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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 82

1909 - Leipzig : Hirt
82 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. geschlossen. Die Dänen traten die Herzogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg an Österreich und Preußen ab. Österreich verkaufte seinen Anteil an Lauenburg für 2500000 dänische Reichstaler, das sind ungefähr 5645000 Mark, an Preußen; das Herzogtum Lauenburg gehörte nun ganz dem Königreich Preußen, die beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein wurden von Österreich und Preußen gemeinschaftlich Verwaltet^/ 4. Der Deutsche Krieg im Jahre 1866. Veranlassung. Die gemeinsame Verwaltung von Schleswig-Holstein führte zu Streitigkeiten zwischen Preußen und Österreich. Zwar hätten diese leicht beigelegt werden können. Doch es bestand seit langer Zeit ein innerer Zwiespalt zwischen den beiden Staaten, der endlich ausgetragen werden mußte. Österreich war seit Jahrhunderten der erste Staat Deutschlands gewesen, und 3y2 Jahrhunderte hindurch hatten die österreichischen Herzöge die deutsche Kaiserkrone getragen. Aber die meisten Länder Österreichs gehörten nicht zum Deutschen Reiche, z. B. Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, Kroatien, Slawonien, Dalmatien usw. Dagegen hatten die meisten Provinzen Preußens eine deutsche Bevölkerung. Auch war Preußen im Laufe der Zeit so mächtig geworden, daß es auf gleicher Stufe mit Österreich und nicht unter diesem stehen wollte. Wilhelm I. war nicht österreichfeindlich. Als Österreich 1859 mit Frankreich und Italien kämpfte, hatte er mobil gemacht, um Österreich zu helfen. Auch hatte er beim Bundestage die Mobilmachung des deutschen Bundesheeres beantragt, aber als Gegenleistung den Oberbefehl über die Bundestruppen gefordert. Die österreichische Regierung setzte lieber die Lombardei aufs Spiel, als daß sie auf diese Bedingung einging. Sie beantragte 1863 eine Reform des Deutschen Bundes und lud die deutschen Fürsten zu einem Fürstentage nach Frankfurt ein. Erst vierzehn Tage vor dem Eröffnungstermine gab Kaiser Franz Joseph König Wilhelm davon mündlich Kenntnis. Die Einzelheiten des österreichischen Reformplanes wurden erst in Frankfurt bekanntgegeben. König Wilhelm erschien nicht, und Bismarck erklärte, daß es der Würde seines Monarchen nicht entspreche, Vorschläge entgegenzunehmen, über die er vorher nicht gehört worden sei. Auch hierin zeigt sich, daß Preußen Gleichberechtigung mit Österreich verlangte, nicht Unterstellung. Nach dem Kriege von 1864 wollte Österreich aus Schleswig-Holstein einen selbständigen deutschen Staat machen und den Prinzen Friedrich von Sonderst burg-Augustenburg zum Herzog einsetzen. Preußen war nicht grundsätzlich Dagegen, verlangte aber,.daß Schleswig-Holstein in den Zollverein eintrete, sein Post- und Telegraphenwesen sowie sein Heer unter preußische Verwaltung stelle und den Kieler Hafen abtrete. Auf diese Bedingungen ließen sich weder der Prinz von Augustenbnrg noch Österreich ein. Darauf

