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1. Die Heimat - S. 15

1899 - Leipzig : Degener
— 15 — welche in Asien ihre Heimat haben. Getreidearten, wie Gerste und Weizen, welche man nach der Eiszeit anbaute, stammen ebenfalls aus Asien. Alle diese Mo- mente beweisen uns, daß der nacheiszeitliche Mensch aus Asien stammen mag.*) Jedenfalls hat derselbe den eiszeitlichen Menschen verdrängt, welcher mit dem Auftreten der neuen Kultur ausgestorben sein dürfte, wie noch heute Völker nie- derer Bildungsstufe in Berührung mit höherstehenden erlöschen (es. die Indianer- Nordamerikas :c.). Die Zeit, in welcher der aus Asien stammende Mensch seine Geräte aus Stein verfertigte nennt man die Steinzeit. Die jüngste Stuse derselben fällt schon in die Alluvialzeit. Sie ist charakterisiert durch merkwürdige Grabstätten und Denk- male, welche vom nordwestlichen und mittleren Europa nach Nordafrika und östlich bis Indien in außerordentlicher Verbreitung auftreten. Es waren entweder ein- zelne aufgestellte Steine, oder Grabkammern und Altäre, aus mehreren zusam- mengelegten Steinen gebildet. Solche aus Steinen erbauten und mit einem Erd- Hügel überdeckten Kammern, welche Familiengrabstätten waren, bezeichnen wir heute als Hünengräber oder Hünenbetten. In denselben findet man häufig neben den Resten vieler Leichname Thongefäße, Werkzeuge aus Stein und Bein, Bernstein- schmuck und durchbohrte Tierzähne. Auch die Hügelgräber, welche in Toten- krügen oder Urnen die Asche verbrannter Leichname enthalten, gehören wahrschein- lich dieser Zeit an. Von größter Bedeutung für die Vorgeschichte der Menschheit war die erste Entdeckung eines Pfahlbaues im Züricher See durch einen Schweizer, den Alter- tumsforscher Dr. Ferdinand Keller, im Jahre 1854. Die Funde aus diesem Pfahlbau, wie aus vielen anderen, die später entdeckt wurden, gaben Aufschluß über die Kulturverhältnisse der vorgeschichtlichen Menschen, über Tiere, Pflanzen und Geräte. Sie zeigten, daß sich diese Menschen mit Ackerbau beschäftigt haben und sich ihre Geräte und Waffen aus Stein und Bein, später aber aus Metall augefertigt habeu. Mit der Einführung des Gebrauchs der Metalle beginnt die sogenannte Metallzeit. Mit der Verarbeitung von Kupfer, Gold, Bronze und Eisen war die höchste Stufe der Vorgeschichte erreicht. Im nördlichen Europa kann die Metallzeit noch in eine Bronze- und Eisenzeit geteilt werden, während in Mittel- und Südeuropa Bronze und Eisen zusammen austreten. Über die Metallzeit ge- beu uns die Pfahlbauten der Kelten, Gallier, Germanen und Slawen Aufschluß, weshalb mau diese Zeit auch die kelto-germanische Periode nennt. Auf diese Zeit folgt die römisch-germanische Periode und mit dieser beginnt die eigentliche Ge- schichte des Menschen in Europa, die nun nicht mehr aus stummen zurückgelasse- nen Resten, sondern in Schriftzeichen und Wortlauten zu uns redet. *) Aus diesem Grunde nennt man auch die Menschenrasse, welche aus Asien stammt und sich heute über ganz Europa, über den Süden und Südwesten von Asien wie über den Norden von Afrika ausgebreitet, auch in Amerika die vorherrschende geworden ist, die kaukasische Rasse <uach dem Caucasus indicus oder Hindukhu).

2. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 214

1854 - Stuttgart : Hallberger
r 214 Kälte des langen Winters. Hinwieder nimmt das Wunderland Indien durch die Pracht und Ueppigkeit seiner Natur die Sinne gefangen und versenkt den Geist in ein träumerisches Stillleben, während die reiche Inselwelt von Cey- lon, Java, Sumatra, Borneo und den Gewürzinseln unter der Glut der heißesten Sonne erseufzt und eine anhaltende Thätigkeit dem Menschen er- schwert. Die gemäßigteren Länder aber, wie die Türkei, Persien, das eigentliche China und Japan, erfreuen sich trotz des für menschliche Thätigkeit und Entwick- lung günstigeren Klimas keineswegs geistiger Entwickelung und bürgerlicher Freiheit: von Westen bis nach Osten derselbe Despotismus der Herrscher, der- selbe Sklavensinn der Beherrschten. Die Religion Muhammeds war ein lodern- des Feuer, das eine Zeitlang von Arabien aus die angrenzenden Völkerstämme mit neuer Thatkraft beseelte, aber es war nur vorübergehend, und konnte den Funken wahrer Geistesbildung nicht entzünden. So sehen wir denn setzt bei den gebildeteren asiatischen Völkern nur noch Ueppigkeit und Schlaffheit, das türkische Reich in Asien ist so morsch wie das in Europa; das alte Indien ist todt, die Religionen haben ihre Heiligkeit, die alten Schriftwerke ihr Ver- ständniß , die alten Sitten ihre Bedeutung verloren, obwohl der feingebildete Hindu noch lange den europäischen Eindringlingen seinen zähen Widerstand entgegensetzen wird. China, die „Blume der Mitte", wie die Chinesen ihr Land nennen, ist eine welkende Blume, ein mit Menschew überfülltes Haus, das den Einsturz droht. Kräftiger noch und bildsamer im Innern steht das Jnselreich Japan da, das klug genug ist, streng gegen fremde Völker sich abzu- schließen , um seine Unabhängigkeit zu bewahren. Der Charakter des geistigen Lebens im Morgenlande ist Einförmigkeit, doch um so mannigfaltiger erscheint das natürliche Leben des Menschen, um so verschiedener sind seine Sitten, seine Körperbildung, seine Sprache, Lebens- art und Betriebsamkeit — entsprechend dem asiatischen Kontinente selber, der in seinen natürlichen Verhältnissen von allen Erdtheilen die größte Mannigfal- tigkeit darbietet. In keinem Erdtheile sind die klimatischen Verhältnisse so verschie- denartig wie in Asien. Seine Ausdehnung umfaßt alle Zonen. Der im hohen Norden wohnende Polarmensch, der Samojede, Tschuktsche, Ostjäke, nicht viel über vier Fuß hoch, und wiederum der schwarze, wollhaarige Insulaner auf Borneo und Sumatra, dann die zum kaukasischen Stamm gehörenden Armenier, Afghanen, Perser mit regelmäßiger, schöner Gesichtsbildung, hoher Stirne, großem Auge, langer, etwas gebogener Nase, rothen Wangen und weichem ' braunem oder schwarzem Haar, — welch ein Unterschied von dem hellbraunen Hinterindier, der mit einem schwarzen lockigen Haar eine platt gedrückte Nase und einen großen hervorstehenden Mund vereinigt; — und wiederum von dem

3. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 471

1854 - Stuttgart : Hallberger
471 beit reichlich belohnt. Waren doch unter den Judenmissionären des Jahres 1847 schon allein 45 getaufte Juden. Und wie steht es denn mit den Heiden? Was ist die Frucht der Missionsarbeit an ihnen? Sie haben nicht vergebens gearbeitet, die Tausende, welche aus- gegangen sind von Vaterland und Freundschaft. Denn wenn man die Zeit der eigentlichen ernsten Missionsarbeit etwa auf fünfzig Jahre anschlägt, so kommt auf jedes dieser Jahre ein Gewinn von 10,000 Seelen, und das ist fürwahr kein geringer Preis für die aufgewen- deten Opfer. Denn in der That läßt sich die Zahl der Heiden, die schon bis zum Jahr 1847 durch den Dienst der evangelischen Mission der Kirche Christi einverleibt worden sind, auf eine halbe Million, ja genauer auf 672,000 Seelen anschlagen. Und doch ist im Grunde für die Bekehrung der Heiden gerade so viel geschehen, um zu zeigen, daß man mehr thun und daß man es bald thun müsse. Heben wir ans der Menge der Heidenländer nur einige wenige hervor als Zeugen für diese Behauptung. — Auf deu zahlreichen Inseln der Südsee war im Jahr 1800 noch nicht eine eingeborne Christenseele. Alle Greuel des Heidenthums herrschten daselbst. Vor 36 Jahren wollte kein Schiffer es wagen, die ersten Missionäre auf eine der dreizehn Sandwichsinseln zu bringen, weil die Eingebornen Menschenfresser waren. Jetzt sind dort Zehntansende von Christen; Tausende von Kindern, die sonst bald nach der Geburt getödtet wor- den wären, genießen in den Schulen Unterricht, und Mancher, der da Schule hält, weiß noch recht gut, wie gebratenes Menschenfleisch schmeckt. Auf der Insel Tahiti ist das Christenthum vollständig eingeführt. Bereits tragen Eingeborene die gute Botschaft ans andere Eilande jenes großen Weltmeers. — Aber noch liegen Hunderte derselben hin und her in der Wasserwüste, deren Bewohner in aller Wildheit und Wüstheit des Heidenthums hinleben. Als der englische Missionär Williams, den man den Apostel der Südsee genannt hat, im Jahr 1841 die Bewohner von Erromanga, einer der Neu - Hebriden- Inseln, zum erstenmal mit dem Gruß des Friedens grüßte, dankte man ihm mit der mörderischen Keule und schlug ihn zum Märtyrer. Im Festlande von Asien zieht vor allem China den Blick auf sich, das größte Reich der Erde, von 360 Millionen Menschen be- wohnt. Hier ist eine Menschenwelt, von welcher jeden Monat eine Million unsterblicher Seelen ohne das Licht der christlichen Wahrheit

4. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 472

1854 - Stuttgart : Hallberger
472 in die Ewigkeit hinübertritt. Ein volles Jahrtausend würde über der Bekehrung Chinas verfließen, auch wenn jeden Tag tausend Chinesen bekehrt würden. Dieses ungeheure Reich war für die Mission ver- schlossen. Lange stand die evangelische Christenheit demselben fast nicht anders als betend gegenüber. Der deutsche Missionär Gützlaff wagte einige Besuche an den Küsten des ungeheuren Landes, aber ohne großen Erfolg. Da wurde endlich der sogenannte Oviumkrieg, den die Engländer mit China wegen des Handels mit Opium im Jahr 1844 führten, das Mittel, daß fünf Seehäfen des seit Jahrhunder- ten verschlossenen Landes für die Ausländer geöffnet wurden. Die Sendboten eilten nun von allen Seiten herbei, von England, von Nordamerika, von Basel her; auch wurden Neue Testamente und Tractate reichlich verbreitet. Ein Erlaß des Kaisers gab die Erlaub- niß zur Annahme des Christenthums im ganzen Reiche. So steht nun in China das Feld offen für die Schnitter; aber wie groß ist die Ernte! und wie wenig sind der Arbeiter! In Ostindien sind bereits ganze christliche Dörfer, und Hundert- tausende haben das Wort von Christo gehört. Der Einfluß der Mission hat es bereits dahin gebracht, daß die abscheuliche Unsitte des Kindermords und der Wittwenverbrennnng abgeschafft wurde. Vielleicht 100,000 Kindern wird dadurch jährlich das Leben gerettet, mindestens 8000 Wittwen werden jedes Jahr dem schauderhaften Feuertod entrissen. Die Missionsarbeit in Indien lohnt sich mit jedem Jahr mehr. Aber dennoch ist unter den hundert fünfzig Millionen, welche in diesem herrlichen Lande leben, noch unendlich viel zu thun! Afrika, welch ein Arbeitsfeld! Das ganze innere Afrika, über tausend Reisestunden weit von Norden nach Süden, ist noch uner- forschtes Land. Nur am westlichen Rande sind etliche lichte Punkte, z. B. Sierra Leone, von Tausenden befreiter Sklaven bewohnt, unter denen das Evangelium seine Segnungen ausbreitet. Damit ist nun auch an der östlichen Küste ein Anfang gemacht. Sonst herrscht noch dicke Finsterniß unter den Bewohnern. Krokodilen, Schlangen, Tigern dient man als Göttern und bringt ihnen grausam geschlachtete Men- schen zum Opfer. Oft läßt ein König Hunderte seiner Unterthanen den Götzen schlachten. Doch die ärgste Geißel für diese schwarzen Nachkommen des Ham ist der Negerhandel, der immer noch von so- genannten Christen betrieben wird. Afrika verliert dadurch jährlich etwa eine halbe Million seiner Einwohner. Zur Abschaffung dieses

