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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe B - S. 23

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 23 Die Mittelgebirge von Mitteleuropa umziehen in einem großen nördlichen Bogen das Hochgebirge der Alpen. Es sind dies im W. das französische Mittelgebirge und im X. die deutschen Mittel- gebirge, zu denen n. a. der Schwarzwald, das Erzgebirge, das Riesengebirge und der Harz gehören. Der N. von Mitteleuropa wird von dem deutschen und dem fran- zösischen Tieflande eingenommen. Die Tiefländer stehen unter sich und auch mit dem osteuropäischen Tieflande im Zusammenhange. Furkastraße und Rhonegletscher. Man sieht die Schlangenwindungen der Straße, wodurch sie über 600 m zur Höhe des Furkapasses (2440 m) emporsteigt, den wir uns rechts vom obersten Teil der Straße (nicht mehr auf dem Bilde) zu denken haben. Links der Rhonegletscher, der sich von den Schneefeldern des Rhonefirns herabzieht. Erklärungen. Gebirge von großer Höhe heißen Hochgebirge. Die höchsten Teile des Hochgebirges sind gewöhnlich mit ewigem, d. h. nie ganz abschmelzendem Schnee und mit Eisfeldern oder Gletschern be- deckt. Die schneefreien Stellen bestehen ans kahlen Felsen, die oft schroff ab- fallen. Mittelgebirge sind niedriger und die Berge von runden Formen, mit Wäldern und Matten bedeckt, aus denen Felsblöcke und Felsklippen hervorragen. — Einsattelungen im Rücken eines Gebirges heißen Pässe (Furkastraße). Sie dienen zum Überschreiten des Gebirges. — Längstäler folgen der Hauptrichtung des Gebirgszuges: O.uertäler durchbrechen ihn. — Flache Gegenden nennt man Hochflächen (süddeutsche Hochfläche). Die Bewässerung Mitteleuropas ist sehr reich. Die Quell- gebiete der Ströme sind die wasserreichen Alpen und ihre vorgelagerten

2. Teil 1 = Grundstufe B - S. 24

1905 - Halle a.S. : Schroedel
24 Aus der Länderkunde der Erdteile. Mittelgebirge. Insonderheit ist der St, Gotthard als wichtiges Quell- gebiet zu nennen (Rhone, Rhein). Der großen Nordabdachung gehören die deutschen Ströme an. Zur Nordsee fließen Rhein, Weser und Elbe, zur Ostsee Oder und Weichsel. Die Donau folgt der Ost- abdachuug und führt ihre Wassermassen dem Schwarzen Meer zu. Der West- abdachung gehören die meisten französischen Ströme an, so die Seine (ßähu'), Loire (todr) und die Rhone, Diese ist der wichtigste Strom des Mittelmeergebiets und der reißendste unter den europäischen Hauptflüssen. — Entsprechend der Bodengestaltung Mitteleuropas, haben die meisten der Flüsse ein stärkeres Gefälle, als die osteuropäischen Tieflandströme. Doch find anch sie zur Schiffahrt geeignet und vielfach durch Kanäle mit einander der- bnnden. — Das Alpengebiet ist reich an Seen. Nenne Beispiele! Erklärungen. Bei größeren Flüssen unterscheidet man einen Ober- lauf, einen Mittellauf und einen Unterlauf. Genau genommen, soll der Oberlauf der Flüffe sich im Hochgebirge oder Hochlande, der Mittellauf im Berglande, der Unterlauf im Tieflande entwickeln. Doch zeigen nur wenige Flüffe diesen regelmäßigen Lauf. Manche Flüsse sind reine Tieflandsströme (Weichsel, Oder); andere zeigen nur die Merkmale des Mittel- und Unter- lanfs (Elbe, Weser). Alle drei Stufen zeigt in trefflicher Weise der Rhein. Bei jedem Flusse spricht man indes von einem obern, mittleren und untern Lauf. — Kanäle werden von Menschenhand angelegt. Es sind künstliche Wasserstraßen, die benachbarte Flüsse (oder anch Meere) miteinander verbinden. — Seen im Gebirge nennt man Gebirgsseen. Sie find in der Regel tiefer, als die im Flachlande gelegenen Tieflandseen. c) Die Glieder des Erdteils sind vorwiegend gebirgig mit größeren oder kleineren selbständigen Gebirgssystemen. Im nordwestlichen Europa sind die skandinavischen, eng- lischen und schottischen Gebirge zu nennen. Der bedeutendste Fluß in diesem Teil Europas ist die Themse. — Auf der Insel Island gibt es zahlreiche feuerspeiende Berge oder Vulkane. Im südlichen Europa erhebt sich zwischen Spanien und Frankreich das Hochgebirge der Pyrenäen, dem die Garonne entströmt. Die Hoch- flächen Spaniens werden von drei Hochlandsflüffen, Dnero, Tajo und Gnadiäna durchfurcht. Ebro und Guadalquivir durchfließen dagegen kleine Tiefländer. — Italien hat im N. die Lombardische Tief- ebene um den Po, auf der eigentlichen Halbinsel den Apennin und die Tiber, im 8. den Vesuv bei Neapel und den Ätna auf Sizilien. — Unter den Gebirgen der Balkanhalbinsel sind der Balkan und der sagen- reiche Olymp zu ueuueu. Vulkane sind Berge, aus denen oben aus einem Schlünde, Krater genannt, mit ungeheurer Kraft Dampf und vulkanische Asche himmelhoch geblasen wird. Dabei ist ein Getöse, vielmals stärker, als wenn die Loko- motive überschüssigen Damps entläßt. Erdbeben begleiten den Ausbruch. Zuletzt tritt aus dem Berg eine flüssige, rotglühende Steinmasfe, Lava genannt. 6. Das Klima. Zu welchen Zonen gehört Europa? Es bestehen zwischen den einzelnen Teilen hinsichtlich des Klimas beträchtliche Unterschiede. Im allgemeinen zeigt sich eine Zunahme der Jahreswärme in der Richtuug

