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1. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Bchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt f Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von N. Ls. Francs-Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte und mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D- M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natur-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 19

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 19 worden. Hier lebte der Mnch als Staatsgefangener unter dem Namen eines Junkers Jrg in ritterlicher Tracht, in Deutschland als Toter schon beweint, in Wirklichkeit aber in stiller Sammlung eifriger und erfolgreicher ^ Arbeit obliegend. 6. Die hchste geistliche und weltliche Gewalt hatten also ver-gebens ihren Machtspruch gegen den Wittenberger Professor ergehen lassen. Zudem starb im Dezember 1521 Papst Leo X., und sein Nachfolger, Hadrian Vi. (15221523)2, von den Ketzereien des Augustinermnchs ebenso berzeugt, wie von der Notwendigkeit einer Reformation, vermochte im Ernste nichts gegen die Zustnde in Deutschland auszurichten. Diese blieben vielmehr fr die nchste Zeit dem guten Willen der Reichsstnde und des Reichsregiments 3 berlassen. Denn der Kaiser hatte alsbald nach dem Wormser Reichstag das Reich verlassen und war nach Spanien geeilt, wo sich während seiner Abwesenheit der Adel und die Städte gegen die knigliche Gewalt aufgelehnt und eine Vermehrung ihrer Rechte erstrebt 1 Die schnste Frucht seiner unfreiwilligen Mue auf der Wartburg war die Verdeutschung des neuen Testaments, herausgegeben 1522. (Spter folgten die Schriften des alten Testaments, und 1534 war die ganze Bibelbersetzung fertig, ein Meisterwerk deutscher Sprache und deutschen Gemts, und die Grundlage der bibelfesten Sprache und Gesinnung vieler Menschenalter.) 2 Vor seiner Wahl Erzbischos von Utrecht und Erzieher Karls V., zuletzt noch Regent von Spanien. Hadrian Vi. war der letzte Papst deutscher Ab-st a m m n n g. 3 Das in Worms eingesetzte Reichsregiment trat sofort nach der Abreise des Kaisers ins Leben. Es sah sich aber einer schwierigen Lage gegenber: dem unaufhaltsamen Fortschreiten der Reformation und dem unaufhaltsamen Vordringen der Trken. Diese hatten unter Sultan Soliman Belgrad erobert (1521). Ein Reichstag zu Nrnberg (1522/23) bewilligte eine Trkenhilfe und wollte der Gelder wegen eine Art Zollverein grnden, d.h. man wollte das ganze deutsche Reichs-gebiet mit einer Zollgrenze umgeben (Nikolsburg-Graz-Tarvis-Jnnsbrnck-Feldkirch-Rheinlauf bis Straburg ^ Metz - Aachen-Antwerpen - Bremen - Hamburg - Lbeck - Frank-furt a. ).). Innerhalb dieses Gebiets sollten alle Zollschranken fallen, dagegen sollte an der Grenze eine Aus- und Eingangssteuer von allen Waren (mit Ausnahme der notwenigsten Lebensmittel) im Betrag von 4% erhoben werden; alle Monopole sollten abgeschafft, und Handelsgesellschaften mit mehr als 50 000 Gulden (nach unseren jetzigen Geldverhltnissen rund 1 Million Mark) Umtriebskapital verboten werden. Am Wider-stand der Städte scheiterte dieser eigenartige Plan. In Sachen der Irefnrmntimi abejajii_jijuj^ trotzdem da der ppstliche Nuntius die Ausfhrung des Wormser Edikts und die Gefangennahme der evangelischen Pre-diger wiederholt gefordert hatte, gegen das feierliche Versprechen, die Kurie werde den tatschlich vorhandenen, tiefen Schden der Kirche abhelfen. Angesichts der Stimmung des Volks, sagte man ihm, sei die Durchfhrung des Wormser Edikts unmglich, und man msse bis zur Einberufung eines Konzils den Predigern gestatten, da sie das wahre, reine, lautere und heilige Evangelium und bewhrte Schrift lehren." 285

