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1. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 31

1855 - Heidelberg : Winter
§. 31. Die Heroenzeit. §. 32. Die dor. Wanderung u. d. griech. Colonien. 31 Phrygien, der Arkadien einnahm. Alle diese hatten auf die Entwick- lung der Griechen sichtbaren Einfluß und brachten neue Bildungsele- mente mit. 2. Die Heroenzeit. §. 31. Aus der frühesten Geschichte der Griechen, die jedoch mit vielen Mythen und Fabeln vermischt ist, treten besonders hervor die Thaten des Herkules und Theseus, der Argonautenzug, der Zug der Sieben gegen Theben und der trojanische Krieg. Herkules (Heracles) und Theseus erscheinen in der Sage als Menschen, welche, mit den höchsten Kräften und Tugenden geziert, ihr Leben nur dem Wohl der Menschen weihen und bei diesem Bestreben viele Hindernisse zu besiegen haben. Beide waren auch bei dem Argonautenzug, welcher (1250 v. Chr.) auf dem Schiff Argo nach Kolchis unternommen wurde, um dort das goldene Vließ zu holen. — Der Zug der Sieben gegen Theben (1230 v. Chr.) hängt mit der Sage von Ödipus zusammen, dessen Söhne sich die Herrschaft über Theben streitig machten, worauf der verdrängte jüngere sechs Fürsten zu Hilfe rief, welche mit ihm gegen seinen Bruder zogen. Nach mißlungenem Sturm fielen beide Brüder im Zweikampf. Erst zehn Jahre später eroberten die Söhne der Gefallenen (die Ep i g o n en) die Stadt. — Der trojanische Krieg (1191—1184) war ein gemeinschaftlicher Zug vieler griechischer Stämme gegen die kleinasiatische Stadt Tr o j a, um sich wegen der Entführung der griechischen Helena, der Gemahlin des Königs Mene- laus von Sparta, durch den trojanischen Prinzen Paris zu rächen. Nach zehnjährigem Kampfe wurde die Stadt durch Odysseus' List erobert und zerstört. Die heimkehrenden Griechen aber hatten viel Ungemach zu bestehen und trafen zu Hause große Verwirrung. 3. Die dorische Wanderung und die griechischen Colonieen. §. 32. Die eigentliche Geschichte der Griechen beginnt mit der dorischen Wanderung (ums Jahr 1120). Die Dorer, ein rauhes Bergvolk in Thessalien, machten sich unter der Anführung dreier Herakliden (d. h. Nachkommen des Herkules) auf und eroberten in vielfachen Käm- pfen nach und nach fast den ganzen Peloponnes, machten sich zu Herren des Landes mit vollem Bürgerrecht und alleinigem Grundbesitz. Die früheren Bewohner wurden unterjocht, oder wanderten aus und grün- deten theils auf den Inseln, theils in Kleinasien neue Niederlassungen. Die wichtigsten derselben sind: die äolischen Colonieen auf der Insel Les- bos und in Mysien; die jonischen in Lydien und Karten, auf Samos und Chios mit den Städten Smyrna, Ephesus, Samos, Milet; die dorischen, von solchen Dorern gegründet, welche im Peloponnes keine ihnen zusagenden Plätze gefunden hatten, auch auf der karischen Küste.

