestra und seinem Vetter Rgfsthus, den sie geheiratet hat nons Toi) meuchlings ermordet. Sein Sohn Grestes flieht nach Korinth, schließt

4. Das Altertum - S. II

1897 - Leipzig : Voigtländer
Den Kaipitelzahlen der dritten und vierten Auflage sind die der zweiten Auflage in Klammern beigefetzt, um den Gebrauch dieser Auflagen nebeneinander zu erleichtern. Vereinfachte Ausgaben dieses Lehrbuches" der Weltgeschichte fr hhere Mdchenschulen erschienen u. d. T.: Abri der Weltgeschichte'- (3 Mark) und Kurzer Lehrgang der Geschichte" (2 Mark 40 Pf.) (f. die Innenseite der Ein-banddecke). Georg-E >ert-Institut tr ttyfnational Schult)'k. ! ,ne Brauns! (tehfbuchdii f (1/S1w tog.-Jl

5. Das Altertum - S. 26

1897 - Leipzig : Voigtländer
26 8. Daniius wanderte aus gypten in die Landschaft Argiis ein, deren Kultur von ihm ausging. Seine fnfzig Tchter, die Damaiden, tteten, eine einzige aus-genommen, die ihnen aufgezwungenen Gatten gleich nach dem Hochzeitfeste. Fr diesen Frevel wurde ihnen die Strafe auferlegt, da sie in der Unterwelt unaufhrlich Wasser in ein durchlchertes Fa gieen muten. 4. Pelops war der Sohn des reichen Knigs Tantlus in Kleinasien, der durch frevelhaften bermut die Gunst der Götter verlor und in die Unterwelt verkoken wurde, wo er, im wasserreichen Teiche von kstlichen Frchten umgeben, durch endlosen brennen-den Durst und unertrglichen Hunger gepeinigt wurde. Pelops wanderte nack Sd-Griechenland aus, wo er dann als mchtiger König herrschte, soda die Halbinsel nach ihm Peloponnes d. i. Pelopsinsel genannt wurde. Seine Shne waren Atreu.s und Thyestes, die einander in greuelvollem Bruderzwiste befeindeten. Des Atreus Shne Agamemnon und Menelaus gehrten zu den hervorragendsten Helden des troja-nischen Krieges. 21. (22.) Die griechischen Heroen. Zahlreich sind die griechischen National Heroen. Unter ihnen sind Perseus, Bellerophontes und Orpheus bemerkenswert: vor allen ragen Herkules und T^eseus hervor. 1. Perseus (von Argoi^^er Sohn des Zeus und der D ane, dringt in Flgel-schuhen durch "die Luft bis in das ferne, sonnenlose Nebelland vor und erlegt dort die gr/iuenhafte Med usa, deren schlangenumwundenes Haupt jeden Beschauer Mstemver-wandelt. 2. Bellerophontes, von dem unsterblichen Flgelrosse Pejjfus in die Lfte emporgetragen, ttet die entsetzliche Chimra. 3. Orpheus, der Sngerheld, bewegt durch die Zaubermacht seiner Tne nicht allein der Menschen Herzen, er bezhmt durch sie auch die Tiere der Wildnis und erweicht die starren Felsen; ja als er in das Schattenreich hinabsteigt, um seine verlorene Gattin Eurydkce wiederzugewinnen, rhrt er selbst die finsteren Mchte der Unterwelt und bezwingt die eherne Brust des Totengottes. 4. Herkules war der Sohn des Heus und der Knigin Alkmene von Theben. Als acht Monate altes Kind auf einem Schilde ruhend, der ihm zur Schlafsttte diente, erwrgt er zwei fein Leben bedrohende furchtbare Schlangen mit den Hnden. Nachdem er als Knabe von den trefflichsten Lehrmeistern in den Knsten des Ringens, Fech-tens, Bogenschieens und Wagenlenkens, auch in der Buchstabenschrift und im Zitherspiel unterwiesen worden, wchst er in freiem Gebirgsleben bei weidenden Herden zum kraft-vollen Jngling heran. Als er einst im berma des Zorns einen schweren Frevel verbt, befiehlt ihm das Orakel zu Delphi, da er zur Abbung seiner Unthat bei dem König Eurystheus von ^vctn in Dienst treten und die zwlf Arbeiten vollbringen solle, welche der König ihm ausgeben werde. Diese zwlf Arbeiten sind: 1. er erlegt den nemeischen Lwen, 2. ttet die neunkpfige Hydra, 3. fngt die Hirschkuh der Artmis ein, 4. trgt den erymanthischen Eber lebendig vor den Eurystheus, 5. subert den Stall des Au glas, 6. verscheucht die mit eisernen Flgeln, Schnbeln und Klauen versehenen stymphalischen Vgel, 7. Bringt den rasenden Stier des Mi-nos aus Kreta herbei, 8. bndigt die Rosse des Knigs Diomedes, 9. zieht in den Kamps mit dem kriegerischen Frauenvolk der Amazonen und gewinnt das goldene

