Creu^'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg.
In neuer, verbesserter Auflage erschien:
Schulroandkarfc der Prooinz Sachten
oon Cduard öaebler.
Mohttab 1 : 175000. — format-Gröije 170 cm breit, 182 cm hoch.
Preis: Unaufgezogen M. 12.—; aufgezogen auf Heinroand mit
Stäben, mit Wachstuchfchut3 und Riemen.....Hl. 18.—
Wenn schon der Name des Herausgebers die vorzügliche Kartentechnik obiger
Wandkarte oerbürgt, so hat sich der Meister bei dieser Karte geradezu selbst über-
troffen. Ein buchstäblich plastisches Bild in milden, sanft abgetönten Farben läßt
jedes wissenswerte geographische Moment scharf hervortreten; ein ziemlich großer
politischer Karton in der unteren rechten Ccke läßt auch die politische Gestaltung
der Provinz zur vollen (Zeltung kommen. Die Genauigkeit der Karte ist hervorragend.
Wir haben in unserer Lehrmittel-Ausstellung die in Frage kommenden Karten
der Prooinz .Sachsen zum Vergleich nebeneinander gehängt; der Fortschritt unserer
Gaebler'khen Karte ist geradezu in di? Augen springend! — Alle Schulmänner,
welche die Karte bisher gesehen haben, lind von ihr entzückt und einig in
der Schlußfolgerung: Die Gaebler'sche Karte der Prozinz Sachsen ist die beste!
— Sie ist auch die größte.
Keine Schule wolle eine Wandkarte der Prooinz Sachsen kaufen, ohne die
unsere gesehen zu haben! Wir sind des Erfolges gewiß und stellen, wo Bedarf
oorliegt, gerne ein Exemplar oorher zur Ansicht zu.
Der schnelle Abfatj der ersten Auflage redet mehr als jede weitere (Empfehlung.
Schulroandkarte der Umgegend von Magdeburg
oon Cduard öaebler.
5ormat-Grö§e 152 cm breit, 156 cm hoch.
Preis: Unaufgezogen Hl. 15.—; aufgezogen auf Leinwand mit
Stäben und patentierter Schutzvorrichtung.....Hl. 22.—
Für die fieimatskunde der im Magdeburger Lande domizilierenden Schulen
ungemein wichtig! Die Ausführung der Karte ist, wie es vom Gaebler'ichen
kartogr. Institute nicht anders zu erwarten war. vorzüglich gelungen und hierorts
haben sämtliche Schulen darauf subskribiert. Mögen die Schulen dieses Bezirkes-
lieh nicht dieses vorzügliche Hilfsmittel für die Heimatskunde entgehen lassen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Iv
Vorwort.
eigene Heimatort, wie im 1. Teil gezeigt, bereits so eingehend wie nur
möglich betrachtet worden ist. Auch die Ortsnamenerklärung ist beachtet:
denn sie regt zu erdkundlichen und kulturgeschichtlichen Betrachtungen an;
an Stelle des toten Namens tritt eine individuell belebte Gestalt, und
das Wortverständnis sührt leicht zum Sachverständnis.
Beim Gebrauche des Buches ist folgendes zu beachten:
1. Jedes Gebiet bildet ein in sich abgerundetes Ganzes.
2. An die weitere Umgebung des Heiinatortes ist das nächst-
liegende Landschastsgebiet anzuschließen.
3. Auswahl, Beschränkung oder gar Erweiterung des Stoffes
muß dem Lehrer überlassen bleiben.
Mit der Bitte um Nachsicht und Übermittlung etwaiger Wünsche
und Berichtigungen verbindet Verfasser noch die besondere um Mit
teilungen, die die Volkskunde betreffen.
Allen werten Kollegen, die den Verfasser mit Rat und Tat unter-
stützten, insbesondere seinen Freunden Fr. Rust und E. Martini, sei
auch an dieser Stelle Dank gesagt.
