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1. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 31

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 31 man schon an eine ausschlieliche protestantische Zukunft Deutschlands denken: als die Schmalkaldener sich entzweiten und durch ihre Uneinigkeit der protestantischen Sache einen bleibenden Schaden zufgren. Haupt-schuldiger ist hier gerade der bisherige Vorkmpfer der Reformation ge-Wesen, Philipp von Hessen, und er tat den unheilvollen Schritt des Aus-tritts aus dem Bunde zu einer Zeit, wo Karl V., von allen Seiten aufs uerste bedrngt \ von den geeinten protestantischen Fürsten htte abgesetzt, und die evangelische Einheit des Vaterlandes sr immer htte begrndet werden knnen. So aber, durch Zwietracht schwach, konnten sie dem groen Gegner ihrer Sache trotz seiner Bedrngnis nichts anhaben, ja dieser ge-wann sie sogar (1544) zu Bundesgenossen in seinem 4. Kriege gegen Franz I., indem er ihnen das Zugestndnis machte, da der bestehende Besitzstand der Evangelischen einstweilen bis zum Zusammentritt eines deutschen Nationalkonzils gewahrt, und die Richter stellen beim Reichskammergericht gleichmig (parittisch) mit Alt- und Neuglubigen besetzt werden sollten. Auf diese Weise vermochte der Kaiser ein Heer von 40000 Mann gegen Frankreich ins Feld zu stellen, mit dem er direkt auf Paris marschierte. Nun entschlo sich Franz I. rasch zum Frieden (1544). Zu Crespy (spr. Crehi) verzichtete er auf Savoyen und Piemont und verpflichtete sich in geheimer Zusage, im Interesse der Wiedervereinigung der Religion" jede Verbindung mit den Schmalkaldenern abzubrechen, den Papst zu einer nochmaligen Einberufung eines Konzils zu ntigen (erffnet zu Trient am 13. Dezember 1545) und den Sultan Soliman zu einem Waffenstillstand mit dem Kaiser zu bewegen (derselbe erfolgte gegen knftige Tributleistungen zu Adrianopel im Jahre 1545). Nunmehr hatte Karl V. gewonnenes Spiel. Nun war er im Westert und Osten seiner Gegner ledig, 1 Sultan Soliman war im Jahr 1541 vor Ofen gerckt und hatte Ungarn erobert. Zu gleicher Zeit hatten sich die Trken in Tunis festgesetzt, wohin Karlv. eine Expedition unternahm, die aber ergebnislos war, da ein Seesturm seine Flotte auseinanderwarf. Ebenso ungnstig verlief der Trkenfeldzug feines Bruders Ferdinand vom Jahr 1542: Kurfürst Joachim von Brandenburg befehligte dabei ohne viel Geschick das Reichsheer. Dasselbe war in zwei Monaten von 48 000 Mann auf 30 000 Mann zusammengeschmolzen und nicht dazu zu bringen, Ofen zu erstrmen. Nur aus Komorn, Gran und Pest verjagte es die Trken. Und nun (1542) schlug auch Franz I. wieder los (trotz des 1538 abgeschlossenen 10jhrigen Waffenstillstandes), verbndet mit der Trkei, Schweden, Dnemark, Schottland und Cleve. 1543 fiel Gran wieder in die Hnde Solimans, und eine trkisch-franzsische Flotte nahm Nizza weg, während in den Niederlanden franzsische, clevische und dnische Truppen siegreich vordrangen. Da er-schien Karl mit 40 000 Mann in Cleve und eroberte das Herzogtum binnen Monats-frist. Sodann wandte er sich gegen Franz I. Hiezn aber bedurfte er der Hilfe der protestantischen Reichsstnde. 297

2. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Bchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt f Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von N. Ls. Francs-Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte und mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D- M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natur-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. VII

