Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 63

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich. 63 Berglandschaften zog besonders die Römer an, die hier schon eine keltische Niederlassung vorfanden. Die Stadt wurde eine befestigte römische Kolonie und uuter römischem Schutz eine blühende Handelsstadt. Triers Bildungs- anstalten standen bei den Römern in gutem Ruf, römische Villen schmückten in großer Zahl die Umgebung. Nirgends diesseit der Alpen findet man deshalb so zahlreiche Denkmäler aus römischer Zeit: die gewaltigen Pfeiler der Moselbrücke, die Reste des Kaiserpalastes und einer Wasserleitung, das Amphi- theater und die Porta nigra (Schwarzes Tor). Im Mittelalter wurde Trier der Sitz eines Erzbischoss und ein berühmter Wallfahrtsort. Den Fluß ab- wärts folgen nur noch kleine Weinorte. Zeichnung: Die Mosel auf deutschem Gebiet. Die Krümmungen werden ohne ängstliche Beachtung der Karte angedeutet. §89. Die Eifel nördlich der Mosel ist eine nur von einzelnen vulkanischen Kegeln unterbrochene, entwaldete Hochebene, in der die ihr eigentümlichen „Maare" (Kraterseen) eingebettet sind (Bild 40). Ein freund- licher Teil des Gebirges ist das liebliche Tal der Ahr mit den Heilquellen von Neuenahr und guten Weinen; die Hochfläche der Eifel ist rauh, nur ein Fünftel des Bodens ist (mit Kartoffeln und Hafer) bebaut. Die Gipfel sind oft malerisch schön und von Burgruinen gekrönt. Das ebene Gebiet im Hohen Venn (— Fehn, Moor) ist mit Moor bedeckt. Die Bahn Köln—trier hat das Eifelgebiet erschlossen. § 90. Im Gegensatz zur Abgeschiedenheit der Hochebene steht der von der Maas durchbrochene Nordrand des Gebirges, wo die Natur reiche Schütze an Kohlen, Eiseu, Blei und Zink eingelagert hat. Das hier ent- staudene Industriegebiet zieht sich durch Belgien nach Frankreich hinein. Auf deutschem Boden hat sich hier eine blühende Tuchindustrie entwickelt, aber auch Maschinenfabriken, chemische Werke, Messingwerke beschästigen Tausende. Mittelpunkt der deutschen Industrie ist Aachen (156), genannt nach seinen zahlreichen Heilquellen la^ua —Wasser), denen der Ort seinen Ursprung verdankt. Ihretwegen liebte Karl der Große den Platz. Er machte Aachen zu seiner Residenz und baute den Dom und Kaiserpalast, in dessen Kapelle er begraben liegt. Jetzt ist Aachen wesentlich Industriestadt und mit dem benachbarten Burtscheid verwachsen. § 91. Der rechtsrheinische Gebirgsflügel beginnt im 8 mit dem Taunus, vom Volke „die Höhe" genannt. An seinem Fuße liegen die weltbekannten Bäder Wiesbaden und Homburg, auf seiner Höhe steht die Saal- bürg, die auf kaiserliche Anregung neu hergerichtet wurde. Das Miueral- wasser von Selters und vielen anderen Orten ist weithin bekannt. § 92. Der Westerwald liegt zwischen Sieg und Lahn und ist ein unwirtliches, von einsamen Wäldern bedecktes Hochland. Seine Tonlager liefern den Stoff für die Millionen von Krügen, die zum Versand der be- nachbarten Mineralwässer dienen. Im Siegtal sind zahlreiche Berg- und Hütteuwerke. Die „Rote Erde" läßt Eiseu und Kupfer gewinnen.' Das

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 144

1908 - Halle a. S. : Schroedel
144 Das Deutsche Reich, 1. Die Oberrheinische Tiefebene. 1. Bodenform. Die Oberrheinische Tiefebene, das einzige größere Tiefland Süddeutschlands, erstreckt sich von Basel nach Nno. bis Mainz und Frankfurt a. M. Sie liegt als ebenes Tiefland zu beideu Seiten des Rheins und senkt sich allmählich in n. Richtung sehr schnell bis Straßburg, später langsamer. Im 8. ist die Ebene durch den K a i s e r st n h l, ein aus Vulkangestein bestehendes, waldreiches Massengebirge unterbrochen. Die Oberrheinische Ebene ist in der Tertiärzeit durch einen Einbruch der Erdrinde, einen Grabenbruch, entstanden. Ursprünglich lag sie in gleicher Höhe mit den begleitenden Gebirgen. Daher die große Ubereinstimmung der gegenüberliegenden Gebirge in Bau, Art und Abdachung (siehe S. 1461). Der rheinische Graben lief voll Wasser und bildete ein Meer, dann einen See, der von dem Rhein schließlich zugeschwemmt wurde. 2. Bewässerung. Die Ebene wird ihrer ganzen Länge nach vom Rhein durchzogen. Links ist der größte Nebenfluß die I l l, die unterhalb Straßburg mündet. Von bier aus führt zwischen Rhein und Iii und dann tmrch die Burgunder Pforte zum Rhonegebiet der Rhein-Rhone- kanal. Rechts gehen dem Rhein vom Schwarzwalde der Neckar und vom Der Rhein bei Karlsruhe. Fichtelgebirge der Main zu. — Die Ufer des wasserreichen Rheins sind eingedämmt, um das Ufergelände vor Überschwemmungen zu schützen. Der Strom neigt hier zur Werderbildung. Uferversumpfung und zur Absonderung toter Arme (vergl. vorstehende Skizze!) — Oberhalb Straßburg ist der Rhein infolge starken Gefälles ein großes Wildwasser. — Unterhalb Straßburg herrscht auf dem Rhein Schiffsverkehr. Der eigentliche Rheinhafen ist indessen Mannheim; von hier ab ist der Rhein die befahrenste Wasser- straße Deutschlands.