3. Teil 1 = Grundstufe B - S. 47

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 47 die größte der Erde, gehört mit ihrer Westhälfte den Niederländern, mit ihrer Osthälfte teils den Deutschen, teils den Engländern. Kaiser Wilhelms-Land, auf der Nordostküste von Neu-Guinea, ist die bedeutendste der deutschen Besitzungen in Australien. Das Land ist im Innern noch wenig erforscht, teils Gebirgsland, teils weites Tiefland um den Kaiserin - Augustafluß. Das feuchtwarme Tropenklima ist dem Plantagenbau sehr zuträglich, für Europäer aber ungesund. Die Bewohner sind gutmütige, aber arbeitsscheue Papuas. — Der benachbarte Bismarck- archipel gehört auch zu den deutschen Kolonieen in der Südsee. 3. Polynesien. Diese Inselwelt umfaßt alle Inseln, die im Stillen Ozean zwischen den beiden Wendekreisen zerstreut liegen. Die Inseln sind durchweg von geringem Umfange und entweder vulkanische Hochinseln oder flache Korallenbauten. Auf der Hauptinsel der Sandwich- (ßänduitsch-) Inseln erhebt sich der Vulkan Mauna Kea. —. Das gleich- mäßige, milde Klima und die Feuchtigkeit des Meeres schmücken die Inseln mit üppigem Pflanzenwuchs. An Fruchtbäumen ist kein Mangel. Der wichtigste ist die Kokospalme, die den Bewohnern Nahrung, einen frischen Trunk und allerlei Stoff zum Häuserbau und zu Geräten liefert. Die getrockneten Stücke des Kokosnußkerns, Kopra genannt, bilden den wichtigsten Handelsartikel. Andere Fruchtbäume sind der Brotfruchtbaum, die Bauane und die Sagopalme. Die Polynesier sind Malayen, von schönem Körperbau und fried- lichen, sanften Sitten. Das Christentum hat große Fortschritte gemacht. Europäische Gesittung ist am meisten auf den Sandwichinseln verbreitet. Deutsche, Franzosen und Engländer haben in Polynesien Besitzungen. Den Franzosen gehören die schönen Gesellschaftsinseln, den Engländern die Fidschiinseln. Dem Deutschen Reiche gehört der Marschall- archipel, der ans zahlreichen niederen Koralleninseln besteht und für den Handel mit Europa wichtig ist, die Karolinen und Marianen, sowie die Samöainseln, dem Hauptstützpunkt des deutschen Handels in der Südsee.

