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1. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 31

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 31 man schon an eine ausschlieliche protestantische Zukunft Deutschlands denken: als die Schmalkaldener sich entzweiten und durch ihre Uneinigkeit der protestantischen Sache einen bleibenden Schaden zufgren. Haupt-schuldiger ist hier gerade der bisherige Vorkmpfer der Reformation ge-Wesen, Philipp von Hessen, und er tat den unheilvollen Schritt des Aus-tritts aus dem Bunde zu einer Zeit, wo Karl V., von allen Seiten aufs uerste bedrngt \ von den geeinten protestantischen Fürsten htte abgesetzt, und die evangelische Einheit des Vaterlandes sr immer htte begrndet werden knnen. So aber, durch Zwietracht schwach, konnten sie dem groen Gegner ihrer Sache trotz seiner Bedrngnis nichts anhaben, ja dieser ge-wann sie sogar (1544) zu Bundesgenossen in seinem 4. Kriege gegen Franz I., indem er ihnen das Zugestndnis machte, da der bestehende Besitzstand der Evangelischen einstweilen bis zum Zusammentritt eines deutschen Nationalkonzils gewahrt, und die Richter stellen beim Reichskammergericht gleichmig (parittisch) mit Alt- und Neuglubigen besetzt werden sollten. Auf diese Weise vermochte der Kaiser ein Heer von 40000 Mann gegen Frankreich ins Feld zu stellen, mit dem er direkt auf Paris marschierte. Nun entschlo sich Franz I. rasch zum Frieden (1544). Zu Crespy (spr. Crehi) verzichtete er auf Savoyen und Piemont und verpflichtete sich in geheimer Zusage, im Interesse der Wiedervereinigung der Religion" jede Verbindung mit den Schmalkaldenern abzubrechen, den Papst zu einer nochmaligen Einberufung eines Konzils zu ntigen (erffnet zu Trient am 13. Dezember 1545) und den Sultan Soliman zu einem Waffenstillstand mit dem Kaiser zu bewegen (derselbe erfolgte gegen knftige Tributleistungen zu Adrianopel im Jahre 1545). Nunmehr hatte Karl V. gewonnenes Spiel. Nun war er im Westert und Osten seiner Gegner ledig, 1 Sultan Soliman war im Jahr 1541 vor Ofen gerckt und hatte Ungarn erobert. Zu gleicher Zeit hatten sich die Trken in Tunis festgesetzt, wohin Karlv. eine Expedition unternahm, die aber ergebnislos war, da ein Seesturm seine Flotte auseinanderwarf. Ebenso ungnstig verlief der Trkenfeldzug feines Bruders Ferdinand vom Jahr 1542: Kurfürst Joachim von Brandenburg befehligte dabei ohne viel Geschick das Reichsheer. Dasselbe war in zwei Monaten von 48 000 Mann auf 30 000 Mann zusammengeschmolzen und nicht dazu zu bringen, Ofen zu erstrmen. Nur aus Komorn, Gran und Pest verjagte es die Trken. Und nun (1542) schlug auch Franz I. wieder los (trotz des 1538 abgeschlossenen 10jhrigen Waffenstillstandes), verbndet mit der Trkei, Schweden, Dnemark, Schottland und Cleve. 1543 fiel Gran wieder in die Hnde Solimans, und eine trkisch-franzsische Flotte nahm Nizza weg, während in den Niederlanden franzsische, clevische und dnische Truppen siegreich vordrangen. Da er-schien Karl mit 40 000 Mann in Cleve und eroberte das Herzogtum binnen Monats-frist. Sodann wandte er sich gegen Franz I. Hiezn aber bedurfte er der Hilfe der protestantischen Reichsstnde. 297