3. Für Seminare - S. 359

1912 - Breslau : Hirt
B. Das Nordwesteuropäische Schollenland. — 4. Niederlande. 359 2. Die Marschen, im Hintergrunde der Dünenküste gelegen, bestehen aus einem ungemein ertragreichen, fetten Lehmboden. Er ist teils vom Meere, teils von den Flüssen abgelagert worden; danach unterscheidet man See- marschen und Flußmarschen. Zusammen bedecken sie eine Fläche von der Hälfte des ganzen Landes. In den Marschgebieten breiten sich nament- lich in Nordholland große Nieder- oder Grünlandsmoore aus, die durch Eut- Wässerung teilweise in Wiesen- und Weideland und in Gebiete blühender Vieh- zucht verwandelt wurden. Da die Marschen reichlich zur Hälfte unter Meeres- spiegelhöhe liegen, so müssen sie nicht allein durch kostspielige Deichbauten gegen das Eindringen des Meeres geschützt werden, es sind auch aus- gedehnte Entwässerungsanlagen notwendig. Daher wird das ganze Land von einem Netzwerk schnurgerade verlaufender Gräben und Kanäle durch- zogen. Zahlreiche von Windmühlen und Dampfmaschinen in Bewegung ge- setzte Pumpwerke führen das Wasser höher gelegenen Kanälen und den Flüssen zu. An der Mündung der Binnengewässer dienen großartige Schleusen- anlagen dazu, einerseits dem Wasser einen Abfluß zum Meere zu verschaffen, anderseits das Land vor der Flut zu schützen. Ein holländisches Marsch- gebiet mit seinen rechteckigen, von Kanälen geschnittenen und von Dämmen eingefaßten Landflüchen (Polder), seinen Äckern, Gärten und üppigen, von Rinderherden belebten Grasfluren, mit seinen zahlreichen Windmühlen und auf den Wasserstraßen dahingleitenden Segeln, seinen freundlichen Dör- fern und sauberen Einzelhöfen bietet ein ganz eigenartiges Bild. 3. Die Geestlandschaft schließt sich landeinwärts an die Marschen an. Sie verteilt sich auf drei Gebiete: auf die von Belgien hineinragende Campine (das Kempenland), die Veluwe^ zwischen Rhein und Issel und das Binnen- land östlich der Südersee. Die Sand- und Kiesablagerungen der ersten Eiszeit, deren Gletscher jedenfalls bis zur Rheinmündung heranreichten, ent- behren hier der fruchtbaren Schwemmlanddecke und bilden einen magern Boden, der in den höheren Lagen Heideflächen trägt, in den Bodensenkungen von Hochmooren eingenommen wird. Durch Aufforstung der sandigen Strecken und durch Urbarmachung des Moorbodens sucht man die dürftigen Flüchen für die Kultur zu gewinnen. Iii. Gewässer. Der größte Teil Hollands gehört dem Mündungsgebiete des Rheins, der Maas und der Schelde an. In vier, zu je zwei zusammen- gehörenden stromartigen Meeresbuchten dringt das Meer tief ins Land ein. Kurz nach seinem Übertritt auf holländischen Boden spaltet sich der Rhein in zwei Arme, von denen der südliche, die Waal, zwei Drittel des Rhein- Wassers erhält. Der nördliche, später Lek genannte Arm entsendet die Issel zur Südersee; oberhalb Rotterdam empfängt der Lek einen Zufluß aus der Waal und nimmt nun den Namen Neue Maas an. Die Waal, der bei Gorinchen die Maas zufließt, gabelt sich in verschiedene Arme, von denen der südlichste in die Vereinigung der beiden großen nördlichen Trichter- buchten mündet. 1 Betuwe — fruchtbar; Veluwe — unfruchtbar.

