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1. Für Präparandenanstalten - S. 63

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich. 63 Berglandschaften zog besonders die Römer an, die hier schon eine keltische Niederlassung vorfanden. Die Stadt wurde eine befestigte römische Kolonie und uuter römischem Schutz eine blühende Handelsstadt. Triers Bildungs- anstalten standen bei den Römern in gutem Ruf, römische Villen schmückten in großer Zahl die Umgebung. Nirgends diesseit der Alpen findet man deshalb so zahlreiche Denkmäler aus römischer Zeit: die gewaltigen Pfeiler der Moselbrücke, die Reste des Kaiserpalastes und einer Wasserleitung, das Amphi- theater und die Porta nigra (Schwarzes Tor). Im Mittelalter wurde Trier der Sitz eines Erzbischoss und ein berühmter Wallfahrtsort. Den Fluß ab- wärts folgen nur noch kleine Weinorte. Zeichnung: Die Mosel auf deutschem Gebiet. Die Krümmungen werden ohne ängstliche Beachtung der Karte angedeutet. §89. Die Eifel nördlich der Mosel ist eine nur von einzelnen vulkanischen Kegeln unterbrochene, entwaldete Hochebene, in der die ihr eigentümlichen „Maare" (Kraterseen) eingebettet sind (Bild 40). Ein freund- licher Teil des Gebirges ist das liebliche Tal der Ahr mit den Heilquellen von Neuenahr und guten Weinen; die Hochfläche der Eifel ist rauh, nur ein Fünftel des Bodens ist (mit Kartoffeln und Hafer) bebaut. Die Gipfel sind oft malerisch schön und von Burgruinen gekrönt. Das ebene Gebiet im Hohen Venn (— Fehn, Moor) ist mit Moor bedeckt. Die Bahn Köln—trier hat das Eifelgebiet erschlossen. § 90. Im Gegensatz zur Abgeschiedenheit der Hochebene steht der von der Maas durchbrochene Nordrand des Gebirges, wo die Natur reiche Schütze an Kohlen, Eiseu, Blei und Zink eingelagert hat. Das hier ent- staudene Industriegebiet zieht sich durch Belgien nach Frankreich hinein. Auf deutschem Boden hat sich hier eine blühende Tuchindustrie entwickelt, aber auch Maschinenfabriken, chemische Werke, Messingwerke beschästigen Tausende. Mittelpunkt der deutschen Industrie ist Aachen (156), genannt nach seinen zahlreichen Heilquellen la^ua —Wasser), denen der Ort seinen Ursprung verdankt. Ihretwegen liebte Karl der Große den Platz. Er machte Aachen zu seiner Residenz und baute den Dom und Kaiserpalast, in dessen Kapelle er begraben liegt. Jetzt ist Aachen wesentlich Industriestadt und mit dem benachbarten Burtscheid verwachsen. § 91. Der rechtsrheinische Gebirgsflügel beginnt im 8 mit dem Taunus, vom Volke „die Höhe" genannt. An seinem Fuße liegen die weltbekannten Bäder Wiesbaden und Homburg, auf seiner Höhe steht die Saal- bürg, die auf kaiserliche Anregung neu hergerichtet wurde. Das Miueral- wasser von Selters und vielen anderen Orten ist weithin bekannt. § 92. Der Westerwald liegt zwischen Sieg und Lahn und ist ein unwirtliches, von einsamen Wäldern bedecktes Hochland. Seine Tonlager liefern den Stoff für die Millionen von Krügen, die zum Versand der be- nachbarten Mineralwässer dienen. Im Siegtal sind zahlreiche Berg- und Hütteuwerke. Die „Rote Erde" läßt Eiseu und Kupfer gewinnen.' Das

