§12 Die Oberrheinische Tiefebene. 20
b) imelsaß: die
starke Festung und
Universitätsstadt
Straßburg G (Nr. 3)
mit ihrem schönen
Münster, von dessen
Plattform einst auch
die Königin Luise und
Goethe den herrlichen
Rundblick genossen.
(Aus der Geschichte:
1681! 1870!) Der
Abb. 3, § 11. Schnitt durch die Oberrheinische Tiefebene. Oben Name weist auf die
sehen wir die Schichten in ihrer ungestörten Lagerung; uuten sind sie in sich hier kreuzenden
der Mitte in den „Graben", seitlich zu den Stufenländern (dem Straßen bin- Rhein
Lothringischen und dem Schwäbischen) hinabgesunken; auf den Höhen und Naris-Ktuttaarl-
sind die Schichten infolge Verwitterung wieder abgetragen, so daß das 45 m . ™ 9
Urgebirge freiliegt. ^ ^ ^
und Rhem-Rhone-Ka-
nal! Im Süden die lebhafte Industriestadt Mülhausen G (Nr. 1, Fluß? Baumwollweberei).
c) In der bayrischen Rheinpfalz: das gleich dem gegenüberliegenden Mannheim schnell
anwachsende Ludwigshasen G? (Nr. 9), das alte Speyer Q (Nr. 8) mit seinem herrlichen Dom,
in dem 8 Kaiser ruhen.
6) Im Großherzogtum Hessen: die Hst. Darmstadt G (Nr. 20) an der „Bergstraße"
(§ 12, 5), das größere und stark befestigte Mainz G (Nr. 12). Mainz wurde durch Bonifatius
der kirchliche Mittelpunkt Deutschlands; durch die Erzbischöfe, die vor denen zu Trier und Köln
den Vorrang hatten, das „goldene Mainz". — Gutenberg hier geboren; 1450 erste gedruckte
Bibel. Worms H (Nr. 10) im „Wonnegau" ist die Hst. der alten Burgunder, die Stadt Kriem-
Hildens. Im Mittelalter (damals 60 000 Einw.) war sie „des Reiches Liebe und Getreue" und
bewahrte u. a. Heinrich Iv. ihre Anhänglichkeit. Bier glänzende Reichstage, z. B. 1521. Die
Evangelischen errichteten hier ein Lutherdenkmal. — Das kleine Bingen O (Nr. 11) ist berühmt
durch seine schöne Lage (wo? § 17, 4).
e) In der Provinz Hessen - Nassau: Frankfurt a. M. (Nr. 21). Im Mainz-Frank-
furter Becken treffen strahlenförmig eine Reihe Naturstraßeu zusammen (vom Niederrhein, von
Hannover-Kassel, die Mainlinie, die Neckarlinie, von Basel, von Paris durchs Nahetal), so daß
Frankfurt auf W anwachsen konnte. Die Stadt ist wichtig als Hafen, Geldmarkt und Messeplatz
(= Markt). „Für die Waren der Welt ist es der wimmelnde Markt" (Ulrich von Hutten). Einst
Hst. des Deutschen (ostfränkischen) Reiches, später wichtig als Wahlort der deutschen Kaiser (Krö-
nungsmahl im „Römer"; darin heute die Bilder aller Kaiser). Zur Zeit des Deutschen Bundes
(1815—66) Sitz des Bundestages. Am 10. Mai 1871 Frankfurter Friede.
b) Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene.
§ 12 1. Schwarzwald und Wasgenwald sind nach Entstehung und Art Zwillings-
gebirge, die einander ihr Antlitz zukehren.
