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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. uncounted

1911 - Magdeburg : Creutz
Creu^'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg. In neuer, verbesserter Auflage erschien: Schulroandkarfc der Prooinz Sachten oon Cduard öaebler. Mohttab 1 : 175000. — format-Gröije 170 cm breit, 182 cm hoch. Preis: Unaufgezogen M. 12.—; aufgezogen auf Heinroand mit Stäben, mit Wachstuchfchut3 und Riemen.....Hl. 18.— Wenn schon der Name des Herausgebers die vorzügliche Kartentechnik obiger Wandkarte oerbürgt, so hat sich der Meister bei dieser Karte geradezu selbst über- troffen. Ein buchstäblich plastisches Bild in milden, sanft abgetönten Farben läßt jedes wissenswerte geographische Moment scharf hervortreten; ein ziemlich großer politischer Karton in der unteren rechten Ccke läßt auch die politische Gestaltung der Provinz zur vollen (Zeltung kommen. Die Genauigkeit der Karte ist hervorragend. Wir haben in unserer Lehrmittel-Ausstellung die in Frage kommenden Karten der Prooinz .Sachsen zum Vergleich nebeneinander gehängt; der Fortschritt unserer Gaebler'khen Karte ist geradezu in di? Augen springend! — Alle Schulmänner, welche die Karte bisher gesehen haben, lind von ihr entzückt und einig in der Schlußfolgerung: Die Gaebler'sche Karte der Prozinz Sachsen ist die beste! — Sie ist auch die größte. Keine Schule wolle eine Wandkarte der Prooinz Sachsen kaufen, ohne die unsere gesehen zu haben! Wir sind des Erfolges gewiß und stellen, wo Bedarf oorliegt, gerne ein Exemplar oorher zur Ansicht zu. Der schnelle Abfatj der ersten Auflage redet mehr als jede weitere (Empfehlung. Schulroandkarte der Umgegend von Magdeburg oon Cduard öaebler. 5ormat-Grö§e 152 cm breit, 156 cm hoch. Preis: Unaufgezogen Hl. 15.—; aufgezogen auf Leinwand mit Stäben und patentierter Schutzvorrichtung.....Hl. 22.— Für die fieimatskunde der im Magdeburger Lande domizilierenden Schulen ungemein wichtig! Die Ausführung der Karte ist, wie es vom Gaebler'ichen kartogr. Institute nicht anders zu erwarten war. vorzüglich gelungen und hierorts haben sämtliche Schulen darauf subskribiert. Mögen die Schulen dieses Bezirkes- lieh nicht dieses vorzügliche Hilfsmittel für die Heimatskunde entgehen lassen.

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. uncounted

1911 - Magdeburg : Creutz
Creu^'fche Verlagsbuchhandlung in Magdeburg. ]n neuer, verbesserter Auflage erschien: Schulroandkarfe der Prooinz Sachkn oon Cduard Gaebler. Mohitob 1 : 175000. — format-Gröfie 170 cm breit, 182 cm hoch. Preis: Unaufgezogen Hl) 12.—; aufgezogen auf Eeinroand mit Stäben, mit Wachstuchfchut3 und Riemen.....Hl. 18.— Wenn schon der name des Herausgebers die vorzügliche Kartentechnik obiger Wandkarte oerbürgt, lo hat sich der Meister bei dieser Karte geradezu selbst über- troffen. €in buchstäblich plastisches Bild in milden, sanft abgetönten Sarben Iaht jedes wilsenswerte geographische Moment scharf hervortreten; ein ziemlich großer politischer Karton in der unteren rechten €cke Iaht auch die politische Gestaltung der Provinz zur vollen (Zeltung kommen. Die Genauigkeit der Karte ist hervorragend. Wir haben in unserer Cehrmittel-flusstellung die in Trage kommenden Karten der Prooinz Sachsen zum Vergleich nebeneinander gehängt; der Fortschritt unlerer Gaebler'lchen Karte ist geradezu in die Augen springend! — Alle Schulmänner, welche die Karte bisher gesehen haben, sind oon ihr entzückt und einig in der Schlußfolgerung: Die Gaebler'fche Karte der Prozinz Sachsen ist die beste! — Sie ist auch die größte. Keine Schule wolle eine Wandkarte der Provinz Sachsen kaufen, ohne die unsere gesehen zu haben! Wir sind des Erfolges gewih und stellen, wo Bedarf oorliegt, gerne ein Exemplar oorher zur Ansicht zu. Der schnelle Absatz der ersten Auflage redet mehr als jede weitere Empfehlung. Schulroandkarte der Umgegend von Magdeburg oon £duard Gaebler. format-Gröfje 152 cm breit, 156 cm hoch. Preis: Unaufgezogen Hl. 15.—; aufgezogen auf Leinwand mitj Stäben und patentierter Schutzvorrichtung.....Hl. 22.— Sur die fieimatskunde der im Magdeburger Lande domizilierenden Schulen ungemein wichtig! Die Ausführung der Karte ist, wie es vom Gaebler'lchen kartogr. Institute nicht anders zu erwarten war, vorzüglich gelungen und hierorts haben sämtliche Schulen darauf subskribiert. Mögen die Schulen dieses Bezirkes sich nicht dieses vorzügliche Hilfsmittel für die Heimatskunde entgehen lassen.

