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1. Leitfaden zum methodischen Unterricht in der Geographie - S. 116

1836 - Eisleben : Reichardt
116 H. Mitteleuropa. Großherzth. Hessen. und Brigach, welche dann den Namen Donau crhalton, mit einem Residenzschlosse des Fürsten von Fürstenberg, welcher ansehnliche Besitzungen, besonders in diesemflsiroßherzogthume hat. — 6on< stanz, auch Costnitz, Stadt, südöstlich von Donaucschingen und östlich von Schaffbausen, an dem Rhein, der hier aus dem Bodcnsec in den Unterste fließt, hat eine merkwürdige Domkirche und ein großhcrzogliches Schloß. 7. Das Großherzogthum Hessen. Es enthält 170 Qmeilen, und besteht aus zwei getrennten größern Stücken, wovon das nördliche von Preußischem, Nassauischem, Hessen. Homburgischem, Frankfurtischem und Kurhessischem, das südliche von Nasiauischem, Frankfurtischem, Kurhessischem, Baieri, schern, Badischem und Preußischem Gebiete umgeben ist. Der Boden ist theils bergig, theils eben, und im Ganzen fruchtbar. Im nördlichen Theile ist das un- ter dem Namen Vogelsberg bekannte Gebirge und im südlichen Theile breitet sich an der Ostseite der Odenwald aus, an dessen westlichem Fuße die wegen ihrer Schönheit berühmte Ebene, die Bergstraße, liegt; so wie überhaupt der südliche Theil, mit Aus- nahme der Gebirgsgegenden des Odenwaldrs, aus schö- nen furchtbaren Ebenen besteht. Im nördlichen Theile ist die fruchtreiche Wetterau die größte Ebene. Das nördliche Stück hat nur geringe Flüsse; das südliche hin- gegen wird in seiner Mitte vom Rhein, an seiner Nord« gränze vom Main, welcher daselbst sich mit dem Rheine vereinigt, durchflossen, und an der südlichsten Spitze vom Neckar berührt. Dieses wohl angebaute Land liefert die gewöhnli, chen Produkte der Viehzucht, des Ackerbaues, welcher auch viel Mais, Spelz und Mohn giebt, des Obst-, Garten» und Weinbaues. In einigen Gegenden ge, deihen Mandeln und Kastanien. Die Waldungen sind bedeutend und von Mineralien sind etwas Kupfer und Eisen, viele Braunkohlen und Salz zu bemerken. Die Einwohner, deren Zahl 760,000 beträgt, stehen in Künsten und Wissenschaften nicht gegen andere Deutsche zurück, und bekennen sich theils zur evangeli- schen, theils katholischen Kirche. Der Kunstfleiß ist in den gebirgigen Landstrichen am bedeutendsten, und unter den Städten hat Offenbach die meisten Fabriken, wel,