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 77

1855 - Heidelberg : Winter
77 §. 79. Die Germanenwelt zur Zeit des Augustus. kündigen und rüstete sie nach seiner Himmelfahrt mit Kraft aus der Höhe, mit dem heiligen Geiste dazu ans. Schon am ersten Pfing st feste wurde die erste Christenge- meinde gesammelt, welche senfkornartig allmählig zu einem Baume heranwachsen sollte, in dessen Schatten alle Völker Ruhe und Heil fin- den. Damit war der Grund zur christlichen Kirche gelegt, welche, auf den Fels des Glaubens an Christum, den Sohn des lebendigen Gottes erbaut, selbst von den Pforten der Hölle nicht sollte überwältigt wer- den können. Die erste Verfolgung der neuen Gemeinde von Seiten des hohen Raths veranlaßte zwar den Märtyrertod des Almosenpflegers Stephanus, aber auch die Ausbreitung der Gemeinde über andere Theile Palästinas und Syriens. Dieselbe Frucht schaffte auch die zweite Verfolgung durch Herodes Agrippa I , in welcher der Apostel Ja- kobus der Aeltere seinen Tod fand. Nachdem zuvor schon die Erstlinge aus den Heiden in die Gemeine ausgenommen worden waren, begann der vom Herrn selbst bekehrte und ausgerüstete Heidenapostel Paulus sein Werk, durchzog auf drei Reisen Kleinasien, Macedonien und Griechenland, stiftete allenthalben neue Christengenieinden und verkündigte zuletzt noch in der Weltstadt Rom das Evangelium von dem Gekreuzigten, in welchem allein das Heil zu finden ist. 2. Die Germanenwelt zur Zeit des Augustus/ §. 79. Während so die christliche Kirche in der Stille sich gründete, traten in dem römischen Kaiserreich verschiedene Wechsel ein. Noch zur Zeit des Angustns hatte der Kampf mit dem Volk der Germanen be- gonnen , welches zunächst berufen war, das Strafamt über das versun- kene Römerreich zu üben und darnach der Hauptträger christlicher Bil- dung und Gesittung zu werden. Die Germanen, dieses kräftige, nach Sprache und Blut unvermischte Volk, wohnten von dem Jura, den Vogesen und der Maas bis zur Weichsel, von der Donau bis zur Ost- und Nordsee, und waren in viele Völkerschaften getheilt, welche größtenteils ohne politischen Zusammenhang lebten. Sie zeichneten sich in leiblicher Beziehung durch hohe Körpergestalt, weiße Haut, blondes Haar, blaue, feurig blickende Augen, trotzige Haltung und große Kraft, in geistiger Hinsicht durch unbän- digen Muth, unbezwingliche Tapferkeit, Freiheitssinn, Vaterlandsliebe, Gottesfurcht, Züchtigkeit, Achtung gegen das weibliche Geschlecht, Gastlich- keit, Treue und Redlichkeit vor allen andern Völkern aus. Jeder Germane oder Deutsche, welcher ein Grundeigenthum, Allod, besaß, war frei. Wer aber einem Freien gegen ein Feod oder Lehens- gut oder um sonstigen Unterhalt diente, war dinglich — hörig. Die

3. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 162

1855 - Heidelberg : Winter
162 §. 147. Die Schwäche des deutschen Reichs. zweimal in Norwegen ein, um es Dänemark zu entreißen, wurde aber 1718 bei der Belagerung von Friedrichshall meuchlerisch erschossen. In den darausfolgenden Friedensschlüssen verlor Schweden alle seine deut- schen Länder, ferner Liesland, Esthland und Jngermannland und einen Theil Finnlands und damit seine ganze vorige Bedeutung. Zugleich traten innere Parteiungen des Adels auf, welcher wieder zur Macht zu kommen suchte und daö Königthum schwächte, so daß Schweden das Einemal unter Frankreichs, das Andremal unter Rußlands Einfluß ge- rieth. Aehnliches trat in Polen ein. Dagegen war Rußland durch diesen Krieg die erste Macht im Norden geworden. Peter der Große nahm den Titel „Kaiser aller Reußen" an, machte sich zum Haupt der russisch-griechischen Kirche, eroberte noch einen Theil der kaukasischen Länder, und bahnte so seinen Nachfolgern den Weg zur künftigen Größe Rußlands. Seine nächsten Nachfolger (Katharina l., Peter Ii., Anna für Iwan Iii.) regierten durch Günstlinge (Menzikow, Biron, Münnich), welche jedoch Rußlands äußeres Ziel nicht ans den Augen ließen, bis die jüngste Tochter- Peters des Großen, Elisabeth, 1741 die Zügel der Regierung ergriff. 12. Die Schwäche des deutschen Reichs in Folge des französischen Einflusses seit der Mitte des siebenzehnten Jahrhunderts. §. 147. Unter allen Staaten Europa's war Deutschland in seiner Schwäche am meisten dem verderblichen Einflüsse Frankreichs ausge- setzt, und machte sich durch seine Nachahmung französischer Sitte und Bildung nur noch abhängiger von dem westlichen Nachbar. Die meisten Fürsten suchten es Ludwig Xiv. in Glanz und Ueppigkeit nachzumachen, und richteten dadurch ihre Völker zu Grunde. Sie waren stets unter sich uneinig, verletzten die Rechte ihrer Unterthanen ohne Scheu, ver- schleuderten die Staatseinkünfte und drückten das verarmte Volk. Nur der brandenburgische Hof unter Friedrich Wilhelm und der österreichische unter Leopold l. hielten sich von dem französischen Unwesen frei. Die Religion in ihrem damaligen Zustande aber vermochte die Sittlich- keit nicht zu stützen. Die Confessionen der evangelischen Kirche verfolgten sich gegenseitig und ein todter Glaube war in derselben herrschend geworden; sie wäre wohl in starrer Orthodoxie erstorben, wenn nicht in Deutschland durch Spencr, Franke und Zinzendorf, in England durch Wes- ley und Whitefield neue Säfte in dieselbe gekommen wären, die durch die guten Früchte eines in Liebe thätigen Glaubens ihre Lebenskraft bewiesen, wenn auch da und dort sich schädliche Auswüchse zeigten. - Jakob Spener, geboren 1635 im Elsaß, war Oberhofprediger in Dresden, dann Probst in Berlin, Stifter der collegia pietatis, durch die er die evangelische Theologie wieder auf den biblisch-praktischen Standpunkt der Reformatoren zurückzuführen suchte. A. H. Franke, geb. 1663, Spener's reichbegabter Nachfolger in seinem Wirken für biblisch-praktisches Christenthum, war Professor der Theologie in