3. Deutsche Geschichte von 1519 bis 1871, Übersicht über die württembergische Geschichte - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. C. Bchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt f Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von N. Ls. Francs-Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte und mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D- M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natur-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

4. Römische Kaisergeschichte, Geschichte der Völkerwanderung und deutsche Geschichte im Mittelalter bis 1519 - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
Prof. Dr. Jacobmeyer Institut Fr Dtoaktih Pferdeqas6e1 4400mon8ter C. C. Buchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt Zeitschrift der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von N. Francs-Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte imb mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D. M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Probenummern kostenlos. Die Deutsche nnkrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) Hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Tie Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fortgeschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono-graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen. Praparate und Materialtausch. , . 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologifchen Firmen. Mitglieder der D. M. G- erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. ^ m x Korrespondierendes Mitglied kann ieber nach ernster Natur-b11 bitn0 Strebende werden. Anmeldungen befrdert iede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag tn B amberg. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen.

5. Griechische Geschichte von 500 bis zum Tod Alexanders des Großen, Römische Geschichte vom Beginn der Republik bis zur Schlacht bei Aktium - S. uncounted

1909 - Bamberg : Buchner
C. e. Buchners Verlag, Bamberg. Die Kleinwelt Zeitschrist der Deutschen mikrologischen Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Bildung Herausgegeben von R. Francs - Mnchen Jhrlich mindestens 8 Hefte tittb mindestens 1 Sondergabe. Preis M 4.. Mitglieder der D. M. G. (Jahresbeitrag M 4.) erhalten die Zeitschrift und die Sondergaben als ordentliche Verffentlichung der Gesellschaft ohne weitere Kosten. Porto fr direkte Zusendung M .60. Proben Ummern kostenlos. Die Deutsche mikrologische Gesellschaft (Sitz Mnchen) hat seit 1. April 1909 Vereinsverfassung und bietet ihren Mitgliedern gegen einen Jahresbeitrag von M 4. 1. die reichillustrierte gemeinverstndliche Zeitschrift Die Kleinwelt mit Anleitungen zu mikroskopischen Arbeiten fr Anfnger und Fort-geschrittene und Berichten der die Fortschritte auf dem Gebiet wissenschaftlicher Mikrologie. Auerdem jhrlich 2 Beilagen (Bestimmungswerke und Mono graphien erster Autoren). 2. Unentgeltliche Bentzung der bereits der 1000 Nummern zhlenden mikrologischen Zentralbibliothek in Mnchen. 3. Lehrkurse fr Anfnger und Fortgeschrittene durch Universittsdozenten und erste Fachmnner, ferner Arbeitspltze im Biologischen Institut der Gesellschaft zu Mnchen gegen geringes Honorar (bei weiterem Wachstum der Gesellschaft unentgeltlich). 4. Wissenschaftlichen Rat, Bestimmungen, Prparate und Materi altausch. 5. Wichtige Vergnstigungen bei mikrologischen Firmen. Mitglieder der D. M. G. erhalten von den bedeutendsten mikrologischen Firmen Instrumente zu geringen Teilzahlungen. Korrespondierendes Mitglied kann jeder nach ernster Natu,-bildung Strebende werden. Anmeldungen befrdert jede Buchhandlung. Wo eine solche nicht erreichbar, sind Anmeldungen an die Zentralstelle des Vereins, Biologisches Institut Mnchen, zu richten, die auch nhere Ausknfte erteilt. Die Geschftsstelle befindet sich bei C. C. Buchners Verlag in B amberg. -Zu beziehe durch alle Buchhandlungen.-