2. Was ist damit gemeint:
a) Zu gleicher Zeit entstanden, indem zwischen ihnen die Oberrheinische Tiefebene sehr
tief, seitlich von ihnen die Stufenländer (welche?) weniger tief wegsanken; bei beiden das Ur-
gebirge bloßgelegt.
b) Steilabhang bei beiden der Tiefebene zugekehrt und bei beiden gegliedert durch über-
aus herrliche, Wasser- und wiesenreiche Täler; die Bäche bei beiden als Triebkraft für die In-
dustrie ausgenutzt. Höhe und Breite bei beiden nach Süden zunehmend: bei beiden überragen
die höchsten Kuppeu den Baumwuchs (Feldberg im Schwarzwald 1500, Sulzer Belchen im
Wasgenwald 1430 m); bei beiden auf den Höhen kleine, dunkle und tiefe Bergseen.
c) Aber auch Unterschiede: 1. Der Schwarzwald massiger, breiter, seine höchste Kuppe
inmitten der Hauptmasse; der Wasgenwald schmaler, schneidiger, zusammengeraffter, seine
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Extrahierte Personennamen: Goethe Gutenberg Heinrich_Iv Heinrich Ulrich_von_Hutten Schwarzwald Sulzer_Belchen
19
Die Oberrheinische Tiefebene.
3. Ter Rhein. In der Mitte fließt der Rhein,
ursprünglich ein netzartiges Wildwasser, jetzt „die
längste durch Deiche gefesselte Flnßstrecke der Erde".
Die Ufergebiete meist sandig und geröllreich. Bevor
der Rhein in die Oberrheinische Tiefebene eintritt
(bei welcher schweizerischen Stadt?), fließt er vom
Bodensee an westlich. Hier bildet er auf einer
südlichen Strecke bei Schaffhausen in der Schweiz
den 160 m breiten, 20 m hohen Rheinfall, einen
der schönsten Wasserfälle der Welt. Ausnutzung für
Elektrizitätserzeugung! In etwa 100 000 Jahren
dürfte er beim Bodensee angelangt sein; wie das?
Entleerung des Bodensees! Der Bodensee, das
„Schwäbische Meer", ist 540 qkm groß = Viooo
Deutschland; er bildet ein von Fahrzeugen reich
belebtes, schönes Wasserbecken in einer geschützten,
fruchtbaren Senke. Infolge großer Tiefe fror er im vorigen Jahrhundert nur
zweimal zu. Läuterungsbecken des Rheins; was heißt das? In 12 bis 13 000
Jahren kann der Rheinfchlamm den See ausgefüllt haben. — Die Insel Mainau
ist die „Perle des Bodensees". Wo die deutsche Stadt Konstanz? (Johann Hus!)
Lot-hpingisches Oberrhein. Schwäbisches
Stufenland Tiefebene Shupenjand
Abb. 2, §11. Querschnitt durch die Oberrheinische Tiefebene und die benachbarten
Stufenländer in der Richtung Tübingen - Metz, Ivfach überhöht (s. den Pfeil in Skizze 1,
§ 11! Vielleicht zeichnen?)
4. Fruchtbarkeit. Je weiter nach den Rändern hin, desto fruchtbarer
wird das Erdreich in der oberrheinischen Tiefebene (Lößerde).
Löß (Vaterl. Erdk. § Iii.) ist ein außerordentlich fruchtbarer, gelber oder brauner Lehm, der
nicht klebt, sondern sehr locker und feinpulverig ist. In ungeheuren Mengen findet er sich in
China. Es sind die Winde, die ihn als Erdstaub hierher getragen haben. Den Erdstaub tragen
die Winde weiter landeinwärts als den ^Dünen-^j Sand. Auch die Südhälfte Rußlands ist mit
einer mächtigen Lößschicht bedeckt. Ob auch der in Deutschland befindliche Löß ein Erzeugnis
des Windes ist, steht nicht unbedingt fest.
Das Klima ist das mildeste in Deutschland (Nähe des Ozeans, geschützte
Lage); Anfang Juni hat man reife Kirschen. Außer Getreide und viel Obst (auch
Walnuß- und echten Kastanienbäumen) baut man auch Wein, Hopfen, Hanf,
Tabak. Von gleicher Fruchtbarkeit ist die Wetterau, die nördliche Fortsetzung der
Oberrheinischen Tiefebene. Die zahlreichen Städte — 12 haben mehr als je
50000 Einw. — fliehen im Süden der Ebene den Rhein (Grund s. oben bei 3!).
5. Städte (Abb. 2, § 41). a) im Großherzogtum Baden: die Hst. Karlsruhe G (Nr. 17);
das rasch aufblühende Mannheim S (wo? Nr. 19), das „süddeutsche Hamburg" (was heißt das?);
die herrlichen, am Gebirgsrande gelegenen Universitätsstädte Heidelberg ß (Nr. 18; s. § 12, 5!)
und Freiburg G (Nr. 14), das Weltbad Baden-Baden Q (Nr. 15).
