129
158. 159.
lich die lebendigen oder stetigen Quellen. Andere sind bald
wasserreich, bald wasserarm; zuweilen fließen sie gar nicht. Das
sind die veränderlichen oder Hungerquellen. Die Quellen
sind schwach oder stark, kommen meist munter, zuweilen wallend
und sprudelnd hervor; einige springen wie Springbrunnen in die
Höhe. Einige sind heiß, andere warm oder lau, die meisten kühl,
im Sommer und Winter fast immer von gleichem Wärmegrad.
Die meisten dienen nur zur Erfrischung und Labung der Menschen,
zur Erquickung für Pflanzen und Tiere; einigen aber hat Gott
durch mancherlei Stoffe besondere Kräfte zur Herstellung der Ge-
sundheit verliehen. Das sind die Gesundheitsbrunnen oder Heil-
quellen, welche entweder getrunken, oder zum Baden benutzt wer-
den. In einigen Quellen läßt Gott das zur Würze der Speisen
notwendige Kochsalz aus dem Schoße der Erde herausführen.
Es sind diejenigen, welche die Salzsole liefern.
Gar lieblich beschreibt die Bibel die Quellen und vergleicht
z. B. das Wort Gottes mit ihnen, weil es unser Inneres
belebt und erfrischt. Gehe zu dieser lautern Quelle, nicht zu
den löcherigen Brunnen bloßer menschlicher Weisheit, die den
Durst deiner Seele nicht zu stillen vermag.
158. Die Quelle.
An einem heißen Sommertage ging der kleine Wil-
helm über Feld. Seine Wangen glühten vor Hitze, und
er lechzte vor Durst. Da kam er zu einer Quelle, die im
grünen Schatten einer Eiche hell wie Silber aus einem
Felsen hervorbrach.
Wilhelm trank sogleich von dem eiskalten Wasser —
und sank fast ohnmächtig zur Erde. Er kam krank
nach Hause und verfiel in ein gefährliches Fieber. „Ach !“
seufzte er auf seinem Krankenlager, „wer hätte es jener
Quelle angesehen, daß sie ein so schädliches Gift ent-
hielte!“
Allein der Vater sprach: „Die reine Quelle trägt
an deiner Krankheit nicht die Schuld, sondern deine
Unvorsichtigkeit und Unmäßigkeit!“
159. Am Sache.
Durch fruchtbare Felder und duftige Wiesen schlängelt sich
der klare Bach. Hohle Weiden spiegeln sich darin. Schlanke
Erlen mit ihrem dichten Uuterholze überschatten ihn. Hier und
dort steht auch eine Ulm e oder R ü st er, düster und unfreundlich;
ihre dünn belaubten Zweige hangen wirr durcheinander. Minze
9
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
143
178. 179.
». Der wachsen läßt und läßt gedeih«, und macht das Land fa
reich; zu dem die jungen Waben schrei'», und er erhört ste gleich,—
4. Gr thut die Hessen Wolken auf, dann regnet's mild herab;
die Grde schauert, bebet auf und trinkt den Satt hinab.
5. And mutig steigt empor im Hhat die junge, frische Saat.
Sein Donner rosst mit starkem Schass und preiset seine That.
6. Gewitter gehen vor ihm her und nach ihm Kimmctsbläu';
er wirft den Sturm hinab ins Meer und bricht den Zllitz entzwei.
7. Gr haucht die Sonne wieder an; ste leuchtet, wie zuvor,
und fähret fort auf ihrer Mahn bis an das Dbendthor.
8. Gr thut uns assenthalben wohl, obgleich wir Sünder sind.
Sei, Grde, seines Wuhmcs voss, und preis' ihn, Menschenkind!
178. Das Gras.
„Du lässest Gras wachsen für das Vieh.“ So sagt der
14. Vers des 104. Psalms. Mancher möchte fragen: „Was
ist das, daß der Psalmist vom Grase spricht ? Ist das ein
so großes Wunder ?“ 0, lieber Mensch, das Gras auf dem
Felde ist eine große Wohlthat Gottes. Denn wer wollte
sonst so viel tausend Stück Vieh ernähren ? Fs müßte ja
das Vieh und Wild verschmachten. Welcher Jammer würde
werden, wenn Gott einen einzigen Sommer kein Gras wach-
sen ließe I Darum können wir Gott dem Herrn für das
Gras nicht genugsam danken, das doch anzusehen ist für
die geringste Gabe Gottes. Die kleinste Wohlthat ist
größer, denn aller Menschen Dankbarkeit.