6. Landeskunde des Großherzogtums Oldenburg - S. uncounted

1918 - Breslau : Hirt
Vorbemerkungen zur vierten Auflage. Die Vorbereitung der neuen Auflage der Landeskunde des Groß- Herzogtums Oldenburg war fast ganz abgeschlossen, als der Krieg ausbrach. Die Verhältnisse unseres Landes werden daher so dargestellt, wie sie sich bis dahin in der Friedenszeit, die wie ein schöner Traum hinter uns liegt, entwickelt hatten. In den Vordergrund wurde die natürliche Beschaffenheit des Landes gestellt und die Ortskunde unmittelbar an die Bodengliederung und Bewässerung angeschlossen. Eine ausführliche tabellarische Übersicht läßt die Verwaltungsbezirke und die Ortschaften erkennen. Die Zeittafel zur oldenburgischen Geschichte wird durch einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung ergänzt und erläutert. Oldenburg, Ostern 1915. Der Verfasser. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band- und Heftausgaben der E.von Seydlitz'schen Geographie sind bisher in rund 3 V? Millionen Exemplaren verbreitet worden; sie sind auch vielfach in den Schulen des Großherzogtums Oldenburg eingeführt. Den Herren Direktoren und Fachlehrern, sowie den Schuloorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" wegen etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommen- den Ausgabe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung ent- sprechend zu begründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitz'schen Geographie bestimmt sind, wolle man aus der Übersicht auf der vierten Umschlagseite ersehen. ~ slau, Ostern 1918. Ferdinand Hirt. Alle Rechte vorbehalten! Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", co llbearbeitungen von Tronnier bzw. Rohr mann die Behandlung des Stoffes haftlichem Prinzip durchgeführt wurde, gegen entsprechenden Preisausschlag gebunden geliefert. Ausgabe A (Seydlitz-O eh lmann, 24.Bearbeitung) Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 26. Bearbeitung) Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) Ausgabe B (Seydlitz-Rohrmann, 24. Bearbeitung) Einzelpreis dieser Landeskunde kartoniert 1.— M.