2. Für Präparandenanstalten - S. 63

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich. 63 Berglandschaften zog besonders die Römer an, die hier schon eine keltische Niederlassung vorfanden. Die Stadt wurde eine befestigte römische Kolonie und uuter römischem Schutz eine blühende Handelsstadt. Triers Bildungs- anstalten standen bei den Römern in gutem Ruf, römische Villen schmückten in großer Zahl die Umgebung. Nirgends diesseit der Alpen findet man deshalb so zahlreiche Denkmäler aus römischer Zeit: die gewaltigen Pfeiler der Moselbrücke, die Reste des Kaiserpalastes und einer Wasserleitung, das Amphi- theater und die Porta nigra (Schwarzes Tor). Im Mittelalter wurde Trier der Sitz eines Erzbischoss und ein berühmter Wallfahrtsort. Den Fluß ab- wärts folgen nur noch kleine Weinorte. Zeichnung: Die Mosel auf deutschem Gebiet. Die Krümmungen werden ohne ängstliche Beachtung der Karte angedeutet. §89. Die Eifel nördlich der Mosel ist eine nur von einzelnen vulkanischen Kegeln unterbrochene, entwaldete Hochebene, in der die ihr eigentümlichen „Maare" (Kraterseen) eingebettet sind (Bild 40). Ein freund- licher Teil des Gebirges ist das liebliche Tal der Ahr mit den Heilquellen von Neuenahr und guten Weinen; die Hochfläche der Eifel ist rauh, nur ein Fünftel des Bodens ist (mit Kartoffeln und Hafer) bebaut. Die Gipfel sind oft malerisch schön und von Burgruinen gekrönt. Das ebene Gebiet im Hohen Venn (— Fehn, Moor) ist mit Moor bedeckt. Die Bahn Köln—trier hat das Eifelgebiet erschlossen. § 90. Im Gegensatz zur Abgeschiedenheit der Hochebene steht der von der Maas durchbrochene Nordrand des Gebirges, wo die Natur reiche Schütze an Kohlen, Eiseu, Blei und Zink eingelagert hat. Das hier ent- staudene Industriegebiet zieht sich durch Belgien nach Frankreich hinein. Auf deutschem Boden hat sich hier eine blühende Tuchindustrie entwickelt, aber auch Maschinenfabriken, chemische Werke, Messingwerke beschästigen Tausende. Mittelpunkt der deutschen Industrie ist Aachen (156), genannt nach seinen zahlreichen Heilquellen la^ua —Wasser), denen der Ort seinen Ursprung verdankt. Ihretwegen liebte Karl der Große den Platz. Er machte Aachen zu seiner Residenz und baute den Dom und Kaiserpalast, in dessen Kapelle er begraben liegt. Jetzt ist Aachen wesentlich Industriestadt und mit dem benachbarten Burtscheid verwachsen. § 91. Der rechtsrheinische Gebirgsflügel beginnt im 8 mit dem Taunus, vom Volke „die Höhe" genannt. An seinem Fuße liegen die weltbekannten Bäder Wiesbaden und Homburg, auf seiner Höhe steht die Saal- bürg, die auf kaiserliche Anregung neu hergerichtet wurde. Das Miueral- wasser von Selters und vielen anderen Orten ist weithin bekannt. § 92. Der Westerwald liegt zwischen Sieg und Lahn und ist ein unwirtliches, von einsamen Wäldern bedecktes Hochland. Seine Tonlager liefern den Stoff für die Millionen von Krügen, die zum Versand der be- nachbarten Mineralwässer dienen. Im Siegtal sind zahlreiche Berg- und Hütteuwerke. Die „Rote Erde" läßt Eiseu und Kupfer gewinnen.' Das

3. Deutsche Geschichte - S. 167

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der siebenjährige Krieg. 1756—1763. 10 -------------------------------------------. .. -rt not)et8 und waren sehr erfreut, als sich Friedrich bereit erklärte, die Neutralität Norddeut,chlands zu schützen. Der Pariser Hof aber wurde dadurch sehr verstimmt. Ludwig Xv. mar ein launischer, unzuverlässiger Monarch, dazu eifersüchtig auf den großen Preußcnkönig; die sittenlose Frau, die ihn beherrschte, die Marquise von Pompadour, war eine Gegnerin Friedrichs. Dazu machte Österreich große Versprechungen. So murde Im ^ Frühjahr 1758 ein Bündnis zwischen Frankreich, Österreich und O )y J - --------r fifcf) *jj45wie R ulllvd abgeschlossen. “ ,, -—Indmn hatte Friedrich nicht nur über die russischen und österreichischen Truppenrnstungen, sondern auch über die Abmachungen der drei Mächte Nachrichten erhalten; die letzteren stammten teilweise von einem bestochenen sächsischen Kanzleibeamten. Er war sofort entschlossen, „lieber zuvorzu- kommen als sich zuvorkommen zu lasten". Als nun mehrere Anfragen, die er au Maria Theresia richtete, von dieser ablehnend beantwortet wurden, ^ fiel er im Spätsommer 1756 ohne Kriegserklärung in Sachs e n ein. Der Jam? Kurfürst dieses Landes, August Iii., der zugleich König von Polen war, 1756. und sein verschwenderischer und gewissenloser Minister G r af Bruhl, unter dessen Verwaltung das Volk mit Steuern überlastet und^doch der_ Staat in Schulden gestürzt wurde, waren ihm feindlich gesinnt; es stand bei Friedrich fest, daß er bei dem geplanten Einfall nach Österreich nicht in seinem Rücken eine Regierung bestehen lassen durfte, die sich bei der ersten Gelegenheit seinen Gegnern anschließen würde. Während sich die sächsischen Truppen in einem befestigten Lager bei Pirna sammelten, besetzte Friedrich Dresden und entnahm dem dortigen Archiv eine Reihe von Aktenstücken, welche er veröffentlichen ließ, um die große Verschwörung gegen ihn aller Welt zu beweisen. Das Lager bei Pirna wurde eingeschlossen. Als ein österreichisches Heer unter dem Feldmarschall Browne sich näherte, ging ihm der König nach Böhmen entgegen und ^ M schlug es bei L ob o,sjj& zurück. Bald darauf mußten sich die Sachsen, die w*. unter der schlech^n Witternng und dem Mangel an Vorräten ans das ®r^^bet schwerste litten, ergeben; Augustiii. begab sich nach Warschau. Die ott 1766-Mannschaften wurden genötigt dem König von Preußen den Fahneneid zu leisten und der preußischen Armee einverleibt; doch desertierten von ihnen so viele zu den Österreichern, daß diese besondere sächsische Regimenter bilden konnten. Das Land trat unter preußische Verwaltung und hat einen großen Teil der Kriegslasten tragen müssen. In den folgenden Monaten kam das endgültige Kriegsbündnis gegen Friedrich zustande; es hatte den Zweck, ihn eines großen Teils seiner nmer Lande zu berauben und so den preußischen Staat zu zerstören. Auch

