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1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 1

1909 - Leipzig : Hirt
Städtewesen. 1 isä 1- Das innere Weißturmtor zu Straßburg im Elsaß, von außen gesehen. Das teilweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammende Stadttor zeigt einen hohen gotischen Durchfahrtsbogen, darüber eine Schießscharte, die ein für den Wächter bestimmter Erker überragt. Das Tor war durch Mauern und jetzt als Spazierwege dienende Gänge mit anderen, weiter außerhalb gelegenen Toren verbunden. Bis in das 19. Jahrhundert wurden die Tore jeden Abend geschlossen und morgens bei Tagesanbruch wieder geöffnet. Beide Zeitpunkte wurden durch das Läuten der Hauptkirchenglocken bekannt gemacht. An jedem Tor befanden sich ein Wächter und meist auch einige Söldner, die auf unnützes Gesindel und Zigeuner zu achten hatten. Alle fremden Personen wurden angehalten und nach Namen, Zweck und Ziel ihrer Reise befragt. Waren prüfte man genau wegen etwa darauf lastender Abgaben. — Der Stadtzoll auf Fleisch, Wein, Bier und andere Waren hat sich in manchen Orten bis auf unsere Tage erhalten. Geschichtsanhang Iv. 1

2. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 7

1909 - Leipzig : Hirt
9. Zimmer im Empirestil. Die Anlehnung an das klassische Altertum ist unverkennbar. Die Sitzmöbel erhalten wieder gebogene Beine und zeichnen sich, wenn auch nicht durch Behaglichkeit, so doch durch Festigkeit aus. Der Empirestil in der Zimmereinrichtung fand weite Verbreitung und erhielt sich lange, auch als später das Rokoko zurückgekehrt war. uaßutt}(puiud;t3uum£ 455

3. Für Präparandenanstalten - S. 88

1912 - Breslau : Hirt
88 C. Länderkunde. Aufgabe. Zeige an der Figur, welchen Weg ein Schiff nach Fertig- stellung des Kanalnetzes nehmen wird, um im Binnenlande von Danzig nach Köln zu fahren! Das Grundgebirge des Flachlandes ist mit ungeheuren Massen von Lehm, Saud, Gerollen und Blöcken bedeckt. Sie entstanden in der Vor- zeit, als Nordeuropa vergletschert war. Das Eis brachte gewaltige Mafien von Schutt nud Gesteiu von den skandinavischen Gebirgen nach 3, ans 55. Der Gewekensteiu (Giebichensiein) bei Nienburg a. d. W. denen die Sand- und Lehmlager des Norddeutscheu Flachlandes sich bildeten. Als Zeugen jeuer als Eiszeit bezeichneten Periode finden wir im Flach- lande noch mächtige Steinblocke, die beim Abtaueu des Eises zurück- blieben und als Findlinge oder erratische Blocke, d. i. Jrrblöcke, bezeichnet werden. Sie fiuden sich teils eingebettet im Innern der Lehm- und Sand- bedeckuug, seltener liegen sie auf der Oberfläche; oft sind sie zu ganzeu „Packungen" zusammeugehäuft. Die norddeutsche Bevölkerung hat sie viel- fach zur Anlage alter Grabstätten Hünengräber), znm Kirchen- und Straßen- bau benutzt. Einer der größten steht, zu einer mächtigen Schale umge- arbeitet, vor dem Museum in Berlin. Aufgabe. Vergleiche die Maße des Steines mit denen eines dir be- kannten Ranmes!

4. Die Zeit der Umwälzungen - S. 7

1909 - Leipzig : Hirt
Co r 3" 2. E Ts Co 9. 3 t mm er tm Empirestil. Die Anlehnung an das fia||t|d)e Altertum t|t unoenennvar. :uie >-tymooel erhalten wieder gebogene itictnc und zeichnen sich, wenn auch nicht durch Behaglichkeit, so doch durch Festigkeit aus. Der Empirestil in der Zimmereinrichtung fand weite Verbreitung und erhielt sich lange, auch als spter das Rokoko zurckgekehrt war.

