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1. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. V

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
V 5. Die Ostgoten hatten sich bei der Völkerwanderung zuerst in Ungarn niedergelassen. Von hier aus führte sie ihr König Theodorich nach Italien und machte sich zum König dieses Landes. Das Ostgotenreich gelangte hier auf kurze Zeit zu großer Blüte, wurde aber 555 von dem römischen Kaiser Justinian zerstört. 6. Die ßoitflobctriicn. Im Jahre 568 zogen die Longobarden unter ihrem König Alboin aus dem Brandenburgischen und Lüneburgischen nach Italien und gründeten hier das lombardische Königreich mit der Hauptstadt Pavia. 4. Die ersten Dorf- und Stabtanfiebelungen. Totenbestattuug. 1. Dorfansiedelungen. Die alten Germanen führten eine Art von Nomadenleben. Langsam zogen sie im Laufe zweier Jahrtausende von Osten nach Westen. In den Talgründen weideten sie das Vieh; mit dein Speer durchstreiften sie die Urwälder nach Jagdbeute, und nur wie im Vorüberziehen wurde hier und da ein Stückchen Land bestellt und abgeerntet. Erst nach der Völkerwanderung kam Ruhe in die germanischen Volksstämme: sie wurden seßhaft. In der Regel wählten sich mehrere Familien (Sippen) ein Stück Land zur gemeinsamen Heimat aus. An der bestgelegenen Stelle wurde das Dorf erbaut. Rund herum um das Dorf lag die Flur. Diese teilte man nach der Güte des Bodens in verschiedene Felder. Ein jedes Feld wurde wiederum in so viel (vom Wege ablaufende) Streifen zerlegt, als Familien im Dorfe vorhanden waren. Dann verloste man die Streifen, und so erhielt ein jeder seinen Anteil vom guten und schlechten, vom nahen und fernen Acker. Wald und Weide aber waren gemeinsames Eigentum. 2. ©tabtaiificbelnußcn. Die ersten Städte in Deutschland legten die Römer an. (S. Ii.) In der Völkerwanderung wurden sie aber wieder zerstört. Auf den Trümmern errichteten häufig Fürsten ihre Burg. Sie war dann (wie auch vielfach die Burg anberer Fürsten und Ebelinge) der Anfang einer neuen Stadt. Um die Burg herum fiebelten sich die Schloßleute — Knechte, Schmiebe, Sattler, Backer rc. — an. Sie alle waren unfreie Leute und erhielten von ihren Herren alles, was sie zum Lebensunterhalte gebrauchten. Viele von biefen Unfreien aber würden mit der Zeit Freie; sie bilbeten den ersten Kern der Stabt-leute. Anfangs nährten sie sich hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht. Als aber die Städte größer würden, trieben ihre Bewohner baneben vielfach ein Hanbwerk. Bald kamen auch frembe Kaufleute und legten ihre Waren vor der Kirche zum Verkaufe aus. Hier waren sie nicht nur am besten gegen etwaige Räuber geschützt, fonbern hier fanben sie auch an Sonn- und Festtagen die meisten Käufer. So entstaub um die Kirche herum der Marktplatz, und die Festtage (Meßtage) waren lange Zeit hinburch auch die Markttage. Daher der Name „Messe" für Markt. 3. Altdeutsche Totenbestattung. Über die Begräbnisweise unserer heib-nischen Vorfahren belehren uns die Urnen und Aschenkrüge, die man an vielen Orten, im Braunschweigischen bei Eilum, Eitzum, Erkerobe, Heerte, Hohenassel re., ausgegraben hat. Nachbem der Tote gewaschen und gekämmt war, legte man ihn auf den Scheiterhaufen und verbrannte ihn. Die Asche würde meistens in eine Urne getan und diese dann mit einem hohen Erbhügel überschüttet ober in einer Art Steinkammer unter einem Hügel beigesetzt. (Heiben-kirchhöfe.) Bei Börnecke (am Harz) hat man aber auch ganz versteinerte Gerippe und zwar in hockender Stellung aufgefunden. In einer viel früheren Zeit wurden nämlich die Toten