5. Geschichte der Provinz Sachsen - S. 178

1906 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
178 62. Volkssprache, Haus und Hof und volkstmliche Eigenart in unserer Provinz. hause gegenber auf der andern Lngsseite befinden sich die Stallungen. Nach der Strae zu wird der Hofraum zwischen Stall und Wohn-haus durch eine Mauer mit breiter Toreinfahrt, manchmal auch noch teilweise mit einer Scheune oder einem Stall abgeschlossen. Dem Hos-tore gegenber auf der andern Seite des Hofes steht die Scheune, so da die beladenen Wagen von dem Tore quer der den Hos gerade in die Scheune fahren knnen. Eine Abart dieser Bauanlage ist die thringische Hofanlage, bei der das Wohnhaus im Hintergrunde des Hofes parallel zu der Strae steht, so da es mit der einen Lngs-feite auf den Hof, mit der andern nach hinten in den Garten sieht; zu beiden Seiten des Hofes, mit der Schmalfeite nach der Strae, stehen die notwendigen Nebengebude. Eine Steinmauer mit Tor-einfahrt schliet den Hof nach der Strae zu ab. Auch die Eigenart der Bewohner unserer Provinz ist nach den Volksstmmen verschieden. In den Ebenen der Altmark finden wir den zhen, arbeitsamen, treu an alter Sitte hngenden Niedersachsen. Zwischen Harz und Thringerwald und um die Hhen des letzteren herum wohnt der Thringer. Schon die alten Vorfahren desselben, die Hermunduren, wurden von den Rmern als gutmtige, friedfertige, der Kultur zugngliche Leute geschildert; und diese Zge passen auch noch auf die heutige Bevlkerung. In dem Volkscharakter des Thringers liegt gewissermaen ein vermittelnder bergang zwischen dem norddeutschen und dem sddeutschen Wesen. Der Norddeutsche findet den Thringer schlicht, treuherzig, offen, heiter, gegen Fremde hflich, aber weniger fcharf im Urteil, wenig rstig und ausdauernd im Schaffen; dem Sddeutschen dagegen ist der Thringer nicht munter genug, weniger gesprchig, dichterisch weniger beanlagt und schwerflliger als feine Landsleute, immerhin aber viel gewandter und angenehmer als die khlen und zurckhaltenden Bewohner des Nordens. In der Mitte zwischen nord- und sddeutscher Bevlkerung sehaft, haben die Thringer die Charakterzge beider in sich verschmolzen. Im einzelnen bestehen in den verschiedenen Gegenden besondere Charaktereigentmlichkeiten; so sind die Wldler, die meist von der Industrie leben, leichter zum Vertun des Wochenlohnes geneigt, als die Landbewohner, die das Erworbene mit Zhigkeit festhalten. In den stlichen Bezirken macht sich in Charakter, Brauch und Sitte die wendische Beimischung bemerkbar, die im Verein mit der deutschen Einwanderung einen lebensfrohen, arbeitsamen Menschenschlag hervorgebracht hat. Auch in krperlicher Beziehung tritt die Zusammen-setznng unseres Volkstums aus mehreren Elementen zutage. Der uiederschsische Norden zeigt vorwiegend blondes Haar, blaue Augen und helle Hautfarbe; der Prozentsatz der Braunen steigt hier nirgends der zehn. Im thringischen Sden dagegen steigt der brnette Typus auf 15 und mehr Prozent. Aber auch innerhalb der Grenzen des thringischen Volksschlages nehmen die Braunen nach Sden hin