4. Für Seminare - S. 359

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 4. Niederlande. 359 2. Die Marschen, im Hintergrunde der Dünenküste gelegen, bestehen aus einem ungemein ertragreichen, fetten Lehmboden. Er ist teils vom Meere, teils von den Flüssen abgelagert worden; danach unterscheidet man See- marschen und Flußmarschen. Zusammen bedecken sie eine Fläche von der Hälfte des ganzen Landes. In den Marschgebieten breiten sich nament- lich in Nordholland große Nieder- oder Grünlandsmoore aus, die durch Eut- Wässerung teilweise in Wiesen- und Weideland und in Gebiete blühender Vieh- zucht verwandelt wurden. Da die Marschen reichlich zur Hälfte unter Meeres- spiegelhöhe liegen, so müssen sie nicht allein durch kostspielige Deichbauten gegen das Eindringen des Meeres geschützt werden, es sind auch aus- gedehnte Entwässerungsanlagen notwendig. Daher wird das ganze Land von einem Netzwerk schnurgerade verlaufender Gräben und Kanäle durch- zogen. Zahlreiche von Windmühlen und Dampfmaschinen in Bewegung ge- setzte Pumpwerke führen das Wasser höher gelegenen Kanälen und den Flüssen zu. An der Mündung der Binnengewässer dienen großartige Schleusen- anlagen dazu, einerseits dem Wasser einen Abfluß zum Meere zu verschaffen, anderseits das Land vor der Flut zu schützen. Ein holländisches Marsch- gebiet mit seinen rechteckigen, von Kanälen geschnittenen und von Dämmen eingefaßten Landflüchen (Polder), seinen Äckern, Gärten und üppigen, von Rinderherden belebten Grasfluren, mit seinen zahlreichen Windmühlen und auf den Wasserstraßen dahingleitenden Segeln, seinen freundlichen Dör- fern und sauberen Einzelhöfen bietet ein ganz eigenartiges Bild. 3. Die Geestlandschaft schließt sich landeinwärts an die Marschen an. Sie verteilt sich auf drei Gebiete: auf die von Belgien hineinragende Campine (das Kempenland), die Veluwe^ zwischen Rhein und Issel und das Binnen- land östlich der Südersee. Die Sand- und Kiesablagerungen der ersten Eiszeit, deren Gletscher jedenfalls bis zur Rheinmündung heranreichten, ent- behren hier der fruchtbaren Schwemmlanddecke und bilden einen magern Boden, der in den höheren Lagen Heideflächen trägt, in den Bodensenkungen von Hochmooren eingenommen wird. Durch Aufforstung der sandigen Strecken und durch Urbarmachung des Moorbodens sucht man die dürftigen Flüchen für die Kultur zu gewinnen. Iii. Gewässer. Der größte Teil Hollands gehört dem Mündungsgebiete des Rheins, der Maas und der Schelde an. In vier, zu je zwei zusammen- gehörenden stromartigen Meeresbuchten dringt das Meer tief ins Land ein. Kurz nach seinem Übertritt auf holländischen Boden spaltet sich der Rhein in zwei Arme, von denen der südliche, die Waal, zwei Drittel des Rhein- Wassers erhält. Der nördliche, später Lek genannte Arm entsendet die Issel zur Südersee; oberhalb Rotterdam empfängt der Lek einen Zufluß aus der Waal und nimmt nun den Namen Neue Maas an. Die Waal, der bei Gorinchen die Maas zufließt, gabelt sich in verschiedene Arme, von denen der südlichste in die Vereinigung der beiden großen nördlichen Trichter- buchten mündet. 1 Betuwe — fruchtbar; Veluwe — unfruchtbar.

