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1. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 61

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
61 lich beleuchtet und auf der über der Höhle liegendeu Waldwiese eiu Frühlings- Volksfest gehalten. 3. Die Olga höhle in Hönau ist eine kleine Tuffhöhle, die elektrisch beleuchtet werden kann. 4. Aus der Falken st einer Höhle bei Urach kommt die Elsach, die in ihr einen Wasserfall und 7 kleinere Seen bildet. 5. Das S i b y l l e n l o ch an der Teck. 6. Die Gutenberg er Höhle ist elektrisch beleuchtet und voll von wunderbaren Tropfsteinbildungen, die blendend weiß und gut erhalten sind. 7. Die Schertelshöhle befindet sich oberhalb des Filsursprungs. 8. Das Sontheim er Erdloch liegt in einem 8 km langen Trocken- tal tut Oberamt Münsingen. Es ist eine der bedeutendsten Höhlen der Alb. Eingang zur Wimsener Höhle. 9. Der Hohlesels bei Schöttlingen enthielt, wie andere Albhöhlen, eine Masse Renntier- und Höhlenbärenknochett sowie Feuersteinwerkzeuge aller Art (S. 51). 10. Die Wimsener Höhle bei Hayingen ist 170 m lang und nur mit Nachen zugänglich. Durch einen engen Eingang an einer Felswand fährt man hinein. An den kristallenen Wänden spiegeln sich die Lichter und huschen die Schatten der Besucher hin. Vom Eingang her fällt der Schimmer des Tages in das geheimnisvolle Dunkel der Höhle, und das Wasser schimmert in wundervollem Blau. 4. Erwerbsquelle». Aus die mittlere Alb trifft in besonderem Sinne zu, was über die Hochfläche der Alb gesagt wurde (S. 49). Im Gegensatz zu den dichtbevölkerten Tälern ist diese nur dünn besiedelt. Die Hauptnahrungsquelle ist die Land wir tschast. Zwar besitzt der Alb-

2. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 63

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 63 - Die Industrie ist auf der Hochfläche der Alb wenig entwickelt. Es mangelt an Wasserkräften und an Eisenbahnen. Weite strecken sind vom Weltverkehr völlig abgeschieden. Auch fehlen im Gegensatz zum Schwarz- wald die ausgedehnten Waldungen, die Heizmaterial und Rohstoffe liefern könnten. In Laichingen jedoch wird seit alter Zeit die Lei n w and- Weberei betrieben. Von vielen fleißigen Händen wird nicht bloß an dem vom Großvater ererbten Webstuhl des Bauernhauses glatte Leinwand, sondern auch in fabrikmäßigen Betrieben mit Maschinen und durchgeführter Arbeitsteilung feiner Damast und Jacquardleinwand mit reichverzierten Mustern erzeugt. Die Leinwand kommt dann in die Wäscherei und Blei- cherei und wird zu Bett- und Tischzeug verarbeitet. In der niedrigen Stube des Heimarbeiters rasselt der Webstuhl vou srüh bis spät in die Nacht. Frail und Töchter arbeiten an der klappernden Stickmaschine oder sitzen tief gebengt am Stickrahmen und reihen auf schimmernder Leinwand Stich an Stich, bis ein kunstvoller Namenszug oder irgendeine andere Herr- liche Handstickerei entsteht. Aber auch in den Arbeitsränmen der Fabriken sind fleißige Handarbeiterinnen mit Hand- und Maschinensticken, Durch- bruchnähen usw. beschäftigt. In Laichingen allein sind ungefähr 300 Hand- weber tätig, und auch iu den Nachbarorten, namentlich in Sontheim, wird für die Laichinger Leinenindustrie gearbeitet. Der zur Weberei nötige Flachs und Hanf wird nicht mehr auf der Alb selbst gebaut, sondern aus Nord- deutschlaud (Oberschlesien, Teutoburger Wald) bezogen. Zur Ausbildung von Handwebern ist eine besondere Web schule eingerichtet; auch eine weibliche Fortbildungsschule für Hand- und Maschinenstickerei ist vorhanden. Außer Laichingen hat auf der Hochfläche der mittleren Alb nur noch Mün- singen eine nennenswerte Industrie. Seit Eröffnung der Bahn hat das lange von allem Weltverkehr abgeschlossene Städtchen eine große Port- landzementsabrik erhalten, die mehr als 200 Arbeiter beschäftigt. Der Portlandzement wird aus dem Zementmergel hergestellt, der in der Nähe der Stadt in ungeheuren Mengen gewonnen wird. In die einst so weltabgeschiedene Gegend hat auch der 1147 ha große Truppenübungsplatz Leben gebracht. Er liegt nordöstlich von Münsingen und hat den Bewohnern der umliegenden Gemeinden infolge des großen Bedarfs der Heeresverwal- tuug an Lebensmitteln, Futter für die Pferde, Fuhrwerken u. dgl. reiche Verdienstgelegenheit verschafft. 5. Eisenbahnen: Der mittleren Alb fehlen ausgebildete Doppel- täler, was für die Durchquerung durch Eisenbahnen sehr hinderlich ist. Diese müssen daher vom Neckarland aus unter beträchtlichen Steigungen die eigentliche Hochfläche des Gebirges ersteigen. An zwei Stellen, in der Mitte und an ihrem Ende, wird die mittlere Alb von Eisenbahnen über- schritten: 1. Die Linie Reutlingen — Münsingen — Schelklingen — Ulm führt im Echaztale aufwärts bis Hönau und steigt von da als Zahnradbahn aus die Albhochfläche hinauf. Diese Bahn hat einem großen Teile der mittleren Alb nicht bloß eine günstigere Verwertung der Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft, sondern auch die ersten Anfänge der Fabrik- industrie (Münsingen) gebracht. Von der Bahn Reutlingen—münsingen zweigt die Privatbahn Großeng st in gen — Gammertingen ab. 2. Die württembergische Hanptbahn Mühlacker—(Heilbronn)—

3. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 69

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 69 — gehäuft und außerordentlich viele Überreste längst ausgestorbener Wirbeltiere enthält. Aus der Heidenheim er Alb: Gerstetten, einstiges großes Weber- dorf; von den 600 Handwebern sind nur noch etwa 40 vorhanden; dagegen Zigarren- und Schürzenfabrikation in großem Umfang. Hausierhandel mit Leinwand. Im Brenztale: Königsbronn, Königl. Hüttenwerk (Hochofen- anlage mit Gießerei und Dreherei). Schnaitheim, Vorort von Heiden- heim, Zigarrenfabrikation. Heidenheim* (mit Schnaitheim 20000 Einw.), eine der ersten Industriestädte des Landes: großartige Baum- Wollindustrie, die die Baumwolle vom Rohstoff bis zum nadelfertigen Gebrauch verarbeitet (Württ. Kattunmanufaktur mit 1100 Arbeitern); Maschinenfabrik von Voith, die als einfache Schlosserei gegründet wurde und heute mehr als 2000 Arbeiter und gegen 300 Techniker zählt *); Zigarrenfabriken, die jährlich etwa 60 Millionen Zigarren her- stellen; Verband st offfabrikation usw. Über der Stadt Schloß Hellen- stein. Mergelstetten, Wolldeckenfabrik, Zementwerk. Herbrechtin- gen, Baumwollspinnerei und -Weberei. Giengen a. d. Br., ehemalige Reichsstadt. Filz- und Filzspielwarenfabrikation, Orgelfabrik. An der Egau: N er es he im*, Schloß und ehemalige Klosterkirche. An der Eger: Bopfingen, am Fuße des Jpf, Leimfabriken. Am Südrande der Ulmer Alb: Langenau, Zigarrenfabrikation, Torfstich im Donauried. Das Oberland. Südlich von der Schwäbischen Alb liegt Oberschwaben. Es grenzt im Norden an die Donau, im Osten an die Jller, im Süden an den Bodensee und die Algäner Alpen, im Westen an Rotach und Ostrach. Oberschwaben hat die Form eines Rechtecks, das 70 km lang und 50 km breit ist und eine Fläche von etwa 3200 qkm einnimmt. Es ist ein Teil des Alpen- Vorlandes, jener weiten Hochebene, die nördlich von den Alpen sich durch die Schweiz, Baden, Hohenzollern, Württemberg und Bayern erstreckt. I. Allgemeiner Überblick. Oberschwaben ist keineswegs eine vollkommene Ebene, sondern ein welliges, hügeliges Hochland von durchschnittlich 600 m Höhe, das reich bewässert, von Seen und Flüssen belebt und von dunklen Tannenwäldern durchsetzt ist. Der Untergrund Oberschwabens gehört zu den jüngsten Bildungen der Erde. Er besteht aus Molasse, das heißt aus Ablagerungen eines Meeres, das sich lange Zeiträume nach dem Jurameere zwischen den Alpen und dem Südostrand der Alb ausbreitete. Aber diese Ablagerungen sind fast überall durch die Gebilde der Eiszeit überlagert. In einer Zeit großer Kälte *) I. M, Voith beschränkt sich auf di^ Herstellung von Turbinen und Papier- Maschinen. Im Turbinenbau ist die Firma" das erste Geschäft der Welt. Sie liefert Turbinen nach allen Erdteilen.

4. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 24

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
24 Schloß, jetzt Kaserne für ein Bataillon, Heilkräftige Quelle des „Karls- bades", daher vielbesuchter Badeort. Zwischen Tauber und Jagst liegen: Gerabronn* (nur 1200 Eittiu.). Hohenlohesche Nährmittelfabrik. Blanselden, großes Dorf. Rot am See. In der Nähe wird alljährlich das fränkische Volksfest, die „Muswiese", gehalten. Schrozberg, Haushaltungsschule. Niederstetten, im wein- reichen Tale des Vorbachs, eines Nebenflusses der Tauber. An der Ohru liegt Ohringen* mit fürstlichem Schloß; ehemaliges Residenzstädtchen, sehr gewerbsam. In der Nähe Neuen st ein mit Herr- lichem Schloß. B. Die Liasebenen. 1. Das Alb Vorland. a) Die Landschaft: Das Albvorland zieht sich als schmaler Gürtel zwischen dem Steilabsturz der Alb und dem Neckar bis in die Gegend von Aalen und Bopsingen hin. Es ist eine wellige Hochfläche, deren Untergrund aus dem Lias oder Schwarzen Jura besteht. Dieser ist wie der Muschelkalk ein an Versteinerungen reiches Kalkgestein. Weltberühmt sind die Versteinerungen von Sauriereu (gewaltigen Fischeidechsen), die im Posidonienschieser bei Holzmaden im Oberamt Kirchheim sorgfältig ausgebrochen und in die Naturaliensammlungen der ganzen Welt teuer ver- kauft werden. Der Posidonienschieser liefert in der Kirchheimer Gegeni} „F leinsplatten" zu Schultafeln, Tischplatten und Einfassungen. Der Lias bildet ebenfalls wellige Ebenen und liefert gleich dem Muschelkalk einen guten Ackerboden. Das Albvorland ist daher auch meist entwaldet. Seine höchsten Flächen find im Südwesten. Der kleine Heuberg, d. h. die Hochfläche zwischen Balingen und Snlz, steigt bis zu 700 m an; die Flächen östlich von Rottweil liegen noch höher. Dort ist das Klima natürlich ranh. Dennoch gibt es auch dort gutes Ackerland und reich- bewässerte Wiesen. Der mittlere Teil des Albvorlandes hat milderes Klima und ist daher reich an Obst. Überall sieht man hier ansehnliche Ortschaften, die zum Teil ganz in Obstwäldern versteckt sind, so namentlich zwischen Reutlingen und Göppingen. Dazu ragen von Balingen bis zum Filstal in Dörfern und Städten allenthalben mächtige Fabrikkamine auf. Den präch- tigsten Schmuck des Albvorlaudes bildet die Kette der steil abstürzenden Alb, deren Vorhügel von Reutlingen abwärts bis in die Gegend von Weilheim in niederen Lagen teilweise dem Weinban dienstbar gemacht sind. b) Bewässerung: Das ganze Albvorland ist durchzogen von vielen Wasserläufen, die in breiten und flachen Tälern dem Neckar zueilen. Die wichtigsten dieser Bäche und Flüsse sind die Prim, die Schlichen:, die Eyach, die Starzel, die Steinlach, die Echaz, die Erms, die Steinach, die Lauter, die Fils (vou ihrem Knie bei Geislingen bis zur Mündung), die Rems von Essingen bis Gmünd, der Kocher bei Aalen und die obere Jagst. Alle diese Flüsse kommen von der Alb, die sie in engen, steilwandigen Tälern durch- schneiden, bis plötzlich mit dem Austritt aus dem Gebirge die Berge auf- hören und die Täler sich verflachen. Nur die Jagst entspringt auf dem Liaslande selbst. In Göppingen entquillt der Erde das beliebte Göppiuger Sauer- Wasser; Boll und Sebastiansweiler haben Schwefelquellen.

5. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 29

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
29 in die Fabriken von Stuttgart und Eßlingen; viele Maurer, Zimmerleute und Steinhauer aus manchen Filderdörfern sind bei den Neubauten Stntt- garts beschäftigt. In großen Städten finden immer viele Be- wohner der Umgebung Verdienst. Der Lehm der Filderebene wird in den großen Dampfziegeleien zu Degerloch und Möhringen verarbeitet; die Töpfererde von Neuenhaus („Häfner-Neuhaufen") hat dort eine sehr hoch entwickelte Töpserindustrie hervorgerufen. In Wolf- schlugen arbeiten in jedem Hause fleißige Stickerinnen sür Stutt- garter Aussteuergeschäfte; es ist dort eine eigene Stickereifchule vom Staat eingerichtet worden. c) Orte: Degerloch, Vorort von Stuttgart, hoch über der eigent- lichen Stadt gelegen. Zahnradbahn und elektrische Bahn zur Stadt hinunter. Vaihingen a. d. F. (5000 Einw.), großes Dorf, Trikotindustrie, Brauerei von Leicht, eine der größten des Landes (200 Arbeiter). Möhringen. Echterdingen und Bern hausen, große Bauerndörfer. Bei Plie- n in gen Schloß Hohenheim mit landwirtschaftlicher Anstalt: landwirt- schaftliche Hochschule, Acker- und Gartenbauschule. Scharnhausen, a. d. Körsch, Königl. Privatgestüt. Neu hausen a. d. F., Geflügelzucht. N e u en- haus, Hafuergefchirr (Hausierer). ä) Eiseubahnen: Den Verkehr vermittelt neben guten Straßeu die Filderbahn Stuttgart—hohenheim (Zahnradbahn, elektrische Straßen- bahn nach Degerloch), von der in Möhringen eine Linie über Echter- dingen nach Neuhausen, eine andere nach Vaihingen mit Anschluß au die Gäubahn Stuttgart—horb abzweigt. Zusa m menfassuug. Die Ebenen Württembergs bilden zusammenhängende Flächen durch das ganze Land. Die Muschelkalkebenen beginnen im Südwesten Württem- bergs mit der Baar. An diese schließen sich die Hochflächen links vom Neckar an, die von Efchach und Glatt durchflössen, ihrer starken Bestockung mit Nadelwald wegen gewöhnlich noch zum Schwarzwald gerechnet werden, dann folgen Gän, Langes Feld, Schmidener Feld, Zabergän und Hohenloher Ebene, die alle nur durch Flußtäler getrennt find. Wie nördlich'der Enz die Muschelkalkflächen sich fortsetzen, ohne daß sie zum Gäu gerechnet werden, so erstrecken sich auch rechts vom Neckar, nördlich vom Schmidener Feld bis Backnang fruchtbare Flächen, die keinen besonderen Namen tragen. Mit der Baar beginnen auch die Liasflächen, die in schmalem Bande rechts vom Neckar längs der Schwäbischen Alb durchs ganze Land ziehen und mit der Filderebene auf das linke Ufer des Neckars hinübergreifen. Ii. Die Äügelgebiete. Diese bestehen aus dem Keuper, einer weichen, aus Sand und Gips- mergel geschichteten Gesteinsart. Im Gegensatz zum Muschelkalk, der Ebenen schafft, bildet der Keuxer Berge. Seine weichen Schichten werden leicht vom Wasser zernagt. Daher sind die Hügelgebiete durch tausend Bächlein und Flüßchen in eiu Gewirr vou Rücken, Kuppen, vor- springenden Bergzungen und Einzelhöhen zerschnitten, und die größeren Täler sind nicht wie im Muschelkalk eng und tief mit jähen Abhängen,

6. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 58

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
58 auch wegen seiner herrlichen und weiten Aussicht. Er hängt nur durch einen schmalen Grat mit der Alb zusammen. Ebenso ist es mit der Teck oberhalb Kirchheim. Sie ist einer der schönsten Albberge. Von ihrem einstigen Herzogsschloß sind nur noch wenige Mauern vorhanden. Ein Aus- sichtstnrm vermittelt eine großartige Rundsicht. Ein herrlicher Berg ist auch der benachbarte Breiten st ein bei Ochsenwang (811 m). Man über- sieht von seiner breiten, mächtigen Hochfläche und seinen gewaltigen Fels- abstürzen ein weites Stück Neckarland, einen großen Teil der Albhochfläche und rechts und links den Albrand, dessen Glanzpunkte rechts Hohenstaufen, Rechberg und Stuiseu, links Neuffen und Achalm sind. Auf der Berginsel südlich vom Hohennenffen schließt der Heiden graben bei Grabenstetten eine uralte, riesige Volksburg ab. Er bildet den größten vorgeschichtlichen Besestigungswall der Alb.*) Die mittlere Alb ist reich an vulkanischen Bildungen. Aber nicht um eigentliche Vulkane handelt es sich hier, die viele Jahre lang geraucht und vulkanische Gesteine ausgeworfen hätten, sondern es erfolgte nur ein einmaliger Ausbruch. Kaum wach geworden, erloschen die Vulkane sogleich wieder. Durch eine gewaltige und plötzliche Explosion wurde an 130 Stellen zwischen Reutlingen und Boll die Erdkruste, wie ein Brett von Kugelschüssen, durchlöchert. Die sämtlichen Gesteinsschichten, durch die der Schußkanal führte, wurden als vulkanische Asche in die Lust geschleudert und hernach über die ganze Gegend gestreut. Durch die Löcher drang der feurige Brei des Erdinnern (Lava, Basalt) heraus und erkaltete nach und nach. Der Kessel oder Krater füllte sich dann mit Wasser und bildete einen kreisrunden oder ovalen See, ein „Maar". Das bekannteste dieser Maare ist das Randecker Maar unweit des Breitensteins. Es ist noch sehr gut erhalten; nur an der Nordseite hat das Wasser den Krater durch- brochen, so daß der See sich entleerte. Auf der wasserarmen Hochfläche sind die vulkanischen Ausbruchstellen, die oft von Erde oder Kalkschutt überdeckt sind, von großer Bedeutung. Sie haben Wasser- reiche Quelleu und Brunnen hervorgezaubert; denn der zähe, harte Basalt läßt im Gegensatz zum stark zerklüfteten Jura das Wasser nicht versinken. Daher stehen manche Dörfer der Hochfläche auf Basalttuff (Würtingen, Gruorn, Ohnastetten usw.). Im Vorland der Alb verdanken dem zähen und harten Tuffkern viele kleine, wohl- gerundete Berge ihre Erhaltung. Zu ihnen gehören der Georgenberg bei Pfullingen, der Florian bei Metzingen, die Limburg bei Weilheim u. a., die alle einen trefflichen Ausblick auf den Steilabfall der Alb gewähren. 2. Flüsse: Tie mittlere Alb hat nicht nur die schönsten Vorberge sondern auch die herrlichsten Täler (S. 53). Zum Neckar stießen Steinlach, Echaz, Erms, Steinach, Lauter und Fils. Alle diese Flüsse entspringen am Fuß steiler Berge, durch-- fließen zuerst die Alb in engen, tiefen, prächtigen Tälern und hernach bis zu ihrer Mündung die Albvorebene. Die rechte Zeit, diese Täler zu besuchen, ist im Mai, wo sie ihr Festkleid angezogen haben. Der ganze Talrand und die Halden hoch hinauf prangen dann im bräntlichen Schmuck der Obstblüte, und das zarte Grün der Buchen hat eben erst die Knospen ge- sprengt. Der Kncknck läßt seinen Ruf erschallen; Amseln, Drosseln und Finken jubeln ihre Weisen. Die Stein lach mündet gegenüber von Tübingen in den Neckar. Die Echaz entspringt bei dem Dorse Hönau, über dem sich aus mächtigem Felsen das Schlößchen Lichtenstein erhebt. Sie eilt durch ein indnstrie- *) Die höchsten Punkte der mittleren Alb liegen albeinwärts nahe dem Steilrand. Zu ihnen gehören: die Hohe Wacht bei Burladingen (907 in), der Römer stein bei Donnstetten (874 m), die Bnchhalde bei Döttingen (870 m).

7. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 60

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
- 60 — Obstban günstig; am Austritt der Echaz, Erms, Steinach und Lauter aus der Alb wird sogar Weinbau getrieben. Dagegen ist die Fischzucht (Forellen) infolge der Anlage von Fabriken zurückgegaugen. Eine nicht nu- bedeutende Erwerbsquelle bildet sodann das Brechen der Tuffsteine. Diese sind meist so weich, daß sie aus den Steinbrüchen gesägt oder geschnitten werden, verhärten aber an der Luft sehr bald. Die Tuffsteine werden in den Tälern zum Bau von Häusern verwendet und auch nach auswärts aus- geführt. Eine namhafte Einnahme ziehen die Bewohner der Albtäler aus dem starken Fremdenverkehr. Unsere herrliche Alb ist ja dank der unermüdlichen Tätigkeit des Schwäbischen Albvereins (Weganlagen, Karten, Turm- und Hüttenbauten) ein vielbesuchtes Waudergebiet geworden. Zur Donau fließen von der mittleren Alb die Zwiefalter Aach, die große oder Münsinger Lauter, die Schmiechen und die Blau. Die Aach kommt aus der Wimfener Höhle (Friedrichshöhle). Als mächtiger Bach strömt das kristallklare Wasser aus dem finstern Schlund ans Tageslicht und treibt sofort eiue Mühle. Wo das Tal breiter wird, erbauten einst fromme Mönche das Kloster Zwiefalten. In seinen Räumen ist jetzt eine Irrenanstalt untergebracht. Die große Lanter entspringt ans einem Quelltopf bei Offen- Haufen. Ihr Tal ist eines der schönsten Albtäler; es ist reich an Felsen, die mit Schlössern und Ruinen gekrönt sind. Sie schauen von stolzer Höhe herab auf den frischgrünen, stillen Talgrund mit seinen klaren, forellen- reichen Gewässern, seinen Mühlen und langgezogenen Dörfchen. Auch die S ch m i e ch e n hat anfangs ein wildes Felsental, weiter unten wird es breit und sumpfig. Sie mündet bei Ehingen. In ihrem Tale, das mit dem Aach-Blantal ohne trennenden Bergrücken zusammenhängt, ist die Zementindustrie hochentwickelt. Die Blau kommt ans dem schönsten Quelltopf der Alb, dem sagen- berühmten Blautopf bei Blaubeuren (Sage von der „schönen Lau"). Dieser ist eine 23 m tiese, 123 m im Umfang messende, kreisrunde Riesenquelle am Fuß einer steilen Felswand. In wunderbarem Blau, geheimnisvoll und fast unmerklich, steigen die Wasser aus der Tiefe auf, und uralte, herrliche Buchen, Ulmen und Eschen wölben ihre Zweige darüber. Nebenan aber grüßen Kloster und Klosterkirche Blaubeuren. Dem Topfe entquillt eine solche Menge Wasser, daß die Blau sofort ein Hammerwerk und kurz darauf zwei Mühlen treiben kann. Das Tal der Blau ist reich an merkwürdigen Felsbildungen und Rninen. Besonders schön ist die Umgegend von Blau- beureu. In Ulm erreicht die Blau die Donau. Ihr Zufluß von rechts,^ die Schelklinger Aach, entspringt ebenfalls ans einem prächtigen Quelltopf. Beide Täler, das Aach- und das Blautal, sind wie das Schmiechental Haupt- sitze der Zementindustrie. 3. Höhlen: Die mittlere Alb ist besonders reich an Höhlen. Diese geben uns eine Vorstellung von der tiefgehenden, durch Auslaugung des Wassers bewirkten Zerklüftung der Alb. Wir nennen nur die bekanntesten: 1. Die Karlshöhle bei Erpsingen. 2. Die sagenberühmte Nebel höhle in der Nähe der Bnrg Lichten- stein ist gegen 200 m lang und reich an wunderlich geformten Tropf- steinbildnngen (Hauffs „Lichtenstein"). Jeden Pfingstmontag >vird sie fest-

8. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 67

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 67 — dm weißen Kocher. Bei Aalen verläßt der Fluß die Alb und mündet nach langem Weg durch die schwäbischen Waldberge und die Hohenloher Ebene in den Neckar. b) Das Äärtsfeld. Das Hürtsseld ist die rauhe, wasserlose Hochfläche links der Brenz, zwischen den Städten Aalen, Bopfingen, Nördlingen, Giengen und Heiden- heim ©eilt westlicher Eckpfeiler ist der Braunenberg bei Aalen (725in)» an dessen Abhängen Eisenerz für das Königl. Hüttenwerk Wasseralfingen gegraben wird (S. 69). Bei Bopfingen erhebt sich als letzter Vorberg der Schwäbischen Alb der einsam aufragende, völlig kahle Jpf (667 m). In alten Zeiten wurde er als Volksburg benützt, wie mächtige Ringwälle und Gräben auf seinem Scheitel bezeugen. Von seiner Höhe überschaut man das „Ries", eine weite, kesselförmige, reichgesegnete Ebene, die sich zwischen der Schwäbischen Alb und ihrer Fortsetzung in Bayern, dem Fränkischen Jura, ausbreitet. Jeder Fleck dieses fruchtbaren, mit Löß bedeckten Bodens wird für den Acker- und Wiesenbau ausgenützt; der Wald fehlt gänzlich. Im Mittelpunkt der Riesebene liegt die altertümliche bayerische Stadt Nördlingen mit ihren Mauern, Toren und Türmen. Das ganze Ries ist dicht bevölkert; es wohnt darin ein wohlhabender Bauernstand, der noch treu an seinen alten Trachten hängt. Weithin berühmt sind die „Rieser Gänse". Der westliche Teil der Ebene gehört zu Württemberg. Das Ries ist vulkanischen Ursprungs. Eine mächtige Scholle der Alb wurde einst durch vulkanische Kräfte hoch emporgehoben. Die aufgeworfenen Massen wurden zum großen Teil seitwärts auf das umgebende Gebirge übergeschoben, wo die wirren Trümmer von Granit, Keuper, Jura noch heute in der Umgebung des Rieses weithin gefunden werden. Nachher senkte sich die Masse wieder, und das Ries wurde zum Seebecken, das schließlich durch die Wörnitz entleert wurde. Die Hochfläche des Härtsfelds ist gänzlich wasserlos. Man sieht zahlteiche Erdfälle, Trockentäler, dürftige Rasen, ausgedehnte Laub- und Tannenwälder und steinige Ackerflächen. Trotzdem erfreut sich der Ackerbau einer sorgfältigen Pflege. Das Härtsfeld wird fast seiner ganzen Breite nach von der Egan durch- flössen. An ihr liegt der Hauptort des Härtsfeldes, Neresheim, über dem sich ein einstiges Kloster mit einer herrlichen Kirche erhebt. Die Gegend ist überhaupt reich an alten Kirchen, Klöstern und Burgen. Die Egan mündet auf bayerischem Gebiet in die Donau. Die Eger entspringt in einem schönen Quelltopf, fließt an dem uralten Städtchen Bopfingen vorbei, berührt auf ihrem ferneren Laufe die ehemalige Reichsstadt Nördlingen und mündet in die Donau. Das Härtsfeld ist ziemlich dünn bevölkert. Seine Bewohner sind im Gegensatz zu denen der Riesebene fast ganz katholisch. Die L?auxt- nahrungsquelle ist auch hier rvie auf der ganzen Alb die Land- Wirtschaft. Trotzdem die Bauern dem steinigen Boden mühseliger und kärglicher als anderswo seinen Ertrag abringen, können sie noch beträcht- liche Mengen von Frucht, Fleisch, Milch und Butter verkaufen. Manche Härtsfeldbewohner finden auch Beschäftigung in den Fabriken zu Unterkochen, Aalen und Heidenheim. In der Gegend von Neresheim wird Marmor ge- Wonnen. Außerdem versendet das Kalkwerk „Härtsfeldwerke" in Neres- heim seine Steine. In den Gruben von Nattheim, Oggenhansen und

9. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 21

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
21 mildes Klima bedingen auch hier die Fruchtbarkeit. Das Schmi- dener Feld hat daher ttne das Lange Feld vorzügliches Ackerland. b) Erzeugnisse: Diese sind Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben, Zi- chorie, Gemüse, Obst, Milch, Vieh, Geflügel. Sie finden in den Städten Stuttgart, Cannstatt, Eßlingen guten Absatz, der ermöglicht wird durch gute Straßen und die Remstal bahn Stuttgart—waiblingen—aalen—nörd- lingen. Der Lehm wird in den großen Ziegeleien in Fellbach, Waiblingen und Endersbach verarbeitet. e) Beschäftigung: Die Hauptnahrungsquellen sind Ackerbau, Vieh- zucht, Obstbau. Verlaust werden in die umliegenden Städte Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Milch. d) Orte: Fellbach, am Fuße des weinreichen Kappelberges, Schmi- deu, Öffiugeu sind immer noch überwiegend Bauernorte. Fellbach hat auch ziemlich viel Fabrikbevölkerung, die hauptsächlich in den Jndustrieorten des Neckartals Beschäftigung findet. 6. Die Hohenloher Ebene. a) Die Landschaft: Die Hohenloher Ebene wird im Süden von den Löwensteiner, Waldenburger, Limpurger und Ellwauger Bergen, im Osten von der Frankenhöhe begrenzt. Im Westen reicht sie bis zum Neckar, gegen Norden geht sie nach Baden und Bayern über. Sie ist ebenfalls eine Muschel- kalkplatte, die meist von Lettenkohle und Lehm überlagert ist.*) Wo aller- dings der Muschelkalk sreiliegt, namentlich im westlichen Teile der Ebene, da versinkt das Regen- und Schneewasser rasch in den: zerklüfteten Kalk- gestein. Die dünne Erdkrume trägt dann oft nur noch magere Schafweiden, und Erdfälle und Trockentäler treten auf. Der weitaus größte Teil der Hohenloher Ebene ist aber fruchtbares Ackerland; der Wald ist auf der welligcu Ebene felbst ziemlich zurückgedrängt. Die fruchtbare Koruebeue mit den fauberen, wohlhabenden Ortschaften, den stattlichen Bauernhöfen und den reichen, sommers von goldenem Ährenmeere wogenden Kornfeldern bietet namentlich für den Landmann einen erfreulichen Anblick. Reizvoller find aber die tiefeingerissenen Täler des Kochers und der Jagst. In großem Bogen durchschneiden sie sast gleichlaufend die Ebene und münden bei Kochen- dorf und Jagstseld in den Neckar. Beide Täler sind echte Muschelkalktäler: eng, mit steilen, oft felsigen Wänden und hufeisenförmigen Windungen. Nur schwer konnten sich die beiden Flüsse durch das harte Gestein einen Weg bahnen; sie ziehen deshalb in ihren Tälern von einer Talwand znr andern. Die südlich gerichteten steilen Talgehänge sind im Kochertal von Hall, im Jagfttal von Langenbnrg an mit Weinreben bepflanzt, zwischen denen sich riesige Steinriegel ins Tal herabziehen, die der Fleiß der Bebaner feit Jahrhunderten zusammengetragen hat. Die übrigen Hänge prangen im Schmuck des Buchenwalds. Außerdem siud die Täler mit vielen Schlössern, Burgen und Ruinen und alten malerischen Städtchen mit Mauern und Türmen geschmückt. Die Hohenloher Ebene gehörte früher größtenteils den Fürsten von Hohenlohe, die in mehrere Linien zerfielen; daher der Reich- *) Die Lettenkohle führt einen vortrefflichen Sandstein, der z. B. in den mächtigen Steinbrüchen von Bibersfeld bei Hall gebrochen und als geschätzter Baustein weithin versandt wird.