Von der einschlägigen Literatur wurden benutzt:
Kutzen, Das deutsche Land.
H. G u t h e, Lehrbuch der Geographie.
Pros. Dr. A. Kirchhofs, Forschungen zur deutschen Landes- und
Volkskunde.
Klo den und Oberländer, Unser deutsches Land und Volk.
E. Förstemann, Altdeutsches Namensbuch.
E. Jakobs, Geschichte der in der Preußischen Provinz Sachsen
vereinigten Gebiete.
Provinz Sachsen, Beschreibende Darstellung der älteren Bau-
und Kunstdenkmäler.
F. Günther, Der Harz.
Dr. F. Regel, Thüringen.
H. Größler, Mansselder Blätter.
Diedrich und Parisius, Bilder aus der Altmark.
E. Steckel, Die Provinz Sachsen.
H. Harms, Vaterländische Erdkunde.
Magdeburg, im Februar 1897.
Der Derfalser.
Vorwort zur Weiten Auflage.
„Die Proviuz Sachsen und das Herzogtum Anhalt" hat eine so
freundliche Aufnahme und günstige Beurteilung erfahren, daß die 2. Auf-
lage ohne einschneidende methodische und stoffliche Änderungen erfolgen
kann. Das bisher Gebotene ist genau durchgesehen, geäußerte Wünsche
sind möglichst berücksichtigt worden.
J
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
Extrahierte Personennamen: Martini A._Kirchhofs Altdeutsches_Namensbuch Jakobs F. Günther Günther H._Größler Diedrich Steckel H._Harms
F. Die Bodenformen des Heimatortes. G. Die Gewässer, H. Bewohner. 7
F. Die Kodenformen des Heimatortes.
Weshalb fließt das Wasser vom Fahrdamm schnell ab? Von welchen Flächen
fließt also das Wasser schnell ab? Von welchen Flächen fließt das Wasser gar nicht
oder nur sehr langsam ab? Solche Flächen neynt man Ebenen, Welcher Teil
des Hauses bildet schräge Flächen? Eine schräge Fläche nennt man daher eine Ab-
dachung. Was für eine Fläche bildet der Erdboden, ans dem unser Wohnort
erbaut ist? (Nach welcher Richtung steigt, fällt der Boden?)
G. Die Gewässer.
Welche Gewässer (stehende, fließende) hat unser Heimatort? Gib (die Lage)
die Richtung des Laufes an! Bestimme die Ufer! Was schließen die Ufer ein?
Schließe aus der Geschwindigkeit des Laufes auf die Oberfläche der Umgebung!
Wie sind die Ufer? Schätze die Breite nach Schritten, m, ab! Wie gelangen
Menschen und Fuhrwerke über das Wasser? Beschreibe die Stege, die Brücken, die
über unsere Gewässer führen! Schreite ihre Länge ab und vergleiche dies Er-
gebnis mit dem der Schätzung! Welche Bedeutung haben die Gewässer für
unseren Wohnort? Welche Bewohner sind durch ihre Beschäftigung vom Waffer
abhängig? Was weißt du über die Höhe des Wasserstandes in den vier Jahres-
zeiten? Wann verändert sich der Wasserstand der stehenden Gewässer? Wasser-
spiegel im Brunnen? Wie zeichnet man ein stehendes, ein fließendes Gewässer,
wie Brücken und Stege?
Zeichne den Plan des Heimatortes und beute dariu die Hauptstraßen, die
wichtigsten Gebände und die Gewässer an!
H. Bewohner^).
Unser Heimatort ist ein Dorf (eine Stadt). Nach der letzten Zählung
(1. 12. 1910) wohnen hier — Einwohner. Nach dein Glauben scheiden
sich diese in Evangelische, Katholiken und Juden. Die große Mehrzahl
der Bewohner ist —. Die Bewohner einer Stadt heißen Bürger, die
eines Dorfes Landleute.
