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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 11

1911 - Magdeburg : Creutz
K. Geschichtliches. 11 Das Eigentum der Stadt bringt Geld ein (Pachte Miete). Außer- dem sind die Einwohner verpflichtet, Steuern zu zahlen. Bon diesen Einnahmen deckt der Magistrat alle Ausgaben der Stadt, z. B. sür Bauten, Straßen und Gehälter. Die Stadtverordneten haben bei vielen Dingen, z. B. überall, wo Geld zu zahlen ist, dem Magistrate ihre Zustimmung zu erteilen. Sie unterbreiten dem Magistrate die Wünsche und Beschwerden der Ein- wohner. Manche Verwaltungsgeschäfte überträgt der Magistrat be- sonderen Beamten. So überwacht die Baupolizei die Erbauung der Häuser, der Brandmeister das Feuerlöschwesen, der Schulvorstand das Schulwesen usw. Für die Sicherheit und Ordnung bei Tag und Nacht sorgt die Polizei. An ihrer Spitze steht in großen Städten der Königliche Polizeipräsident, in kleineren der Bürgermeister als Polizei- Verwalter. Bei gewissen Angelegenheiten, z. B. Brückenbauten und Stadterweiterungen, kann die Stadtbehörde nicht allein handeln, sondern bedarf der Zustimmung und Erlaubnis der höheren Behörde, die König- liche Negieruug genannt wird. An ihrer Spitze steht der Regierungs- Präsident. K. Geschichtliches. Woher hat unser Heimalort seinen Rainen? Was bedeutet dieser? Was ist über die Gründung unseres Wohnortes bekannt? Welche Sagen knüpfen sich daran? Welche Zeugen der Vorzeit sind noch vorhanden? Welchen Zwecken dienten diese? Welche geschichtliche Ereignisse knüpfen sich an unsern Ort? Welche be- rühmten Männer sind hier geboren oder haben hier gewohnt? Wodurch haben sie sich ausgezeichnet? Wie ist hier ihr Andenken geehrt? Iii. Kreis: Wa»drr»»gk» i» die »Wk Umgtliung. a) Kodenformen. Nach welcher Himmelsgegend ist der Boden eben? Welche Höhen lernten wir kennen? Wie liegen sie zum Heimatorte? Nenne einzeln liegende Erhöhungen (Hiigel, Berg)! Wo bilden die Erhöbungen Gruppen? (Hngelreihe.) Name? Hobe in m? Wie ist ihr Boden beschaffen? Wie macht der Mensch diese Höhen nutzbar? Welche Täler sind in der Umgebung? Welche verschiedenen Bodensormen lernten wir also ans unseren Wanderungen kennen? Wie bezeichnet man auf der Karte einen Hügel, einen Berg, einen Höhenzug, einen Abhang usw.? Entwirf eine Karte von der nächsten Umgebung, die die Bodensormen zeigt! (Wand- Lasel, Buch.)

