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1. Kurze Übersicht der Alten Geschichte - S. 24

1883 - Berlin : Wiegandt und Grieben
— 24 — e. Verhalten gegen die Juden. Wie schon bemerkt kam mitfeer Eroberung des persischen Reiches auch Palästina unter die mal cedomsche Oberherrschaft. Alexander behanbelte die Juben freunblich und erlaubte ihnen, nach ihrem Gesetz zu leben. sreimouch ^lexander in Indien. Ganz besonders reizten ihn die Gold-lanber Indiens. Uber dieses Land herrschten mehrere von einanber uit a bhrag tgegur stett. Sie führten immerwährende Kriege unter sich «tälfäeif'*' “m *** wurde M diese Zeit starb Bncephalns vor Alter und Wunben Stm Bucephala! ^ Xlere ^ ^hren, eine neu errichtete g. Alexanders Leidenschaften und Ende. Die arofien (Frfnfap ^xanber so stolz, daß er von nichts weiter als seinen Großthaten Horen wollte. Wie ein Gott wollte er verehrt ein ln §^und Klitus der ihm das Leben gerettet Hatte, behauptete ernl mim W q Held höher stehe als er. Wutentbrannt erstach er ihn mit seiner Lanze. Als er zur Besinnung kam, erstarrte er äst vor Schreck über biefe böse Tat. Drei Tage und brei Nächte Äl™ °lnc ®P£ifc mb T-nk -u Jb rief mmushslch Um seine Gewissensbisse zu betäuben, ergab er sich immer meftr pr ,„r Ccr Im s?^019^61, Und an seinem Hose zu Babylon, welches er zur Hauptstadt seines unermeßlichen Reiches gemacht hatte, wurden die glänzendsten Feste gefeiert. Durch biefe Schwelgereien würde fnlt ff'9 untergraben, die schon durch die anstrengenden A.oberungsznge sehr angegriffen war. Mitten in feinen großartigen Planen überfiel ihn ein hitziges Fieber, und bald war alle Hoffnung aus Genesung geschwunden. Wehmütig umstanden die Feldherrn fein Lager und reichten ihm die Hände. Sie richteten die Frage an ihn ^ Zu seinem Nachfolger bestimme. Er antwortete: den Wür-76/ten! Hieraus verschied er in einem Alter von 33 Jahren (323 • ‘ hr")' ^eme Leiche ward nach Alexandrien gebracht und daselbst in einem goldenen Sarge beigesetzt. So endete denn ein früher Tod das Leben eines Welteroberers der trotz aller ferner Fehler als ein Wohlthäter der Menschheit bezeichnet werben darf indem durch ihn die griechische Sprache nach s sü9: £ § bslhm getrennten Völker des Morgen- und Abendlandes durch Austausch ihrer Kenntnisse und durch Handel enge mit einander verbunden wurden. Mit Recht hat man ihifbafier »den Großen" genannt. ’ V *°be *eifte,n fi(h seine Feldherrn in fein nnermeß-■ H ste st(h a6er vollständig einigen konnten, mußten erst Mutige Kampfe angefochten werden. Schließlich entstanden die f i Lerche: Maeedomen, Syrien und Egypten, die jedoch alle später von den Römern unterworfen wurden. Rontohfpr ®9^ten und Syrien gelegen, wurde ein Zankapfel zwischen beiden, bis ersteres die Oberhand behauptete. Der

2. Kurze Übersicht der Alten Geschichte - S. 7

1883 - Berlin : Wiegandt und Grieben
— 7 — Eigentümlich war bei den alten Ägyptern der Glaube, daß die Seelen der Verstorbenen nach einer 3000jährigen Wanderung wieder in ihren ersten Körper zurückkehrten. Dieser Glaube an die Seelen-wandernng trieb sie zur sorgfältigen Erhaltung der Leichname. Diese wurden, wenn das Totengericht sie dessen würdig erachtete, einbalsamiert, d. H. mit Asphalt und mit balsamischen Harzen getränkt und in Totenkammern beigesetzt, wo sie zu Mumien versteinerten. 4) Aaudenkwäker. Wie die Inder, so zeichneten sich anch die Ägypter durch ihre großartigen Bauwerke ans. Die wichtigsten sind: a. Die Katakomben. Das sind unterirdische Begräbniskammern in der tybischen Bergkette, besonders bei Theben. Die Wände dieser Ruhestätten der Toten sind reich verziert mit Hieroglyphen und mit eingehauenen und gemalten Bildern, die sich größtenteils ans das Leben nach dem Tode beziehen. Diese Bilder haben sich so frisch erhalten, als wäre die Arbeit eben vollendet. b. Die Obelisken. Diese sind viereckige, oben spitz zulaufende Säulen und haben ohne das Fußgestell eine Höhe von 15—60 m. Bei aller ihrer Höhe bestehen sie doch nur aus einem einzigen Steine von dem härtesten Granit aus dem arabischen Gebirge. Zur Zeit der Überschwemmung wurden diese ungeheuren Massen ans Nilflößen herübergeholt. Die Obelisken wurden vor Tempeln, Palästen und Gärten errichtet als Denkmale merkwürdiger Begebenheiten oder zurzierde. c. Die Pyramiden. Sie sind große, viereckige, nach oben immer schmaler werdende Gebäude, welche teils in eine völlige Spitze, teils in eine platte Fläche enden. Inwendig bestehen sie aus vielen Gängen und Kammern. Sie sind größtenteils aus Kalksteinen er-bant, die über einander gelegt sind und blos durch ihre Schwere zusammengehalten werden. Die Höhe beträgt 100-^-150 m. Sie waren die Gräber der Könige, und es giebt ihrer im ganzen 40. d. Das Labyrinth. (Jrrsal.) Dieses Riesengebäude in Mittel-Ägypten unweit des Sees Höris bestand ans 12 Palästen, 6 gegen Norden und 6 gegen Süden. Das Ganze enthielt 3000 Zimmer; 1500 über der Erde und ebensoviel nnter der Erde. Wegen der Menge der Gänge und Gemächer konnte man sich ohne Führer in dem Labyrinth nicht mehr zurecht finden. Daher der Name. Jetzt liegt es in Trümmern. 5) Ägyptens Beziehung zur biblischen Geschichte. Schon der Erzvater Abraham besuchte dieses Land, als im Lande Kanaan eine große Teuerung ansbrach. Nach Ägypten verkauften Jakobs Söhne ihren Bruder Jo^ef. In Gosen, dem fruchtbarsten Landstriche, wohnte als lebensmüder Greis der Erzvater Jakob. Sein Geschlecht wurde aber von Gott aus harter Knechtschaft durch Moses errettet. „Auch das Jesuskind mußte aus Gottes Geheiß eine Zeit lang in Ägypten leben, um den Verfolgungen des Königs Herodes zu entgehen.