Sonst erinnert uns das Gras auch an die göttliche
Vorsehung) denn wenn Gott das Gras also kleidet, so
wird er das vielmehr uns thun. Sodann an unsere Nich-
tigkeit; denn alles Fleisch ist wie Heu, und der Mensch
ist in seinem Leben wie Gras. Endlich muß das Gras
unser Tr o s t sein. Denn es heißt : Erzürne dich nicht
über die Übelthäur, und sei nicht neidisch über die Gott-
losen. Denn wie das grüne Gras werden sie abgehauen,
und wie das grüne Kraut werden sie verwelken l
179. Das Heupferd oder der Grashüpfer.
1. Ein Wagen Heu, den Veltens Hand zu hoch gebäumt und
schlecht bespannt, konnt' endlich von den matten Pferden nicht wei-
ter fortgezogen werden.
2. Des Fuhrmanns Macht- und Sittenspruch, — ein zehn-
mal wiederholter Fluch, — war, eben wie der Peitsche Schlagen,
zu schwach bei diesem schweren Wagen.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
182. — 148 —
Schnabel wieder auf. Das kommt daher, daß sie so kurze Zungen
haben.
6. Aus dem Schilfe erhebt sich ein gewaltiges Geschrei und
Geschnatter. Ein Falke schießt aus hoher Luft herab aus die jun-
gen Entchen, die sich ängstlich unter die Flügel der Alten verkrie-
chen. Die schreien und verteidigen ihre Jungen, so gut sie kön-
nen. Es hilft ihnen nichts} ihre breiten Schnäbel sind zu stumpf,
der Räuber ist zu schnell; ferne starken Krallen, sein scharfer Schna-
bel treffen sicher seine Beute, und die schwerfälligen alten Tiere
können ihm keine Furcht einjagen. Die armen Eltern!
7. Nun ist's wieder still geworden; aber ganz in unserer
Nähe taucht mit leisem Geplätscher eine Fischotter aus dem
Wasser, um den Fisch, den sie im Schwimmen gefangen hat, ruhig
auf dem Lande zu verzehren. Sonst hat sie keine Ähnlichkeit mit
der Katze, aber beim Fressen kneift sie eben so, wie diese, die Augen
zu. Der Konrad erzählt von einem Paar Fischottern, die er ein-
mal gezähmt und wie Hunde zum Fischfänge abgerichtet hat; und
ich weiß, daß es wahr ist.
8. Als wir nachmittags über den Berg stiegen, sahen wir
gleich hinter den Feldern ein wunderschönes Schauspiel. Zwei rat-
tenähnliche Tiere begegneten sich; sie waren grau am Rücken,
hatten einen schwarzen Bauch, an Kehle und Brust einige weiße
Flecken. Ihr Hals schien am Maule herunter unmäßig geschwol-
len. Es waren Hamster, die eben von der Ernte kamen. Ihre
weiten Backentaschen waren mit Getteide tüchtig vollgeladen. Kaum
hatten sie mit den funkelnden kleinen Augen einander näher ange-
sehen, so fingen sie an, mit der Pfote über die Backen hinzustrei-
chen. Im Nu waren auf diese Weise die Taschen von Getreide ge-
leert. Nun fuhren sie gegeneinander zum Kampfe los. Mit wü-
tenden Bissen sielen sie sich an, bis der eine tot auf dem Platze
blieb. Aber trotz alledem ließ der Sieger nicht nach. Er wollte
ebenseinen toten Feind benagen, als unser Dachshund, der Wald-
mann, auf ihn zusprang. Wir glaubten, der Hamster werde nun
fliehen; aber nein! Der stellte sich keck auf bte Hinterfüße und
sprang zähnefletschend auf den Hund los. Indem schoß Konrad das
wütende Thier nieder, sonst hätte es sich sicher mit seinen scharfen
Zähnen in den armen Waldmann festgebissen. — Bald fanden wir
auch die Wohnung des Hamsters in der Erde. Der Bau hatte zwei
Eingänge, einen senkrecht, den andern schräg. In den ersten stürzt
er sich hinab, wenn er auf der Flucht ist; durch den andern geht er
hinein, wenn ihn niemand verfolgt. Der Bau besteht aus mehre-
ren Kammern; in einer derselben speichert er seine Nahrung aus.