2. Das Deutsche Reich - S. 139

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 139 Becken von Neuwied, das oberhalb der Stadt Koblenz beginnt und unter- halb der Stadt Andernach endet. Von allen Seiten her dachen sich die Höhenzüge nach diesem breiten und flachen Thalboden ab. (Beispiele in der Heimat!) Eine große Zahl kleinerer und größerer Flüsse durchbricht die Thal- ränder des Beckens und führt die Gewässer dem Rheine zu. Der Strom selbst ist hier bedeutend breiter als in der Rheingasse. In Schlangen- Windungen durchfließt er das weite Becken, das sich durch große Fruchtbar- keit auszeichnet. Üppige Saatfelder und saftige Wiesen breiten sich zu beiden Seiten des Rheinstromes aus. Dazwischen erblickt das Auge ausgedehnte Weinberge und schattige Obsthaine, die sich die Abhänge hinaufzieheu. Volk- reiche Städte und Dörfer spiegeln sich in den grünlichen Fluteu des Rheines. Die größte der Städte ist Koblenz an der Mündung der Mosel. Ihr gegenüber liegt auf einem steilen Felsvorsprunge die Feste Ehrenbreitenstein. In der Mitte des weiten fruchtbaren Beckens liegt die Stadt Neuwied, welche dem Becken seinen Namen gegeben hat. Die Stadt zählt mehr als 10 000 Einwohner. Am Ausgange des Neuwieder Beckens liegt die Stadt Andernach, die zahlreiche mittelalterliche Gebäude aufweist. sachliche Vertiefung: Wie kommt es, daß wir an dieser Stelle des Rheinthales ein solch weites Becken finden? Dieser weite Kessel hat sich vor vielen Jahrtausenden gebildet. Wie einst zwischen Schwarz- und Wasgenwald der Boden zusammenstürzte und sich hier die tiefe Graben- Versenkung der oberen Rheinebene bildete, so ist auch das Neuwieder Becken ans ähnliche Weise entstanden. Durch einen Zusammenbruch des Bodens hat sich der breite Kessel gebildet. Die von den Gebirgen herabfließenden Gewässer haben diesen Kessel gefüllt. So entstand ein großer Binnensee. Als dann der Rhein sich sein Bett gegraben hatte, floß das Wasser ab und ließ den fruchtbaren Schlamm zurück, der heute den Boden bedeckt. Wodurch wird die Fruchtbarkeit des Beckens erhöht? Das Becken weist ein sehr mildes Klima auf, da es durch hohe Ränder vor rauhen Winden geschützt ist. Welchen Einfluß hat die Ausdehnung und Fruchtbarkeit des Beckens auf die Besiedelung ausgeübt? Das Neuwieder Becken ist viel dichter besiedelt als die Felsengasse des Rheins, wie aus der großen Zahl der Ortschaften hervorgeht. Die Orte sind auch meist größer. Welcher Umstand trug wohl auch zu starker Besiedelung bei? Die Erwerbsverhältnisse sind hier günstiger. Außer dem Wein- und Obstbau ist infolge der weiten Ausdehnung auch ein ergiebiger Ackerbau möglich. Das milde Klima gestattet ferner den Anbau des Tabaks und der Cichorie. In- folgedefsen hat sich hier das Großgewerbe entwickeln können. Wir finden darnm in den Städten mancherlei Fabriken, in denen die Erzeugnisse des Wein-, Obst- und Ackerbaues verarbeitet werden. In Koblenz werden die berühmten Schaumweine hergestellt, während in anderen Orten ans den er- bauten Äpseln der Apfelwein bereitet wird; in Neuwied und anderen Orten giebt es Tabak-, Zigarren- und Cichorienfabriken. Welchen Umständen verdankt wohl Koblenz seine Größe? Im Mittelpunkt des malerischen Rheinthales gelegen, am Kreuzuugspunkt wichtiger

3. Das Deutsche Reich - S. 117

1901 - Langensalza : Beyer
7. Die süddeutschen Staaten. 117 aus Flachs allerlei Stoffe gesponnen und gewebt, gebleicht und gefärbt oder bedruckt. Tauseude von Arbeitern sind in den zahlreichen großen Fabriken be- schäftigt, die so viele Waren fertigstellen, daß dieselben in großen Mengen auch versandt werden können. Elfässer Kattune und Elsässer Barchente, Elsäsfer Hemdentuche und Elsässer Seidenwaren sind auch bei uns bekannt. Neben der Webwarenindustrie ist besonders die Eisenindustrie weit ver- breitet. Es giebt zwei große Bezirke, iu denen dieser Industriezweig be- sonders schwunghaft betrieben wird: der eine findet sich in Niederelsaß, der andere in Lothringen. In Niederelsaß werden Maschinen und Werkzeuge aller Art gefertigt, während in Lothringen zahlreiche Eisenhütten vorhanden sind, in denen das Eisen geschmolzen und verarbeitet wird. Außerdem haben anch die Glas- und Porzellan-, Leder- und Papier-, sowie die Eigarren- fabrikation und Holzindustrie einen großen Umfang angenommen, und auch die Weinkelterei und die Bierbrauerei sind weit verbreitet. b) Die reich sländischen Judustriestäd te: Infolgedessen sind im Reichslande auch eine ganze Anzahl von Fabrikstädten entstanden, von denen einige zu bedeutender Größe gelangt sind. Die wichtigsten dieser Industrie- städte, die zugleich Mittelpuukte der großen Judustriebezirke bilden, sind: Mülhausen, Kolmar, Schlettstadt, Gebweiler und Markirch im Oberelsaß. (Lage der einzelnen Städte angeben!) Im Unterelsaß sind zu nennen Straßburg, Hagenau, Bischweier, Weißenburg, Saargemünd, Zabern. In Lothringen bildet die Stadt Metz den Mittelpunkt der Eisenindustrie, die sich auf verschiedene Orte in der Umgegend ausgedehnt hat, so z. B. auf Diedeu- Hofen; Forbach, Saargemünd und Büsch sind die Mittelpunkte der lothringischen Porzellan-, Steingut- und Glasfabrikation, während Salzburg (Chateau Salins) und Dieuze die Mittelpuukte der Salzgewiunuug bilden. !Uannigfaltige Industriezweige und zahlreiche große und kleine Labrikorte kennzeichnen das Neichsland als den süddeutschen Industriestaat. 3. Wie konnte sich im Reichsland eine so ausgedehnte Industrie entwickeln? a) Das Reichsland Elsaß - Lothringen zeichnet sich durch eiuen großen Reichtum an Bodenschätzen aus. Westlich der Mosel enthält der Boden des Landes ausgedehnte Eisenerzlager, die reiche Ausbeute liefern. Bei Forbach und Saargemünd aber erstrecken sich die ausgebreiteten und reichen Stein- kohlenlager des Saargebietes auch aus reichsländisches Gebiet. Dieser Reich- tum an Eisenerzen und Steinkohlen hat zur Folge gehabt, daß Eisenbergbau und Eisenverhüttung, Eisengießerei und Eiseuverarbeitung in großem Umfange betrieben werden. Ferner weist das Reichsland ausgedehnte und ergiebige Lager von Lehm, Thon, Porzellanerde und Ouarzsaud auf. Dadurch konnte die Stein- gut-, Porzellan- und Glasfabrikation in verschiedenen Teilen des Landes sich entwickeln. Woher rührt aber dieser Reichtum an Bodenschätzen? Solche reiche Bodenschätze finden sich nicht überall in Süddeutschland. Das liegt an den Erdschichten, die den Boden der einzelnen Landschaften aufbauen, alfo