10. Neue Landeskunde des Königreichs Württemberg - S. 74

1911 - Stuttgart : Holland & Josenhans
— 74 — Württembergs. Als Haupteisenbahnknotenpunkt (6 Bahnlinien) ist Ulm heute noch, wie schon im Mittelalter, eine wichtige Handelsstadt. Seine Industrie ist sehr bedeutend. In zahlreichen großen Fabriken werden Messingwaren, Maschinen aller Art, Feuerwehrgeräte, Kunststeine, Hüte, Schürzen, seine Webstosse usw. hergestellt. Ulmer Zuckerbrot, Ulmer Spar- geln, Ulmer Bier und Ulmer Gänse sind weithin bekannt. Rechts von der Donau: Laupheim*, Werkzeugfabriken, Frucht- markt. Biberach a. d. Riß* (9600 Einw.), einstige Reichsstadt, ansehn- liche Industrie: Maschinen-, Metallwaren-, Feuerwehrgerätefabrikation, Seidenweberei, Kunststickerei usw. Große Fruchtmärkte. Ochsenhausen, ehemaliges Kloster, jetzt katholisches Waisenhaus und Ackerbauschule. Saul- gau*, au der Schwarzach, katholisches Lehrerseminar, großes Dampfsäge- werk. Buchau, in der Nähe des Federsees. Ehemalige Reichsstadt. Trikot- warensabrikation. B. Das Seegebiet. 1. Bodenbeschassenheit: Das südliche Oberschwaben ist viel un- ebener als die nördliche Hälfte. <£s ist das Land der vielen Hügel, Seen und Moore. Hunderte von Hügeln und Kuppen sind teils wie Maul- wurfhügel regellos zerstreut, teils wallartig aneinander gereiht. Es sind die Endmoränen des in der Vorzeit sich langsam und mit vielen Unterbrechungen zurückziehenden Rheingletschers. Sie bestehen ans locker aufgeschüttetem Ge- stein der verschiedensten G.röße, vom seinen Sand bis zu den mächtigsten erratischen Blöcken, deren Herkunft aus Graubünden meist noch genau nach- gewiesen werden kann. Die Moränenhügel und -kuppen tragen oben meist einen Schopf von Nadelwald. Eine der höchsten dieser Knppen ist die Waldburg (772 m), östlich von Ravensburg. Sie trägt das wohl- erhaltene Stammschloß der Fürsten von Waldburg. Dieses gewährt einen unvergleichlichen Blick über ganz Oberschwaben, aus die herrliche Bodensee- landschast und die Alpenkette bis hin ins Berner Oberland. 2. Bewässerung: Das südliche (vberschwaben ist überreich bewässert. Zwischen den Moränenhügeln haben sich überall Seen ge- bildet, die teils jetzt noch bestehen, teils verwachsen und zu Mooren (Rieden) geworden sind. Die vielen großen und kleinen Seen und lveiher, die belebt sind durch Sunrxs- und Zvasservögel aller Art, bilden einen besonderen Schmuck des südlichen Oberschwabens. Es find stille, schilsumsäumte Gewässer, worauf sich weiße Seerosen wiegen. So spiegelt sich z. B. die Stadt Waldsee nach allen Seiten in weiten Wasserflächen; sie liegt inselartig zwischen zwei Seen, in die dunkle Wald- höhen hineinschauen. Auch die vielen Moore oder Riede sind von eigentümlicher Schön-' heit. Es liegt ein seltsamer Reiz über diesen schwermütigen, einsamen Moorslächen mit ihrem düsteren Braun, namentlich wenn bei klarem Wetter die Alpen mit ihren stolzen Gipseln und leuchtenden Schneeseldern herüber- grüßen.*) Sie sind bedeckt mit mächtigen Polstern von Torfmoosen, die *) Die Riede des südlichen Oberschwabens sind keine Wiesenmoore wie die des Donaugebiets, sondern Hochmoore wie im Schwarzwald. Diesen Namen haben sie nicht wegen ihrer hohen Lage, sondern weil sie sich meist an der Oberfläche gewölbeartig erheben.
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