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 59

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 59 mit den Zeiten nach dem Westflischen Frieden. Es war zwax tzyck ziemlich Geld im Umlauf, aber nicht beim Mittelstand, sondern bei der (Sotsotesm, Bern in den langen Kriegsjahren neu entstandenen Militrstand. Hatte sich das Militr schon während des Krieges bereichert1, so wurden ihm beim Friedensschlu vom Reich noch an die 10 Millionen Reichstaler (nach heutigem Geldwert etwa 300 Mill. Mar?) Abfindungsgelder bewilligt, und wenn nun auch unter den zu verabschiedenden Offizieren viele Fremde sich befanden, und ein Teil dieser Gelder somit ins Ausland kam, so blieb doch das meiste im Reich, wo auch verschiedene Auslnder sich dauernd ansiedelten, da man groe Liegenschaften um einen Spott-preis aufkaufen konnte. Stattliche Vermgen sind damals von solchen reichge-wordenen Offizieren in Grund und Boden angelegt worden. sich in- folge des Dreiigjhrigen Kriegs der Gegensatz zwischen Zivu/un8 Mmar zus nchst auf diese pekunire Besserstellung, an die sich aber alsbald auch die gesellschaftliche Bevorzugung anreihte. Nachdem schon die Art und Weise, wie die Reformation in den Territorien eingefhrt und verteidigt worden war, den Fürsten einen Zuwachs an Macht gebracht hatte, so war vollends durch den Verlauf des Dreiigjhrigen Kriegs die Frstengewalt eine unumschrnkte geworden (Absolutismus). Dadurch aber, da sie im Westflischen Frieden als Selbst-Herrscher auf sich selbst gestellt worden waren, sahen sich die souvernen Landes-Herren, die fortan die Schicksale der Völker in ihrer Hand hatten, auch in die Notwendigkeit versetzt, zum Schutze ihrer eigenen und ihres Landes Unabhngigkeit stehende Sldnerheere zu halten, von deren Vorzgen (im Gegensatz zu den nur vorbergehend angeworbenen Landsknechtsheeren) man sich im letzten Krieg durch das Beispiel der Schweden und Franzosen hinlnglich berzeugt hatte. Daher entlieen die deutschen Fürsten, namentlich die Herrscher von sterreich, Branden-brg und Bayern, nach dem Friedensschlu keineswegs ihre smtlichen Sldner, sondern sie behielten auch fr Friedenszeiten verschiedene Truppenteile als den Stamm zu einem stehenden Heere unter den Waffen. Diese Regimenter wurden nach schwedischem Muster uniformiert, gedrillt und nach unten in Bataillone und Kompagnien eingeteilt, nach oben zu Brigaden formiert2. Der Fürst aber kleidete 1 Die schwedischen Generale B an er und Wrangel z. B. hinterlieen (nach damaligem Geldwert) je 1 Million Taler, obwohl sie von Haus aus keineswegs be-gtert waren; und ihr Kollege Knigsmark, der bettelarm in den Krieg gezogen war, schtzte sich nach dem Krieg ans rund 1 xl% Millionen Taler. 2 Vor dem Dreiigjhrigen Krieg gab es in den deutschen Staaten kein Kriegs-Ministerium, keinen Generalstab und auch feine militrischen Rangstufen, wie auch kein einziges deutsches oder sterreichisches Regiment vor dem Jahr 1618 errichtet worden ist. Die meisten der ltesten Regimenter gehen sogar erst auf die Zeit zwischen 1648 und 1700 zurck. Die Kopfzahl des Regiments mit 3000 Mann und seine Einteilung in 3 Bataillone mit je 4 Kompagnien zu je 150 Mann ist auch erst seit dem Dreiigjhrigen Krieg Regel geworden. Als beste Vorschule fr den Krieg galt bis auf weiteres der Krieg selbst. An Gelegenheit hiezu fehlte es nicht. Wer also die militrische Lauf-bahn ergreifen wollte, und dies taten jetzt vorzugsweise wieder die Adeligen (Ritter-stand), der suchte (wie im alten Rom) bei irgend einem berhmten Haudegen unter-zufommen, um unter seinen Augen die Professionen lernen". Ein solcher war z. B. der sterreichische Feldmarschall Gras Eaprra, der von 16311701 Feldzge mitgemacht hat. ^