4. Das Deutsche Reich - S. 100

1901 - Langensalza : Beyer
100 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Außer den ausgedehnten Kohlenlagern, welche sich im mittleren Saar- gebiet finden, weist Lothringen auch sehr ergiebige Lager von Eisenerzen auf. Dieselben liegen auf der liukeu Seite der Mosel und erstrecken sich bis nach Luxemburg hinein. In zahlreichen Eisenbergwerken werden diese Eisenerze teils durch Tagebau, teils durch Tiefbau ausgebeutet, und in vielen Hütten- werken werden die Eisenerze verhüttet. Das Eisenerzlager Lothringens steht hinsichtlich seiner Mächtigkeit in Europa au zweiter Stelle. Es werden jährlich gegen 3 Millionen Tonnen zu Tage gefördert (Vergleich!), und man hat ausgerechnet, daß der unermeßliche Reichtum dieser Eisenlager erst in 700 Jahren erschöpft sein wird. Auch der Reichtum an Eisenerzen ist begründet in dem Gesteinsbau der Landschaft. Wie im schwäbischen Stufen- lande, so sind auch in Lothringen die Erzgänge dem Juragestein eingebettet, nur sind die Erzgänge weit mächtiger als dort. Wie in den Triasschichten Thüringens und Schwabens, so finden sich auch in der lothringischen Trias reiche Salzlager. Das Salz wird an ver- schiedenen Orten als Steinsalz abgebaut (Sßergt. Erfurt!) oder aus der Sole gewonnen. (Vergl. Salzungen!) Wie groß der Salzreichtum der Landschaft ist, geht daraus hervor, daß der Wert des jährlich gewonnenen Salzes ungefähr 1 Million Mark beträgt. (1 Pfd. zu 10 Psg. gerechnet, ergiebt 10 Mill. Pfd. — 100,000 Ztr. oder Sack.) Auch sonst weist Lothringen noch mancherlei wertvolle Bodenschätze auf. So finden sich im oberen Saargebiet reiche Lager von Quarzsand, während an den verschiedensten Orten ergiebige Thonlager vorhanden sind. Der Sandstein der Triasschichten und der Kalkstein der Jurastufe liefert treffliche Bausteine, weshalb zahlreiche Steinbrüche in Betrieb gesetzt worden sind. c) Was hat die ser Reichtum der Landschaft zur Folge ge- habt? Infolge der großen Bodenfruchtbarkeit und des Reichtums an Bodenschätzen sind die Erwerbsverhältnisse in Lothringen sehr günstige. Außer den Erwerbszweigen, welche sich unmittelbar an die Bebauung und Ausnutzung des Bodens (Acker-, Wein-, Obst- und Gemüsebau, Forstwirtschaft, Viehzucht u. s. w.) und an den Abbau der wertvollen Bodenschätze (Berg- bau, Steiubrecherei, Salinenbetrieb u. s. w.) knüpfen und durch diese hervor- gerufen oder begünstigt worden sind, haben sich im lothringischen Stufen- lande auch die verschiedenartigsten Zweige des Großgewerbes zu hoher Blüte entwickelt. Zu besonderer Blüte ist natürlich die Eisenindustrie gelangt, wie aus den großen Eisenwerken ersichtlich ist. Die bedeutendste« Eisenwerke sind die des Freiherrn von Stumm in Neunkirchen (Lage!), in denen mehr als 3000 Arbeiter beschäftigt werden (Vergleich!) Außer der Eisenindustrie ist auch die Glas-, Porzellan- und Steingutfabrikation in Lothringen weit verbreitet. Weil die Erwerbsverhältnisse in Lothringen so günstige sind, so ist die Landschaft auch dicht besiedelt. Es findet sich zwar hier keine Großstadt; aber dafür sind viele volkreiche Mittelstädte anzutreffen. Die bedeutendste ist Metz, das ohne seine Besatzung fast noch einmal so groß ist als unser Altenburg. Außer Metz finden sich eine ganze Reihe von Mittelstädten, welche mehr als 10 000 Einwohner haben. (Welche? Lage?)