TM Hauptwörter (50): [T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
— 149 — 182.
Wir fanden an zehn Pfund Getreide darin. In der Schlafkammer
liegt der Hamster den ganzen Winter über wie tot.
9. Einen Kampf anderer Art sahen wir später hoch in der
Luft. Ein Habicht hatte ein Huhn geraubt und ward fortwährend
von Krähen, Raben und Dohlen verfolgt. Schön sah es aus, wie
das stolze Tier, ohne seine Beute fahren zu lassen, mutig hin-
flog durch die wütende Schar seiner Feinde. Alle die Vögel, die
ihn umschwärmten, sind im Grunde nicht viel besser als er. Die
meisten leben ebenfalls vom Raube; aber ihm, dem größeren,
wollten sie den Raub nicht gönnen.
10. Denselben Krähen kann's später noch einmal schlecht
gehen. Wie sie es hier mit dem Habicht gemacht, so thun sie's auch
mit dem Uhu, der oben auf der Krähenhütte angebunden ist.
Aber während sie dort auf das arme angebundene Tier mit Wut
losfahren und an ihm zupfen und rupfen, schießt ihnen der Konrad,
der in der Hütte oft auf sie lauert, einmal recht tüchtig auf den
Pelz, und die gestrengen Herrn bekommen ihren Lohn.
11. „Der stiehlt wie ein Rabe," sagt das Sprichwort;
aber die Elster, die freilich auch zum Geschlechte der Raben ge-
hört, stiehlt noch ärger. Wo sie etwas Blankes erblickt, nimmt
sie's gern mit sich und trägt's in ihr Nest, und die Alten und
die Jungen haben ihren Spaß daran. Es ist schon einmal
ein Mensch deshalb hingerichtet worden, weil man glaubte, er hätte
einen Ring gestohlen. Erst nach seinem Tode kam es heraus,
daß eine Elster der Dieb gewesen war; denn in ihrem Neste fand
man den Ring.
12. Schon wird es Abend. Die Bäume werfen lange Schat-
ten über den Weg, die Luft wird kühl, und ringsum ist es so still
und friedlich. Nur einige Amseln pfeifen ihr Abendlied, und die
Wachtel ruft im Korn: „Gute Nacht! gute Nacht!"
13. Ueber den Weg laufen einige Hasen dem Walde zu.
Drüben im Kleefelde machen sie Halt, um vorher noch ihr Abend-
brot zu genießen. Und dazu streut die Sonne noch ihre schönsten
Strahlen durch die Bäume und Felder hin. —
14. Ist das ein Lärmen da oben in der Esche! Mit raschem,
rauschendem Fluge tummelt sich eine Schar Seidenschwänz-
chen drin herum, recht wie Kinder, die grade dann am lustigsten
werden, wenn sie eben zu Bette gehen sollen. Hört man den Lärm,
so denkt man wunder, welch ein Krieg da losgebrochen; aber es
ist nichts als ein lustiges Spiel. Es sind friedliche, harmlose
Tiere, diese Seidenschwänzchen; wie sauber und nett halten sie
immer ihre hübschen Kleidchen in Ordnung! Das seine Häubchen,
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser]]
186.
154
mit den Schnittern hinaus aufs Feld, den Segen Gottes einzu-
ernten. Die Sense wird gewetzt, und nieder sinken die bleichen
Halme vor der Senfe Schnitt.
Hinter den Schnittern her gehen die Mägde, raffen das ab-
gehauene Getreide zusammen und binden es in Garben. Bald
stehen hohe Garben rings umher. Aber immer geht die Arbeit fort
ohne Rast, und im heißen Sonnenschein fällt mancher Schweiß-
tropfen der Arbeiter zum braunen, Boden. Arme Leute kommen
und lesen die liegengebliebenen Ähren von den Stoppelfeldern
aus, und nach der Ernte finden auch die Vöglein noch ihr Teil.