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 26

1909 - Bamberg : Buchner
26 Neue Geschichte. nach spanischem Muster. Dies sei der beste Rhabarber fr diese Ketzer-krankheit." Karl V. war nicht so entschiedenen Sinnes. Er war finanziell erschpft und wute, da auch der gedemtigte Clemens Vii. nicht so leicht und nicht so bald in die Berufung eines allgemeinen Konzils willigen werde. Und nur durch ein Konzil wollte der Kaiser die deutsche Frage lsen. Er berief denn die Stnde in verbindlichstem Tone nach Augs-brg. Schroffes Dreinhanen lag berhaupt nicht in seinem Wesen. Er hatte einen Zug vornehmen Abwartens und wollte alle eines jeglichen Gutbednken, Opinion und Meinung zwischen uns selbst in Liebe und Gtlichkeit hren, verstehen und erwgen, die zu einer einigen christlichen Wahrheit bringen und vergleichen; alles, so zu beiden Teilen nicht recht ist ausgelegt oder verhandelt, abtun." Am 20. Juni 1530 trat der Reichstag zusammen. Der Aufforderung des Kaisers entsprechend reichten die Neuglubigen ein Glaubensbekenntnis ein. Es waren die im wesent-1530 liehen von Melanchthon verfaten Artikel der Augsburger Kon-fession", die sich soviel wie mglich den Lehren der alten Kirche nherten. Trotzdem fanden sie keine Gnade vor den Augen des Kaisers. Er lie eine Konfutation" (d. i. Widerlegung) ausarbeiten (an ihr war nament-lieh auch Eck beteiligt) und drohte, da, wenn die Protestanten sich nicht unterwrfen, er seines Amtes als Schirmherr der Kirche warten mte. Melanchthon, dadurch eingeschchtert und auch durch den Glanz des kaiser-lichen Hofes, sowie durch seinen persnlichen Umgang mit dem Sekretr des Kaisers und mit dem ppstlichen Legaten geblendet, wich immer mehr zurck und reichte Vermittlungsvorschlge ein, die vom Kern des neuen Glaubens wenig mehr brig lieen. Da warnte Luther, der auf der Coburg weilte, nachdrcklichst vor weiterer Nachgiebigkeit. Die Kurie aber wies Melauchthons Vorschlge als noch keineswegs ausreichend zurck. Dies erbitterte die Protestanten mit Recht. Philipp von Hessen hatte schon vorher, ein unerhrter Fall, ohne kaiserliche Erlaubnis den Reichstag verlassen. Der Reichstagsabschied fiel zuungunsten der widerlegten Protestanten aus. Sie erhielten Bedenkzeit bis zum 15. April 1531. Bis dahin sollten sie sich der Kirche unterworfen haben. Zugleich wurde das Wormser Edikt erneuert, die Wiederherstellung des geistlichen Besitzes anbefohlen, und das Mhren. Den gesamten Verkehr im West decken des Mittel meers und die Ausgangspunkte und Stapelpltze des indischen Handels, dazu die neuentdeckten Lnder lagen in seiner Hand. Bei dieser Weltmachtsstellung mute ihm die Nieder-werfung des deutschen Protestantismus und der deutschen Libertt, die seiner Idee von der unumschrnkten kaiserlichen Allgewalt allein noch hindernd im Wege standen, als ein Leichtes erscheinen.