2*
Abb. 1, § 11. Oberrheinische
Tiefebene (weiß), Schwäb.
Stufenland (links schräg lin.),
Lothring. Stnfenland
(wagerecht liniert). Der Pfeil
gibt die Richtung des Schnittes
Abb/ 2, § 11 an.
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Extrahierte Personennamen: Johann_Hus Johann Erdk
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Rhein Rhein Schaffhausen Deutschland Rheins Rheinfchlamm Konstanz Lot-hpingisches Oberrhein China Rußlands Deutschland Deutschland Wetterau Rhein Baden Karlsruhe Mannheim Hamburg Heidelberg Freiburg
83 Der Rhein von Basel bis Bingen: Zusammenfassung.___§ 81
Der Rhein von Basel bis Bingen:
Zusammenfassung und Linprägung.
Der Rhein entspringt aus einem Metscher am .... Auf der Grenze des Deutschen § 81
Reichs füllt sein Wasser eine mächtige Erdmulde, den ...see (30 Stunden im Umfang,
4 Kirchtürme tief; Läuterung des Rheins; Sand- und Schlammauffüllung). Weiter-
hin bildet er den 160 m breiten, 20 m tiefen Rheinfall. (Bei welcher Stadt?) Bei
der Stadt ... biegt er um nach Norden und fließt durch die ... Tiefebene. (Ein
„Graben"; fruchtbares Erdreich, mildes Klima.) Sie wird im Süden von 2 Zwil-
lingsgebirgen begleitet, nämlich vom ... und ..., weiter nördlich von dem ...Wald
(und der Hardt). Als Nebenflüsse empfängt der Rhein unweit Straßburg die...,
bei Mannheim den..., bei Mainz den____
Der Main kommt vom ...gebirge. (Seine Krümmungen.) Im Mainviereck liegt
der ... (Gebirge). An der westlichen Seite des großen Maindreiecks liegt die Wein-
stadt..., am Unterlauf die große Handelsstadt — Bon Süden fließt in den Main
die Regnitz. Daran liegen die Industriestadt... und die Gärtnerstadt.... 1v2 Stunden
östlich von der Regnitz liegt die altberühmte Stadt ....
Ter Neckar durchfließt das Königreich .... An seinem Oberlauf liegt die Uni-
verfitätsstadt — Weiterhin folgen die Hauptstadt ... und das kleine Städtchen,
in dem Schiller geboren wurde, namens .... Wo der Neckar in die Ebene eintritt,
liegt die schöne Stadt ..., und an der Mündung entstand die Handelsstadt
Die Jll fließt ganz in der ... Tiefebene (im Elsaß). An ihrem Oberlauf liegt die
Webe-Industriestadt ..., nahe ihrer Mündung die starke Festung ....
Im übrigen wiederholen wir das Gelernte nach Skizze 80 und 81:
6*
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Extrahierte Ortsnamen: Basel Basel Rheins Rhein Mannheim Mainz Main Mainviereck Maindreiecks Main Elsaß Webe-Industriestadt
Der Alte Fritz. V 726b.
127
rich Wilhelms I. fortsetzte, so bemhte er sich gleich dem Vater, mglichst viel Unland" urbar zu machen und zu peuplieren". Aus Smpfen schuf er Wiesen: so legte er im Magdeburgischen den Drmling, in West-preuen dhs^Netze- und Warthebruch trocken; in Pommern und der Mark allein grndete er ungefhr 240 Drfer, in denen 45000 Familien eine Heimat fanden.