4. Teil 1 = Grundstufe B - S. 5

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Der Heimatort. 5 6. Die Heimatstadt, a) Straßen, Plätze. Anlagen. Nenne die wichtigsten Hauptstraßen! Gib ihren Verlauf nach den Himmels- richtnngen an! Zeichne sie! Welche Hauptstraßen setzen sich außerhalb der Tore als Landstraßen fort? Welche Straßennamen lassen sich er- klären? Führe Straßennamen an, die ihre Ursachen in ihrer natürlichen Beschaffenheit haben, z. B. Unter den Linden, Hauptstraße, Steinstraße u. s. w., die also Naturnamen tragen! Nenne Straßen, Anlagen, deren Name ohne Beziehung zu der Straße ist, z. B. Kaiser-Wilhelm-Straße Bismarckstraße, Humboldthain; solche Namen sind Kulturnamen. b) Gebäude. Zeigt Privathäuser, öffentliche Gebäude. Welche öffentlichen Gebäude sind städtisch? Wo liegt das Rathaus? Nennt Beamte, die dort arbeiten! Welche Ämter befinden sich z. B. im Rathause? Dort hat der Oberbürgermeister seine Amtsstube, er steht au der Spitze der Stadtverwaltung. Wie heißt er? Ihm zur Seite stehen Bürgermeister und Stadträte, die den Magistrat bilden. Der ordnet mit den Stadtverordneten die Angelegenheiten der Stadt. Welche Aufgaben haben die andern städtischen Gebäude, z. B. das Krankenhaus, die Gasanstalt, das Wasserwerk, das elektrische Werk, das Schlacht- haus zu erfülleu? Welche städtischen Knabenschulen und Mädchenschulen kennst du? Nenne die Kirchen unsrer Stadt! Welche stammen aus dem Mittelalter? Welche sind später erbaut? Welche Kirchen dienen dem evangelischen, katholischen, jüdischen Gottesdienste? Welche Denkmäler stehen in der Stadt? Welche Gebäude gehören dem Staate? Wer von euch hat iu der Post zu tun gehabt? Wo liegt sie? Was bringt der Briefbote? Wer geht in das Amtsgericht? Wo befindet sich das Steueramt? Wer wohnt in der Kaserne? Welche Bauten erinnern an die alte Zeit, als die Stadt noch mit Wall, Graben, Mauer umgeben war? c) Die Bewohner zerfallen nach ihrem Äörper 1. in Blonde mit blondem Haar, blauen Augen und weißer Haut, 2. iu Braune mit braunem Haar, Auge und braun-weißer Haut, 3. in Zwischenformen von den Blonden zu den Braunen, zu denen die meisten Bewohner unsrer Stadt rechnen. Nennt Beispiele zu den 3 Arten! Wieviel Einwohner zählt unsre Stadt? Welche Sprache sprechen sie? Welche Sprache wird außerdem noch gesprochen? Die Beschäftigung der Bewohner ist sehr verschieden. Es gibt: 1. Menschen, die uns die Stoffe liefern, wie sie die Natur gebildet hat, das sind Rohstoffe. Nennt Rohstoffe! Sie werden geliefert vom Land- wirt, Gärtner, Forstwirt, Fischer, Jäger, Bergmann. Warum wohnen diese Menschen vorzugsweise auf dem Lande? 2. Die Gewerbetreibenden, Handwerker, machen die Rohstoffe für unfern Gebrauch zurecht, bearbeiten sie. Welche Rohstoffe mußten ver- arbeitet werden, um das Haus, die Wandtafel, das Schreibzeug, einen Mantel, einen Kuchen herzustellen? Welche Gewerbetreibenden hatten daran zu arbeiten? Das Großgewerbe oder die Industrie bearbeitet diese Tinge in Fabriken mit Hilfe des Dampfes, des Wasfers oder der elektrischen Kraft. Nennt Beispiele! Welche Rohstoffe brauchen diese Fabriken?