6. Das Altertum - S. 28

1897 - Leipzig : Voigtländer
28 1. Der Argonautenzug. Phrixus und feine Schwester Helle, die Kinder eines Knigs in Botien, hatten von ihrer bsen Stiefmtter viel zu leiden. Da sandten ihnen die Gtter"einen Widder mit goldenem Fell (Vftelji* der sie auf seinen Rcken nahm und durch die Lste davon-trug. Als sie der die Meerenge setzten, welche Europa von Asien trennt, strzte Helle schwindelnd herab und ertrank im Meere, das nach ihr Hellespo nt (d. i. Meer der Helle) genannt wurde. Ihr Bruder Phrixus gelangte glcklich nach dem fernen Lande Koschss am Ostuferdes Schwarten.meeres. Dort opferte er den Widder den Gttern; dessen goldeneslies^eiue er dem Könige etes, der ihn gastfreundlich aufgenommen hatte. etes lie das Fell in einem Haine an einem Eichbaum aufhngen und von einem frchter-lichen nie schlafenden Drachen bewachen. Aber so sicher das goldene Vlies behtet schien, dennoch unternahm ein griechischer Held das Wagnis, den kostbaren Schatz, an dessen Besitz sich reicher Segen knpfte, nach Griechenland zu entfhren. Es war Jgjjzll, eines Knigs Sohn aus der Seestadt Jo l-kos im nrdlich.enhriechlnllud. Der trug Verlangen n'a^Tuhnen Abenteuern und ruhmreichen Thaten; darum verband er sich mit einer Anzahl anderer Helden, unter betten sich Herkules, Thes eus, der Snger Orpheus befanben, zu einer Fahrt nach dem Lanbe Kolcht. !as Schiff, auf welchem die He^enfuhren, hie Ar go; nach ihm wrben die Teilnehmer an dem Zuge Argonauten b. i. Argoschiffer genannt. Nach mancherlei Abenteuern gelangten sie nach Kolchis. Dort trug der König etes dem Jason zur Erlangung des golbenen Vlieses unerhrte Arbeiten auf. Doch untersttzt von Mebea, der zauberkunbigen Tochter des Knigs, vollbrachte er sie glcklich. Er bnbigte 'zwei Leuer-schnaubenbe Stiere, pflgte mit ihnen einen Acker um und fete Drachenzhne in die Furchen, aus Letten sofort geharnischte Männer hervorwuchsen. te^tn Medea geraten, warf er dann einen <Stein_ in den Hausen "der wilben Eisenmnner hinein, worauf biefe teils sich gegenseitig morbeten, teils von den mchtigen Schwerthieben des Helben niebergestreckt wrben. Doch etes wollte, seinem Versprechen zuwiber, auch jetzt das goldene Widderfell nicht herausgeben. Da holte sich Jason, nachdem er durch ein Zaubermittel Medeas den wachehaltenben Drpjktt eingeschlfert, des Nachts das Vlies aus dem Haine, und trat dann mit seinen Gefhrten dierckfahrt nach Griechenland an, wohin ihn Mebea als feine Gattin begleitete. Der nijfettftden Heimkehrenben auf einem fchnefegelnben Schiffe nach; boch als er ihnen nahe gekommen, ttete Mebea, um die Flucht zu sichern, ihren kleinen Bruder sa bsyr tus), den sie aus Kolchis mitgenommen hatte, und warf dessen zerstckelte Glieder einzeln hier und dort auf das Ufer hin, an welchem das Schiff vor^^fuhrt^Mese Unthat brachte ihnen Rettung. etes wurde durch das Einsammeln der Gebeine seines Shnleins ausgehalten/un^die Griechen ge-wannen .dadurch einen so groen Vorsprung, da ihre Nersokger sie nicht mehr erreichen konnten. Ihre Weiterfahrt war noch reich an wundersamen Abenteuern und mancherlei Nten; doch gelangten sie endlich glcklich in die Heimat. 3. Die Kriege gegen Theben. a. Konig itzus. Latus, der König von Theben, hatte einen Orakelspruch erhalten, wonach der"sohn, der ihm geboren werden sollte, den Vater erschlagen und die Mutter heiraten werbe. Daraufhin lie er feinen neugeborenen Sohn dipus im Gebirge aussetzen. Doch das Knblein wrbe gerettet und von dem Könige von Korinth als Sohn auserzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Wanderung feinen ihm unbekannten Vater, mit welchem er in einem Hohlweg feindlich zusammenstie. Hieraus befreite er die Stadt Theben von der menfchenmrderifchen

