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1. Geschichte für Mittelschulen und ähnliche Lehranstalten der Provinz Sachsen - S. 128

1903 - Wiesbaden : Behrend
128 wurde Ottokar in die Acht erklrt, und Rudolf griff zum Schwerte. Auf dem Marchfelde bei Wien kam es zur entscheidenden Schlacht (1278). Ottokar focht mit heldenmtiger Tapferkeit, aber seine Scharen wichen berall zurck, und er selbst fand, aus vielen Wunden blutend, den Tod. Seine Lnder wurden geteilt. In gromtiger Weise belehnte Rudolf Ottokars Sohn mit Bhmen und Mhren. Osterreich, Steiermark und Krain gab er seinen zwei eigenen Shnen, Krnten fiel an den Grafen von Tirol. Durch diesen Lndererwerb wurde Rudolf der Begrnder des sptern mchtigen habsburgisch-sterreichischen Kaiserhauses, das heute noch in sterreich regiert. Jetzt hatte er eine starke Hausmacht, auf die er sich sttzen konnte. So traten die Habsburger in die Reihe der groen deutschen Fürsten. 4. Rudolf stellt Ruhe und Ordnung her. Die folgenden Jahre verwandte Rudolf besonders dazu, den Landfrieden im Reiche her-zustellen. Scharfe Verordnungen ergingen gegen das Faustrecht. Mit grter Strenge schritt er gegen die Raubritter ein; in Thringen zerstrte er mit Hilfe Erfurts und anderer Städte 60, in Schwaben und am Rheine 70 Raubburgen. Die gefangenen Raubritter wurden ohne Gnade hingerichtet. Keinen halte ich fr adlig," sprach er, welcher die Armen bedrckt und die Gerechtigkeit verletzt". berall werden Landfriedens-Gerichte eingesetzt. Fr unsere Gebiete wurde Erfurt, die mchtige alte Hauptstadt Thringens, der Sitz eines solchen Gerichtes. Die Landgrafen von Thringen in Gemein-fchaft mit den Stdten Erfurt, Nordhausen und Mhlhauseu wurden verpflichtet, der die Sicherheit der Straen und die Erhaltung des Landfriedens zu wachen. In wenigen Jahren kehrte Sicherheit in das Land zurck. Der geschftige Kaufmann zog unbesorgt an den Burgeu vorber, und der fleiige Landmann nahm frhlich den Pflug wieder zur Hand. 5. Seine Eigenschaften und sein Ende. Rudolfs Einfach-heit, Biederkeit und Gerechtigkeit machten ihn zum Liebling des Volkes. Im Felde kleidete er sich wie ein gewhnlicher Soldat, besserte einst mit eigener Hand seine Kleider aus und stillte seinen Hunger einmal mit ungekochten Rben. Einst ging er aus seinem Hoflager bei Mainz in die Stadt. Wegen der strengen Klte trat er in das Haus eines Bckers, um sich zu wrmen. Die Bckersfrau, welche ihn nicht kannte, wollte das nicht leiden und schimpfte auf den Bettelknig, der mit seinen Soldaten den Brgern zur Last sei. Rudolf lchelte dazu; sie aber wurde immer zorniger und schttete ihm einen Kbel Wasser der den Kops. Ruhig und gelassen ging der Kaiser weiter, schickte ihr aber zu Mittag durch einen Diener mehrere Schsseln von der Tafel und lie sagen, das wre der Dank fr die Wassertaufe". Voller Schrecken erfchieit die Frau im Lager und bat um Verzeihung. Zur Strafe lie Rudolf sie vor allen Anwesendm den Vorfall genau erzählen.
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