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1. Deutsche Geschichte - S. 169

1914 - Leipzig [u.a.] : Kesselring
169 Friedrich Wilhelm stand als Herzog von Preußen mitten zwischen den Streitenden. Als Untergebener des Knigs von Polen war er diesem eigentlich Hilfe schuldig, doch verhielt er sich zunchst neutral. Karl Gustav rannte das polnische Heer schnell der den Haufen und bedrohte auch Ost-Preuen. Nun war der Kurfürst gentigt, sich ihm anzuschlieen und ihn sogar fr die Zukunft als Oberherrn von Ostpreuen anzuerkennen. Vereint zogen dann Schweden und Brandenburger gegen die Polen und besiegten sie in der dreitgigen Schlacht bei Warschau. Weil aber die Polen mit Hilfe des Kaisers den Krieg fortsetzen konnten, brauchte Karl Gustav den Beistand des Kurfrsten noch weiter und gab ihn^Ostvreuien als selbstndiges oder souvernes Frstentum zurck. Jetzt aber mischte sich Dnemark, der alte Nebenbuhler Schwedens, in den Krieg ein. Schleunigst eilte darum Karl Gustav gegen dieses und lie Friedrich Wilhelm allein im Kampfe mit Polen zurck. Der Kurfürst hatte jedoch keine Lust, den Schweden noch lnger die Arbeit zu tun, zumal sie ihm gefhrlicher waren als die Pmy.^ Deshalb schlo er mit diesen Frieden und wurde auch von ihue^ al unabhngiger Herr in Preußen Durch den Frieden tm Klostsr Oliva bei Danzig im Zahre 1660 wurde die Selbstndigkeit Preuens noch einmal von Schweden und Polen besttigt. Friedrich Wilhelm trug also aus dem Schwedisch-Polnischen Kriege einen groen Gewinn davon; die polnische Oberhoheit, an der die Hochmeister und die Herzge zweihundert Jahre vergeblich gerttelt hatten, hrte ans. Ostpreuen war wieder ein deutsches Land, und während der Kursrst in Deutschland noch ein Lehnsmann war, hatte er hier keinen Herrn mehr der sich. 7. Fehrbellin. 18. Juni 1675. Noch einmal mute der Kurfürst mit den Schweden die Waffen kreuzen. 1672 griff Ludwig Xiv. das kleine Holland an. Unter allen deutschen Fürsten zog Friedrich Wilhelm zuerst fr die bedrohte Republik das Schwert. Mit 20000 Mann eilte er zu ihrem Schutze herbei; denn fr ihn stand viel auf dem Spiel. Eroberten nmlich die Franzosen Holland, so kamen auch seine rheinischen Besitzungen in Gefahr. Wenn des Nachbars Haus brennt," meinte er, so gilt's dem eigenen." Auf eine sehr einfache Art schaffte sich Ludwig Xiv. den unbequemen Gegner vom Leibe; er hetzte ihm die Schweden auf den Hals. Gern sprangen diese Frankreich bei, denn sie hatten Friedrich Wilhelm den Abfall nicht vergessen und hofften jetzt, Hinterpommern an sich reien zu knnen. Ohne Kriegserklrung brachen sie in die Mark ein und hausten hier schrecklich. Zwar suchten sich die Bauern zu wehren; sie schrieben auf ihre Fahnen: Wir sind Bauern von geringem Gut und dienen uuserm Fürsten mit Leib und Blut" und rckten mit Spieen und Sensen, Heugabeln und Dreschflegeln gegen den Feind; aber ihre ungeschulten Haufen richteten nichts aus. Der Kurfürst stand damals mit seinen Truppen am Main. Verhandlungen mit den Schweden blieben ohne Erfolg. Da eilte er in fliegender Hast herbei. Be: Fehrbellin traf er den Feind in einer festen Stellung. Obwohl die Schweden an Zahl fast doppelt so stark waren wie die Branden-
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