2. Landeskunde der Provinz Sachsen und des Herzogtums Anhalt - S. 19

1890 - Breslau : Hirt
Die Bevölkerung und ihre Einrichtungen. 19 durch Branntweinbrennerei sind Nordhausen und Quedlinburg berühmt. — Von andern Fabriken nennen wir solche für: Panzerplatten (Buckau), Tuche (Burg und Calbe). Kattun (Eilenburg), Thonwaren und Porzellan (Neuhaldensleben, Ziesar, Buckau, Bitterfeld), Papier (Kröllwitz, Calbe), Leder und Handschuhe (Halberstadt und Neuhaldensleben). Eine so große Ergiebigkeit des Bodens und so reges Großgewerbe muß notwendigerweise einen starken Handelsverkehr zur Folge haben. Die Erzeugnisse gehen meistens aus der Provinz hinaus, wofür andere notwendige Waren eingeführt werden. Hierunter sind zu nennen: Kolonialwaren aller Art, Tuche, Leinwand, Seide, Kohlen aus Böhmen, Salz, Eisenwaren, Steinöl. Die Hauptmärkte sind von alters her Magdeburg, Halle, Erfurt, welche durch ihre Lage zu dieser Bedeu- tung schon in sehr srüher Zeit gelangten. Für Zucker und Zichorien ist Magdeburg der Hauptmarkt in ganz Deutschland. Die natürlichen Verkehrswege bilden von alters her die Elbe und die Saale, dazu tritt das dichte Netz der Landstraßen und Eisenbahnen. Jetzt durchschneiden eine Menge Eisenbahnlinien die Provinz in den verschie- densten Richtungen; ihre Hauptknotenpunkte sind Stendal, Magdeburg, Halle. Die erste Strecke wurde vor 50 Jahren (1839) zwischen Magdeburg und Schönebeck eröffnet. Es giebt jetzt in der Provinz Sachsen 2077,25 km Eisenbahnen, also kommen bei 25249,97 qkm Flächenraum 8,23 km auf 100 qkm Fläche und bei 2473533 Ew. 8,40 km aus 10000 Ew., während im Königreich Preußen, 6,72, im deutschen Reich 7,4 auf 100 qkm Fläche und in elfterem 8,14, in letzterem 8,6 km auf 10000 Ew. fallen. Das Herzogtum Anhalt hat 247,57 km Eisenbahnen, also kommen bei 2347,35 qkm und 253959 Ew. 10,54 auf 100 qkm Fläche und 9,75 auf 10000 Ew. Der Postverkehr wird geleitet von den Oberpostdirektionen zu Magdeburg (zu der auch Anhalt gehört), Halle und Erfurt (die auch einen Teil der thüringischen Staaten umfaßt). In der Direktion Magdeburg kommt eine Postanstalt auf 27,4 qkm und 2444 Ew.; eine Telegraphenanstalt aus 44,9 qkm und 3995 Ew. In der Direktion Halle kommt eine Postanstalt auf 21,9 qkm und 2184 Ew.; eine Telegraphenanstalt auf 46,2 qkm und 4615 Ew. In der Direktion Erfurt kommt eine Postanstalt auf 24,2 qkm und 2441 Ew.; eine Telegraphenanstalt auf 42 qkm und 4269 Ew. 4. Staatliche Einrichtungen. A. Provinz Sachsen. Die staatliche Verwaltung der Provinz wird geleitet vom Oberpräsidenten, unter dem zunächst die Regierungspräsidenten die Leitung der Regierungsbezirke haben; an der Spitze der Kreise stehen Landräte. Daneben Bezirksausschüsse und Kreisausschüsse. Die nicht staatlichen Angelegenheiten (Straßenbau und Wohlthätigkeitsanstalten, Kranken- und Erziehungswesen, wissenschaftliche Unternehmungen n. s. w.) werden vom Provinzial-Landtag besorgt, der aus 116 Mitgliedern besteht. Dieser wählt den Landesdirektor und den Provinzial-Ansschnß (15 Mitglieder). Die Altmark hat noch einen eigenen Kommunal-Landtag zu Stendal. Für die Rechtspflege sorgt das Oberlandesgericht zu Naumburg, Laudgerichte zu 2*

3. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 34

1911 - Breslau : Hirt
34 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. 19. Aus der inneren Geschichte. Die Mark Brandenburg gehrte von Anfang an zu den grten und krftigsten territorialen Lndern des Deutschen Reiches. Sie nmsate, als die Hohenzollern einzogen, die Alt-mark, Mittelmark, Priegnitz, Uckermark und rechts der Oder Sternberg-, die Neumark wurde dazu zurckerworben. Sie war von vornherein militrisch organisiert und geno eine grere Selbstndigkeit als die meisten anderen Territorien. Auf eine glnzende wirtschaftliche Blte des jungen Kolonial-landes unter den Askaniern folgte unter den Wittelsbachern und Luxem-burgern eine Zeit des Niederganges, an dem nicht nur die schlechte Verwaltung der Fürsten schuld war, sondern vor allen Dingen auch der Umstand, da damals die Städte an der Ostseekste und das Land des Deutschen Ritterordens ausblhten und die Mark wirtschaftlich berholten. Unter den ersten Hohenzollern sah sie dann wieder entschieden bessere Zeiten, aber seit dem Tode Joachims I. bis zum Ende des Dreiig-jhrigen Krieges ging sie von neuem zurck. Von allen Seiten einge-schrnkt, entbehrte sie der zur Entfaltung ihrer wirtschaftlichen Krfte not-wendigen freien Bewegung. Sie war berdies von Streitigkeiten zwischen dem Landesherrn und den Stnden erfllt. Noch glich die Staatsgewalt einer groen Domnenverwaltung, in der Hof- und Staatsverwaltung vollstndig zusammenfielen. Es herrschte eine lssig betriebene Naturalwirtschaft, ein groer Teil des Landes war direktes Eigentum der Markgrafen, die an ihrem Hofe zu Klln an der Spree die eingehenden Ertrge ihrer Gter aufzehrten; diese verringerten sich in dem Mae, wie die Domnen ver-schuldet waren oder versetzt wurden. Am Hofe wurden auer den Beamten auch die zufllig anwesenden Adligen, die Stnde, wenn sie versammelt waren, fremde Gste mit Gefolge und Dienerschaft, zuweilen tglich der tausend Menschen verpflegt. Da alle Ertrge der Domnen in natura verbraucht wurden, so waren die Geldeingnge von ihnen sehr genug. Daaeaeu warfen die Mnze und in den Zeiten lebhaften Verkehrs auch die Zlle erhebliche Einknfte ab. Die direkten Steuern, die frher m die kurfrstliche Kasse geflossen waren, wurden allmhlich bei der wachsenden Verschuldung des Hofes in der Mitte des 16. Jahrhunderts den Stnden verpfndet. Einen bedeutenden Zuwachs ihrer Macht fanden die Kurfrsten seit ihrem bertritt zur Reformation darin, da ihnen als Landesherren das Jus reformandi und die Leitung und Ordnung der Landeskirche zufiel Die Stnde. Zu den Stnden gehrten geistliche und weltliche Groe, der Abel und die Städte. Nachdem sie unter den ersten Hohen-zollern gebeugt werben waren, wrben sie seit 1530 wieber ziemlich mchtig. Der sparsame Nachfolger Joachims Ii. bemhte sich, die von diesem aufgehuften Schulden zu tilgen, und sah sich veranlat, um sich neue Steuern bewilligen zu lassen, den Stnden neue Zugestndnisse zu

4. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 37

1911 - Breslau : Hirt
Begrndung d. Brandenb.-pren. Staates unter d. Gr. Kurfrsten u. Friedr. Iii. 37 von Kalcksteiu, den er in Warschau hatte ausheben lassen, enthauptet. (Der Absolutismus dauert in Preußen bis 1848.) Die Hauptsttzen seiner unumschrnkten Gewalt waren die Domnen, das stehende Heer und das Beamtentum (vgl. darber spter 32 und 33). In diesem Kampfe vertrat der Kurfürst den Staatsgedanken gegen die territorialen Ge-walten. Schon während des Krieges hatte die kurfrstliche Regierung gegenber den Stnden, die Geld nur fr ihr eignes Land aufbringen und verwendet wissen wollten, den Standpunkt vertreten, da die einzelnen Lnder ein Ganzes bildeten und jedes die Lasten dieses Ganzen mit zu tragen habe. Sie hatte auch durchgesetzt, da die Stnde in Kleve einen Geldbeitrag zu dem Kriege in Ostpreuen leisteten. Nur auf diesem Wege konnten die zerstreuten Gebiete zu einem Staatsganzen weiterent-wickelt und ihre Bewohner mit einem krftigen Staatsbewutsein erfllt werden. In diesen Jahren wurden auch die ersten Schritte zur Einfh-ruug der Akzise, einer indirekten Steuer auf Mehl, Schlachtvieh und Bier, getan, durch die sich der Kurfürst eine regelmige, mit dem Wohl-stnde des Landes wachsende, von der Bewilligung der Stnde unab-hngige Einnahme sicherte. Er begnstigte das Merkantilsystem, legte den Mllroser Kanal zur Verbindung der Elbe und Oder an und schuf eine eigne Post, begrndete ferner die Bibliothek in Berlin und die Universitt Duisburg. 22. Der Franzsisch-schwedische Krieg. Ende der Regierung. Auch an der Bekmpfung der Franzosen war der Kurfürst während des zweiten Raubkrieges hervorragend beteiligt, ohne freilich trotz glnzender Erfolge der die franzsischen Verbndeten, die Schweden, einen nennenswerten materiellen Gewinn zu erzielen (vgl. 4). Seit dieser Zeit wurde der Name des Groen Kurfrsten" in Deutschland volkstmlich. Der Krieg an der Ostsee hatte den Kurfrsten die Notwendigkeit einer Flotte erkennen lassen. Im Jahre der Schlacht bei Fehrbellin hatte er schon drei Fregatten (Kurprinz", Berlin" und Potsdam") mit dem roten Adler im weien Felde von Holland durch den hollndischen Reeder Raule gechartert". Die Flotte stieg allmhlich auf 30 Schiffe. Sie griff wegen rckstndiger Hilfsgelder die spanische Silberflotte an und bestand ein rhmliches Gefecht bei St. Vincent. Sie erwarb auch Kolonien an der Guineakste, wo das Fort Grofriedrichsburg angelegt wurde. Eine afrikanische Handelsgesellschaft sollte den Handel frdern. Aber die Eifersucht der Hollnder, die Anforderungen an die Steuerlast des Landes fr das unentbehrliche Landheer, der Mangel eines geeigneten Hafens, da Pillau und Emden zu weit von dem Mittelpunkte seiner Staaten ab-gelegen waren, das alles war einer krftigen Kolonialpolitik und der Ent-Wicklung einer starken Flotte ungnstig. Wenn der Kurfürst sich nach dem Schwedischen Kriege zu einem Bndnis mit Frankreich entschlo, so wirkte auch das gespannte Verhltnis

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 55

1911 - Breslau : Hirt
Die Entstehung der preuischen Gromacht. 55 Noch im Jahre 1713 trat er dem Utrechter Frieden bei, obwohl der Kaiser den Krieg fortsetzte, erlangte die Anerkennung der europischen Hfe fr die preuische Knigskrone und erwarb das Oberquartier von Geldern (vgl. 26). Nun hatte er die Arme frei, um die Gefahren, die ihn im Nordischen Kriege bedrohten, von seinen Grenzen abzuwehren. Die grte Sorge fr ihn mute es sein, zu verhten, da sich die Gegner Karls Xii. in den deutschen Provinzen Schwedens festsetzten. Da Karl die Abmachungen des Haager Konzerts, durch die seine Provinzen im Reiche fr neutral er-klrt worden waren, verwarf, besetzte Friedrich Wilhelm nach einem Ver-trage mit Peter dem Groen Stettin. Als Karl nach seiner Rckkehr aus der Trkei ihn angriff, eroberten die Preußen Rgen und Stral-snnd. In dem Frieden zu Stockholm (1721) erhielt Friedrich Wilhelm Vorpommern bis zur Peeue nebst Usedom und Wollin und gewann damit den seinem Staate zur wirtschaftlichen Entwicklung unentbehrlichen Anschlu an das Meer oder, wie er es ausdrckte, freien Zugang zu dem Commerzio mit aller Welt" (vgl. 29). Rckblick auf die inneren Verhltnisse Preuens von 1640 1740. 32. Die Staatsverwaltung. Unter dem Groen Kurfrsten begann die Verwandlung des Brandenburgischen Staates in einen modernen Be-amtenstaat. Sie ist spter von Danckelmann gefrdert und von Friedrich Wilhelm I. vollendet worden. Da bisher Hof- und Staatsverwaltung nicht getrennt und die dienstlichen Pflichten der einzelnen Beamten nicht genau umschrieben waren, so war die wichtigste Aufgabe, um zu einer ge-ordneten Staatsverwaltung zu kommen, die, bestimmte Staatsmter herauszubilden und sie alle unter ein oberstes Staatsamt zu stellen. Dies wurde bereits im Anfang des 17. Jahrhunderts mit der Einrichtung des Geheimen Rates" erstrebt, in dem alle wichtigen Staatsangelegenheiten regelmig beraten werden sollten. Indessen hat sich diese Einrichtung nicht bewhrt. Bald nach dem Westflischen Frieden wurden die Kriegskommissa-riate und Amtskammern geschaffen, denen die Verwaltung der Kriegs-kontributiou und Akzise, der Domnen, Mnzen, Zlle, Lizenzen, Posten, Salinen, Bergwerke, Httensachen, Forsten, Schiffahrt und Kommerz-angelegenheiten bertragen wurde. Sie wurden von Friedrich Wilhelm I. zu den Kriegs- und Domnenkammern vereinigt. Erst am Ende der Regierung des Groen Kurfrsten wurde eine ein-heitliche vorgesetzte Behrde, die Hofkammer, geschaffen (sie wrde dem heutigen Finanzministerium entsprechen), aber nach Danckelmanns Sturze wieder beseitigt. Friedrich Wilhelm I. rief sie wieder ins Leben und nannte sie Generaldirektorium (General-Ober-Finanz-, Kriegs- und Domnen-Direktorium), schuf auch die Oberrechnungskammer.