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 18

1855 - Heidelberg : Winter
18 § 13. Die Perser. §. 14. Die Phönizier. 9. Die Perser. §. 13. Die Perser waren ein anderer Zweig der alten Arier und bestan- den aus 7 Stämmen, welche theils Nomaden, theils Ackerbauer waren. Ihre religiöse und politische Einrichtung hatten sie von den Medern be- kommen. Der König, als Stellvertreter der höchsten Gottheit, war von 7 obersten Hofbeamten, den Stellvertretern der 7 höchsten göttlichen Kräfte, umgeben. Das ganze Land, welches in Satrapieen oder Statt- haltereien eingetheilt war, gehörte ihm eigen, und jede Provinz mußte eine gewisse Summe Geld und Naturalien in den königl. Schatz liefern. Das persische Reich stand zuerst unter assyrischer, dann unter inedi- scher Herrschaft, bis es sich um das Jahr 338 unter seinem König Cyrus unabhängig machte, welcher seine Herrschaft v. Chrmber die meisten damals bekannten Länder Asiens ausdehnte. Cyrus (Kores) war ein Enkel des Mederkönigs Astyages, welcher seine Tochter Man da n e an einen Perserfürsten verheirathet hatte. Als er herangewachsen war, führte er die abgehärteten und tapfern Perser gegen die verweichlichten Bieder, schlug das Heer seines Großvaters und nahm sein Land ein. Er behielt es jedoch nicht unmittelbar, sondern gab es seinem Oheim Darius. Dann wendete er sich gegen den reichen König Krösus von Ly- dien in Kleinasien, der durch Eine Schlacht sein Land an Cyrus verlor, und sein Leben nur durch die Erinnerung an die weisen Lehren rettete, die ihm einst Solon aus Athen gegeben hatte. Nach seiner Zurückknnft aus Kleinasien wendete sich Cyrus, wie wir oben gehört haben, mit seinem Oheim und Schwager Darius gegen das stolze Babylon, eroberte es, und gab den dort gefangenen Juden die Erlaubniß zur Heimkehr aus der babylonischen Ge- fangenschaft. Nachdem er im Krieg gegen die Massageten gefallen war, folgte ihm sein Sohn Kunrbyses, welcher 525 Aegypten eroberte, und aufs Grausamste in dem unglücklichen Lande wüthete. Seine Züge gegen A nr m o n i u m und A e t h i o p i e n mißglück- ten völlig. Nach Babylon zurückgekehrt, starb er bald darauf an einer- zufälligen Verwundung. Nach der kurzen Zwischenregiernng des falschen Smerdis folgte durch die Wahl voll sieben Perserfürsten Darius Hystaspis, welcher die Verwaltung des Reichs auf wohlthätige Weise ordnete, und uns in der Geschichte der Griechen wieder begegnen wird. 10. Die Phönizier. §. 14. Indem nordwestlich vom gelobten Lande liegenden Küstenstrich des mittelländischen Meeres, der vom Libanon durchzogen wird, wohnten die Phönizier, zum Theil Nachkommen Ham's, welche im ganzen Alter-