Fleiige Hnde und geldkrftige Unternehmer suchte er immer zu ge-winnen und festzuhalten; Handwerksburschen durften nicht ins Ausland wandern. Dagegen lie er Weber aus der Lausitz kommen, um das faule Volk in der Mark" zu animieren"; die einwandernden Pflzer sollten mit neuem Blut und neuen Gedanken die trgen Pommern auffrischen. Durch Schutzzlle und Einfuhrverbote suchte er die schlafenden Krfte zu wecken: in einem armen Lande mten die Leute alles selber machen, was sie anderswo nicht bekommen knnten.
So brachte er die Einwohnerzahl der Monarchie von drittehalb Mil-lionen mit Einschlu der erworbenen Lnder auf sechs Millionen.
Die Kniglichen Kornspeicher muten auch die Kornpreise regeln: galt der Scheffel Roggen mehr als einen Taler, so wurden sie geffnet, um billigeres Korn anzubieten; sank der Preis unter 18 Groschen, so machte der König groe Einkufe und steigerte dadurch die Preise.
Wie in der Stadt der Steuerrat, war in den Landkreisen der Land-rat das Organ der Verwaltung. Er hatte die Polizei zu handhaben, die Steuern angemessen zu verteilen (umzulegen", daher Umlage"), Ein-quartierungen zuzuweisen, Straen und Wege anzulegen und auszubessern.
6b. Die Oder war durch Friedrich ein ganz preuischer Strom ge-worden. Nun gedachte er sie zur Hauptverkehrsader, Berlin zum Haupt-Handelsplatz fr ein geschlossenes, einheitliches Wirtschaftsgebiet auszu-gestalten, das aus Brandenburg und Pommern, aus dem Magdeburgischen und Halberstdtischen und schlielich auch aus Ost- und Westpreuen be-stehen sollte. Innerhalb dieses Bereiches wurden die Zlle aufgehoben oder ermigt: welch ein bedeutender Fortschritt z. B. im Vergleich zum Handel auf dem Rhein: von Straburg bis zur hollndischen Grenze gab es dreiig, zwischen Bingen und Koblenz allein, wo eine Umgehung auf der Landstrae untunlich war, neun Zollsttten; da sie auf beiden Ufern lagen, muten die Schiffe, um den Zoll zu entrichten, bestndig kreuzen, bei der Bergfahrt die Schleppferde immer wieder bergesetzt werden.
Um die Staatseinnahmen zu erhhen, machte Friedrich die Her-stellung von Rauch- und Schnupftabak zu einem ausschlielich staatlichen Unternehmen (Monopol"); er legte auf den Kaffee einen hohen Ein-gangszoll, nahm nach franzsischem Muster das Kaffeebrennen in Staats-
TM Hauptwörter (50): [T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T54: [Staat Zeit Volk Deutschland Leben Reich Jahrhundert Macht Entwicklung Gebiet], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide]]
Extrahierte Personennamen: Fritz Wilhelms_I. Weber Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Pommern Berlin Haupt-Handelsplatz Brandenburg Pommern Rhein Straburg Koblenz
3. Südwestdeutsches Gebirgsland. Iv. Oberrheinische Tiefebene u, ihre Randgebirge. 17
Die auf einer mächtigen Geröllschicht ruhenden Ablagerungen der nördlichen
Hälfte bilden einen Ackerboden von höchster Fruchtbarkeit. Nur an wenigen Stellen
wird das fruchtbare Schwemmland unterbrochen von grobem Schotter der eiszeitlichen
Gletscher und von Sandanhäufungen der Gletscherschmelzwasser und Flüsse. Diese aus-
gedehnten Flächen, im Elsaß um Mülhausen, in Baden um Karlsruhe und in Hessen
südlich vom Main, tragen Kiefernwald. Auf weite Strecken hin besteht des Hügelland
am Fuße der Gebirge aus Löß. Der Reichtum des Bodens und ein sehr mildes
Klima (Ursache?) zeichnen die Tiefebene vor allen Gegenden nnfers Reiches aus.