4. Für Seminare - S. 422

1912 - Breslau : Hirt
422 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 2. Das Lothringische Stufenland. § 279. I. Bodenaufbau und Gewässer. An den Westen des Wasgenwaldes und des Pfälzer Berglandes lehnt sich das Lothringische Stufenland an. Es reicht im 8 bis zu den Sichelbergen, im W bis zum Plateau von Langres und bis an die Argounen, während es im N an die Ardennen-Eifel und den Hnnsrück grenzt. Es stellt das linksrheinische Gegenstück zu dem Schwäbisch-Fränkischen Stufenlande dar. Gleich diesem stasfel- förmig nach der dem Rhein abgewandten Seite abgesunken, wird sein Boden auch von denselben Gesteinsarten gebildet, die das östliche Stufenland zu- sammensetzen. Buntsandstein, Muschelkalk und Kenper treten in der Rich- tnug von 0 nach W nacheinander zutage; der W wird von Jurakalken eingenommen. Den 8 bildet ein formenreiches, von tiefen Tälern durch- zogeues Bergland. Es geht nach N in ein welliges Hügelland über, das nur von den Talniederungen aus gesehen ein gebirgiges Gepräge zeigt. Zwischen Mosel und Saar ist das Hügelland von vielen meist buchen- umsäumten Weihern bedeckt, Wannen, die durch Eiusturz unterirdischer Höh- lnngen entstanden sind. Während das Schwäbisch-Fränkische Stnfenland durch das Tal der Kinzig, des Neckars und des Mains in enge Beziehung znr Oberrheinischen Tiefebene gesetzt ist, ermangelt die westliche Landschaft einer solchen Verbindung und wird durch ihre Bodengestalt mehr auf Frankreich hingewiesen, besonders im 8. Hier bildet der Wasgenwald einen natürlichen und politischen Grenzwall (vgl. § 277). Die Gewässer des Stufeulaudes sammeln sich in der Mosel (mit Menrthe und Saar) und in der Maas. Die Laufrichtung der Flüsse läßt erkennen, daß die Landschaft von 8 nach N und, allerdings weniger deutlich, nach W geneigt ist. Das Maasgebiet ist auf eine schmale Zone im W beschränkt, während sich das Moselland von der etwa 300 m hohen Landstufe am linken Ufer der Mosel breit nach 0 bis zum westrheiuischeu Gebirgsraude erstreckt. Ii. Klima. Bei seiner südwestlichen Lage und geringen Bodenhöhe hat das Stufenland ein mildes Klima mit einerjahrestemperatnr von 9 bis 10" im deutschen Anteil des Moseltals und im Saargebiet, von 8 bis 9" in den übrigen Gebieten. Die jährliche Niederschlagsmenge beläuft sich auf 60 bis 70 cm. Sie nimmt vom Moseltale aus nach 0 mit der Höhe zu. Iii. Wirtschaftsverhältnisse. Im ganzen ist das Stufenland fruchtbar und trefflich angebaut, besonders in den geschützten Flußtälern. Am wenig- sten ergiebig zeigen sich die rauhen, stark bewaldeten Gebiete um Bitsch und Saarburg an der oberen Saar. In Deutsch-Lothriugeu sind vier Wirtschastszonen deutlich zu unter- scheiden. Die Bewohner des 0 bis zum Saartale treiben lohnenden Landbau, Glas- und Porzellanfabrikation (Nähe der Saarkohlen!). Zwischen Saar und Mosel hat das Vorkommen von Steinsalz im Muschelkalk zahl- reiche Salzwerke (Chateau-Salins) ins Leben gerufen, während der an der

5. Für Seminare - S. 437

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — D. Das Mitteldeutsche Gebirgsland. Laufstrecke fast das Doppelte dieser Länge. Daher folgt die militärisch wichtige Moselbahn nach Metz nur stellenweise dem Flusse und wählt meist den geraden Weg abseits des Tales; ebenso ist die Mosel für eine Flußschiffahrt im großen nicht geeignet. Um so lebhafter gestaltet sich der Fährverkehr zwischen den beiden Ufern. Da bald die rechte, bald die linke Uferseite dem Süden zugekehrt ist, so wechseln Wein- und Obstgelände mit Feldern, Wiesen und Wäldern fortwährend ab. In der Regel liegen daher die Besitzungen der Bewohner auf beiden Ufern, so daß der Verkehr über den Fluß schon durch die Bedürfnisse ein und derselben Wirtschaft bedingt wird. 224. Schlinge der Mosel bei Marienburg. Der Fluß bildet hier eine 12 km lange Schleife, deren Enden sich so nahe treten, dag man sie zu Fuß in ^ Stunden abschneidet, während die Dampferfahrt flußaufwärts 1^ Stunde dauert. 3. Die Eifel. a) Landschaftscharakter. Zwischen Mosel, Rhein, Maas und Sambre dehnt sich eine weite Hochfläche aus. Sie gehört nur im 0 zum Deutschen Reiche, während der Nw belgisch, der Kw französisch ist. Das waldreiche belgisch-französische Gebiet, das ungefähr durch die Linie Lüttich—trier vom deutschen gelrennt wird, bezeichnet man mit dem Namen Ardennen, das deutsche mit dem Namen Eifel. Die Eifel erreicht in der Hohen Acht 750 m Höhe. Das Gebirge ist reich an echten, erloschenen Vulkanen mit alten Kratern und Lavaströmen und an trichterförmigen Ver- tiefungen, die oft tiefe Seen kleineren Umfangs, Maare, enthalten. Das größte Maar ist der Laach er See bei Andernach, 3,3 qkm groß, 53 m tief, eine Perle landschaftlicher Schönheit. Den nordwestlichen Teil der Eifel bildet das Hohe Venn (d. i. Hohes Moor [Venn = Fehn]), ein mit großen Hochmooren bedecktes, waldreiches Gebiet. Dem Rheine benachbart, zieht aus