7. Lesebuch für die evangelischen Volksschulen Württembergs - S. 346

1854 - Stuttgart : Hallberger
346 überstieg zuweilen 100,000. Jetzt hängt die Entscheidung der Schlachten mehr von dem überlegenen Talent des Feldherrn, von der Anordnung des Angriffs und der Vertheilung der Heermaffen ab, und im Ganzen wird jetzt das Menschenleben viel mehr geschont. 155. Die Dmh-ruckerlmiist. Wer vor 500 und mehr Jahren gern ein Buch haben wollte, mußte es sich, wenn ers nicht kaufen konnte, selbst abschreiben, oder von den Mönchen abschreiben lassen, und das kostete natürlich viel Geld. Im Jahr 1274 war der Preis einer schön geschriebenen Bibel mit Aus- legung 360 fl., und eine ganz gewöhnliche Abschrift des Psalters mit An- merkungen kostete vor dem Jahr 1 300 nach unserem Geld wenigstens 90 fl. Damals waren dies ungeheure Summen; denn es erhielt ein Taglöhner täglich nur 472 kr. Taglohn, so daß er um eine solche Bibel hätte fünfzehn Jahre arbeiten müssen, während einer jetzt dreißig bis vierzig Kreuzer ver- dienen kann, je nachdem das Geschäft ist, und eine Bibel, wenn er ganz arm ist, unentgeltlich, oder um vier und zwanzig bis dreißig Kreuzer erhält, also nicht immer einen Taglohn dazu braucht. Der römische Kaiser Eonstantin (um 325 n. Ehr.) ließ einmal 20 Bibeln auf seine Kosten abschreiben und beschenkte damit 20 christliche Gemeinden. Das war damals ein wahrhaft kaiserliches Geschenk. In früheren Zeiten hatten daher nur ganz reiche Leute Bücher; arme konnten sich keine kaufen, konnten auch selten lesen. Um das Jahr 1420 kam man aber darauf, die Buchstaben einer Seite im Buch verkehrt aus ein Brett zu schneiden, anzu- schwärzen und abzudrucken. Das ging gut. Mit einem solchen Brett voller Buchstabenformen konnte man schnell viele tausend Seiten derselben Art drucken, und die Bücher wurden nun schon ein gut Theil wohlfeiler. Beson- ders druckte Lorenz Coster zu Hartem in Holland viele Bücher auf diese Weise, uüd darum behaupten auch die Holländer, sie seien die Erfinder der Buch- druckerkunst. Dasselbe sagen aber auch die Deutschen, mit welchem Rechte, das wird sich gleich zeigen. Kurz nach Coster, im fünfzehnten Jahrhundert, lebte in der Stadt Mainz, dazwischenhinein auch in Straßburg, ein Eoelmann, Johann Gensfleisch von Sorgenloch zum guten Berg, kurzweg Gutenberg genannt. Der schnitt die Buchstaben nicht auf einem Brette aus, sondern auf Köpfen von hölzernen, darauf von bleiernen Stäben, band diese Stäbchen zusammen, druckte sie ab und konnte sie nun nach dem Ge- brauche wieder aufbinden und zu andern Wörtern zusamniensetzen. Mit dieser Anwendung beweglicher Lettern (Buchstaben) war der wichtigste Theil der folgenreichen Erfindung vorhanden. Als Schwärze gebrauchte Gutenberg Dinte und Lampenruß. Er wünschte seine Erfindung gerne ins Große zu treiben; darum verband er sich, da er selbst arm war, mit dem reichen Gold- schmid Johann Fust oder Faust in Mainz, und das Unternehmen gelang vollkommen. Später entzweiten sich die beiden Männer, und der eigennützige Fust zog einen geschickten Gießer von Gernsheim, Namens Peter Schöffer, der schon vorher Gehülfe bei ihm war, in das Geschäft. Dieser Schöffer bereitete eine tauglichere Mctallmischung aus Blei und Zinn für die Lettern,

