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1. Die Heimat - S. 1

1899 - Leipzig : Degener
Einleitung. Entstehung der Erde und ihrer Oberstäche/) Nach der Kant-Laplaceschen Hypothese gehörten einst alle Körper unseres Sonnensystems einer einzigen kugelförmigen Dunstmasse an, die sich in langsam rotierender Bewegung befand. Dieser Nebelballen reichte in seinem äußeren Um- fange mindestens bis zur Bahn des äußersten Planeten. Der äußerste uns bekannte Planet ist der Neptnn, der 60v Millionen Meilen von der Sonne entfernt ist. Demnach muß dieser Nebelball einen Durchmesser von mindestens 1200 Millionen Meilen gehabt haben. Die Teile der Dunstmasse verdichteten sich, und in gleichem Maße nahm die Umdrehungsgeschwindigkeit zu, und die Umdrehungszeit wurde verkürzt, denn die Teile, die früher einen großen Kreis zu durchlaufen hatten, legten jetzt einen klei- neren Weg zurück. Daraus folgte eine Zunahme der Fliehkraft am Äquator. Es entstand dort eine Aufbauschung, woraus sich infolge der Schwungkraft mit der Zeit Teile loslösten, welche Ringe bildeten, wie wir sie heute noch am Saturn sehen. Dieselben rissen schließlich und ballten sich zu verschieden großen Neben- kugeln zusammen, die wir Planeten oder Wandelsterne nennen, weil sie durch die sich entgegenstehenden Wirkungen der Flieh- und Schwerkraft in bestimmten Bahnen um die Sonne, ihre Mutter, herumwaudelu. So ging aus dem großen Nebel- ball nach Abtrennung aller Planeten unsere Sonne hervor. In gleicher Weise, wie die Planeten von der Sonne, lösten sich später die Monde von den Planeten ab. (Beschreibung des Vorganges, angewendet auf unsere Erde!) Planeten und Monde, Kinder und Enkel, umkreisen die Souue, ihre gemeinsame Mutter, in größeren und kleineren Bahnen und setzen auch die Bewegung um ihre eigene Achse in der Richtung von West nach Ost fort.**) *) Zu weiterer Orientierung über Entstehung der Erde werden die folgenden, auch bei dieser Arbeit benutzten Bücher empfohlen: M. Neumayr, Erdgeschichte; E. Brückner, Die feste Erdrinde und ihre Formen; Penck, Das Deutsche Reich; A. v. Reichenbach, Kleines Gemälde der Welt; Haas, Sturm- und Drang- Periode der Erde; Hintze, Die Schöpfung der Erde; Senft, Wanderungen in das Reich der Steine. **) „Auf sehr schöne Weise gelang es dem französischen Gelehrten Plateau, den Werdeprozeß unseres Sonnensystems gleichsam im Wasferglase zu wiederholen. In ein mit Wasser gefülltes Gleis, dem er vorher durch Zusatz von Alkohol die spezifische Schwere des Olivenöls gegeben hatte, Stecket, Prov. Sachsen. \