6. Für Seminare - S. 288

1912 - Breslau : Hirt
288 B. Länderkunde, — Vi. Europa. 8 199. Siedlungen. Zürich (200)schwaug sich durch Gunst derlage sin der Fortsetzung der Linie Genf—bern und an den Straßen zum Rhein, zum Splügeu und nach Vorarlberg), durch gute Bahnverbindungen, Großgewerbe (Baumwoll- und Seiden- Weberei) und Handel zur volkreichsten Stadt der Schweiz empor. Durch ihre Lehr- anstalten wurde die Stadt eine wichtige Pslegstätte des deutsch-schweizerischen Geistes- lebens. Schaphausen (20), in der Nähe des Rheinfalls ^ (Bild 169), wird von deutschem Gebiet umschlungen und genießt deshalb manche Begünstigungen im Grenz- verkehr. Den Mittelpunkt der Spitzen- und Stickereiherstellung bildet St. Gallen (65), eine aus einem altberübmten Benediktinerkloster hervorgegangene Siedlung. Sein Bodenseehasen ist Rorsch ach (15). Jenseits des Jura, an der „Rheinpforte", wurde Basel das „goldene Tor" der Schweiz für Personenverkehr, Ein- und Aus- fuhr und der erste Handelsplatz des Landes (135). Seidenbandweberei, chemische Industrie, Wohltätigkeits- und Missionsanstalten haben die Stadt weithin bekannt gemacht. Am Ansflnß des Rhone aus dem Genfer See entwickelte sich Genf (125) zum Mittelpunkt des französisch-schweizerischen Geisteslebens und eines emsigen Gewerbebetriebs (Uhren, Schmuck). Es leitet auch den Handel dnrch die „Rhone- Pforte" nach dem Mittelmeer. Lausaune (65) ist Bahngabelung am nördlichen Ufer des durch mildes Klima bevorzugten Genfer Sees. Die bekanntesten Winter- kurorte am Nordufer des Sees sind Montreux (20) und Vevey (15). Sitz der Bundesregierung und Universitätsstadt ist Bern (90), die Hauptstadt des gleich- namigen, volkreichsten Kantons der Schweiz. In Freiburg (20), dem Sitze einer katholischen Universität, läuft die Sprachgrenze mitten durch die Stadt (Unterstadt deutsch, Oberstadt französisch). Den Horizont der Schweizer Hochfläche säumt als langgestrecktes und fast gleichmäßig hohes C. Der Schweizer Jura. Band das typische Faltengebirge des Jura (Bild 170), eine Abzweigung der Westalpen. Er fällt steil nach der Schweiz, in sanften Wellen nach der französischen Seite ab. Lange, schmale, parallel streichende Ketten, die durch Längstäler getrennt sind, setzen ihn zusammen. Daher sind die Übergänge schwierig. Die Flüffe machen oft weite, gewundene Umwege, ehe sie aus dem Gebirge austreten, so der Doubs. So bildet der Jura eine wirksame Grenz- scheide gegen Frankreich. Das Gebirge zeigt alle charakteristischen Erfchei- nungen eines Kalkgebirges: Reichtum an Höhlen, Armut an Erzen, infolge der Durchlässigkeit des Bodens eine dürre, dem Anbau feindliche Oberfläche. Den hohen Rücken, dessen Gipfel überall weit unter der Schneegrenze bleiben, überziehen nur dürftige Hochweiden. Daher nötigte die Natur zur Gewerb- tätigkeit, die in und um La Chaux de Fonds (40) sowie in Neuen- bürg (25) besonders Uhrenfabrikation betreibt. Y. Wirtschaftsleben. Trotz sorgsamster Pflege des Bodenbaus und der Viehzucht bringt die Schweiz nicht genug Nahrungsmittel für die dichte Bevölkerung hervor, und große Mengen von Getreide und Mehl müssen eingeführt werden. Diese bezahlt der Schweizer mit den Einkünften aus einer vielseitigen, gewerblichen Tätigkeit. Namentlich werden solche In- dustriezweige gepflegt, für deren Rohstoffe die Frachtverteuerung nicht allzu- sehr ins Gewicht fällt, weil sie bei geringem Gewichte einen hohen Wert 1 Unmittelbar am Rheinfall liegt Neuhausen.