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 32

1909 - Bamberg : Buchner
32 Neue Geschichte. nun konnte er endlich zu seinem lngst geplanten, groen Schlag gegen die Ketzer ausholen, die sich selbst getrennt, und die er nun auch von ihrem franzsischen Bundesgenossen getrennt hatte. 16. Um diese Zeit, da ein schweres Gewitter sich der den Evangelischen 1546 zusammenzog, starb auch ihr geistiges Haupt, Luther. Luther hatte die schweren Zeiten wohl heraufkommen sehen. Sein Wunsch, noch vorher abscheiden zu drfen, ist ihm erfllt worden. Am 18. Februar 1546 entschlief er in seiner Geburtsstadt Eisleben, wohin er von den Grafen von Mansfeld als Schiedsrichter in einer Streitsache gebeten worden war. 17. Wie vorauszusehen, weigerten sich die Protestanten, das in Trient erffnete Konzil zu beschicken', und so war Karl V. zum Glaubenskrieg entschlossen. Er tat zwar, als wolle er es noch einmal mit einem Religionsgesprch versuchen; doch hatte er bereits mit Papst Paul Iii. einen geheimen Vertrag geschlossen, wonach die Kurie zur Ausrottung der deutschen Ketzer 700000 Kronen und 12500 Mann bewilligte. Die Protestanten hatten, so wenig wie die katholischen Reichsstnde, jm Jahr 1545 eine Ahnung dessen, was der Kaiser im Schilde fhre. Ja, im Januar 1546 hatte zu Regensburg noch ein Religionsgesprch stattgefunden, und im Juni hatte der Kaiser sogar durch die von seinem Kanzler Gran-vela meisterhaft gefhrten Verhandlungen verschiedene protestantische Fürsten, so den Herzog Moritz von Sachsens die Markgwsen Hans von Kstrin 1545 1 Das Tridentinum" wurde am 13. Dezember 1545 erffnet, war aber fast ausschlielich von Spaniern und Italienern besucht und vom Papst vollkommen abhngig. Die Hauptredner waren gelehrte Ordensbrder, vor allem die von der (1540 gegrndeten) Gesellschaft Jesu". Statt, wie dies der Kaiser wnschte, der die Reformation der Kirche an Haupt und Gliedern", also der die Abstellung der kirchlichen Mibruche zu verhandeln, stellte man die Beratung der die katholische Lehre in den Vordergrund. Und hier kam man zu dem wichtigen Ergebnis (1542), da die Tra dition (kirchliche berlieferung in Glaubenssachen) ebenso magebend sei wie die heilige Schrift selbst. Eine Epidemie in Trient ntigte zu einer Verlegung des Konzils nach Bologna. Hier wurde es jedoch vertagt, um am 1. Mai 1552 wiederum in Trient zusammenzutreten. Diesmal wollten sich auch die Protestanten beteiligen. Sie waren teils angelangt, teils noch unterwegs, als das Konzil wegen Kriegslrms (Moritz von Sachsen s. S. 37) abermals vertagt (1552) und erst im 1564 Jahre 1562 wieder einberufen wurde. Am 4. Dezember 1564 erledigte es endlich seine Geschfte. Die Abweichung der Protestanten wurde mit Stimmenmehrheit verdammt, damit die Einheit klar, und die Scheidewand unverrckbar sei." 2 Regierte in den Albertinischen Landen seit 1541 und lebte in bestndigem Zwist mit den kurfrstlichen Ernestinern. Obwohl Protestant lie er sich in feinen politischen Absichten (Lndergier) keineswegs durch religise Rcksichten beirren. Er war sogar gleich nach seinem Regierungsantritt aus dem Schmalkaldischen Bund ausgetreten. Wie sein Schwiegervater, der Landgraf Philipp von Hessen, war er ein sehr begabter Fürst, und der einzige, der von der Staatskunst Kaiser Karls V. etwas gelernt hatte. 298