2. Die Heimat - S. 3

1899 - Leipzig : Degener
— 3 Feldspat, Glimmer und Quarz, welche man in ihrer Verbindung als Granit bezeichnet. Derselbe ist also das älteste kristallinische Massengestein der Erde. Bei der Erstarrung des Magma entstanden infolge der von der Abkühlung abhängigen Zusammenziehung in der äußeren, erstarrten Kruste Risse und Spal- ten, aus welchen die tieferliegende, noch weichere und halbslüssige Magma hervordrang und über die schon fest gewordene sich ergoß, bis auch sie später erstarrte. Daher unterscheidet man einen älteren und einen jüngeren Granit. *) Als später bei zunehmender Abkühlung die Wassermasseu zunahmen, mußten infolge des Wasserdruckes und der stärkeren Strömung die aus dem Magma sich ausscheidenden Kristalle immer mehr eine horizontale oder parallele Lage annehmen. Das erste Gestein, was sich so bildete, ist der Gneis, welcher eine schwach schie- ferige Beschaffenheit zeigt. Er geht nach unten meist unmerklich in wirklichen Granit über, von welchem er oft durchbrochen und überlagert erscheint. Nach oben aber nimmt die Deutlichkeit der Schieferstruktur zu, die Kristalle sind noch dent- lich und oft von ansehnlicher Größe. Dieses Gestein führt den Namen Glimmer- schiefer. Im weiteren Verlaufe der Gesteinsbildung werden die Kristalle immer kleiner, ja endlich so fein, daß sie nur noch mit dem Mikroskope zu erkennen sind. Dieses feinkörnige schiefrige Urgestein heißt Thonschiefer (Phyllit), der nebst Glimmerschiefer und Gneis jene mächtigen Gebirgsmassen darstellt, welche unter dem allgemeinen Begriffe der kristallinischen Schiefer bezeichnet werden. Verbreitung des Urgebirges: Es bildet das Grundgemäuer der Erd- rinde und verbreitet sich über alle Festländer und Zonen. Es nimmt wohl kaum weniger als die Hälfte der nicht vom Meere bedeckten Erdoberfläche ein; und da es nach begründeten Vermutungen auch unter den später gebildeten Erdschichten fortzieht, fo bildet es den eigentlichen Kern unserer Erde. In Europa treten diese Gesteine als zusammenhängende Masse in ganz Schwe- den, Norwegen und Finnland auf, größere oder kleinere Inseln in den sie um- gebenden Sedimentformationen bilden sie in Mittel- und Südeuropa. Im Harze tritt die seltene Erscheinung auf, daß der Granit ohne Begleitung des Gneises oder des kristallinischen Schiefers vorkommt. Wir finden hier im Brocken und seiner Umgebung das mächtigste Granitmassiv des Harzes (im Brocken selbst den Granitit), eine kleinere Granitfeste im Ockerthale und den zweitgrößten Granitstock des Harzes vom Ramberge (Viktorshöhe) bis zur Roßtrappe, wo die Bode ihn durchbricht. Im Thüringer Walde tritt der Granit in einzelnen fleckförmigen Massen aus, wo er vom kristallinischen Schiefer begleitet ist. .*) Der Färbung und dem Gefnge nach sind dem Granit ähnlich: 1.) Der Syenit, welcher aber gewöhnlich keinen Quarz und statt des Glimmers schwarze oder schwarzgrüne Körner oder Stengel von Hornblende hat; 2.) der Diorit, welcher aus einem schwarz und weiß gefleckten Gemenge von schwarzer Horn- blende und weißlichem Feldspate besteht und nicht selten auch eisenschwarze Glimmer- blättchen enthält; Z.) der Diabas, welcher aus schwarzem Augit, Feldspat und Grünerde besteht. 1*

3. Die Heimat - S. 6

1899 - Leipzig : Degener
wohnlich Roteisenstein, in seinem reinstem Zustande aber Eisenglanz heißt.— Fand bei Bildung von kohlensaurem Eisenoxydul ein Ausbruch von heißflüssigen Massen aus dem Erdiunern statt, so wurde die Temperatur des Meerwassers in der ganzen Umgebung bedeutend gesteigert, wodurch die Kohlensäure gewalt- sam ausgetrieben wurde. Das Eisenoxydul, so der Kohlensäure beraubt, mußte sich in reinem Zustande niederschlagen. Unter dem Wasser konnte es nur lang- sam Sauerstoff aufnehmen, so daß es allmählich in Eisenoxyduloxyd überging, welches wir jetzt unter dem Namen Magneteisenstein kennen. Die zunehmende Abkühlung der Erde bewirkte eine Zusammenziehung der Erdkruste, wodurch Spalten und Risse in derselben entstanden. Durch dieselben drang das feuerflüssige Erdinnere, bedeckte obere Teile der Erdrinde und füllte die Spalten aus. Bei weiter zunehmender Abkühlung mußte eilte zweite Kngel- hülle erkalten. Durch die Zusammenziehung derselben trat eine zweifache Bewegung in der oberen Kugelhülle ein. Da die Massen beider Kngelhüllen fest zusammen- hingen, wurden die oberen Schichten notwendig mit fortgezogen, was aber nur dadurch möglich war, daß die Teile der letzteren sich zusammenschoben, gepreßt, gebogen und zerbrochen wurden. Mächtige Erdschollen wurden auf diese Weise aus ihrer ursprünglich wagrechten Lage in mehr oder weniger geneigte Stellungen gebracht. So entstanden Gebirgsketten, wie wir es deutlich am Thüringer Walde sehen. Außer der horizontalen Bewegung war auch eiue vertikale die uuausbleib- liche Folge der sortschreiteudeu Erkaltung der Erdoberfläche. In tieferen Schichten mußten sich Hohlräume bilden, über welchen die Gewölbe, von den oberen Erd- schichten gebildet, wegen ihrer Schwere sich langsam senkten oder plötzlich einbrechen mußten (cf. oberrheinische Tiefebene, nördliches Vorland des Harzes, gegenwärtige Erdbewegungen in Eisleben, wo die Entstehung der Hohlräume vou audereu Ur- sacheu abhängig ist, :c.)- In der Zeit des geologischen Altertums entstanden auf die angedeutete Weise schroffe Höhen neben tiefen Einschnitten und kesselartigen Abgründen, von denen wir uns heute keine Vorstellung machen können. Das Wasser hat die gewaltigen Höhenunterschiede ausgeglichen. In jener Zeit fand infolge der merklich höheren Temperatur ein reichlicheres Aufsteigen von Wasserdämpfen in die warme At- mosphäre statt. Ungeheure Regengüsse, wie wir sie heute glücklicherweise nicht mehr kennen, waren die Folge. Gewaltige Wasserströme trugen das verwitterte Gestein der Gebirge in die Thäler und Abgründe. In nächster Nähe der Ge- birge entstanden die Ablagerungen der Gerölle, die mit der Zeit vielfach in festes Konglomeratgestein übergingen, mehr entfernt vom Gebirge bildeten sich Sand- flächen und in noch größerer Entfernung setzten sich endlich die Massen von feinem Thon nieder. (Nachweis dafür am Nordrande des Harzes!) Gleichzeitig mit der mechanischen Wirkung des fließenden Wassers nahm die chemische Thätigkeit im ruhigeren Wasser der Seen und Meere ihren Fortgang. Davon zeugen in erster Linie die mächtigen Niederschläge von Kalk, dessen Aus- scheidung aus dem Meerwasser von zwei Ursachen abhängig war. Fanden plnto- nische Ausbrüche statt, so wurde das Meerwasser in solchen Gegenden beträchtlich

