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1. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 49

1912 - Langensalza : Beltz
— 49 — „Und wer sollte dann das Haus bewachen?" rief Hansjörg ärgerlich. „Schon, schon," murmelte der Reitknecht. „Bis zum Frühjahr muß ja boch eine flnberung kommen, und dann — wie oft soll ich bir das noch alles sagen, Mathes?" „Schon, schon." — Nun war der Lastwagen auf der Holzbrücke und fuhr langsam und mit Gepolter über den schreienben Schnee und die wackligen Bohlen. Hansjörg nahm den Braken und ging ins Schloß. Rus der Kinber-stube zu ebener (Erbe kam lautes Beten. Hansjörg blieb stehen und lauschte. Da vernahm er feinen Bruder, der mit starker Stimme las. „Und der Herr sprach zu Rbraham: Gehe aus beinern Daterlanbe und von beiner Zreunbschaft und aus beines Vaters Hause in ein £anb, das ich bir zeigen will." Der Lesenbe schluchzte. Da erklang die Helle Stimme der Partnerin: „Gieb Her, guter Jörg, nun will ich lesen!" hansjörg hörte das Rauschen der Buchblätter; dann hob die Hortnerin an und las: „Und er blieb allein. Da rang ein Ittann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. Und ba er sahe, daß er ihn nicht übermochte, rührte er das Gelenk seiner Hüfte an; und das Gelenk der Hüfte Jakobs warb über dem Ringen mit ihm verrenket. Und er sprach: Laß mich gehen; benn die Morgenröte bricht an. — Rber er antwortete: Ich lasse bicf) nicht, bu segnest mich benn." hansjörg begann die Stiege ins obere Stockwerk hinanzugehen und murmelte vor sich hin, als wäre er noch ein Knabe und säße in der Schule. „(Er sprach: Jdie heißest bu? (Er antwortete: Jakob. (Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sonbern Israel; benn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist obgelegen. . . Und er segnete ihn baselbst. . hansjörg Partner öffnete die Stubentüre und betrat das kalte, leere Gemach. Zur gleichen Seit saß der Dizebom in der hellerleuchteten Stube bei seinem Weibe und blätterte in einem engbeschriebenen Foliohefte. „Wie viele haben sich geweigert ?" fragte die (Bnäbige, als er das heft weglegte. ,,3cf) mag’s nicht zählen, — entsetzlich viele!" „Pah, wollen wir in sechs Monaten roieber fragen!" Der Dizebom stanb auf und lehnte sich hüstelnb an den warmen Ofen. Die (Bnäbige saß gerabe und steif wie immer in ihrem Stuhle und fragte mit ihrer eintönigen Stimme: „wie hat sich der Haller von Rmmerthat resolviert?" „(Er emigriert," kam die Rntroort zurück. „Und die Portner in Theuern?" „(Emigrieren." „Und der (Erftenbrechtshausner in Ursensallen?" „hat sich izur Information bereit erklärt." „Rha und der Zantner?" „tdill konvertieren." Nicko l, Bilder und Geschichten. Ii. 4

2. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 52

1912 - Langensalza : Beltz
— 52 — 3m Hellen Sonnenscheine ragte das uralte Steinhaus der Partner hinter dem tiefen Graben und sah mit seinen engen Gucklöchern trotzig wie immer hinaus über die Strohdächer des Dorfes ins Land, und trotzig wie immer sprang der Hirsch im Steinschilde über dem rundbogigen Tore. „Da wird's wohl besser halten," brummte der Knecht, nahm einen Hammer aus der Satteltasche, steckte vier (Eisennägel zwischen die Lippen, zog einen beschriebenen Bogen aus dem Wamse, entfaltete ihn und trieb seinen Gaul über die Bohlenbrücke hart an das verschlossene Tor. Dann stellte er sich in den Bügeln und schlug das weiße Papier an den eichenen Flügel. Dumpf hallten die Schläge, und neugierig gafften die Kinder. „So, da hängt’s und da bleibt’s hängen im Hamen Seiner Durchlaucht des Kurfürjten, bis daß es abfault in Hegen und Sonnenschein!" rief der Knecht des Landrichters, steckte den Hammer in die Satteltasche und ritt über die Brücke. Heben dem andern Knechte wandte er den Gaul noch einmal und besah sich sein Werk. Dann trabten sie beide von dannen. Heugierig kamen die Kinder heran und glotzten auf das weiße Blatt mit dem großen Siegel. Rber sie konnten's nicht lesen. Da kam hier einer und dort einer aus den Hütten gegangen, und nach kurzer Zeit stand ein Haufe zerlumpter Gestalten auf der Holzbrücke unter dem finstern Bau. Und einer hob an, laut zu lesen, konnte nicht mehr weiter, buchstabierte, stockte, ein andrer half ihm, sie lasen miteinander, die übrigen halfen hier mit und murmelten dort und machten ihre Bemerkungen, und die Kinder begannen sich zu balgen. Dann lief der Haufe auseinander, und stille lag der alte Bau im Frühlingssonnenschein, schwarz glitzerten die Buchstaben: „Wir tun hiermit sein in die Rcht und Dervestung Gefallensein öffentlich verkündigen und erklären, also daß er aus dem Frieden oder Unfrieden gesetzt und sein Leib und Leben wie eines Dogels in der Luft einem jeden in unserm anvertrauten Fürstentum, Gericht und Landen preisgegeben fei. Welches wir denn hiermit jedermänniglich zur Hachricht nit allein eröffnen, sondern wir tun auch allen (Eingesessenen befehlen, daß sie mit ihm hans-jörg portner von Theuern keine Gemeinschaft haben, ihn weder ätzen noch tränken, nicht behausen, nicht beherbergen, ihm nicht Vorschub, Hat oder Hilfe tun, so lieb einem jeden ist, den Verlust seiner Güter, auch Leib- und Lebensstrafe zu vermeiden." (Ein lindes Lüftlein summte über den alten Bau und es klang vielleicht, als flüsterte ein Kind: „Mutter, wie viele portnersärge mögen wohl schon auf der Schwelle da gestanden sein?" Rber trotzig wie seit hundert und hundert Jahren sprang der wuchtige Hirsch nn Steinschilde hoch über dem rundbogigen Tore, und die ewige Sonne lachte herab auf das nordgauische Land. 3n blutroten Wolken versank der feurige Ball, das Licht unzähliger Fackeln kämpfte mit dem Lichte des scheidenden Tages. Trompeten schmetterten. tausendfache Hufe brausten die Straßen Hürnbergs entlang, von allen Türmen riefen die Glocken den Rbschied: König Gustav Rdolf ritt aus der Stadt, hinein in den Rbend. hinter ihm aber ritt mit glühenden Wangen Hansjörg Portner von Theuern, einer von den Schwachen, die stark geworden sind im (Elend,

3. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 116

1912 - Langensalza : Beltz
116 Uebel konnten wir nicht weit sehen, stls wir aber vollends in die plaine hinunterkamen und zur großen Hrmee stießen, rückten wir in drei Treffen weiter vor und erblickten von ferne durch den Hebel, wie durch einen 5ior, feindliche Truppen. (Es war kaiserliche Kavallerie; denn die Infanterie bekamen wir nie zu (Besicht, da sich dieselbe beim Städtchen Lo-wositz verschanzt hatte. Um 6 Uhr ging schon das Donnern der Artillerie sowohl aus unserm vordertreffen, als aus den kaiserlichen Batterien so gewaltig an, daß die Kanonenkugeln bis zu unserm Regiment (das im mittlern Treffen stund) durchschnurrten. Bisher hatt' ich immer noch Hoffnung, vor einer Bataille zu entwischen; jetzt sah ich keine Husflucht mehr weder vor noch hinter mir, weder zur Rechten noch zur unken. _ Idir rückten inzwischen immer vorwärts. Da fiel mir vollends aller Tttut in die hosen, in den Bauch der Lrde hätt' ich mich verkriechen mögen, und eine ähnliche fingst, ja Todesblässe las man bald auf allen Gesichtern, selbst deren, die sonst noch so viel Herzhaftigkeit gleißneten. Die geleerten Brenzfläschchen (wie jeder Soldat eines hat) flogen unter den Kugeln durch die' Lüfte; die meisten soffen ihren kleinen Vorrat bis auf den Grund aus, denn da hieß es: heute braucht es Courage und morgens vielleicht keinen Fusel mehr! Jetzt avancierten wir bis unter die Kanonen, wo wir mit dem ersten (Treffen abwechseln mußten. Potz Himmel! wie sausten da die Eisenbrocken ob unsern Köpfen hinweg — fuhren bald vor bald hinter uns in die Erde, daß Stein und Rasen hoch in die Luft sprang bald mitten ein und spickten uns die Leute aus den Gliedern weg, als wenn’s Strohhalme wären. Dicht vor uns sahen wir nichts als feindliche Kavallerie, die allerhand Bewegungen machte, sich bald m die lange ausdehnte, bald in einen halben Mond, dann in ein Drei- und vierem sich wieder zusammenzog. Run rückte auch unsre Kavallerie an, wir machten Lücke und ließen sie vor, auf die feindliche los galoppieren. Das war ein (Behaget, das knarrte und blinkerte, als sie nun emhteben. Allein kaum währte es eine Viertelstunde, so kam unsre Reiterei, von der österreichischen geschlagen und bis nahe unter unsre Kanonen "erfolgt zurucke. Dex hätte man das Spektakeln sehen sollen, Pferde die ihren Mann im Steigbügel hängend, andere, die ihr Gedärm der Erde nachschleppten. Inzwischen stunden wir noch immer im feindlichen Kanonenfeuer bis gege 11 Uhr, ohne daß unser linker Mgel mit dem kleinen Gewehr zu ammen-traf obschon es auf dem rechten sehr hitzig zuging viele murrtentmr Ebiee E=E ws “sä s wir von der f)öf)e herunter untre Brudernoü in*^ ^,^,^11 iahen, ein fürchterlich donnerndes h , ^ trieben unsre Rannten, auf welcher Seite der bieg mar.

4. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 127

1912 - Langensalza : Beltz
— 127 — Der Pfarrer von Blumberg gibt mehr einen Bericht von seinen persönlichen Erlebnissen. In den drei Dörfern seiner parochie Blumbergr Kammin und Batzlow rasteten die Russen auf ihrem Vormarsch nach Zorn-dorf. Hm 13. Hugust früh um 7 Uhr erschienen die Russen in Blumberg. Der (Drtspfarrer Ludlius empfing sie im priesterlichen Ornat. (Es waren diese Völker, schreibt er, die Hvant-Guarde, welche aus Kosaken mit ihren fürchterlichen Spielen, Husaren und Dragonern bestanden. Me der erste starke Zug durch war, so fingen wir unsern Gottesdienst an, und als ich die Kanzel betreten hatte, so kam ein russischer Offizier angesprengt und ließ den Küster rufen, daß er mir hinterbringen sollte, ich möchte die Zuhörer nach Hause gehen lassen, sonst dürften die Häuser geplündert und in Brand gesteckt werden. Die Zuhörer liefen hinaus, wenige blieben aber noch zurück und empfingen die heilige Kommunion; aber Gott weiß am besten, wie eines jeden Hngst gewesen. Hm Tage der bataille kam der fatale periodus vor Kamin, Batzlow und Blumberg, nachmittags kamen vier Kosaken in mein Haus und forderten Penusche, d. i. Geld. Ich gab ihnen einen Reichstaler; der eine aber gab mir mit dem Karbatschenstiel gleich Hiebe und Schläge auf den Kopf, daß das Blut herabfloß. Hach einer halben Stunde kamen andere und forderten Vino, d. i. Branntwein. Ich sagte: Niemasch, ingleichen Zewivoscherüwatti, d. i. es ist nichts vorhanden, es ist schon alles ausfouragiert. Darauf schlugen sie mit der Knute, der eine aber fuchtelte mich mit dem Säbel. Darauf mußte ich die Kirche ausschließen, in welcher der eine Spitzbube mit der Flinte mich in die Seite stieß, und da sie nichts fanden, so bekam ich wieder die Knute und die bloßen Säbelhiebe und Stöße vor die Brust, die mich lange geschmerzt haben. Nach einer Stunde kam ein troup von sechzehn Kosaken, deren der eine mich gleich beim linken Hrm faßte und so mit starken Faustschlägen in den Schlaf traktierte, daß ich hätte sinken mögen." Nachdem der Pfarrer, seine Frau und seine beiden Kinder bis aufs Hemd ausgeplündert waren, flüchteten sie und irrten zwei Tage in den dichten Wäldern umher, bis sie endlich vom Hunger getrieben in der Kammer Mühle vorsprachen. Huch dahin kommen die Kosaken und rauben alles, was sie erreichen können, wieder muß die Pfarrerfamilie in den Idalö fliehen. Dort machen sie sich ein £ager von Moos in einer verlassenen Hütte. „Hier lagen wir," berichtet Ludlius weiter, „wie die Dachse in der größten Hngst, weil das kosakische Mördergeschmeiße um uns herumritt und schoß und also die geschüchterten Menschen wie das Wild ausspionierten, um sie ihrer Habseligkeiten und ihres Lebens zu berauben. Hus meinem Kirchspiel sind sechzehn Personen auf der Stelle massakriert, die sie totgeschossen, gestochen und meinem Knecht den Kopf abgehauen haben. Solche Grausamkeiten haben diese Bösewichter ohne Scheu ausgeübt. Nun war es Zeit uns gänzlich zu retirieren. Wir gingen also Dienstags frühe vor Tage um drei Uhr aus der Mühle fort und kamen in einer Karawane von mehr als hundert Personen, die sich auf dem Marsche zu uns versammelt hatten, nach dem Städtchen Neuen Thamm (Neudamm), 2 Meilen von der Mühle, um 9 Uhr zu Fuße an. Freundlich werden die Flüchtlinge aufgenommen, mit Speise und Kleidung versorgt und durch den Bader verbunden. Rls in Neudamm die Nachricht einlief, daß Blumberg von den Russen geräumt sei und Friedrich

5. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 128

1912 - Langensalza : Beltz
— 128 — der Große dort ein Lager aufgeschlagen habe, kehrten die vertriebenen Zurück, aber wie fanden sie ihre Häuser! Als ich nach dem meinigen mich umsah, so waren alle Fenster, Kachelöfen zerschlagen, alle Kasten, Spinde, Stühle zerhauen und aufgebrochen, Schlösser und Schlüssel samt allen Effekten fort, so daß ich nicht das Geringste, weder im Hause noch in der Wirtschaft finden konnte, so ich hätte brauchen können, nicht einmal einen Topf, Glas, hölzernen Löffel, so daß es jämmerlich anzusehen war. (Es lag alles durcheinander, Zedern, Spinde, Gläser, Bücher, Schriften; summa es war ein völliger Ruin da, so daß wahrhaftig dergleichen Zerstörung sich unmöglich ein Mensch vorstellen kann, die doch wirklich geschehen ist. Ich würde es selber vom Hörensagen auch nicht geglaubt haben, wenn ich es leider nicht aus (Erfahrung hätte. Unsere Heiligtümer sind ihrer Gesäße beraubt, in Kammin sind zwei adlige Körper aus dem Gewölbe herausgezogen und in die Halle geworfen. Meine Zuhörer gehen betteln; ich aber arbeite umsonst, weil der Decem roegfouragieret, meine Scheune ausgeplündert ist und keine Rccidentien bezahlet werden. Man kann nichts fordern, weil die Leute nichts haben. Dieses ist unser Schicksal gewesen. Gnade Gott den Örtern, wo eine blutige bataille gehalten wird, und wo zwei gegenseitige Rrmeen ihr Lager aufschlagen; denn wenn eine Partei noch etwas übrig läßt, so räumt die andre alles aus, was noch vorhanden." P. Sydow-Zicher, in „Hie gut Brandenburg allewege". Lesebuch für ländl. Fortbildungsschulen. 79. Hochkirch. 13/14. Oktober 1758. Die ungeheure Überlegenheit der Österreicher und Reichstruppen in Sachsen gab den Verbündeten Rnlaß zu neuen und großen Entwürfen. Der Prinz Heinrich sollte auf einmal von vorne und im Rücken angegriffen und gänzlich aufgerieben werden. Die Feldherren der verschiedenen Rrmeen hatten deshalb Zusammenkünfte gehalten, und alle Rn-jtalten waren gemacht, als das Donnerwort: Friedrich kommt! den ganzen Plan auf einmal vernichtete. Er kam und vereinigte sich mit dem Prinzen Heinrich. Der wiedergenesene Feldmarschall Keith war Mitte September zum Heere zurückgekehrt. Des Königs Idunsch war eine Schlacht, um die Österreicher nach Böhmen zu treiben, und Schlesien, das nur schwach besetzt und in großer Gefahr war, zu Hilfe zu kommen. Die Feinde brandschatzten in dieser Provinz und belagerten Reiße; auch Kosel hatten sie berannt. Fouque stand mit einem Korps Preußen von 8000 Mann bei Landeshut verschanzt. Er konnte die Unternehmungen der so sehr überlegenen Feinde zwar erschweren, aber nicht hindern. Daun vermied dagegen sorgfältig ein Treffen, und suchte den Rnmarsch Friedrichs nach Schlesien durch wohlpostierte Korps zu verzögern. Sein hauptlager bei Stolpen war eins der festesten in Sachsen. Es waren steile Rnhöhen, durch Teiche, Moräste, Wälder und hohlwege gedeckt. Der Feldherr sowohl wie ]eine Truppen waren voller Mut, und der vermeintliche Sieg ihrer Bundesgenossen bet Zorndorf gab Gelegenheit zur Rnstimmung des Rmbrosianischen Lobgesangs unter Trompeten- und paukenschall; hierauf wurde aus allen Kanonen und Musketen Viktoria geschossen und Jubel geschrien. Rur Äie vernünftigen dieses Heeres bezweifelten einen Sieg, den die Rnkunft

6. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 146

1912 - Langensalza : Beltz
— 146 — 1771. Der Bereiter vallny bittet um Cr- „er hat braf bey Seinem (Einkäufe Nennung zum Stallmeister als Beloh- gestohlen; er Sol zufrieden Seinbt, nung des in England besorgten das ich dahzu Stille Schweige; aber Pferdeankaufs. ihm davohr zum Stalmeister Machen. So tierisch bin ich nicht." 1773. Fürst von Sulkowski reist durck „3ch hätte in beiden Händen das Potsdam und wünscht seine Rufwar- Podagra." tung zu machen. 1773. Der Weinhändler Kiehn in Ber- „Warum nicht auch, was er bei lin bittet um (Entschädigung für die der Sündftut gelitten, wo seine Kel-von den Russen weggeführten 82 ler auch unter Wasser gestanden!" Fässer Landwein. 1775. Kaufmann Krüger und Komp. in „Ich will's den Teufel thun! Ick Berlin bitten um Unterstützung zur wünsche, daß das giftig, Garstigs Anlage einer Rrrak- und Rum- Zeug gar nicht da Xdäre und Ge-fabrik. trunken würde." Ruf die (Eingabe des kurmärkischen „Hein, es schickt sich nicht für den Röels, es möge ihm eine Rkzise (ein Rdel, daß er Branntwein trinkt." Rufschlag) auf Rrrak und Rum erteilt werden. 1777. Der Generalchirurg perrier bittet, „Ich will keine Franzosen mehr; die chirurgiens zensionäires unter sie feint) gar zu liederlich und machen seine Rufsicht zu stellen. lauter liederliche Sachen." Der Major v. d. H. wollte sich „Don jetzt an kann sich der Major zum vierten Male verheiraten und v. d. k). so oft verheiraten, als er kam um die erforderliche heiratser- will." Iaubnis beim Könige ein. Der Magistrat einer kleinen schle- „Daß der Mann (Bott gelästert hat, sischen Stadt berichtete an den König: das möge ihm Gott verzeihen; daß „3n unserer Mitte befindet sich ein er mich lästert, vergebe ich ihm; daß Frevler, der Gott, den König, und er aber sogar einen wohllöblichen sogar den wohllöblichen Magistrat ge- Magistrat gelästert, dafür soll er lästert hat. Xdir glauben daher, un- auf eine halbe Stunde nack Spanier Beischluß der Rkten, die Lntschei- dau gebracht und natürlich auf Kosten düng in dieser Sache (Eurer König- des wohllöblichen Magistrats hin-Iichen Majestät anheimstellen zu sol- und zurücktransportiert werden." len." Aus lvohlrabe: Pom alten Fritz, Leipzig 1911, und Zteeff: Unter dem großen König, Stuttgart, Stemiopf 1909.

7. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 149

1912 - Langensalza : Beltz
— 149 — mich verhindert hätte zu berichtigen, so soll mein Neffe verpflichtet sein, sie zu bezahlen; solches ist mein Wille. 4. Ich hinterlasse der Königin, meiner Gemahlin, die (Einkünfte, die sie genießt, mit 10 000 Talern Zuschuß das Jahr, zwei Tonnen wein jährlich, frei holz und Wildbret für ihre Tafel. Dagegen ist die Königin verpflichtet, meinen Hessen zu ihrem (Erben zu ernennen, anderseits, da sich kein passender Aufenthalt ihr zur Residenz anzuweisen findet, genügt es mir, Stettin zu nennen, der Horm wegen; zugleich fordere ich von meinem Hessen, daß er ihr eine passende Wohnung im Schlosse zu Berlin lasse, und daß er für sie, als der Witwe seines Oheims und einer Prinzessin, deren Tugend sich stets bewährt hat, die gehörige (Ehrerbietung habe. 5. Nun ist die Reihe am Hllodialgut. Ich bin niemals geizig noch reich gewesen; auch habe ich nicht über Bedeutendes zu verfügen; ich habe die (Einkünfte des Staates wie ein unantastbares Heiligtum betrachtet, an welches keine ungeweihte Hand zu rühren wagen darf; die öffentlichen (Einkünfte sind niemals zu meinem privatgebrauch entwendet worden; die Rusgaben, die ich für mich gemacht habe, haben niemals zweimalhundertzwanzigtausend Taler jährlich überstiegen; auch meine Verwaltung macht mir keine Gewissensbisse, und ich würde nie fürchten, darüber öffentlich Rechenschaft abzulegen. (Unter 6—31 folgt eine Reihe von Legaten, die der König für feine Verwandten und Diener aussetzt.) 32. Ich empfehle meinem Nachfolger, sein Blut in der Person seines Oheims, seiner Tanten und aller seiner Verwandten zu ehren; der Zufall, welcher über dem Geschick der Menschen waltet, bestimmt das (Erstgeburtsrecht ; aber um König zu sein, ist man dadurch nicht mehr tauglich als die anderen. Ich empfehle allen meinen Verwandten, in gutem (Einvernehmen zu leben und, wenn es sein muß, ihre persönlichen Interessen dem wohle des Vaterlandes und den Vorteilen des Staates aufzuopfern. Meine letzten wünsche werden in dem Augenblick, wo ich verscheide, für das Glück dieses Reiches sein. Möchte es immer mit Gerechtigkeit, Weisheit und Kraft regiert werden; möchte es der glücklichste der Staaten werden durch die Milde der Gesetze, der am rechtlichsten verwaltete durch Ordnung in den Hinanzen und der am wachsamsten verteidigte durch ein Militär, welches nur für die (Ehre und den Ruhm atmet, und möchte es, blühend und gedeihend, bis an das (Ende der Seiten dauern! 88. Friedrich der Große über Staatsbürgertum. Lin wohlregiertes Reich muß einer Hamilie gleichen; der Hürst ist der Vater, und die Bürger sind die Kinder; Glück und Unglück sind ihnen gemein; denn der Monarch kann nicht glücklich sein, wenn sein Volk (Elend drückt. Ist diese Vereinigung eine dauerhafte, so erzeugt schon 5ie Pflicht der Erkenntlichkeit gute Bürger; ihre Verbindung mit dem Staate ist eine zu innige, als daß sie sich von demselben trennen könnten; sie hätten dabei alles zu verlieren und nichts zu gewinnen. Sie sind als-öann selbst, ohne es zu wissen, so fest mit dem vaterlande verbunden,

8. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 151

1912 - Langensalza : Beltz
— 151 uh'ritt er die Wahrheit lehrt, der Finanzmann, wenn er die Einkünfte -des Staates treu verwaltet, der Jurist, wenn er kleinliche Formalitäten dem Rechtsgefühl aufopfert, der Soldat, wenn er das Vaterland tapfer verteidigt, der Staatsmann, wenn er eine kluge Politik führt und richtig urteilt, der Geistliche, wenn er eine reine Moral predigt, der Landmann, der Handwerker, der Fabrikant, der Kaufmann, wenn jeder von ihnen L)as Fach, dem er sich gewidmet hat, zu vervollkommnen bestrebt ist. Jeder Bürger, der so denkt, arbeitet für das allgemeine Beste. Diese verschiedenen Zweige, wenn sie vereint nach demselben diele hinstreben, befördern die Wohlfahrt des Staates, das Glück, die Dauer und den Ruhm der Reiche. Zdas verleiht dem Staate seine wahre Starke? Etwa weit ausgedehnte Grenzen, die eine ganze Rrmee zu seiner Verteidigung nötig machen ? Durch Handel und Industrie angehäufte Reichtümer, die nur durch gute Verwendung nützlich werden? Zahlreiche Völker, die sich selbst zu Grunde lichten würden, wenn es ihnen an Führern fehlte ? Nein, dies alles ist bloß rohes Material, das nur dann Wert und Knsehen erlangt, wenn man es klug und geschickt zu brauchen weiß. Die Starke des Staates liegt in seinen Männern, welche die Natur zur rechten Seit in ihm geboren werden läßt. Man durchlaufe die Jahrbücher der Welt, und man wird gewahren, daß die Staaten immer alsdann ihren höchsten Gipfel erreicht hatten, wenn bedeutende Geister, tugendhafte Seelen, Männer von hervorragenden Verdiensten in ihnen glänzten und durch ihr edelmütiges Bestreben die Last der Regierung tragen halfen. Die wechselseitigen Bedürfnisse der Menschen begründen den gesellschaftlichen Vertrag. Da keine Gesellschaft ohne (Erhaltung der öffentlichen Sittlichkeit bestehen kann, mußte jeder Bürger einen Teil seines eigenen Interesses dem seiner Mitbürger opfern. Willst du nicht betrogen sein, so darfst du selbst nicht betrügen, nicht bestohlen sein, so darfst du selbst nicht stehlen, verlangst du in jeder Gefahr Beistand, so mußt du auch andern hilfreich sein. Forderst du Tätigkeit von jedermann, so mußt -auch du arbeiten, verlangst du, daß der Staat dich schütze, so mußt auch bu durch Geld oder, was noch rühmlicher ist, durch deinen eigenen Rrm zu seinem Schutze beitragen. Wünschst du öffentliche Sicherheit, so darfst du selbst die öffentliche Ruhe nicht stören, und verlangst du, dein Vaterland blühend und glücklich zu sehen, so ist es deine Pflicht, daß auch du diesem schönen Zweck nach besten Kräften dienest. Du wendest mir ein: „Niemand hat mich aber von diesem gesellschaftlichen vertrage unterrichtet!" Die Schuld liegt an deinen (Eltern, an deiner (Erziehung; einen so wichtigen Gegenstand hätten deine Lehrer nicht vergessen sollen. Doch denke nur ein wenig darüber nach, und du wirst ihn leicht von selbst begreifen. Du fährst fort: „Ich weiß nicht, welche Schuld ich der bürgerlichen Gesellschaft abzutragen habe, welches Kapital sie mir geliehen hat, wofür ich Zinsen zahlen soll?" Du selbst, mein Freund, deine (Erziehung, deine (Eltern, -dein vermögen, das ist das Kapital, in dessen Besitz du dich befindest. Daß du dein Vaterland wie deine Mutter liebst, und daß du ihm alle

9. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 155

1912 - Langensalza : Beltz
— 155 — zwischen Nürnberg und Hachen, in einem Gewölbe über der Sakristei der Heiligengeistkirche, alljährlich ein Gegenstand festlicher Verehrung für das Volk und zu der jedesmaligen Krönung durch eine feierliche Gesandtschaft des Rats nach Frankfurt gebracht. Rls im Jahre 1796 die Franzosen unter Jourban sich der wehrlosen Stadt Nürnberg bemächtigten, schwebten die Kleinobien in höchster Gefahr. Jourban hatte Befehl, sich ihrer um jeben preis zu bemächtigen. Mein sie waren gerettet. In der Nacht vor dem (Einbrüche hatte der Losungs-rat von Haller sich mit einigen Ratsherren heimlich in das Schatzgewölbe verfügt und sämtliche Kleinobien in zwei großen Tragkörben fortschaffen lassen. Dann würden biefelben sorgfältig in Kisten verpackt und mit pferbe-bünger überschüttet in aller Frühe auf einem Karren aus der Stadt geschafft. Ruf dem nahen anspachischem Gebiete übernahm der kaiserliche Oberst Roller dieselben und schaffte sie nach Prag. Dann ruhten sie lange zu Regensburg in treuer Hut der Frei- und Panierherren von Hügel, in unscheinbaren schwarzen Koffern, mit einem Haufen Hafer überschüttet. Nach Rbschluß des Friedens von preßburg 1805 hatte der Kaiser von Österreich nicht den Mut, diese Erbstücke des Reichs öffentlich ent-gegen zu nehmen. Erst im Jahre 1818 fanden sie ein Unterkommen in der Hofburg zu Wien. Nachdem sie 1848 noch eine glücklich abgeschlagene Rnfechtung der revolutionären Rula auszuhalten gehabt haben, deren Deputation sie für die Nationalversammlung zu Frankfurt forderte, ruhen sie jetzt in der k. k. Schatzkammer zu Men. (Es sind ihrer 14 Stücke: 1. die Fuß- und Beinbekleidung, 2. die Sanbalen, 3. die Ribe, 4. die beiben Gürtel, 5. die Stola, 6. eine purpurne Toga, 7. eine purpurne Dalmatika mit Rblern, 8. der Kaisermantel, pallium, 9. die hanbschuhe, 10. 2 Zepter, 11. der golbene Reichs-apfel, 12. die Kaiserkrone, 13. das golbene Kaiserschwert, gen. Schwert Karls des Großen, 14. Schwert des heiligen Mauritius. Rcht weitere Stücke, z. B. die golbenen Sporen und Rrmspangen, sinb auf der Irrfahrt am Ende des vorigen Jahrhunderts verloren ge- gangen. ©sfat Jäger, Geschichte des Mittelalters. Bielefeld und Leipzig. 91. Abdankungsurlunde Kaiser Franz Ii. 6. August 1806. Idir, Franz der Zweite, von Gottes Gnaden erwählter Römischer Kaiser usrv. usw. Nach dem Rbschlusse des preßburger Vertrages haben wir unsre ganze Rufmerksamkeit und Sorgfalt darauf verwendet, alle Der-pfuchtungen, die wir durch diesen Vertrag eingegangen waren, mit unsrer gewöhnlichen Treue und strengen Pünktlichkeit zu erfüllen, unsern Völkern die Segnungen des Friedens zu erhalten und die so glücklicherweise wieder hergestellte Ruhe auf allen Seiten zu befestigen, und zwar in der Erwartung, daß die durch diesen Frieden im Deutschen Reiche bewirkten wesentlichen Veränderungen es uns noch erlauben würden, die uns, als oberstem Reichsoberhaupte, durch die Wahlkapitulation auferlegten mühseligen Pflichten zu erfüllen. ‘ ... mehreren Rrtikeln des Preßburger Vertrages un- t e ar nach seiner Bekanntmachung und bisher gegeben würden, und