5. Kleine Erdkunde - S. 50

1902 - Halle Leipzig : Anton
50 Die Niederlande. dung in die Nordsee ein Delta bildet, welches von der Waal und der Jjssel [eißet] umflossen und von dem Lek durchflössen wird. Mit der Waal vereinigt sich noch die wasserreiche Maas, und ihre Müudungs- arme verflechten sich mit denen der Schelde, Außerdem hat das ebene Schwemmland die Anlegung zahlreicher Kanäle ermöglicht. Die tief- liegenden Wiesenflächen bewirtschaftet der Viehzüchter, und in den etwas höher liegenden Gegenden treibt man Acferbcni. Die Maaslinie deckt das befestigte Maastricht. An der Waal liegt Nym- wegen, am Rhein Arn heim und flußabwärts Utrecht, der Hauptknotenpunkt der holländischen Eisenbahnen und daher die wichtigste Binnenhandelsstadt (100). 110] 2. Das Küstenland liegt teilweis unter dem Meeresspiegel und ist durch die Mündungsarme des Rheins und der Schelde in viele Inseln geteilt. Eine Kette natürlicher Dünen und künstlicher Dämme schützt den noch unverletzten Küstensanm. Nicht immer aber ist dieser Schutz aus- reichend gewesen, so daß Hochfluten gauze Landstriche verschlungen haben. . 10. Die niederländische Küste. Die Dünen an der niederländischen Küste sind dadurch entstanden, daß die Wellen und die starken Winde sich der an der Küste angesammelten Massen von grobkörni- gem Sand bemächtigen und diese dicht am Strande zu zusammenhängenden Hügeln aufwerfen; stellenweis sind die Dünen mit Strandhafer oder Kiefern bestanden, stellenweis bestehen sie aus nacktem Sand. Wo die Dünen fehlen, beginnen in der Regel die Deiche; das find künstlich aufgeworfene Erdwälle von 4 bis 5 m Höhe, welche ihren allmählichen Abfall der See, ihren steileren Abhang dem Lande zukehren. Stellenweis sind die Deiche durchbrochen, um ausmündenden Kanälen Raum zu geben; an diesen Stellen sind die Einschnitte im Deich durch Siele verschlossen, d. h. Thore, deren schräggestellte Flügel sich von selbst bei der Ebbe öffnen und bei der Flut schließen. Hinter den Deichen liegt das fruchtbare Marschland, auf dessen Wiesen wohlgepflegte Rinderherden weiden, während zahlreiche Schöps-Windmühlen länder") erstaunliche Mengen von Wasser heben und in die Kanäle ausschütten.

6. Realienbuch für Volks-, Bürger- und Töchterschulen - S. 34

1899 - Bühl (Baden) : Konkordia-Verl.
34 für Reben geeigneter Boden findet, ziehen sich Weinpflanzungen, oft bis zu bedeutender Höhe, an den sonnigen Hügeln hinauf. Zum ostrheinischen Schiefergebirge gehören: Der Taunus, ein liebliches Waldgebirge mit vielen Mineral- quellen und Bädern; der Westerwald, aus dessen Thonerde die Krüge hergestellt werden, die zur Versendung der Mineralwasser des Taunus dienen; das Siebengebirge, 7 bewaldete Bergkuppen, darunter der Drachenfels, der hart am Rheine emporsteigt und eine wundervolle Aussicht bietet, und das s a u e r l ä n d i s ch e (d. h südländische) Gebirge, welches reiche Eisen- und Kohlenlager birgt. Zum westrheinischen Schiefergebirge zählen: Der Hunsrück (d h. der hohe Rücken), eine wellenförmige Hochfläche mit bewaldeten Bergketten, und die Eifel mit zahlreichen er- loschenen Vulkanen, deren Krater jetzt vielfach mit Seen ausgefüllt sind. Bei Bonn treten die Gebirge, die den Rhein begleiten, auf beiden Seiten zurück, und der Rhein strömt nun als „Niederrhein" in brei- tem Bette und ruhigem Laufe durch eine weite Ebene der Nordsee zu. Im Mittel- und Unterlauf empfängt der Rhein rechts die Lahn, die Sieg, die Wupper, die Ruhr und die Lippe, links die Nahe und die Mosel. " Koblenz, an der Mündung der Mosel, bildet mit der rechts- rheinischen Bergfes- tung Ehrenbreiten- stein eine Festung ersten Ranges. Bonn, am Rhein, hat eine Universität. Köln, am Rhein (322', Sitz eines Erzbischofs, ist eine starke Festung und die reichste Handelsstadt der Provinz, in, 129. Der majestätische gotische Dom mit seinen beiden Riesentürmen von 156 m Höhe, ist das erhabenste Denkmal kirchlicher Baukunst auf deutscher E^de. Die 25000 Kz schwere Kölner Dom.