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 49

1855 - Heidelberg : Winter
49 §.51. Alexanders Zug nach Indien. brachen, welche ihn bestimmten, sich mehr und mehr auf das orientalische Element zu stützen. 3. Alerander's Zug nach Indien. §. 51. Ehe er jedoch die Verwaltung seines Reiches ordnen und neu- gestalten wollte, gedachte er erst noch Indien zu erobern und trat an der Spitze von 120,000 Streitern den Zug nach Indien 327 an. Nachdem er über das Paropamisusgebirg gegangen war, denv.cbr. Indus und Hydaspes (Dschelum) überschritten und das gewaltige Heer des Königs P o r ns besiegt hatte und an den Hpphasis, dengränzfluß des Fünfstromlandes, gekommen war, weigerten sich seine Macedonier, ihm weiter zu folgen. Er mußte daher, wenn auch mit Schmerz den Rückzug antreten. Nachdem er den Kr ater mit einer Heeresabtheilung auf dem nächsten Wege nach Persien vorausgeschickt hatte, fuhr er selbst mit dem Hauptheer den Indus hinab. Während sodann Nearch mit Der Flotte in den persischen Meerbusen hinein und an der Küste hin- schiffte, zog Alexander mit dem Landheer durch Gedrosien, wo das- selbe auf dem Zuge durch die Wüste durch Hunger und Durst, Hitze und Staub, vor Entkräftung beinahe erlag. Nachdem er mehrere untreue persische und macedonische Satrapen strenge bestraft hatte, suchte er die Verschmelzung des persischen und hellenischen Wesens durch die große Hochzeit zu Susa zu voll- enden, indem er selbst zwei persische Königstöchter zu Gemahlinnen nahm und 10,000 Macedonier sich mit Perserinnen vermählen ließ. Nach einem Tumulte seiner Veteranen (zu Opis), den er mit großer Geistesgegenwart dämpfte, schickte er sie nach Macedonien zurück und bereitete sich zu einem Zug gegen Arabien vor. Da starb sein Freund Hephästion. Der Schmerz über den Tod desselben, die außerordentliche körperliche und geistige Anstrengung , ver- bunden mit diätetischem Unmaß bei Gastmählern, die er zu Ehren des arabischen Feldzugs hielt, zogen Alexandern ein Fieber zu, das ihn 323 im dreiunddreißigsten Jahre seines Lebens wegraffte, ohne daß von ihm über einen Nachfolger Anordnung getroffen worden war. 4. D i e Auflösung des macedvnisch-griechifchen Weltreichs. 1. Die Diadochenkämpfe; die vier hellenistischen Reiche. §. 52. Unmittelbar nach Alexanders Tod entbrannten unter seinen Heerführern die langwierigen Kämpfe um die Thronnachfolge, Diadochen- Leitfaden der Weltgeschichte. 4