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 84

1909 - Bamberg : Buchner
\ 84 1 Neue Geschichte. war eine humane Natur und geistig dem verstorbenen Kaiser vollkommen ebenbrtig. Aber er war mavoller und umsichtiger als dieser und nahm die Dinge so wie sie waren und lie sich nicht wie der starrkpfige Joseph Ii. durch Entwrfe zum Heile der Menschheit aufreiben. Er be-trachtete sich als vom Volk mit der Regierung betraut, das Volk aber als zur Mitarbeit am Stahtehxreaigt. Hatte Ludwig Xiv. und seine Zeit gelehrt: der Staat rs^umo'mrsten willen da; und hatten Friedrich d. Gr. und Joseph Ii. und die fonftigejrt^g^fte^ber5luj|t^^mgg^eit^i)iefen Satz umgekehrt und gesagt: der ^vffl^rmioe^^taates wtttertmi, aber hinzugefgt: der Fürst hat alles fr das Volk zu tun, doch mu der Unter-tan sich unbedingt dem Willen des Fürsten unterwerfen: so vertrat Leopold Ii. schon den modernen Standpunkt: der Fürst darf nur im Einverstndnis mit dem Volke regieren; denn der Staat gehrt nicht dem Fürsten, sondern dem Volk. Dabei wute Leopold Ii. wohl, da das sterreichische Volk fr dieses Ideal, den Verfassungsstaat, noch nicht reif sei. Aber gleichwohl setzte er sich rasch mit den Wnschen seiner Staaten in Einklang. Er beruhigte Belgien, Ungarn und Siebenbrgen, gab die Eroberungsplne Josephs Ii. auf und rettete so sterreich vor Zusammenbruch, ohne die Staatseinheit, die Joseph angestrebt hatte, preis-zugeben. Hierin zeigte sich, da er von der Mutter den staatsmnnischen Blick geerbt hatte, während seine Finanzmaregeln er erzielte ein jhrliches Staatseinkommen von 82 Millionen Gulden das Finanzgenie des Vaters verrieten. Bei der Kaiserkrnung verlangten die Reichsstnde, die auf franzsischem Gebiet Besitzungen hatten, vom Kaiser, er solle sie in ihrem durch die franzsische Revolution gefhrdeten Besitz von Reichs wegen schtzen. 2. In Frankreich war nmlich im Jahre 1789 die Revolution, von der man schon lange geredet hatte, schlielich aus-gebrochen. Als Ludwig Xv. unter elenden Qualen des Krpers und Gewissens gestorben war (10. Mai 1774),1 befand sich der Staat in vlliger Auflsung. Hatte Heinrich Iv. jedem Franzosen des Sonntags ein Huhn im Topfe gewnscht, so hatte schon im fnften Glied ein Nach-ko mme von ihm durch seine Sinnenlust Frankreich in eine Schuldenlast von 1 Whrend man 17-f/^sr die Wiedergenesung Ludwigs Xv. in Paris 6000 Messen bestellt hatte, bestellte man bei derselben Gelegenheit im Jahre 1755 noch 600 und im Jahr 1774 blo noch 3. Im selben Verhltnis hatte die Liebe des Volkes abgenommen, und Schmhungen, Verwnschungen und Drohungen folgten dem Sarge des einst Vielgeliebten". 360

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 72

1909 - Bamberg : Buchner
72 Neue Geschichte. Schlesiens, eines Landes mit V/2 Millionen Einwohnern und S'/a Millionen Taler Einknfte. 3. der diesen Frieden waren die brigen Verbndeten erbost. Es fehlte ihnen jetzt die krftige Untersttzung Preuens, und zudem wurden sie allenthalben von den sterreichern geschlagen. Maria Theresia lt sich in Prag und Mnchen huldigen (1743). Kaiser Karl Vii. war ein Herrscher ohne Land. Um zunchst die Gegnerschaft Sachsens los zu werden, versprach Maria Theresia Schlesien dem Kurfrsten von Sachsen. Zur Sicherung seines Besitzes schlo nun Friedrich Ii. einen abermaligen Vertrag mit Bayern und Frankreich, wonach er Bhmen besetzte, während die beiden andern den sterreichern Bayern wieder entreien sollten. So begann der zweite schlesische Krieg (1744/45). Friedrich Ii. zog, ohne zu fragen, durch Sachsen, rckte in Bhmen ein und eroberte Prag (September 1744). Die Bhmen huldigten Karl Albrecht zum zweitenmal. Dann aber mute Friedrich Ii. Bhmen verlassen, um das von den fter-reichern bedrngte Schlesien zu decken. Die Franzosen und Bayern nahmen inzwischen Mnchen (Januar 1745). Da stirbt Kaiser Karl Vii. Sein 1745 Sohn, Maximilian Josef, verzichtet im Sonderfrieden von Fssen (April 1745) auf seines Vaters Ansprche und gibt dem Gemahl der Maria Theresia, Franz Stephan, seine Stimme bei der bevorstehenden Kaiserwahl. Friedrich Ii. hatte somit einen Bundesgenossen verloren. Zu-gleich erhielt er drei weitere Gegner: England, Holland und Sachsen hatten sich mit sterreich zur Vernichtung Preuens vereinigt. Doch Friedrich Ii. verzweifelte nicht. Er schlug in einer Reihe von glnzenden Siegen seine Gegner bei Hohenfriedberg', (Sor2 und Kesselsdorf3 1745 (1745) und zwang sie zum Frieden von Dresden (Dezember 1745). Schlesien wird ihm zum zweitenmal besttigt, und Sachsen zahlt 1 Million Taler, er aber erkennt den neuen Kaiser Franz I. an. 1748 Diesem Frieden folgte der von Aachen (1748), der dem sterreichischen Erbfolgekrieg ein Ende machte. Die pragmatische Sanktion wird erst jetzt feierlich anerkannt, nachdem Spanien Parma und Piacenza; Sardinien die 1 Hier jagte ein einziges preuisches Dragonerregiment sieben feindliche Regimenter auseinander, und Friedrich Ii. erbeutete binnen vier Stunden 91 Fahnen bei einem Verlust von 4000 Mann, während die Feinde 20000 einbten. 2 Es schlugen 12 preuische Schwadronen 50 sterreichische in die Flucht. 3 Hier strmte die preuische Infanterie unter der Anfhrung des alten Dessauers" trotz Schnee und Eis die uerst feste Stellung der Sachsen und sterreicher, so da Friedrich Ii. am 17. Dezember 1745 in Dresden einmarschieren und den Frieden diktieren konnte. 338