2. Geschichte für die Schulen des Herzogtums Braunschweig - S. IV

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Iv erreichten diese ein offenes Feld westlich von Detmold. Der Kampf begann aufs neue, und die Römer wurden fast gänzlich vernichtet. Als Barns sah, daß alles verloren war, stürzte er sich verzweiflungsvoll in sein Schwert. Augustus aber, von dem Ausgange der Schlacht benachrichtigt, zerriß wehklagend seine Kleider, rannte wie ein Wahnsinniger mit dem Kopfe gegen die Wand und rief: „Barns, Varus, gib mir meine Legionen wieder!" 1875 ist dem Befreier Deutschlands auf dem Teutoburger Walde, unweit Detmold, ein Denkmal errichtet worden. („Friedliche Einwirkung Roms auf Deutschland" siehe Deutsche Jugend 5, S. 135!) 3. Die Völkerwanderung und die L^unnenschlacht. 1. Einfall der Hunnen und Völkerwanderung. Ums Jahr 375 n. Chr. kamen die Hunnen, ein wildes Reitervolk, aus den Steppen Asiens nach Europa. Sie hatten hervorstehende Backenknochen, schiefgeschlitzte Augen, schwarzes, struppiges Haar, eine gelbe Gesichtsfarbe und waren sehr roh und grausam. Bei ihrem Einfall in Europa verdrängten sie zunächst die Alanen (zwischen Wolga und Don) und dann die West- und Ostgoten (durch den Dniestr getrennt). Diese Völker verdrängten wieder andere, und so entstand unter fast allen Völkern Europas eine große Bewegung, die an 200 Jahre dauerte und mit dem Namen „Völkerwanderung" bezeichnet wird. 2. Die Westgoten gingen über die Donau und ließen sich südlich von diesem Flusse nieder. Ums Jahr 400 stand an ihrer Spitze der König Alarich. Dieser zog nach Italien und eroberte Rom. Dann ging er weiter nach Süden, um von Sicilien aus nach Afrika überzusetzen. Doch er kam nur bis Cosenza am Busento. Hier starb er nach kurzer Krankheit, erst 34 Jahre alt. (Deutsche Jugend 4, S. 141: Das Grab im Busento.) Nach Alarichs Tode führte sein Schwager die Westgoten nach Gallien und gründete hier das Westgotenreich, das sich später auch über Spanien ausdehnte. 3. Attila. Der mächtigste König der Hunnen war Attila. Er lebte um die Mitte des fünften Jahrhunderts und wohnte im heutigen Ungarn. In einem Dorfe zwischen Theiß und Donau hatte er seine Residenz. Sein Plan war, sich ganz Europa zu unterwerfen. Deshalb zog er mit V2 Million Streiter nach Westen. Seine wilden Scharen kannten kein Erbarmen. Weder Mann noch Weib, weder Greis noch Kind blieb von ihnen verschont. Die Dörfer und Städte wurden in Aschenhaufen verwandelt, die Felder verwüstet. „Wohin der Huf von Attilas Pferd trat, da wuchs kein Gras mehr". So kam er durch das heutige Östreich und Bayern, setzte über den Rhein, zerstörte Worms, Straßburg und Metz und drang bis an die Loire vor. Furcht und Schrecken ging vor ihm her, so daß er vom Volke als „Gottesgeißel" angesehen wurde. 4. Die Hunnenschlacht. In Frankreich aber stellte sich den Hunnen ein gewaltiges Heer entgegen; es war aus Römern, Burgundern, Westgoten und Franken zusammengesetzt. An einem Herbsttage 451 kam es auf den Katalannischen Feldern (bei dem heutigen Troyes) zur Schlacht. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend dauerte der Kampf. Ant Abend sollen über 160000 Leichen das Schlachtfeld bedeckt haben. Attila wurde vollständig besiegt und zog sich nach Ungarn zurück. Zwei Jahre darauf starb er. Nach seinem Tode zerfiel sein Reich, und die Hunnen kehrten in die Steppen Asiens zurück. So war Europa vor ihnen gerettet. Nach der Sage wurde schon ein Jahr vorher (450) eine Hunnenschar unter Attila bei Stet er bürg (in der Nähe von Wolfenbüttel) so vollständig vernichtet, daß nur der König selbst mit sieben Mann entkam. Auch bei Groß-Steinum soll ein Kampf mit den Hunnen auf einer Wiese stattgefunden haben, die noch heute die „Hunnenwiese" heißt.