Die Knechte haben keine leichte Arbeit gehabt, als sie die
schweren Garben mit der langen Heugabel aufladen und ordent-
lich über einander legen mußten. Darüber ist der Abend herein-
gebrochen. Nur wenige Stunden können sie schlafen; dann muß
das Werk von neuem beginnen. Aber wenn sie nun Wochen lang
in der Ernte gearbeitet haben, und der letzte Erntewagen steht be-
laden auf dem Felde, — dann kommt der Jubel! Grüne Zweige
schmücken den mit Getteide beladenen Wagen; ein schöner, großer
Kranz steckt oben auf, dessen bunte Blätter lustig flattern. Die
Ackergäule scharren ungeduldig mit den Füßen. Da läßt der
Knecht die Peitsche knallen, und nun ziehen die Pferde an. Des
Landmanns Buben und Mädchen sitzen auf den Garben und be-
willkommnen mit Freudengeschrei Vater und Mutter, die ihnen
froh entgegeneilen; und der Wagen schwankt herein zum Thor in
die geöffnete Scheune. Jetzt stimmt alles ein frommes Lied an
zum Lobe des himmlischen Gebers:
Nun danket alle Gott Per uns von Mntterleid
Mit Kern«» Mnnd und Köndrn, Änd Kindesbeinen an
1. Der liebe Gott mit milder Hand bedeckt mit
Segen rings das Land; schon steht die Saat in voller
Pracht, ein Zeuge seiner Gilt’ und Macht.
2. Nun ernte, Mensch, was du gesä’t, sei froh und
sprich ein fromm Gebet, und gieb von dem, was dir ver-
liebn, auch deinen armen Prüdem hin!
3. So streust du neue Saaten aus, und ewiger Segen
blüht daraus; dann wird dein Herz voll Sonnenschein,
ein Erntefest dein Leben sein.
Unzählig viel jn gut
Und »och jehnlld gethan!
Darauf folgt ein fröhliches Erntefest.
186. Erntelied.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]
155
187. 188.
187. Einladung.
Lieber Paul!
Künftigen Sonntag wird in unserm Dorfe ein Erntekranz
gehalten werden, und diesmal gerade in unserm Hause. Du weißt
wohl nicht, was ein Erntekranz ist? Nun, von Blumen ist er nicht
gewunden; aber mehr sage ich nicht, — es ist besser, Du siehst es
selber an und nimmst teil an unserer Freude über den Ernte-
segen.
Am Sonntag, morgens um 6 Uhr, bin ich mit unserm Wagen
vor Eurem Stadtthore, um Dich und einige andere Freunde ab-
zuholen. Es ist freilich ein Bauerwagen mit Strohsitzen und
hat kein herrschaftliches Ansehen; aber dafür hat man auch eine
freiere Aussicht und atmet voller die frische Morgenluft, als wenn
man in einen Kutschkasten eingepackt sitzt. Und fahren wird der
Knecht, daß die Funken stieben; denn er mag nichts von den Fest-
lichkeiten versäumen. Wie freue ick mich schon aufdiemusik! Wie
wollen wir herumspringen! Also morgens 6 Uhr am Stadtthore!
Verschlaf' die Zeit nicht! Dein Freund August.
188, predigt der Garben.
1. Bringet her dem Herrn Ehre und preis! Danket
dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewig-
lich I Er läßt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute; er läßt
regnen über Gerechte und Ungerechte. Aller Augen warten auf
ihn, und er giebt ihnen Speise zu seiner Zeit. Jahrtausende sind
über die Erde gegangen, und jedes Jahr hat Ernten gesammelt
und Speise bereitet. Immer noch deckt der Herr seinen Tisch,
und Millionen werden gesättigt. Seine Güte ist alle Morgen
neu. Darum bringet her dem Herrn Ehre und Preis!
2. 3u Gottes Legen ist alles gelegen. Der
Landmann rührt seine thätige Hand, pflügt den Acker und streuet
Körner in seine Furchen; aber vom Herrn kommt das Gedeihen.