4. Die Heimat - S. 7

1899 - Leipzig : Degener
— 7 — erwärmt, überschüssige Kohlensäure, welche den Kalk in Auflösung hielt, ausgetrieben, so daß der somit unlöslich gewordene kohlensaure Kalk am Grunde des Meeres sich absetzen konnte. So entstanden die ältesten reinen Kalksteinschichten, welche noch gänzlich frei von tierischen Überresten sind und höchstens Lager von Graphit ein- schließen, die das Dasein von pflanzlichen Organismen auf jenem Meeresboden beweisen. Als dann die Plutonischen Ausbrüche nachließen, das Wasser eine gleich- mäßigere Temperatur annahm, entwickelte sich das organische, besonders das tieri- sche Leben, was die zweite Ursache der Kalkausscheiduug aus dem Meerwasser ist. Das tierische Leben bedarf Zu seiner Entstehung und Entwickelung einer beträcht- lichen Menge von kohlensaurem Kalk. Vorzüglich haben kleine Seetiere, meist Foraminiferen und Korallen, kohlensauren Kalk nötig, um ihre beweglichen Schalen oder festen Gehäuse aufzubauen. Nach dem Absterben der Foraminiferen sanken ihre ans Kalkerde erzeugten Schalen auf den Grund des Meeres hinab und bil- deten nunmehr mächtige Kalklager. Die Korallen dagegen haben gewaltige Bänke und Felsrisse, ja ausgedehnte Inseln aus dem Kalkgehalte des Meerwassers auf- gebaut, Denkmale ihrer durch viele Jahrtausende fortgesetzten Thätigkeit. Von ganz besonderer Wichtigkeit für uns sind die Kohlenbildungen, die aus einer untergegangenen Pflanzenwelt entstanden sind. Seit Entstehung der Vege- tationsformen auf der Erde haben wir Kohlenbildungen. Je älter die Kohlen- tager sind, desto mehr stand ihre Bildung unter dem Einfluß höherer Temperatur und stärkeren Druckes, um so stärker entwickelte sich der Kohlenstoff. Als das älteste Glied haben wir den Graphit anzusehen, welcher reiueu Kohlenstoff darstellt. Es folgen Anthracit, Steinkohle, Braunkohle und Torf; die letzten beiden Arten gehören jedoch jüngeren Zeitaltern an. Die riesigen Vegetationsformen des Alter- tnms, wie Schuppenbäume, Schachtelhalme, Siegelbäume ic., wurden durch die Orkane gebrochen und durch die Ströme der Regenmassen in die Landvertiesnngen geführt. Sand und Schlamm des Meeres bedeckten diese untergegangenen Wäl- der, und es trat unter Abschluß der Luft bei hohem Druck der Verkohlungsvor- gang ein, so daß die einst verloren gegangenen Wälder jetzt als Steinkohle wie- der an das Tageslicht kommen. Großartige Kohlenlager besitzen die Vereinigten Staaten in Nordamerika, England, Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien :c. Die größten Kohlenlager Deutschlands sind in den Rheinlanden (Ruhrbecken und Saarbecken) und in Schlesien (Tarnowitzer Platte); kleinere Kohlenlager be- sinden sich im Waldenburger Berglande, im Königreich Sachsen (Zwickauer und Plauensches Revier) und am Nordfuße des hohen Venn (Aachener Becken). Die jüngste Gesteinsgruppe des Altertums ist das permische System, welches nach dem Gouvernement Perm in Rußland benannt ist, wo diese Formation in größter Ausdehnung auftritt. Die beiden Hauptabteilungen sind das Rotliegende und der Zechstein. *) *) Thüringer Bergleute nannten diesen Kalkstein nach seiner Festigkeit einen „zachen" oder „zähen" ^tein, worans der Name Zechstein entstanden. „Zeche" bezeichnet auch die Grübe (den Schacht), ebenso das Haus bei der Grube.