7. Erdkundliches Schülerheft - S. 14

1909 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 12.__Die Oberrheinische Tiefebene. 14 4. (Fruchtbarkeit.) Je weiter nach den Rändern hin, desto fruchtbarer wird das Erdreich (Lößerde)^). Das Klima ist das mildeste Deutschlands (Nähe des Ozeans, geschützt), Anfang Juni hat man reife Kirschen. Außer Getreide und viel Obst (auch echte Kastanien- und Walnußbäume) baut man auch Wein, Hopfen, Hanf, Tabak. Von gleicher Fruchtbarkeit ist die Wetterau, die nördliche Fortsetzung der Oberrheinischen Tiesebene. Die zahlreichen Städte — 12 haben mehr als je 50000 Einw. — fliehen im Unterlauf den Rhein (Grund s. oben bei 3). 5. Städte: a) im Großherzogtum Baden: die Hauptstadt Karlsruhe G (Nr. 17)2, das rasch aufblühende Mannheim G (wo? Nr. 19), das „süddeutsche Hamburg" (was heißt das?), die herrlichen, am Gebirgsrand gelegenen Universitätsstädte Heidelberg ß (Nr. 18; s. § 12, 5) und Freiburg | (Nr. 14), das Weltbad Baden-Baden 0 (Nr. 15). b ) im Elsaß: die starke Festung und Universitätsstad Straßburg H (Nr. 3) mit ihrem schönen Münster, von dessen Plattform einst auch Königin Luise und Goethe gar oft den Herr- lichen Rundblick genossen. (Aus der Geschichte: 1681! 1870!) Der Name weist auf oie sich hier kreuzenden Straßen hin: Rhein und Paris-Stuttgart-Wien. Rhein-Marne- und Rhein-Rhone- Kanal! Im Süden die lebhafte Industriestadt Mülhausen G (Nr. 1, Fluß? Baumwollweberei). c) In der bayrischen Rheinpfalz: das gleich dem gegenüberliegenden Mannheim schnell anwachsende Ludwigshafen ^ (Nr. 9), das alte Speyer Q (Nr. 8) mit seinem herrlichen Dom, in dem 8 Kaiser ruhen. 6) Im Großherzogtum Hessen: die Hst. Darmstadt % (Nr. 20) an der „Bergstraße" (§12,5), das größere und stark befestigte Mainz G (Nr. 12). Mainz wurde durch Bonifatius der kirchliche Mittelpunkt Deutschlands, durch die Erzbischöfe, die vor denen zu Trier und Köln den Vorrang hatten, das „goldene Mainz". — Gutenberg hier geboren; 1450 erste gedruckte Bibel. Worms ^ (Nr. 10) im „Wonnegau" ist die Hst. der alten Burgunder, die Stadt Kriem- Hildens. Im Mittelalter (damals 60 Taus. Einw.) war sie „des Reiches Liebe und Getreue" und bewahrte u. a. Heinrich Iv. ihre Anhänglichkeit. Viele glänzende Reichstage (z. B. 1521). Die Evangelischen errichteten hier ein Lutherdenkmal. — Das kleine Bingen O (Nr. 11) ist be- rühmt durch seine Lage (wo? § 17, 4). e) In der Provinz Hessen - Nassau: Frankfurt a. M. (Nr. 21). Im Mainz-Frank- furter Becken treffen strahlenförmig eine Reihe Naturstraßen zusammen so daß Frankfurt an- wachsen konnte auf ^. Die Stadt ist wichtig als Hafen, Geldmarkt und Messeplatz. „Für die Waren der Welt ist es der wimmelnde Markt" (Ulrich von Hutten). Einst Hst. des Deutschen (ostfränkischen) Reiches, später wichtig als Wahlort der deutschen Kaiser (Krönungsmahl im „Römer"; darin heute die Bilder aller Kaiser). Zur Zeit des Deutschen Bundes (1815—66) Sitz des Bundesrates. Am 10. Mai 1871 Frankfurter Friede. b) Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene. §12 1. Schwarzwald und Wasgenwald sind nach Entstehung und Art Zwillingsgebirge, die einander ihr Antlitz zukehren. 2. Was ist damit gemeint: a) Zu gleicher Zeit entstanden, indem zwischen ihnen die Oberrheinische Tiefebene sehr tief, seitlich von ihnen die Stufenländer (welche?) weniger tief wegsanken: bei beiden das Ur- gebirge bloßgelegt. b) Steilabhang bei beiden der Tiefebene zugekehrt und bei beiden durch überaus Herr- liche, wasser- und wiesenreiche Täler gegliedert; die Bäche bei beiden als Triebkraft für die In- duftrie ausgenutzt. Höhe und Breite bei beiden nach Süden zunehmend; bei beiden überragen die höchsten Kuppen den Baumwuchs (Feldberg im Schwarzwald 1500, Sulzer Welchen im Wasgenwald 1430 m); bei beiden aus den Höhen kleine, dunkle und tiefe Bergseen. 1) Löß (Vaterl. Erdk. § Iii) ist ein außerordentlich fruchtbarer, gelber oder brauner Lehm, der nicht klebt, sondern sehr locker und feinpulverig ist. In ungeheuren Mengen befindet er sich in China. Es sind die Winde, die ihn als Erdstaub hierher getragen haben. Den Erdstaub tragen die Winde weiter landeinwärts als den (Dünen-) Sand. Auch die Südhälfte Rußlands ist mit einer mächtigen Lößschicht bedeckt. Ob auch der in Deutschland befindliche Löß ein Erzeugnis des Windes ist, steht nicht unbedingt fest. 2) Die beigefügten Nummern entsprechen den Nummern in der Skizze 62. 2) Vom Niederrhein, von Hannover-Kassel, die Mainlinie, die Neckarlinie, von Basel, von Paris-Nahetal.