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 33

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 33 und Albrecht von Brandenburg, den Herzog Erich von Braunschwelg, sowie den katholischen Herzog Wilhelm von Bayerns durch gnstige Zusagen und unter Verschweigung des religisen Zwecks des Krieges ^ es gelte nur einigen unbotmigen Fürsten, hie es, gemeint waren der Kurfürst von Sachsen und der Landgraf von Hessen in seine Dienste gebracht. Erst als man wahrnahm, da der Kaiser rste, schpften die Schmalkal-dener Verdacht. Und als ihre Fhrer auf eine dahin zielende Anfrage vom Kaiser eine ausweichende, aber mit Lachen begleitete Antwort bekamen (Mitte Juni 1546), und man von Rom her die Nachricht erhielt, der Papst habe seinen Verwandten Kreuz und Fahne fr den deutschen Glaubenskrieg bergeben und einen Abla fr die Ausrottung der Ketzer verkndet: da gingen den Protestanten die Augen auf. Sie eilten zu den Waffen und betrieben ihre Rstungen mit solchem Nachdruck, da sie dem Kaiser, als er mit der Kriegserklrung herausrckte, zunchst um das Fnffache berlegen waren. Die Niederdeutschen konnten mit 30000 Mann ins Feld rcken (Oberbefehlshaber Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen), die Oberdeutscheu mit 12000 (Oberbefehlshaber Sebastian Schrtlin Herr von Burtenbach)^ Der Standort des Kaisers war Rcgensburg, wo er Zuzug aus Italien und den Niederlanden erwartete. 18. Dies war der Stand der Dinge beim Ausbruch des Schmal-kaldischen Kriegs. Die frmliche Kriegserklrung des Kaisers erfolgte 1546 zwar erst am 20. Juli 1546 in Form einer Achtserklrung gegen die beiden Hupter des Schmalkaldischen Bundes, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen, aber die Feindseligkeiten waren von den Schmalkaldischen schon vorher erffnet worden. Sie versuchten gleich Anfangs Juli, den italienischen Hilfsvlkern den Weg nach Sddeutschland Dem Kaiser hatte er im letzten Trken- und Franzosenkrieg (1542 bis 1544) treffliche Dienste geleistet und mit des Kaisers Hilfe hoffte er auch, ohne den protestantischen Charakter seines Landes aufgeben zu wollen, seinen Lnderbesitz vermehren zu knnen. Hier setzte denn auch Granvela ein. Durch die Aussicht auf Kursachsen und die Schutzherrschaft der Magdeburg und Halberstadt und durch die Zusicherung, da der evangelische Charakter seines Territoriums gewahrt werden solle, schlo er zu Regensburg seinen Bund mit dem Kaiser (20. Juni 1546). 1 Gegen die Zusage von Hilfsgeldern, Geschtz und Munition erhielt er die Anwartschaft auf die Kurpfalz, falls der Pflzer dem Kaiser bewaffneten Widerstand leisten wrde. 2 Der Kaiser duldete nach wie vor die Ausbung des evangelischen Gottes-dienstes in seinem Heere. 3 War eines Forstmeisters Sohn aus Schorndorf a. N. und ein versuchter Kriegsmann. Er hatte die Schlacht von Pavia, den sacco di Roma und als Oberbefehlshaber des gesamten Reichsfuvolks den Trkenkrieg von 1532 mitgemacht, ggg Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 4. Teil. g

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Bchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt f Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von N. Ls. Francs-Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte und mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D- M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natur-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 47