2. Für Seminare - S. 288

1912 - Breslau : Hirt
288 B. Länderkunde, — Vi. Europa. 8 199. Siedlungen. Zürich (200)schwaug sich durch Gunst derlage sin der Fortsetzung der Linie Genf—bern und an den Straßen zum Rhein, zum Splügeu und nach Vorarlberg), durch gute Bahnverbindungen, Großgewerbe (Baumwoll- und Seiden- Weberei) und Handel zur volkreichsten Stadt der Schweiz empor. Durch ihre Lehr- anstalten wurde die Stadt eine wichtige Pslegstätte des deutsch-schweizerischen Geistes- lebens. Schaphausen (20), in der Nähe des Rheinfalls ^ (Bild 169), wird von deutschem Gebiet umschlungen und genießt deshalb manche Begünstigungen im Grenz- verkehr. Den Mittelpunkt der Spitzen- und Stickereiherstellung bildet St. Gallen (65), eine aus einem altberübmten Benediktinerkloster hervorgegangene Siedlung. Sein Bodenseehasen ist Rorsch ach (15). Jenseits des Jura, an der „Rheinpforte", wurde Basel das „goldene Tor" der Schweiz für Personenverkehr, Ein- und Aus- fuhr und der erste Handelsplatz des Landes (135). Seidenbandweberei, chemische Industrie, Wohltätigkeits- und Missionsanstalten haben die Stadt weithin bekannt gemacht. Am Ansflnß des Rhone aus dem Genfer See entwickelte sich Genf (125) zum Mittelpunkt des französisch-schweizerischen Geisteslebens und eines emsigen Gewerbebetriebs (Uhren, Schmuck). Es leitet auch den Handel dnrch die „Rhone- Pforte" nach dem Mittelmeer. Lausaune (65) ist Bahngabelung am nördlichen Ufer des durch mildes Klima bevorzugten Genfer Sees. Die bekanntesten Winter- kurorte am Nordufer des Sees sind Montreux (20) und Vevey (15). Sitz der Bundesregierung und Universitätsstadt ist Bern (90), die Hauptstadt des gleich- namigen, volkreichsten Kantons der Schweiz. In Freiburg (20), dem Sitze einer katholischen Universität, läuft die Sprachgrenze mitten durch die Stadt (Unterstadt deutsch, Oberstadt französisch). Den Horizont der Schweizer Hochfläche säumt als langgestrecktes und fast gleichmäßig hohes C. Der Schweizer Jura. Band das typische Faltengebirge des Jura (Bild 170), eine Abzweigung der Westalpen. Er fällt steil nach der Schweiz, in sanften Wellen nach der französischen Seite ab. Lange, schmale, parallel streichende Ketten, die durch Längstäler getrennt sind, setzen ihn zusammen. Daher sind die Übergänge schwierig. Die Flüffe machen oft weite, gewundene Umwege, ehe sie aus dem Gebirge austreten, so der Doubs. So bildet der Jura eine wirksame Grenz- scheide gegen Frankreich. Das Gebirge zeigt alle charakteristischen Erfchei- nungen eines Kalkgebirges: Reichtum an Höhlen, Armut an Erzen, infolge der Durchlässigkeit des Bodens eine dürre, dem Anbau feindliche Oberfläche. Den hohen Rücken, dessen Gipfel überall weit unter der Schneegrenze bleiben, überziehen nur dürftige Hochweiden. Daher nötigte die Natur zur Gewerb- tätigkeit, die in und um La Chaux de Fonds (40) sowie in Neuen- bürg (25) besonders Uhrenfabrikation betreibt. Y. Wirtschaftsleben. Trotz sorgsamster Pflege des Bodenbaus und der Viehzucht bringt die Schweiz nicht genug Nahrungsmittel für die dichte Bevölkerung hervor, und große Mengen von Getreide und Mehl müssen eingeführt werden. Diese bezahlt der Schweizer mit den Einkünften aus einer vielseitigen, gewerblichen Tätigkeit. Namentlich werden solche In- dustriezweige gepflegt, für deren Rohstoffe die Frachtverteuerung nicht allzu- sehr ins Gewicht fällt, weil sie bei geringem Gewichte einen hohen Wert 1 Unmittelbar am Rheinfall liegt Neuhausen.