5. Für Seminare - S. 422

1912 - Breslau : Hirt
422 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 2. Das Lothringische Stufenland. § 279. I. Bodenaufbau und Gewässer. An den Westen des Wasgenwaldes und des Pfälzer Berglandes lehnt sich das Lothringische Stufenland an. Es reicht im 8 bis zu den Sichelbergen, im W bis zum Plateau von Langres und bis an die Argounen, während es im N an die Ardennen-Eifel und den Hnnsrück grenzt. Es stellt das linksrheinische Gegenstück zu dem Schwäbisch-Fränkischen Stufenlande dar. Gleich diesem stasfel- förmig nach der dem Rhein abgewandten Seite abgesunken, wird sein Boden auch von denselben Gesteinsarten gebildet, die das östliche Stufenland zu- sammensetzen. Buntsandstein, Muschelkalk und Kenper treten in der Rich- tnug von 0 nach W nacheinander zutage; der W wird von Jurakalken eingenommen. Den 8 bildet ein formenreiches, von tiefen Tälern durch- zogeues Bergland. Es geht nach N in ein welliges Hügelland über, das nur von den Talniederungen aus gesehen ein gebirgiges Gepräge zeigt. Zwischen Mosel und Saar ist das Hügelland von vielen meist buchen- umsäumten Weihern bedeckt, Wannen, die durch Eiusturz unterirdischer Höh- lnngen entstanden sind. Während das Schwäbisch-Fränkische Stnfenland durch das Tal der Kinzig, des Neckars und des Mains in enge Beziehung znr Oberrheinischen Tiefebene gesetzt ist, ermangelt die westliche Landschaft einer solchen Verbindung und wird durch ihre Bodengestalt mehr auf Frankreich hingewiesen, besonders im 8. Hier bildet der Wasgenwald einen natürlichen und politischen Grenzwall (vgl. § 277). Die Gewässer des Stufeulaudes sammeln sich in der Mosel (mit Menrthe und Saar) und in der Maas. Die Laufrichtung der Flüsse läßt erkennen, daß die Landschaft von 8 nach N und, allerdings weniger deutlich, nach W geneigt ist. Das Maasgebiet ist auf eine schmale Zone im W beschränkt, während sich das Moselland von der etwa 300 m hohen Landstufe am linken Ufer der Mosel breit nach 0 bis zum westrheiuischeu Gebirgsraude erstreckt. Ii. Klima. Bei seiner südwestlichen Lage und geringen Bodenhöhe hat das Stufenland ein mildes Klima mit einerjahrestemperatnr von 9 bis 10" im deutschen Anteil des Moseltals und im Saargebiet, von 8 bis 9" in den übrigen Gebieten. Die jährliche Niederschlagsmenge beläuft sich auf 60 bis 70 cm. Sie nimmt vom Moseltale aus nach 0 mit der Höhe zu. Iii. Wirtschaftsverhältnisse. Im ganzen ist das Stufenland fruchtbar und trefflich angebaut, besonders in den geschützten Flußtälern. Am wenig- sten ergiebig zeigen sich die rauhen, stark bewaldeten Gebiete um Bitsch und Saarburg an der oberen Saar. In Deutsch-Lothriugeu sind vier Wirtschastszonen deutlich zu unter- scheiden. Die Bewohner des 0 bis zum Saartale treiben lohnenden Landbau, Glas- und Porzellanfabrikation (Nähe der Saarkohlen!). Zwischen Saar und Mosel hat das Vorkommen von Steinsalz im Muschelkalk zahl- reiche Salzwerke (Chateau-Salins) ins Leben gerufen, während der an der