1909 - Bamberg : Buchner
Ferdinand Ii. 47 ging darauf ein, was einen Brnch der Reichsverfassung bedeutete. Zu gleicher Zeit versicherte sich Max der Gelduntersttzung der Kurie und der Neutralitt Kursachsens. Und nun rckte Tilly in Bhmen ein. Im Verein mit den Kaiserlichen unter Bouquoi schlgt er vor den Mauern Prags auf dem Weienberg die Bhmen (8. November 1620). Flucht 1620 des Knigs und grausame Rache des Kaisers an den Bhmen. Der Majesttsbrief wird aufgehoben, Bhmen zum Erbknigtum der Habsburger erklrt, das ganze Land katholisch gemacht/ Sodann zahlreiche Hinrichtungen und Einkerkerungen. Alle Rebellen, darunter die Shne der' bedeutendsten bhmischen Abelsgeschlechter, hervorragenbe Brger und Gelehrte, verlieren ihren Besitz, im ganzen einen Wert von 90 Millionen Mark. Der Leibesstrafe entzogen sich zwar bte meisten bnrch die Flucht. Ein gleiches Strafgericht wie der Bhmen ergeht der Mhren und sterreich. Der Exknig Friedrich aber, nun als Winterknig" verspottet, wirb gechtet. 2. Die Vollstreckung der Acht an der Pfalz hatte die Verlegung des Kriegsschauplatzes borthin zur Folge. Von den Nieberlanben zog ein Heer unter Spmola heran, von Bhmen her Tilly. Aber die Union lie auch jetzt Friedrich im Stich, ja sie lste sich zum Gesptt von ganz Deutschland auf (April 1621). Nur brei Männer nahmen sich des Flchtlings an: Ernst von Mansfelb, Christian von Braunschweig und der Markgraf Georg Friedrich von Baden-Durlach. Zusammen verfgten sie der 50000 Mann. Tilly wirb zwar bei Wiesloch von Mansfelb besiegt (April 1622), bringt es aber fertig, seine beiben andern Gegner getrennt zu schlagen: den Markgrafen bei Wimpfen (Mai 1622) und den Braunschweiger bei Hchst a. M. (Juni 1622). Mansfelb trat dann in hollnbische Dienste, der Markgraf war bei Wimpfen gefallen (Sage vom Opfertob der 400 Pforzheimer), und Christian von Braunschweig nach Niebersachsen zurckgekehrt. Die Kurpfalz war nun voll-stnbig in der Hattb Maximilians von Bayern und wrbe ihm, Mchst aus Lebenszeit, bertragen (1623). 3. Auch dieser zweite Teil des Kriegs hatte mit einem Erfolg des Kaisers geendet. Da aber die Begleiterin der katholischen Siege die Gegen-resormation war, so befrchtete man nun namentlich in Norddeutschland die Rekatholisierung der Bistmer, die Verjagung ihrer protestantischen Administratoren, und ihre Ersetzung durch katholische Kirchenfrsten. Dies aber bedeutete eine erhebliche Schwchung des Protestantismus und der deutschen Libertt und zugleich eine Erhhung der kaiserlichen Macht. 313

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. XI

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Xi Seite Anhang. bersicht der die wrttembergische Geschichte.......165 I. Vorgeschichte............................165 i. Hhlenmenschen. Pfahlbauern. Kelten- Germanen. 2. Rmer. Alemannen. 3. Das Herzogtum Schwaben vor und nach den Hohen-ftaufen und feine Auflsung unter Rudolf von Habsburg. Teilherrfchaften. Ii. Die Grafschaft Mirtemberg.....................166 1. ltester Besitz. 2. Ulrich I. der Stifter. Eberhard I. der Erlauchte. Ulrich Iii. Eberhard Ii. der Greiner und Ulrichiv. Eberhardiii. dermilde. Eberhard Iv. der Jngere der Mmpelgarder. Ludwig I. und Ulrich V. der Vielgeliebte. Teilung des Landes. 3. Eberhard V. im Bart und Eberhard Vi. Mnsinger Vertrag. Universitt Tbingen. Wirtemberg Herzogtum. Iii. Das Herzogtum Wrtemberg....................1<58 1. Eberhard I. im Bart. Landesordnung. 2. Ulrich I. Tbinger Vertrag. Wrtemberg evangelisch. Christ.?ph. Groe Kirchenordnung. Klosterfchnlen. Lateinschulen. Volksschulen. Landrecht. Prlatenbank. Altes Schlo in Stuttgart. Ludwig I. Lusthaus in Stuttgart. Friedrich I. Freudenstadt. Prager Vertrag. 3. Johann Friedrich. Kanzler Enzlin. Hirfchgnlden. Eberhard Iii. Dreiigjhriger Krieg. Accife. Hofkammergut. Wilhelm Ludwig. 4. Eberhard Ludwig. Ludwigsburg. Karl Alexander. S Oppenheimer. Karl Eu gen. Solitude. Hohenheim. Brandversicherungsanstalt. Landesbibliothek. Karls-fchule. Erbvergleich. Ludwig Eugen. Friedrich Eugen. Iv. Das Kurfrstentum und das Knigreich Wrttemberg.........171 1. Friedrich I. Alt- und Neuwrttemberg. Aufhebung der Verfassung. Einziehung des Kirchenguts. Religionsedikt. Abschaffung der Folter. 2. Wilhelm I. Verfassung von 1819. 3. Karl I. ^ ^*7 ' Wrttemberg deutscher Bundesstaat. Baugewerkschule. Polytechnikum. Albwasserverforgung. 4. Wilhelm Ii. Verfassung von 1906. Zusammensetzung der Stndeversammlung. Auszug aus dem Stammbaum des Hauses Wrttemberg. f/. 277