7. Das Altertum - S. 29

1897 - Leipzig : Voigtländer
29 Sphinx, einem Ungeheuer mit Frauenkopf, Lwenleib und Vozelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitwetenanigin Jo kste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zu^Uzhne, Etelkles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Jsmene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-nis ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod, dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland; endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eurneniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. b. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-schaft der Theben folgten, gerieten bald in heftigen Streit um den Thron. Etelkles verdrngte den Polynices, der nach Argos floh und dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben gewann. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die wohlverteidigte Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Zweikampf der Brder die Entscheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Nun wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug, Des erschlagenen Polynices Bestattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener feine Vaterstadt an-gegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Polynices Sohn als König ein. \ 3. Der trojanische Krieg. Als Helens, ein König in Nordarieckenland. mit der Meerattin Tletis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitfeier gekommen; nur Eris. die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Ide einen goldenen'apfel, der dieaufschrift trug: Der Schnsten!" So-sort entstand Streit unter den drei Gttinney^er> Pallas Athene und Aphrodite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troiaimnordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der zungeknigssohn befand sich gerade auf dem Berge Ida bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr feinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin verheien hatte. Diese schnste aller Frauen war H,ellna, die Gattin des Knigs Menelus von Hvarta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf feinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden von Griechenlm zu einem gemeinschaftlichen Heereszuge gegen Troja. Unter ihnen ragten hervor: Agamemnon, des Mene- v laus Bruder, der König von Mycen . der als der mchtigste Ber griechisches Könige den Oberbefehl erhielt; der gttergleiche Achilles, der Sohn des Velens und der Tbetis. welcher alle andern an Heldenkraft berstrahlte; neben ihm fein Freund Patrvklus;

8. Das Altertum - S. 30

1897 - Leipzig : Voigtländer
30 der hochbetagte weise Nestor; der listenreiche Odysseus, der König von Jthlka; der gewaltige Aj ax. Inder Hafenstadt Aulis fft Bootien versammelten sich die Krieger-scharen und 1200 Schiffe der Fürsten zur berfahrt nach Troja. Doch die Gttin Artemis^ welche Agamemnon zrnte, sandte eine Windstille, wodurch das Heer lngere Ze?Nm Hsen zurckgehalten wurde. Da beschlo der König, dem priesterlichen Spruche sich fgend, der Gttin seine eigene Tochter Jphigenia zum Opfer darzubringen. Doch Artkmis hatte Erbarmen und entrckte bei der Opferfeier die dem Tode geweihte Jungfrau nach der fernen Halbinsel Tauris, wo sie hinfort der Gttin als Priesterin diente. Das Griechenheer aber kam letzt ifnter gnstigem Fahrwinde glcklich nach der Kste von Troja. Zehn Jahre daueren dort die Kmpfe um die durch starke Mauern befestigte Stadt, welche namentlich durch)s>dsltq, den tapferen Sobn des Knigs Vriamus. trefflich ver-teidigt wurde. Doch der edle Trojaner erlag endlich der strkeren Hand des furchtbaren Achms- Dieser selbst fiel bald darauf durch einen Pfeil, der, von Apollon gelenkt, ihm die allein verwundbare Rerse durchbohrte. Auch der Held Ajax fand den Tod durch grau-sigen Selbstmord. Zahllos war die Menge der auf beiden Seiten Gefallenen. Aber^ immer noch stand die Stadt Troja unbezwungen; kein feindlicher Angriff vermochte ihre stolzen Mauern zu brechen. Da vollbrachte endlich die List, was der Tapferkeit nicht ge-lang. Auf den Rat des erfindungsreichen Odysseus erbauten die Griechen ein riesiges hlzernes Ro, indessen hohlem Leib ihre besten Helden sich verbargen, während das brige Heer scheinbar nach der Heimat zurckfuhr. Die verblendeten Trojaner zogen (gegen den Rat des Priesters o f o o n) das Ungetm selbst in ihre Stadt. In der Nacht stiegen die im Bauche des Rosses eingeschlossenen Helden aus dem Versteck hervor; das Griechenheer, welches abgesegelt war, landete von neuem an der trojanischen Kste und rckte durch die geffneten Thore in das Innere der Stadt. Hiermit war Trojas Ende gekommen. In blutigem Kampfgewhl wurden die Bewohner niedergehauen, der greise König Ariamus erschlagen; die Knigin Hekba, sowie ihre Tochter. die Seherin Kassanb'rl". und Aktors Witwe. Andromche, wurden gefangen abgefhrt. Von Feuersglut verzehrt, sank die altberhmte, mchtige Stadt in Schutt und Asche. 4- Agamemnon. Unter den von Troja heimkehrenden griechischen Helden erwartete den König Agamemnon das jammervollste Geschick: bei seiner Ankunft in der Heimat wurde er vonsemer' Gemahlin Klvtmne/tra und dem A^istbus. den sie während Agamemnons Abwesenheit zum Gatten genommen hatte, er^lagen. Orestes, der Sohn Agamemnons, rchte spter den Vater durch grausigen Muttermord, der seine Ver-folgung durch die E^meniden herbeifhrte. Odysseus erreichte erst nach zehnjhriger Irrfahrt seine Heimatinsel Jthka. Durch widrige Winde auf dem Meere umhergetrieben, hatte er die seltsamsten Abenteuer zu be-stehen. Einst kam er zu dem Lande dercykloxen, ungeschlachter Riesen mit einem^ groen runden Auge auf der Stirn. Der frchterlichste von ihnen, No lvvbemus mit Namen, verschlang ihm mehrere seiner Gefhrten, und Odyffeus konnte sich nur dadurch vor einem gleichen Schicksal retten, da er den Cyklopen blendete. Dann wurde der Held nach der Insel der Zauberin Sjj^ce verschlaaen^ die "einen Teil seiner Leute in Schweine verwandelte, doch von ihm gezwungen wurde, ihnen die Menschengestalt wieder-zugeben. Gen Westen gelangte er hierauf bis zum Okeanosstrom am uersten Ende der Erde und stieg dort in die Unterwelt hinab, in welcher er die Schatten seiner Freunde Achilles und Agamemnon und vieler anderen Helden erblickte. Aus dem unterirdischen Dunkel an das cht der Sonne zurckgekehrt, hatte er neue Gefahren zu bestehen. Glcklich entging er den Sirenen, welche die Vorberfahrenden durch se Zauber-lieber in den Tod lockten; auch vollbrachte er die grauenvolle Durchfahrt durch die