8. Erdkundliches Schülerheft - S. 13

1909 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Die Oberrheinische Tiefebene 8 11. Zugspitze. reich. Bevor der Rhein (bei welcher schweizerischen Stadt?) in die Oberrheinische Tiefebene eintritt, fließt er vom Bodensee an westlich. Hier bildet er auf einer südlichen Strecke bei Schasshausen in der Schweiz den 160 m breiten, 20 m hohen Rheinfall, einen der schönsten der Well. Ausnutzung für Elektrizitätserzeugung! In etwa 100000 Jahren dürfte er beim Bodensee angelangt sein; wie das? Entleerung des Bodensees! Der Bodensee, das „Schwäbische Meer", 540 qkm — 1/1000 Deutschland, ist ein gewalüges, Lohiringisches Stupenland Oberrhein. Tiepebene Schwäbisches Sbufenfand Abb. 20. Querschnitt durch die Oberrhein. Tiefebene und die benachbarten Stufenländer in der Richtung Metz-Tübingen, 10fach überhöht <s. den Pfeil in Skizze 19). Vielleicht zeichnen? von Fahrzeugen reich belebtes, schönes Wasserbecken in einer geschützten frucht- baren Senke. Infolge großer Tiefe fror er im vorigen Jahrhun- dert nur zweimal zu; Läuterungsbecken des Rheins; was heißt das? In 12 bis 13000 Jahren kann der Rheinschlamm den See ausgefüllt haben. Die Insel Mainau die „Perle des Bodensees"; die deutsche Stadt Kon- stanz, wo? (Johann Hus!) (Geologischer) Schnitt durch die Oberrheinische Tiefebene laus der Vaterl. Erdk.) Oben sehen wir die Schichten in ihrer ungestörten Lagerung; unten sind sie in der Mitte in den „Graben", seitlich zu den Stufenländern (dem Lothringischen und dem Schwäbischen) hinabgesunken; auf den Höhen sind die Schichten infolge Verwitterung wieder abgetragen, so daß das Urgebirge freiliegt.