3. Kurze Übersicht der Alten Geschichte - S. 23

1883 - Berlin : Wiegandt und Grieben
— 23 — Von seinem Mute zeugt auch die Bändigung des wilden Streitrosses Bncephalus, welches seinem Vater 'zum Kaufe angeboten wurde. Die besten Reiter versuchten ihre Künste daran, aber es ließ keinen aufsitzen. Schon wollte Philipp das Tier als unbrauchbar zurück-weisen da bat Alexander um die Erlaubnis, das Roß besteigen zu dürfen' Er ergriff es beim Zügel und führte es gegen die Sonne; denn er hatte bemerkt, daß das Tier nur vor fernem eigenen Schatten erschrecke. — Daraus streichelte und liebkoste er es, und mit einem Sprunge saß er oben. Pfeilschnell flog das Tier mit ihm davon und sein Vater und alle Umstehenden zitterten für sein Leben. Als er aber umlenkte und das unbändige Roß sicher tummelte, da erstaunten alle, und Philipp ries voller Freude. „Mein öohn, sucht. Dir ein anderes Königreich, Macedonien ist für Dich zu klein!" c Krieg gegen Griechenland. 20 ^$cchre alt kam Alexander auf den Thron. Die von Philipp unterjochten Staaten glaubten sich nun unter der Herrschaft dieses jungen Fürsten frei machen zu können Die Griechen verspotteten ihn und nannten ihn einen unerfahrenen Knaben. Wie bald sollte er sich ihnen aber als Mann zeigen! Mit einem tüchtigen Heere zog er gegen sie und zerstörte Theben, worauf sie sich ihm unterwarfen und ihm in Korinth hul- bl9tcn^n Korinth strömte alles herbei, um den berühmten Herrscher iu sehen. — , . Diogenes, ein Schüler des Sokrates, zeigte keine Neugierde. Derselbe trieb den Grundsatz seines Meisters: „Der Mensch müsse so wenig als möglich bedürfen". ins Lächerliche. Er trug einen langen Bart, zerrissenen Mantel und wohnte vor dem Thore m einer Tonne, die er von einer Stätte zur andern wälzte. Einen höl- zernen'becher warf er fort, als er einen Knaben aus seiner hohlen Hand trinken sah. — Alexander hörte von diesem merkwürdigen Menschen, ging zu ihm und fragte ihn, ob er ihm eine Gunst erzeigen könne. „O ja", versetzte Diogenes, „tritt mir ein wenig aus der Sonne!" Die Begleiter Alexanders lachten. Er aber sprach: „Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich wohl Diogenes sein!" ä. Krieg gegen die Perser. Nachdem Alexander die Griechen unterworfen hatte, brach er mit einem Heere von 35 000 Mann gegen die Perser auf und besiegte das Heer des Darius Codomannus ant Granieus, bei Jssus und bei Gaugamela und Arbela. Darius floh. Alexander verfolgte ihn, wobei das Heer in der Wüste entsetzlichen Durst litt und nicht weiter ziehen wollte. Für den König hatte ein Soldat ein wenig Wasser gefunden und brachte es ihm. Er aber trank nicht, sondern goß es sort mit den Worten: „Für einen zu viel, für alle zu wenig!" (Siehe S. 15.) Mit dem persischen Reiche eroberte Alexander zugleich Syrien, Palästina, Phönizien, dessen Hauptstadt Tyrus er zerstörte und Egypten. Hier gründete er Alexandrien, und der Welthandel Phö-niziens ging von Tyrus an Alexandrien über.
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