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 145

1909 - Bamberg : Buchner
Der deutsch-franzsische Krieg vom Jahr 1870 auf 71. 145 Millionen Einwohnern)1 gutgeheien. Am 24. Februar 1867 wurde sodann der erste Norddeutsche Reichstag erffnet, der die Bundesverfassung entwirft. Zum Bundeskanzler wird Bismarck ernannt (14. Juli 1867). Ebenso wird ein Nollvarlament eingerichtet, in welchem am: 27. April 1868 erstmals norddeutsche und sddeutsche Abgeordnete vereint die wirtschaftlichen Interessen Gesamtdeutschlands vertreten. So war durch das Zollparlament die Brcke der den Main geschlagen, und der Zeit-Punkt, wo aus dem Zollbund der Vollbund werden, und der Norddeutsche Reichstag und das Zollparlament einem wirklichen Deutschen Reichstag Platz machen sollten, lag nicht mehr sern. Kapitel 97. Der deutsch-franzsiscbe Arieg vom Jahr J870 auf 7\. 1. Napoleons Iii. Thron stand durch das Anwachsen der repu-blikanischen Partei in Frankreich lngst nicht mehr fest. Auf jede Weise suchte ihn deshalb Napoleon zu sttzen. Immer von neuem trgt er der franzsischen Eitelkeit Rechnung: er sucht die groe Nation" bald durch auswrtige Unternehmungen^, bald durch Versuche, die Ostgrenze vorzu- ' Exknig Georg von Hannover anerkennt den neuen Stand der Dinge nicht. Er verliert deshalb die Aussicht auf die Erbfolge in Braunschweig und, als er sogar eine Welfeulegion" bilden lt, auch die ihm zur Nutznieung ber-lafsenen 16 Millionen Taler (1868). Die beschlagnahmten Gelder, Welfenfonds genannt, wurden ohne Rechnungsablegnng vor dem Lande zur Bekmpfung der Welfen-Partei und anderer Preuenfeinde verwendet. 2 Hier ist namentlich die mexikanische Expedition zu nennen. In der Republik Mexiko herrschten Unordnung und Geldnot. Frankreich, England und Spanien, deren Staatsbrger Kapitalien in Mexiko stehen hatten, rsteten eine gemeinschaftliche Expedition gegen Mexiko aus, um diese Geldforderungen (400 Millionen Mark) einzutreiben und zu regeln (1861), was auch gelang. Englnder und Spanier kehrten wieder zurck. Die Franzosen aber blieben. Sie wollten eute dauernde Regeneration Mexikos" herbeifhren. Sie begannen den Krieg, zogen im Jahr 1863 in Mexiko ein und lieen eine Erbmonarchie, das Kaisertum Mexiko, an Stelle der Republik beschlieen. Der Bruder des Kaisers Franz Joseph von sterreich, Maximilian, zog mit dem Segen des Papstes in Mexiko ein (1864) und hielt sich durch die franzsischen Waffen (Bazain e) und durch franzsisches Geld. Allein die Vereinigten Staaten" erklrten, auf amerikanischem Boden weder eine Monarchie noch einen europischen Regenten dulden zu knnen und ntigten die Franzosen znm Abzug. Kaiser Maximilian blieb, fiel aber dem siegreichen Prsidenten Jnarez in die Hnde (1867) und wurde, von Bazaine im Stich gelassen, zu Queretaro erschossen (19. Juni 1867). Im Oktober 1867 schifften sich die letzten Franzosen nach Europa ein. Die Leiche Maximilians wurde auf demselben sterreichischen Kriegsschiff, das ihn nach Mexiko geleitet, in die Heimat verbracht und zu Wien beigesetzt. Die Kaiserin-Witwe fiel in unheilbaren Wahnsinn. 411 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 4. Teil. 10