7. Für Seminare - S. 505

1912 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. — E. Norddeutsches Tiefland. 505 Überreste alter Rheinläufe. Die weite Ebene wird von südnördlich streichenden, manchmal inselartig aufgelösten Hügelzügen unterbrochen. Zu ihnen gehört das Vorgebirge zwischen Rhein und Erst. (Vgl. §290.) Die Erhebungen des nördlichen Teiles gipfeln in dem Clever Berge (100 in). b) Wirtschaftsleben. Der durchweg fruchtbare Boden der Cölner Bucht ist zum großen Teile in landwirtschaftliche Benutzung genommen; ver- schiedene Gebiete gehören zu den Kornkammern des Rheinlandes. Die Viehzucht erfreut sich infolge des Wiesenreichtums sorgfältigster Pflege. Dazu ist der Niederrhein mit wertvollen unterirdischen Schützen ausgestattet. Das Vorgebirge enthält reiche Braunkohlenlager; deren Flöze weisen stellenweise die sonst nirgendwo erreichte Mächtigkeit von über 100 in auf und liefern jährlich 15 bis 16 Mill. t Kohlen. Daher ist die Herstellung von Briketts zu einem wichtigen Erwerbszweige geworden. Die Bohrungen der letzten Jahre haben auch Aufschluß über die ungefähre Verbreitung der Steinkohle auf der linken Rheinseite gegeben. Danach zieht sich das Stein- kohlengebirge in einer breiten Zone zwischen Wesel und Duisburg über den Rhein bis zur holländischen Grenze und bis zum Aachener Kohlengebiet. Die Menge der abbauwürdigen Kohle bis zu einer Tiefe von 1500 m wird (nach Eckert) auf der linken Rheinseite auf 10,4 Milliarden t geschätzt (— rund I15- des gesamten deutschen Kohlenvorrates). Der Lippemündung gegenüber wur- den Salzlager von großer Mächtigkeit festgestellt; deren Reichtum an Kali- salzen soll imstande sein, den gesamten Bedarf Deutschlands ans 250 Jahre zu decken. — In dem linksrheinischen Teile der Cölner Bucht entwickelte sich Creseld znm Hanptsitz der deutschen Seiden- und Samtindustrie, München- Gladbach, Rheydt, Viersen wurden die Mittelpunkte bedeutender Baumwollfabrikation, und in neuester Zeit blühten überraschend schnell der Steinkohlenbergbau und der Eifenhüttenbetrieb in dem der Ruhrmündung gegenüberliegenden Gebiete der alten Grafschaft Mörs empor. In die Bewältigung des riesig angewachsenen Verkehrs teilen sich die großartige Verkehrsstraße des Rheinstroms und ein sehr engmaschiges Eisenbahnnetz; letzterem fällt besonders auch die Aufgabe zu, einen großen Teil des Verkehrs zwischen Holland und England einerseits, Süddeutschland, der Schweiz und Italien anderseits, zwischen dem O und der Mitte Deutschlands auf der einen, Frankreich und Belgien auf der andern Seite zu vermitteln. 2. Die Münstersche Bucht, a) Die Landschaft. An der Mündung der Lippe § 329. gewinnt die Cölner Tieflandsbucht Anschluß an die Bucht von Münster. Diese füllt den Winkel zwischen dem Teutoburger Walde und dem nördlichen Sauerlande aus und wird durch die Ems und die Lippe entwässert. Auch die Westfälische Bucht ist eiu Cinbrnchgebiet, dessen teils wellige, teils ebene Oberflächendecke ans jugendlichen Ablagerungen, eiszeitlichen Gebilden und Schwemmland besteht. Den Untergrund bilden wagerecht gelagerte, stellenweise ausstreichende und an den Rändern (Teutoburger Wald, Egge, Haar) aufgebogenekreidefchichteu; sie verhüllen im 8 ergiebige Steinkohlenfelder. An die benachbarte Nieder- sächsische Tiefebene erinnern die ernsten Moorgebiete und die dürftigen Heide- sandstächen des N (Senne); nach S nimmt die Fruchtbarkeit des Bodens zu.