5. Die Heimat - S. 8

1899 - Leipzig : Degener
— 8 — In dieser Periode trat das meiste Land unserer Erdteile über den Meeres- spiegel hinaus, wodurch es der Abnagung, der Erosion und Denudation mehr und mehr ausgesetzt wurde. Die höchsten Partien wurden zerstört,' die tiefsten mit Schutt ausgefüllt. Letzterer, aus Sandsteinen und Konglomeraten bestehend, bildete das Rotliegende, sogenannt wegen der eisenschüssigen Farbe und wegen seiner Lage unter einer erzführenden Schicht. Nach der Festlandsperiode, während welcher das Rotliegende gebildet wurde, tauchte ein großer Teil des nördlichen Centralenropas unter den Meeresspiegel hinab, und es kam der Zechstein zur Ab- lagerung. Das Südufer dieses Zechsteinmeeres ging von Mittelengland nach dem nordwestlichen Teile des rheinischen Schiefergebirges, dem Odenwalds, an den Nord- gehangen des Erzgebirges entlang bis nach Kurland. Solche Zechsteinmeere bil- deten sich auch in anderen Ländern. Über dem Rotliegeudeu bildete sich nun ein. Kalkniederschlag zu einem festen Kalkstein, den die thüringischen Bergleute Zech- stein nannten. Das untere Glied des Zechsteins, namentlich in Deutschland, ist wegen der Kupfererzführung von industrieller Wichtigkeit. Es ist der Kupfer- schiefer, ein schwarzer, bituminöser Mergelschiefer von höchstens 1 m Mächtigkeit, der von dem sogenannten Dachflötz überlagert ist; auf letzterem liegt der eigeut- liche Zechstein. Sonst hinterließ das jedenfalls sehr seichte Zechsteinmeer an an- deren Orten mächtige Gips- und Steinsalzlager, besonders im Gebiete des Heu- tigeu Norddeutschlauds. Hand in Hand mit der mechanischen und chemischen Wirkung des Wassers im Altertum ging eine großartige Entfaltung vulkanischer Kräfte; es türmten sich Vulkankegel auf, und enorme Lavaströme, Diabase oder Grünsteine, Porphyre und Melaphyre, ergossen sich über das Land. Die Diabase bilden Gänge und Decken namentlich in den älteren Sedimentformationen. Wir finden dieses Gestein im Harz bei Rübeland, in Sachseu und Nassau, iu größeren Massen in Schottland und Skandinavien. Der Porphyr, welcher ein festes Gestein ist, bildet vielfach ' groteske Berg- und Felsformen, wie den Giebichenstein bei Halle. Er findet sich in großer Verbreitung in Sachsen, Thüringen, im Harze, Odeuwalde, Schwarz- Walde :c. Wegen der Härte wird der Porphyr als Beschotterungsmaterial bei Straßenbauten, wegen seiner Politnrfähigkeit zu Kunstbauten, Säulen und Ge- säßen verwendet. Der Melaphyr dagegen verwittert leicht, liefert aber nach seiner Zersetzung einen fruchtbaren Lehmboden. Er durchsetzt oder bedeckt das Rotliegeude, so am Thüringer Walde au vielen Orten, bei Ilfeld am Harz, Waldenburg in Schlesien:c. Das Mittelalter. (Mesozoische Periode.) Seit der Zechsteinepoche wurde das Festland mehr und mehr verkleinert, und das große Meer setzte uach und nach drei Gesteinsschichten ab, die wir als Buut- saudstein, Muschelkalk und Keuper bezeichnen. Man nennt diese drei Schichten, die mehr oder weniger immer zusammen auftreten, die Trias. In Deutschland