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 164

1855 - Heidelberg : Winter
164 §. 148. Friedrich der Große und Maria Theresia. 13. Oesterreichs Erhaltungskampf und Preußens*) Emporsteigen. §. 148. Jutt dem Jahr 1740, in welchem der habsburgisch-öster- reichische Mannsstamm ausstarb, traten durch den Regierungsantritt Friedrichs des Großen in Preußen und der Maria Theresia in Oesterreich große Veränderungen ein. Den Grund zur Macht des brandenburgisch - preußischen Hauses hatte der große Kurfürst Friedrich Wilhelm durch die Erwerbung der Sou- veräuetät über Preußen, durch seinen Sieg bei Fehrbellin und durch seine weise Verwaltung gelegt. Sein Sohn, Kurstfürst Friedrich Iii. erlangte 1701 die Königs würde in Preußen als Friedrich I. und erweiterte sein Land, stürzte es aber durch seine Verschwendung und Prachtliebe in Schulden. Doch schon sein Sohn und Nachfolger, Friedrich Wilhelm!., ein zwar rauher, mehr für die Soldaten, als die Gelehrten eingenommener, dabei aber höchst thätiger und sparsamer, deutsch- und christlich-gesinnter Regent, half dieser Noth ab, förderte den Landbau und schuf eine solche Ordnung, daß er neben den er- höhten jährlichen Einkünften einen Schatz von 9 Millionen Thalcrn und eine schlagfertige Armee von 83,000 Mann hinterließ. So fand sein Sohn Friedrich Ii. der Grosze die Mittel vor, seinen Plan auszuführen, nämlich Preußen auf eine höhere Stnfe der Macht zu erheben. Und dazu war er außerdem ausgerüstet mit schur? fem Verstand, unerschütterlichem Willen und rastlosem Thätigkeitstrieb. Friedrich Ii., geb. 24. Januar 1712, war in seiner Jugend durch seine Vorliebe für französische Sprache und Bildung zu seinem Vater, der ein abgesagter Feind alles Französischen war, in ein so drückendes Mißverhält- niß gekommen, daß er nach England entfliehen wollte, aber unterwegs gefan- gen und von seinem Vater zum Tode verurtheilt wurde. Der Schrecken über die Hinrichtung seines Freundes und Mitwissers, v. Katte, brachte aber so tiefe Reue in dem Prinzen hervor, daß er begnadigt wurde, und nach aus- gestandener Prüfungszeit die Grafschaft Ruppi n und das Schloß Rheins- berg bekam, wo er in beständigem Briefwechsel mit den Franzosen Voltaire, *) Stammtafel des preußischen Hauses. Kurfürst Friedrich Wilhelm der Große ch 1688. Kurfürst Friedrich Iii. als König Friedrich I. ch 1713. König Friedrich Wilhelm I. ch 1740. K. Friedrich Ii. d. Große ch 1786. August Wilhelm. Heinrich. _______________A____________________ K. Friedrich Wilhelm Ii. ch 1797. ___________________________________A -__________________ K. Friedrich Wilhelm Iii. f 1840. Ludwig. Wilhelm. K. ckwiedrich Wilhelm Iv. Friedrich Wilhelm, Prinz v. Pr. Karl. Albrecht.

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 184

1873 - Heidelberg : Winter
184 Kap. 153. Joseph Ii. Die sog. Aufklrung. Jesuitenorden. ^ Durch sewe gewaltsamen Reformen in der katholischen Kirche zog er sich den Un-willen der Geistlichkeit und selbst des grten Theils der andern Stnde, - und durch fem unnatrliches Bestreben, allen seinen Vlkern die deutsche Sprache und eine gleich-frmige Gesetzgebung aufzudrngen, die allgemeine Unzufriedenheit zu, die bei den Ungarn tn dumpfe Ghrung, in den Niederlanden in einen offenen Aufstand ber-s. faft alle seine Neuerungen widerrufen; nur das Toleranz- edict, das he Lage der Akatholiken wesentlich verbesserte, und die Aufhebung der Leibeigenschaft trug ihm Segen ein. Der Schmerz der das Milingen fast aller seiner wohlgemeinten Vlker-beglckungsplane, sowie ein seine Gesundheit schwchender Kriegszug gegen die Trken fhrte seinen frhen Tod herbei (1790). Sein Bruder und Nachfolger Leopold Ii. (17901792) konnte nur durch Nachgeben und Ein-lenken die aufgeregten Gemther beruhigen. (3.) Der in Frankreich begonnene Kampf der Aufklrung gegen Aber-glauben und Despotie blieb aber nicht bei der Tilgung wahrer Gebrechen stehen, sondern untergrub zugleich mehr und mehr auch den rechten Grund des Christenthums und aller auf demselben ruhenden Institutionen in Staat und Kirche selbst. Ursprnglich war der Kampf gegen den Kirchenglauben von England ausgegangen, wo durch Hobbes, Locke und Shaftesbury die englischen Deisten anfiengen mit Grnden des plattesten Verstandes die sog. natrliche Religion" an die Stelle der geoffenbarten zu setzen und am Ende auch den Glauben an Gott und Unsterblichkeit fr Aberglauben zu erklären und damit auch den Glauben an alle Tugend zu erschttern. Der Same dieser gefhrlichen Grundstze hatte einen besonders empfnglichen Boden in Frankreich gefunden, wo Ludwig's Xiv. Absolutismus und Heuchelei alle besseren Regungen der Wahrheit und Freiheit unterdrckt hatte, so da nach seinem Tode der geknechtete Geist alle Zgel wegwarf und sich zunchst gegen die Kirche, bald aber auch gegen die Religion selbst richtete, mit deren^Versall auch die Grundlagen des Staates unterwhlt wurden. Namentlich schonte fjoltniics 2bi| und Spott auch das Heiligste nicht, und wenn er auch viele Mibruche mit Recht angegriffen hat, so hat er doch durch die Art und den frivolen Geist seiner Angriffe den Grund der Religion und Tugend selbst untergraben. Auch Rousseau schadete bei all' seiner Erkenntni des verdorbenen socialen Zustandes in seinem idealistischen Streben dadurch, da er die republikanische Verfassung als die beste pries, Kunst und Wissenschaft als verderbliche Gter verwarf, die uere Gleichheit der Menschen und die irdische Wohlfahrt als hchsten Staatszweck aufstellte. Auf dieser von ihm erffneten Bahn berholten ihn fodann die platt aufkl-rerischen, nur dem Materialismus huldigenden Encyclopdisten, die ohne Scheu vor etwas Hherem und Heiligem die Umwlzung alles Bestehen-den vorbereiteten. Zunchst schien sich der Kampf der Gegenkirchlichen blo gegen die Jesuiten, als Hauptsttzen der Hierarchie, zu richten, welche an katholischen Hsen den meisten Einflu hatten. Den Anfang zu ihrer Vertreibung machte Portugal (durch den Minister Pombal), und diesem Beispiel folgten nach einander Frankreich, Spanien, Neapel und Parma, bis selbst Papst Clemens Xiv. (Ganganelli) 1773 den Jesuit eno rden aufhob. (Nichts destoweniger verfolgte der Orden im Stillen und unter andern Formen seine Zwecke und wartete nur auf gnstigere Zeiten. Auch wurde er 1814 vom Papst Pius Vii. wieder hergestellt).