5. Für Seminare - S. 319

1912 - Breslau : Hirt
A. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. — 5. Balkan-Halbinsel. 319 182. Kalabaka in Thessalien. Den Nordrand des Thessalischen Beckens bildet bei Kalabaka am oberen Peneios ein Berg- und Hügelland, das aus zusammengekitteten Trümmern älterer Gesteine besteht. Diese sind zu merkwürdigen Felskegeln verwittert, auf denen mehrere Klöster erbaut wurden. Am Futze eines dieser Felstürme steigt Kalabaka stufenartig empor, umgeben von Getreidefeldern, Weingärten, Olivenhainen, Obstbäumen und Zypressen. Nach den Klöstern führen Zickzackwege sowie in den Felsen gehauene Treppen und Leitern empor. 183. Korinth. Im Schutze des Burgberges, des Kreidekalkklotzes Akrokorinth <575 m), blühte in einer unfruchtbaren Karst- landichaft emst das alte Korinth als berühmte Handelsstadt. Auf den Ruinen der Stadt erwuchs später nur ein kleines Dorf. Eine Wegstunde östlich, am Kanal von Korinth, entstand das Städtchen Neukorinth.

6. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 162

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 162 — führten. Manche Hausmarken erinnern an die Runen, die geheimnisvollen Schriftzeichen der alten Germanen. Sie vererbten sich iu deu Familien von Kind zu Kind und waren oft jahrhundertelang schon im Gebrauch. So verwuchsen die Hausmarken mit ihren Besitzern und wurden wie die Eigennamen gleichsam zu einem wesentlichen Teil der Person. Wie ein altehrwürdiges Heiligtum vererbte sich iu der Familie der runengeschmückte Knotenstock, den der Ahn vor mehreren hundert Jahren geschnitten hatte, von einem Besitzer auf den andern. Die Hausmarken wurden allmählich zum Familienwappen. Sie schmückten die Häuser und wurden auf die Grabsteine eingemeißelt. Dort finden wir sie noch heute. Manchmal siud zwei verschiedene Marken beisammen. So sehen wir aus dem alteu Kirch- Hof an dem Haufe, das Hennerich Mier im Jahre 1609 hat bauen lassen, zu beiden Seiten der Haustür zwei verschiedene Hausmarken. Sie sind wahrscheinlich das Zeichen des Mannes und der Frau. Zwei andre Haus- marken, unter einer siebenzackigen Krone vereint, fanden wir auf dem Balken über der schönen Tür am Domhof 4. Die Hausmarken in den Schildern am Kirchplatz sind gewiß schon dreihundert Jahre alt. Seht sie euch nur einmal genau an, dann erkennt ihr, wie schön der schlichte Holz- schnitzer sie gemacht hat. Schon lange ist er zu Staub und Asche geworden, aber sein Werk zeugt noch durch die Jahrhunderte hindurch vou seiner Geschicklichkeit. Die Rokokotür am Domhof. Manche schöne Tür und Verzierung aus der alteu Zeit sahen wir auf den Spaziergängen. Wer sie gemacht und erdacht, das ist fast immer vergessen. Einfache, schlichte Handwerker waren die Schöpfer. Zeichen- schulen und Künstlerwerkstätten haben sie nicht besucht; deuu sie waren nicht vorhanden. In der Werkstatt eines Meisters lernten sie ihr Hand- werk, und draußen in der weiten Welt standen sie in den Wanderjahren noch in manches Meisters Arbeit. Da sahen sie viel Schönes und Herr- liches. Was sie geseheu, das suchten sie später daheim in eigener Werk- stnbe nachzufchaffen. So finden wir noch heute oft im weltverlassenen Städtchen Werke ans der Hand einfacher Handwerker, deren Schönheit man