6. Die Heimat - S. 10

1899 - Leipzig : Degener
10 — ist die Juraformation auch durch den lithographischen Schiefer, der z. B. bei Soln- Hofen an der Altmühl gefunden wird. Während der Kreideperiode hatte das Meer uoch eine gewaltige Ausdehnung über unserem jetzigen Festlande, aber am Schlüsse derselben taucht eine große zusammen- hängende Landmasse auf, die etwa den Boden des heutigen Europas bildet. Die Kreideformation tritt in quaderförmig gebildeten Sandsteinschichten auf, wie im nordöstlichen Vorharze, in der Sächsischen Schweiz :c., oder als Kreidefelsen, wie auf der Insel Rügen. Der Triaszeit gehört auch die Bildung großer Salzlager au. So ist in dieser Zeit z. B. bei Erfurt eiu gewaltiges Steiusalzlager entstanden. Aber noch viel reicher an Salzlagern sind die Formationen des Altertums, besonders die Zech- steiuformation. Ihr gehören z. B. die ausgedehnten Salzlager nördlich und östlich vom Harze an. Überhaupt finden wir Salzlager in allen Niederschlagsgesteinen (Sedimentgesteinen). Wie sich in jenen Zeiten die verschiedenen Salzlager gebildet haben, läßt sich heute an den Küsten der Meere beobachten. Durch das Wasser sind die zur Salzbildung erforderlichen Stoffe (Chlor und Natrium) aus der Erdrinde ausgezogen und dem Meere zugeführt; iu ihm sind sie zu Salz verbunden. So sind in 100 kg Meerwasser ca. 21/2 kg Salz. Überall, wo man an den Meeresküsten in abgeschlossenen Teilen Meerwasser verdampft, schlägt sich das feste Salz auf den trockenen Boden nieder. (Beispiele: Indus- Mündung, Salzsee Eltou in Rußland, totes Meer :c.) Ebenso haben sich in jenen vorgeschichtlichen Zeiten die Salzlager gebildet. Gewaltige Strecken des sich hebenden Meeresbodens wurden nach dem Zurücktreten des Wassers mit Salz be- deckt. Durch Regengüsse wurden die ungeheuren Salzmeugeu nach den Boden- senknngen geführt, wo das Wasser verdampfte und das feste Salz zurückblieb. Dieser Vorgang wiederholte sich, und im Laufe der Jahrtausende sammelte sich das Salz massenhaft an. Weil das Meerwasser anch stets Gips (Kalk, Schwefel- säure und Wasser) enthält, so schlug derselbe mit nieder und verunreinigte, nament- lich an den Rändern, die Salzlager. Mit den Vorgängen der Salzlagerbildnng hängt die Entstehung des Petro- lenms zusammen. Aus den oben erwähnten Salzbecken stoß, nachdem sie mit der Salzlauge gefüllt waren, dieselbe ab und dem benachbarten Meeresrande zu. Alle Lebewesen, wie Fische zc., mußten zu Grunde gehen und absterben. So sammelten sich in der Nähe der Meeresküste große Lager von Fisch- und anderen Meertier-Leichnamen an, wurden im Salzthon begraben und erlitten dann jene äußerst langsame Gärung oder eigentümliche chemische Zersetzung, welche nebst ver- schiedenen Gasarten als Endergebnis auch Petroleum lieferte. So trifft man heute überall von den Salzlagern aus laudabwärts aus mehr oder weniger ergiebige Petroleumquellen. (Beispiele: Peine in Hannover liegt landabwärts von den Salz- lagern am Nordrande des Harzes; derselbe Nachweis läßt sich führen bei den Petroleumquellen in Ungarn, Galizien, Baku, Peuusylvauieu :c.) Auch die Feuerkräfte des Erdinnern waren in dieser, wie in späteren Pe- rioden thätig und ließen tobeude Vulkane auftauchen. Wie die Lava des Alter-