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 29

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 32. Die dorische Wanderung it. griechische Colonieen. 29 Minotaurus im Labyrinth entrichten muten, dadurch befreite, da er dieses Ungeheuer tdtete. Als gemeinsam unternommene Zge von Heroen und anderen Helden treten hervor: 1. der Argonautenzug unter der Fhrung Jason's auf dem Schiffe Argo nach Kolchis, um das goldene lie zu holen; 2. der Zug der Sieben gegen Theben, der mit der Sage vom König Oedipns zusammenhngt, dessen Shne sich um die Herrschaft stritten, und von denen der Jngere nach seiner Bedrngung sechs andere Frstenzum Zug und Sturm auf Theben bewog, wo beide Brder im Zwei-kmpf fielen; 3. der trojanische Krieg 11941184, unternommen von verschiedenen griechischen, besonders achischen Stmmen gegen Troja in Kleinasien, um sich wegen der von dem trojanischen Prinzen Paris verbten Entfhrung der Helena, der Gemahlin des spartanischen Knigs Menelaus, zu rchen. Troja wurde aber erst nach zehnjhriger Belagerung durch die List des Odysseus (mit dem hlzernen Pferd) erobert und zerstrt. Diesen Krieg hat der griechische Dichter Homer (um 900) in der Jliade, und die Irrfahrten des heimkehrenden Odysseus in der Odyssee besungen. Kap. 32. Die dorische Wanderung und die griechischen Colonieen. Die eigentliche historische Zeit Griechenlands beginnt erst um das Jahr 1104 mit der dorischen Wanderung, d. h. mit dem Auszug des rauhen Bergvolks der Dorer aus Thessalien, um sich neue Sitze im Sden zu suchen. Gefhrt von drei Heraklideu (aus einem Adelsgeschlechte, das seinen Ursprung auf den Herakles zurckfhrte) zogen sie in stoweisen Zgen der den korinthi-schen Meerbusen nach dem Peloponnes, eroberten denselben nach langen Kmpfen mit den meist achischen Einwohnern und richteten in Elis, Mes-fernen, Lakonien und Argolis dorische Staaten ein, worin sie den edleren Stand mit vollem Brgerrecht und freiem Grundbesitz ausmachten. Nur die Arkder blieben unbesiegt in ihrem Gebirgslande. Die von den Dorern besiegten Acher unterwarfen sich entweder und wurden H-rig e; ein anderer Theil setzte sich auf der Nordkste des Peloponnes fest und vertrieb von da die Jonier, welche theils in Attika eine neue Heimath fanden, theils von hier aus, wegen bervlkerung, nach Kleinasien hinber wanderten. Wieder andere Acher verlieen das Festland und grndeten theils auf den Inseln des gischen Meeres, theils auf der Westkste Kleinasiens neue Niederlassungen. Auch Dorer folgten ihrem Beispiele und suchten auf den Inseln und auf der sdstlichen Kste von Klein-asien neue Wohnsitze. So entstanden die kleinasiatischen Colonieen Aeolis, Jonien und Doris. Aeolis enthielt 12 verbundene Städte in Mysien (darunter Smyrna, das aber bald an die Jonier berging) und sechs auf der nahen Insellesbos, z. B. Mytilene; Vonien auf der lydischen und karischen Kste enthielt zwlf politisch verbundene Städte, unter denen Ephefus, Samos (auf der Insel gleichen Namens) und Mi-Iet die wichtigsten waren; Doris enthielt auf der karischen Kste 6 Städte, darun-ter Halikarnassus und Knidus; auch die Inseln Rhodus, Kreta und Thera waren von dorischen Colonieen besetzt. Angeregt durch diese Bewegungen gingen in der Folge noch viele andere Colonieen von Griechenland aus, theils um in fernen Lndern Herrschaften zu erwerben, theils um in den Mutterstaaten bervlkerung zu verhten. Solche griechische Colonieen fanden sich: am schwarzen Meere (Heraklea, Sinpe ic.), am Bosporus (Byzanz, Chalcedon), an der Propontis oder dem Marmara-Meer (Cyzious :c.), am Hellespont (Lampscus, Abydus, Sestus), an der Nordkste des gischen Meeres (Amphipolis, Potida :c.); an der Ostkste des joni-schen Meeres; in Unteritalien (Sybar is, Kroton, Thurii a. a.), auf Sicilien (Syrakus, Katana, Himra), auf Corsica, an der Sdkste Galliens (Massilia), in Spanien, Aegypten, Nordafrika (Cyrene). Diese Colonieen blieben, obgleich selbstndig, mit den Mutterstdten durch Bande der