8. Oldenburgisches Quellenbuch - S. 45

1904 - Oldenburg : Nonne
— 45 — 47. Marie Antoinette in Straßburg bei ihrer Reise nach Paris. Mai 1770. - Gerhard Anton von Halem, Selbstbiographie. Oldenburg 1840, S. 46. — Am 5. Mai 1770 kam ich in Straßburg an. Der Gasthof zum Geist war besetzt, mit Mühe erhielt ich ein Stübchen im Gasthofe zur Blume. Ich wandte mich bald an den Professor Stöber, einen Philologen, der sich unter andern durch eine neue Ausgabe des Manilius in der gelehrten Welt bekannt gemacht hatte. Mein Vater hatte ihn auf einer Reise nach Holland in Oldenburg kennen gelernt und Gelegenheit gehabt, ihm Gefälligkeiten zu erzeigen. Diese erwiderte er mir in reichem Maße. Ich mußte' gleich den Gafthof verlassen und in sein Haus ziehen. Er verschaffte mir die schönsten Gelegenheiten, die Merkwürdigkeiten beim Einzug der Dauphine zu sehen; er führte mich zu Schöpflin; er begleitete mich auf einer Reife in die Gegenden von Straßburg. (Stöber, geb. 1719 starb 1778.) Die fünfzehnjährige Dauphine hatte auf der Rheininsel von Straß-burg, wo sie dem französischen Ambassadeur Grafen von Romlies überliefert wurde, bittere Tränen vergossen, als ob sie das schreckliche schicksirl, das ihrer in Frankreich harrte, geahnt hätte. Wie mußte sie nach dieser Trennuugsszene das Gepränge und das Lärmen, womit sic empfangen wurde, ermüden! Sie wohnte im bischöflichen Palaste an der Jll. Die Feierlichkeit, womit ihr nach der Mittagstafel der Ehrenmein dargebracht wurde, soll ihr gefallen haben. Der Opferer Bacchus fuhr auf euren prächtigen antiken Wagen, mit 6 getigerten Pferden bespannt. Ihm folgten mehrere Wagen mit Tonnen von verschiedener Form und ein Süen auf seinem Esel, von Kindern umgeben, die mit Spiel und Tanz ihn umringten. Überraschend war auch ein Schauspiel, das nach der Abendtafel auf dem Jllfluß, der nahe vor dem bischöflichen Palaste vorbeifließt, gegeben wurde. Auf dem Wasser erschien plötzlich ein erleuchtetes Gartenparterre, geschmückt mit mannigfaltigen Gesträuchen und Bäumen. Zwischen diesen ergoß sich wechselnd Feuer und Wasser; es brannten Namen und Wappen, es erscholl ein großes Musikchor; und, welches das anmutigste war, Haufen von festlich geschmückten Böttichern erschienen mit niedlichen Mädchen in Straßburger Tracht aus dem Parterre und tanzten ihre Allemanden. Daß die ganze Stadt, besonders der Broglie-platz, schön illuminiert war, kann man sich denken. Aber den majestätischsten Anblick gewährte die erhabene Feuersäule des bis zur spitze erleuchteten Münsterturmes. 48. Christian Yii. von Dänemark tritt die Grafschaften an den Großfürsten Paul von Rußland ab. 1773 Ang. 27. — Oldenburgische wöchentliche Anzeigen 1773 Dez. 13. — Wir Christian der Siebente, von Gottes Gnaden, König zu Dänemark, Norwegen, der Wenden und Gothen, Herzog zu Schleswig, Hol-

9. Oldenburgisches Quellenbuch - S. 14

1904 - Oldenburg : Nonne
— 14 — oldenborch — — vynk 21 koplude; den nam he baven soes dusent güldene in redeme gelbe, linde nam to hulpe der roverie, bat syne knechte weren foppet to hamborch. Anmerkungen: al — obgleich; aldus — also; alrede schon; alve Adols; enboven — darüber; hertich - Herzog; hovetlude —Hauptleute; leyde-brev — Geleitsbrief; loveu ~ Treue: oem — Oheim; in red ein gelde in barem Gelde; quyt — frei; schatten = schätzen; soes — sechs; velich sicher, ungefährdet; wand — Gewand; turnte - denn. 15. Wie Delmenhorst gewonnen ward. 1482 Jan. 20. — R. o. Liliencron, die historischen Volkslieder der Deutschen. Leipzig 1866. Bd. 2. S. 170 — (Bischof Heinrich von Münster, zugleich Bischof von Bremen, sammelte im Jahre 1481 ein Heer und belagerte die Festung Delmenhorst, von ivo aus Gras Gerd von Oldenburg die durchziehenden hansischen Kaufleute hart bedrängte. Bei der Belagerung fand des Grafen Bruder, Heinrich der Jüngere, seinen Tod. Die Burg wurde am 20. Januar 1482 unter der Bedingung freien Abzuges übergeben. Graf Jacob verließ das Land, seine Schwestern starben im Kloster. Graf Gerd verzichtete zu Guusten seiner Söhne anf die Herrschaft.) Frisch srolich wille we singen, ein fürst is uns bekant, von einem edlen Heren, regierde sin land in eren, bischop Hinrich is he genannt. In de scibe is he gekamen imde ward dar innc gebracht, mochte he des hebben entbaren, he Heide darto nicht gesamt! he werede sich mit der macht. De koopmann reisede mit sorgen, de huisrnan de lieb nod, bat schole gi stede marken unde dißen forsten starken, des hebbe gi eren grot. Delmenhorst hadde he bestellet mit menigen edelman unde ok mit guden gesellen, se sondert ore henben wol schnellen, sc selen dar srischlich an. Edele forst, du schalt nicht verzagen was frisch unde wol gemoet, god wil die sulven starken in allen dienen warken, alse he den trutuen doct.