9. Das Altertum - S. 53

1897 - Leipzig : Voigtländer
: /; ' ; ' f fa . 53 Altertums. Sohn eines wohlhabenden W^ffenfabrikanten. frh vaterlos, hatte er durch den Betrug seiner Vormnder einen Teil seines Vermgens eingebt. Als er deshalb vor Gericht Klage gegen sie erhob, machte er den ersten, wenig gelungenen Redeversuch. Zur grndlichen Ausbildung seines Geistes betrieb er dann mit unablssiger Beharrlichkeit in einem unter-irdischen Zimmer das Studium der Wissenschaften, und suchte die Natur- fehler, welche ihm die Wirksamkeit als Redner erschwerten, seine Kurzatmig- ....... feit, die Schwche seiner Stimme und das Stottern, durch unverdrossene Anstrengung zu berwinden. Er ging an das Meeresgestade und bemhte , sich, das Tosen der brandenden Wellen zu bertnen; er nahm Kiesel in den Mund und versuchte trotz dieses Hindernisses deutlich zu sprechen; erstieg steile Hhen hinan und sprach dabei laut und anhaltend, um seinen Atem zu lngerer Ausdauer zu gewhnen. Nachdem er sich so zum vollendeten Staatsredner ausgebildet hatte, gelangte er in der athenischen Volksversammlung zu steigendem Ansehen. Mit der ganzen Kraft seiner Beredsamkeit warnte er seine Mitbrger vor der Gefahr, welche ihrer Freiheit durch Philipps Eroberungsgelste drohte. 2. Die Schlacht bei Chronea, 338. Aber es gelang dem groen 338 athenischen Redner doch nicht, rechtzeitig die Griechen unter Athens Fhrung zum Widerstnde gegen Philipp zu vereinigen. Pltzlich rckte der König mit Heeresmacht in Mittelgriechenland ein und nahm eine wichtige Stadt in Besitz. Zwar brachte nun Demosthenes ein Bndnis zwischen Athen und Theben zustande, und ein zahlreiches Heer der Verbndeten rckte dem Könige nach Botien entgegen; aber die Griechen wurden in der entscheidenden Schlacht bei Chronea, 338, geschlagen. So kam riech enland unter macedonische Herrschaft. Philipp berlebte seinen Sieg nicht lange. Whrend er sich zu einem Feldzuge gegen die Perser rstete, wurde er bei einem Hoffeste von einem seiner Leibwchter ermordet, 336. 83g Dritte Periode. Das macedonische Zeitalter. 34. Alexander der Groe, 336-323. Seine Jugend und , , ( V Thronbesteigung. 1. Der junge Alexander. Auf Philipp folgte sein Sohn Alexander als König von Macedomen, bei seiner Thronbesteigung erst zwanzig Jahre alt. Er war in der Nacht geboren, da Herostrtus den Ternpel^der Ar^ / temis zu Ephesus, eines der Wunderwerke der alten Welt, in Brand steckte, /