6. Für Seminare - S. 437

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — D. Das Mitteldeutsche Gebirgsland. Laufstrecke fast das Doppelte dieser Länge. Daher folgt die militärisch wichtige Moselbahn nach Metz nur stellenweise dem Flusse und wählt meist den geraden Weg abseits des Tales; ebenso ist die Mosel für eine Flußschiffahrt im großen nicht geeignet. Um so lebhafter gestaltet sich der Fährverkehr zwischen den beiden Ufern. Da bald die rechte, bald die linke Uferseite dem Süden zugekehrt ist, so wechseln Wein- und Obstgelände mit Feldern, Wiesen und Wäldern fortwährend ab. In der Regel liegen daher die Besitzungen der Bewohner auf beiden Ufern, so daß der Verkehr über den Fluß schon durch die Bedürfnisse ein und derselben Wirtschaft bedingt wird. 224. Schlinge der Mosel bei Marienburg. Der Fluß bildet hier eine 12 km lange Schleife, deren Enden sich so nahe treten, dag man sie zu Fuß in ^ Stunden abschneidet, während die Dampferfahrt flußaufwärts 1^ Stunde dauert. 3. Die Eifel. a) Landschaftscharakter. Zwischen Mosel, Rhein, Maas und Sambre dehnt sich eine weite Hochfläche aus. Sie gehört nur im 0 zum Deutschen Reiche, während der Nw belgisch, der Kw französisch ist. Das waldreiche belgisch-französische Gebiet, das ungefähr durch die Linie Lüttich—trier vom deutschen gelrennt wird, bezeichnet man mit dem Namen Ardennen, das deutsche mit dem Namen Eifel. Die Eifel erreicht in der Hohen Acht 750 m Höhe. Das Gebirge ist reich an echten, erloschenen Vulkanen mit alten Kratern und Lavaströmen und an trichterförmigen Ver- tiefungen, die oft tiefe Seen kleineren Umfangs, Maare, enthalten. Das größte Maar ist der Laach er See bei Andernach, 3,3 qkm groß, 53 m tief, eine Perle landschaftlicher Schönheit. Den nordwestlichen Teil der Eifel bildet das Hohe Venn (d. i. Hohes Moor [Venn = Fehn]), ein mit großen Hochmooren bedecktes, waldreiches Gebiet. Dem Rheine benachbart, zieht aus

7. Für Seminare - S. 288

1912 - Breslau : Hirt
288 B. Länderkunde, — Vi. Europa. 8 199. Siedlungen. Zürich (200)schwaug sich durch Gunst derlage sin der Fortsetzung der Linie Genf—bern und an den Straßen zum Rhein, zum Splügeu und nach Vorarlberg), durch gute Bahnverbindungen, Großgewerbe (Baumwoll- und Seiden- Weberei) und Handel zur volkreichsten Stadt der Schweiz empor. Durch ihre Lehr- anstalten wurde die Stadt eine wichtige Pslegstätte des deutsch-schweizerischen Geistes- lebens. Schaphausen (20), in der Nähe des Rheinfalls ^ (Bild 169), wird von deutschem Gebiet umschlungen und genießt deshalb manche Begünstigungen im Grenz- verkehr. Den Mittelpunkt der Spitzen- und Stickereiherstellung bildet St. Gallen (65), eine aus einem altberübmten Benediktinerkloster hervorgegangene Siedlung. Sein Bodenseehasen ist Rorsch ach (15). Jenseits des Jura, an der „Rheinpforte", wurde Basel das „goldene Tor" der Schweiz für Personenverkehr, Ein- und Aus- fuhr und der erste Handelsplatz des Landes (135). Seidenbandweberei, chemische Industrie, Wohltätigkeits- und Missionsanstalten haben die Stadt weithin bekannt gemacht. Am Ansflnß des Rhone aus dem Genfer See entwickelte sich Genf (125) zum Mittelpunkt des französisch-schweizerischen Geisteslebens und eines emsigen Gewerbebetriebs (Uhren, Schmuck). Es leitet auch den Handel dnrch die „Rhone- Pforte" nach dem Mittelmeer. Lausaune (65) ist Bahngabelung am nördlichen Ufer des durch mildes Klima bevorzugten Genfer Sees. Die bekanntesten Winter- kurorte am Nordufer des Sees sind Montreux (20) und Vevey (15). Sitz der Bundesregierung und Universitätsstadt ist Bern (90), die Hauptstadt des gleich- namigen, volkreichsten Kantons der Schweiz. In Freiburg (20), dem Sitze einer katholischen Universität, läuft die Sprachgrenze mitten durch die Stadt (Unterstadt deutsch, Oberstadt französisch). Den Horizont der Schweizer Hochfläche säumt als langgestrecktes und fast gleichmäßig hohes C. Der Schweizer Jura. Band das typische Faltengebirge des Jura (Bild 170), eine Abzweigung der Westalpen. Er fällt steil nach der Schweiz, in sanften Wellen nach der französischen Seite ab. Lange, schmale, parallel streichende Ketten, die durch Längstäler getrennt sind, setzen ihn zusammen. Daher sind die Übergänge schwierig. Die Flüffe machen oft weite, gewundene Umwege, ehe sie aus dem Gebirge austreten, so der Doubs. So bildet der Jura eine wirksame Grenz- scheide gegen Frankreich. Das Gebirge zeigt alle charakteristischen Erfchei- nungen eines Kalkgebirges: Reichtum an Höhlen, Armut an Erzen, infolge der Durchlässigkeit des Bodens eine dürre, dem Anbau feindliche Oberfläche. Den hohen Rücken, dessen Gipfel überall weit unter der Schneegrenze bleiben, überziehen nur dürftige Hochweiden. Daher nötigte die Natur zur Gewerb- tätigkeit, die in und um La Chaux de Fonds (40) sowie in Neuen- bürg (25) besonders Uhrenfabrikation betreibt. Y. Wirtschaftsleben. Trotz sorgsamster Pflege des Bodenbaus und der Viehzucht bringt die Schweiz nicht genug Nahrungsmittel für die dichte Bevölkerung hervor, und große Mengen von Getreide und Mehl müssen eingeführt werden. Diese bezahlt der Schweizer mit den Einkünften aus einer vielseitigen, gewerblichen Tätigkeit. Namentlich werden solche In- dustriezweige gepflegt, für deren Rohstoffe die Frachtverteuerung nicht allzu- sehr ins Gewicht fällt, weil sie bei geringem Gewichte einen hohen Wert 1 Unmittelbar am Rheinfall liegt Neuhausen.