Daher hat das Land, in dem auch das Großgewerbe — Baumwoll- und Seidengewebe,
chemische Industrie, Maschinenbau (Mannheim, Ludwigshafen, Karlsmhe, Frankfurt,
Mainz) und Papierbereitung — zu außerordentlicher Blüte gelangt ist, von jeher eine
sehr dichte Bevölkerung gehabt, und eine Reihe größerer, teilweise altberühmter Städte
ist am Rhein oder in seiner Nähe entstanden. In dem linksrheinischen Teile liegen: ander
Jll die Webstadt Mülhausen, der Verwaltungssitz Kolmar und das „wunderschöne"
Straßburg, am Rhein das 1689 von den Franzosen zerstörte Speier, das sagen-
reiche Worms und das „goldene" Mainz. Rechts vom Rhein, meist am Fuße der
Gebirge, erblicken wir das paradiesisch gelegene Freiburg, das Weltbad Baden,
Rastatt, die ehemalige Wächterin der Schwarzwaldpässe, das in der älteren Stadt
fächerförmig angelegte Karlsruhe, das „feine, ehrenreiche" Heidelberg, das Handels-
rege Mannheim, die bayrische Handels- und Industriestadt Ludwigshafen, die
hessische Residenz Darmstadt; am Main liegt das einstige „Kaufhaus der Deutschen",
Frankfurt. Zwar stammen einige dieser Städte schon aus der Zeit der Römer, die
durch die Burgundische Pforte in die Ebene einzogen; doch verdanken fast alle ihre
jetzige Größe der reichen Entwicklung des Gewerbslebens. Warum haben sich von
Basel bis Kehl an den Stromufem keine größeren Städte entwickelt?
b) Die westlichen Grenzgebirge der Ebene sind: der Wasgenwald
(die Vogesen), die Hardt und das Pfälzer Bergland.
1. Von der Burgundischen Pforte an erstreckt sich der mit Nadelholz be-
standene Wasgenwald, von der rheinischen Bevölkerung die Vogesen ge-
nannt^, nach N. Seine höchste Erhebung hat er in dem gipfelreicheren, aus
kristallinischem Urgestein bestehenden 8, wo der Sulzer Belchen fast 1450 m
emporsteigt. Der niedere nördliche Teil besteht fast nur aus Sandstein und
bildete ursprünglich eine zusammenhängende Hochfläche; diese ist aber durch
die ausnagende Tätigkeit des Wassers vielfach verwaschen und zerklüftet,
und die Flüsse strömen nicht selten zwischen schroff ansteigenden Felsufern
dahin. Wie eine Perlenreihe schließen sich im Weingürtel der Vogesen die
Dörfer und Städte aneinander. Fast jedes Städtchen hat sein altes Münster,
jedes Tal Burgreste, jeder Berg Ruinen 2 (Bild 12).
Den Hauptverkehrsweg im niedem Wasgau bildet das Tal der Zorn, durch
das die Eisenbahn Paris—wien—konstantinopel und der Rhein—marne-Kanal
lausen. Durch die Burgundische Pforte führt ebenfalls ein wichtiger Schienenweg und
derrheiu—rhöne-Kanal. Die Franzosen haben die Burgundische Pforte durch ihre
1 Der Name Vogesen ist eine Umbildung aus der altdeutschen Bezeichnung „Wasichen-
(wald)", die lateinisch in Vösegus verändert wurde, französisch Vosges [s ist stumm].
2 „Drei Schlösser auf jedem Berg, drei Kirchen in jedem Tal, die findet man im Elsaß
überall."
E. von Seydlitz, Geographie. E. 6. o
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TM Hauptwörter (200): [T36: [Rhein Mosel Lahn Mainz Stadt Bingen Taunus Bonn Main Ufer], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
C. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 2. c) Niederlande (Holland). 7o
3. Bodenausbau und Flüsse. Der Name des Landes zeigt an, daß es ein
Tiefland ist. Mehr als ein Viertel der Bodenfläche liegt (bis zu 5 m) tiefer
als der Flutspiegel des Meeres, besonders das Gebiet von der äußersten
Scheldemündung bis zur Südersee. Diese teilt das Land in einen Südwest -
und einen Nordostflügel.
Der Südwestflügel wird gebildet von dem aus Marschboden be-
stehender! Mündungsland der Schelde, der Maas und des Rheins und der
Halbinsel Holland. Der Rhein betritt noch ungeteilt holländischen Boden.
