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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 292

1902 - Karlsruhe : Lang
- 292 - 10. So klingt's, und es murmeln die Wellen Und rauschen von Gau zu Gau; — Da bebt vom innersten Grunde Der alte steinerne Ban. 11. Zur mitternächtigen Stunde Am Turme der Meister steht, Und mit den Gesellen allen Ins Reich hinaus er späht. 12. Und steh, da gleißt es und blitzt es Und rasselt und trabt durch die Nacht: Es zieht in langen Reihen Herüber die deutsche Macht. 13. Und es drängt sich und wogt und wimmelt In endlosem Zuge nach: Die Deutschen kommen und sühnen Vielhundertjährige Schmach! — 14. Lang steht entzückt der Meister Und schaut und lauscht hinab, Dann steigt er mit seinen Gesellen Herunter in sein Grab: 15. Tann legt er sich ruhig nieder Am alten deutschen Strom, Denn deutsch ist wieder sein Boden/ Und deutsch ist wieder sein Tom. Otto Hörrh. Herrmanns von #nlja Aufruf zur Kreuzfahrt. (1226). 1. Nicht fürder fern im Palmenlande Verschwendet edle deutsche Kraft, Wo in der Wüste Wirbelsande Nicht Schwert, nicht Pflug sich Heimat schafft! 2. Lang hielten Wacht wir träumend weiland -Am Heilgen Grab mit treuem L-Peer, Wir sanden's endlich aus: der Heiland Braucht keinen Schutz; seiu Grab ist leer! 3. Nein, wer begehrt nach Heidenstreichen, Wer nach des Pfluges edlerm Streit: Ein Schlacht- und Brachfeld ohnegleichen Liegt nah der Heimat ihm bereit. 4. Wo jetzt die Nogat und der Pregel Durch herrenlose Sümpfe schleicht, Wo kaum im Haff vor seltnem Segel Der Möven zahllos Volk entweicht,

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 301

1902 - Karlsruhe : Lang
— 301 — 5. Tort soll er nicberfnieen; Er sprach: „Das tu’ ich nit! Will sterben, wie ich stehe, Will sterben, wie ich stritt, So wie ich steh' aus_ die)er schanz'! — Es leb' mein guter Kaiser Franz, Mit ihm sein Land Tirol!" 6. Und von der Hand die Binbe Nimmt ihm der Korporal; Anbreas Hofer betet Allhier zum letztenmal; Dann rüst er: „Nun, so trefft mich recht! Gebt Feuer! — Ach, wie schießt ihr schlecht! Abe, mein Land Tirol!" Julius Mosen. Napoleon 1. Bei Smolenskunb an der Moskwa, Waren blnt'ge Sieg' erkämpft, Laut erschallet stolzer Jubel, Ter balb schrecklich ist gebämpst. 2. Als in Moskau Frankreichs Kaiser Zog mit weh'nben Fahnen ein: Glaubt er, nicht im Reich des Lebens, Nein, im Totenlanb zu sein. 3. Erabesrnh umfängt den Sieger; Leere Straßen sieht er nur; Ausgestorben rings die Häuser; Nirgenbs eine Menschenfpur! 4. Plötzlich sängt es an zu brennen, Lobert hell zum Himmel auf. Und bersturmminb packt bieflamme, Führt sie fort im Wirbellauf. 5. Rings ein Meer oon Gluten wälzt sich Näher, wilb und wunberbar, Bis die stolze Zarenhauptstabt Nur ein Aschenhaufen war. 6. Schnell Napoleon erkannte Tie Gefahr, die ihn umringt, Eilt allein zurück im Winter Jeber Jubellaut verklingt! in Rußland. 7. Sinb das wirklich jene Krieger Die so stolz ins Land marschiert, Jene iibermüt’gen Sieger, Die so prahleub triumphiert? 8. Ohne Schutz und ohne Obbach Von Kosaken rings umschwärmt, Zog das Heer bei Nacht und Tage Bleich und müb und abgehärmt. 9. Truppweis' sinken die Soldaten j In den tiefen, kalten Schnee; I Der mit seinem Leichentuch i Deckt das ganze, grause Weh. 10. Bis zur Beresina mühsam Ist das Heer herangerückt, Und in wilber Angst und Eile Wirb der Fluß leicht überbrückt. 11. Grauenvoll naht das Verberben! Jeber will der erste sein, Wnhrenb Russen mit Kartätschen Feuern aus den Hansen ein. 12. Doch die Brücke, voll Gewimmel, Trägt die Last, die Menge nicht, In die eis’gen Fluten plötzlich Krachenb sie zusammenbricht. Einke. 13. Art der Beresina war es, Wo gebrochen Frankreichs Macht, Wo der große Weltbezwinger Schrecklich warb zu Fall gebracht. Der Trompeter an der Katzliach. 1. Von Wunben ganz bebecket Der Trompeter sterbend ruht, An der Katzbach hingestrecket. Der Brust entströmt das Blut. 2. Brennt auch die Tobeswuube, Doch sterben kann er nicht, Bis neue Siegeskuube Zu seinen Ohren bricht.

3. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 293

1902 - Karlsruhe : Lang
— 293 - 5. Wo des Perkunos Steine ragen, Von Urwaldfichten schwarz umsäumt, Wo wilde Steppenhengste jagen Und im Gestrüpp der Rohrwolf heult — 6. Dort, statt am Jordan zu vergeuden Des Ritters Mut, des Bauers Kraft, Tort sollt ihr fechten, dann und reuten Mit Axt und Grabscheit, Schwert und Schaft. 7. Auf! rasche Franken, zähe Sachsen. Ihr Schwaben klug, ihr Bayern stark: Gen Preußenland! aus Sumpf erwachsen Soll Deutschland eine neue Mark! 8. Gen Preußenland! Brecht, stet im Siegen, Mit Schwert und Pflug die Wege klar, Und hoch ob euren Häuptern fliegen Prophetisch soll des Reiches Aar. Kaiser Uudolf. 1. Einst saß der Kaiser Rudolf im hohen Herrschersaal, Und vor den Pforten standen die Wächter allzumal. 2. Da kam im Bettlerkleide, gebeugt, ein greiser Mann, Ser rief die stolzen Söldner um Einlaß flehend an. 3. Er sprach mit trübem Blicke: „Verletzet ward mein Recht Sem Kaiser laßt mich's klagen, der Kaiser ist gerecht." 4. Ta wiesen ihn die Schranzen zurück mit schnödem Wort: „Heb dich von hinnen, Alter! dein Glücksstern weilt nicht dort. 5. Heb dich von hinnen, Alter; der Kaiser hat nicht Zeit, Daß er mit Bettlern rechte und schlichte ihren Streit." 6. Herr Rudolf, der's vernommen, rief: „Laßt den Alten ein, Bin ich denn darum Kaiser, verschlossen stets zu sein? 7. Was meiner Krone eigen, so weit das deutsche Reich, So viel sind meiner Kinder und eins dem andern gleich. 8. Und wer nach mir begehret, den führt zu mir herein: x'd) will ein lieber Vater, kein stolzer Herrscher sein." Friedrich Otte. Kaiser Rudolfs *titt jum Grabe. 1. Aus der Burg zu Germersheim, Stark am Geist, am Leibe schwach. Sitzt der greise Kaiser Rudolf, Spielend das gewohnte Schach.

4. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 304

1902 - Karlsruhe : Lang
— 304 — Dann schrie er: „Tonnerwetter! Ihr seid nicht recht gescheit; 3ch will’s euch besser sagen, wer Land und Volk befreit': Das war der Preußen Tapferkeit, Von mir ein bißchen Verwegenheit — Und Gottes große Barmherzigkeit!" Lie saßen an der Tafel und schauten ängstlich drein, Ter Alte aber lachte still in sein Glas hinein. ______________________________G. Hesekiel. Ein eisernes Kreuz. 1. Derfeldherr trittin daslazarett, Lein Auge blickt mild und doch trübe; Für jeden Helden im Krankenbett Hat er ein Wort der Liebe. 2. Und jeder, zu dem er tröstend spricht, Hat stolz es im Herzen empfunden. Wie rötet sich freudig manch bleiches Gesicht! Bergessen sind Fieber und Wunden. 3. „Wo ist der Brave?" so sragt ^ er jetzt, „Der Held, der mit kühnem Wagen Lein Leben bei Weitzenburg eingesetzt, Und die Fahne vorangetragen?" 4. An jenem Lager steht er still Bei einem Tvdeskranken. Was wohl seine einsame Träne will? Sie will einem Sterbenden danken. 5. Das eiserne Kreuz er leise legt Dem bleichen Alaun in die Hände. „Des Königs Dank", so spricht er bewegt, „Nimm noch vor deinem Ende!" 6. Ta richtet der Kranke sich ans; es ruht Sein Aug’ auf dem Königssohne Mit des fliehenden Lebens letzter Glut, Und er flüstert mit bebendem Tone: 7. „Meine Pflicht nur tat ich in jener Stund; Nun mag ich sterben in Frieden!" Er preßt das eiserne Kreuz an den Mund, Und lächelnd ist er geschieden. Graf Tyherrri. Unsere Mainbrücke. 1. Das war zu Wörth der heiße Tag, Als wir die Blutschlacht schlugen, Wie krachte vor ihrem Donnerschlag Tas Kaiserreich ans den Fugen! Das war zu Wörth der heiße Tag — Tie Höhen waren erstürmet, Auf blutiger, glühender Heide lag Des Todes Saat ge türmet; 2. Und drunten im Grund am einsamen Tann, Wo rot die Wellen heut rauschen, Da hob sich empor ein gefallener Mann, Den Donnern des Sieges zu tauschen. Und neben ihm hob sich ein andrer empor, Die Rechte gepreßt aus die Wunde, Mit brechendem Aug und mit lechzendem Ohr Einsangt er die jubelnde Kunde. 3. Der erste, ein Preuße vom nordischen Strand, Vom bayrischen Hochland der zweite, Sie waren gefallen am waldigenrand Hier lagen sie Seite an Seite! Gerächt und gerettet das Vaterland, Der Räuber zu Boden gerungen! Und selig umklammert sich Hand und Hand Und halten sich glühend umschlungen. 4. Viktoria! klangs — mit flüch- tigem Rot Aufs neue die Wangen sich färben: Willkommen nun, heiliger Schlachtentod ! Das nenn’ ich ein seliges Sterben! Und der Preuße: „Gott fegn’ euch die Waffentot; Heut zahlet ihr heim in Treuen Ten angefonnenen deutschen Verrat Tem Franken, ihr bayrischen Leuen!"

5. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 219

1888 - Berlin : Hertz
Friedrich Wilhelm's Selbstthnigkeit; die Aushebung und Werbung. 219 ordnet und ändert die Verfassung und Verwaltung des Staates; wenn die Stände widersprechen wollen, so sagt er gerad heraus, daß er „die Junkers ihre Autorität rniniren werde." „Ich stabilire die Souveränität," sagte er, „wie einen Kocher de Bronce,“ und ohne Widerrede müssen seine Befehle vollzogen werden. Aber er ist sich dabei bewußt, nur den Vortheil des Volkes im Auge zu haben, und das Herrschen ist ihm nicht blos persönliche Leidenschaft, sondern er sieht es als Gottes Ordnung an und will, daß diese Ordnung überall beachtet werde, von oben herab soll jeder Untergebene seinem Vorgesetzten eben so gehorsam sein, wie ihm. Während Friedrich I. den Erweis seines fürstlichen Ansehens in äußerem Prunke suchte, hat Friedrich Wilhelm in seinem einfachen Rocke, auf seinem hölzernen Schemel, in seinem geraden, derben Soldatentone doch eben einen höheren Begriff von seiner königlichen Stellung als Jener; aber vor Allem fühlt er sich für seinen Staat verpflichtet und lebt nur seines Staates wegen. Er muß daher Alles wissen, was in jedem Zweige der Verwaltung vom Größten bis zum Kleinsten gethan wird, er muß erfahren, was in jedem Theile seines Staates vorfällt, ohne ihn darf Nichts gethan werden. Er arbeitet von früh bis spät, er schläft kaum und immer unruhig; ihn halten die schlechtesten Wege, Wind und Wetter, Eis und Schnee nicht ab; ohne alle Bequemlichkeit ist er immer auf, zu Wagen oder zu Pferde, immer eilig, Nichts geht ihm schnell genug; so bietet er allen Beschwerden Trotz. Dasselbe verlangt er von seinen Beamten, seinen Dienern, weil er sie dafür bezahlt, daß sie arbeiten sollen. Er selbst bewacht Alles unablässig. Alle Beamten zittern vor ihm, weil Keiner vor seiner Eontrole sicher ist. Er erfährt, daß der Thorschreiber in Potsdam die Bauern srüh vor dem Thore warten läßt, ohne zu öffnen; eines Morgens geht er selber hin, findet den säumigen Beamten noch im Bette und prügelt ihn mit den Worten: „Guten Morgen, Herr Thorschreeiber," höchst eigenhändig aus dem Bette heraus. Er wollte, die ganze Nation sollte so einfach leben und so thätig und betriebsam sein wie er*). Das Heer unter Friedrich Wilhelm; die langen Kerls. Seine Thätigkeit ging, wie gesagt, vor Allem auf die Vermehrung und Vervollkommnung des stehenden Heeres hinaus. Er nannte die Soldaten,,seine lieben blauen Kinder" und widmete ihnen wirklich eine Art väterlicher Zärtlichkeit, wiewohl er es als guter Vater, wie wir sehen werden, an sehr strenger Zucht nicht fehlen ließ. Während seiner Regierungszeit ist die Armee von 48,000 Mann, wie er sie vorfand, fast auf das Doppelte vermehrt worden. Schon im Jahre 1719 zählte dieselbe 54,000, im Jahre 1740, dem Todesjahre des Königs, 83,500 Mann. Es war natürlich nicht leicht, diese großen Truppenmassen aus der beschränkten Einwohnerzahl des Landes zusammenzubringen und doch mußte wenigstens der größte Theil aus den Landeskindern genommen werden. Die freiwilligen Werbungen reichten nicht Hin, und so geschah es, daß junge dienstfähige Leute auch mit Gewalt fortgenommen wurden. Doppelt saftig wurden die Aushebungen dadurch, daß die Werber in gegenseitigem Wetteifer sich oft in denselben Ortschaften durch listige oder gewaltsame Wegführung *) Stenzel, Itt.