3. Friedr. Bosses kleine braunschweigische Landeskunde für Schule und Haus - S. 102

1914 - Braunschweig [u.a.] : Wollermann
102 Frühgeschichtliches. wohl aber die in unseren Museen anfgespeicherten Sammlungen und gewisse uralte Grabmäler nebst dem, was die Geologie über die Entstehung und Veränderung der Erdobersläche lehrt. Erst als die gewaltigen Gletschermassen, die in der früheren Eiszeit die norddeutsche Ebene bedeckten, geschmolzen waren und eine reiche Pflanzen- und Tierwelt sich ausgebreitet hatte, in der Zeit des Diluviums, trat der Mensch in unserer Gegend auf, anfänglich als wilder Jagdnomade lebend. Zeugnisse jener Urzeit des Menschen sind namentlich Funde von Tieren und Feuersteingeräten, die man bei Thiede, in der Baumanns- und Hermannshöhle des Harzes und anderswo gemacht hat. Zahlreichere Spuren von menschlichem Dasein begegnen uns in der Zeit des Alluviums; jetzt befindet sich der Mensch im sog. jüngern Steinzeit- alter: weit besser als früher versteht er die Kunst, Steingeräte, zumal solche aus Feuerstein, zu verfertigen. Besonders an der Schunter und der Wabe hat man Tausende von Pfeil- und Lanzenspitzen, Äxten, Beilen, Messern, Kratzern, Schabern und Pfriemen aufgefunden. Grabdenkmäler groß und klein, Kisten- gräber und Hockergräber, die man entdeckt hat, lassen die Kraft und Kunst- fertigkeit des damaligen Menschen nicht gering erscheinen. Man darf an- nehmen, daß er nicht bloß Tiere erjagte, sondern auch schon Haustiere, wie Hunde, Rinder, Renntiere, Pferde, Urochsen, züchtete und sich auf ein- fachen Ackerban verstand. Weitere Massen von Fundgeräten, die man in den Museen aufbewahrt, erkennt man als der Bronzezeit angehörig. Außer Waffen und Geräten aus Erz wurden, ebenso verziert wie diese, zahlreiche Aschen- urnen mit Überresten verbrannter Leichen ausgefunden, zuweilen ganze Friedhöfe solcher, woraus man schließen darf, daß damals die Menschen schon seßhafter geworden waren und dichter zusammenwohnten. Zuletzt kommt die Zeit der eisernen Geräte, die Eisenzeit. Die Bewohner unserer Gegend sollen der- gleichen erst auf dem Wege des Tauschhandels von den Kelten erhalten haben, bis sie die Kunst lernten, sie selbst herzustellen. Zeugen der vorgeschichtlichen, zum Teil aber auch der geschichtlichen Zeit sind endlich die Burgwälle, wie man sie in den Lichtenbergen, am Oder, am Elm und sonst entdeckt hat. Dagegen sind von dem Eindringen der Römer bei uns außer einer kleinen Anzahl Münzen und dem berühmten Hildesheimer Silberfunde wenige Spuren geblieben. 2. Frühgeschichtliches. Daß vor den Germanen etwa Kelten in unserm Lande gelebt haben, ist nicht wahrscheinlich. Der erste Stamm, der nach dem Zeugnis der Geschichte in den Harz- und Wesergegenden wohnte, waren dieselben Cherusker, die unter ihrem Heerführer Armin i. I. 9 n. Ehr. die Röiner besiegten und dadurch Nordwestdeutschland auf Jahrhunderte von Fremdherrschaft retteten. Die Cherusker selbst wurden später von einem andern Germanenstamme, den südlich wohnenden Chatten, unterworfen. Im übrigen werden uns die Angrivarier, Fosen und Langobarden als Stämme genannt, die das Land zwischen Weser und Elbe bewohnten, von denen aber die letzteren später nach Italien auswauderten. Die übrigen nahmen, nach-