Er verzweigt sich sehr bald in die beiden Hauptarme Waal und.lek, die in die
Nordsee münden, während der Nebenarm Jjssel ftäßelj zur Südersee geht.
Mit der Waal vereinigten sich früher Verzweigungen der Maas, deren Wasser-
menge aber heute infolge der Anlage eines Scheidedammes selbständig der
Nordsee zufließt. Oster- und Westerschelde schließen das vielverzweigte
Delta im 8 ab.
Der Nordostflügel zieht sich bis zum Dollart hin, erreicht eine Durch-
schnittshöhe von 50m und besteht aus Geestland. Sein Hauptfluß ist die
Vechte, die in die Südersee mündet.
In dem schmalen Südzipfel zwischen dem Deutschen Reiche und Belgien
steigt der holländische Anteil der Rheinischen Schieferplatte bei Maastricht
bis über 300 m auf.
4. Die beiden natürlichen Landschaften.
a) Das Marschland.
Die fruchtbaren Marschen bilden den Reichtum des Larrdes. Sie sind
durch den beharrlichen Fleiß der Bewohner dem Meer und den Flüssen ab-
gewonnen ^ und müssen gegen diese durch Deiche geschützt werden.
Zahlreiche Entwässerungsgräben durchziehen das Land kreuz und quer. Ju
ihuen sammelt sich das Grundwasser, das noch durch die reichen Niederschläge vermehrt
wird. Schöpfwerke, die durch Windmühlen und Dampfmaschinen getrieben werden,
heben es in die von Fahrzeugen belebten Kanäle, die es ins Meer hinausschaffen.
Die von fmchtbaren Alluviem bedeckten baumlosen Marschen sind, begünstigt durch
das milde, feuchte Klima, die Gebiete einer musterhaft betriebenen Landwirtschaft.
Die fetten Weidegründe emnhren große Rinderherden, so daß die Niederländer
Mastvieh, Butter und Käse reichlich an die Nachbarländer abgeben. Handelsgewächse,
wie Zichorie, Senf, Tabak, Zuckerrübe, Hanf und Flachs, werden neben Getreide
angepflanzt, und der Gartenbau bringt Gemüse und Blumen massenhaft auf den
Weltmarkt.
So knüpft sich an den Boden ein nicht unbeträchtlicher Handel, der durch
den von den Küstenbewohnern betriebenen Herings- und Kabeljaufang weiter
gefördert wird. Den größten Einfluß aber üben auf den Handel die breiten
und tiefen Wasserstraßen aus, die das Land durchziehen. An ihnen entstanden 1 2
1 Im ganzen sind jetzt 3700 qkm, eine Fläche, die so groß ist wie das Herzogtum Braun-
schweig, dem nassen Element wieder abgewonnen. Im früheren Haarlemer Meer, 180 qkm,
wohnen jetzt 20 000 Menschen.
2 Alluvien sind Verwitterungsprodukte des festen Landes, die durch das Wasser von ihrem
Ursprungsorte fortgeschafft und an andern Orten wieder angesetzt oder abgelagert werden.
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TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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Extrahierte Ortsnamen: Niederlande Holland Marschboden Rheins Holland Rhein Nordsee Nordsee Dollart Belgien Rheinischen_Schieferplatte Maastricht
18
Frankreich. — Luxemburg.
26. Blick von Osten auf den Badestrand und auf die Klippen von Etretat, östlich von
Le Havre. Die Brandung hat>die senkrechten Wände der Kreidefelsen zernagt und zerklüftet, aber in den
Nischen zwischen den etwa 100 m hohen Kreidebänken und vor der Steilküste die weggerissenen Gesteins-
massen zum Teil wieder angeschwemmt und so einen Schutz gegen die weitere Zerstörung durch das Wasser
geschaffen. In der Nähe des ausgewaschenen Tores erhebt sich die 70 m hohe „Nadel". Über die wellige
Decke des Kreidegesteins ziehen sich grüne Wiesen und kleine Laubgehölze.