Viele kalte Nächte und heiße Sommertage liegen zwischen dem
Säen und Ernten. Menschenhand kann die Regenwolken nicht
herbeiführen, noch den Hagel abwehren. Der Herr behütet das
Körnlein im Schoße der Erde, behütet die grünende Saat und die
reifende Ähre. An seinem Segen ist alles gelegen.
3. Wohlzuthun und mitzuteilen vergesset
nicht; denn solche Opfergetallen Gott wohu — Wen
der Herr gesegnet hat, der soll auch seine mildehand aufthun, daß
er gleiche dem redlichen Boas, der an der frommen Ruth Barm-
herzigkeit übte. Wohlzuthun und mitzuteilen vergesset nicht.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T110: [Tag Jahr Stunde Nacht Monat Uhr Zeit Winter Sommer Juni]]
252. 253,
222
Sst. Der Schmied.
Nicht weit von dem Hause meiner Eltern wohnt der alte
Schmied, ein gar guter Mann, obgleich er schwarz im Gesichte aus-
sieht, so daß sich manche Kinder vor ihm fürchten. Ich fürchte
mich aber nicht, sondern gehe alle Tage zu ihm und sehe ihm zu,
wie er in seiner Werkstatt arbeitet. Da zieht er an einem großen
Blasebalg, daß dieser sauset und das Feuer anbläst. In das helle
Feuer legt er Eisen und läßt es darin liegen, bis es glühend wird;
dann packt er es mit einer großen eisernen Zange und legt es auf
einen groben Klotz, den er seinen Amboß nennt. Nun nimmt er
den Hammer in die andere Hand und schlägt damit auf das glü-
hende Eisen, daß die Funken umher fliegen. Da muß ich ein wenig
zurück gehen, weil die Funken mir sonst die Kleider verbrennen
würden. Bald schmiedet er große Nägel, bald Hufeisen für die
Pferde, bald Reifen um die Wagenräder, und alles hämmert er
auf seinem Amboß. Wenn er fertig ist, läßt er mich auch manch-
mal ein wenig hämmern. Weil mir aber sein großer Hammer zu
schwer ist, so hat er mir ein kleines Hämmerlein geschmiedet,
welches ich mir bis jetzt noch immer aufbewahrt habe.
Meiner Mutter hole ich oft bei dem Schmied Hammer-
schlag, das sind kleine schwarze Schuppen, welche berm Schmie-
den von dem Eisen abfallen. Mit diesem Hammerschlag wird
das eiserne Geschirr in der Küche gerieben, worauf es wieder glänzt
wie neu. Auch hat der alle Schmied uns einmal eine neue Kette
an den Ziehbrunnen gemacht, als die alle zerrissen und der Eimer
in den Brunnen gefallen war. Ich mußte ihn rufen, und da kam
er mit seinem ledernen Schurzfell und mit einem eisernen Haken,
um den Eimer aus dem Brunnen zu fischen. So ist der alte
Schmied ein gar lieber, freundlicher Mann.
L53 In der Schmiede.
1. Der Abend dämmert; der Schmied, der häm-
mert noch wacker und frisch ; und um ihn brauset, und
um ihn sauset der Esse Gezisch.
2. Die Flammen prasseln, die Eisen rasseln, der
Hammer, er springt; die Funken sprühen, die Eisen
glühen; der Amboß erklingt.
3. Mit bloßem Arme steht im Alarme der rußige
Schmied, und durchs Geprassel und durchs Gerassel
ertönet sein Lied:
4. „Der Abend dämmert; ich hab* gehämmert
mit rüstigem Mut; die Sonne sinket, die Ituhe win-
ket, — nun schlummre ich gut!“
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute]]
251
266.