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 7

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Die Umgebung des Heimatortes- 7 b a. Bergesfuß, b. Gipfelformen, c. Abhang, d. Talfeiten, e. Talrand, f. Talsohle. ober Böschung. Es gibt steile und saufte Böschungen. Berge finden sich entweder einzeln, oder bilden Gruppen, oder sie vereinigen sich zu Reihen und Höhenzügen. Suche Beispiele dafür aus der Umgebung deines Heimatortes! Die Einsenkungen zwischen den Bergen und die ausgedehnten Furchen in der Ebene heißen Täler. Die Böschungen, die ein Tal einschließen, nennt man Talseiten oder auch wohl Talwände. Ist der Boden des Tales, die Talsohle, sehr breit, so nennt man sie Talebene; ist das Tal eng und von steilen Böschungen begrenzt, nennt man es eine Schlucht. Ein ringsum von Bergen eingeschlossenes, rundes Tal ist ein Talkessel. — Nenne Täler in der Umgebung deines Heimatortes! Forme in dem Sand- kästen einen Bergkegel, Tafelberg, Höhenrücken, ein Hügelland, steile und sanfte Abhänge! Wie stellt man diese Geländesormen auf der Karte dar? Versucht die Zeichnung! d) Bodenarten. Der lockere Boden bedeckt das harte Felsgerüst der Erde oft in mächtigen Lagen, oft in ganz dünnen Schichten. 1. Der Sandboden. Welche Farbe? Woraus besteht er? Er trocknet schnell (Versuch im Schulzimmer!) und vermag die Pflanzen nur dürftig zu ernähren. Höhen aus Sand sind dürr; daher tritt hier meist die genügsame Kiefer auf. Grober Sand heißt Kies. Wo treten Sandfelder in der Nachbarschaft auf? 2. Lehmboden ist gelbbraun und besteht aus Sand und Ton. Daher ist Lehm zäher und von wasserhaltender Kraft, so daß er nicht so schnell austrocknet. Der feine Staub im Lehm vermag die Pflanzen besser zu er- nähren. Darum ist er ein guter Ackerboden; wohlhabende, gut bevölkerte Dörfer finden sich in Lehmgegenden. Wald fehlt oft ganz, die Gegend ist vielfach einförmig. Wo tritt Lehmboden auf? Tonlager liefern den Ton. Wozu wird er benutzt? Farbe, Eigen- schaften! Der Ton wird in Ziegeleien gebrannt. 3. Moorboden. Pflanzen im Wasser verwandeln sich langsam in eine schmierige, schwarzbraune Masse, in Moder oder Humus. Beobachte Blätter, die lange im Wasser des Grabens gelegen! Reiner Moder heißt Tors, an dem man noch Pflanzenteile erkennen kann. Wo kommt Tors vor? Wozu wird er benutzt? Wie wird er gewonnen? Moder und Sand geben Moorboden. Er trägt nur Wiesen, weil er gewöhnlich im Winter überschwemmt wird. Wo treten Wiesen auf? Welche Bodenarten treten noch auf? Beschreibe sie nach Farbe, Zusammensetzung, Nutzen und Vor- kommen! Welche Erd- oder Fels arten werden gewonnen? Wozu werden sie benutzt.