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 17

1912 - Breslau : Hirt
Einrichtungen der Germanen. 17 5. Einrichtungen der Germanen. Man unterscheidet Nord-, Ost-Einteilung, und Westgermanen. Die Nordgermanen bewohnten die skandinavischen Lnder; Ost- und Westgermanen trennte die Oder. Schon im letzten Jahrhundert vor nnsrer Zeitrechnung hatten sich die Germanen nach Osten bis der die Weichsel und den Pregel, nach Sden und Westen bis zum Rhein ausgebreitet; sie hatten sein rechtes Ufer besetzt und be-gannen, ihn zu berschreiten. Dem wohlgeordneten, in sich geschlossenen Staate der Rmer standen sie nicht als ein einheitliches Volk, sondern als eine Anzahl kleiner Vlkerschaften oder Stmme gegenber. Ohne Gefhl der Zusammengehrigkeit bekriegten sie einander, schlssen Bnd-nisse und lsten sie wieder, wenn sie den Zweck erreicht hatten. Stammes-teile trennten sich vom Mutterstamme, um selbstndig weiterzuleben oder selbst nichtgermanischen Vlkern, wie Sarmaten und Hunnen, sich an-zuschlieen. Um Christi Geburt befanden sich die Germanen im bergange Mm 2n Nomaden- zum sehaften Hirten- und Bauernleben. Das Ackerland war Lebens." bei ihnen noch nicht Privateigentum; es war Gemeindebesitz, an dem da-mals jedem Gemeindegenossen alljhrlich sein Anteil zugewiesen wurde. Whrend daher die von Csar beobachteten Stmme noch alljhrlich ihre Htten abbrachen und wieder aufschlugen, wo ihnen ein Ackerteil an-gewiesen war, so finden sich 150 Jahre spter (zu Tacitus' Zeit) bei ihnen schon feste Drfer. Die Grundlage der staatlichen Gliederung waren die nach Sippen geordneten Geschlechter. In Geschlechtern siedelten sich die Germanen an, teils in Einzelhfen, teils in weitlufig angelegten Drfern. Vor alters hatte das Geschlecht (die Familie) die einzige feste Einheit des Staatswesens gebildet. Die Familienltesten waren allein die Beamten" und Richter, der lteste eines bevorzugten Geschlechtes zugleich das Haupt des ganzen Stammes. Doch schon zu Csars Zeit zerfiel der germanische Staat in Bezirke, die vielleicht ohne Unterschied Gaue oder Hundert-schasten genannt wurden. Ihre Vorsteher wurden von der Volksver-sammluug gewhlt; der Staat, nicht der lteste des Geschlechtes, bte die Strafgewalt. Whrend die Versammlung der Hundertschaft besonders ihre gerichtlichen Angelegenheiten erledigte, fielen dem Ding, d. h. der allgemeinen Landesversammlung, die gleichbedeutend mit der Heeres-und Volksversammlung war, die gemeinsamen Volks- und Regienmgs-ge|"chste zu. Je nach Bedrfnis, alljhrlich wenigstens einmal, bei Voll- oder Das Ding. Neumond, versammelten sich alle freien Männer zum Ding. Ding-pstichtig war jeder Wehrhafte; bewaffnet fand man sich ein. Die vor-nehmste Opfersttte des Volkes war Dingsttte. Priester hegten" die Versammlung, die sich nach Sippen und Hundertschaften aufstellte. Hier wurden Wahlen, Rechtsstreitigkeiten, Beschlsse der Krieg und Frieden erledigt, die Genehmigung zu Zgen einzelner Huptlinge erteilt, die jungen Männer durch berreichung des Speers fr wehrhaft erklrt. Pfeifer, Geschichte. V. E. 2

5. Handbuch der Geschichte der Lande Hannover und Braunschweig - S. 20

1864 - Hannover : Hahn
20 Einer der ersten Missionaire für Sachsen, der heilige Lebuin, wußte schon von einer solchen allgemeinen Volksversammlung, lvelche regelmäßig jährlich an den Usern der Weser in Marklv, — wahrscheinlich bei dem heutigen Markonah im Hoya'schen*), - zu- sammenkam, um über alle allgemeinen Interessen des Volks zu be- rathen. Leider ist die Schilderung derselben erst von dem im zehnten Jahrhundert lebenden Erzähler der Thaten jenes Heiligen, dem Mönch Hucbald**), und so kam manches Unwahrscheinliche in die Schilderung. Allein es bedarf gar nicht der Frage: hat Hnc- bald Recht, wenn er Abgesandte einzelner Stände als Mitglieder der Versammlung erwähnt; wenn er von Gauen Sachsens redet; oder wenn er überhaupt diese Versammlung für Westphalcn, Enger» und Ostphalcn als die allein bestehende annimmt? Ob nur eine einzige Volksversammlung, oder ob es deren mehrere innerhalb Sachsens für gewisse große Landstrecken gab, ist gleichgültig, imb auch ohne weitere Kritik der Hncbaldsschen Einzelheiten ist seine Nachricht im Allgemeinen von unschätzbarem Werthe, indem ste eins sagt, wo im sächsischen Volke die letzte Quelle für seine Verfassung und sein einheitliches Recht zu suchen sei. Die allgemeinen Volks- rechte, wie wir sie in der zur Zeit Karls des Großen ausgeschriebenen Lex Saxonum wi cd erfinden***), und andere eben so weitgreifende Bestimmungen für Verfassung überhaupt waren es, welche ans solchen Versammlungen aus den dort gefaßten Beschlüssen entstanden. Ging die allgemeine Versammlung auseinander, so galt es nunmehr, die dort gewonnenen gesetzlichen Resultate practisch zu Haus auszuführen. Diese brauchten nur in wenigen prineipiellen Be- stimmungen 511 bestehen. Bei dem gänzlichen Mangel aller Städte, bei den nur iir wenigen Gegenden vorkommenden geschlossenen Dörfern, bei dem vielmehr häufiger stattsindenden getrennten Wohnen ans einzelnen Gehöften, und endlich bei den daraus folgenden wenigen *) Nach den neuesten Untersuchungen in: „v. Hodcnbcrg, die Diöeese Bremen und ihre Gauen in Sachsen und Frießland", war die Oertlichkeit der jetzige Ge- mcindewald zu Lohe, Amts Nienburg. **) Pertz, Monumenta Ii., pag. 361. ***) Ebenso entstanden natürlich neben der Fex Saxonum auch die anderen hierher gehörigen alten Bolksrechte, die Pex Angliorum et Verinorum h. e. Thuringorum, und die Pex Frisionum, cf. Peibnitz 88. rr. Brunsvicensium Tom. I., so wie Gärtner, Saxonum leges tres accessit Pex Frisionum Ppz. 1730. Die Gaupp'sche Ausgabe führt den Tert nicht weiter.