27. Luxemburg aus der Nähe des Bahnhofs gesehen. Die Stadt Luxemburg liegt in eisenreicher
Umgebung auf einer steil abbrechenden Sandsteinplatte, die zur Anlage einer Festung wie von Natur ge-
schaffen schien. Vom Bahnhof führt eine Reihe von langen Brücken zur eigentlichen Stadt empor, deren
einst berühmte Festungswerke in den Sandsteinfels eingesprengt, aber seit dem Ausscheiden Luxemburgs
aus dem Deutschen Bunde zum Teil geschleift sind.
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland]]
Extrahierte Personennamen: Le_Havre
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Luxemburg Luxemburg Luxemburg Luxemburgs
76
Il Länderkunde von Europa.
daher die Welthandelsstädte, die das dicht besiedelte Marschland neben einer
Anzahl von Mittel- und Kleinstädten aufweist.
An einer tiefen, jetzt meist trockengelegten Bucht der Südersee, het Ii seif
genannt, wurde auf einer 7 m mächtigen Torfschicht und darum auf Pfähleu
Amsterdam erbaut.
Die Stadt besteht aus zahlreichen inselartigen Blöcken, zwischen denen in der
Mitte der Straßen Kanäle (Grachten) angelegt sind, das „holländische Venedig".
Fast 300 Brücken verbinden diese Inseln. Der älteste Teil liegt auf einem Tamm an:
Amstelslusse, daher der Name. Die Seeschiffe erreichen durch den tiefen Nordseekanal
die Stadt, die einen großartigen Handel und eine blühende Industrie (für
(Ls Schiffsbedarf jeder Art, Diamantschleiferei) ausweist, auch durch seine Universität
den Mittelpunkt des geistigen Lebens der Niederlande bildet. Aus der großen
Zeit der Niederlande, des Kampfes gegen Spanien, in dem die Blüte der Stadt
begann, stammt ihr Reichtum an Kunstschätzen. Damals wurde sie Mittelpunkt
des holländischen Kolonialhandels, eine der ersten Handelsstädte Europas und eine
der wohlhabendsten Städte der Erde. Die schöne Residenz, derhaagsi liegt in der
Nähe herrlicher Dünenwaldungen. Versammlungsort der^ömehmen Welt des
Haag ist das benachbarte Seebad Schevenin gen. Zwischen Amsterdam und Haag
in der Mitte liegt Leiden, eine der ältesten Städte der Niederlande, mit berühmter
Universität. — Haarlem ist bekannt durch seinen Blumenbau und Blumenhandel,
namentlich in Tulpen, Hyazinthen und Rosen. Das reiche Rotterdam, am untem
Lek, der hier von den Holländern Maas genannt wird, bildet den ersten Handels- und
Einfuhrplatz des Landes und den Hauptmarkt für Getreide, Vieh und Tee. Dieser
Stapelplatz für Kolonialwaren stellt den Umschlagplatz zwischen der See- und der
Rheinschiffahrt dar und beherrscht größtenteils den Handel mit England und der
Union. — Utrecht, Universität, Mittelpunkt einer Festungskette zwischen Lek und
Südersee (Bild 29). Vom Kriegs- und Handelshafen Vlissingen, an der Wester-
schelde, erfolgt die Überfahrt nach England in etwa 7 Stunden.
b) Das Geestland.
Die Geest erfüllt die ganze Osthälfte des Königreichs. Sie beginnt bei
Maastricht2, dessen Kalksteinbrüche das steinarme Holland mit wertvollem
Baumaterial versorgen, und reicht nordwärts bis in die Nähe der Nordsee. Sand-
und Geröllmassen, die Rhein und Maas zur Eiszeit herbeigeschafft, und die
wegen der Höhenlage nicht von den fetten Flußablagerungen überdeckt werden
konnten, bilden den Boden. Ihm sind besonders an der deutschen Grenze
und in der Campine an der Innenseite des Maasbogens ausgedehnte Moore,
in denen Torf gestochen wird, aufgelagert. Die Geest ist meist nur zur Schaf-
zucht verwendete Heide. In der letzten Zeit hat man angefangen, die Heide
aufzuforsten, die Moore für den Ackerbau zu gewinnen und den Sandboden
künstlich zu verbessern und mit Getreide und Gemüse zu bepflanzen. Und so
bilden Ackerbau und Viehzucht die Haupterwerbsquellen, wozu in den südlichen
Strichen sich noch Webindustrie (Tuch) gesellt. Die Zahl der Städte ist in dem
dünn bevölkerten Gebiete nur gering.