7. Die Heimat - S. 11

1899 - Leipzig : Degener
— 11 tums sich uns im Porphyr zeigt, so tritt uns dieselbe in den späteren Weltaltern bis zum Beginn der Diluvialperiode im Basalt entgegen. Er ist ein schwarzes oder schwarzgraues Gestein mit dichtem Gefüge, sehr sest und schwer sprengbar. Außer anderen Bestandteilen enthält der Basalt Magneteisen. Er kommt in Platten-, Säulen und Kugelform vor. Weltberühmt unter den säulenförmigen Basaltbilduugeu ist die Fingalshöhle auf derjusel Stasfa. Überhaupt ist der Basalt über die ganze Erde verbreitet. In größeren Massen erscheint er in Deutschland in der säch- sischen Lausitz, in Nordböhmen, an zahlreichen Punkten des Erzgebirges, in der Rhön, im Vogelsgebirge, im rheinischen Schiefergebirge, besonders in der Eifel, im isolierten Kaiserstuhl bei Freiburg :c. Dem Basalt ähnelt der Phonolith oder Kling st ein. Er ist ebenfalls ein Lavagebilde, welches auch Feldspat enthält. Seine Farbe ist grünlichdnnkelgrau. In dünnen Platten giebt er beim Anschlagen mit dem Hammer einen hellen Glockenton. Er findet sich in den Sandsteinbrüchen bei Pirna, im böhmischen Mittelgebirge, im Vogelsgebirge, im Hohentwiel (cf. Ekkehard, 8. Kapitel: „der graue Klingstein, der des Berges Kern ist") :c. Ebenso ist der Trachyt ein vulkanisches, aber meist poröses Lavagebilde von weißgrauer, grünlicher oder rötlichbrauner Farbe. Er kommt abwechselnd mit Basalt im rheinischen Siebengebirge vor. Trachytische Gesteine sind auch Bims- sand und Tuffsteine, welche als Baumaterial beliebt sind. Die Basaltsäulen finden bei Ufer- und Hafenbauten Verwendung; zu Straßen- bauten eignet sich dieses Gestein vorzüglich. Auf dem verwitterten Basaltboden entwickelt sich fast überall eine üppige Fruchtbarkeit. Das Gestern besitzt die Fähig- keit, Feuchtigkeit stark anzuziehen und das Wasser tief eindringen zu lassen, wo- durch der Basalt trotz seiner Festigkeit leicht zerstört wird und einen sehr frncht- baren Boden bildet, der von keinem anderen übertroffen wird. Das beweist der Rheingau: seinen herrlichen Wein verdankt der Rheinländer dem Basaltboden. Auch sind alle Basaltkuppen mit der üppigsten Vegetation bedeckt. Nachwirkungen der vulkanischen Thätigkeit in der Umgebung der Basalt- gebilde dürften in den zahlreichen Thermen zu erkennen sein, wie wir sie finden in Badenweiler, Baden, Wiesbaden, Soden, Kronthal, Homburg, Nauheim, Kissingen (Thermalsolqnellen), Karlsbad :c. Die Neuheit. (Känozoische Periode.) In der ältesten Epoche dieser Zeit beginnt das Meer wieder an Umfang zu gewinnen. In Europa überflutet es das nordfranzösische, das südostenglische Becken und dringt in die norddeutsche Tiefebene ein. Bis in die Thäler des Ge- birges geht das Meer. Es bildet sich ein Boden, den man mit dem Namen Tertiärgebirge bezeichnet. Dasselbe ist über die ganze Erde verbreitet und bildet die Unterlage der jüngsten Ablagerungen in den meisten Tiefebenen. Die Pflanzen fanden durch das Vordringen des Meeres in dieser Zeit ihren Untergang, wurden

8. Die Heimat - S. 15

1899 - Leipzig : Degener
— 15 — welche in Asien ihre Heimat haben. Getreidearten, wie Gerste und Weizen, welche man nach der Eiszeit anbaute, stammen ebenfalls aus Asien. Alle diese Mo- mente beweisen uns, daß der nacheiszeitliche Mensch aus Asien stammen mag.*) Jedenfalls hat derselbe den eiszeitlichen Menschen verdrängt, welcher mit dem Auftreten der neuen Kultur ausgestorben sein dürfte, wie noch heute Völker nie- derer Bildungsstufe in Berührung mit höherstehenden erlöschen (es. die Indianer- Nordamerikas :c.). Die Zeit, in welcher der aus Asien stammende Mensch seine Geräte aus Stein verfertigte nennt man die Steinzeit. Die jüngste Stuse derselben fällt schon in die Alluvialzeit. Sie ist charakterisiert durch merkwürdige Grabstätten und Denk- male, welche vom nordwestlichen und mittleren Europa nach Nordafrika und östlich bis Indien in außerordentlicher Verbreitung auftreten. Es waren entweder ein- zelne aufgestellte Steine, oder Grabkammern und Altäre, aus mehreren zusam- mengelegten Steinen gebildet. Solche aus Steinen erbauten und mit einem Erd- Hügel überdeckten Kammern, welche Familiengrabstätten waren, bezeichnen wir heute als Hünengräber oder Hünenbetten. In denselben findet man häufig neben den Resten vieler Leichname Thongefäße, Werkzeuge aus Stein und Bein, Bernstein- schmuck und durchbohrte Tierzähne. Auch die Hügelgräber, welche in Toten- krügen oder Urnen die Asche verbrannter Leichname enthalten, gehören wahrschein- lich dieser Zeit an. Von größter Bedeutung für die Vorgeschichte der Menschheit war die erste Entdeckung eines Pfahlbaues im Züricher See durch einen Schweizer, den Alter- tumsforscher Dr. Ferdinand Keller, im Jahre 1854. Die Funde aus diesem Pfahlbau, wie aus vielen anderen, die später entdeckt wurden, gaben Aufschluß über die Kulturverhältnisse der vorgeschichtlichen Menschen, über Tiere, Pflanzen und Geräte. Sie zeigten, daß sich diese Menschen mit Ackerbau beschäftigt haben und sich ihre Geräte und Waffen aus Stein und Bein, später aber aus Metall augefertigt habeu. Mit der Einführung des Gebrauchs der Metalle beginnt die sogenannte Metallzeit. Mit der Verarbeitung von Kupfer, Gold, Bronze und Eisen war die höchste Stufe der Vorgeschichte erreicht. Im nördlichen Europa kann die Metallzeit noch in eine Bronze- und Eisenzeit geteilt werden, während in Mittel- und Südeuropa Bronze und Eisen zusammen austreten. Über die Metallzeit ge- beu uns die Pfahlbauten der Kelten, Gallier, Germanen und Slawen Aufschluß, weshalb mau diese Zeit auch die kelto-germanische Periode nennt. Auf diese Zeit folgt die römisch-germanische Periode und mit dieser beginnt die eigentliche Ge- schichte des Menschen in Europa, die nun nicht mehr aus stummen zurückgelasse- nen Resten, sondern in Schriftzeichen und Wortlauten zu uns redet. *) Aus diesem Grunde nennt man auch die Menschenrasse, welche aus Asien stammt und sich heute über ganz Europa, über den Süden und Südwesten von Asien wie über den Norden von Afrika ausgebreitet, auch in Amerika die vorherrschende geworden ist, die kaukasische Rasse <uach dem Caucasus indicus oder Hindukhu).

