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1. Deutsche Geschichte von der Französischen Revolution ab - S. 4

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Das Zeitalter der Zerstrung des alten und der Entstehung des neuen Reichs. Verfassung. 4. Die konstituierende (verfassunggebende) Versammlung. Durch die neue Verfassung, weiche die Nationalversammlung schuf, wurde die knigliche Gewalt stark eingeschrnkt. In der Bekmpfung der Stan-desvorrechte ferner ging man so weit, da man den Adel berhaupt Einziehung abschaffte und Titel und Wappen verbot. Um der steigenden Finanznot Kirchenguts.zu steuern, erklrte die Versammlung die reichen Kirchengter fr $ - 5^ Nationaleigentum und zog sie ein. Schuldscheine, Assignaten wurden aus-^4 t A gegeben, denen die eingezogenen Gter zum Pfnde dienen sollten. Aber diese reichten nicht von fern aus, um fr die Unmassen von Assignaten, die - ' 'Ajim Laufe der nchsten Jahre ausgegeben wurden, als gengende Deckung zu dienen. So wurden die Assignaten im Laufe der nchsten Jahre fast vllig wertlos; der Staat mute sich schlielich fr bankrott, d. h. zahlungsunfhig erklären, und die Eigentmer wurden zugrunde gerichtet. Zu diesen wirt-schaftlichen Nten kam ein anderes. Man hatte den Geistlichen einen Eid abverlangt, wodurch sie die neue Kirchenverfassung anerkannten Aber der grte Teil der Geistlichen lie sich lieber absetzen, als da er ihn geleistet htte; und die groe Masse der Landbevlkerung stand auf ihrer Seite, wollte von den durch den Staat eingesetzten Pfarrern nichts wissen und fuhr fort bei den abgesetzten, eidweigernden Priestern zur Beichte und zum Abend-mahl zu gehen. So entstand ein Zwiespalt in dernation, der bald darauf zuck religisen Brgerkrieg fhrte. / / Der König strubte sich lange die neue Verfassung anzuerkennen; er und die Knigin Marie Antoinette hrten nicht auf, die Hilfe des Aus-landes zu erhoffen, besonders.sterreichs, wo im Jahre 1790 auf Joseph Il Leopold ii. jem Bruder Leopold Ii. gefolgt war. Indessen starb Mirabeau, 1 l7926t er hatte zwar den Absolutismus zerstren, aber nicht dem Knigtum jede Macht nehmen wollen und die Regierung durch geheime Berichte und Rat-schlge untersttzt. Seitdem gewann die Partei der Demokraten oder Jakobiner, wie man sie nach ihrem Versammlungsort in Paris, dem frheren Jakobinerkloster, nannte, immer mehr an Macht. Ihre Fhrer waren Robespierre, Danton, beides revolutionre Redner von groer Leidenschaft und groem Einflu auf die Massen, und Marat, der blutdrstige Herausgeber einer demokratischen Zeitung. Flucht des Da fate die knigliche Familie im Sommer des Jahres 1791 den nt08- Entschlu, aus Paris zu entfliehen. Wirklich gelangte sie aus der Stadt heraus und einige Tagereisen weit nach Osten, wurde aber dann erkannt und nach Paris zurckgefhrt. Wenige Monate darauf fah sich der König gentigt, durch seine Unterschrift die neue Verfassung anzu-erkennen. Darauf lste sich die konstituierende Versammlung auf und