6. Geographie für Schulen - S. 33

1819 - Ludwigsburg : Nast
Europa. 33 Produkte. Getreide aller Art; Reis, im Süden (Unter-Italien und Turkey); Flachs, Hanf, Tabak, Kartoffeln, Mais (türkisches Korn), Obst alle Arten, im Süden, (Spanien Italien, Türkey); edle oder Südfrüchte, auch Baumwolle und Zucker- rohr, Wein, vorzüglich im Süden; Holz, besonders viel im Osten und Norden; zahme und wilde Thiere, Geflügel und Fische; Seide in den südlichen, Pelz in den nördlichen Landern; Eisen, das beste Kupfer, Zinn, Blei, Oueckftlber, auch Silber, Gold und Edel- steine, doch haben andere Erdtheile weit mehr; Salz, viele Stein-Arten, kalte und warme Mineralquellen in Menge. Einwohner. Ihre Zahl belauft sich auf 180millionen Menschen. Diese sprechen 11 Haupt- sprachen; man kann aber fast alle Europäische auf drei Stammsprachen zurückführen. Nehmlich: 1) Die Deuts che, von welcher die Niederländische, Englische, Dänische, Schwedische und Norwegische herstammen. 2) Die Lateinische, die von keiner Nation mehr gesprochen wird, von der aber die Italienische, Französische, Spanische, Portugiesische und Wallachische Töchtern sind. 3) Die Slavi, sche, voll der die Ruffische, Polnische, Böhmische, Mahrische, Bulgarische und Illyrische ihren Ursprung haben. Alle vier Religionen finden sich in Europa; nehmlich: 1) Die Christliche und zwar a) ka- tholische in Portugal, Spanien, Italien, Frank- reich, Wallis, Deutschland; b) Lutherische in vielen Landern Deutschlands, Preußen, Dänemark, Norwegen, Schweden; e) die Reformirte in der Schweiz und einem großen Theil der Nieder- lande; ck) die Bisch östliche in England; e) die Presbyterian ische in Schottland; 5) die Griechische, in Rußland. 2) Die muha- medanische in der Türkey. 3) Die Heidnische zum Theil noch in Lappland und bei den Samoje- den. 4) Die Jüdische, deren Bekenner, die Ju- den, wie in allen Erdtheilen, so besonders auch «n

7. Geographie für Schulen - S. 21

1819 - Ludwigsburg : Nast
Einleitung. 24 be, hat kleine Augen und Nasen und große Ohren. Sie bewohnt den östlichen Theils der nördli- chen gemäßigten Zone auf der östlichen Halb- kugel- Die fünfte Classe hat eine weiße Farbe; die Menschen, die zu derselben gehören, stnd fictii und sehr mißgestaltet. Sie bewohnen die nördliche kalte Zone. Die sechste Classe hat braun rotbe Farbe, und ist sehr groß. Dieß find die alten Bewohner des festen Landes der westlichen Halbkugel, (Ame- rikas) Indianer genannt. Die sieb en te Classe ist weißgclb von Farbe, einen großen Wuchs und langes Haar, und be- wohnt die östlichen Inseln der westlichen Halb- kugel. 31. b) Zn Hinsicht auf die Lebensart. Wilde « Völker. In Rücksicht auf die Lebensart kann man daö Menschen - Geschlecht in drei Classen theilen, nemlich r i) In wilde Völker. 2) In Hirten - Völker. 3) In gesittete Völker. Die wilden Völker leben wie die wilden Thiere auf dem Felde; sie suchen ihre Nahrung erst, wenn sie das Bedürfniß dazu fühlen. Diese besteht in Fruchten, wie sie ihr Land von selbst hervorbringt, oder in der Jagd wilder Thiere, oder, wenn sie am Meer wohnen, im Fischfang. Sie haben keine Ge- seze und keine guteingerichtete Regierung. Der, welcher sich unter ihnen durch Starke und Geschiklichkeit aus- zeichnet, ist ihr Oberhaupt; im übrige^ kennen sie keinen Unterschred der Stande und richten sich nach der Gewohnheit ihrer Vater. Sie sind sehr trage und unthätig. Zorn und Rachbegierde sind ihre hef- tigsten Leidenschaften. Die zweite, fünfte, sechste und zum Theil die siebente der oben genannten Clas- sen gehören zur Classe der Wilden.
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