10. Aus der deutschen, besonders brandenburg-preußischen Geschichte vom Anfange des 16. Jahrhunderts bis zur Auflösung des römisch-deutschen Reiches - S. 74

1912 - Langensalza : Beltz
— 74 — Die Dragoner „von Derffling", unter Kottwitz und von der Linde stehend, folgten den 1500 Heitern des Prinzen von Homburg auf dem Futze. Rn der Landwehr, nordwestlich von der wegscheide nach Kremmen, Berlin und Hauen, entspann sich das Gefecht zuerst. Der Oberst von prorn-nitz brachte das „harte Treffen" in Gang. Mein der Prinz von Hornburg vermochte nicht, den Feind zum weichen zu bringen. (Er sandte einen Adjutanten .nach Börnicke, wo der Kurfürst stand, und bat dringend, ihn zu unterstützen. Da fragte Friedrich Wilhelm Derffling um seinen Rat. Der Rite war bedenklich und riet zur Zerstörung der Dämme und Brücken. Friedrich Wilhelm aber schüttelte das Haupt. „Der Feind mutz Fell oder Federn lassen!" sagte er. 3n jungem holz und im Hochwald, in Sumpf und Luch ging’s vorwärts. Hans Jürgen von der Linde drängte mit den Dragonern „von Derffling" gewaltig nach, und endlich hatte promnitz mit ihrer Unterstützung sich der „Landwehr" bemächtigt. Jetzt ging der Feind bis hinter das Dorf Linum in nordwestlicher Richtung zurück; sein rechter Flügel stützte sich nunmehr auf die Dechtower Eichen, sein linker auf das Rhinluch. Der Gberstwachtmeister von der Linde verfolgte den Gang des Treffens mit der höchsten Rufmerksamkeit. „Hauptmann Kottroitz," rief er jetzt, „merken Sie auf, der rechte Flügel des Feindes ist der schwächste Punkt! wir müssen nach links herum schwenken und ihm in die Flanke fallen!" Richt iveit von den beiden Offizieren hielt der Prinz von Hessen-Homburg mit dem silbernen Beine. „Offen gestanden, Herr Gberstwachtmeister," rief er, „das ist auch meine Rnsicht! Die Schweden halten die Dechtower (Eichen und die Tarnorver Fichten dort im Horden für ihre Deckung. Sie sollen es sehen, Brandenburger Reiter kommen durch, wo nur irgend eines Rosses Huf fußen kann! Beschäftigen Sie den Feind durch das Feuer der Dragoner! Ich will ihn am rechten Flügel umgehen." 3n demselben Rugenblick brauste der Kurfürst heran. Die Reiter des Prinzen waren bereits in dem Stangenholz. Mit Rdlerblick überschaute Friedrich Wilhelm die Lage. „Der Prinz hat recht," rief er Linde und Kottroitz zu, „roir müssen den Feind an der rechten Seite überflügeln! Herr von der Linde, erblickt Ihr dort die halb im Walde versteckten Sandhügel ? — Meine Herren, dorthin mutz unser Geschütz, die zehn Kanonen, die roir etwa besitzen, geschafft werden! Ist das Geschütz erst in Stellung, Herr von der Linde, so sitzt Ihr mit den Dragonern ab! 3u je 100 oder 50 Mann nistet ihr euch bei jedem Rohr ein und richtet ein mörderlich Feuer auf diese Herren Schweden!" Mit erstaunlicher Schnelligkeit wurden die Bewegungen ausgeführt. Die brandenburgische Schlachtordnung bildete nun etwa einen von Süden rtack Hordwesten geschwungenen viertelkreis. „Hurra für Brandenburg!" — wie donnerten jetzt die Geschütze von den Sandhügeln herab den Schweden ihre Todesgrütze entgegen! Den Dragonern gegenüber stand das schwedische Regiment Dalvig zu Futz, eins der -ausgezeichnetsten in der ganzen nordischen Rrmee, und ostgotische Kürassiere. „Kottroitz," rief plötzlich Herr von der Linde, der wie seine Dragoner das Rotz verlassen hatte, „was ist denn das? Rückt das Regiment Dalvig nicht vor?" — „Bei Gott, es scheint so!" rief der Gefragte.
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CSV-Datei Exportieren: von 47 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

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