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 189

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 157. Franzsische Revolution. 189 ruttung herbei. Die durch Ludwig's Xv. Sittenlosigkeit erzeugte Verachtung des Knigthums wurde noch gesteigert durch die (in Kap. 135, 3 erwhnte) Freigeisterei, welche im Volke den christlichen Glauben und die daraus flieende Sittlichkeit untergrub und in rcksichtsloser Weise nicht blo auf Abstellung von Mibruchen, sondern auf den Umsturz alles Bestehenden losgieng. (2.) Als Ludwig Xvi. (17741792), der Enkel Ludwig's Xv. und Gemahl der sterreichischen Prinzessin Maria Antoinette, zur Regierung kam, vermochte er aus Mangel an Geschftserfahrung und Selbstvertrauen, ungeachtet des reinsten Willens, den von seinen Vorgngern verursachten Schaden nicht zu heilen. Ein mit England (von 17781783) gefhrter Krieg vermehrte die Schulden, und Frankreichs Theilnahme am nordameri-kanischen Freiheitskriege erzeugte bei vielen den Wunsch einer freieren Ver-fassung. Nach verschiedenen miglckten Versuchen, dem Staatsbankerott vorzubeugen, berief Ludwig Xvi. auf Necker's Rath die Stnde des Reichs, welche seit 175 Jahren nicht mehr befragt worden waren. Weil aber dabei der Adel und die Geistlichkeit mit dem dritten (dem Brger-)Stande nicht gemeinschaftlich berathen wollten, so erklrte sich dieser allein als die wahre Nationalversammlung, und zwar auf Mirabeau's Vorschlag als eine constituirende, und machte damit (7. Juli) den Anfang der |le= 1789 volution. Die nun vom Hofe angeordnete Zusammenziehung eines Heeres und die Entlassung Necker's veranlat? in Paris die Zerstrung der Bastille (14. Juli), und die Errichtung der Nationalgarde (unter Lafayette), in den Provinzen aber einen Bauernaufstand und die Verfolgung des Adels, welcher letztere zum Theil auswanderte und an der Grenze fremde Mchte um Hlfe angieng. Hierauf bernahm die Nationalversamm-lung das Geschft des grndlichsten Umsturzes aller bestehenden Einrichtungen in Staat und Kirche. Sie decretirte die Aufhebung des Lehenswesens und aller Standesvorrechte, besonders des Erbadels, der Klster, des Zehnten, der Znfte, die Einfhrung der Geschworenen-gerichte, die Trennung des Gerichtswesens von der Verwaltung, die Veruerung der Krn- und Nationalgter und die Einfhrung der Assignaten, d. i. eines Papier-geldes (anfangs im Betrag von 400 Mill. Fr., in der Folge von 10 Milliarden), das aber am Ende ganz werthlos wurde. Sie beschrnkte die Knigsgewalt auf ein blo, aufschiebendes Veto und proklamirte die Volkssouverainctt. Im ganzen Lande bildeten sich revolutionre Clubs, unter denen die Jacobiner auf eine Republik zustrebten. Allenthalben wurden die untersten Schichten des Volkes zu revolutionren Tumulten aufgewhlt. Eine Masse von 8000 fanatisirten Pariser Weibern zog (5. u. 6. Od.) nach Versailles, wo die Nationalversammlung tagte, und nthigte den König (nach einem Angriff der Volksmenge auf seinen Palast), nach Paris berzusiedeln, wo dann auch die Nationalversammlung ihren Sitz nahm. (3.) Vergebens bemhte sich jetzt der gewaltige Mirabeau, den Strom der Umwlzung zurckzudrngen und das Knigthum zu retten; nach seinem schnellen Tode bekamen die Jacobiner in der Versammlung mehr und mehr Gewalt. Da entfloh der König mit seiner Familie aus Paris, wurde aber in Varennes vom Postmeister Drouet erkannt, gefangen und noch Paris zurckgebracht, wo er (1791) die neue Constitution beschwren mute, die ihm nichts als die Knigswrde ohne die Knigsgewalt lie.