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 19

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 19 worden. Hier lebte der Mnch als Staatsgefangener unter dem Namen eines Junkers Jrg in ritterlicher Tracht, in Deutschland als Toter schon beweint, in Wirklichkeit aber in stiller Sammlung eifriger und erfolgreicher ^ Arbeit obliegend. 6. Die hchste geistliche und weltliche Gewalt hatten also ver-gebens ihren Machtspruch gegen den Wittenberger Professor ergehen lassen. Zudem starb im Dezember 1521 Papst Leo X., und sein Nachfolger, Hadrian Vi. (15221523)2, von den Ketzereien des Augustinermnchs ebenso berzeugt, wie von der Notwendigkeit einer Reformation, vermochte im Ernste nichts gegen die Zustnde in Deutschland auszurichten. Diese blieben vielmehr fr die nchste Zeit dem guten Willen der Reichsstnde und des Reichsregiments 3 berlassen. Denn der Kaiser hatte alsbald nach dem Wormser Reichstag das Reich verlassen und war nach Spanien geeilt, wo sich während seiner Abwesenheit der Adel und die Städte gegen die knigliche Gewalt aufgelehnt und eine Vermehrung ihrer Rechte erstrebt 1 Die schnste Frucht seiner unfreiwilligen Mue auf der Wartburg war die Verdeutschung des neuen Testaments, herausgegeben 1522. (Spter folgten die Schriften des alten Testaments, und 1534 war die ganze Bibelbersetzung fertig, ein Meisterwerk deutscher Sprache und deutschen Gemts, und die Grundlage der bibelfesten Sprache und Gesinnung vieler Menschenalter.) 2 Vor seiner Wahl Erzbischos von Utrecht und Erzieher Karls V., zuletzt noch Regent von Spanien. Hadrian Vi. war der letzte Papst deutscher Ab-st a m m n n g. 3 Das in Worms eingesetzte Reichsregiment trat sofort nach der Abreise des Kaisers ins Leben. Es sah sich aber einer schwierigen Lage gegenber: dem unaufhaltsamen Fortschreiten der Reformation und dem unaufhaltsamen Vordringen der Trken. Diese hatten unter Sultan Soliman Belgrad erobert (1521). Ein Reichstag zu Nrnberg (1522/23) bewilligte eine Trkenhilfe und wollte der Gelder wegen eine Art Zollverein grnden, d.h. man wollte das ganze deutsche Reichs-gebiet mit einer Zollgrenze umgeben (Nikolsburg-Graz-Tarvis-Jnnsbrnck-Feldkirch-Rheinlauf bis Straburg ^ Metz - Aachen-Antwerpen - Bremen - Hamburg - Lbeck - Frank-furt a. ).). Innerhalb dieses Gebiets sollten alle Zollschranken fallen, dagegen sollte an der Grenze eine Aus- und Eingangssteuer von allen Waren (mit Ausnahme der notwenigsten Lebensmittel) im Betrag von 4% erhoben werden; alle Monopole sollten abgeschafft, und Handelsgesellschaften mit mehr als 50 000 Gulden (nach unseren jetzigen Geldverhltnissen rund 1 Million Mark) Umtriebskapital verboten werden. Am Wider-stand der Städte scheiterte dieser eigenartige Plan. In Sachen der Irefnrmntimi abejajii_jijuj^ trotzdem da der ppstliche Nuntius die Ausfhrung des Wormser Edikts und die Gefangennahme der evangelischen Pre-diger wiederholt gefordert hatte, gegen das feierliche Versprechen, die Kurie werde den tatschlich vorhandenen, tiefen Schden der Kirche abhelfen. Angesichts der Stimmung des Volks, sagte man ihm, sei die Durchfhrung des Wormser Edikts unmglich, und man msse bis zur Einberufung eines Konzils den Predigern gestatten, da sie das wahre, reine, lautere und heilige Evangelium und bewhrte Schrift lehren." 285