10. Das Altertum - S. 27

1897 - Leipzig : Voigtländer
7 27 Wehrgehenk der Knigin, 10. bemchtigt sich der Rinderherde des dreileibigen Riesen Gerynes, 11. holt die goldenen pfel der Hesperiden, 12. bringt den dreikpfigen Hllenhund Cerbkrus aus der Unterwelt herauf und wieder dorthin zurck. Aus dem Knechtsdienst bei Eurystheus befreit, verrichtet er neue Heldenthaten. Unter selt-samen Umstnden und schweren Leiden erfolgt das Ende des Helden. Bei einer groen Opferfeier, die er seinem Vater Zeus veranstaltet, erhlt er von seiner Gemahlin Dei-anira ein mit dem vergifteten Blute des Centauren Nessus bestrichenes Festgewand, dessen furchtbare Wirkung Deianira'nicht kennt. Kaum hat Herkules das Kleid an-gelegt, als das Gift wie verzehrende Feuersglut ihm in den Krper dringt und un-ertrgliche Schmerzen bereitet. Befreiung von der Qual kann nur der Tod gewhren. Daher lt sich Herkules von seinen Gefhrten auf den taberg tragen und dort auf einen Scheiterhaufen heben. Als die verzehrenden Flammen an dem Holzsto emporschlagen, sendet Zeus unter furchtbaren Blitzen feine Donnerwolke hernieder, die den Helden den Schmerzen und Mhfalen des Erdenlebens entrckt und zu den Hhen des Olymp emporhebt. Dort tritt er als Gott in den Kreis der Unsterblichen ein, und Hebe, die Gttin der ewigen Jugend, wird seine himmlische Gemahlin. 5. Theseus, der Sohn des Knigs Hgeus von Athen, wird als Kind vom Vater den Groeltern, die in einer Stadt des Peloponnes wohnten, zur Erziehung berlassen; er soll nach Athen zurckkehren, sobald er zum rstigen Jngling erwachsen sei. Die erlangte Kraft solle Theseus dadurch erweisen, da er des geus Schwert und Sohlen, die dieser vor seiner Rckreise nach Athen unter einen schweren Felsblock gelegt, selbst hervorhole. Als Theseus sechzehn Jahre alt geworden, besteht er das Kraftstck, und macht sich dann voll Thatenlust auf den Weg nach Athen. Mit Heldenkhnheit berwindet er alle Gefahren, die ihm auf seiner Wanderfahrt entgegentreten: er erlegt den Keulenschwinger Peri-phetes, den Fichtenbeuger Sinis, den Wegelagerer Skiron, der die Wanderer mord-lustig ins Meer hinabstrzte, den Prokrustes, welcher die Vorbergehenden in ein zu kurzes oder zu langes Bett legte, um sie dann entweder auseinander zu recken oder ihnen die Fe abzuhacken. In Athen angelangt, schliet er sich freiwillig der Fahrt der Ziehen Jnglinge und sieben Jungfrauen an, welche eben damals wieder (wie alle neun Jahre) dem König Minos auf^Kreta gesandt werden muten, um dem mensch enverschlmgen^en Minotaur vorgeworfen zu werden. Er ttet das Ungeheuer und rettet sich und seine Gefhrten mittelst eines Fadens, den er von der Knigstochter Ariadne empfangen, aus den Jrrgngen des Labyrinths. Auf der Heimfahrt vergit er, die schwarzen Trauersegel seines Schiffes mit weien zu vertauschen, soda sein Vater geus, der das Unternehmen milungen glaubt, sich aus Schmerz in das (gische") Meer strzt. Theseus wird nun König von Athen und ordnet den Staat durch weise und wohlthtige Einrichtungen. 22. (23. Gemeinsame Heerfahrten in der Heroenzeit. Auer den einzeln auftretenden Heroen begegnen wir ganzen Gruppen von Helden, die zu gemeinsamenheerzgen sich vereinigen. Solche Heerfahrten sind: ya. der Argonautenzug, 2. die Kriege gegen Theben, \^/3. der trojanische Krieg.
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