3. Für Seminare - S. 505

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — E. Norddeutsches Tiefland. 505 Überreste alter Rheinläufe. Die weite Ebene wird von südnördlich streichenden, manchmal inselartig aufgelösten Hügelzügen unterbrochen. Zu ihnen gehört das Vorgebirge zwischen Rhein und Erst. (Vgl. §290.) Die Erhebungen des nördlichen Teiles gipfeln in dem Clever Berge (100 in). b) Wirtschaftsleben. Der durchweg fruchtbare Boden der Cölner Bucht ist zum großen Teile in landwirtschaftliche Benutzung genommen; ver- schiedene Gebiete gehören zu den Kornkammern des Rheinlandes. Die Viehzucht erfreut sich infolge des Wiesenreichtums sorgfältigster Pflege. Dazu ist der Niederrhein mit wertvollen unterirdischen Schützen ausgestattet. Das Vorgebirge enthält reiche Braunkohlenlager; deren Flöze weisen stellenweise die sonst nirgendwo erreichte Mächtigkeit von über 100 in auf und liefern jährlich 15 bis 16 Mill. t Kohlen. Daher ist die Herstellung von Briketts zu einem wichtigen Erwerbszweige geworden. Die Bohrungen der letzten Jahre haben auch Aufschluß über die ungefähre Verbreitung der Steinkohle auf der linken Rheinseite gegeben. Danach zieht sich das Stein- kohlengebirge in einer breiten Zone zwischen Wesel und Duisburg über den Rhein bis zur holländischen Grenze und bis zum Aachener Kohlengebiet. Die Menge der abbauwürdigen Kohle bis zu einer Tiefe von 1500 m wird (nach Eckert) auf der linken Rheinseite auf 10,4 Milliarden t geschätzt (— rund I15- des gesamten deutschen Kohlenvorrates). Der Lippemündung gegenüber wur- den Salzlager von großer Mächtigkeit festgestellt; deren Reichtum an Kali- salzen soll imstande sein, den gesamten Bedarf Deutschlands ans 250 Jahre zu decken. — In dem linksrheinischen Teile der Cölner Bucht entwickelte sich Creseld znm Hanptsitz der deutschen Seiden- und Samtindustrie, München- Gladbach, Rheydt, Viersen wurden die Mittelpunkte bedeutender Baumwollfabrikation, und in neuester Zeit blühten überraschend schnell der Steinkohlenbergbau und der Eifenhüttenbetrieb in dem der Ruhrmündung gegenüberliegenden Gebiete der alten Grafschaft Mörs empor. In die Bewältigung des riesig angewachsenen Verkehrs teilen sich die großartige Verkehrsstraße des Rheinstroms und ein sehr engmaschiges Eisenbahnnetz; letzterem fällt besonders auch die Aufgabe zu, einen großen Teil des Verkehrs zwischen Holland und England einerseits, Süddeutschland, der Schweiz und Italien anderseits, zwischen dem O und der Mitte Deutschlands auf der einen, Frankreich und Belgien auf der andern Seite zu vermitteln. 2. Die Münstersche Bucht, a) Die Landschaft. An der Mündung der Lippe § 329. gewinnt die Cölner Tieflandsbucht Anschluß an die Bucht von Münster. Diese füllt den Winkel zwischen dem Teutoburger Walde und dem nördlichen Sauerlande aus und wird durch die Ems und die Lippe entwässert. Auch die Westfälische Bucht ist eiu Cinbrnchgebiet, dessen teils wellige, teils ebene Oberflächendecke ans jugendlichen Ablagerungen, eiszeitlichen Gebilden und Schwemmland besteht. Den Untergrund bilden wagerecht gelagerte, stellenweise ausstreichende und an den Rändern (Teutoburger Wald, Egge, Haar) aufgebogenekreidefchichteu; sie verhüllen im 8 ergiebige Steinkohlenfelder. An die benachbarte Nieder- sächsische Tiefebene erinnern die ernsten Moorgebiete und die dürftigen Heide- sandstächen des N (Senne); nach S nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens zu.

4. Länderkunde Europas - S. 389

1913 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich, — E. Norddeutsches Tiefland. 389 Überreste alter Rheinläufe. Die weite Ebene wird von südnördlich streichenden, manchmal inselartig aufgelösten Hügelzügen unterbrochen. Zu ihnen gehört das Vorgebirge zwischen Rhein und Erst. (Vgl. §200.) Die Erhebungen des nördlichen Teiles gipfeln in dem Clever Berge (100 in). b) Wirtschaftsleben. Der durchweg fruchtbare Bodeu der Cöluer Bucht ist zum großen Teile in landwirtschaftliche Benutzung genommen; ver- schiedene Gebiete gehören zu den Kornkammern des Rheinlandes. Die Viehzucht erfreut sich infolge des Wiesenreichtums sorgfältigster Pflege. Dazu ist der Niederrhein mit wertvollen unterirdischen Schätzen ausgestattet. Das Vorgebirge enthält reiche Braunkohlenlager; deren Flöze weisen stellenweise die sonst nirgendwo erreichte Mächtigkeit von über 100 m auf und liefern jährlich 15 bis 16 Mill. t Kohlen. Daher ist die Herstellung von Briketts zu einem wichtigen Erwerbszweige geworden. Die Bohrungen der letzten Jahre haben auch Aufschluß über die ungefähre Verbreitung der Steinkohle auf der linken Rheinseite gegeben. Danach zieht sich das Stein- kohlengebirge in einer breiten Zone zwischen Wesel und Duisburg über den Rhein bis zur holländischen Grenze und bis zum Aachener Kohlengebiet. Die Menge der abbauwürdigen Kohle bis zu einer Tiefe von 1500 m wird (nach Eckert) auf der linken Rheinseite auf 10,4 Milliarden t geschätzt (= rund I1f des gesamten deutschen Kohlenvorrates). Der Lippemündung gegenüber wnr- den Salzlager von großer Mächtigkeit festgestellt; deren Reichtum an Kali- salzen soll imstande sein, den gesamten Bedarf Deutschlands auf 250 Jahre zu ° decken. — In dem linksrheinischen Teile dercölnerbucht entwickelte sich Crefeld zum Hauptsitz der deutschen Seiden- und Samtindustrie, München- Gladbach, Rheydt, Viersen wurden die Mittelpunkte bedeutender Baumwollfabrikation, und in neuester Zeit blühten überraschend schnell der Steinkohlenbergbau und der Eisenhüttenbetrieb in dem der Ruhrmündung gegenüberliegenden Gebiete der alten Grafschaft Mörs empor. In die Bewältigung des riesig angewachsenen Verkehrs teilen sich die großartige Verkehrsstraße des Rheinstroms und ein sehr engmaschiges Eisenbahnnetz; letzterem fällt besonders auch die Aufgabe zu, einen großen Teil des Verkehrs zwischen Holland und England einerseits, Süddeutschland, der Schweiz und Italien anderseits, zwischen dem 0 und der Mitte Deutschlands auf der einen, Frankreich und Belgien auf der auderu Seite zu vermitteln. 2. Die Münstersche Bucht, a) Die Landschaft. An der Müuduug der Lippe § 239. gewinnt die Cölnertieflandsbucht Anschluß an die Bucht von Münster. Diese ' füllt den Winkel zwischen dem Teutoburger Walde und dem nördlichen Sauerlande aus und wird durch die Ems und die Lippe entwässert. Auch die Westfälische Bucht ist ein Einbruchgebiet, desseu teils wellige, teils ebene Oberflächendecke aus jugendlichen Ablagerungen, eiszeitlichen Gebilden und Schwemmland besteht. Den Untergrund bilden wagerecht gelagerte, stellenweise ausstreichende und an den Rändern (Teutoburger Wald, Egge,Haar) aufgebogene Kreideschichten: sie verhüllen im 8 ergiebige Steiukohleufelder. An die benachbarte Nieder- sächsische Tiefebene erinnern die ernsten Moorgebiete und die dürftigen Heide- sandflächen des N (Senne); nach S nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens zu.