Alle Menfchen bedürfen der Nahrung, Kleidung und Wohnung. Um
diese notwendigen Bedürfnisse zu befriedigen, muß jeder arbeiten. Des-
halb sieht man hier den einen mauern (Maurer), den andern zimmern
(Zimmermann), den dritten schmieden (Schmied), den vierten malen
(Maler), den fünften schreiben und rechnen (Kaufmann), den sechsten ackern
(Ackermann oder Landmann), den siebenten lehren (Lehrer), den achten
predigen (Prediger) usw. Ohne Arbeit bleiben die Menschen arm und
müssen hungern. „Fleiß bringt Brot, Faulheit Not." Nach seiner
Neigung, Lust, Kraft und seinem Vermögen wählt sich der Mensch eine
bestimmte Arbeit, einen Beruf. So kommt es, daß der eine ein Tischler,
der andere ein Landmann, der dritte ein Kaufmann wird. Nach dem
Berufe nennt er sich. Was aber der eine arbeitet, tut er nicht allein für
sich, sondern auch für andere. So fertigt der Schuhmacher z. B. dem
*) Aus Th, Henze und E. Martiui: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg".
Verlag von Ferdinand Hirt, Breslau 1899.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze]]
Extrahierte Personennamen: Zimmermann Ackermann Martiui Ferdinand_Hirt Ferdinand
Creu^'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg.
]n neuer, verbesserter Auflage erschien:
Schulroandkarfe der Prooinz Sachkn
oon Cduard Gaebler.
Mohitob 1 : 175000. — format-Gröfie 170 cm breit, 182 cm hoch.
Preis: Unaufgezogen Hl) 12.—; aufgezogen auf Eeinroand mit
Stäben, mit Wachstuchfchut3 und Riemen.....Hl. 18.—
Wenn schon der name des Herausgebers die vorzügliche Kartentechnik obiger
Wandkarte oerbürgt, lo hat sich der Meister bei dieser Karte geradezu selbst über-
troffen. €in buchstäblich plastisches Bild in milden, sanft abgetönten Sarben Iaht
jedes wilsenswerte geographische Moment scharf hervortreten; ein ziemlich großer
politischer Karton in der unteren rechten €cke Iaht auch die politische Gestaltung
der Provinz zur vollen (Zeltung kommen. Die Genauigkeit der Karte ist hervorragend.
Wir haben in unserer Cehrmittel-flusstellung die in Trage kommenden Karten
der Prooinz Sachsen zum Vergleich nebeneinander gehängt; der Fortschritt unlerer
Gaebler'lchen Karte ist geradezu in die Augen springend! — Alle Schulmänner,
welche die Karte bisher gesehen haben, sind oon ihr entzückt und einig in
der Schlußfolgerung: Die Gaebler'fche Karte der Prozinz Sachsen ist die beste!
— Sie ist auch die größte.
Keine Schule wolle eine Wandkarte der Provinz Sachsen kaufen, ohne die
unsere gesehen zu haben! Wir sind des Erfolges gewih und stellen, wo Bedarf
oorliegt, gerne ein Exemplar oorher zur Ansicht zu.
Der schnelle Absatz der ersten Auflage redet mehr als jede weitere Empfehlung.
Schulroandkarte der Umgegend von Magdeburg
oon £duard Gaebler.
format-Gröfje 152 cm breit, 156 cm hoch.
Preis: Unaufgezogen Hl. 15.—; aufgezogen auf Leinwand mitj
Stäben und patentierter Schutzvorrichtung.....Hl. 22.—
Sur die fieimatskunde der im Magdeburger Lande domizilierenden Schulen
ungemein wichtig! Die Ausführung der Karte ist, wie es vom Gaebler'lchen
kartogr. Institute nicht anders zu erwarten war, vorzüglich gelungen und hierorts
haben sämtliche Schulen darauf subskribiert. Mögen die Schulen dieses Bezirkes
sich nicht dieses vorzügliche Hilfsmittel für die Heimatskunde entgehen lassen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Creufj'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg.