9. Erdkundliches Schülerheft - S. 14

1909 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Oberrheinische Tiefebene. 14 8 12. 4. (Fruchtbarkeit.) Je weiter nach den Rändern hin, desto fruchtbarer wird das Erdreich (Lößerdef). Das Klima ist das mildeste Deutschlands (Nähe des Ozeans, geschützt), Ansang Juni hat man reife Kirschen. Außer Getreide und viel Obst (auch echte Kastanien- und Walnußbäume) baut man auch Wein, Hopfen, Hanf, Tabak. Von gleicher Fruchtbarkeit ist die Wetterau, die nördliche Fortsetzung der Oberrheinischen Tiefebene. Die zahlreichen Städte — 12 haben mehr als je 50000 Einw. — fliehen im Unterlauf den Rhein (Grund s. oben bei 3). 5. Städte: a) im Großherzogtum Baden: die Hauptstadt Karlsruhe G (Nr. 17)2, das rasch aufblühende Mannheim G (wo? Nr. 19), das „süddeutsche Hamburg" (was heißt das?), die herrlichen, am Gebirgsrand gelegenen Universitätsstädte Heidelberg ß (Nr. 18; s. 812, 5) und Freiburg ß (Nr. 14), das Weltbad Baden-Baden S> (Nr. 15). b) im Elsaß: die starke Festung und Universitätsstad Straßburg ch (Nr. 3) mit ihrem schönen Münster, von dessen Plattform einst auch Königin Luise und Goethe gar oft den Herr- lichen Rundblick genossen. (Aus der Geschichte: 1681! 1870!) Der Name weist auf die sich hier kreuzenden Straßen hin: Rhein und Paris-Stuttgart-Wien. Rhein-Marne- und Rhein-Rhone- Kanal! Im Süden die lebhafte Industriestadt Mülhausen O (Nr. 1, Fluß? Baumwollweberei). c) In der bayrischen Rheinpfalz: das gleich dem gegenüberliegenden Mannheim schnell anwachsende Ludwigshafen ^ (Nr. 9), das alte Speyer O (Nr. 8) mit seinem herrlichen Dom, in dem 8 Kaiser ruhen. ck) Im Großherzogtum Hessen: die Hst. Darmstadt G (Nr. 20) an der „Bergstraße" (§ 12, 5), das größere und stark befestigte Mainz G (Nr. 12). Mainz wurde durch Bonifatius der kirchliche Mittelpunkt Deutschlands, durch die Erzbischöfe, die vor denen zu Trier und Köln den Vorrang hatten, das „goldene Mainz". — Gutenberg hier geboren; 1450 erste gedruckte Bibel. Worms □ (Nr. 10) im „Wonnegau" ist die Hst. der alten Burgunder, die Stadt Kriem- hildens. Im Mittelalter (damals 60 Taus. Einw.) war sie „des Reiches Liebe und Getreue" und bewahrte u. a. Heinrich Iv. ihre Anhänglichkeit. Biele glänzende Reichstage (z. B. 1521). Die Evangelischen errichteten hier ein Lutherdenkmal. — Das kleine Bingen Q (Nr. 11) ist be- rühmt durch seine Lage (wo? § 17, 4). e) In der Provinz Hessen-Nassau: Frankfurt a. M. (Nr. 21). Im Mainz-Frank- furter Becken treffen strahlenförmig eine Reihe Naturstraßen zusammen3, so daß Frankfurt an- wachsen konnte auf Die Stadt ist wichtig als Hafen, Geldmarkt und Messeplatz. „Für die Waren der Welt ist es der wimmelnde Markt" (Ulrich von Hutten). Einst Hst. des Deutschen (ostfränkischen) Reiches, später wichtig als Wahlort der deutschen Kaiser (Krönungsmahl im „Römer"; darin heute die Bilder aller Kaiser). Zur Zeit des Deutschen Bundes (1815—66) Sitz des Bundesrates. Am 10. Mai 1871 Frankfurter Friede. 5) Die Randgebirge der Oberrheinischen Tiefebene. 12 1. Schwarzwald und Wasgenwald sind nach Entstehung und Art Zwillingsgebirge, die einander ihr Antlitz zukehren. 2. Was ist damit gemeint: a) Zu gleicher Zeit entstanden, indem zwischen ihnen die Oberrheinische Tiefebene sehr tief, seitlich von ihnen die Stufenländer (welche?) weniger tief wegsanken; bei beiden das Ur- gebirge bloßgelegt. t>) Steilabhang bei beiden der Tiefebene zugekehrt und bei beiden durch überaus herr- liche, Wasser- und wiesenreiche Täler gegliedert; die Bäche bei beiden als Triebkraft für die In- dustrie ausgenutzt. Höhe und Breite bei beiden nach Süden zunehmend; bei beiden überragen die höchsten Kuppen den Baumwuchs (Feldberg im Schwarzwald 1500, Sulzer Belchen im Wasgenwald 1430 m); bei beiden auf den Höhen kleine, dunkle und tiefe Bergseen. 1 2 1) Löß(Vaterl. Erdk. § 111) ist ein außerordentlich fruchtbarer, gelber oder brauner Lehm, der nicht klebt, sondern sehr locker und feinpulverig ist. In ungeheuren Mengen befindet er sich in China. Es sind die Winde, die ihn als Erdstaub hierher getragen haben. Den Erdstaub tragen die Winde weiter landeinwärts als den (Dünen-) Sand. Auch die Südhälfte Rußlands ist mit einer mächtigen Lößschicht bedeckt. Ob auch der in Deutschland befindliche Löß ein Erzeugnis des Windes ist, steht nicht unbedingt fest. 2) Die beigefügten Nummern entsprechen den Nummern in der Skizze 62. 3) Vom Niederrhein, von Hannover-Kassel, die Mainlinie, die Neckarlinie, von Basel, von Paris-Nahetal.