8. Für Seminare - S. 505

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — E. Norddeutsches Tiefland. 505 Überreste alter Rheinläufe. Die weite Ebene wird von südnördlich streichenden, manchmal inselartig aufgelösten Hügelzügen unterbrochen. Zu ihnen gehört das Vorgebirge zwischen Rhein und Erst. (Vgl. §290.) Die Erhebungen des nördlichen Teiles gipfeln in dem Clever Berge (100 in). b) Wirtschaftsleben. Der durchweg fruchtbare Boden der Cölner Bucht ist zum großen Teile in landwirtschaftliche Benutzung genommen; ver- schiedene Gebiete gehören zu den Kornkammern des Rheinlandes. Die Viehzucht erfreut sich infolge des Wiesenreichtums sorgfältigster Pflege. Dazu ist der Niederrhein mit wertvollen unterirdischen Schützen ausgestattet. Das Vorgebirge enthält reiche Braunkohlenlager; deren Flöze weisen stellenweise die sonst nirgendwo erreichte Mächtigkeit von über 100 in auf und liefern jährlich 15 bis 16 Mill. t Kohlen. Daher ist die Herstellung von Briketts zu einem wichtigen Erwerbszweige geworden. Die Bohrungen der letzten Jahre haben auch Aufschluß über die ungefähre Verbreitung der Steinkohle auf der linken Rheinseite gegeben. Danach zieht sich das Stein- kohlengebirge in einer breiten Zone zwischen Wesel und Duisburg über den Rhein bis zur holländischen Grenze und bis zum Aachener Kohlengebiet. Die Menge der abbauwürdigen Kohle bis zu einer Tiefe von 1500 m wird (nach Eckert) auf der linken Rheinseite auf 10,4 Milliarden t geschätzt (— rund I15- des gesamten deutschen Kohlenvorrates). Der Lippemündung gegenüber wur- den Salzlager von großer Mächtigkeit festgestellt; deren Reichtum an Kali- salzen soll imstande sein, den gesamten Bedarf Deutschlands ans 250 Jahre zu decken. — In dem linksrheinischen Teile der Cölner Bucht entwickelte sich Creseld znm Hanptsitz der deutschen Seiden- und Samtindustrie, München- Gladbach, Rheydt, Viersen wurden die Mittelpunkte bedeutender Baumwollfabrikation, und in neuester Zeit blühten überraschend schnell der Steinkohlenbergbau und der Eifenhüttenbetrieb in dem der Ruhrmündung gegenüberliegenden Gebiete der alten Grafschaft Mörs empor. In die Bewältigung des riesig angewachsenen Verkehrs teilen sich die großartige Verkehrsstraße des Rheinstroms und ein sehr engmaschiges Eisenbahnnetz; letzterem fällt besonders auch die Aufgabe zu, einen großen Teil des Verkehrs zwischen Holland und England einerseits, Süddeutschland, der Schweiz und Italien anderseits, zwischen dem O und der Mitte Deutschlands auf der einen, Frankreich und Belgien auf der andern Seite zu vermitteln. 2. Die Münstersche Bucht, a) Die Landschaft. An der Mündung der Lippe § 329. gewinnt die Cölner Tieflandsbucht Anschluß an die Bucht von Münster. Diese füllt den Winkel zwischen dem Teutoburger Walde und dem nördlichen Sauerlande aus und wird durch die Ems und die Lippe entwässert. Auch die Westfälische Bucht ist eiu Cinbrnchgebiet, dessen teils wellige, teils ebene Oberflächendecke ans jugendlichen Ablagerungen, eiszeitlichen Gebilden und Schwemmland besteht. Den Untergrund bilden wagerecht gelagerte, stellenweise ausstreichende und an den Rändern (Teutoburger Wald, Egge, Haar) aufgebogenekreidefchichteu; sie verhüllen im 8 ergiebige Steinkohlenfelder. An die benachbarte Nieder- sächsische Tiefebene erinnern die ernsten Moorgebiete und die dürftigen Heide- sandstächen des N (Senne); nach S nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens zu.