5. Deutsche Kulturgeographie - S. 63

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
13. Die Landschaften der deutschen Mittelgebirge. 63 Braunkohle erbohrt roorden. Darmstadt, die Hauptstadt des Großherzogtums Hessen, mit 87000 E., ist ähnlich wie Karlsruhe (134000 E.) auf Kosten naturwüchsiger ursprünglich wichtigerer Nachbarstädte durch Fürstengunst („Despotenlaune") gehoben worden. Die Eisenindustrie hat hier eine bedeutende Heimstätte gefunden. Der Spessart (Geiersberg 590 m) wird von drei Seiten vom Main umflossen. Er hat den gleichen geologischen Aufbau wie Odenwald und Schwarzwald und wird von den prächtigsten Waldungen Deutschlands (Eichen und Buchen) geschmückt. Der Spessart ist mit dem Schwarzwald der wichtigste Holzlieferant für den holländischen Schiffsbau. Außer zu Flößzwecken dient das Holz einer ansehnlichen Papierfabrikation. Weithin bekannt ist der feuerfeste Ton von Klingenberg am Main. Der rote S a n d st e i n ist als Hausbaumaterial sehr geschätzt (Miltenbergs Aschaffenburg 30000 E.). Die Höhen des Spessarts sind rauh und geben neben ihren Wäldern nur Raum für dürftige Kartoffelfelder. Der Wasgenwald (Wasgau oder die Vogesen) ist das Spiegelbild des Schwarzwaldes, ganz aus den gleichen Ge- steinen aufgebaut, nur daß der Steilabfall des Horstes im Osten und die langsame Abdachung im Westen liegt. Wasgenwald und Schwarzwald bildeten in der Urzeit eine einzige Gebirgsmasse, in deren Mitte, wie schon angedeutet, die Rheintiefebene eingesunken ist. Der Wasgenwald erreicht auch ähnliche Höhen wie der Schwarzwald: Sulzer Welchen 1420 m, Elsässer Velchen 1250 in. Forstwirtschaft und Holzhandel sind für die höhere Region maß- gebend, ausgedehnte Vieh- und Maiereiwirtschaft in der Niedern Region. In dem Vorland ist die Pflegestätte einer alten Textil- industrie (Mülhausen im Els. 95000 E.). Vom Schweizerjura ist der Wasgenwald durch die breite „Vurgundische Pforte" getrennt, die das Elsaß mit Frank- reich verbindet; sie hat auch dem Rhein-Rhonekanal den Weg gezeigt. Der anmutige Niedere Wasgau reicht von Straß- bürg bis zur Lauter, wo sich jenseits die Haardt (Kalmit 680 in, Donnersberg 690 m) anschließt. Sie ist das Gebirge der Rheinpfalz und setzt sich hauptsächlich aus Vuntsandstein zusammen. Ihre Hochflächen sind reich bewaldet. Ihre tiefer liegenden Ge- hänge und Fußlandschaften nehmen bereits an den günstigen klimatischen Verhältnissen der Rheintiefebene teil. Die Morgen- sonne erwärmt in hohem Maße die kalkigen Ostabhänge, auf denen die herrlichsten süßen Pfälzerweine (berühmte Weinorte: Neustadt a. d. Haardt mit 20000 E., Deidesheim, Wachenheim, Dürkheim), auch Edelkastanien gedeihen. Im Nordwesten fällt die Haardt zu der Senke von Kaiserslautern ab, die weniger von der Milde und Schönheit des Pfälzer Landes zeugt, wohl aber eine große Bedeutung im Verkehr hat; denn hier ging schon in älterer Zeit die Kaiserstraße Barbarossas nach Metz und Paris, und heute ziehen sich wichtige Eisenbahnlinien hindurch.