Jn unserem Verlage erschienen ferner:
Technologilche Sammlungen
oon Sternftein und Wurthe.
Die Cehrpläne der Volks-, Bürger- und Jtuttelschulen schreiben eine
eingehendere Behandlung derjenigen Stoffe aus der Industrie und dem
Gewerbe vor, die für das tägliche Leben unentbehrlich geworden sind,
z. B. Zucker, Bier, Papier, Seife, Glas, Porzellan usw.
Die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung hat es nun unternommen,
Sammlungen von Roh-, Zwischen- und Endprodukten der Technologie
in den fiandel zu bringen. £s ist bei der Zusammenstellung derselben
zunächst auf die Bedürfnisse der oben genannten Schulen Rücksicht ge-
nommen worden.
Jede Sammlung befindet sich in einem eleganten Karton, eine
beigefügte kurze Rnleitung gibt über die Gewinnung des betreffenden
Erzeugnisses Aufschlug. Soweit es erforderlich war, sind die Stoffe,
haltbar präpariert, in handlichen Gläsern untergebracht, die bequem im
Unterrichte herumgereicht werden können. Der Preis ist von uns so
niedrig bemessen worden, dah die Anschaffung der Sammlungen auch
den weniger günstig gestellten Schulen möglich sein dürfte.
Bis jetzt find folgende Sammlungen komplett:
1. Die Rohzuckerfabrikation:
10 Gläser, enthaltend: Rübenschnitzel, Rohsaft, Scheidesaft, Saturierter Saft,
Dicksaft, Mimalle, Rohzucker I. und Ii. Produkt, Ablauf, Trockenkhnifzel.
Preis Ulk. 7.50.
2. Die Bierbereitung:
10 Oläler, enthaltend: Braugerlte, Spitzende Oerlte, Grünmalz, Darrmalz,
Itlalzkeime, Ulalzfchrot, Würze, Hopfen, Hefe, Treber. Preis Itlk. 7.50.
3. Die Seifenbereitung:
10 öläler, enthaltend: Talg, Palmkernöl, Cottonöl, Cocosöl, Ätznatron, Kali-
leife, Flatronleife, Glyzerin, Wallerglas, Harz. Preis Ulk. 7.50.
4. Die Papierfabrikation:
enthaltend: seines Leinen (roh geschnitten und gebleichter Halbltoff), weihe
Baumwolle (roh geschnitten und gebleichter Halbstoff), Bast (roh geschnitten
und gebleichter Halbstoff), Stroh (zerschnittenes und gekochtes Stroh, ge-
bleichter Strohstoff), Holz (zerkleinertes und gekochtes Holz, gebleichte
Holzzellulose), die wichtigsten Papiersorten. Preis Itlk. 6.50.
5. Die Ölfabrikation:
14 Glöler, enthaltend: Oliven, Olivenöl, Baumwollsamen, Baumwoiilaat-
mehl, Cottonöl, Raps, Rapsöl, Rapskuchen, Itlohn, Mohnöl, Mohnkuchen,
Ceinlamen, Leinöl, Leinkuchen. Preis Mk. 10.50.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art]]
TM Hauptwörter (200): [T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme], T124: [Wasser Luft Sauerstoff Körper Stoff Kohlensäure Teil Feuer Pflanze Kalk]]
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Württemberg
Geschlecht (WdK): koedukativ
29
in die Fabriken von Stuttgart und Eßlingen; viele Maurer, Zimmerleute
und Steinhauer aus manchen Filderdörfern sind bei den Neubauten Stntt-
garts beschäftigt. In großen Städten finden immer viele Be-
wohner der Umgebung Verdienst. Der Lehm der Filderebene wird in
den großen Dampfziegeleien zu Degerloch und Möhringen verarbeitet;
die Töpfererde von Neuenhaus („Häfner-Neuhaufen") hat dort eine
sehr hoch entwickelte Töpserindustrie hervorgerufen. In Wolf-
schlugen arbeiten in jedem Hause fleißige Stickerinnen sür Stutt-
garter Aussteuergeschäfte; es ist dort eine eigene Stickereifchule vom Staat
eingerichtet worden.
c) Orte: Degerloch, Vorort von Stuttgart, hoch über der eigent-
lichen Stadt gelegen. Zahnradbahn und elektrische Bahn zur Stadt hinunter.