8. Für Seminare - S. 412

1912 - Breslau : Hirt
412 B. Länderkunde. — Vi. Europa. 300 km lang. Am Südrande des Taunus verzweigt sie sich in den ebenen Teil des Rheingaus im W und in die Wetteran (vgl. § 293,1), die nach No weiterzieht und tief in das Mitteldeutsche Gebirgslaud eindringt. Sie wird in ihrer ganzen Länge vom Rhein in südnördlicher Richtung durchströmt. Nachdem der Rhein den Bodensee verlassen hat, durchbricht er zunächst den Jura (Rheinfall bei Neuhaufen, Bild 169) und dann in den Stromschnellen bei Lauffenburg einen Ausläufer des Schwarzwaldes. Bei Basel tritt er, die Westrichtung mit der Nordrichtung vertauschend, in die Oberrheinische Tiefebene ein. In dieser strömen ihmwafserreichenebenflüsse zu: die Kinzig und die Murg rechts, dielauter links; weiter abwärts münden die größeren Wasserläufe des Neckars und des Mains. An der Mainmündung wendet sich der Fluß in scharfem Knie nach W und fließt am Südabhang des Taunus entlang bis Bingen, dem Anfang seines Durchbruchs- tales im Rheinischen Schiefergebirge. Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts war der Rhein, besonders auf der Strecke von Basel bis zur Lautermündung, ein ungebändigter Strom mit starker Neigung zu Stromteilungen, zur Bildung und immer neuen Umgestaltung von langen Inseln, daher rechts und links von einem breiten Überschwemmungsgebiet begleitet. Diesem Zustande wurde durch die auf Grund eines im Jahre 1840 zwischen Frankreich und Baden abgeschlossenen Vertrages ausgeführtestromkorrektion ein Ende gemacht, und heute fließt der Rhein, durch mächtige Dämme zusammengehalten, in stark verkürztem Bette (bis Mannheim um 80 km seiner früheren Laufstrecke) dahin. Der Wasserspiegel des Flusses sinkt zwi- schen Basel und Bingen von 250 auf 80 m, zuerst rascher, dann langsamer. Darum wird der Rhein von Basel bis Kehl fast nur für Talfahrt benutzt (Flößern)*; dann aber beginnt der Großverkehr durch Dampfschiffahrt, der bei Mannheim, von wo ab die Fahrtiefe mindestens 2 m beträgt, zu gewaltiger Größe an- wächst und auch in den Häfen an der Mainmündung, besonders in Mainz, sehr lebhaft ist. c) Wirtschaftsleben. Die Ablagerungen von Mergeln und Kalken bildeten im N ein hügeliges und meist sehr fruchtbares Land; es wird aber hin und wieder durch sandige, dürftige Jnfeln mit Kiefernbewaldung unterbrochen. Den mittleren Teil der Ebene überdeckten der Rhein und seine Nebenflüsse mit fruchtbarem Schwemmlande. Im 3 dagegen haben die Schotter der eis- zeitlichen Flüffe unfruchtbare Kies- und Flugsandflächen entstehen lassen, die heute meist mit Laubwäldern bewachsen find. Nur wo die Schotter von Schwemmland verhüllt oder, wie im Hügelland am Fuße der Gebirge, von feinem Lößstaub überzogen wurden, ist der Boden von großer Fruchtbarkeit. Zu der Gunst der Bodenverhältnisse tritt die Gunst des Klimas. Infolge ihrer geringen Meereshöhe, ihrer Gebirgsumwalluug und ihrer offenen Lage nach Sw hat die Oberrheinische Tiesebene das wärmste Klima Deutsch- lands (Jahreswärme im Durchschnitt etwa 10") mit hohen, das Wachstum der Pflanzen fördernden Frühjahrstemperaturen und milden Wintern. Da auch ausreichende, auf der Westseite sogar reichliche Niederschläge fallen, so ist die Landschaft ungemein ergiebig. Der Boden trägt Felder. Gärten und Wiefen; neben Getreide gedeihen, namentlich im Gebiete des lößbedeckten 1 Neuerdings gelangen bei günstigem Wasserstande kleine Dampfer aufwärts bis Basel.

9. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 108

1896 - Breslau : Hirt
108 Deutschland. des Maingebietes sind die geschmeidigen und lebensklugeu Franken, die schon in ältester Zeit vom Rhein ans hierher einwanderten. Ihr heiterer, froher Sinn paßt so recht zu den sonnigen Gefilden des Maiuthales. Iv. Die oberrheinische Tiefeöene und ihre Grenzmmvallung. a) Tie Ebene. Im N.w. vom Rheinknie bei Basel liegt ein niedriges, fruchtbares Hügelland, Sundgau, d. i. Südgau, geheißen, in dem die „Bur- gundische Pforte"^) den freiesten Weg in das ehedem deutsche, jetzt französische Land Burgund bietet. Vom Nordrande des Sundgaus an, etwa vom 4s.° n. Br., streckt sich nach N. hin 2^ Breitengrade weit ein großes Einbruchsthal das ehemals einen langen, schmalen See bildete. Auf seinem Boden lagerten der Rhein, der heute durch die Mitte der Ebene nach N. fließt, und die zahlreichen von O. und W. einmündenden Zuflüsse, unter anderen r. die beiden Schwarzwaldflüsse Kinzig- und Mnrg, sowie Neckar und Main, l. die Jll, ihre Siukstoffe ab. Auf diese Weise wurde im Laufe von Jahr- taufenden die Flache angeschwemmt, die wir die „oberrheinische Tiefebene" nennen. Sie ist durchschnittlich 40 km breit, im N. aber, wo der Unter- lauf des Mains'in ihr sich hinzieht, doppelt so breit und endet weit jen- seits dieses Flusses in der Wettercut.***) Über ihren fast ganz ebenen, von S. nach N. langsam sich senkenden Boden erhebt sich im S. der schön bewaldete, nach allen Seiten hin freie basaltische Kaiserstuhl (550 m), durch vulkanische Kräfte gebildet, mit herrlicher Aussicht über Ebene und Gebirge. In der oberrheinischen Tiefebene lagert über einer mächtigen Geröllschicht ein Ackerboden von höchster Fruchtbarkeit, auf weite Strecken hin aus Löß bestehend, so daß weniger ergiebige Stellen nur ausnahmsweise vorkommen. Aber auch diese tragen meist herrlichen Wald. Der Reichtum des Bodens und ein sehr mildes Klima zeichnen die Tiefebene vor allen Gegenden unseres Reiches aus. Daher hat das Land, in dem auch das Großgewerbe — Baumwollen- und Seidengewebe, Papier- und Farbenbereitung — zu außerordentlicher Blüte gelangt ist, von jeher eine sehr dichte Bevölkerung gehabt, und eine Reihe größerer, teilweise altberühmter Städte ist am Rhein oder in seiner Nähe eut- standen. In dem linksrheinischen Teil liegt au der Jll die Webestadt Mül- hausen, das geschichtliche Colmar und das „wunderschöne" Straßburg, am Rhein das altberühmte, 1689 von den Franzosen vollständig zerstörte Speyer, das sagenreiche Worms und das „goldne" Mainz. Rechts vom Rhein, meist am Fuße der Gebirge, erblicken wir das paradiesisch gelegene Freiburg, das Weltbad Baden, Rastatt, die ehemalige Wächterin der Schwarzwaldpässe, das fächerförmig angelegte Karlsruhe, das „feine, ehrenreiche" Heidelberg, das handelsrege Mannheim, die hessische Residenz Darmstadt, und am Main das „Kaufhaus der Deutscheu", Frankfurt. Zwar stammen einige dieser Städte schon aus der Zeit der Römer, die durch die Burgundische Pforte in die Ebene *) Durch diese zwischen den Vogesen und dem Schweizer Jura gelegene Ein- senkung drangen die Burgunder zuerst nach S.-Frankreich vor. **) „Einbruchsthäler" sind dadurch entstanden, daß große Stücken der Erdrinde sich gesenkt haben, gleichsam „eingebrochen" sind, wie riesige Eisschollen. ***) g Bilderhang S. 1 <8, Fig. 51.

10. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 109

1896 - Breslau : Hirt
Die oberrheinische Tiefebene und ihre Grenzumwallung. 109 einzogen; doch verdanken fast alle ihre jetzige Größe der reichen Entwickelung des Gewerblebens. b) Die westlichen Grenzgebirge der Ebene sind die Vogesen oder der Wasgenwald, die Haardt und das Pfälzer Bergland. 1. Von der Burgundischen Pforte an erstreckt sich der Wasgenwald, von der rheinischen Bevölkerung die Vogesen genannt,*) aufs reichste mit Nadelholz bestanden, nach N. Seine höchste Erhebung hat er in dem gipfelreicheren, ans kristallinischem Urgestein bestehenden S., wo der Sulzer Belc&eu fast 1450 in emporsteigt. Der niedere n. Teil besteht fast nur aus Sandstein und bildete ursprünglich eine zusammenhängende Hochfläche; diese ist aber dnrch die ausnagende Thätigkeit des Wassers vielfach verwaschen und zerklüftet, und die Flüsse strömen nicht selten zwischen schroff ansteigenden Felsuferu dahin. Ten Hauptverkehrsweg im niederen Wasgau bildet das Thal der Zorn, dnrch das die Eisenbahn nach 'Metz und der Rhein-Marne-Kanal laufen, wie durch die Burguudische Pforte ebenfalls ein Schienenweg und der Rhein-Rhöne- Kanal. Die Franzosen haben die Burgundische Pforte durch ihre stärkste Grenz- festung Belfort**) zu schließen versucht, wir Deutschen bewachen vor allem die Thäler der mittleren Vogesen durch unser gewaltiges Bollwerk Straßburg. 2. Die n. Fortsetzung der Vogesen ist die Hochfläche der Haardt***), die ebenfalls großenteils aus Sandstein besteht und bis zu 700 in ansteigt. Der w. Teil hat dürftigen Boden, ist aber im Saargebiete reich an Steinkohlen, daher auch gewerbreich. Nach Osten fällt die Haardt steil nach der oberrhei- nischen Ebene ab. Hier reift die Frucht der Edelkastanie und herrlicher Wein. 3. An die Haardt schließt sich int N. die Einsenknng von Kaiserslautern— Saarbrücken, in der die „Kaiserstraße" nach Metz führt. Jenfeit dieser Senke erhebt sich das buchenbewaldete Bergland des Donnersberges oder das Pfälzer Bergland, meist Basalt und Porphyr, mit dem Königstuhle (700 in). Das Pfälzer Bergland birgt Steinkohlen und Erze, seine ö. Abhänge prangen im Schmucke edler Kastanien und Reben. c) Den östlichen Grenzwall der oberrheinischen Tiefebene bilden Schwarzwald, Neckarbergland, Odenwald und Spessart. 1. Vom w. Laufe des Oberrheins im S. bis zu einer von Rastatt aus n.ö. verlaufenden Linie im N. ragt dem Wasgenwald gegenüber der Schwarzwald empor, nächst dem Riesengebirge das stattlichste unserer Mittelgebirge, benannt nach seinen dunklen Tannenwäldern, deren Ausnutzung seit langem den wichtigsten Erwerbszweig der Bevölkerung bildet. Durch den südlichen Teil führt der Höllenpaß über das Gebirge. Hier hat dieses seine mächtigste Erhebung; der Feldberg erreicht fast 1500 in, der w. nahe gelegene Belchen überschreitet 1400 in. 2lnf der Westseite des Gebirges hat vermöge der Turbinen treibenden Kraft der zahlreichen Gebirgsbäche eine ausgedehnte Web-Jndustrie Platz gegriffen; auf dem Hochlande hingegen und an der wasserärmeren, weil im „Regenschatten f)" liegenden Ostseite fehlt diese Triebkraft, und das Volk ) Der Name „Vogesen" ist eine Umbildung aus der lateinischen Bezeichnung Vösggns, französisch Vosges js ist stumm]. — S. Bilderanhang S. 176. **) Daher nennen sie diese Senkung »1a trouee de Beifort« [beföt]. "Das Wort „Haardt" ist desselben Ursprungs wie „Harz". Beide Wörter be- deuten „Wald". t) S. Heft 3, S. 4.
   bis 10 von 655 weiter»  »»
655 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 655 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 5
1 11
2 21
3 26
4 23
5 42
6 7
7 25
8 144
9 4
10 36
11 1
12 26
13 10
14 0
15 12
16 11
17 2
18 270
19 31
20 2
21 4
22 10
23 2
24 49
25 16
26 23
27 2
28 37
29 102
30 1
31 14
32 94
33 0
34 82
35 20
36 38
37 51
38 89
39 115
40 3
41 3
42 1
43 2
44 7
45 19
46 19
47 4
48 25
49 23