6. Teil 1 = Grundstufe B - S. 19

1905 - Halle a.S. : Schroedel
Globuslehre. 19 ausnimmt. Höhere Wärme und Pflanzenreichtum begünstigen die Entfaltung eines reicheu, mannigfaltigen Tierlebens. Daher weist die heiße Zone die zahlreichsten Tierformen auf. — In welcher Zone liegt das Deutsche Reich? 7. Das Klima. (Vergl. S. 4.) Das Klima eines Landes wird hauptsächlich bedingt dnrch Wärme, Wind und Niederschläge. a) Die durchschnittliche Jahreswärme eines Landes richtet sich zu- nächst nach seiner Lage zum Äquator. Es gilt hier das Gesetz: Je näher dem Äquator, desto wärmer! Von weiterem Einfluß aus die Wärme eines Ortes ist seine Höhe. In dieser Hinsicht gilt das Gesetz: Je höher, desto kälter! b) Die Winde entstehen hauptsächlich dadurch, daß die Luft au ver- schiedenen Orteu der Erdoberfläche ungleich erwärmt wird. Warme Luft ist leicht und steigt empor, kalte ist schwerer und strebt nach den erwärmten Ge- bieten. Durch den Wind wird uns kalte oder warme Lnst zugeführt; die sprichwörtliche Veränderlichkeit des Wetters wird zum großen Teil durch die Änderung der Windrichtung bedingt. e) Die W.=Wint>e führen die Niederschläge herbei, sie kommen vom Ozean her, sind mit Feuchtigkeit gesättigt und bringen Niederschläge. Der O.-Wind kommt dagegen über weite, wasserarme Landstrecken und ist trocken. Der W.=2binb ist unser Regenwind, der O.-Wind unser Schöuwetter- wind. — Ein Land, das von den feuchten Seewinden beherrscht wird, hat Seeklima, ein solches, das vom Einfluß des Meeres weniger berührt wird, hat Landklima. 8. Die Bevölkerung der Erde. Sie beträgt rund 1600 Millionen Menschen. Die hat man nach ihren körperlichen Merkmalen in 7 Rassen eingeteilt: 1. Mittelländer, 2. Mongolen, 3. Malayen, 4. Neger, 5. Buschmänner und Hottentotten, 6. Indianer, 7. Australier. Die Mittelländer haben eine hell- bis bräunlichweiße Hautfarbe, langes Haar und starken Bartwuchs. Zu ihnen gehören die wohlgebildetsten, gesittetsten und mächtigsten aller Rassen, hauptsächlich über Europa, Nord- afrika und Vorderasien, aber auch in Nordamerika und den übrigen Teilen der bewohnten Erde verbreitet. Sie sind der Hauptträger höherer Kultur und Gesittung. Ihre Zahl beträgt etwa die Hälfte der Menschheit. Die Mongolen haben getrübt-gelbe Hautfarbe, schwachen Bartwuchs, vorstehende Jochbogeu, meistens schiefe Stellung der schmalgeschlitzten Augen. Sie bewohnen vorzugsweise deu 0. und N. Asiens, sind zum Teil altgesittet. Die Malayen, von hell- bis schwarzbrauner Hautfarbe, schwarzem, lockigem Haupthaar und breiter Nase, sind über das südöstliche Asien und die Südseeinseln verbreitet. _ Die Neger, von dunkelschwarzer bis grauer Hautfarbe, wolligem, oft verfilztem Haupthaar, spärlichem Bartwuchs, niedriger Stirn, hervortretendem Oberkiefer, wulstigen Lippen und breiter Nase, hauptsächlich in Afrika, aber auch zahlreich in Amerika vertreten. Die Buschmänner und Hotteutotteu in Südafrika weisen leder- gelbe oder lederbraune Hautfarbe, verfilztes Haupthaar und schwachen Bart- wuchs, breiten Mund mit vollen Lippen, schmalgeschlitzte, aber nicht schief stehende Augeu auf. 2*

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 20

1905 - Halle a.S. : Schroedel
20 Aus der Länderkunde der Erdteile. Die Indianer vder Rothäute sind die Urbewohner von Amerika. Sie haben hellere oder dunklere rötlichbraune Hautfarbe, schwarzes, straffes Haar, niedrige Stirn, hervortretende Nase und Backenknochen. Die Australier auf dem australischen Festlande, mit dunkler, bisweilen selbst schwarzer Hautfarbe, schwarzem, straffem Haar, unschönem Körperbau und unförmlichem Munde. Ihre Zahl ist sehr zusammengeschmolzen. Der Mensch ist „der Herr der Erde", hauptsächlich durch seine geistigen Anlagen, die in der Sprache ihren Ausdruck finden. Je nach dem Maße, in dem er sich der Natur dienstbar gemacht hat, unterscheidet man a) wilde Völker (Jäger und Fischer), b) Hirtenv ölker oder Nomaden, c) an- sässige (kultivierte oder zivilisierte) Völker, die sich mit Landwirtschaft, Bergbau, Industrie, Binnen- und Seehandel beschäftigen und Kunst und Wissenschaft fördern. Bezüglich der Religion ist noch über die Hälfte der Menschheit dem Heidentum ergeben. Bekenner eines Gottes find die Christen, die Judeu und die Mohammedaner. Ii. Aus der Känderkunde der Erdteile. A. gfixi-opa*). 1. Lagt. Auf welcher Halbkugel, in welchen Zonen liegt Europa? Bestimme nach der Karte die Lage des Erdteils im Gradnetz! Etwa in der Mitte des Erdteils liegt unser Vaterland, das Deutsche Reich. 2. Utnvifj. Mit seiner breiten Ostseite hängt Europa mit Asien zu- sammen. Welche Meere begrenzen es in X., W., S., 0.? Das Meer dringt tief in den Erdteil ein und veranlaßt dadurch seine reiche Gliederung. Ein Meerbusen des Eismeeres ist das Weiße Meer; Teile des Atlantischen Ozeans sind die Ostsee und die Nordsee mit der Straße von Calais (kaläh), der Golf von Biscaya und das viel- gegliederte Mittelmeer, das durch die Straße von Gibraltar mit dem Ozean in Verbindung steht und durch euge Meeresstraßen auch mit dem Schwarzen Meer zusammenhängt. — Die meisten Halbinseln und Inseln sind im Nw. und im S. des Erdteils. Zu den n. Halbinseln gehören Skandinavien, Kola und Jütland; die wichtigsten nordeuropäischen Inseln sind die großbritannische Inselgruppe und Island. Süd- europa hat 3 größere Halbinseln. Sie heißen? Die bedeutendsten Inseln des Mittelmeeres sind Sizilien, Corsika, Sardinien und Kreta. Zahlreiche kleine Inseln ragen aus dem Ägäischeu Meer empor. Reiche Gliederung macht einen Erdteil zugänglich, befördert Handel und Verkehr und Verbreitung von Kunst und Wissenschaft, Bildung und Ge- sittung. Erklärungen. Die Linie, in der sich Land und Meer berühren, heißt Küste. Sie kann eine Steilküste sein, wie bei Skandinavien, oder *) Hier nur sehr kurz behandelt. Als Jahrespensum tritt Europa im 6. Schul- jähr (Kl. Iv) auf.