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 162

1909 - Bamberg : Buchner
162 Neue Geschichte. Nur als Einzelpersonen ist den Jesuiten der Aufenthalt im Reichsgebiet gestattet (seit 1904). 5. Nach auen hatte Deutschland, wenn auch nicht an Beliebtheit, so doch berall an Achtung gewonnen. So lautete wenigstens das Urteil Moltkes *. Und diese Achtung vor dem Knnen der deutschen Nation 1875 brachte n. a. den Weltpostverein zustande (1875), und hatte zur Folge, da der russisch-trkische Krieg (1877/78)2 auf dem unter Bismarcks 1878 Vorsitz zusammengetretenen Berliner Kongre beendigt wurde (1878). Deutschland selbst blieb der Friede dauernd erhalten dank der sichern und kraftvollen Hand Bismarcks. Ihm gelang auch der Abschlu eines 1879 Schutz- und Trutzbndnisses mit sterreich (1879), dem frheren Gegner. Und aus diesem Zweibund entwickelte sich durch den Beitritt 1883 Italiens (1883) der Dreibund als ein Bollwerk des europischen Friedens. Aus demselben Grunde, die Brgschaften fr den Frieden zu 1888 erhhen, wurden Reichsheer und Kriegsflotte' vermehrt. Denn haben wir an sich schon die besten Waffen", erklrte Bismarck am 6. Feb-ruar 1888 im Reichstag, so haben wir durch eine solche Erhhung des Heeres auf 700000 Mann eine Erhhung der Friedensbrgschaften, gerade wie wenn noch eine vierte Gromacht mit uns verbndet wre. Und im brigen frchten wir Deutsche Gott und sonst nichts in der Welt. Vier Wochen nachdem sein groer Kanzler ganz im Tone der Wacht am Rhein diese geflgelten Worte vor aller Welt gesprochen hatte, entschlief zu Berlin nach kurzer Krankheit, fast 91 jhrig, am 9. Mrz 1888 Kaiser 1 Moltke meinte auch, da wir das, was wir in einem halben Jahr mit den Waffen errungen htten, ein halbes Jahrhundert mit den Waffen zu ver-t eibigen htten, damit es uns nicht wieder entrissen werde. 2 In Bosnien und Bulgarien bricht ein Ansstanb unter der christlichen Bevlkerung aus (1875), um das trkische Joch abzuschtteln. Serbien und Montenegro untersttzen die Aufstndischen durch ihre Kriegserklrung an die Türke: (187g). Da der Krieg wegen des Waffenglcks der Trken nicht den erwnschten Erfolg hat, so erklären anch Rußland und Rumnien den Krieg (1377). Nach heldenmtigem Kampf unterliegen die Trken (1878). 3 Im Berliner Frieden (13. Juli 1878) kommt es zur ersten Teilung der Trkei: Rußland erhlt Gebiete in Kleinasien; sterreich bekommt Bos-nien und Herzegowina; England besetzt Cypern; Griechenland erhlt Epirns und Thessalien; Frankreich nimmt Tunis in Beschlag; Montenegro, Serbien und Rumnien erhalten Gebietserweiterungen und ihre volle Unabhngigkeit; Bulgarien (jenseits des Balkans) erhlt einen eigenen christlichen Fürsten, Bulgarien diesseits des Balkans einen christlichen Gouverneur. 4 Nicht blo zum Schutz der Ksten und des zunehmenden deutschen Handels 1885 in den fremden Gewssern, sondern auch zum Schutz der deutschen Kolonien oder Schutzgebiete" in Afrika und Australien, die das Reich seit 1885 erworben hat. 428