6. Die Lande Braunschweig und Hannover - S. 38

1871 - Hannover : Klindworth
38 zurmündungdeszuydersees und W estfrie s la nd bis zumsink- fal, einem jetzt zugedeichten Meerbusen an der Mündung der Wester- schelde. Die Sprache der Friesen unterschied sich von der der benachbarten Sachsen nicht bloß durch mancherlei Wortstämme, die dem Sächsischen fehlen, sondern auch durch besondere Eigentümlichkeiten der Grammatik. Als Beispiel derselben diene eine der 17 Küren d. h. der Grundrechte der Friesen, wie solche ums Jahr 1200 niedergeschrieben sind. Wir theilen sie im Dialekte des Emslandes mit. Thetistiu tiandekest, thet Fresa ne thuruen nene herefert firer fara sa aster tore Wisere and wester to tha Fli, be thiu thet hia hira lond bihelde wither thet hef and wither thenehethenahere. Tha badthi kenenk Kerl, thetthia firra thahereferd fore, aster til Hiddes- eckere ande wester til Cinkfallum. Tha bihelden hit tha liude wither thene kenenk, thet hia nene here- ferd firra fara ne thorste sa aster til there Wisere and wester to tha Fli. Thruch thet sa scelen alla Frisa fon tha Nordliuthem fri wesa. Das ist die zehnte Kür, daß [die] Friesen nicht brauchen keine Heerfahrt weiter [zu] fahren, als ostwärts zur Weser und westwärts zu dem Fli, bei dem (b. i. darum), daß sie ihr Land behalten (d. i. behaupten) wider das Meer und wider die heidnischen Heere. Da bat sie König Karl, daß sie weiter die Heerfahrt führten, ostwärts bis Hitzacker und westwärts bis Sinkfal. Da behielten es die Leute gegen den König, daß sie keine Heerfahrt weiter [zu] fahren nicht durften (b. i. gebrauchten), als östlich bis zu der Weser und westlich bis zu dem Fli. Durch das so sollen alle Friesen von den Nordleuten frei fein (d. h. so soll es den Friesen möglich wer- den, sich der Normannen zu erwehren). Wir theilen außerdem ebenfalls im Emsländischen Dialekte ein Bruchstück aus den 24 Landrechten mit, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts verfaßt sind. Im zweiten Landrechte wird der Mutter verboten, das Gut ihrer Kinder zu verkaufen, indes sollen einige Fälle davon eine Ausnahme machen. Es heißt: Thiu forme ned istet: sa huer sa ther en kind efend se, end efiterad werth north ur hef ieftha suther iuur berch; samotthiu moder hire kindes erue setta and sella, and hire kind lesa and thes liues helpa. Thet istiu other ned: iefter erge ger wer that and grate hungherger, and thet bern hungher sterua welle, sa mot thiu moder hire bernes erue setta and sella, and capia him ther inithe cu and corn, theth hiuhim thes liues behelpe. Thiu tredde ned isted: alder thet bern is stocnaked iefta huslas, and hit se thine calda win- ther and thiu neilthiusterenacht, so Die erste Noth ist das: so irgend- wo ein Kind gefahndet (d.i. gefangen) sein mag und gefesselt wird nordwärts über [das] Meer oder südwärts über Berg; so muß die Mutter ihres Kindes Erbe versetzen und versellen (d.i. verkaufen), und ihr Kind lösen und des Leibes helfen. Das ist die andere Noth: oder arges Jahr wäre es und großes Hungerjahr, und [wenn] das Kind Hungers sterben wollte, so muß die Mutter ihres Kindes Erbe versetzen und versellen, und kaufen ihm damit Kuh und Korn, daß sie helfe. Die dritte wenn das Kind ist hauslos, und es sähe ter und Leibes ihm des Noth ist das: stocknackend oder den kalten Win- die nebeldüstere Nacht, so mot thiu moder hires bernes erue muß die Mutter ihres Kindes Erbe setta and sella, and capia hus and versetzen und versellen, und kaufen Haus und clathar. Kleider. Diese Sprache hat aber im 16. Jahrhundert allmählich dem Platt- deutschen weichen müssen. In der Resormationszeit namentlich wurden

7. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. XII

1896 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Xii grafen. Sie mußten dem Kaiser persönlich Bericht darüber erstatten, wie es in seinem Lande herging. In jedem Frühjahr wurde eine Volksversammlung aller Freien abgehalten, das „Maifeld". Die Beschlüsse dieser Versammlung erhob Karl zu Gesetzen und untersiegelte sie, sobald er sie bestätigt hatte, mit seinem Degenknopf. Zur Förderung des Ackerbaues errichtete er auf seinen Klostergütern Musterwirtschaften. — Eigenes Geld besaß Deutschland vor Karl noch nicht; was davon vorhanden war, war römischen oder gallischen Ursprungs. Erst Karl d. Gr. errichtete Münzstätten und ließ die ersten deutschen Silber- pfennige prägen. Auch ein öffentliches Maß führte er ein, das überall beim Verkaufen angewendet werden sollte. — In Kriegszeiten wurde der Heerbann aufgeboten. Dann erschienen alle waffenfähigen Freien mit ihrem Gefolge, um mit Karl in den Kanipf zu ziehen. Einen Sold bekamen sie nicht. Jeder mußte nicht nur für seine Ausrüstung selbst sorgen, sondern sich auch auf 3 Mo- nate mit Lebensmitteln versehen und diese ans einem Karren oder einem Saumroß mit sich führen. 8. Karls Ende. 72 Jahre alt, starb Karl. Sein Leichnam wurde ein- balsamiert und im kaiserlichen Schmucke in der Gruft des Domes zu Aachen beigesetzt. 8. Die Nachfolger Karls d. Gr. (Karolinger). 1. Teilung des Reiches. Ans Karl d. Gr. folgte sein Sohn Ludwig der Fromme. Dessen Söhne teilten sich das gewaltige Frankenreich in dem Vertrage zu Verdun (843). Lothar bekam neben der Kaiserwürde Italien und einen Strich Landes westlich vom Rhein, der vom Mittelmeer bis zur Nordsee reichte und in der Folge den Namen Lotharingen (Lothringen) erhielt. Karl der Kahle erhielt das Land westlich dieses Landstriches, also hauptsächlich das heutige Frank- reich, Ludwig dagegen den östlichen Teil des großen Reiches, das heutige Deutsch- land. Durch diese Trennung wurde Deutschland erst ein selbständiges Reich. Nach dem Tode Lothars Ii. fiel auch der größte Teil Lothringens an Deutschland (870). 2. Zerfall des Reiches. Die Nachfolger Ludwigs waren meist sehr schwache Fürsten; sie vermochten das Ansehen Deutschlands nicht zu heben. Je mehr aber die Macht des Königs sank, desto höher stieg die Macht der Großen im Reiche. Diese waren unablässig darauf bedacht, ihr Besitztum zu vergrößern. Immer mehr sonderten sich auch die einzelnen deutschen Stämme voneinander, und bald legten sich 5 mächtige Grafen (in Franken, Sachsen, Bayern, Schwaben und Lothringen) die Würde eines Herzogs bei. Die Herzöge aber regierten ihr Land nach eigenem Ermessen und kümmerten sich lvenig um den König. Zu diesem inneren Zerfall des Reiches gesellten sich noch Angriffe von feindlichen Nachbarvölkern. So kamen von Norwegen her die Normannen aus ihren kleinen Schiffen gefahren, um an der Küste Deutschlands zu rauben und zu plündern. Weit größeres Unglück noch aber brachten die Ungarn über das Reich. In schier endloser Zahl fielen sie von Zeit zu Zeit in Deutschland ein und ver- wüsteten das Land weit und breit. — Mit Ludwig dem Kinde starb (911) das Geschlecht der Karolinger aus, und erst in Heinrich I. erhielt das Volk einen Befreier von diesen wilden Scharen.