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 56

1911 - Breslau : Hirt
56 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte Mit der Einrichtung der Kammern gelang es, die Hof- und Staats-Wirtschaft endgltig voneinander zu trennen, und damit wurde gleich-zeitig die Natural- durch die Geldwirtschaft verdrngt. Alle Beamten wurden auf feste Geldeinnahmen gestellt. Das Kassen- und Rechnungswesen wurde zweckmiger geordnet, dagegen gelang es zunchst noch nicht, die Domnenschulden zu verringern, sie wuchsen vielmehr noch unter Friedrich I., der die Domnen zu zerlegen und in Erbpacht zu geben suchte, und wurden erst unter Friedrich Wilhelm I. getilgt. Er stellte auch allmhlich den alten Domnenbesitz, der von seinen Vorgngern zum Teil verpfndet worden war, im vollen Umfange wieder her, ja erweiterte ihn durch Neuankufe. Infolgedessen gehrte schlielich der ein Viertel des gesamten Staatsgebietes zum Domauium. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Verpachtung der Domnengter eingefhrt. Der Groe Kurfürst hatte eine Steuerreform eingefhrt, welche die frstliche Kasse von den Bewilligungen der Stnde unabhngig machte und ihr regelmige Geldeinknfte verschaffte, deren sie fr den Unterhalt eines stehenden Heeres und eines staatlichen Beamtentums notwendig be-durfte. Alle Städte aller Provinzen erhielten eine einheitliche in-direkte Steuer, die Akzise, und zugleich wurden in jeder Provinz die alten direkten Vermgens- und Grundsteuern (die Kontribution") neu geordnet. Unter den direkten Steuern war die wichtigste der Generalhufen-scho in Ostpreuen, den König Friedrich Wilhelm I. einfhrte, und den auch die Adligen zu zahlen hatten. Die Akzise war hauptschlich eine Mahl-, Schlacht- und Getrnkesteuer. Ihre Gegner waren der Adel und die bevorrechteten Klassen in den Stdten, sie wurde hier bisweilen unter dem Drucke von Unruhen des niederen Volkes durchgefhrt, das fr diese Steuer eintrat, da sie die Lasten gerechter ver-teilte als die bisherigen sehr willkrlich gehandhabten Geldumlagen. Die Akzise war die erste einheitliche Steuer in der ganzen Monarchie, sie bedeutet einen Sieg des Staatsgedankens der die par-tiknlaren und beschrnkten Einrichtungen und Bestrebungen der Stnde, deren Bedeutung immer mehr zurckging, bis sie im Anfange des 18. Jahr-Hunderts fast erlosch. 33. Die Heeresverfassnng. Die Unabhngigkeit des Preuischen Staates beruhte auf feiner stehenden Armee, als deren Schpfer der Groe Kurfürst und Friedrich Wilhelm I., der auf die Ritterpferde des Adels verzichtete und von ihm eine Steuer erhob, gelten mssen. Es war nicht nur die numerische Strke*), die der preuischen Armee ihre Bedeutung verlieh, sondern vor allen Dingen ihre innere Tchtigkeit. Die Mannschaften erhielten eine sorgsamere und eingehendere Ausbildung als in irgendeiner anderen Armee, sie standen unter einer in allen Truppen- *) 1688 28000 auf 1 Mill. Einwohner, 1713 38000 auf iy2 Mill., 1740 83000 auf 21/2 Mill., 1786 fast 200000 auf 5 Mill.