1 Für ,/s-Gravenhage", d. h. des Grafen Hag oder Wald, einst Jagdschloß der
Grafen von Holland. — 2 ®. i. Mosae trajectus = Maasübergang.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr]]
Extrahierte Personennamen: Maas
Extrahierte Ortsnamen: Europa Amsterdam Niederlande Spanien Europas Amsterdam Niederlande Haarlem Rotterdam Rheinschiffahrt England Utrecht Wester- England Holland Nordsee Rhein Heide Holland
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Ii. Länderkunde von Europa.
7. Übersichtstabelle.
1. Nordholland . .
2. Südholland . .
3. Seeland. . . .
4. Mitte des Landes
5. 80 des Landes
6. No des Landes .
Amsterdam 565, Haarlem 70.
Rotterdam 390, Haag 250, Leiden 60,
Scheveningen.
Vlissingen 21.
Utrecht 115, Arnhem 60.
Maastricht 35.
Groningen 75.
Die auswärtigen Besitzungen der Niederlande sind 60mal so groß und 7 mal
so volkreich wie das Mutterland. In Asien gehört Holland der größte Teil der
Sunda-Jnseln (Java, 30 Mill. E.) und die Molukken, in Australien die Westhälfte
von Neuguinea, in Amerika Niederländisch-Güayana und einige der Kleinen Antillen.
3. Der nördliche Nachbarstaat des Deutschen Reiches.
Das Königreich Dänemark.
Lhue Nebenläuder so groß und etwa so dicht bevölkert wie die Provinz Hannover,
39000 qkm, 2,6 Mill. E.
1. Lage und Größe. Das Königreich Dänemark, unter gleicher Breite
wie Schottlaltd, ist der nördlichste Vorsprung Mitteleuropas und bildet gleich-
sam die Brücke nach Skandinavien. Es ist hauptsächlich ein Inselstaat,
der die Tore zwischen Nordsee und Ostsee beherrscht, und umfaßt
ohne die Nebenländer heute nur noch ein Gebiet, das der Provinz Hannover
an Größe und Einwohnerzahl gleichkomnit.
2. Klima. Ein ausgeprägt mildes Seeklima mit reichlichen Nieder-
schlägen und oft heftigen Stürmen beherrscht das Land. Der Westseite
bringen die häufigen Westwillde mehr Niederschläge als der Ostküste und
den Inseln, die sich vor der Westküste durch lvärmere Somnler auszeichnen.
3. Teile und Bodenbildung. Das Hauptland besteht aus mehreren
wenig umfangreichen Inseln und den: Nordteil der Halbinsel Jütland. Das
Ganze ist durchweg Flachland, die Fortsetzung des Norddeutschen Tieflandes,
das bei der Dünenspitze Skagens Horn sein Ende findet. Die höchste Erhebung
der Halbinsel erreicht 180 m, auf den Inseln gar nur 140 m.
Zahlreich finden sich auch hier die Spuren der Eiszeit. Über dem meist
aus Kreidegesteinen bestehenden Untergründe haben die Gletscher der Eiszeit
und ihre Schmelzwasser Steinblöcke, tonige und sandige Ablagerungen hinter-
lassen. Diese Moränenlandschaft gleicht den deutschen Landschaften an
der Ostsee.
Zu den Nebenländern zählt man die steil aus dein Atlantischen Ozean
aufsteigenden Färöer und das gletscherreiche Island.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien]]
Extrahierte Personennamen: Südholland
Extrahierte Ortsnamen: Europa Nordholland Seeland Amsterdam Haarlem Rotterdam Scheveningen Utrecht Arnhem Maastricht Groningen Niederlande Asien Holland Australien Neuguinea Amerika_Niederländisch-Güayana Skandinavien Nordsee Ostsee Ostsee Atlantischen_Ozean Island
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TM Hauptwörter (100): [T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland]]
TM Hauptwörter (200): [T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]