Vaihingen a. d. F. (5000 Einw.), großes Dorf, Trikotindustrie, Brauerei
von Leicht, eine der größten des Landes (200 Arbeiter). Möhringen.
Echterdingen und Bern hausen, große Bauerndörfer. Bei Plie-
n in gen Schloß Hohenheim mit landwirtschaftlicher Anstalt: landwirt-
schaftliche Hochschule, Acker- und Gartenbauschule. Scharnhausen, a. d.
Körsch, Königl. Privatgestüt. Neu hausen a. d. F., Geflügelzucht. N e u en-
haus, Hafuergefchirr (Hausierer).
ä) Eiseubahnen: Den Verkehr vermittelt neben guten Straßeu die
Filderbahn Stuttgart—hohenheim (Zahnradbahn, elektrische Straßen-
bahn nach Degerloch), von der in Möhringen eine Linie über Echter-
dingen nach Neuhausen, eine andere nach Vaihingen mit Anschluß au
die Gäubahn Stuttgart—horb abzweigt.
Zusa m menfassuug.
Die Ebenen Württembergs bilden zusammenhängende Flächen durch
das ganze Land. Die Muschelkalkebenen beginnen im Südwesten Württem-
bergs mit der Baar. An diese schließen sich die Hochflächen links vom Neckar
an, die von Efchach und Glatt durchflössen, ihrer starken Bestockung mit
Nadelwald wegen gewöhnlich noch zum Schwarzwald gerechnet werden, dann
folgen Gän, Langes Feld, Schmidener Feld, Zabergän und Hohenloher
Ebene, die alle nur durch Flußtäler getrennt find. Wie nördlich'der Enz die
Muschelkalkflächen sich fortsetzen, ohne daß sie zum Gäu gerechnet werden,
so erstrecken sich auch rechts vom Neckar, nördlich vom Schmidener Feld bis
Backnang fruchtbare Flächen, die keinen besonderen Namen tragen. Mit der
Baar beginnen auch die Liasflächen, die in schmalem Bande rechts vom
Neckar längs der Schwäbischen Alb durchs ganze Land ziehen und mit der
Filderebene auf das linke Ufer des Neckars hinübergreifen.
Ii. Die Äügelgebiete.
Diese bestehen aus dem Keuper, einer weichen, aus Sand und Gips-
mergel geschichteten Gesteinsart. Im Gegensatz zum Muschelkalk, der
Ebenen schafft, bildet der Keuxer Berge. Seine weichen Schichten
werden leicht vom Wasser zernagt. Daher sind die Hügelgebiete durch
tausend Bächlein und Flüßchen in eiu Gewirr vou Rücken, Kuppen, vor-
springenden Bergzungen und Einzelhöhen zerschnitten, und die größeren
Täler sind nicht wie im Muschelkalk eng und tief mit jähen Abhängen,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
— 32 —
berge vor; aber der Hauptmann Bicker wollte über Moorriem zurück.
Letzterer drang mit seinem Willen durch. Die Moorriemer aber hatten
davon gehört und in aller Eile die Wege aufgegraben. Dazu nahte
Graf Gerhard der Mutige mit 40 Reitern. Von der anderen Seite
stellten sich die bewaffneten Moorriemer den Bremern entgegen. Es kam
zum Kampfe, und die Bremer erlitten eine große Niederlage in der
Gegend von Paradies. Man nennt diesen Kampf die „Bremer Taufe."
In diesem Streite soll eine Frau aus Oldenburg ca. zwanzig
Bremer, die sich in einem Backofen verkrochen hatten, gefangen ge-
nommen haben. Nach v. Halem.