8. Anschaulich-ausführliches Realienbuch - S. IV

1896 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Iv erreichten diese ein offenes Feld westlich von Detmold. Der Kamps begann aufs neue, und die Römer wurden fast gänzlich vernichtet. Als Varns sah, daß alles verloren war, stürzte er sich verzweislungsvoll in sein Schwert. Augnstus aber, von dem Ausgange der Schlacht benachrichtigt, zerriß wehklagend seine Kleider, rannte wie ein Wahnsinniger mit dem Kopfe gegen die Wand und rief: „Varns, Barns, gieb mir meine Legionen wieder!" 1875 ist dem Befreier Deutschlands ans dem Teutoburger Walde, unweit Detmold, ein Denkmal errichtet worden. (Friedliche Einwirkung Roms auf Deutschland siehe Deutsche Jugend 5, S. 135!) 3. Die Völkerwanderung und die Hunnenschlacht. 1. Einfall der Hunnen und Völkerwanderung. Ums Jahr 375 n. Chr. kamen die Hunnen, ein wildes Reitervolk, aus den Steppen Asiens nach Europa. Sie hatten hervorstehende Backenknochen, schiesgeschlitzte Augen, schwarzes, struppiges Haar, gelbe Gesichtsfarbe und waren sehr roh und grausam. Bei ihrem Einfall in Europa verdrängten sie zunächst die Alanen (zwischen Wolga und Don) und dann die West- und Ostgoten (durch den Dniéster getrennt). Diese Völker ver- drängten wieder andere, und so entstand eine große Bewegung unter fast allen Völkern Europas, die an 200 Jahre dauerte und mit dem Namen „Völker- wanderung" bezeichnet wird. 2. Attila. Der mächtigste König der Hunnen war Attila. Er lebte um die Mitte des 5. Jahrhunderts und wohnte im heutigen Ungarn. In einem Dorfe zwischen Theiß und Donau hatte er seine Residenz. Sein Plan war, sich ganz Europa zu unterwerfen. Deshalb zog er mit Vs Million Streiter nach Westen. Seine wilden Scharen kannten kein Erbarmen. Weder Mann noch Weib, weder Greis noch Kind blieb von ihnen verschont. Die Dörfer und Städte wurden in Aschenhaufen verwandelt, die Felder verwüstet. „Wohin der Huf von Attilas Pferd trat, da wuchs kein Gras mehr". So kam er durch das heutige Östreich und Bayern, setzte über den Rhein, zerstörte Morm^ Straß- burg, Metz und drang bis an die Loire vor. Furcht und Schrecken ging vor ihm her, so daß er vom Volke als „Gottesgeißel" angesehen wurde. 3. Die Hunnenschlacht. In Frankreich aber stellte sich den Hunnen ein gewaltiges Heer entgegen; es war aus Römern, Burgundern, Westgoten und Franken zusammengesetzt. An einem Herbsttage.451 kam es bei Chalons an der Marne zur Schlacht. Vom frühen Morgen bis zum späten Abend dauerte der Kampf. Am Abend bedeckten an 160000 Leichen das Schlachtfeld. Attila wurde vollständig besiegt und zog sich nach Ungarn zurück. 2 Jahre darauf starb er. Nach seinem Tode zerfiel sein Reich, und die Hunnen kehrten in die Steppen Asiens zurück. So war Europa vor ihnen gerettet. Nach der Sage wurde schon ein Jahr vorher (450) eine Hunnenschar unter Attila bei Steterburg (in der Nähe von Wolfenbüttel) so vollständig vernichtet, daß nur der König selbst mit 7 Mann entkam. Auch bei Groß-Steinum soll ein Kampf mit den Hunnen auf der noch heute so benannten „Hunnenwiese" stattgefunden haben. 4. Die Westgoten gingen über die Donau und ließen sich südlich von diesem Flusse nieder. Ums Jahr 400 stand an ihrer Spitze der König Alarich. Dieser zog nach Italien und eroberte Rom. Dann ging er weiter nach Süden, um von Sicilien aus nach Afrika überzusetzen. Doch er kam nur bis Cosenza am Bnsento. Hier starb er nach kurzer Krank- heit, erst 34 Jahre alt. (Deutsche Jugend 4, S. 141: Das Grab im Bnsento.) Nach