6. Deutsche Kulturgeographie - S. 64

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
64 n. Deutschlands Klima, Wirtschasts- und Kulturlandschaften. Die Westausläufer der Haardt reichen dem Lothrin- gischen Hügel- oder Stufenland die Hand, das sich im Nordwesten des Niedern Wasgaus ansetzt und bis über die mittlere Mosel nach Luxemburg reicht. Muschelkalk und Keuper sehen den Boden zusammen. Im Westen ist der Voden vielfach mit Diluvium überdeckt. Das Gebiet ist aber im großen und ganzen recht fruchtbar, insonderheit ist die Moselgegend aus- gezeichnet. In mineralischer Beziehung hat unser Gebiet eine Bedeutung erlangt, die es für unsere E i s e n i n d u st r i e un- entbehrlich macht; denn gegenwärtig und in absehbarer Zeit wird die Versorgung der Eisenindustrie Westdeutschlands vorwiegend von den großen Vorräten des etwa 108000 ha großen lothrin- gisch-luxemburgischen Minettegebietes*) erfolgen. Das Gebiet verteilt sich großenteils auf Frankreich und Deutschland, der kleine Rest auf Luxemburg und Belgien. Zu dem Erzreichtum gesellen sich an der Saar bedeutende Steinkohlenablagerungen, die hauptsächlich zwischen Neun- kirchen (35000 E.) und Saarbrücken (105000 E.) aufgeschlossen sind. In der Hauptsache bildet das durch den Bergbau er- schlossene Steinkohlengebirge den Nordflügel eines ausgedehnten Sattels, des sog. „Pfälzer Sattels", der nahezu Südwest-Nordost streicht und nach Norden in die sog. „Nahemulde" übergeht. Weit über Hundert abbauwürdige Flöze kennt man, die auf die Anlage großartiger Hochöfen, Eisen- und Hüttenwerke, die unter andern fertige Panzerplatten für die deutsche Kriegsmarine liefern, von größtem Einfluß geworden sind. 14. Die Landschaften der Oberrheinischen Tiefebene mit dem Rhein-Main-Neckardreieck „Mainz-Tübingen-Bamberg". Seit altersher ist man gewohnt, von Oberrheinischer Tiefebene zu reden, weil früher und jetzt für die Schiffahrt das Rheinstück Mainz bis Basel eben der „Oberrhein" ist. _ Geo- graphisch richtiger wäre es, die Tiefebene als „Mittelrheinische Tiefebene" zu bezeichnen. Da jedoch der Ausdruck „Oberrheinische Tiefebene" bei uns sich seit Jahrzehnten eingebürgert hat und darunter auch immer der richtige geographische Begriff verstanden wird, so soll man ihn nicht zu verdrängen suchen, t wohl aber sollte man sich daran gewöhnen, das Engtal Bingen-Bonn „Mittelrhein", den Rhein der Oberrheinischen Tiefebene von Basel bis Bingen „Oberrhein" und den Abschnitt von der Quelle bis Basel „Hochrhein" zu nennen. Dadurch wird der Rhein in natürliche Landschaften abgegrenzt, die geomorphologisch eine *) Die Minette ist ein körniges (oolithisches) Brauneisenerz.