9. Für Seminare - S. 412

1912 - Breslau : Hirt
412 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 300 km lang. Am Südrande des Taunus verzweigt sie sich in den ebenen Teil des Rheingaus im W und in die Wetteran (vgl. § 293,1), die nach No weiterzieht und tief in das Mitteldeutsche Gebirgslaud eindringt. Sie wird in ihrer ganzen Länge vom Rhein in südnördlicher Richtung durchströmt. Nachdem der Rhein den Bodensee verlassen hat, durchbricht er zunächst den Jura (Rheinfall bei Neuhaufen, Bild 169) und dann in den Stromschnellen bei Lauffenburg einen Ausläufer des Schwarzwaldes. Bei Basel tritt er, die Westrichtung mit der Nordrichtung vertauschend, in die Oberrheinische Tiefebene ein. In dieser strömen ihmwafserreichenebenflüsse zu: die Kinzig und die Murg rechts, dielauter links; weiter abwärts münden die größeren Wasserläufe des Neckars und des Mains. An der Mainmündung wendet sich der Fluß in scharfem Knie nach W und fließt am Südabhang des Taunus entlang bis Bingen, dem Anfang seines Durchbruchs- tales im Rheinischen Schiefergebirge. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts war der Rhein, besonders auf der Strecke von Basel bis zur Lautermündung, ein ungebändigter Strom mit starker Neigung zu Stromteilungen, zur Bildung und immer neuen Umgestaltung von langen Inseln, daher rechts und links von einem breiten Überschwemmungsgebiet begleitet. Diesem Zustande wurde durch die auf Grund eines im Jahre 1840 zwischen Frankreich und Baden abgeschlossenen Vertrages ausgeführtestromkorrektion ein Ende gemacht, und heute fließt der Rhein, durch mächtige Dämme zusammengehalten, in stark verkürztem Bette (bis Mannheim um 80 km seiner früheren Laufstrecke) dahin. Der Wasserspiegel des Flusses sinkt zwi- schen Basel und Bingen von 250 auf 80 m, zuerst rascher, dann langsamer. Darum wird der Rhein von Basel bis Kehl fast nur für Talfahrt benutzt (Flößern)*; dann aber beginnt der Großverkehr durch Dampfschiffahrt, der bei Mannheim, von wo ab die Fahrtiefe mindestens 2 m beträgt, zu gewaltiger Größe an- wächst und auch in den Häfen an der Mainmündung, besonders in Mainz, sehr lebhaft ist. c) Wirtschaftsleben. Die Ablagerungen von Mergeln und Kalken bildeten im N ein hügeliges und meist sehr fruchtbares Land; es wird aber hin und wieder durch sandige, dürftige Jnfeln mit Kiefernbewaldung unterbrochen. Den mittleren Teil der Ebene überdeckten der Rhein und seine Nebenflüsse mit fruchtbarem Schwemmlande. Im 3 dagegen haben die Schotter der eis- zeitlichen Flüffe unfruchtbare Kies- und Flugsandflächen entstehen lassen, die heute meist mit Laubwäldern bewachsen find. Nur wo die Schotter von Schwemmland verhüllt oder, wie im Hügelland am Fuße der Gebirge, von feinem Lößstaub überzogen wurden, ist der Boden von großer Fruchtbarkeit. Zu der Gunst der Bodenverhältnisse tritt die Gunst des Klimas. Infolge ihrer geringen Meereshöhe, ihrer Gebirgsumwalluug und ihrer offenen Lage nach Sw hat die Oberrheinische Tiesebene das wärmste Klima Deutsch- lands (Jahreswärme im Durchschnitt etwa 10") mit hohen, das Wachstum der Pflanzen fördernden Frühjahrstemperaturen und milden Wintern. Da auch ausreichende, auf der Westseite sogar reichliche Niederschläge fallen, so ist die Landschaft ungemein ergiebig. Der Boden trägt Felder. Gärten und Wiefen; neben Getreide gedeihen, namentlich im Gebiete des lößbedeckten 1 Neuerdings gelangen bei günstigem Wasserstande kleine Dampfer aufwärts bis Basel.