9. Deutsche Geschichte - S. 1

1912 - Halle a.S. : Schroedel
vie Zeit der Vlkerwanderung. I. (Bermartiett und die Gerinanen. Jl Das Land und die Bewohner. Auf alle Völker blickten die Rmer herab; auch auf die Germanen. Wie arm erschien ihnen das Land dieser Nachbarn gegen das ihre! Es sah aber auch damals ganz anders aus als heute. Ungeheure Wlder und Smpfe bedeckten es zum grten Teil. berall hausten Bren, Wlfe und Luchse, Auerochsen und Elentiere. Die Germane mit erobertem, rmischem Feldzeichen. Germanin. Luft war kalt, der Bodeu feucht. Den Rmern zeigte sich Germanien als ein Land, in dem immer Winter herrschte und wo es nie recht Tag wurde. Und doch fhlten sich seine Bewohner hier wohl. Sie waren groe, krftige Gestalten mit blauen Augen und blondem Haar. Gewhnlich trugen sie ein leinenes oder wollenes Gewand ohne rmel; die Männer Froning-Klar mann-Wewer. Geschichte fr Mittelschulen. Hl Teil. 1

10. Deutsche Geschichte - S. 10

1912 - Halle a.S. : Schroedel
10 2. Die Hunnen, der Schrecken Europas. 375. Die Hunnen waren ein rohes Nomadenvolk aus den Steppen Asiens und gehrten zur mongoli-schen Rasse. Ihr gedrungener Krper und ihre starken Glieder strotzten von Kraft. Auf dem fetten Nacken sa ein dicker Kopf. Das Gesicht war breit, die Nase platt; die Backenknochen traten stark hervor, und die Augen standen schief; das Haar war schwarz und struppig. Die Kleider wurden aus Fellen zusammengefgt und solange getragen, bis sie in Fetzen vom Leibe fielen. Die Nahrung der Hunnen bildeten Wurzeln und rohes Fleisch, das sie unter dem Sattel mrbe ritten. Huser mieden sie wie Grber; dagegen waren sie von ihren kleinen, aber flinken Pferden unzertrennlich: sie aen und tranken, kauften und verkauften, ratschlagten und schliefen wohl gar auf ihnen. Ihre schmutzigen Weiber und Kinder fhrten sie auf Ochsenkarren nach. In im geheuren Schwrmen und mit dem Schlachtruf hui! hui!" ritten diese Menschen an den Feind heran und berschtteten ihn mit einem Hagel von Pfeilen. Wichen die Gegner vor ihnen zurck, so kamen sie herangesprengt, warfen ihnen Schlingen um den Hals und tteten sie; rckten die Feinde aber vor, so verschwanden sie so eilig, wie sie gekommen waren. 3. Die Westgoten weichen vor ihnen ins rmische Reich aus. Die Hunnen strzten sich zunchst auf die Ostgoten. Diese waren bald unter-werfen und muten den Siegern als Bundesgenossen folgen. Nun drangen beibe Volker vereint gegen die Westgoten vor. Da sank biesen der Mut. Ohne einen Kamps zu wagen, zogen sie mit Weib und Kind sdwrts. So kamen sie an die Donau. Auf dem andern Ufer des Stromes begann das rmische Reich. Ihr Bischof Wlfila begab sich zum Kaiser und bat um Wohnsitze fr die Vertriebenen. Zwar waren dem Kaiser die fremden Gste nicht angenehm; doch erlaubte er ihnen, sich im heutigen Bulgarien niederzulassen. In der neuen Heimat erging es den Westgoten anfangs schlimm genug ; benn die Rmer gaben ihnen nicht einmal soviel Nahrungsmittel, da sie ihren Hunger stillen konnten. Eine solche Behandlung aber lieen sie sich nicht lange gefallen. Voll Zornes ergriffen sie die Waffen, schlugen den Kaiser Valens bei Abrianopel (378) und verwsteten einen Teil der Balkanhalbinsel. Zum Glck kam nach zwei Jahren ein andrer Kaiser auf den Thron. Er hie Theobfius. Der neue Herrscher behandelte die Goten sreunblicher und sorgte bafr, ba sie bessere Wohnsitze erhielten. So gab es wieber fr einige Zeit Ruhe im Lande. 4. Alarich, der Westgote, zieht ins westrmische Reich. Theodosius teilte 395 das Reich unter seine beiden Shne. Der eine erhielt den Westen mit der Hauptstadt Raveuua, der andre den Osten mit der Hauptstadt Konstantinopel. Seitdem unterschied man ein west- und ein vstrmisch es Reich. Der junge ostrmische Kaiser wollte die unbequemen Goten gern los sein und schickte sie in das westrmische Land. So fielen sie unter ihrem jugendlichen König Alarich in Italien ein und rckten schlielich vor Rom. Die Stadt, die seit langer Zeit keinen Feind mehr vor ihren Toren gesehen hatte, wrbe eingeschlossen. Bali) waren die Lebensmittel ausgezehrt. Eine furchtbare Hungersnot brach aus, und Tausende starben dahin. Erst als die
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