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 169

1909 - Bamberg : Buchner
Das Herzogtum Wrtemberg. 169 wurden vom Lande abgewandt und demselben dann in einer Reihe von Ord-nungen", die in der groen Kirchenordnung (1559) gipfelten, eine neue kirchliche und staatliche Verwaltung gegeben1. Die Klster wurden in der Art refor-miert, da bei Abgang eines katholischen Abts ein evangelischer an seine Stelle trat und da sie schon seit 1556 statt mit Konventualen mit jungen Leuten, die zum Kirchendienst herangezogen werden sollten, besetzt wurden (Klosterfchulen und Stift"). Die Frauenklster lie man aussterben. Ihr Vermgen verwandte man zur Errichtung von Lateinschulen. Ferner sorgte Christoph fr das Volksschulwesen. Endlich lie er ein allgemeines Landrecht ausarbeiten und fhrte Ma- und Gewichtsgleichheit durch. Die Prlaten erhob er zu einem besonderen Stand. Als solcher treten sie, vierzehn an der Zahl, den Landstnden bei (1565), dagegen verschwand aus denselben die reichsunmittelbar gewordene Ritterschaft. Stuttgart wurde nach dem Bau des jetzigen Alten Schlosses (d. h. Umbau der Burg) bleibende Residenz und bekam verschiedene staatliche Gebude. Auf der andern Seite aber erwuchs dem Herzogtum durch diese um-fassenden Neuordnungen Christophs eine erhebliche Schuldenlast. Christophs Sohn und Nachfolger Ludwig (j- 1593) war ein Frmmler und ausschweifender Mensch zugleich. Er erbaute das Lusthaus zu Stuttgart (Meister Vehr von Bnnigheim) und das Collegium illustre zu Tbingens Er starb kinderlos, und es folgte die zweite Mmpelgarder Linie mit Herzog Friedrich I. (f 1608), 1593 einem gescheiten, geluiseten und umsichtigen Regenten, der dabei prachtliebend und absolutistisch gesinnt war, und, weil nicht direkt von Herzog Ulrich abstammend, die Verfassung aufheben und ohne den Landtag regieren wollte (Kanzler Enzlin), was jedoch nicht gelang. Friedrich ist der Erbauer Freudenstadts und der Be-freier Wrttembergs von der sterreichischen Lehensherrlichkeit (Prager Ver trag 1599)3. 3. Im 17. Jahrhundert, in jener Zeit der Kriege, hatte auch Wrttem-berg schwer zu leiden und geriet mehrmals in Feindeshand, und dabei waren seine 1 Das Kirchengut, bestehend aus den Klostergtern und Pfarrgefllen (nicht aber den rtlichen Stiftungen), war von Herzog Ulrich stark angegriffen, aber durch das Interim der Kirche nochmals zugefhrt und ihr dann von Herzog Christoph auch belassen worden, doch so, da der jhrliche berschu aus den Zinsen dieses nahezu 33 Millionen Gulden betragenden Kirchenvermgens zur Ablsung der Land-schaftsschulden und das brige zur Bestreitung des Aufwands fr das Kirchen-, Schul-und Armenwesen verwendet werden mute. brigens wurde im Lauf der Zeit das Kirchengut noch zu allen mglichen andern Zwecken Verwendetz. 23- zu frstlichen Heiratsgeldern, Schlobauten, Besoldungen von Landschaftsbeamten und Hofmusikanten usw. Ein Drittel der Staatsstenern flo aus dem besteuerten Kirchengut. Dieses Alt-Wrtemberg war nicht blo das Muster einer konstitutionellen Monarchie im kleinen, sondern ob seiner staatlichen und kirchlichen Einheit gleichsam eine Art evangelische civitas Bei, insofern als alle ffentlichen Beamten und Lehrer evangelisch sein und diekonkordiensormel beschwren muten. Andersglubigen Untertanen waren berhaupt keine Erleichterungen, vor allem kein ffentlicher Gottesdienst zugestanden, selbst dann nicht, als das Herrscherhaus katholisch war (17331796). 2 Jetziges Wilhelmsstift oder Konvikt". 3 Diese Ablsung des Vertrags von Kaden kostete 400 000 Gulden. Doch blieb die Anwartschaft sterreichs ausbedungen. 435 Olm,.