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 14

1911 - Magdeburg : Creutz
14 1. Das Land östlich oder rechts von der Elbe. Niederungen. Innerhalb der Stadt Burg teilt sie sich in zwei Arme, die gewerblichen Zwecken dienstbar gemacht sind. C. Schätze in der Tiefe. Obwohl der Boden oben durchweg dürftig ist, so birgt er doch oft wertvolle Schätze im Innern. In den Sumpfgebieten sticht man Torf (Elster, Ruthe, Fiener Bruch). Dieser ist hier ein wichtiger Brennstoff für die Armen. Aus der Tiefe holt man Braunkohlen (Liebenwerda, Roßlau) oder gräbt feinen oder groben Ton (Belgern, Hohenleipisch, Görzke, Ziesar). Steinbruch von Gommern und Plötzky. Daraus brennt man das gewöhnliche braune oder irdene Geschirr (Schüsseln, Teller, Flaschen), das ans den Meßplätzen der größeren Städte zum Kause angeboten wird. Ferner verfertigt man wertvolles Steingut und vorzügliche Ofenkacheln. Aus dem Lehme und der gewöhnlichen Tonerde, die man an vielen Orten findet, brennt man in den Ziegeleien Mauer- und Ziegel- steine. Diese bilden das gewöhnliche Baumaterial dieser felsarmen Gegend. Merkwürdigerweise findet man hier aber auch besonders alte Kirchen ganz aus Feldsteinen (Findlingen, Keßlingen) erbaut. Diese Gebäude stammen meist aus einer Zeit, in der man die Schätze im Erdinnern noch nicht entdeckt hatte und Felssteine nur mit großen Kosten und Umständen herbeischaffen konnte. Bei Liebenwerda (Rotstem), bei Gommern und Plötzky finden wir große Steinbrüche. Die Gesteinsmassen stehen, wie unser Bild zeigt, ziemlich

8. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 47

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Niederungen. 47 Getreide und die Vorratskammern befanden sich alle unter einem Dache. Wir treten durch das hohe Tor ein und befinden uns auf der Tenne oder Diele. Zur linken Hand sind die Stallungen für die Kühe und Pferde. Darüber sind die Räume für das Getreide. Aus dem Stroh, das vor der Scheune liegt, suchen der Hahn und die Hühner die Körner heraus. Eine Treppe führt auf den Futterboden. Wir gehen gerade aus und erreichen das Flet (der zwischen Diele und Wohnhaus liegende Haus- slur). Am Herde steht die Hausfrau und bereitet das einfache Mittags- brot. Von hier aus kann sie alles beobachten. Die Tochter trägt in diesem Augenblicke in einem großen Korbe den Kühen Futter hin. Über dem Herde erhebt sich der gewaltige Rauchsaug, in dem verschiedene Schinken und andere Fleischwaren hängen. Von hier aus gelangen wir in die Wohnräume und Kammern. Um das Einzelgehöft liegen die Gärten, Felder und Wiesen. Um den Hof zieht sich ein mit Buschholz be- wachsener Damm, der vor Überschwemmungen schützen soll (Wische). Bei dem fränkischen Gehöfte lagen die Wohn- und Wirtschafts- gebäude gesondert. Die Giebelspitze überragt häufig ein Balken mit einem Sterne. In einzelnen Wischeorten vertritt ein kleines, viereckiges Brettchen (40—25 cm), zu dem zwei Holzhämmerchen gehören, die Tischglocke. Das Brett hängt neben der Haustür des Wohnhauses. Zur Mahlzeit nimmt eine Magd die beiden Hämmer und trommelt auf dem Brettchen. Die weithin schallenden Töne rufen das Gesinde zu Tisch. Rätsel: Im Ratlebenschen Dom, da steit 'ne gele Blom, wer de gele Blom will pflücken, de mut den ganzen Dom terdrücken.*) Der Hansjochenwinkel. Südwestlich von Salzwedel liegt ein wenige km langes und breites Land, in dem vorzeiten die Leute eine besondere Vorliebe für die Vornamen Hans Joachim, kurz Hansjochen (Hanschom) gehabt haben sollen. Als Spitzname übertrug sich der Name Hansjochen auf die Gegend, die seitdem Hansjochenwinkel heißt. Weil die Bewohner fern von jeder größeren Stadt und Verkehrsstraße wohnen, be- wahrten und entwickelten sie soviel Eigenart und Besonderheit in Sprache, Sitte und Kleidung, daß man sich in einer ganz anderen Gegend glaubt. Selbst der, welcher des Plattdeutschen recht mächtig ist, kann sich mit einem echten Hansjochen- winkler schlecht verständigen. Ein Teil der Urbewohner des Hansjochenwinkels waren Wenden. Der Hansjochenwinkel ist außerordentlich reich an Grabdenkmälern der Vor- zeit. Wann und von wem diese Grabstätten, kurz Hünengräber, erbaut sind, weiß niemand zu sagen. Die gewaltigen Wanderblöcke, die die Eisschollen vor Jahrtausenden hier absetzten, dienten zu ihrem Bau. Auf eiuem Hügel setzte man in Form eines Rechtecks Stein bei Stein senkrecht und belegte den Boden mit Steinplatten oder Ton. Über die senkrecht stehend»» Steine fügte man gewaltige Decksteine. In den Grabkammern findet man allerlei Geräte aus Stein, Bronze und Eisen und die Gerippe der Bestatteten oder ihre Asche in Urnen. Danach unterscheidet man Hünengräber aus der Steinzeit, Kegelgräber aus der Bronzezeit und Wendenkirchhöfe aus der Eisenzeit. Einige von den Grabstätten sind über 30 m lang und 9 m breit. *) Das Ei.

9. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. uncounted

1896 - Leipzig : Voigtländer
1. Germanische Ansiedelung. Im Mittelpunkte des Bildes steht ein altes Ehepaar, ein greiser Friling oder Adliger, der mit seiner Gattin, offenbar gelockt durch den Jubel der aus siegreicher Schlacht heimkehrenden jungen Krieger, aus der Pforte der Umfriedigung seines Hofes getreten ist und nun die ihm zujauchzenden jungen Helden beglckwnscht. Die beiden Jnglinge, von denen einer den erbeuteten rmischen Adler, der andere die den Gefangenen abgenommenen Angriffswaffen tragt, sind vielleicht des Alten jngste Shne. Ein lterer Sohn, ein gereifter Mann, kehrt eben, mit Beute beladen, von der Jagd heim; die Gattin und das Shnchen stehen ihm zur Seite. Mit ernstem Schweigen blickt er aus die vorberziehende Schar, deren Zuruf die junge Frau erwidert; er gedenkt wohl der Kriegszge, an denen er selbst in seinen jngeren Jahren teilgenommen hat. Den Hintergrund unseres Bildes fllen Haus und Hof des Sachsen. An der Eingangspforte sitzt ein Unfreier, einen Korb flechtend; seinen Stand kennzeichnet das kurzgeschorene Haupthaar. Den Bretterzaun des Gehftes berragen Stangen, auf denen die Schdel der dem Wuotan geopferten Rosse bleichen. Die beiden Ge-bnde tragen das Zeichen des schsischen Hauses, das Giebelkreuz, dessen beide Balken in rohgeschnitzte Pferdekpfe auslaufen. Den Hof beschattet die uralte heilige Eiche; in ihren Zweigen befindet sich eine Ruhebank. Das Giebelkreuz des altschsischen Hauses fand sich vor fnfzig Jahren in Niederdeutschland noch hufig; es verschwindet, seitdem das Fachwerk dem Steinbau gewichen ist.

10. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 29

1896 - Leipzig : Voigtländer
29 Steinbalken. der dem Architrav ist der Fries, der abwechselnd aus Triglyphen und Me-topen (mit Reliefbildern) besteht. Darber ist das vorspringende Kranzgesimse und der diesem an der Vorder- und Rckseite des Tempels der Giebel mit dem Giebelfeld, das mit Statuen geschmckt ist. Die jonische Sule (f. Taf. Iii, 8) hat unten eine Basis, bestehend aus einer vier-eckigen Platte, mehreren Hohlkehlen mit vortretenden Ringen dazwischen und einem Pfhl (bei der attischen Basis aus einem Wulst, einer Hohlkehle und wieder einem Wulst). Der Schaft ist schlanker und verjngt sich weniger stark, als bei der dorischen Sule. Er hat 24 Kanneluren, die unten und oben abgerundet sind; die Kanten zwischen ihnen sind abgeschliffen (Stege). Das jonische Kapitl zeichnet sich namentlich durch die Voluten (Schnecken) aus. Der Architrav ist in 3 parallele Streifen geteilt, von denen der obere immer etwas weiter vorragt, als der untere. Der Fries ist nicht in Tri-glyphen und Metopen geteilt, sondern trgt fortlaufende Reliefbilder (Zophoros). Von den erhaltenen Tempeln der lteren Zeit ist namentlich der Poseidon-Tempel zu Pstum (in Unteritalien), im dorischen Stil, zu bemerken. Die Bildnerei (Skulptur) schuf ihre Werke zuerst aus Holz und Thon, dann aus Erz und Marmor und spter auch aus Gold und Elfenbein. Besonders vorteilhaft fr die Ausbildung der griechischen Skulptur war die griechische Kleidung. Diese be-stand nur aus 2 wesentlichen Stcken: 1. dem Chiton, einem leichten Untergewand, das die Arme frei lie und entweder nur bis zu den Knieen reichte ( dorischer Chiton) oder bis auf die Fe herabfiel ( jonischer Chiton); 2. dem Himation, d. i. ein langes Um-schlagetuch (s. Tafel Ii, 13 u. 14). Die Reiter trugen die Chlamys ( kurzer Reitermantel). 3. Dichter. Die Dichtkunst entwickelte sich zuerst als epische, die schon im zehnten Jahrhundert v. Chr. (c. 950) in den Gesngen des Homer ihren Hhepunkt erreichte. In zwei groen Heldengedichten, derjlills und der Odyssee, die dem Dichter Homer zugeschrieben werden (um 950 v. Chr.), sind die Kmpfe vor Troja und die Heimkehr des Odysseus besungen. Daraus folgte dielyrischedichtkunst, vertreten durch die Dichterin Sappho auslesbosundden lebensfreudigen Anakreon, zur Vollkommen-heit ausgebildet durch Pindar aus Theben (um 500), der in seinen Siegesgesngen die Helden der groen Nationalspiele verherrlichte. 4. Die Stellung der Frauen war auch in Griechenland noch meist eine sehr unfreie. Doch finden wir hier schon in der Heroen zeit wenigstens die im Morgenland herrschende Vielweiberei nicht mehr bestehen; auch die Könige haben nur eine Gemahlin. Wie aber schon die Einrichtung des Hauses zeigt, wohnen die Frauen getrennt von den Mnnern- Nur zuweilen erscheint die Frau im Mnnersaal und tritt in die Gesellschaft der Männer. Die Haupt-arbeit der Frauen besteht in Spinnen, Weben, Sticken und Waschen. Auch die Knigstochter Naufikaa fhrt selbst mit ihren Dienerinnen an den Meeres-strand hinaus, um die Wsche zu reinigen. Wenn wir gerade schon in der Heroenzeit so herrlichen Vorbildern edler Weiblichkeit begegnen, wie einer Andromche, einer Arete, einer Penelope, so ersehen wir daraus wenigstens, wie die Griechen sich das Ideal der Weiblichkeit dachten.
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