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 59

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 59 mit den Zeiten nach dem Westflischen Frieden. Es war zwax tzyck ziemlich Geld im Umlauf, aber nicht beim Mittelstand, sondern bei der (Sotsotesm, Bern in den langen Kriegsjahren neu entstandenen Militrstand. Hatte sich das Militr schon während des Krieges bereichert1, so wurden ihm beim Friedensschlu vom Reich noch an die 10 Millionen Reichstaler (nach heutigem Geldwert etwa 300 Mill. Mar?) Abfindungsgelder bewilligt, und wenn nun auch unter den zu verabschiedenden Offizieren viele Fremde sich befanden, und ein Teil dieser Gelder somit ins Ausland kam, so blieb doch das meiste im Reich, wo auch verschiedene Auslnder sich dauernd ansiedelten, da man groe Liegenschaften um einen Spott-preis aufkaufen konnte. Stattliche Vermgen sind damals von solchen reichge-wordenen Offizieren in Grund und Boden angelegt worden. sich in- folge des Dreiigjhrigen Kriegs der Gegensatz zwischen Zivu/un8 Mmar zus nchst auf diese pekunire Besserstellung, an die sich aber alsbald auch die gesellschaftliche Bevorzugung anreihte. Nachdem schon die Art und Weise, wie die Reformation in den Territorien eingefhrt und verteidigt worden war, den Fürsten einen Zuwachs an Macht gebracht hatte, so war vollends durch den Verlauf des Dreiigjhrigen Kriegs die Frstengewalt eine unumschrnkte geworden (Absolutismus). Dadurch aber, da sie im Westflischen Frieden als Selbst-Herrscher auf sich selbst gestellt worden waren, sahen sich die souvernen Landes-Herren, die fortan die Schicksale der Völker in ihrer Hand hatten, auch in die Notwendigkeit versetzt, zum Schutze ihrer eigenen und ihres Landes Unabhngigkeit stehende Sldnerheere zu halten, von deren Vorzgen (im Gegensatz zu den nur vorbergehend angeworbenen Landsknechtsheeren) man sich im letzten Krieg durch das Beispiel der Schweden und Franzosen hinlnglich berzeugt hatte. Daher entlieen die deutschen Fürsten, namentlich die Herrscher von sterreich, Branden-brg und Bayern, nach dem Friedensschlu keineswegs ihre smtlichen Sldner, sondern sie behielten auch fr Friedenszeiten verschiedene Truppenteile als den Stamm zu einem stehenden Heere unter den Waffen. Diese Regimenter wurden nach schwedischem Muster uniformiert, gedrillt und nach unten in Bataillone und Kompagnien eingeteilt, nach oben zu Brigaden formiert2. Der Fürst aber kleidete 1 Die schwedischen Generale B an er und Wrangel z. B. hinterlieen (nach damaligem Geldwert) je 1 Million Taler, obwohl sie von Haus aus keineswegs be-gtert waren; und ihr Kollege Knigsmark, der bettelarm in den Krieg gezogen war, schtzte sich nach dem Krieg ans rund 1 xl% Millionen Taler. 2 Vor dem Dreiigjhrigen Krieg gab es in den deutschen Staaten kein Kriegs-Ministerium, keinen Generalstab und auch feine militrischen Rangstufen, wie auch kein einziges deutsches oder sterreichisches Regiment vor dem Jahr 1618 errichtet worden ist. Die meisten der ltesten Regimenter gehen sogar erst auf die Zeit zwischen 1648 und 1700 zurck. Die Kopfzahl des Regiments mit 3000 Mann und seine Einteilung in 3 Bataillone mit je 4 Kompagnien zu je 150 Mann ist auch erst seit dem Dreiigjhrigen Krieg Regel geworden. Als beste Vorschule fr den Krieg galt bis auf weiteres der Krieg selbst. An Gelegenheit hiezu fehlte es nicht. Wer also die militrische Lauf-bahn ergreifen wollte, und dies taten jetzt vorzugsweise wieder die Adeligen (Ritter-stand), der suchte (wie im alten Rom) bei irgend einem berhmten Haudegen unter-zufommen, um unter seinen Augen die Professionen lernen". Ein solcher war z. B. der sterreichische Feldmarschall Gras Eaprra, der von 16311701 Feldzge mitgemacht hat. ^