1909 - Bamberg : Buchner
Inhaltsbersicht. Vii Seite Iii. Heginn des Militrstaatentums. Franzosen- und Trkenkriege. Das Franzosentnm in Deutschland.................... 58 Kapitel 84. Leopold I. und Joseph I. und ihre Zeitgenossen: der Groe Kurfürst von Brandenburg, Ludwig Xiv., Peter der Groe...................... ' ' ' 58 1. Das Emporkommen des Militrs.die stehenden Heere. 2. Leopold I. Trkeneinfall. Schlacht bei St. Gotthard. - Friede von Vasvar. 3. Ludwig Xiv. - Seine Ziele und Kriege. 4. Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Die Schweden in Brandenburg. - Schlacht bei Fehrbelliu- Die Schlacht von Sabach. Friede von Nymwegeu. Friede von St. Germain. Franzsisch-brandenburgisches Abkommen. Die Rennionskammern. Straburg französisch. Ungarischer Aufstand. Die Trken vor Wien. Strafgericht der Ungarn. 5. Der pflzische Krieg. Aufhebung des Edikts von Nantes. - Bruch zwischen Frankreich und Brandenburg. Friede von Ryswyk. Friede von Karlowitz. Hannover Kurfrstentum. Der Kurfürst von Sachsen König von Polen. Der Kurfürst von Brandenburg König in Preußen. 6. Ursachen, Verlauf und Ergebnisse des spanischen Erfolgekriegs. 7. Franzosentnm m Deutschland. - Das Franzsische wird Weltsprache. - Akademie srauearse. 8. Der nordische Krieg. - Peter der Groe. - Karls Xil Erfolge und Mierfolge. Schwedens Gebietsverluste. Kapitel 85. Karl Vi....................... 68 1. Trkenkriege Karls Vi. - Friedrich Wilhelm I. von Preußen. 2. Die pragmatische Sanktion. Iv. sterreich und Preußen. Die franzsische Revolution. Sturz der Dourbonen 70 Kapitel 86. Karl Vii., Franz I., Joseph Il, und ihre Zeitgenossen: Maria Theresia und Friedrich der Groe. ... 70 i. Groherzog Franz Stephan von Toskana und Kurfürst Karl Albrecht von Bayern als Bewerber um die Kaiserkrone. 2. Friedrichs des Groen Regierungsantritt und Herrscherziel. Der sterreichische Erbfolgekrieg. Der erste schleiche Krieg. 3. Ende des sterreichischen Erbfolge-kriegs. Der zweite schleiche Krieg. 4- Ludwig Xv. von Frankreich. Karl I. von England. Cromwell. England Republik. Karl Ii. von England. Habeaskorpusakte. Der Geheimvertrag von Versailles zwischen Frankreich und sterreich. - Kaunitz. 5. Friedrich der Groe berrascht seine Gegner. Geheimvertrag zwischen England und Preußen. 6. Der Siebenjhrige Krieg. 7. Preußen nach dem Siebenjhrigen Krieg. Retablissement. Kabinettsregierung. 8. Joseph Ii. 9. Polen vor der Teilung. Die erste Teilung Polens. 10. Bayrischer Erbfolgekrieg. 11. Joseph Il als Alleinherrscher. Josephinismus. Frstenbund. 12. Tod Friedrichs d. Gr. Seine Bedeutung. Sein Nachfolger. Zweite und dritte Teilung Polens. Eoscinsko. 13. Trkenkrieg Josephs Ii. Sein Tod. Seine Bedeutung. 273

4. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 19

1909 - Bamberg : Buchner
Karl V. 19 worden. Hier lebte der Mnch als Staatsgefangener unter dem Namen eines Junkers Jrg in ritterlicher Tracht, in Deutschland als Toter schon beweint, in Wirklichkeit aber in stiller Sammlung eifriger und erfolgreicher ^ Arbeit obliegend. 6. Die hchste geistliche und weltliche Gewalt hatten also ver-gebens ihren Machtspruch gegen den Wittenberger Professor ergehen lassen. Zudem starb im Dezember 1521 Papst Leo X., und sein Nachfolger, Hadrian Vi. (15221523)2, von den Ketzereien des Augustinermnchs ebenso berzeugt, wie von der Notwendigkeit einer Reformation, vermochte im Ernste nichts gegen die Zustnde in Deutschland auszurichten. Diese blieben vielmehr fr die nchste Zeit dem guten Willen der Reichsstnde und des Reichsregiments 3 berlassen. Denn der Kaiser hatte alsbald nach dem Wormser Reichstag das Reich verlassen und war nach Spanien geeilt, wo sich während seiner Abwesenheit der Adel und die Städte gegen die knigliche Gewalt aufgelehnt und eine Vermehrung ihrer Rechte erstrebt 1 Die schnste Frucht seiner unfreiwilligen Mue auf der Wartburg war die Verdeutschung des neuen Testaments, herausgegeben 1522. (Spter folgten die Schriften des alten Testaments, und 1534 war die ganze Bibelbersetzung fertig, ein Meisterwerk deutscher Sprache und deutschen Gemts, und die Grundlage der bibelfesten Sprache und Gesinnung vieler Menschenalter.) 2 Vor seiner Wahl Erzbischos von Utrecht und Erzieher Karls V., zuletzt noch Regent von Spanien. Hadrian Vi. war der letzte Papst deutscher Ab-st a m m n n g. 3 Das in Worms eingesetzte Reichsregiment trat sofort nach der Abreise des Kaisers ins Leben. Es sah sich aber einer schwierigen Lage gegenber: dem unaufhaltsamen Fortschreiten der Reformation und dem unaufhaltsamen Vordringen der Trken. Diese hatten unter Sultan Soliman Belgrad erobert (1521). Ein Reichstag zu Nrnberg (1522/23) bewilligte eine Trkenhilfe und wollte der Gelder wegen eine Art Zollverein grnden, d.h. man wollte das ganze deutsche Reichs-gebiet mit einer Zollgrenze umgeben (Nikolsburg-Graz-Tarvis-Jnnsbrnck-Feldkirch-Rheinlauf bis Straburg ^ Metz - Aachen-Antwerpen - Bremen - Hamburg - Lbeck - Frank-furt a. ).). Innerhalb dieses Gebiets sollten alle Zollschranken fallen, dagegen sollte an der Grenze eine Aus- und Eingangssteuer von allen Waren (mit Ausnahme der notwenigsten Lebensmittel) im Betrag von 4% erhoben werden; alle Monopole sollten abgeschafft, und Handelsgesellschaften mit mehr als 50 000 Gulden (nach unseren jetzigen Geldverhltnissen rund 1 Million Mark) Umtriebskapital verboten werden. Am Wider-stand der Städte scheiterte dieser eigenartige Plan. In Sachen der Irefnrmntimi abejajii_jijuj^ trotzdem da der ppstliche Nuntius die Ausfhrung des Wormser Edikts und die Gefangennahme der evangelischen Pre-diger wiederholt gefordert hatte, gegen das feierliche Versprechen, die Kurie werde den tatschlich vorhandenen, tiefen Schden der Kirche abhelfen. Angesichts der Stimmung des Volks, sagte man ihm, sei die Durchfhrung des Wormser Edikts unmglich, und man msse bis zur Einberufung eines Konzils den Predigern gestatten, da sie das wahre, reine, lautere und heilige Evangelium und bewhrte Schrift lehren." 285

5. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 59

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 59 mit den Zeiten nach dem Westflischen Frieden. Es war zwax tzyck ziemlich Geld im Umlauf, aber nicht beim Mittelstand, sondern bei der (Sotsotesm, Bern in den langen Kriegsjahren neu entstandenen Militrstand. Hatte sich das Militr schon während des Krieges bereichert1, so wurden ihm beim Friedensschlu vom Reich noch an die 10 Millionen Reichstaler (nach heutigem Geldwert etwa 300 Mill. Mar?) Abfindungsgelder bewilligt, und wenn nun auch unter den zu verabschiedenden Offizieren viele Fremde sich befanden, und ein Teil dieser Gelder somit ins Ausland kam, so blieb doch das meiste im Reich, wo auch verschiedene Auslnder sich dauernd ansiedelten, da man groe Liegenschaften um einen Spott-preis aufkaufen konnte. Stattliche Vermgen sind damals von solchen reichge-wordenen Offizieren in Grund und Boden angelegt worden. sich in- folge des Dreiigjhrigen Kriegs der Gegensatz zwischen Zivu/un8 Mmar zus nchst auf diese pekunire Besserstellung, an die sich aber alsbald auch die gesellschaftliche Bevorzugung anreihte. Nachdem schon die Art und Weise, wie die Reformation in den Territorien eingefhrt und verteidigt worden war, den Fürsten einen Zuwachs an Macht gebracht hatte, so war vollends durch den Verlauf des Dreiigjhrigen Kriegs die Frstengewalt eine unumschrnkte geworden (Absolutismus). Dadurch aber, da sie im Westflischen Frieden als Selbst-Herrscher auf sich selbst gestellt worden waren, sahen sich die souvernen Landes-Herren, die fortan die Schicksale der Völker in ihrer Hand hatten, auch in die Notwendigkeit versetzt, zum Schutze ihrer eigenen und ihres Landes Unabhngigkeit stehende Sldnerheere zu halten, von deren Vorzgen (im Gegensatz zu den nur vorbergehend angeworbenen Landsknechtsheeren) man sich im letzten Krieg durch das Beispiel der Schweden und Franzosen hinlnglich berzeugt hatte. Daher entlieen die deutschen Fürsten, namentlich die Herrscher von sterreich, Branden-brg und Bayern, nach dem Friedensschlu keineswegs ihre smtlichen Sldner, sondern sie behielten auch fr Friedenszeiten verschiedene Truppenteile als den Stamm zu einem stehenden Heere unter den Waffen. Diese Regimenter wurden nach schwedischem Muster uniformiert, gedrillt und nach unten in Bataillone und Kompagnien eingeteilt, nach oben zu Brigaden formiert2. Der Fürst aber kleidete 1 Die schwedischen Generale B an er und Wrangel z. B. hinterlieen (nach damaligem Geldwert) je 1 Million Taler, obwohl sie von Haus aus keineswegs be-gtert waren; und ihr Kollege Knigsmark, der bettelarm in den Krieg gezogen war, schtzte sich nach dem Krieg ans rund 1 xl% Millionen Taler. 2 Vor dem Dreiigjhrigen Krieg gab es in den deutschen Staaten kein Kriegs-Ministerium, keinen Generalstab und auch feine militrischen Rangstufen, wie auch kein einziges deutsches oder sterreichisches Regiment vor dem Jahr 1618 errichtet worden ist. Die meisten der ltesten Regimenter gehen sogar erst auf die Zeit zwischen 1648 und 1700 zurck. Die Kopfzahl des Regiments mit 3000 Mann und seine Einteilung in 3 Bataillone mit je 4 Kompagnien zu je 150 Mann ist auch erst seit dem Dreiigjhrigen Krieg Regel geworden. Als beste Vorschule fr den Krieg galt bis auf weiteres der Krieg selbst. An Gelegenheit hiezu fehlte es nicht. Wer also die militrische Lauf-bahn ergreifen wollte, und dies taten jetzt vorzugsweise wieder die Adeligen (Ritter-stand), der suchte (wie im alten Rom) bei irgend einem berhmten Haudegen unter-zufommen, um unter seinen Augen die Professionen lernen". Ein solcher war z. B. der sterreichische Feldmarschall Gras Eaprra, der von 16311701 Feldzge mitgemacht hat. ^

6. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 65

1909 - Bamberg : Buchner
Leopold I. Joseph I. 65 das Zustandekommen einer frahzsuchen^Weltherrschaft zu vereiteln, schlssen der Kaiser und die Reichsfrsten mit Ausnahme der beiden mit Ludwig Xiv. verbndeten Kurfrsten von Bayern und Cln, endlich Portugal und Savoyen die Groe Allianz (September 1701 1701) und verpflichteten sich, die Franzosen aus Italien und den Niederlanden zu vertreiben, sowie die spanischen Kolonien zu erobern, die England und Holland unter sich teilen sollten. Des Kaisers Sohn jedoch, Erzherzog Karl, der sptere Kaiser, begab sich nach Spanien, um Philipp V. zu vertreiben und sich selbst als einem Habsburger die spanische Krone zu erwerben. Der Kriegsschauplatz ist teils Oberitalien, teils Holland, teils Sddeutschland (Bauern). -Die Truppen der Groen Allianz in Holland, befehligt von dem englischen Herzog Marlborough (spr. Mrlbro) und in Italien von dem Prinzen Eugen von Savoyen, er-fochten bedeutende Siege der die Franzosen; so fllt z. B. Prinz Eugen nach einem meisterhaften b ergang der die Tridentiner Alpen (1701) dem Marschall Catinat in den Rcken und drngt ihn bis hinter den Oglio zurck. Auch den Nachfolger Catinats im Oberbefehl, Villeroy, schlgt er aus dem Feld. Dann vereinigen sich beide Feldherren an der Donau und schlagen (August 1704) die vereinigten Bayern und Franzosen nach heiem Ringen bei Hoch stdt (oder Bleu- 1704 heim). Flucht des Kurfrsten Max Emanuel der den Rhein. Beschlagnahme Bayerns durch die sterreicher. Infolgedessen Bauernaufstand in Bayern, der aber blutig unterdrckt wird (1705/1706). der diesen Ereignissen stirbt Kaiser Leopold, 65 Jahre alt (1705). Sein Sohn und Nachfolger Joseph I. (1705 bis 1711) chtet mit Zustimmung der brigen Kurfrsten die beiden flchtigen Kurfrsten von Baimn. und Cln (1706). \(5s folgen weitere Siege der Verbndeten in den Nieoerfonden und der Lombardei. Dann vereinigen sich Marl-borough und Prinz Eugen zum zweitenmal und schlagen den Marschall Vendo tne 1708 / ^ bei Ondenaarde vernichtend (1708) und erstrmen die franzsische Festung Lille. Ludwig Xiv. bittet um Frieden. Aber unerhrte Forderungen der Verbndeten ntigen ihn zur Fortsetzung des Kampfes. Er erleidet weitere Nieder-lagen. Abermals bittet er um Frieden. Abermals harte Bedingungen und nochmalige Fortsetzung des Krieges (1710). Da geben der pltzliche Tod des kinder-losen Kaisers Joseph I. und die Thronbesteigung seines Bruders Kart, des Bewerbers nm die spanische Krone, dem Krieg eine ebenso pltzliche Wendung zu Gunsten Frankreichs. Denn htte Karl auch als Kaiser seine Ansprche auf die spanischen Lnder geltend gemacht, so wre durch ihn die Universalmonarchie Karls V. wiederhergestellt worden, also genau dasselbe geschehen, zu dessen Ver-eitelung die Groe Allianz nun schon zehn Jahre lang mit groem Erfolg ge-kmpft hatte. Gleichzeitig wird aber auch der Herzog von Marlborough auer Dienst gestellt und die Groe Allianz ausgelst. Ludwig Xiv., dessen Land aufs uerste erschpft ist, atmet auf. Rasch kommt der Friede zustande. In Utrecht I verhandelten die einzelnen Herrscher miteinander (1713), in Rastatt und Baden Frankreich und das Reich (1714). Frankreick behlt das Elsasi und er- 1714 hlt auch die Festung Lille zurck. Die spanische Gesamtmonarchie aber wird k folgendermaen verteut: kanten nevjl den ludmemnisckien Kolonien verbleibt Philipp V. Doch darf Spanien nie mit Frankreich vereinigt werden. Sizilien 331 Hesselmeyer, Geschichte. 2. Aufl. 3. Teil. 5

7. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 28

1909 - Bamberg : Buchner
28 Neue Geschichte. sog. Nrnberger Stillstand" sollten alle Stnde des Reichs bis zum Konzil Frieden miteinander halten, und keiner den andern wegen seines Glaubens anfechten. Nachdem so der Augsburger Reichstagsabschied vollstndig zurckgeilommen war, fanden sich die Neuglubigen zur Trken-Hilfe bereit, und im Wetteifer mit den Altglubigen vollzog man diese Rstungen mit einer Raschheit und Begeisterung, wie sie seit langer Zeit in Deutschland nicht mehr erlebt worden waren. In kurzer Zeit war ein Herr von mehr als 85 000 Mann auf den Beinen, das stattlichste, das Deutschland bis jetzt ins Feld gestellt hatte. Diese gewaltige Rstung hatte zur Folge, da Sultan Soliman, der mit 250 Oo Mann schon in Ungarn stand, alsbald den Rckzug antrat. Der Kaiser aber zog unmittel-bar von Ungarn aus nach Italien, wo er mit Clemens Vii. wegen des Konzils verhandeln wollte. Die Verhandlungen zerschlugen sich, wie voraus-zusehen, an der Abneigung des Papstes. Karl wandte sich dann nach Spanien und bekmpfte von hier aus den Seeruberstaat Algier durch einen khnen Zug nach Tunis (1535). Sodann aber ward er in einen dritten Krieg mit Franz I. verwickelt (15361538) \ 13. Abermals frderte die lngere Abwesenheit des Schirmvogts der katholischen Kirche die Sache der Reformation und der deutschen Libertt. Die deutschen Fürsten insbesondere, die sich durch die Unter-drckung der Bauernrevolution Verdienste um das Reich und durch die Grndung des Schmalkaldischen Bundes solche um den neuen Glauben ge-Wonnen und durch beides ein entschiedenes bergewicht der die Städte gewonnen hatten, ntzten die Lage mit Vorteil aus. Zunchst gelang es dem Landgrafen Philipp von Hessen, den gechteten Herzog Ulrich von Wirtemberg wieder in sein Land einzusetzen (1534)2, was nicht blo einen 1 Hervorgerufen durch den eigenmchtigen Einmarsch der Franzosen in Savoyen und die Erneuerung ihrer Ansprche auf Mailand. Glnzende Waffentaten erfolgten in diesem Kriege von keiner Seite. Ein vom Papst vermittelter Waffenstillstand auf zehn Jahre, beendigte ihn, und Franz I. half Karl V. sogar einen Aufstand zu Gent rasch niederwerfen (1543). 2 Der Sohn Ulrichs, Christoph, seit seines Vaters Vertreibung am Hofe zu Innsbruck unter der Obhut des Erzherzogs Ferdinand aufgewachsen und bestimmt, nie mehr in sein vterliches Erbe eingesetzt zu werden, entfloh 1532, als er Karl V. nach Italien und Spanien begleiten sollte, zu seinen Oheimen mtterlicherseits, den Herzgen von Bayern, durch die untersttzt er vor aller Welt sein Erbe zurckverlangte. Allein sein Vater kam ihm zuvor. Durch Vermittlung Philipps von Hessen verpfndete er die Grafschaft Mmpelgard an Frankreich. Mit dem Erls warb Philipp ein 1534 Heer an, das die sterreicher bei Laussen a. N. (Mai 1534) schlug und so Ulrich die Rckkehr in sein Herzogtum ermglichte. Sogleich huldigte ihm Stuttgart und das 294

8. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 84

1909 - Bamberg : Buchner
\ 84 1 Neue Geschichte. war eine humane Natur und geistig dem verstorbenen Kaiser vollkommen ebenbrtig. Aber er war mavoller und umsichtiger als dieser und nahm die Dinge so wie sie waren und lie sich nicht wie der starrkpfige Joseph Ii. durch Entwrfe zum Heile der Menschheit aufreiben. Er be-trachtete sich als vom Volk mit der Regierung betraut, das Volk aber als zur Mitarbeit am Stahtehxreaigt. Hatte Ludwig Xiv. und seine Zeit gelehrt: der Staat rs^umo'mrsten willen da; und hatten Friedrich d. Gr. und Joseph Ii. und die fonftigejrt^g^fte^ber5luj|t^^mgg^eit^i)iefen Satz umgekehrt und gesagt: der ^vffl^rmioe^^taates wtttertmi, aber hinzugefgt: der Fürst hat alles fr das Volk zu tun, doch mu der Unter-tan sich unbedingt dem Willen des Fürsten unterwerfen: so vertrat Leopold Ii. schon den modernen Standpunkt: der Fürst darf nur im Einverstndnis mit dem Volke regieren; denn der Staat gehrt nicht dem Fürsten, sondern dem Volk. Dabei wute Leopold Ii. wohl, da das sterreichische Volk fr dieses Ideal, den Verfassungsstaat, noch nicht reif sei. Aber gleichwohl setzte er sich rasch mit den Wnschen seiner Staaten in Einklang. Er beruhigte Belgien, Ungarn und Siebenbrgen, gab die Eroberungsplne Josephs Ii. auf und rettete so sterreich vor Zusammenbruch, ohne die Staatseinheit, die Joseph angestrebt hatte, preis-zugeben. Hierin zeigte sich, da er von der Mutter den staatsmnnischen Blick geerbt hatte, während seine Finanzmaregeln er erzielte ein jhrliches Staatseinkommen von 82 Millionen Gulden das Finanzgenie des Vaters verrieten. Bei der Kaiserkrnung verlangten die Reichsstnde, die auf franzsischem Gebiet Besitzungen hatten, vom Kaiser, er solle sie in ihrem durch die franzsische Revolution gefhrdeten Besitz von Reichs wegen schtzen. 2. In Frankreich war nmlich im Jahre 1789 die Revolution, von der man schon lange geredet hatte, schlielich aus-gebrochen. Als Ludwig Xv. unter elenden Qualen des Krpers und Gewissens gestorben war (10. Mai 1774),1 befand sich der Staat in vlliger Auflsung. Hatte Heinrich Iv. jedem Franzosen des Sonntags ein Huhn im Topfe gewnscht, so hatte schon im fnften Glied ein Nach-ko mme von ihm durch seine Sinnenlust Frankreich in eine Schuldenlast von 1 Whrend man 17-f/^sr die Wiedergenesung Ludwigs Xv. in Paris 6000 Messen bestellt hatte, bestellte man bei derselben Gelegenheit im Jahre 1755 noch 600 und im Jahr 1774 blo noch 3. Im selben Verhltnis hatte die Liebe des Volkes abgenommen, und Schmhungen, Verwnschungen und Drohungen folgten dem Sarge des einst Vielgeliebten". 360

9. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 71

1909 - Bamberg : Buchner
Karl Vii. Franz I. Joseph Il 71 zuerst los. Denn da Maria Theresia Schlesien nicht gutwillig abtrat, berschritt er (Mitte Dezember 1740) mit 22000 Mann die Grenze. Zwar verglichen ihn seine Untertanen jetzt mit dem tollkhnen Karl Xii., und die Franzosen nannten ihn einen Prahler und Narren: er aber be-wirkte durch seinen schnen Sieg bei Mollwitz und die Huldigung 1741 der Breslauer (April 1741) einen allgemeinen Umschlag der Stimmung. Bayern, Spanien und Frankreich suchten den jungen Preuenknig fr sich zu gewinnen, was auch gelang. Aber obwohl Friedrich Ii. dem Kur-surften von Bayern den Besitz von sterreich, Bhmen und Tirol, sowie-die rmische Kaiferkrone gewhrleistete, bangte ihm doch vor der franzsischen Einmischung, und er schlo mit seiner Gegnerin einstweilen einen geheimen Waffenstillstand, um ihr Zeit zu lassen, die Franzosen und Bayern, die Bhmen besetzt und Prag erobert hatten, zu vertreiben. Dies gelang auch. Whrend Karl Albrecht, der sich in Linz als Herzog und in Prag als König hatte huldigen lassen (Dezember 1741), in Frankfurt gekrnt (Februar 1742)1 wurde, fiel am Krnungstag seine Hauptstadt Mnchen dem Pandurenfhrer Menzel in die Hnde, und zu gleicher Zeit wurden die Franzosen in Prag eingeschlossen. Durch diese Erfolge ermutigt, kndigte Maria Theresia den Waffenstillstand mit Preußen. Aber Friedrich Ii., der noch in Bhmen stand, schlug den Prinzen Karl von Lothringen, Schwager der Kaiserin, bei Ch 6 tu sitz trotz seiner berlegenheit voll-1742 stndig (Mai 1742). Dies war die erste groe Schlacht, die Friedrich Ii. selbst geleitet, und die seinen Feldherrnruhm begrndet hat. Die Frucht dieses Sieges war im Sonderfrieden von Breslau (Juli 1742) der Besitz verurteilt, aber begnadigt und in der Festung Kstriu eingesperrt, verlebte Friedrich Ii. zwar eine qualvolle Jugend, wurde jedoch in seinem Wesen frher gelutert und spter, mit seinem Vater vollstndig ausgeshnt, schlielich dessen Stolz und Freude. Nach semer Festungshaft kam er als Oberst nach Nen-Ruppin (1732), spter nach Remsberg (1736), wo er im Kreise philosophischer Freunde musizierte, schriftstellerte und dichtete. König geworden, schaffte der aufgeklrte Monarch sofort die Folter ab (1740), verkndete die Prefreiheit, grndete die Akademie der Wissenschaften (1744) und lebte nach dem Grundsatz, da ein Fürst der erste Diener des Staates" v* sei, und da in einem Staate jedem die Freiheit gesichert sein msse, zu glauben, was er will"; doch drfe sich diese Toleranz nicht so weit erstrecken, da man d:t Dreistigkeit und Ausgelassenheit junger, unbesonnener Leute gut heie, welche khn be- / . > / >/ schimpfen, was das Volk heilig hlt. (Aojvwha 1 Es gab kein klglicheres Kaisertum als dieses bayerische. Die Nation, seit Albrecht Ii. (1438) an die sterreichischen Kaiser gewhnt, sah in Karl Vii. einen Gegenkaiser, der nach der Krnung dem franzsischen Marschall Belleisle (spr. Bhlihl) gegen-ber geuert hatte, er verdanke lediglich Frankreich die Krone. 337

10. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. 72

1909 - Bamberg : Buchner
72 Neue Geschichte. Schlesiens, eines Landes mit V/2 Millionen Einwohnern und S'/a Millionen Taler Einknfte. 3. der diesen Frieden waren die brigen Verbndeten erbost. Es fehlte ihnen jetzt die krftige Untersttzung Preuens, und zudem wurden sie allenthalben von den sterreichern geschlagen. Maria Theresia lt sich in Prag und Mnchen huldigen (1743). Kaiser Karl Vii. war ein Herrscher ohne Land. Um zunchst die Gegnerschaft Sachsens los zu werden, versprach Maria Theresia Schlesien dem Kurfrsten von Sachsen. Zur Sicherung seines Besitzes schlo nun Friedrich Ii. einen abermaligen Vertrag mit Bayern und Frankreich, wonach er Bhmen besetzte, während die beiden andern den sterreichern Bayern wieder entreien sollten. So begann der zweite schlesische Krieg (1744/45). Friedrich Ii. zog, ohne zu fragen, durch Sachsen, rckte in Bhmen ein und eroberte Prag (September 1744). Die Bhmen huldigten Karl Albrecht zum zweitenmal. Dann aber mute Friedrich Ii. Bhmen verlassen, um das von den fter-reichern bedrngte Schlesien zu decken. Die Franzosen und Bayern nahmen inzwischen Mnchen (Januar 1745). Da stirbt Kaiser Karl Vii. Sein 1745 Sohn, Maximilian Josef, verzichtet im Sonderfrieden von Fssen (April 1745) auf seines Vaters Ansprche und gibt dem Gemahl der Maria Theresia, Franz Stephan, seine Stimme bei der bevorstehenden Kaiserwahl. Friedrich Ii. hatte somit einen Bundesgenossen verloren. Zu-gleich erhielt er drei weitere Gegner: England, Holland und Sachsen hatten sich mit sterreich zur Vernichtung Preuens vereinigt. Doch Friedrich Ii. verzweifelte nicht. Er schlug in einer Reihe von glnzenden Siegen seine Gegner bei Hohenfriedberg', (Sor2 und Kesselsdorf3 1745 (1745) und zwang sie zum Frieden von Dresden (Dezember 1745). Schlesien wird ihm zum zweitenmal besttigt, und Sachsen zahlt 1 Million Taler, er aber erkennt den neuen Kaiser Franz I. an. 1748 Diesem Frieden folgte der von Aachen (1748), der dem sterreichischen Erbfolgekrieg ein Ende machte. Die pragmatische Sanktion wird erst jetzt feierlich anerkannt, nachdem Spanien Parma und Piacenza; Sardinien die 1 Hier jagte ein einziges preuisches Dragonerregiment sieben feindliche Regimenter auseinander, und Friedrich Ii. erbeutete binnen vier Stunden 91 Fahnen bei einem Verlust von 4000 Mann, während die Feinde 20000 einbten. 2 Es schlugen 12 preuische Schwadronen 50 sterreichische in die Flucht. 3 Hier strmte die preuische Infanterie unter der Anfhrung des alten Dessauers" trotz Schnee und Eis die uerst feste Stellung der Sachsen und sterreicher, so da Friedrich Ii. am 17. Dezember 1745 in Dresden einmarschieren und den Frieden diktieren konnte. 338
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