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1. Deutsche Geschichte - S. 78

1912 - Halle a.S. : Schroedel
78 Bald konnte sich Preußen friedlich entwickeln. Immer mehr Deutsche strmten herbei, und immer grere Flchen Waldes und Sumpfes wurden in fruchtbares Laud verwandelt. Man zhlte schlielich 93 deutsche Städte und 1400 deutsche Drfer. Verschiedene von diesen Stdten gelangten zu bedeutender Macht und zu groem Reichtum. An der Weichselmndung erhob sich das mchtige Danzig mit seiner gewaltigen Marien-kirche und seinem prchtigen Rathaus. Alle aber wurden an Pracht und Schnheit bertroffen durch das herrliche Schlo zu Marienburg, die Residenz der Hochmeister. Die Einknfte des Ordens betrugen bald viele Millionen nach unserm Gelde. Mindestens 10000 schwere Reiter und noch mehr bewaffnetes Fuvolk konnte er ins Feld stellen. Sein Hoch-meister galt als einer der ersten Fürsten in der Christenheit. . 3. Weitere Ausbreitung des deutschen Wesens im Osten. Mit der Germauisierung dieser groen nrdlichen und stlichen Gebiete war die Kultur-ttigfeit der Deutschen jener Zeit noch lngst nicht erschpft. Verschiedene Frstengeschlechter des slavischen Ostens hatten erkannt, da die Deutschen ihren Untertanen an Bildung und Geschicklichkeit weit berlegen waren; darum riefen sie deutsche Kolonisten herbei. So folgten dem Rufe des slavischen Piastengeschlechtes ganze Scharen und machten den grten Teil von Schlesien deutsch; nach Bhmen und nach Polen strmten Tausende hinein; das ferne Krakau war eine Zeitlang eine fast ganz deutsche Stadt. Deutsche Bergleute erschlossen die Schtze des Ungarischen Erzgebirges, und die groe Kolonie in Siebenbrgen hat sich bis heute behauptet.

2. Geschichte für Mittelschulen und ähnliche Lehranstalten der Provinz Sachsen - S. 218

1903 - Wiesbaden : Behrend
218 gebrannten und zerstrten Ortschaften wieder. In wenigen Jahren entstanden in Schlesien, Sachsen, Pommern und der Neumark der 15000 neue Huser. Ich habe ein groes Vergngen daran", sagte der König, wenn ich einem armen Manne ein neues Haus bauen kann". Dank beanspruchte er nicht. 7. Erwerbung und Neuordnung Westpreuens. Ohne einen Kanonenschu erwarb Friedrich noch ein groes Land: Westpreuen. Die Russen hatten im Siebenjhrigen Kriege das groe, aber machtlose, ganz verkommene Knigreich Polen wie eigenes Gebiet behandelt, und die ehrgeizige Katharina Ii. bereitete die Besitzergreifung des ganzen Landes vor. Damit wre ihr auch Westpreuen in die Hnde gefallen, und dann war fr Friedrich Ostpreuen sehr ge-fhrdet. Er mute daher Westpreuen fr sich gewinnen. Das gelang ihm bei der sogenannten ersten Teilung Polens, 1772, durch die Rußland, sterreich und Preußen die ihren Gebieten benachbarten Lnder Polens erhielten. Friedrich bekam West Preußen auer Dauzig und Thorn, dazu den Netz edistrikt. Westpreuen war einst unter der Herrschaft des Deutschen Ordens ein blhendes Land gewesen, aber unter der polnischen Regierung ganz verkommen. Die Städte lagen verdet; die Bauern lebten in unglaublicher Armut. Nirgendwo wurde recht gearbeitet; Schulen gab es nicht; das Land glich einer Wste. Da zeigte Friedrich, was er konnte. Die tchtigsten Beamten schickte er dorthin, Ordnung und Besserung zu schassen. Kirchen und Schulen entstanden, 187 Lehrer kamen ins Land, und 1400 deutsche Familien lie er hier ansiedeln. Aus unglaublich verwahrlosten Geschpfen erzog der König auf solche Weise allmhlich ntzliche Brger seines Staates. Darum segnet Westpreuen den Tag, da es wieder deutsch geworden ist. Die Summe, welche Friedrich den Notleidenden seines Landes nach und nach schenkte, wird auf 72 Millionen Mark berechnet. Da Preußen arm ist," sagte er, mu der Regent dieses Landes sparsam sein". Von den 1200 000 Talern, die fr seinen eigenen Gebranch bestimmt waren, verwandte er eine Million zum Wohle seines Landes. 8. Sorge fr Ansiedelungen und Urbarmachung; Hebung von Ackerbau und Viehzucht. Um den groen Verlust an Menschen zu decken, erlie Friedrich Einladungen zur Einwanderung, 300000 Ansiedler aus fast allen Seilen Europas hat Friedrich in sein Land aufgenommen. Keine Handbreit Landes sollte unbebaut und ohne Ertrag bleiben. Smpfe auszutrocknen und zu nutzbarem Ackerland zu machen, war des Knigs grte Freude. In siebenjhriger, mhevoller Arbeit lie er das Oderbruch an der unteren Oder entwssern, gegen den Flu durch Dmme schtzen und urbar machen. Fr 1200 Familien entstanden hier Niederlassungen mit 225 000 Morgen ertragreichen Ackerbodens. Als der König das vollendete Werk besichtigte, rief er hocherfreut aus: Hier habe ich eine Provinz im Frieden erobert!" Auch das Warthebruch wurde in
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