9. Die Heimat - S. 21

1899 - Leipzig : Degener
— 21 — am südöstlichen Ende der „Große Beerberg" (984 in), der nordöstlich benachbarte „Schneekopf" (976 m) und in der Nähe des Nordwestendes der bekannteste und besuchteste der Gipfel, der imposante „Jnselsberg" (915 m). 1). Geologische Beschaffenheit. Im Fraukenwald tritt uns eiu Grauwacke-Thouschiesermassiv entgegen, welches wegen der Gleichheit seines Materials eine ziemlich gleichmäßige Oberfläche bildet. Die Formen des Harzes und rheinischen Schiefergebirges werden hier wiederholt. Auf der Höhe des Frankenwaldes lagert noch eine kleine Partie von Buntsandstein. An einzelneu Stellen ist die Fläche durch Urgebirge (Diabas) unterbrochen, und dort erheben sich einzelne Berge aus der Hochfläche heraus. Der Horst des Thüringer Waldes ist ein Schollengebirge, dessen Kamm durch einen Schollenbruch entstanden ist. In altzeitlichen Perioden sind hier die Glutmassen aus dem Erdinueru hervorgedrungen, so daß dieses Gebirge wegen seiner eigentümlichen Formation und der großen Mannigfaltigkeit der Gesteins- arten zu den interessantesten und lehrreichsten Gebieten Deutschlands gehört. Hieraus erklärt es sich, daß die namhaftesten Geognosten, wie Heim, Freies- leben, Cotta :c. diesem Gebirge ihre besondere Aufmerksamkeit zugewendet haben. I. Aus der permischen Gesteinsgruppe sind vertreten: 1. der Zechstein, der mit geringen Unterbrechungen einen regelmäßigen Saum um den Thüringer Wald legt und die geognostische Grenze zwischen dem Bezirk der Eruptivgesteine und dem anstoßenden Hügellande bildet; 2. finden wir gewaltige Massen des Rotliegenden am nordwestlichen, schmal auslaufen- den Ende des Gebirges, welches vom Tnnnel der Werrabahn bei Eisenach durch- krochen wird. Ii. Das eruptive Gestein des Thüringer Waldes. Innerhalb dieses angedeuteten Saumes ist eiue große Zahl der verschiedenartigsten eruptiven Gebilde, zwischen denen kleinere und größere Schollen des Steinkohlengebirges und des Rotliegenden, vielfach zerrissen und zerstückelt, zum Kamme des Gebirges empor- gehoben wurden. Auf der Strecke von Ruhla bis uach Tambach finden wir aus dem kristallinischen Schiefergebirge den Glimmerschiefer; von den eruptiven Plutonischen Gebilden sind hier vertreten: der Granit, der Grünstein, der Porphyr (Jnselsberg), der Melaphyr k., welche bald in stockförmigen Massen, bald in gangartigen Zügen bunt und wirr durch einander lagern. Von Tambach weiter nach S.-O. dominiert der Porphyr, der als Feldsteinporphyr und Grünstein die ausgedehntesten Strecken des Gebirges einnimmt und die höchsten Berge bildet, z. B. den Beerberg, den erhabensten Punkt des Thüringer Waldes. So läßt sich der ganze Thüringer Wald in drei Gebirgsstöcke gliedern: 1. den nordwestlichen oder den Stock des Rotliegenden, 2. den mittleren oder den Glimmerschieser-Granit-Stock, 3. den südöstlichen oder Porphyr-Stock. c. Verkehrswege. Die Übergangspässe bilden nur geringe Einsattelungen, so daß der Gebirgs- kämm in der Längenrichtung der Passage wenige Schwierigkeiten entgegenstellt. Seit uralter Zeit (nachweisbar seit den Tagen des Bonifatius) läuft ein gebahnter Weg, — der sogenannte Rennsteig oder Rainstieg (d. i. Grenzweg)