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 56

1905 - Halle a.S. : Schroedel
56 Landeskunde. ganz allmählich an und erhebt sich kaum merklich über die Donauebene. Da- gegen ist sein Abfall nach N. zu steil mit schluchtenartig zerfressenen Steil- gehangen. Hier insonderheit führt er den Namen „Rauhe Alb." Dem nördlichen Abfall ist eine Reihe von Kegelbergen vorgelagert, z. B. der Hohenzollern und der Hohenstaufen. Sein breiter Rücken zeigt rauhes Klima, Waldarmnt und eine dünne Ackerkrume. Mit der Kalknatur des Gebirges hängt seine Wasserarmut zu- fammen, da die Niederschläge schuell von den Spalten des Kalksteines auf- genommen werden. Erwähnenswert ist noch der Höhlenreichtum dieses Kalk- gebirges. — Die Bewohuer sind Schwaben. Nenne die Staaten, durch die sich der Schwäbische Iura zieht! — Hier breitet sich auch das Ländchen Hohenzollern aus, das Stammland der Preußischen Könige. Aus dem Hohenzollern erhebt sich das wieder her- gestellte Stammschloß der Hohenzollern. 2. Der Fränkische Jura. Richtung bis Regensberg, bis zum Main? Wie der Schwäbische Jura besteht auch er aus einer höhlenreichen, Wasser- armen Kalkplatte, die uach N. zu breiter und niedriger wird. Daher ist das Gebirge weniger rauh. Es hat fruchtbare, waldreiche Quertäler und bildet im n. Teile die an landschaftlichen Reizen reiche „Fränkische Schweiz". b. Das Zlldwestdeutsche Lecken. Es nimmt den ganzen Südwesten Deutschlands ein. Der Kern dieses großen Landbeckens ist die obere rheinische Tiefebene mit ihren Grenz- gebirgen, 3 im 0., 2 im W.; wie heißen sie? An diesen Kern des Beckens lehnt sich das große Schwäbisch-Fränkische Stusenfand*) als öst- liches, das kleine lothringische Stufenland als westliches Vorland an. 1. Die Oberrheinische Tiefebene. 1. Bodenform. Die Oberrheinische Tiefebene. Hanpterstreckung? Sie bildet ein ebenes Tiefland zu beiden Seiten des Rheins, das sich in südnördlicher Richtung allmählich senkt. 2. Bewässerung. Ihrer ganzen Länge nach wird die Ebene vom Rhein durchzogen. Beschreibe seinen Lanf nach der Karte von den Quellen bis Mainz! Nenne seine 3 bedeutendsten Nebenflüsse im Gebiet des Südwest- deutschen Beckens! Durch den Rhein und seine Nebenflüsse wird die Tief- ebene reich bewässert. Die Ufer des wasserreichen Stromes sind eingedämmt, um das Ufergelände vor Überschwemmungen zu schützen. Auf dem Strome selbst herrscht unterhalb Straßburg Schiffsverkehr. Starke, hohe Brücken verbinden die beiden Ufer bei Basel, Straßburg und Mainz. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Da die Ebene eine niedrige, durch Gebirgszüge geschützte Lage hat, so ist das Klima mild, das mildeste in ganz Deutschland. Die große Fruchtbarkeit des Bodens macht die Ebene zu einem gartengleichen, gesegneten Landstrich. Außer unfern bekannten Feldfrüchten gedeihen Wein, Obst, Tabak in Fülle. 4. Die Bewohner. Die Ebene gehört zu den bevölkertsten Strichen unseres Vaterlandes. Der Landbau, Großindustrie (Baumwollen- *) Als „Stusenland" bezeichnet man ein umfangreiches Berg- und Hügelland, das in Stufen abfällt.