Auch int nördlichen Teile, besonders zwischen den sich später ver-
einigenden Flüssen Werra und Fulda (wo der hohe Meißner
liegt, der mächtige Hauptberg des Landes) finden sich manche Gegen-
den, welche für den Anbau nur wenig geeignet sind und deren Be-
wohner sich von dem Ertrage des Bodens kaum zu nähren ver-
mögen. Wichtig ist es darum, daß reiche Schätze wertvoller
Mineralien zu Tage gefördert werden können. Recht ergiebig sind
die Thäler der genannten Flüsse, sowie das Thal der Lahn, von
der schön gelegenen Universitätsstadt Marburg abwärts. Nicht
bloß Getreide, sondern auch Obst, Tabak, Hanf und Flachs wird
hier gezogen. — Die von der Fulda durchflossene Hauptstadt
Kassel ist sehr gewerbsieißig und reich an Verkehr. Wegen ihrer
prachtvollen Umgebungen wird sie zur Sommerzeit viel von Frem-
den besucht, die sich an den Springbrunnen und sonstigen Wasser-
künsten ergötzen, welche bei dem benachbarten Lustschlosse Wilhelms-
höhe angelegt worden sind. Die ansehnlichste Fabrikstadt des Lan-
des ist Hanau am Main. Nicht allein bedeutende Webereien,
sondern auch Gold- und Silbermanufakturen befinden sich hier. In
der Klosterkirche der Stadt Fulda liegt Winfried oder Boni-
facius begraben (S. 68). Ganz im Norden, am Einfluß der
Diemel in die Weser, ist noch Karlshafen zu merken, ein
schönes, regelmäßig erbautes Städtchen, in dessen Hafen hauptsächlich
die in der Nähe gewonnenen nutzbaren Steine verladen werden.
Früher ist Kurhessen in die vier Bezirke Oberhessen,
Niederhessen, Fulda und Hanau geteilt worden. Jetzt
bildet es den preußischen Regierungsbezirk Kassel, welcher
in 23 Kreise zerfällt. Abgesondert von dem Hauptlande liegt nach
Osten zu die Herrschaft Schmalkalden, deren Hauptort in der
Geschichte der Reformation sehr wichtig geworden ist, — und weiter
abwärts an der Weser der hessische Anteil an der alten Grafschaft
Schaumburg, mit der durch ihre schöne Lage am Fuße des
Süntel ausgezeichneten Hauptstadt Rinteln. — Auch Hessen-
darmstadt hat 1866 einen langen, schmalen Streifen an Preußen
abgetreten. Derselbe zieht sich vom Kreise Wetzlar nach Norden
bis zur Grenze der Provinz Westfalen; er ist meist gebirgig
oder doch hügelig, wird von der Eder und Lahn durchflossen
und hat das Städtchen Biedenkopf zum Hauptorte. — Unbe-
deutender noch ist der an Preußen abgetretene, an der östlichen
Grenze von Kurhessen liegende bayerische Distrikt mit der kleinen
Stadt Orb.
4. Das ehemalige Herzogtum Nassau ist ein gar schönes,
reichgesegnetes Gebiet. Es hat eine ausgezeichnete Lage in dem
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
337
326.
Noch einige Stoffe zu Sprachübungen.
3s6. Gleichlautende und ähnlichlaulende Wörter.
Das Fleisch der Aale ist wohlschmeckend. Alle Schuhmacher
stechen mit der Ahle. In einer Allee geht man gern spazieren. —
Die Ammen pflegen die Kinder. Das Gute sollst du stets nach-
ahmen. Amen heißt: es geschehe! — Der Geizige verwahrt
sein Geld mit tausend Ängsten. In den engsten Hütten wohnt
oft mehr Zufriedenheit, als in herrlichen Palästen. — Dem Armen
fehlt das baare Geld. Die Bahre dient zum Tragen schwerer
Lasten. Die Mutter kauft dem Kinde ein Paar neue Schuhe,
wenn die alten nicht mehr geflickt werden können. — Baden ist
eine Stadt, aber auch ein ganzes Land. Weißt du, wie deine
Paten heißen? — Boote sind kleine Schiffe. Der Bote holt
aus der Post die Briefe ab und trägt sie in der Stadt umher.