10. Leitfaden der Weltgeschichte - S. uncounted

1873 - Heidelberg : Winter
In gleichem Verlag sind ferner erschienen: Dr. Heinrich Aittmar. Geschichte der Welt vor und nach Christus mit Rcksicht auf die Entwicklung des' Lebens in Religion - und Politik, Kunst und Wissenschaft, Handel und Industrie der welthistorischen Völker fr das allgemeine Bildungsbedrfni dargestellt. Neue wohlf. Ausgabe. 6 Bnde. Preis nur 8 Thlr. Registerheft dazu Preis 20 Sgr. (Auf sechs auf einmal bezogene Exemplare wird von jeder Buchhandlung ein Freiexemplar geliefert.) Ausgabe auf feinem weien Papier mit 6 Stahlstichen und dem Registerheft in sechs Halb-franzbnde hchst elegant gebunden. Preis 12 Thlr. Die symbolische Rckengoldverzierung der Einbanddecken, die verschiedenen Perioden der Weltgeschichte darstellend, wurde nach Zeichnung des Malers I. Schnorr eigens fr dieses Werk angefertigt. Historischer Atlas, nach Angaben von H. Dittmar, revidirt, neu bearbeitet und ergnzt von v. Vlter. 6. Aufl. 19 Karten. Geb. in halb Leinwd. 1 Thlr. 28 Sgr. I. Abtheilung: Atlas der alten Welt. In 7 Karten. 2/s Thlr. Ii. Abtheilung: Atlas der mittleren und neueren Geschichte in 12 Karten. 1 Thlr. 8 Sgr. Die Weltgeschichte in einem leicht berschaulichen Umrisse fr den Schul- und Selbstunterricht. 10. Auflage. Durchgesehen und bis auf die neueste Zeit fortgefhrt von Dr. K. Abicht, Direktor des Gymnasiums in Oels. Preis 1 Thlr. 10 Sgr. Fein geb. m. 5 Kupfern 1 Thlr. 24 Sgr. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzgen und in einem bersichtlichen Zusammenhang. 6, Auflage. Durchgesehen und bis auf die neueste Zeit fortgefhrt, von Wilhelm Mller, Professor in Tbingen. Preis 1 Thlr. 10 Sgr. Eleg. in Halbfranz gebunden mit Titelstahlstich: Die deutsche Kaiserkrnung". 1 Thlr. 24 Sgr. Zu Empfehkmh dorstchend^tz ausgezeichneter Mjk vrtb Antermmbchtk Annen mir uns sowohl auf die weite Verbreitung derselben, als auf die allge weine warm Anerkennung, welche ihnen in allen Beurteilungen zu Theil getpsv den, berufen. Dieselben sind durch alle Buchhandlungen zu beziehen. 6. F. Wintcr'fch uchdruckerei in Dannstadt,
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