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 171

1909 - Bamberg : Buchner
Herzogtum, Kurfrstentum und Knigreich Wrttemberg. 171 feurig und talentvoll, hatte mit seinen Brdern am Hofe Friedrichs d. Gr. seine Bildung erhalten und wurde schon mit sechzehn Jahren fr volljhrig erklrt (1"44). Er regierte aber keineswegs im Sinne Friedrichs d. Gr., sondern nach dem Vor-bild des genuschtigen und glanzliebenden Knigs von Frankreich, indem er an Pracht und ppigkeit seines Hofes seinen Vorgnger Eberhard Ludwig weit berbot so da er in Deutschland einzig dastand. Er vergrerte und verschnerte Ludwigsburg, wo er 17641775 residierte, während er in Stuttgart schon 1746 den Grundstein zum neuen Residenzschlo gelegt hatte. Solitude, Hohen-heim, Graseneck und Einsiedel sind als Jagdschlfser von ihm erbaut worden. Schlimme Ratgeber, ein Rieger, Montmartin und Wittleder, halfen ihm das Land durch verfassungswidrige Steuern und Maregeln drcken und aussaugen, so da die Landschaft den Herzog schlielich beim Kaiser verklagte (1764)1. Im Erbvergleich vom Jahr 1770 mute Karl die alten Rechte und Freiheiten des Landes aufs neue besttigen. Allein Herzog Karl hat auf der andern Seite dem Lande auch gentzt. Er erwarb u. a. Bnnigheim; frderte Industrie, Knste und Wissenschaften; rief die noch bestehende Brandversicherungsanstalt ins Leben (1771); grndete die Landesbibliothek und die Hohe Karls-schule2, aus der eine Reihe hervorragender Gelehrter, Knstler und Offiziere hervorgingen, darunter Friedrich Schiller. An seinem 51. Geburtstag lie er von allen Kanzeln des Landes verkndigen, da er seine frheren Migriffe bereue und von nun an besser regieren wolle. Und in der Tat wurde diese Zeit von 17881793 eine der glcklichsten fr Wrttemberg. Karl starb kinderlos zu Hohenheim und wurde neben seinem Vater in der katholischen Frstengruft zu 1793 Ludwigsburg beigesetzt. ^ Sein Bruder und Nachfolger, Ludwig Eugen, hob die Karlsschule wieder auf und sorgte fr die Landesverteidigung, starb aber schon 1795 eines pltzlichen Todes zu Ludwigsburg. Es folgte sein Bruder F r i ebrjch fji&en, der gleichfalls nur zwei Jahre regierte. Dadurch da er, der bereits Kanonikus von Salzburg gewesen war, heiratete, in preuische Kriegsdienste trat und seine Kinder evangelisch erziehen lie, gab er dem Lande nach 64jhriger Zwischenzeit wieder ein evanqelilckes herrsch erb aus. Ehe er die Regierung antrat, war er wrtembergischer Statthalter von Mmpelgard, und seit 1791, wo er wegen der Unruhen in Frankreich Mmpelgard verlassen hatte, preuischer Generalfeldmarschall und Statthalter von Ansbach-Bayreuth gewesen. Nach Karl Eugens Tod siedelte er aber nach Hohenheim der, wo er dann als vorletzter Herzog von Wrtemberg starb (1797), nachdem er noch den Krieg der ersten Koalition mit Frankreich erlebt und sein Land von franzsischen und sterreichischen Truppen berschwemmt gesehen hatte. Iv. Das Kurfrstentum und das Knigreich Wrttemberg. l. Der Ausgang hatte Wrttemberg die Erhebung von der Grafschaft zum Herzogtum gebracht. Der Anfang des 19. Jahrhunderts 1 Den Landschaftskonsulenten Joh. I. Moser sperrte er fnf Jahre auf dem Hohentwiel, den Dichter Schubart zehn Jahre auf dem Asperg ein. 2 Im sogenannten Akademiegebude hinter dem neuen Residenzschlo. 437 Georg-Eckert-Institut fr inter ' nale Schulbuch?.;;, schung Breuns Jm'aig Schulbuchbibliothek
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