10. Die Heimat - S. 94

1899 - Leipzig : Degener
94 — Thorn; am Nordrande des nördlichen Thalzuges: Nen-Rnppin, Schwedt, Landsberg a. d. W., Schneidemnhl, Bromberg. Beim Abtauen des Gletschers entstanden auf der Oberfläche des Gletscher- eises namhafte Mengen von Schmelzwasser; dieselben sammelten sich in Kanälen und schössen am abtauenden Rande des Gletschers mit großer Kraft herab, an dessen Fuße Löcher auskolkend, wie solche überall an der Aufschlagstelle von Wasserfällen, selbst im festesten Gestein, ansgewirbelt werden (cf. Bodekessel). Beim Zurückweichen des Gletschers (nach seinem Entstehungsherde im skandinavischen Hochgebirge hin) mußten auch die Aufschlagstellen der herabstürzenden Schmelzwasser in der Richtung nach Skandinavien zu fortrücken, und so setzte sich in dieser Richtung eine ansge- kolkte Stelle an die andere. Die so entstandenen Kolkreihen bilden jetzt die See- becken in der norddeutschen Tiefebene, deren Längsrichtungen zum großen Teil strahlenförmig nach dem skandinavischen Hochgebirge hinweisen; dasselbe gilt von den Becken der schleswig-holsteinschen Platte, welche im Osten gesunken ist, so daß dort die ausgekolkten Furchen mit dem Meere in Verbindung stehen und so die langgestreckten Förden bilden. (Bestimme nach der Karte die Seen und Förden, welche die Richtung nach Skandinavien zeigen!) Drei ausgekolkte Furchen durch den baltischen Höhenzug siud die Durchbruchstäler für Oder, Weichsel und Memel geworden. Eine auffallende Erscheinung ist es, daß mit zunehmender Entfernung vom skandinavischen Hochgebirge aus iu der norddeutschen Tiefebene der Seenreichtnm abnimmt. Am zahlreichsten sind die Seen im Kranze des baltischen Höhenzuges. Im Gebiet der großen Thalzüge sind sie nur noch im Havel- und Spreelande zahlreicher vertreten; arm an solchen ist der karpatische Höhenzug (hier der Arend- see am Rande der Lüneburger Heide); noch spärlicher tritt die Seenbildung im West- liehen Teile des norddeutschen Tieflandes aus (Dümmersee und Steinhnder Meer). Der Seeumangel in den westlichen und südlichen Teilen der norddeutschen Tiefebene ist ein Beweis für das höhere Alter dieser Oberflächensormen; sie stammen aus der Zeit der ersten Vereisung, während die seenreichen Gebiete noch einer zweiten und, wie verschiedene Geologen annehmen, einer dritten Vereisung ausgesetzt waren. Ihre Oberflächensormen sind also viel jünger, so daß sich ihre Beckensormen bis heute erhalten konnten. In den älteren Landschaften dagegen sind diese charakte- ristischen Oberflächensormen eines Gletschergebietes nach und nach verschwunden, indem die Vertiefungen und Erhöhungen durch Erosion und Denudation sich gegen- seitig ausgeglichen haben, oder die Vertiefungen durch Moore ausgefüllt wurden, wodurch hier und da schwimmendes Land, wie bei Wachhusen im St. Jürgener Lande zwischen Weser nud Hamme (nördlich von Bremen), entstanden ist. So hat die große Eiszeit der^ norddeutschen Tiefebene das charakteristische Gepräge gegeben. In der Zeit der nun auftretenden Allnvialbildnugeu hat der norddeutsche Boden keine wesentlichen Veränderungen erlitten; nur sind Sandmassen verweht, Thalfurchen mehr oder weniger zugefüllt, eine große Zahl von Seen verschwunden. Auch sind die Küstenlinien der Nord- und Ostsee in ihrer heutigen Gestalt ein
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