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 61

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 61 l) so betrat er den Weg der Gewalt, indem er zunchst durch planmige Erobe-rungen Frankreichs Grenzen und Macht zu erweitern strebte, in der Hoffnung, da einem bermchtigen Frankreich von selbst die rmische Kaiserkrone zufallen werde. Solcher Eroberungskriege n^nm^er dm: emen gegen die spanischen Niederlande; einen gegen Hlland und emen gegen das Reich, den pflzischen; der Gebietserweiterung dienten serner seine sog. Reunivns-kammern und der spanische Erbfolgestreit, der zum groen spanischen Erb-folgekrieg fhrte, an dem aber Frankreich schlielich verblutete, da es halb Europa gegen sich hatte. S 4. Der unbefriedigende Verlauf seine Krieges gegen Belgien (1667/68) veranlat- Ludwig Xiv. zu dem gegen Holland (1672/78). In demselben hatte lbtz er verschiedene deutsche Fürsten auf seinerseite1 mit Ausnahme des Kurfrsten Friedrich Wilhelm von Brandenburgs der den Generalstaaten seme Bundesgenossenschaft angetragen und an Frankreich den Krieg erklrt hatte (1672). Doch von den Hollndern im Stich gelassen, mute er sich im Sonderfrieden von Vossem (1673) Ludwig Xiv. gegenber zur Lossage von Holland verpflichten. Dafr bewog er aber den Kaiser zur Kriegserklrung an Frankreich (1673), da Ludwig Xiv. schon seit 1670 Elsa-Lothringen, also deutsches Reichsgebiet, besetzt hielt. Und als Reichsfrst nahm er nun am Reichskrieg gegen Frankreich teil. Kriegsschauplatz war vorzugsweise die oberrheinische Tiefebene, wo die Deutschen gegen die Franzosen unter Tnrenne operierten (1673/74), aber von ihnen die Rheinpfalz schonungslos verwsten lieen. Die Winterquartiere (1674/75) bezog man am unteren Main. Da trifft die Nachricht ein, die Schweden unter Wrnget seien in die Mark Brandenburg eingefallen und hausten wie im Dreiigjhrigen Krieg. Rasch eilt der Kurfürst der Magdeburg m fern Land (Frhjahr 1675). Sein Feldmarschall Derfflinger berrumpelt die Feinde tn Rathenow (Juni 1675), und gleich darauf (28. Juni) zwingt der Kurfürst selbst bei Fehrbellin den doppelt berlegenen Gegner zur Schlacht und gewinnt sie. 1675 Die schwere Niederlage der unbesiegbaren Schweden machte in Deutschland einen tiefen Eindruck. Seitdem hie Friedrich Wilhelm der Groe Kurfürst". Jetzt 1 So namentlich die Kurfrsten von Mainz, Cln, Trier, Bayern, Sachsen und der Pfalz; die Herzoge von Brannschweig und Wrttemberg und verschiedene geistliche Reichsstnde. ^ , ..... 2 Er war seinem Vater, dem Kurfrsten Georg Wilhelm (f 1. Dezember 1640), in der Regierung gefolgt und hatte Brandenburg in einem gnzlich zerrtteten. un verwahrlosten Zustande angetroffen, aber durch seine militrischen und wirtschaftlichen Kenntnisse und Manahmen wieder emporgebracht, so da man ihn als den Jceu-schpfet des brandenburgischen Staates bezeichnen darf. Mit dem Herzogtum Preußen wurde er zu Warschau belehnt (1641). In seinem Lande sorgte er fr einheitliche Verwaltung, sowie fr Handel und Verkehr; er regelte das Po st wesen, legte Kanle an (Friedrich-Wilhelms-Kanal) und hob die Elbschiffahrt. Neben seinem Landheer schuf er sogar eine Kriegsflotte zum Schutze einer von ihm gegrndeten Seehandelsgesellschaft, dersoaenannten afrikanischen Handelskomp agnie, die auf der Pfeffer- und Go^rune Kolonien hatte. Die Gesellschaft gedieh iedoch nicht recht. Sie wurde 1717 aufgelst, und ihre Besitzungen an die Hollnder ver kauft, die ihr von Anfang an geschadet hatten. y 327