10. Landeskunde des Königreichs Württemberg und der Hohenzollernschen Lande - S. uncounted

1909 - Breslau : Hirt
Vorwort zur fünften Auflage. Die vorliegende Schrift, welche zur Ergänzung der Seydlitzschen Geographie dienen soll, sucht eine kurze, zusammenhängende Darstellung der Landeskunde von Württemberg und Hohenzollern nebst einem geschichtlichen Überblick zu geben. Mit Rücksicht auf die nach unseren Lehrplänen zur Verfügung stehende Zeit mußte sowohl der geographische als auch der geschichtliche Stoff auf das Wesentliche be- schränkt werden; zugleich wurde im Hinblick auf verschiedene Altersstufen Aus- wähl getroffen, wie aus der Verschiedenheit des Drucks ersichtlich ist. Die fünfte Auflage ist schon nach Verfluß von nicht ganz drei Iahren der vorhergehenden gefolgt, ein Beweis, daß das Büchlein mehr und mehr Eingang findet. Anlage und Ausführung sind im großen ganzen dieselben geblieben; im einzelnen aber ergeben sich manche Veränderungen und Ergänzungen. Möge das Schriftchen auch in seiner neuen Auflage dazu beitragen, die Kenntnis un- seres schönen Vaterlandes zu erweitern und zu vertiefen, und die Liebe zur Heimat zu wecken und zu kräftigen. Stuttgart, im Herbst 1909. Dr. P. v. Kapff. Vorbemerkungen des Verlegers. Die Band-und Heftausgaben der E. von Seydlitzschen Geographie sind bis- her in über 2^ Millionen Exemplaren verbreitet worden; verhältnismäßig sehr stark sind diese in den verschiedenen Schulen Württembergs eingeführt. Im Anschluß an die einzelnen Ausgaben, wie auch als selbständiges Büchlein, hat sich die vorliegende Landeskunde viele Freunde erworben. Den Herren Direktoren und Fachlehrern sowie den Schulvorsteherinnen und Fachlehrerinnen, die den „Seydlitz" behufs etwaiger Einführung zu prüfen wünschen, stelle ich gern ein Exemplar der in Betracht kommenden Aus- gäbe nebst der Landeskunde unberechnet zur Verfügung. Ich bitte aber dringend darum, bezügliche Wünsche unter Angabe der Schulgattung entsprechend zu be- gründen, damit Verzögerungen durch Rückfragen vermieden werden. Für welche Anstalten die verschiedenen Ausgaben der Seydlitzschen Geographie bestimmt sind, an aus der Übersicht auf Seite 4 dieses Umschlages ersehen. >lau, im Herbst 1909. Ferdinand Hirt. = Alle Rechte vorbehalten! = e Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz", Neubearbeitungen die Behandlung des Stoffes nach landschaftlichem Prinzip hrt wurde, zusammengebunden geliefert. Die Preise stellen sich alsdann Ausgabe A (Seydlitz-Oehlmann, 24. Bearbeitung) 1.65 Jt, Ausgabe A (Seydlitz-Tronnier, 25. Bearbeitung) 1.90 M, Ausgabe B (Seydlitz-Oehlmann, 22. Bearbeitung) 3.65 Jlt Ausgabe B (Seydlitz -Rohrmann, 23. Bearbeitung) 3.65 Jt. Einzelpreis dieser Landeskunde steif geheftet 65 9?. fs~.09/£- ad
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