Der Landmann legt das Korn, wenn es gedroschen wird, auf den
Boden. — Kaffee wird noch nicht gar lange getrunken; früher
mußte man ihn entbehren. Die braunen Bären fressen gern
Fleisch und Honig, aber auch Beeren. — Betagte Leute handeln
in der Regel mit Bedacht. — Der Fleißige dachte schon an
seine Arbeit, als es eben tagte. — Der Garten ist in viele Beete
geteilt. Wer krank ist, muß sich zu Bette legen. Bete und ar-
beite! — Die Dänen treiben Schiffahrt zur See; sie suchen ihren
Handel auszudehnen. Denen, die Gott lieben, müssen alle
Dinge zum besten dienen. Es ist lieblich anzuhören, wenn am
Abende die Glocken tönen. — Bei dem Dorfe Hartum unweit
Minden wird viel Torf gegraben. — Auf dem Markte hörte ich schon
oft den Ausruf: Behaltet eure Eier! — Seht ihr die Enten am
Ende jenes Teiches? — Die Holzhauer fällen die Bäume. In
Amsterdam stehen die Häuser auf Pfählen. Zeigst du in allen Fäl-
len Besonnenheit, so wird ein glücklicher Erfolg selten fehlen. Die
Gerber bereiten aus Fellen Leder. — Viele Knaben fielen
auf dem Eise und fühlen noch die Schinerzen. Der Kranke ist
zu beklagen, wenn er auch auf weichen Pfühlen ruht. — Der
Flug der Schwalben ist schnell. Der Pflug gehört zu den wichtig-
sten Erfindungen, welche die Menschen gemacht haben. Gott legte
den Kindern Israel vor Segen und Fluch. — Das Fieber ist
eine Krankheit, die Fiber eine Faser. — Der Herr ist gerecht
in allen seinen Wegen. Simson hat sich an seinen Feinden, den
Philistern, gerächt. — Esau verkaufte seine Erstgeburt um ein
22
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
339
327.
flicken und pflücken? Was versteht man unter einem Fuder
Heu? Welches ist das beste Futter für Pferde? Wie erwirbt man
sich die Gunst anderer Menschen? Wer hat die Buchdruckerkunst
erfunden? In welchen Tieren finden sich Gräten, und zu welcher
Klasse von Tieren gehören die Kröten? Aus welchen Stoffen
baut man Häuser? Wen nennt man heiser? Wo ist es heißer,
bei uns, oder in Afrika?
Solche gleich- und ähnlichlautende Wörter giebt es noch viele,
und es kann dir nicht schwer fallen, noch manche derselben auf-
zufinden. Wichtiger jedoch ist es, daß du sie durch richtiges Lesen
und Schreiben gehörig unterscheiden lernst.
Sä7 Verschiedenes Geschlecht gleichlautender
Dingwörter.
Karl und August hatten einen Streit. Sie hatten sich
Rätsel aufgegeben, und Karl hatte gefragt: „Wo quillt die
Thräne aus härtester Brust?“ August hatte geantwortet: „Der
Quell im Fels ist mir wohl bewußt!“ Karl wollte das nicht
gelten lassen, denn er meinte, es müsse heißen: die Quelle
im Fels. Endlich wurden sie einig, Bücher herbeizuholen und
darin nachzuschlagen, ob gedruckt stehe: der Quell, oder:
die Quelle. Aber damit kamen sie nicht weiter; denn wenn
in dem einen Buche stand: die Quelle sprudelt silberhelle —,
so stand in dem andern: der Quell, er sprudelt silberhell. Da
gingen sie zum Vater und klagten ihm ihre Not. „Diesmal,“
sagte der Vater, „habt ihr beide recht. Man sagt eben so
wohl der Quell, als die Quelle, obwohl ein feiner Unter-
schied darin liegen mag, nämlich, ob man etwas Kräftiges oder
etwas Anmutiges bezeichnen will. Man nimmt’s aber selten so
genau. Auch giebt es nicht viele Dingwörter, zu denen mehrere
Geschlechtswörter passen, sondern in der Regel hat jedes Ding-
wort nur ein Geschlechtswort, wenn es nicht etwa in verschie-
denen Bedeutungen gebraucht wird. In gleicher oder doch fast
gleicher Bedeutung sagt man: der Karren und die Karre,
der Spalt und die Spalte, der Quast und die Quaste, der Schurz
und die Schürze, der Scherben und die Scherbe, der Trupp
und die Truppe, der Zeh und die Zehe. — Verschiedene Be-
deutungen haben: der Bauer und das Bauer, der und das
Band, der und das Bund, der und das Erbe, der und die Hut,
der und die Kiefer, der und die Kunde, der und die Leiter,
die und das Mandel, der und die Mangel, die und das Mark,
der und die Mast, der und das Schild, der und die Sprosse,
22*
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Karl Karl August Karl Karl August Karl