7. Länderkunde von Europa mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 76

1909 - Breslau : Hirt
76 Il Länderkunde von Europa. daher die Welthandelsstädte, die das dicht besiedelte Marschland neben einer Anzahl von Mittel- und Kleinstädten aufweist. An einer tiefen, jetzt meist trockengelegten Bucht der Südersee, het Ii seif genannt, wurde auf einer 7 m mächtigen Torfschicht und darum auf Pfähleu Amsterdam erbaut. Die Stadt besteht aus zahlreichen inselartigen Blöcken, zwischen denen in der Mitte der Straßen Kanäle (Grachten) angelegt sind, das „holländische Venedig". Fast 300 Brücken verbinden diese Inseln. Der älteste Teil liegt auf einem Tamm an: Amstelslusse, daher der Name. Die Seeschiffe erreichen durch den tiefen Nordseekanal die Stadt, die einen großartigen Handel und eine blühende Industrie (für (Ls Schiffsbedarf jeder Art, Diamantschleiferei) ausweist, auch durch seine Universität den Mittelpunkt des geistigen Lebens der Niederlande bildet. Aus der großen Zeit der Niederlande, des Kampfes gegen Spanien, in dem die Blüte der Stadt begann, stammt ihr Reichtum an Kunstschätzen. Damals wurde sie Mittelpunkt des holländischen Kolonialhandels, eine der ersten Handelsstädte Europas und eine der wohlhabendsten Städte der Erde. Die schöne Residenz, derhaagsi liegt in der Nähe herrlicher Dünenwaldungen. Versammlungsort der^ömehmen Welt des Haag ist das benachbarte Seebad Schevenin gen. Zwischen Amsterdam und Haag in der Mitte liegt Leiden, eine der ältesten Städte der Niederlande, mit berühmter Universität. — Haarlem ist bekannt durch seinen Blumenbau und Blumenhandel, namentlich in Tulpen, Hyazinthen und Rosen. Das reiche Rotterdam, am untem Lek, der hier von den Holländern Maas genannt wird, bildet den ersten Handels- und Einfuhrplatz des Landes und den Hauptmarkt für Getreide, Vieh und Tee. Dieser Stapelplatz für Kolonialwaren stellt den Umschlagplatz zwischen der See- und der Rheinschiffahrt dar und beherrscht größtenteils den Handel mit England und der Union. — Utrecht, Universität, Mittelpunkt einer Festungskette zwischen Lek und Südersee (Bild 29). Vom Kriegs- und Handelshafen Vlissingen, an der Wester- schelde, erfolgt die Überfahrt nach England in etwa 7 Stunden. b) Das Geestland. Die Geest erfüllt die ganze Osthälfte des Königreichs. Sie beginnt bei Maastricht2, dessen Kalksteinbrüche das steinarme Holland mit wertvollem Baumaterial versorgen, und reicht nordwärts bis in die Nähe der Nordsee. Sand- und Geröllmassen, die Rhein und Maas zur Eiszeit herbeigeschafft, und die wegen der Höhenlage nicht von den fetten Flußablagerungen überdeckt werden konnten, bilden den Boden. Ihm sind besonders an der deutschen Grenze und in der Campine an der Innenseite des Maasbogens ausgedehnte Moore, in denen Torf gestochen wird, aufgelagert. Die Geest ist meist nur zur Schaf- zucht verwendete Heide. In der letzten Zeit hat man angefangen, die Heide aufzuforsten, die Moore für den Ackerbau zu gewinnen und den Sandboden künstlich zu verbessern und mit Getreide und Gemüse zu bepflanzen. Und so bilden Ackerbau und Viehzucht die Haupterwerbsquellen, wozu in den südlichen Strichen sich noch Webindustrie (Tuch) gesellt. Die Zahl der Städte ist in dem dünn bevölkerten Gebiete nur gering. 1 Für ,/s-Gravenhage", d. h. des Grafen Hag oder Wald, einst Jagdschloß der Grafen von Holland. — 2 ®. i. Mosae trajectus = Maasübergang.