19. Burkhard Christoph Graf v. Münnich.
Der russische General-Feldmarschall von Münnich wurde im
Jahre 1683 zu Neuenhuntorf geboren. Sein Vater hatte die Ober-
anfsicht über die Deiche in der Grafschaft Oldenburg. Als der Vater
einst eine Beschreibung der oldenburgischen Deiche und Siele angefertigt hatte,
scheute der junge Münnich nicht die Mühe, das ganze Werk abzuschreiben
und die Zeichnungen nachzuzeichnen.
Auch begleitete er den Vater oft auf seinen Deichreisen. Dadurch
erwarb der junge Münnich sich manche Kenntnisse über den Deichbau,
und diese Kenntnisse kamen ihm sehr zu statten, als er später nach
Rußland kam und den Bau des Ladogakanals leitete. Der russische
Kaiser erkannte Münnichs Fleiß und Geschicklichkeit an und be-
lohnte ihn.
Aber nicht allein als Baumeister, sondern auch als Feldherr hat
sich Münnich in Rußland ausgezeichnet.
Er erfocht große Siege, besonders über die Türken. Dabei aber
blieb er stets demütig. Als er einst wieder einen großen Sieg erfochten
hatte, nannten ihn die Russen „die Säule des Reiches." Die Türken
sagten: „Der Sultan gäbe sein ganzes Reich hin. wenn er einen Münnich
damit erkaufen könnte." Münnich aber schrieb an seinen Freund: „Das
hat Gott gethan."
Als eine neue Kaiserin auf den Thron kam, siel Münnich in Un-
* gnade und wurde mit seiner Familie nach Sibirien verbannt. Die Kaiserin
erlaubte ihm, sich eine Vergünstigung auszubitten. Da bat Münnich, seinen
Prediger mitnehmen zu dürfen. Es wurde ihm erlaubt. So zog denn
der treue Mann mit dem Grafen in die Verbannung und blieb 7 Jahre
hindurch, bis an sein Lebensende, dessen Gesellschafter.
Nach 10 jähriger Verbannung durfte Münnich wieder aus Sibirien
zurückkehren. Gerade während des Morgengebets brachte ihm ein Bote
die freudige Nachricht von seiner Befreiung. Münnich wäre jetzt so gerne
nach Oldenburg zurückgekehrt, um dort sein Leben in Ruhe zu beschließen.
Allein er wurde wieder in sein Amt eingesetzt und diente dann dem Staate
bis an sein Ende. Er starb im 85. Lebensjahre. Sein Leichnam ruht
aus einem Gute in der Nähe der Stadt Dorpat in Liefland.
Nach v. Halem.
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T12: [König Paris Jahr Napoleon General Frankreich Mann Tag Kaiser Minister], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T49: [König Königin Herzog Peter Hof Elisabeth Minister Tod Graf Regierung], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
— 18 —
mehrte, gab hin und wieder Anlaß zu Klagen (Erbauung des alten
Schlosses zu Stuttgart, der Schlösser zu Göppingen, Kirchheim, Leonberg,
Neuenbürg, Schorndorf u. a. m.). Das von ihm gegründete Hüttenwerk
Christophsthal trägt heute noch seinen Namen.
Thaler von Herzog Christoph 0(554).
Württembergische Kupfermünze aus dem Jahre J56^.
Wie in Württemberg, so stand Christoph auch im Reich und im
Aus lande in großem Ansehen. Von überall suchte mau seinen
Rat, und manche wichtige Entscheidung jener Zeit hatte ihn zum Urheber.
Viele deutsche Staaten nahmen sich Württembergs Kirchen- und Schul-
Wesen zum Vorbild. Ratend und helfend nahm er sich besonders auch
der in katholischen Ländern zerstreut wohnenden bedrängten Glaubens-
genossen an.
Weniger glücklich als in seinem Lande war Christoph iu seinem
Hause; denn an seinen beiden Söhnen erlebte er nicht viel Freude.