10. Kleine Wirtschaftsgeographie - S. 20

1910 - Leipzig : Hirt
20 I. Kursus: Deutschland und seine Schutzgebiete. eschingen). Von großer Bedeutung für den Handel ist die Rheinschiff- fahrt, durch die Mannheim zu einein der ersten Handelsplätze geworden ist. Es hat einen der größten Binnenhäfen Mitteleuropas; hier endet die Großschiffahrt, hier sammeln sich die gewaltigen Mengen Getreide (besonders Weizen), sohlen und Petroleum, um über Süddeutschland ver- teilt zu werden, und von hier bewegen sich Holz, Steine und Fabrikate vom Oberrhein abwärts. Der Mannheimer Hafen umfaßt 180 ha <der Hamburger Hafen 300 ha). Ebenso sind in Karlsruhe und Straß- bürg Rheinhafenanlagen geschaffen worden, doch steht deren Ver- kehr noch gewaltig gegen Mannheim zurück. Durch den Rhein-Rhone- und Rhein-Marne-Kanal steht das Flußgebiet des Rheins mit den Flüssen Frankreichs in Verbindung. 6. Das lothringische Stufenland. a) Der schwäbisch-fränkischen Terrasse entsprechend, bildet das lothringische Stufenland die nordwestliche Abdachung der Vogesen. Es wird von der Mosel, Saar und Nahe durchflössen, so daß wir das Saargebiet, das Moselgebiet und das Nahetal unterscheiden können, an die sich östlich das Hochland der bayrischen Pfalz legt. Der Boden besteht im südlichen Teile aus Buntsandstein, sonst aus Keuper (Ton und Sand). Im Saarrevier ruht unter dem Sandstein ein reiches Stein- kohlenlager, an der mittleren Mosel liegen ausgedehnte Salz- und Eisen- lager, die bis Frankreich (Nancy) und Luxemburg reichen. Daher hat sich hier ein lebhaftes und dicht bevölkertes Zentrum der Großindustrie entwickelt, welches das ganze südwestliche Deutschland mit Kohlen versorgt. Das Klima ist im Mosel- und Nahetal mild, auf der Hochebene aber rauh. b) Die den Vogesen und der Hardt zunächst liegenden Gegenden sind waldreich. Der schwere und fruchtbare Tonboden wird fleißig bebaut; hier überwiegt der Ackerbau; die Viehzucht, mit Ausnahme der Pferdezucht, tritt zurück. An der Saar und Mosel wird Weinbau ge- trieben. Die Ernte im Moseltal beträgt etwa 250 000 Hektoliter; be- kannte Moselweine sind Trarbacher und Zeltinger, meist milde und leichte Weine. Das Saartal liefert jährlich etwa 18 000 hl, etwas mehr Feuer enthaltende Weine. Das kleine, aber überreiche Saarkohlenrevier hat nicht weniger als 200 Flöze, von denen 88 abbauwürdig sind. Saar- brücken, St. Johann, Malstatt-Burbach, Neunkirchen, Sulzbach sind die Hauptfabrikorte. Etwa 25 000 Arbeiter sind hier im Bergbau be- schäftigt. In Neunkirchen ist das bedeutende Eisenwerk des verstor- benen Freiherrn v. Stumm mit 3000 Arbeitern. Links der Mosel ruhen reiche Schätze von Eisenerzen in der Erde, von denen jährlich 5% Mill. Tonnen (zirka 1/3 der deutschen Produktion) an die Oberfläche befördert werden. Der quarz- und tonhaltige Boden hat eine Steingut-, Glas-
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