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 39

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Höhen. 39 sie in zwei einzelnen Höhen, den Gegensteinen. Die Bode und die Selke durchbrechen die Teufelsmauer. Von den Gegensteinen erzählt die Soge: Ein Bauer fuhr einst sein Getreide zum Verkauf nach Quedlinburg. Während er in der Schoßkelle schlief, kamen die Pferde vom rechten Wege ab; und als er erwachte, hielt der Wagen vor einer großen Höhle im dichten Walde. Nachdem das Bäuerlein sich vom ersten Schreck erholt hatte, ging es in die Höhle, um sich darin umzuschauen. Hier sah es zu seinem Erstaunen einen Kessel von blinkendem Golde und daneben eine Peitsche. Diese nahm der Bauer zuerst, dann wollte er die Taschen voll Gold füllen. Allein ein großer Hund mit glühenden Augen bewachte den Kessel. Als aber der Bauer sah, daß das Tier ruhig blieb, griff er dreist zu. Doch jetzt erwachte in ihm der Geiz. Zum ersten Male, zum zweiten Male füllte er die Taschen und leerte sie draußen auf seinem Gefährt; als er aber zum dritten Male kam, erhob der Hund ein fürchterliches Geheul und fletschte die Zähne. Der Geizhals ließ vor Schreck die Hand voll Gold fallen und stürzte aus der Höhle. Hier sank er ohnmächtig zu Boden. Unterdessen tat sich die Erde aus, Feuer sprühte hervor, und aus der Tiefe wuchsen zwei mächtige Felsen, „die Gegensteine". Als das Bäuerlein erwachte, sah es, wie der große Hund in Teufelsgestalt in den einen Felsen kroch. Hier foll er noch heute sitzeu und die Vorübergeheuden äffen und ver- spotten, indem er ihnen ihre Worte als Echo nachruft. Als das Bäuerlein nach feinem Golde auf dem Wagen sah, fand es nur Kieselsteine; und betrübt fuhr es weiter. 2. Der Regenstein, a) Name. Wer Sinn für Naturschönheiten und Verständnis für geschichtliche Merkwürdigkeiten besitzt, versäumt nicht, aus einer Harzreise den Regenstein zu besuchen. Wir schauen von dem Berge, auf dem das Schloß Blanken- bürg liegt, über die am Abhänge liegende Stadt hinweg. Dort im N. erhebt sich stolz 295 rn über dem Meeresspiegel der Regenstein. Er liegt nördlich vom Harz allein, noch ein Stück von der Teuselsmauer entfernt, wodurch er jedem Harzbesucher gleichsam in die Augen fällt. Sein Name Regenstein kommt her von dem altdeutschen Wort ragin = hochragend; und frei erhebt er sich 100 m (so hoch wie der Magdeburger Dom) über die Ebene. Ein Regenstein ist er mit Recht, denn hoch übereinander- geschichtete Sandsteinblöcke bilden einen 2 km langen Felskamm, der besonders auf der Nordfeite so schroff in die Höhe steigt, „daß nicht eine Katze hinaufklettern kann". Der erste Bewohner soll auch Graf von Regen- stein geheißen haben. b) Was erinnert uns noch an die alte Ritterburg und die Festung? In einer guten halben Stunde wandern wir von Blankenburg hinauf nach dem Regenstein, der nur von dieser Seite allmählich ansteigt. Nachdem wir uns auf dem herrlichen Platze vor dein Gasthaufe aus- geruht und gestärkt haben, folgen wir dem Führer. Wir sehen auf dem Bilde sofort, daß die Burg aus einem tiefer und einem höher gelegenen Teile besteht. Auf dem höheren Teile lagen in früherer Zeit noch die Gebäude des Burgbewohners. Im Vordergrunde sehen wir den Bergfried. Er ist nur uoch 6 m hoch; früher war er höher. Wir lassen unsern

7. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 32

1896 - Breslau : Hirt
32 Europa, bare Drau und die auf der Grenze der Balkänhalbinsel hinfließende Save, l. die fischreiche Theiß, die bei Szegedin [ßegebin] die Maros jmärow aufnimmt. Tie Schwarze Erde*) der niederuugarischen Tiefebene ist mit Weizen- und Maisfeldern bestanden, die oft die Ausdehnung eines kleinen deutschen Fürstentums haben; durch sie bahnen sich die Büffel ihren Weg. Die durch den Kornbau schon etwas eingeschränkte wasserarme, baumlose Steppenebene, die Pußta, platt wie eine Tischfläche, mit magerem Rasen und branner Heide, er- nährt mit ihren Gräsern unermeßliche Herden halbwilder Schweine, Schafe, Pferde und langgehörnter Rinder. Über sie jagt der berittene Hirte und wan- dert der geigenspielende Zigeuner. Mitteu aus der Pußta liegt die dorfähnliche „Magyarenstadt" Debrecziu sdebrezin^. d) Tie Ost-Alpen. Sie gehören — abgesehen von den kleineren An- teilen des Deutschen Reiches und Italiens — zu Österreich-Ungarn. Als besondere Teile sind zu merken: 1. In den n. Kalkalpen: die vom Inn umflossenen Nordtiroler A., die Salzburger, bis zur Salzach, und die österreichischen A., die bei Wien enden. Der w. Teil der österreichischen A. heißt wegen seines Reichtums an Steinsalz das Salzkamm er gut. 2. Im Jnnengürtel: die Öhthaler A., bis zum Brennerpasse (1350m). Die Brennerstraße von Innsbruck bis Verona ist die bequemste und darum seit alters am meisten belebte, zugleich eiue der anziehendsten von allen, die über die Hauptkette führen; über sie gingen die meisten Romsahrten der alten deutschen Kaiser. Ö. vom Brennerpasse die Tauern-Kette und die steierischen A. bis an den Semmering-Paß (1000 in), über deu eiue Eisenbahn von Wien über die Hauptstädte Graz und Laibach nach dem bedeutenden Handelshafen Tri est führt. Die Hohen Tonern**) gipfelu in dem von gewaltigen Gletschern umgürteten Großglocküer***) mit 3800 m. Ein Ausläufer der steierischen A., das Leitha- Gebirge, zieht bis an die Donan bei Preßburg, der andere, der Bakony ibakonj^-Wald, bis in das Donauknie bei Wachen. 3. In den s. Kalkalpen: die Ortler A., w. der Etsch, mit dem Ortler, dem höchsten Gipfel der Ost-Alpen und des Staates (3900 m); ö. der Etsch, die dem Adriatischeu Meere zustießt, erheben sich die wunderbar gestalteten, rötlichen Dolomit-A.; im S.o. die jnlischen A., im Triglav, d. i. Dreispitz, 3900m h., die den öden, zerklüfteten Karst berühren, der sich zwischen den Golfen von Trieft und Fiüme ausbreitet und die Halbinsel Jstrien erfüllt. In seinem Kalk- gesteine verschwinden die Flüsse und brechen aus unterirdischen Höhlen wieder hervor. Berühmt sind die Tropssteinbildnngen der Adelsberger Grotte (8 km lang.) Der Karst führt hinüber in c) das Gebirgsdreieck von Bosnien, das schon der Balkän-Halbinsel angehört. Ihm vorgelagert ist Dalmatien mit vielen Inseln. *) Eine dichte, fruchtbare Erde, keine Meeresablagerung, sondern ähnlich dem Löß entstanden aus lockerem Gebirgsboden, der, in einer trocknen Zeit der Erdgeschichte vom Winde fortgeführt, sich auf den Ebenen in hohen Schichten als kalkhaltiger Lehm ablagerte. ... **) d. i. Thore = Gebirgspässe; der Name deutet die Schwierigkeit der Uber- gänge an. ***) So benannt wegen seiner Gestalt.

8. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 53

1911 - Magdeburg : Creutz
Die Höhen. 53 sie in gtret einzelnen Höhen, den Gegensteinen. Die Bode und die Selke durchbrechen die Teufelsmauer. Von den Gegensteinen erzählt die Sage: Ein Bauer fubr einst sein Getreide znm Verkauf nach Quedlinburg. Während er in der Sckoßkeue schlief, kamen die Pferde vom rechten Wege ab; und als er erwachte, hielt der Wagen vor einer großen Höhle im dichten Walde. Nachdem das Bäuerlein sich vom ersten Schreck erholt hatte, ging es in die Höhle, um sich darin umzuschauen. Hier sah es zu seinem Erstaunen einen Kessel von blinkendem Golde und daneben eine Peitsche. Diese nahm der Bauer zuerst, dann wollte er die Taschen voll Gold sülleu. Allein ein großer Hund mit glühenden Augen bewachte den Kessel. Als aber der Bauer sah, daß das Tier ruhig blieb, griff er dreist zu. Doch jetzt erwachte in ihm der Geiz. Zum ersten Male, zum zweiten Male füllte er die Taschen uut> leerte sie draußeu aus seinem Gefährt; als er aber zum dritteu Male kam, erhob der Hund ein fürchterliches Geheul und fletschte die Zähne. Der Geizhals ließ vor Schreck die Hand voll Gold fallen und stürzte aus der Höhle. Hier sank er ohnmächtig zu Boden. Unterdessen tat sich die Erde auf, Feuer sprühte hervor, und aus der Tiefe wuchsen zwei mächtige Felsen, „die Gegensteiue '■ Als das Bäuerlein erwachte, sah es, wie der grosse Hund in Teuselsgestalt in den (inert Felsen kroch. Hier soll er noch beute sitzeu nud die Vorübergehenden äffen imb ver- spotten, indem er ihnen ihre Worte als Echo nachruft. Als da? Bäuerleiu lmch seinem Golde aus dem Wagen sah, fand es nur Kieselsteine; und betrübt suhr es weiter. 2. Der Negenstein. a) Name. Wer Sinn für Naturschönheiten und Verständnis für geschichtliche Merkwürdigkeiten besitzt, versäumt nicht, auf einer Harzreise den Regen stein zu besuchen. Wir schauen von dem Berge, auf dem das Schloß Blanken- bürg liegt, über die am Abhänge liegende Stadt hinweg. Tort im N. erhebt sich stolz 295 m über dem Meeresspiegel der Negenstein. Er liegt nördlich vom Harz allein, noch ein Stück von der Teufelsmauer entfernt, wodurch er jedem Harzbesucher gleichsam in die Augen fällt. Sein Name Regellstein kommt her von dem altdeutschen Wort ragin — hochragend; und frei erhebt er sich 100 in (so hoch wie der Magdeburger Dom) über die Ebene. Ein Regenstein ist er mit Recht, denn hoch übereinander- geschichtete Sandsteinblöcke bilden einen 2 km langen Felskamm, der besonders auf der Nordseite so schroff in die Höhe steigt, „daß nicht eine Katze hinaufklettern kann". Der erste Bewohner soll auch Gras von Regen- stein geheißen haben. b) Was erinnert uns noch an die alte Ritterburg und die Festung? In einer guten halben Stunde wandern wir von Blankenburg hinauf nach dem Negenstein, der nur von dieser Seite allmählich ansteigt. Nachdem wir uns auf dem herrlichen Platze vor dein Gasthause aus- geruht und gestärkt haben, folgen wir dem Führer. Wir sehen auf dem Bilde sofort, daß die Burg aus einem tiefer und einem höher gelegenen Teile besteht. Auf dem höheren Teile lagen in früherer Zeit noch die Gebäude des Burgbewohners. Im Vordergrunde sehen wir den Bergsried. Er ist nur noch 6 rn hoch; früher war er höher. Wir lassen unsern

9. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 5

1911 - Leipzig : Teubner
Die deutschen Hipen. 5 Rheinländer auf seine wein-, kann der Mgäuer auf seine Käsekeller stolz sein. Venn die Tiere im herbste von den Almen wieder Heimgetrieben sind, finden die großen Viehmärkte statt. An einem Tage stehen manchmal 4000 Stück Rinder zum verkauf. — Daneben nutzt der gewerbfleißige Schwabe auch die reißenden Bergwasser als billige Triebkraft für seine Maschinen aus. Man findet großartige Bindfaden- und Seilerwarenfabriken, Baumwollspinnereien und -Webereien, Strohhutfabriken usw. Überschreitet man den Lech, so kommt man in die Bayrischen Alpen. Sie reichen bis an den Inn und gewähren dem Beschauer ein ganz andersartiges Bild. Er erblickt Blöcke und Mauern von steingrauen oder gelblichweißen Kalksteinfelsen, von denen Trümmerschutthalden weit herunterreichen. In dem Gestein sind nämlich feine Kalkkörnchen durch den Ton fest miteinander verkittet (5. 104). Das Hegen- wasser und das Schmelzwasser des Schnees spülen den weichen Ton heraus, so daß Risse und Klüfte entstehen. Der Frost, der das eingedrungene Wasser in Eis ver- wandelt, sprengt dann die Felsen völlig auseinander und vollendet das Werk der Verwitterung. So erhalten im Laufe der Zeit die Felsenmauern ein wildzerrissenes und zerklüftetes Kussehen (ftbb. 5. 99). Der öde, kahle Felsgipfel der Zugspitze, des höchsten deutschen Berges, ragt fast '3000 m zum Himmel empor. Der verwitterte Steinschutt zerfällt zu einem feinen Grus, durch den die Feuchtig- keit hindurchsickert. Auf solchem Boden gedeiht der Wald gut. Die Lebensführung der Bewohner ist daher neben dem mehr und mehr anwachsenden Fremdenverkehr ganz wesentlich vom Bergwalde abhängig, „hier ist die Heimat einer Industrie von Saiteninstrumenten, die Mittenwalds Namen bis über den Atlantischen Ozean ge- tragen hat. Jährlich werden ungefähr 10 000 Violinen, Cellos, Zithern und Gitarren ins Ausland, besonders auch nach Amerika versendet, hier blüht in Garmisch und Partenkirchen wie im benachbarten Gberammergau, das durch seine Passions- spiele bekannt ist, die Schnitzerei, hier ist ferner die Heimat des wettergefestigten altbayrischen Holzknechts mit dem stählernen herzen und der eisernen Gesundheit, von hier kommen endlich die Tausende von Flößen, die auf der Isar den Reichtum an Stamm- und Brennholz, Brettern, Latten und Holzkohlen gen München hinab- tragen und zur raschen baulichen Entwicklung dieser Stadt nicht wenig beitragen." x) Über Mittenwald und Partenkirchen führt eine alte Heerstraße, die von Verona über den Brenner und Innsbruck nach Augsburg zieht. Sie wurde im Mittelalter von den deutschen Kaisern auf ihren „Romfahrten" und nach den Kreuzzügen auch von den Kaufleuten viel benutzt. Jetzt hat die Eisenbahn eine noch engere ver- bindung zwischen Deutschland und Italien geschaffen. Sie ist durch das Tal des Inn geführt worden. Die Berchtesgadener Alpen ragen westlich der Salzach wie eine Halbinsel in österreichisches Gebiet hinein. Ihre mächtigen Kalksteinblöcke (ll) atzmann über 2700 m) sind nicht so wild zerrissen wie die Züge der Bayrischen Alpen, und zwischen den kahlen Bergrücken liegen oft liebliche, breite Täler mit saftigen wiesen und 1) 3m Iahte 1900 kamen in München 5190 Flöße an, deren Wert über 2% Mm. Mark betrug.