In weiser Fürsorge für das Land, um dessen späteren Rückfall an
Österreich zu verhindern, wußte er seinen 57jährigen Onkel Georg noch
zu bestimmen, sich zu verheiraten, wodurch iu dessen Sohn (dem späteren
Herzog Friedrich I) der Mannesstamm des Hauses Württemberg er-
halten blieb.
Nachdem Christoph schon länger gekränkelt und das Wildbad
wiederholt, zuletzt vergeblich, gebraucht hatte, entschlief er 1568. Seine
Beisetzung erfolgte in der Stiftskirche zu Tübingen.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin]]
TM Hauptwörter (200): [T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T55: [Friedrich Kaiser Kurfürst Herzog Sachsen Johann Karl Land Bayern Wilhelm], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Hüttenwerk
Christophsthal Christoph_0( Christoph Württembergs Christoph Georg Friedrich_I Friedrich Christoph
Im Verlage von 2ldolf Lung in Eßlingen ist ferner
erschienen \
Streich, Volksschntkarte von Wiirümherg, Saden u. Hohenzoltern
in siebenfachem Farbendruck für die Hand der Schüler. 45. Auf-
läge. Preis 15 ^f.
Ein badischer Lehrer schreibt darüber: „Noch nie habe ich ein
Kartenbild von solcher Schönheit und Deutlichkeit in Händen gehabt.
Bei einiger Anleitung ein reines Lesebuch."
Streich, Bajf, Rolzler u. Wulff, Realien buch für die
Volks- und Mittelschulen wie auch für die Schulaspiranten
Württembergs. 3. Auflage. Preis gebd. 70 Pfg.
„Lehrerheim": Zu beispiellos billigem Preise wird hier den wärt-
tembergischen Schulen eiu Werk geboten, das den gesamten realistischen
Unterricht in anziehender mustergültiger Weise behandelt. So
sehr man auch schon gegen „Leitfäden" eif<^te und mit Recht, sofern
dieselben das lebendige Wort des Lehrers ersetzen und als bequeme
„Eselsbrücke" dienen sollten, so sehr wird man ihre Berechtigung als
Hilfsmittel für den Schüler anerkennen, wenn dasselbe so gut und
so billig ausfällt wie vorliegendes Realienbuch. Es fnitit etnc
„litterarische" That genannt werden.
Streich u. Vatter, Biblische Geschichte für evangelische Schulen.
Mit dein Wichtigsten aus der Bibclkunde und der Geographie
Palästinas nebst einer Handkarte zur biblischen Geographie.
Zweite verbess. Auflage. Preis gebd. 80 Pfg.
Wenn die Verfasser es gewagt haben, den vorhandenen Hilfs-
Mitteln für den biblischen Geschichtsunterricht ein neues zur Seite
zu stellen, so geschah es iu der Hoffnung, sowohl in der Ausdruckt-
weise und sachlichen Gliederung als auch in der äußeren Darstellimg
etwas Neues, Beachtenswertes zu bieten.
Das Buch hat thatsächlich große Vorzüge vor anderen „biblischen
Geschichten" und bittet der Verleger, dasselbe zur Prüfung konimen
zu lassen.
Streich u. Vatter, Biblische Geschichten in Fragen. Zum
Gebrauch in Schule und Haus. Preis g^bd. 50 *J.
Ein treffliches Büchlein, das sich besonders zur Repetition,
sowie zu Haus aus gaben vorzüglich eignet.
v
Druck von Olto Bechlle in Eßlingen.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
C. C. Bchners Verlag, Bamberg.
Die Kleinwelt
f
Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft
zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung
Herausgegeben von
N. Ls. Francs-Mnchen
Jhrlich mindestens 8 Hefte und mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4..
Mitglieder der D- M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60.
Proben Ummern kostenlos.
Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4.
1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren).
2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen.
3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich).
4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch.
5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen.
Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natur-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt.
Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg.
Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.
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