8. Quellenlesebuch für den Unterricht in der Länder- und Völkerkunde - S. 238

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 238 — haupten. Diese hervorragende Rolle der Frau trägt ungemein viel dazu bei, der französischen Gesellschaft, wie dem französischen Staate die ihm eigentümliche Richtung zu geben: das leidenschaftliche Ergreifen und Ver- folgen eines nahen Gewinnes oder Interesses ist der französischen Politik immer eigentümlich gewesen, so lange und so oft sie nicht Verwirklichung abstrakter Begriffe anstrebte: Anmut, Gewandtheit, Lebhaftigkeit geben, nächst dem aplomb, dem esprit und dem von sens, der französischen Gesellschaft ihren besonderen Charakter: beides aber rührt unzweifelhaft von dem Vor- walten des weiblichen Elementes im französischen Leben her. V. Holland und Kelgien. („Ju den Niederlanden." Reife-Erinnerungen von Heinrich Hansjakob, I. Teil: Belgien, Ii. Teil: Holland. Verlag von Adolf Bonz & Comp., Stuttgart, 1901, 554 Seiten, 2. Aufl. geh. 6 Mark, in einein Band geb. 6,90 Mark. S. 68, 81, 128, 235-236, 313—314, 328—329, 347—348, 357, 372—373, 463, 465-466, 498-499. (1. Lüttich — Seraing.) Was man der Stadt Lüttich aus der Vogelperspektive ansieht, das ist eine behagliche Wohlhäbigkeit und rege Arbeitsamkeit. Die vielen Kamine der Fabriken und Steinkohlenbergwerke rauchen und dampfen so lustig und kräftig in den blauen Äther hinein, als ob sie sagen wollten: „Da wird rüstig gearbeitet, aber anch Geld verdient!" Und Hänser, Fluß, Berg und Tal schauen dazu so freundlich drein, als wären sie im Schlaraffenland. Aber seit alter Zeit war ja Lüttich reich, nicht allein durch kirchliche Stiftungen, sondern auch durch seine Gewerbtätigkeit. Bis heute blühen die Gewerbe von ehedem und produzieren Tuch, Gewehre und Leder in ebenso großer als vorzüglicher Qualität. Ein interessanter Zufall ist es, daß in Lüttich, der Gründung des Jagdpatrons*), heute die besten Jagd- gewehre verfertigt werden. Am meisten trngen zu diesem blühenden Ge- Werbestand von jeher die unermeßlichen Steinkohlengruben bei, die, was mir am meisten aufsiel, teilweise selbst mitten in der Stadt liegen und die Straßen unterminiert haben. Gerade vor uns bei St. Martin dampft eine „Houillere" zwischen den Häusern hervor. Seraing liegt acht Kilometer von Lüttich entfernt; aber beide Orte reichen sich die Hände in der ununterbrochenen Kette von Ortschaften, Fabriken, Villen und Sommerwirtschaften, welche sich an den Ufern hin- zieht. Dreißigmal fahren die Boote hin und her, und dazu vermittelu noch zahlreiche Trausportschiffe, die den Fluß beleben Helsen, den Verkehr zwischen der großen Stadt und dem 25 000 Einwohner zählenden Industrie- Flecken, welcher eines europäischen Namens sich rühmen darf. (2. Brüssel.) Es hat keine Stadt auf dieser ganzen Reise den lebensfrohen Charakter so durchweg nur gezeigt wie Brüssel. Und wenn ich in den Niederlanden wohnen müßte, aber wohnen könnte, wo ich wollte, so käme nicht das viel schöner gelegene Lüttich an die Reihe, sondern ohne Bedenken Brüssel. In Lüttich, Antwerpen, Rotterdam und den andern be- lebten Städten ist zu viel Geschäftsgeist; die meisten Leute zeigen zu sehr 1) St. Hubertus, Bischof von Maastricht, soll Lüttich im Anfang des 8. Jahr- Hunderts gegründet und das Bistum dorthin verlegt haben.

9. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 182

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 182 — Hausen in den Wäldern. Der Wildreichtum ist bedeutend. Tief- eingesägte Flußtäler erzeugen eine Wildromantik von einzigartiger Schön- heit. Die Flußadern haben sich vielfach dort einen Weg gebahnt, wo der Schiefer von Kalkstein durchsetzt ist. Hier sind die Ufer besonders reizvoll. Von den Haupttälern zweigen sich zahlreiche Nebenrinnen ab. Eines der schönsten Flußtäler dieses Gebietes ist das Tal der Maas, an der französischen Grenze, bis Namur, das alljährlich von vielen Vergnügungsreisenden aufgesucht wird. In den Tälern findet man herrliche Wiesen und fruchtbare Äcker. Was aber Hochbelgien am bedeutsamsten macht, das ist sein Kohlen- und Erzreichtum. Die Steinkohlenlager sind schier unerschöpflich. Sie liegen am Nordrande der Ardennen und dehnen sich von Lüt- tich bis über die französische Grenze, bis Valenciennes, aus. Sie er- scheinen als die Fortsetzung des Aachener Kohlenbeckens. Die Erzstätten liefern Eisen, Zink, Blei, Antimon, Kupfer und Mangan. Auch plastischer Ton wird auf bergmännische Weise gewonnen. Die Ardennen sind zudem reich an Marmor. Kohlen und Erze haben aber Belgiens groß- artige Industrie begründet. Zu wichtigsten Jndustrieorten Hochbelgiens rechnen (von Westen nach Osten) Möns, Charleroi an der Sambre, Namur, Seraing und Lüttich an der Maas. Letzteres ist besonders berühmt durch Herstellung von Waffen. Schließlich sei noch Verviers mit seinen bedeutenden Tuchfabriken genannt. Auf dieser ganzen Linie führen zahlreiche Schächte in die Erde hinab. Die meisten liegen im westlichen Teile, in der Provinz Hennegau. Sie sind teilweise von be- deutender Tiefe. Auch heilende Quellen treten in diesem Gebiete zu- tage, so die Eisenquelle von Spa, südöstlich von Lüttich. Der Bade- ort wird viel besucht. — Nicht überall tritt die Dampfkraft in Tätigkeit, wo es gilt, industrielle Anlagen, wie Eisenhämmer, Pochwerke, Sägemühlen, und Fabriken (u. a. auch Holzschleifereien und Papierfabriken) zu treiben. Auch die Wasseradern müssen mithelfen, um die umfangreiche Arbeit zu bewältigen. Hochbelgien geht nach Nordwesten jenseits der Sambre-Maas-Linie in ein außerordentlich fruchtbares Hügel- und Tiefland über, das bis zur Meeresküste reicht. Der Boden ist von vorzeitlichen Meeren geschaffen worden. Durch Gletschertätigkeit und fluviatile Arbeit sind ihm unter teilweiser Abtragung der oberen Schichten im südlichen Teile die welligen Formen gegeben. Das Tiefland ist Schwemmland. Dem Kohlen- gebiet ist auf der ganzen Linie ein breiter Streifen außerordentlich frucht- baren Lößbodens vorgelagert. Von der größten Fruchtbarkeit ist natürlich auch der breite Küstensaum mit seinem Marschboden, der die südwest- liche Fortsetzung der niederländischen Marschen bildet. Auch die da- zwischen liegenden Bodenschichten sind noch ausreichend fruchtbar und vielfach von Mergel durchsetzt. Am wenigsten ergiebig sind die Heide- strecken der Campine, östlich von Antwerpen, nach der holländischen

10. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 195

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 195 — Schmuckgegenstände damit besetzt werden können (welche z. B.?), kommen zumeist aus Südafrika, aus englischem Gebiete. Die wertvollsten liefern aber Indien und Brasilien. Heute werden auch in Dentsch-Süd- Westafrika Diamanten gefunden. (Wo findet man sie? Wert!) Es gibt in Amsterdam eine große Zahl von Diamantschleifereien. Das Schleifen der Steine ist mühsam, und es dauert die Bearbeitung besonders großer Diamanten oft sehr lange, manchmal jahrelang. Sie wird dafür aber gut bezahlt. Große Diamanten sind sehr teuer. Besonders wertvolle Steine finden sich in der englischen und französischen Krone. — (Amsterdam = Venedig des Nordens. Warum?) — Rotterdam ist nächst Amsterdam die wichtigste Handelsstadt der Niederlande. Durch ihre günstige Lage an der Mündung der Rotte in die Neue Maas (den unteren Teil des Lek) ist sie zum natürlichen Seehafen des ganzen Rhein- und Maasgebietes wie geschaffen (rheinisch-westsälisches Industrie- gebiet). Die Verbindung der Stadt mit dem Meere hat der bei Hoek (huk) van Holland mündende Neue Wasserweg sehr erleichtert. Auch hier können Seeschiffe bis mitten in die Stadt gelangen. Die Hafen- anlagen sind ganz vortreffliche. Rotterdam Wirdebenfalls von mehreren Kanälen durchzogen und hat bedeutende Warenhäuser, bis zu denen Schiffe, selbst die größten bei seemäßigem Tiefgange, fahren können. Es hat nicht soviel Einwohner wie Amsterdam, etwa 400 000. Amsterdam und Rotterdam haben zahlreiche Schiffswerften. Die Industrie dieser Handelsplätze — wie ganz Hollands — ist wenig entwickelt und natur- gemäß eine einseitige. Sie erstreckt sich in erster Linie auf alle Bedürf- nifse des Schiffsverkehrs (Herstellung von Fahrzeugen, Segeltuchen, Schiffs- tauen, Ankern u. dgl.). Außer dem schon genannten Helder sei noch der Kriegshafen Vlissingen ans einer Scheldeinsel erwähnt. (Bedeutung! Schnellverkehr nach England!) Aber erst, nachdem der Kultur des eigenen Landes ungemein viel Fleiß und Kraft zugewandt war, konnten sich die Blicke der Holländer dem Erwerb überseeischer Besitzungen und damit einem lebhaften Welthandel und Weltverkehr zuwenden. Im eigenen Lande gab es gar viel zu tun. Das zeigte uns schon die Umgebung Amsterdams und die Entstehung dieser Stadt. Die Karte lehrt uns zudem, daß ganz Holland ties gelegen ist. Wir erkennen das Gebiet der Marschen. Die wagerechte Strichelung, besonders um die Assel bzw. nordöstlich davon, zeigt uns moorige und sumpfige Landstriche an. Der ebene Boden ließ das Wasser nicht genügend abfließen. (Über die Entstehung der Moore und Sümpfe siehe Teil I!) Zwischen Mooren und Sümpfen dehnen sich wieder Heidestrecken aus. Wir haben Grünlandsmoore und Hochmoore zu unterscheiden. Grünlands- (auch Niederungsmoore geuannt) sind in Niederungen zu finden, in denen die Gewässer träge dahinfließen. Durch schwimmende Gräser und andere Wasserpflanzen bildet sich im Laufe der Zeit über 13*
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