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2258
1 5224
2 643
3 4836
4 5226
5 2391
6 5911
7 984
8 2426
9 4020
10 1169
11 2390
12 5325
13 1083
14 1065
15 1160
16 9228
17 24029
18 851
19 3879
20 1178
21 9970
22 925
23 4562
24 3156
25 1055
26 1228
27 763
28 4312
29 1143
30 446
31 934
32 1117
33 1009
34 1175
35 591
36 16003
37 1474
38 3325
39 8006
40 2267
41 3865
42 11998
43 1844
44 937
45 8332
46 1134
47 1117
48 2596
49 3555
50 3674
51 796
52 2352
53 848
54 9866
55 1388
56 1106
57 869
58 601
59 3022
60 2116
61 2115
62 1123
63 1294
64 2489
65 1409
66 1740
67 879
68 4749
69 1448
70 12201
71 4434
72 9357
73 1193
74 1171
75 7387
76 4074
77 17187
78 812
79 2771
80 655
81 914
82 7043
83 1257
84 5678
85 1214
86 1120
87 7692
88 782
89 512
90 964
91 4297
92 21265
93 1671
94 23366
95 2614
96 1084
97 1057
98 6910
99 584

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 401
1 542
2 38
3 70
4 10
5 74
6 440
7 129
8 23
9 418
10 170
11 2236
12 190
13 91
14 550
15 1
16 111
17 56
18 59
19 346
20 14
21 163
22 2
23 11
24 92
25 657
26 54
27 2
28 38
29 92
30 236
31 57
32 116
33 219
34 382
35 64
36 3092
37 1
38 339
39 212
40 209
41 42
42 25
43 112
44 261
45 45
46 40
47 361
48 9
49 124
50 85
51 139
52 198
53 1980
54 212
55 342
56 473
57 26
58 33
59 288
60 65
61 40
62 75
63 21
64 20
65 83
66 1136
67 109
68 411
69 93
70 463
71 228
72 136
73 209
74 21
75 140
76 17
77 45
78 866
79 424
80 317
81 994
82 54
83 184
84 7
85 4
86 83
87 54
88 112
89 119
90 295
91 261
92 112
93 844
94 610
95 308
96 793
97 167
98 187
99 82
100 174
101 113
102 124
103 767
104 11
105 1220
106 36
107 189
108 10
109 61
110 47
111 20
112 32
113 144
114 157
115 18
116 23
117 35
118 506
119 965
120 30
121 186
122 789
123 45
124 92
125 51
126 99
127 380
128 15
129 224
130 167
131 189
132 36
133 1225
134 11
135 132
136 208
137 164
138 20
139 1725
140 509
141 441
142 660
143 148
144 2067
145 90
146 15
147 37
148 81
149 223
150 64
151 96
152 58
153 161
154 58
155 164
156 134
157 80
158 16
159 246
160 290
161 5
162 7
163 35
164 12
165 112
166 104
167 23
168 38
169 44
170 153
171 99
172 120
173 237
174 239
175 282
176 667
177 318
178 5
179 61
180 52
181 28
182 452
183 476
184 139
185 17
186 15
187 34
188 1664
189 3
190 0
191 329
192 341
193 206
194 35
195 14
196 52
197 81
198 116
199 328