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 63

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 63 unter ihrem König Johann Sobieski, die Lothringer unter ihrem Herzog Karl und die Reichstruppen. Alles in allem ein Kreuzheer" von 76000 Mann, In heier Schlacht werden die Unglubigen vor den Mauern Wiens in die Flucht geschlagen, und in ihrem verlassenen Zeltlager unermeliche Beute gemacht (Sonn-tag den 12. September 1683). Verfolgung der Feinde bis nach Ungarn. Erobe-rung Ungarns (1685/88) und furchtbares Strafgericht an den Aufstndischen. Ungarn verliert das Recht der Knigswahl und wird wie Bhmen oft er reich sches Erbknigreich. Siebenbrgen entsagt der trkischen Oberhoheit. Er-strmung Belgrads (1688) durch den Kurfrsten Max Emanuel von Bayern;^ Besetzung Serbiens durch den Markgrafen Ludwig von Baden (1689); und l^vv^^ gleichzeitige Eroberung Griechenlands durch Deutsche und Venetianer. Bei der Belagerung Athens schlug eine Bombe in den Parthenon auf der Akro-polis, der den Trken als Pulvermagazin diente, und zerri den prchtigen Tempelbau. 5. Die unerwarteten Erfolge der deutschen Waffen beunruhigten Lud-wig Xiv.; da gab ihm der Tod des Pfalzgrafen Karl Ludwig (1685), der ein Bruder seiner Schwgerin Elisabeth Charlotte, Prinzessin von Orleans, gewesen war, erwnschten Anla, das Reich auch im Westen zu beschftigen. Die Franzosen fallen mitten im Frieden in die Rheinpfalz ein und nehmen an-geblich fr die Schwgerin Ludwigs Xiv. die ihr zukommenden linksrheinischen Gebiete in Besitz (1685). Das Reich 1 antwortet mit der Kriegserklrung. Ihm schlieen sich an Spanien und Schweden (1686), England, Holland und Savoyen (1689). Der Kriegsschauplatz ist teils am Ober- und Niederrhein, teils in Sd-deutsch land und Oberitalien. Barbarische Verwstung der Pfalz durch Melac, und ebendesselben Mordbrennereien in Wrttemberg in den Jahren 1688 (Weiber von Schorndorf) und 1692 (Zerstrung u. a. von Calw und Kirsau)_2. Gefangennahme des Herzog-Administrators Friedrich Karl von Wrtfembergim Treffen bei Otisheim (September 1692). Arn Oberrhein hlt der Markgraf Ludwig von Baden die Franzosen in Schach, dagegen erfechten sie in Holland Sieg um Sieg, und auch in Oberitalien hatte der General Catinat siegreich gegen den Herzog Viktor Amadeus von Savoyen und Piemont in der Schlacht von Stasfarda (1690) gekmpft. Erst die Er- 1 Auch der Groe Kurfürst von Brandenburg unterzeichnete die Kriegserklrung. Er ^ hatte, seit Ludwig Xiv. die Aufhebung des Edikls von Nantes verfgt hatte (1685),} | sein Verhltnis zu Frankreich gelst, und als Schirmherr der Protestanten empfing er { 5 die Fhrer der flchtigen Hugenotten in Audienz (1686) und siedelte etwa 20000 Emi- granten, darunter berwiegend Adelige, Gelehrte, Fabrikanten und Kaufleute in feinen s y^z Landen an. In Berlin lieen sich allein gegen 6000 nieder und bildeten damalsjl#"/ der hauptstdtischen Bevlkerung. Den adeligen Hugenotten gewhrte der Kurfürst ; sogar den Eintritt in sein Offizierkorps. Die andern aber lebten bis 1811 als ab- j gesonderte Genossenschaft mit eigner Gerichtsbarkeit und Verwaltung, eigenen Kirchen und Schulen. 2 Bei dieser Gelegenheit wurde die herrliche Peterskirche, entworfen und im Jahr 1091 auch vollendet von dem Abt Wilhelm (f. Iii. Bd. S. 691), die grte ,,/^irche in Schwaben nach dem Ulmer Mnster, samt dem prchtigen Peters-kloster eingeschert. 329
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