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 64

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 64 — fast die ganze Nacht hindurch hell. Die meisten Leute stecken kein Licht an. Es ist Sommer. Die Sommeruionate heißen: Juni, Juli und August. Laugsam werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger; denn die Sonne geht nach und nach später auf und früher uuter. Der Tag- bogen wird immer kleiner. Es wird allmählich kühler und früher dunkel. Die Leute müssen wieder Licht anstecken und die Öfen heizen. Der Herbst ist gekommen. Seine Monate sind September, Oktober, November. Zeichnen: Die Sonne. Aufgabe: Die Sonne, ein Wanderer. Auschlußstosse: Am Morgen. S. 23. Löwenstein: Wie hoch mag wohl der Himmel [ein? S. 130. Hey: Wo wohnt der liebe Gott? S. 129. Der Mond. Gerade ist die Sonne untergegangen, da guckt der Moud hinter den Kiefern her. Er ist so groß wie die Sonne, aber er sieht blaß aus. Sein Licht ist nicht so hell wie das Sonnenlicht. Wir können ruhig hineinsehen, es blendet uns nicht. Der Vollmond sieht aus wie ein Gesicht. Deutlich kann man Augen, Nase und Mund erkennen. Er steigt I a Abb, 27 Mondbilder. auch immer höher wie die Sonne. Am hellsten scheint er in der Nacht. In der Mondnacht kann man weithin sehen. Geht aber die Sonne auf, dauu steht er wie eine weiße Scheibe am Himmel. So sieht mau ihn oft am Tage. Wenn er eine Woche als Vollmond geschienen hat, dann wird er allmählich kleiner. Jetzt sieht er aus wie eine Sichel, die nach rechts gerichtet ist. (Anfang des großen A.) Das ist der abnehmende Mond. In der anderen Woche kann man ihn gar nicht sehen. Dann haben wir Neumond. Nach acht Tagen sehen wir eine Sichel, die nach links geöffnet ist. (Bogen des großen Z.) Das ist der zunehmende Mond. Wenn der Mond einmal alle vier Gesichter gemacht hat, dann ist ein Monat herum. Die Sterne. Am Tage kauu man sie nicht sehen. Sie leuchteu erst, wenn die Sonne untergegangen ist. Dann steckt der liebe Gott die vielen Lichter an, damit das Kind auch abeuds deu Himmel sehen kann. Oft haben wir am Abend nach dem Himmel geguckt. Erst wareu nur ein paar Sterne zu sehen. Dann kamen so viele, daß man sie nicht mehr zählen konnte. Wir haben es einmal versucht, aber wie wir hundert gezählt hatten, verkamen wir darin, auch taten uns die Angen bald weh. Da hörten wir auf zu zählen. Manche Sterne sind so klein wie ein Pünktchen aus der Schiefer-

3. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 78

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 78 — und den Kindern vor. Drei Seiten von dem Briefbogen hat die liebe alte Großmutter voll geschrieben. Die Marke auf dem Briefumschlag kriegt Fritz. Er hat schon viele. Zehn Pfennig hat sie gekostet. Da wollen wir doch schnell schreiben, sagt der Vater. Fritz, lauf mal rasch uach Thor- mann und hole eiue Postkarte. Was kostet sie? Bald ist er wieder da. Der Vater schreibt an die Großmutter. Alle freuen sich, daß sie kommen will. Der Zug kommt 3™ Uhr an. Nun muß der Postbote wissen, wohin die Karte soll. Der Vater schreibt auf die Vorderseite wie die Großmutter heißt und wo sie wohnt. Das ist die Aufschrift. Die Marke sitzt schon drauf. Beim Brief darf man sie nicht vergessen. Ich briuge sie in den Kasten, ruft Fritz. Dann beeile dich, mein Junge, in 10 Minuten kommt der Postbote. Was tut er? Fritz briugt die Karte zum Briefkasten beim Spieker. Als er nach Hause gehen will, kommt gerade der Postbote. Den großen schwarzen Postsack hat er auf dem Rückeu. Jetzt schnallt er ihn unter den Kasten, schließt auf, der Boden klappt herunter und plumps fallen alle Briefe und Karten hinein. Die Karte an Großmutter ist uoch mitgekommen. Jetzt geht er nach der Post. Den Sack trägt er in das große Zimmer. Da sind viele Postbeamten. Der eine hat einen roten Kragen mit eiuer goldenen Borte dran. Er ist der höchste. Alle arbeiten fleißig. Gerade hat der Postbote den Postsack gebracht, da wird er geöffnet und alle Karten und Briefe nachgesehen. Die beiden Briefboten ordnen sie in zwei große Haufen. Der eine kommt in den Zug uach Bielefeld, der andre in den uach Rheda. Bei welchem Haufen ist Fritz' Karte? Die Briefe werden eingepackt und in den Posthof getragen. Da stehen viele gelbe Postkarren. Zwei sind schon voll von Paketen. Den dritten packen die Postboten noch mit Briefsäcken und Paketeu voll. Die Eisentür wird geöffnet, die Post- boten schieben die gelben Karren hinaus, audre gehen nebenher und Helsen. Es geht zum Bahnhof. Mit einem Schub geht's die Straße hinauf. Die Räder kuarren ordentlich. Jetzt fahren sie schon auf deu Bahnsteig. Der Bahnübergang wird geschlossen. Der Zug kommt an- gebraust. Er fährt uach Bielefeld und weiter. Jetzt hält er. Vorn ist der Bahnpostwagen. Rasch öffnen sich die Türen. Pakete und Säcke fliegen hinein. Ein Wagen ist leer, bald alle. Die leeren Wagen aber sind voll. Pakete und Briefe nach Gütersloh find darin. Fertig! Der Mann mit der roten Mütze hebt die weiße runde Scheibe. Der Zug pfeift. Puff, puff geht es und weiter fährt der Zug. Die Postbeamten fahren die Karren nach der Post und bringen Briefe und Pakete in das Postgebäude. Bald knallt's im Posthofe. Ans dem Tor fährt die gelbe Postkutsche, die Paketpost. Auf dem hohen Bock sitzt der Kutscher. Im Wagen sind zwei Postboten. Sie bringen Pakete umher. In der einen Hand tragen sie das Paket und in der andern einen gelben Schein. Das ist die Postpaket- adresse. Darauf steht, wer das Paket haben soll und wer es geschickt hat. Was müssen wir bezahlen, wenn wir ein Paket bekommen? Die Paket- post nimmt auch Pakete mit. Das kostet 10 Pfennig. Als Fritz Gebnrts- tag hatte, bekam er von der Großmutter eiu großes Paket. Eiu Kuchen

4. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 85

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 85 - Die Teutoburger Wald-Eisenbahn beförderte im Jahre 1907: 424 742 Reisende, 341 222 Tonnen Güter. Die Einnahme aus dem Personenverkehr betrug 1907: 140 340 Mark 73 Pfennig. Die Einnahme aus dem Güterverkehr belief sich 1907 auf: 330 332 Mark 14 Pfennig. Berechnungen: Wieviel Güterwagen waren nötig zur Beförderung des Stückguts, des Großviehs und Kleinviehs, wenn ein Wagen 15 000 kg Ladegewicht besitzt, 6 Pferde, 18 Kühe oder 40 Stück Kleinvieh darin be- fördert werden können? Wieviel Kohlen gebraucht ein Zug von 50 Wagen bis Köln (210 km), wenn die Lokomotive bei 60 Wagen auf 50 km mit 28 Ztr. Kohlen geheizt werden muß? Wieviel gebrauchen die täglichen Züge Güterslohs auf der Fahrt von Bielefeld nach Gütersloh (18 km) bei durchschnittlich 30 Wagen? Berechne den Preis der verbrauchten Kohlen! Andre Verkehrsmittel. Nach Bielefeld, Jsselhorst oder Rheda fahren die Leute mit der Köln- Mindener Eisenbahn. Nach andern kleinen Orten in unsrer Umgegend kann mau mit der Kleinbahn fahren. Nenne solche Orte! Wenn aber jemand nach Niehorst oder Brockhagen muß und nicht zu Fuß gehen will oder kann, dann benutzt er den Omnibus. Wie sieht er aus? Was steht daran? Wann fährt er nach Niehorst und Brockhagen? Wodurch werden die Leute auf ihn aufmerksam? Oben auf dem Wagen oder auf dem Kutscher- sitz stehen oder liegen allerlei Pakete, Körbe, Säcke. Wie lange fährt er bis Brockhagen? Wieviel Geld kostet es für Personen, für Gepäck? Der Omnibus befördert Personen und Gepäck. Wohin fahren Omnibusse? Viele Leute in Gütersloh kaufen Sachen in Bielefeld, die sie nicht selbst mitbringen, sondern durch den Boten besorgen lassen. Andre wieder schicken allerlei Gegenstände durch den Boten nach Bielefeld. In Güters- loh gibt es zwei Boten nach Bielefeld. (Bille und Uthof.) Sie fahren Dienstags, Donnerstags und Sonnabends früh mit ihrem Fuhrwerk nach Bielefeld. Für jedes Paket nehmen sie eine Entschädigung von 20 Pfennig. Viele Arbeiter in den Fabriken Güterslohs wohnen auf denk Lande. Sie habeu einen weiten Weg zur Arbeit. Weil sie ihn nicht gehen und auch nicht mit der Bahn fahren können, haben sie ein Fahrrad. Abends und am frühen Morgen kann man ganze Scharen von Radfahrern sehen. Männer und Frauen sahren zur Fabrik, Knaben und Mädchen zur Schule. Viele Kolouialwareu und Brote werden von Bielefeld auch mit Autos nach Gütersloh gebracht. Reiche Leute fahren zum Vergnügen im Auto. Der Arzt besucht im Auto die Kranken. Wer hat in Gütersloh ein Auto? Die Autos werden durch Maschinen, „Motore" genannt, getrieben.

5. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 99

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 99 — sucht, darin zu lesen. Habt ihr euch aber schon gefragt, wie die Zeitung eigentlich entsteht? Nun, ihr sollt es jetzt hören. In der Schulstraße steht ein großes, rotes Haus. Das ist die Druckerei des Herrn Schmäling. Da wird das Gütersloher Tageblatt gedruckt. Wenu ihr da vorbeikamt, habt ihr oft hinter den Fenstern Männer ge- sehen, die vor einem hohen Kasten standen und arbeiteten. Sie nahmen mit der rechten Hand immer etwas aus dem Kasten und legten es auf einen Gegenstand, den sie in der linken Hand hielten. Was die Männer da wohl inachen? Wir werden es noch erfahren. Steigen wir die paar Treppen-- stuseu vor dem Hause des Herrn Schmäling empor, dann gelangen wir durch die Haustür in einen großen Raum. Au einem Pulte steht ein junger Mann und schreibt. Dicke Bücher liegen auf dem Pulte. In eins schreibt er, was der Fuhrmann eben mit dem Wagen gebracht hat. An der Wand hängen viele bunte Bilder; Schränke, Pulte, Tische, ein Bücher- brett und andre Gegenstände erblicken wir noch in dem Zimmer. In der Nähe der Tür hängt ein Kasten an der Wand. Plötzlich klingelt es darin. Der junge Mann geht darauf zu, nimmt ein Hörrohr von dem Haken, hält es an das Ohr und spricht in den Kasten hinein. Dann horcht er und spricht wieder. Es ist ein Fernsprecher. Durch ihn kann er mit einem andern Mauu sprechen, der gar nicht in Gütersloh, sondern in einer weit- entfernten Stadt ist. Eben fängt der juuge Manu wieder an zu schreiben, da öffnet sich die Tür und ein Kaufmann von der Berliner Straße tritt herein. Er will morgen einen großen Ausverkauf in der Zeitung bekannt machen. Aus seiner Tasche zieht er einen großen Bogen Papier, aus den er ge- schrieben hat, was er verkaufen will und wieviel es kostet. Der junge Mann zählt die Reihen und rechnet aus, was die Anzeige kostet. Für eine Druckzeile muß der Kaufmann 40 Pfennig bezahlen. Kaum ist er fort- gegangen, da kommt eine Frau in das Zimmer. In ihrem Hause ist eine alte Großmutter gestorben. Damit die Leute es erfahren, soll es morgen in der Zeitung stehen. Sie gibt einen Zettel ab, auf den die Todesanzeige geschrieben ist. Wieder zählt der Mann die Zeilen und sagt der Frau, was sie bezahlen muß. Eine Zeile kostet 12 Pfennig. So geht es immer fort. Bald kommt jemand und will eine Anzeige aufgeben, ein andrer' möchte gern eine Auskunft haben, ein dritter erkundigt sich nach Arbeitsgelegenheit. Da kommt ein Mann mit einem Vollbart herein. Er tritt an ein Pult, und der juuge Mann gibt ihm die angekommenen Briefe, Zeitungen und Anzeigen. Der Mann ist der Leiter oder Redakteur der Zeitung. Alle Briefe, Zeitungen, Anzeigen, Polizeiverordnungen und Bekanntmachungen sieht er durch und bestimmt, was morgen in der Zeitung stehen soll. Die eingelaufenen Anzeigen, Nachrichten, Bekanntmachungen und Zeitungsausschnitte werden in einen daneben liegenden Saal gebracht. Da sollen sie gedruckt werden. Wir treteu mit ein und sehen nns darin um. In uusrer Nähe stehen die Männer, die wir schon vorher von der Straße aus sehen konnten. Dort hinten sind noch mehrere. Jeder steht vor einem Kasten, der schräg wie ein Pult auf einem Regal ruht und viele kleine Kästchen enthält. In den kleinen Kästchen sind Buchstaben, in jedem 7*

6. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 103

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 103 — Kontrollversammlungen in der Zeitung. Die Zahl der Geburten, Verehe- lichnngen und Sterbefälle ersehen wir aus den Standesamtsnachrichte,i. Die Hausfrau ersieht aus der Zeitung, wo sie gut und billig kaufen, der stellenlose Arbeiter, wo er Beschäftigung finden kann, der Unterhaltung oder Vergnügungen Suchende, wohin er gehen muß, und der Kauflustige, wo er erhalten kann, was er wünscht. So erkennen wir, daß die Zeitung eine große Bedeutuug hat und zu einer nicht mehr zu entbehrenden Ein- richtuug geworden ist. Wie die Kinder ihren Eltern bei der Arbeit und bei der Gewinnung des Lebensunterhalts Helsen. Viele Kinder helfen ihren Eltern bei der Arbeit. Auf dem Lande können sie beim Ackerbau allerlei Dienste verrichten. Sie graben, Harken, hacken, legen im Frühjahr Kartoffeln, Bohnen oder Erbsen ein und helfen beim Pflanzen. Auch im Sommer und besonders im Herbst gibt es für sie viel Arbeit. Bei der Kartoffelernte, dem Rübenziehen und Blättern des Kohls gehen die Kinder ihren Eltern zur Hand. Besonders gut können sie in den Herbstferien, die in die Erntezeit fallen, helfen. So sparen die Eltern durch die Hilfe ihrer Kinder die Ausgaben für Arbeitsleute. Auch bei der Heuernte und im Garten, beim Hüten des Viehs und den Haus- arbeiten muß die Jugend Handreichung tun. Wenn sie so den Eltern zur Hand gehen, so sorgen andrerseits Vater und Mutter für alles, was ihre Kinder gebrauchen. In der Stadt haben die Eltern nicht so viel Arbeit für ihre Kinder. Die meisten Männer gehen zur Fabrik. Dort dürfen die Kinder nicht be- schäftigt werden. Ist der Vater aber ein Handwerker, so kann der Knabe allerlei Handdienste tun. Da lernt er schon in seiner Jugend den Hammer und die Zange gebrauchen und allerlei kleine Sachen anfertigen oder Schäden ausbessern. Viele Kinder aber haben Stellen bei andern Leuten. In ihrer Freizeit gehen sie dahin und besorgen allerlei Ausgänge oder Arbeiten im Hause. Viele Jungen sind Lausburschen. Sie müssen die verkauften Sachen austragen, im Laden oder Lager aufräumen, Briefe und Pakete zur Post bringen, die Schaufenster putzen und andre Arbeiten tun. Andre Jungen sind Zeitungsträger. Sie tragen jeden Nachmittag eine große Anzahl Zeitungen aus. Jeder Zeitungsjunge hat in einer be- stimmten Gegend die Zeitungen auszutragen. Manche Mädchen haben Aufwartestellen. Da müssen sie allerhand Hausarbeiten verrichten und die nötigen Ausgänge besorgen. Andre wieder sind Kindermädchen. Sie gehen mit den Kindern aus oder fahren die Kleinen nachmittags spazieren. Alle diese Kinder bekommen für ihre Arbeit Geld. Ein Zeitungs- junge erhält wöchentlich 1,80 Jt, das macht im Monat über 7,20 Ji und im Jahre 93,60 Jt. Kindermädchen, die noch zur Schule gehen, verdienen in einem Jahre 80 bis 90 Jt. Für dieses Geld können die Eltern ihren Kindern schon viele nötige Sachen und Essen und Trinken kaufen. So helfen die Kinder ihren Eltern bei der Gewinnung des Lebens- Unterhalts. Dadurch lernen die Kinder schon früh erkennen, wie schwer es

7. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 165

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 165 — Zur Linken mahnen uns die weißen Grabkreuze auf dem Friedhofe an die Vergänglichkeit alles Irdischen. Tiefer Friede herrscht auf dem Gottesacker, nur kleine Vöglein fingen im Rofengestränch. Von rechts mündet wieder eine Straße auf unfern Weg. Aus dem Dreiecksplatz er- hebt sich das Kriegerdenkmal, das die Gemeinde den gefallenen Söhnen errichtet hat. Noch einige Schritte, und wir sind mitten im Dorfe. Die Hauptstraße, die Brockhäger Straße, führt von Süden nach Nordwesten hindurch. An der linken Seite liegen die Gebäude der Branntwein- brennerei vou Elmendorf. Rechts geht ein Weg zur Kirche. Sie liegt mitten im Dorfe. Der Kirchplatz ist mit schönen Bäumen geschmückt. In der Nähe liegen das Pfarrhaus und die Schule. An vielfach gewundenen Straßen liegen zerstreut die Häuser. Mitten im Dorfe finden wir Bauern- Häuser vou Gürten umgeben. Auf dem Hofe tummeln sich Schweine und Hühner, im Stalle brüllt die Kuh, und am nahen Bach schnattern Enten und Gänse. Neben den Bauernhäusern liegen auch neuere, städtisch ge- baute Häuser. Knusleute und Wirte wohnen darin. An der Brockhnger Straße steht das Postgebände. Am Bach klappert die Mühle, und nicht weit davon ist Mumperows Lederfabrik. An ihr vorbei führt der Weg zum Bahnhof. Auf dem Wegweiser lesen wir, daß er 1,9 km entfernt ist. Wie lange Zeit muß man gehen? Viele Leute gehen in die Fabriken. Männer und Mädchen arbeiten in der Weberei und verfertigen feines Damastgewebe. Die Brenner bereiten in der Brennerei den Kornbrannt- wein. Viele von ihnen wohnen in Elmendorfs Arbeiterhäusern. Die Bauersleute beackern das Feld und treiben Viehzucht. In der Dorfwirt- schaft herrscht reges Leben. Über die Bielefelder Landstraße wandern wir nach Hanse zurück. Lied: Wem Gott will rechte Gunst erweisen. S. 161. Naturkundliche Anschlnßstosse: Pilz, Die Henne mit ihren Küchlein. S. 212. Wagner, Der Specht. S. 252. Wagner, Die Gans. S. 246. Zeichnen: Skizze des Ausflugs. Die Dorfkirche. Niederschriften: Der Ausflug nach Jffelhorst. Wie es im Dorfe aussieht. 39. Die Stadt und das Dorf. (Vergleichung.) Das Dorf ist klein; es hat wenig Häuser. Sie sind von Gärten, Wiese, Wald und Feld umgeben und liegen zerstreut umher. Die Häuser siud meist Fachwerkbauten, niedrig gebaut und einfach. Vielfach wohnen Menschen und Vieh unter einem Dache. Ställe und Scheunen umgeben oft das Wohnhaus. Die Hanstiere tummeln sich auf dem Hose umher. Gas- licht und Wasserleitung sind nicht vorhanden. Das Wasser wird aus dem Brunnen geholt. In den neuen Häusern ist eine Pumpe. Die Straßen sind meist kurz und krumm. Hunde bellen, Hähne krähen, Enten schnattern. Fuhrleute knallen vor dem Wirtshause. ^ Die Stadt ist groß; sie hat viele Häuser. Sie liegen in langen Straßen eng aneinander. Nur wenig Gärten sind vorhanden. Die meisten Häuser sind hoch, von vielen Leuten bewohnt. Wasserleitung, Gas

8. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 189

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 189 — — Mädchen. Bokwedenhinnerk = Buchweizenpfannkuchen. Döppken- spiäler — Gaukler. Elwerken ^ Erdbeeren. Faxen ^ dummes Zeug. Fitzen = mit der Gerte schlagen. Fiemig — spitzig, feindlich. Flärbacke — Klatscher. Fnlwams — sauler Mensch. Hille = eilig. Klabastern - Lärm machen. Knisterfinken — gekochte, abgestreifte Rüben. Likedahl geradeaus. Möppkeubraud — Teig mit Schweineblut. Mnläpe ^ Maulaffe. Nüösel — Lampendocht. Nütte = tüchtig. Obsternatsch = widerspenstig. Patthüpker = Straßenpflasterer. Pielpobbe - kleiner Frosch. Poggenstohl — Fliegenpilz. Prömken ^ Priemchen Kautabak. Quicksteert — Bachstelze. Quiäsekopp = Querkops. Ramenten = Poltern. Rüggkamm — Rückgrat. Scharphase = Igel. Schillegasten = geschälte Gerste. Schnutentüg ^ Mundwerk. Schölkeu — kleine Tasse. Schwappen ^ Wasserdampf. Stünsken = kleiner Futtertrog für Ziegen. Tirrläuskön - Schlüsselblume. Uesenpatt = Krötenspur, ümmesüß = umsonst. Ver- knusen = nicht vertragen. Mit Verlöw — mit Erlaubnis. Veruienig ^ boshaft. Wiesepinn ^ kluger Mensch. Wisse — gewiß. 53. Aberglaube. Wenn der Weuuerk (Maulwurf) über den Weg läuft, so kommt eine Leiche über den Weg. Die Leute, die am Sonntag während des Vater unser geboren sind, können mehr sehen als andre Menschen. Es stirbt jemand im Hause, wenn eine Eule auf dem Dache schreit. Ebenso verkündet das Heulen des Hundes oder das Blühen eines Baumes im Herbste den Tod eines Hausbewohners. Die Bartholomäusbutter (b. h. am Bartholomäustage gemachte un- gesalzene Butter) hat besondere Heilkraft. Der Glaube an Hexen ist heute noch vorhanden. Einmal wöchent- lich erschien eine Hexe auf Bethlehems Hof, um dort Butter zu holen, Sie soll in Brackwede gewohnt haben. Erhielt sie das Gewünschte nicht, so verhexte sie das Vieh. Als die Hexe auf dem Sterbebette mit dem Tode rang, umsprangen schwarze Katzen ihr Lager. Bei ihrem Tode ver- schwanden sie plötzlich. — War das Vieh verhext, dann sagte man: „Es ist Abgunst darauf." Eiue verhexte Kuh stieß ganz eigentümlich gezogene Laute aus. Aus ihrer Milch gewann man die Butter sehr schwer. Um sie rascher zu bekommen, begab mau sich mit der Butterkerre auf fremdes Eigentum, weil man dann nicht mehr im Machtbereich des bösen Geistes war. Manchmal schlug man die Sahne so lange mit Ruten, bis der kam, der sie verhext hatte. Ver- schiedene Mittel wurden gegen Verhexung augewandt. Oft half es, wenn mit einer Strohdocke, die unter dem Dache gehangen hatte, der Rücken des Tieres gestrichen wurde. Häufig stellte man es auch auf dem Markte zum Kauf aus. Bot irgend ein Käufer dem Eigentümer für das Stück Vieh, dann wich die Abgunst von dem Tiere. Ein uralter Weiden- und Erlen- busch, der sich an einer sumpfigen Wiese entlangzieht, galt als Wohnort der Hexen. Man sagt, dort säßen sie mtb sonnten ihr Geld.

9. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 190

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 190 — Wenn ein Fuhrmann einsam auf der Straße dahinsuhr, konnte es geschehen, daß die Pferde plötzlich wie angewurzelt stehen blieben. Kein Zuruf noch Antrieb brachte sie von der Stelle. Dann nahm der Fuhrmann eine Wagenrunge, schlug damit vor die Deichsel und sprach: „Düwel, wenn du do vo siß, dann goh do vo denne!" Nun zogen die Pferde wieder an. Hatte jemand Warzen auf den Händen oder im Gesicht, dann wusch er im fließenden Wasser während des Leichengeläutes die betreffende Stelle und sprach dabei: „Wordel, Wordel wik, se verlüdt en Lik, se verlüdt en Danen in't Graww, wasket mi de Wordeln af." 54. Sa^en. Die Sage vom W e r w o l f. In der Nähe eines Bauernhauses hatte sich seit langer Zeit ein Pech- schwarzer, großer Hund mit glühenden Augen gezeigt. Er lag immer an dem Wege, der durch den Hagen führte. Ängstlich mieden die Leute den Pfad. Einmal wollte die Frau aus dem Kötterhaufe im nahen Bache Wäsche spülen. Da ninßte sie an jener Stelle vorbei. Das Herz pochte ihr, als sie mit der Karre voll Wäsche an den Busch kam. Beherzt aber fuhr sie auf den schattigen Durchgang zu. Da knackte es im Gezweig, und vor ihr stand das schwarze Tier mit den unheimlich leuchtenden Augen und knurrte sie au. Mit lautem Aufschrei lief das Weib auf den Hof zurück und brach dort ohnmächtig zusammen. Bewußtlos trug mau sie zu Bett. Erst nach langen, bangen Wochen genas sie wieder. 55. Gütersloher Mundart. Sunnerbuern, Kattenbuern unn wat süs dato hairt. Dat Niggefte ut Gützel van W. Ulenspegel. Na, Willem, siä Hennerich Striewisch, godden Dag auf, wo kümmest du denne? Dat wick di seggen, siä Willem Füchtenschnieder, ick sin in'n niggen Dorpe wirn. So? Wat hefte do dohn? Ick Hess Felle verkofft. Auf gott betalt kriageu? Ne, dat just nich, de Lüe hault de Pennige so faste, as wenn et Gold wör. No, so'n betken hefte doch gewisse verdent. Kumm, laut us tohaupe gohu, süh, da achter is Jmmelwärth, wi wollt us no sonnen Lütkeu mitniamen. Jan, ick schlo in.

10. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 38

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 38 — pumpen müssen. Dann kommen wir an Güths Hof. Das Haus ist au beiden Schmalseiten über und über dicht mit Efeu bis weit aufs Dach be- wachsen. Daneben ist Ruhenstroths Holzhandlung. Dort kreischt die Säge in der Schneidemühle, daß man es weithin hören kann, wenn sie die dicken Stämme zerschneidet. Gewaltige, fast haushohe Holzstapel liegeu hier einer neben dem andern aufeinander getürmt. Ein Anschlußgleise an die Bahn ermöglicht auf bequeme Weise die Aufuhr und Abfuhr des Holzes. Liuks erblicken wir den Wasserturm für den Bahnhof und einen großen Kran, mit dem ganze Wagen voll Holz und Kohlen emporgehoben und verladen werden. Zwischen den hohen Holzbergen hindurch kommen wir in die Gartenstraße. Hier ist noch viel freies Feld. Links sehen wir die Sunderner Volksschule. An der Gartenstraße stehen niedrige, unschöne Arbeiterhäuser. In der Nähe der Wilhelmstraße liegt Diestelkamps Nudel- sabrik und gegenüber die Dieftelkampsche Sägemühle. Die Sägemühle werden wir uns ansehen! Nahe dabei ist Niemöllers Stärkefabrik. An Lagerplätzen von Baumaterialien, auf denen Platten, Fliesen, Zement- röhre und -becken lagern, kommen wir vorbei; links ist eine Molkerei und ein großer Zimmerplatz. In der Molkerei wird aus der Milch Butter und Käse gemacht. Die Molkereiwagen fahren durch die Straßen der Stadt und verkaufen Milch, Butter und Käse. Jetzt sind wir durch das Fabrikviertel gegangen. In der Bahnhofstraße ist die Sparkasse. Dahin bringen die Leute das ersparte Geld. Es gibt auf der Sparkasse auch für die Kinder kleine Sparkassen, sie heißen Heimsparkassen. Darein legt das sparsame Kind jeden Pfennig, den es geschenkt bekommt. Ist die Heimsparkasse voll, dann bringt der Vater sie zur Sparkasse. Da wird sie geöffnet und das Geld für das Kind verwahrt. Weil das Kind so sparsam ist, legt der Spar- kassenmann in jedem Jahre etwas Geld zu seinem Gelde hinzu. — An der andern Seite ist ein großes Haus. Das ist Bertelsmanns Buchdruckerei. In ihr werden viele Bücher gedruckt. Euer biblisches Geschichtenbuch ist hier gemacht. Modellieren: Hammer, Beil, Haken. Zeichnen: Leiter, Helm, Güterwagen, Möbelwagen. Eine Feuersbrunst. Im Theater. Eiue Fahrt mit der Kleinbahn. Auf dem Güterbahnhof. Beim großen Kran. In der Sägemühle. Der Molkereiwagen. Der Zimmermann an der Arbeit. Die Heimsparkasse. In der Buchdruckerei. 17. Das Villenviertel und der Stadtwald. Heute wandern wir in die Gegend jenseit der Bahn. Wir gehen durch die Hohenzollern-, König- und Kökerstraße zum Bahnhof, über- schreiten das Gleise, gehen die Lindenstraße hinab, unter Meyers Bäumen au der alten Mühle und dem Meierhofe vorbei nach dem Stadtwalde. Auf dem Rückweg überschreiten wir die Neuenkirchener Straße, gelangen durch die Eintrachtstraße auf die Kirchstraße und von hier nach dem Seminar zurück. Die Kökerstraße führt zum Bahnhof. Sie ist deshalb sehr lebhaft.
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