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 70

1905 - Halle a.S. : Schroedel
70 Landeskunde. Iii. Östliche Gruppe. 1. Das Säcksiscke Berglanö. 1. Lage und Teile. Das Sächsische Bergland erstreckt sich vom Fichtel- gebirge und Thüringer Lande östlich bis zu den Sudeten. Der Kern des Berglandes ist das Erzgebirge. Zwischen diesem und dem Fichtelgebirge befindet ^ sich das niedrige Massengebirge des Elstergebirges, während sich östlich die Gebirgsschwelle in dem zerklüfteten Elbsandsteingebirge und dem Lausiizer Gebirge bis zu den Sudeten fortsetzt. 2. Bodenform und Bewässerung. Die höchsten Erhebungen des Berglandes sind im 8. auf der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen. Hier verläuft auch — und zwar auf böhmischer Seite — der Kamm des Erz- gebirges, das in dem Keilberge gipfelt. Wie fällt das Gebirge nach S., nach N. ab? Die Oberfläche im Ist. ist wellig gestaltet und oft von tief eingeschnittenen Flußtälern durchfurcht. Im Gebiete der u. Abdachung birgt das Bergland im Innern der Erde die großen sächsischen Kohlen- lager, die die sächsische Industrie bedingen. Das Erzgebirge enthält in seinem Innern auch mancherlei Metallschätze, von dem ehemaligen Reichtum an Silbererzen erhielt es den Namen. Wie heißen die 3 Flüsse des ^.-Abhanges? Richtung, Mündung? Das Elbsandsteingebirge wird von der Elbe in einem wild zerklüfteten Quertale durchbrochen. Es steht an Höhe und Ausdehnung dem Erzgebirge nach, übertrifft es aber in seinen landschaftlichen Reizen. Es bildet mit seinen türm- und wandartig aufsteigenden Sandsteinklippen, die grau und kahl aus dem dichten Laubgrün hervorragen, mit seinen kühlen Felsschluchten und merkwürdigen Felsen (Prebischtor, Kuhstall) die „Sächsische Schweiz," die ihrer Schönheit wegen alljährlich von vielen Fremden besucht wird. — Das Gebirge liefert die für Bauzwecke wichtigen, hellen Quadersandsteine. — Das Lansiizer Gebirge erstreckt sich tief nach Böhmen hinein. Welche zwei Flüsse entspringen hier? Den Nordrand des sächsischen Berglandes umsäumt das vou Hügeln und Ebenen durchsetzte sächsische Flachland. 3. Klima und Fruchtbarkeit. Das mildeste Klima herrscht im Elb- tal, besonders im Dresdener Talkessel. Hier gedeihen Reben an den sonnigen Höhen, und herrliches Obst und Gemüse in den wohlgepslegten Gärten. Im sächsischen Flach- und Hügelland ist ebenfalls mildes Klima, l. der Elbe große Fruchtbarkeit, sodaß der Boden reiche Getreideernten liefert. In den östlichen Gebieten ist viel unfruchtbarer Sandboden anzutreffen. — Die höchsten Flächen des Erzgebirges endlich bilden in ihrem rauhen Klima einen schroffen Gegensatz zu den Gegenden des Elbtales. Ein langer, schneereicher Winter schränkt das Wachstum der Pflanzen ein. Nur au ge- schützten Stellen sucht man Hafer und Kartoffeln anzubauen. 4. Die Bewohner sind bis auf einen kleinen Rest von Wenden (in der Lausitz) Deutsche, und zwar obersächsischen Stammes, und mit geringen Ausnahmen evangelisch. Das ganze Gebiet ist ausnahmslos sehr dicht bevölkert. Das sächsische Berglaud ist überwiegend Judustrielaud. Der Hauptsitz der Großindustrie ist das Gebiet des Kohlenbeckens auf dem Nordabhauge des Erzgebirges. Baumwollen- und Wollenverarbeitung und Maschinenbau sind die wichtigsten der zahlreichen Industriezweige. In der