10. Deutsche Geschichte - S. 146

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
146 Das Zeitalter des Emporkommens Preuens 1648 1786. aus unter Wrangel in die von Truppen entblte Mark Brandenburg ein, in der sie bel hausten; sie drangen allmhlich bis an die Havel vor und drohten die Elbe zu berschreiten. Zwar bewaffneten sich die Bauern der Altmark und schrieben auf ihre Fahnen: Wir sind Bauern von geringem Guth und dienen unserm Gndigsten Chursrsten und Herrn mit unserm Bluth". Aber die Gefahr war groß. Da kehrte der Kurfürst zurck. der Magdeburg marschierte er der Havel zu; Rathenow, der Mittelpunkt der feindlichen Stellung, wurde von seinem Reitergeneral Dersslinger, einem sterreichischen Bauernsohn, der einst unter schwedischen Fahnen ge-fochten hatte und dann in brandenburgische Dienste getreten war, ber-fallen; nun muten die brigen feindlichen Abteilungen sich zurckziehen, ^"beain"^ zu vereinigen. Bei Fehrbellin erreichten am 28. Juni 1675 2l675kl Brandenburger, nur 6400 Mann Kavallerie stark, da die Infanterie nicht so schnell folgen konnte, den 11000 Mann starken und besser mit Geschtzen versehenen Feind. Der tapfere Reiterfhrer Landgraf Fried-rich von Hessen-Homburg, der die Vorhut fhrte, begann mit Ungestm den Angriff. Es war ein hartes Ringen, und lange schwankte der Kampf hin und her; der Kurfürst war selbst oft mitten im Getmmel, und neben ihm fiel sein Stallmeister Froben. Endlich ward der Feind nach mehrstndigem Kampfe gezwungen, unter groen Verlusten den Rckzug an-zutreten. Es war der erste Sieg, den die Brandenburger allein errangen, desto bedeutungsvoller, weil er der die waffenberhmten Schweden davon-getragen wurde. Eroberung Nunmehr warf sich Friedrich Wilhelm, jetzt der Groe Kurfürst" Pommern, genannt, auf das schwedische Pommern. Er nahm nach lngerer Be-lagerung Stettin und eroberte das ganze Festland und die Insel Rgen, ^chwedisler Sin Einfall, den die Schweden im Winter 1678/79 unter dem Feldmarschall Preußen. <gorn on Livland her m Preußen machten, milang vllig. Der Kurfürst eilte mit seinen Truppen herbei, fhrte sie auf Schlitten der das fest-gefrorene frische Haff und jagte die Feinde vor sich her, die keinen Widerstand versuchten und bis Riga flohen. Aber die Frucht solcher Erfolge sollte ihm nicht zufallen. Seine Verbndeten nmlich, die Hollnder, die Spanier und der Kaiser, hatten indessen Friedensverhandlungen mit Frankreich angeknpft Mmwegen ^ Frieden von Nimw egen abgeschlossen, durch welchen Frank-reich sich wiederum stark vergrerte. Von einem franzsischen Heere bedroht, von Kaiser und Reich im Stich gelassen, mute sich der Kurfürst zum ?Germnin Frieden entschlieen. Auf dem Schlosse S t. - G e r m a i n bei Paris 1679. wurde er unterzeichnet; die schwedischen Eroberungen muten wieder heraus-gegeben werden, v
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