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 24

1911 - Leipzig : Teubner
24 Rheinisches Schiefergebirge. hunsrücf. Hn das südwestdeutsche Gebirgsland und an das östlich davon gelegene (außer- deutsche) böhmische Becken schließen sich nach Norden Gebirgslandschaften an, die als mitteldeutsches Gebirgsland zusammengefaßt werden. Im westlichen Deutschland bestehen sie aus breiten, niedrigen, im östlichen aus schmäleren aber höheren Gebirgen. Der langgestreckte Bergwall, in den am Rhein, an der Ems, an der Saale und Elbe, sowie an der Oder das Tiefland in weiten Buchten eingreift, hat die Gestalt eines in die Breite gezogenen M. Scheinbar bildet er eine Schranke zwischen Nord und Süd unseres Vaterlandes, aber zahlreiche Täler und Einsenkungen haben es ermöglicht, daß Fahrstraßen und Eisenbahnen hinübergeführt werden konnten, so daß Nord- und Süddeutsche in enger Verbindung miteinander stehen. a) Das Rheinische Schiefergebirge mit der Kölner Tieflandsbucht und dem Münsterlande. Bestimme ihre Lage zu den llachbarlandschaften! Nenne die Teile des Rhei- nischen Schiefergebirges!, Welches sind die größten Erhebungen? Welche Flüsse entspringen dort? Suche die größten Städte auf und ordne sie a) nach den Flußläufen, b) nach den Staaten bzw. Provinzen, die an den Gebieten Teil haben! Das Rheinische Schiefergebirge ist das größte zusammenhängende Stück des alten Gebirges, aus dem das deutsche Mittelgebirge entstanden ist. Es setzt sich hauptsächlich aus grauen, braunen und rötlichen Schiefern zusammen. Durch brandende Meereswogen, die es bereits im Altertum der Erde benagten und durch die immerfort tätige Verwitterung wurde es so abgetragen, daß ein Hochland mit welliger, nach Norden geneigter Oberfläche übrig blieb (mittlere höhe 500 m). Nur von Süden her und von den Talfurchen aus, die der Rhein und seine Nebenflüsse in das Ge- stein genagt haben, erscheint das Hochland als wirkliches Gebirge. — Im Mittelalter der Erde wurde die Gebirgsmafse etwas gehoben. Bei diesen Bewegungen drangen an verschiedenen Orten feurigflüssige Gesteinsmassen an die Oberfläche. Erloschene Vulkane und heiße Mineralquellen sind noch heute zu finden. Einzelne Teile des Landes sanken aber in die Tiefe. Wir kennen sie als Kölner Tieflandsbucht und Münsterland, die beide jetzt dem norddeutschen Tieflande angehören. Das linksrheinische §chiesergebirge. Die höhen des hunsrücks sind zum großen Teil mit dichten, wildreichen Wäldern bedeckt, aber in den Tälern der Nahe und der Mosel, die gegen die kalten Nordwinde geschützt sind und sich eines heißen und langen Sommers erfreuen, erntet man Wein und Obst. Besonders das Mosel- tal mit seinen vielhundertfachen Windungen hat eine so weiche, warme Luft wie kein andres Seitental des Rheins. Die wichtigste Moselstadt ist das durch Weinhandel bekannte altertümliche Trier (50). Im Nahetale sprudeln bei Kreuznach (24) Solquellen hervor, die der Salzgewinnung und als Heilbäder dienen. Die Kchat- funde in dem Felsgestein sind jetzt seltener geworden- die Edelstein- und halbedel- steinschleiferei in Gberstein ist daher auf die Verarbeitung eingeführter ausländischer Steine, besonders aus Brasilien und dem Kaplande, angewiesen. In den südwest- lichen vorbergen des hunsrücks, im Gebiete der Saar, werden bei Saarbrücken (104) Steinkohlen gefördert. Da die Eisenerzlager des benachbarten Lothringen das Kuf-
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