10. Für Präparandenanstalten - S. 9

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 9 — Jede Unebenheit, die über ihre nähere Umgebung merklich hervorragt, heißt Berg; ist sie niedrig und hat sie sanfte Formen, so wird sie Hügel genannt. Liegen alle Punkte eines Länder- raumes ungefähr gleich hoch, so daß ein Wechsel der relativen Höhe nicht hervortritt, so haben wir eine Ebene; dagegen schafft ein starker Wechsel in der relativen Höhe Hügel- und Berg- land. Alles Land, das tiefer als 200 m über dem Meeresspiegel liegt, heißt Tiefland; jede Ebene in dieser Höhe Tiefebene, jede höher gelegene Hochebene; ausgedehnte Hochebenen nennt man Tafelländer. Dagegen ist der Ausdruck Hochland für alles Land über 200 m Seehöhe nicht gebräuchlich. Man versteht darunter die großen, mächtigen Anschwellungen des Festlandes mit Einschluß der Ebenen und Gebirge. Fällt eine Hochebene treppenartig zu tiefer gelegenen Erdräumen ab, so entsteht ein Stufen- oder Terraffenland. Ausgedehnte'und zusammen- hängende Erhebungen verschiedener Art bilden ein Gebirge. Ge- birge bis 1500 m heißen Mittelgebirge; erheben sie sich über diese Höhe und zeichnen sie sich durch sehr schroffe Formen aus, so spricht man vom Hochgebirge. Neigt sich eine zusammenhängende Erhebung dachförmig von einerhö henlinie (Kammlinie) nach zwei entgegengefetzten Seiten, so spricht man von einem Gebirgskamm; wenn eine breite Scheitelfläche die Kammlinie ersetzt, so hat man einen Berg- oder Gebirgsrücken. Eine Einsendung in den Kamm heißt Joch oder Sattel, wenn sie als Uebergang benutzt wird, Paß. Kettengebirge bestehen vorwiegend aus parallelen Kamm- gebirgen. Schließen sich mehrere Gebirgsketten zusammen, so entstehen Gebirgsknoten. Das Massengebirge oder Massiv ist ohne ausgesprochene Gliederung und ohne bestimmte Streichungs- richtung. Ein Gruppengebirge besteht aus selbständigen Er- Hebungen, die nur am Fuße miteinander verwachsen sind. Berge, an denen Ausbruchserscheinungen wahrgenommen werden, heißen Vulkane. Zeitweise werden aus trichterförmigen Offnungen (Krater) Lava, Asche, glühende Steine ausgeworfen. Die Furchen im Gebirge und in der Ebene nennt man Täler. An jedem Tale unterscheidet man die Talsohle, den tieferen, meist flacheren Teil, und die Talwände, die das Tal einschließenden geneigten Flächen. Längstäler ziehen zwischen Gebirgsketten und in gleicher Richtung mit ihnen hin; Quer- täler durchbrechen die Gebirgsketten. Erdstellen, die tiefer als der Meeresspiegel liegen, nennt man Depressionen (Niederdrückungen). Wo Wasser aus der Erde hervortritt, ist eine Quelle. Durch die Vereinigung mehrerer Quellabflüsse entsteht ein Bach; mehrere Bäche bilden einen Fluß. Größere Flüsse nennt man Ströme. Ein Strom mit seinen Flüssen, Bächen, Quellen bildet ein Stromnetz (Hauptfluß, Nebenflüsse), und das Land, aus dem ein Strom gespeist wird, sein Stromgebiet. Die Grenze
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