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 62

1911 - Breslau : Hirt
62 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. lichen Einnahmen betrugen 7 Millionen Taler, 9 Millionen lagen in dem Schatz ohne das nngemnzte Silber. Die Armee zhlte 83000 Mann, d. h. etwa 3y2 Prozent der Bevlkerung. Viele erwarteten, da der sparsame Hanshalt, den der verstorbene König eingefhrt hatte, aufgelst und das glnzende Rheinberger Leben zu Berlin im groen fortgefhrt werde. Das geschah aber nicht; Fried-rich nderte nichts an den Einrichtungen des Staates und des Heerwesens; nur die Potsdamer Riesengarde wurde sofort nach der Leichenparade fr den verstorbenen König aufgelst, wofr neue Infanterieregimente geschaffen wurden. Aber die ersten Handlungen zeigten doch, da in vieler Beziehung ein neuer Geist walten werde. So befahl er, da Offiziere und Mannschaften eine bessere Behandlung erfhren als bisher, und be-stimmte, da in allen den Fllen, in denen sich das Wohl des Landes mit/den Interessen des Fürsten nicht vereinigen lasse, jenes vorgehen solle. Es kennzeichnet den Anhnger der Anfklrnngsphilofophie, da er sofort die Folter abschaffte und kurz darauf erklrte, in seinem Lande mten alle Religionen tolerieret werden; ein jeder knne nach seiner Fasson selig werden. Dem Fürsten Leopold von Anhalt-Dessan bemerkte er, da er ihm seine Stellung in der Armee lassen werde, was aber Ansehn und Einflu betreffe, so werde bei seiner Regierung nie-mand Ansehn haben als er selbst, und niemand Einflu. Schon als Kronprinz hatte er als eine politische Notwendigkeit be-zeichnet, das langgestreckte, in mehrere untereinander nicht zusammen-hngende Teile zerfallende preuische Staatsgebiet durch Neuerwerbungen abzurunden, etwa durch das polnische Preußen, Schwedisch-Pommern, Jlich und Berg. Ein halbes Jahr nach seiner Thronbesteigung trat unerwartet ein Todesfall ein, durch den er seiner Lebensaufgabe, Preußen zum Range eines Grostaates zu erheben, entgegengefhrt wurde. Die Schlesischen Kriege. 37. Der sterreichische Erbfolgekrieg (17401748). Karl Vi. stand noch in den besten Mannesjahren, als er pltzlich infolge einer Erkltung starb. Mit seinem Tode erlosch der Mannesstamm des Hauses Habsburg, und die von ihm gegebene Pragmatische Sanktion mute nnn in Kraft treten. Diese war in den Lndern, wohin die Tchter Josephs I. verheiratet waren, in Bayern und Sachsen, nicht an-erkannt worden. Der Kurfürst Karl Albert von Bayern erhob als Nachkomme einer Tochter Ferdinands I. auf Teile der sterreichischen Monarchie Anspruch und wurde hierin, frherer Abmachung entgegen, von Frankreich und Spanien untersttzt. So kam es zum fterreicht-schert Erbfolgekriege, an dem auch Preußen teilnahm. Friedrich Wilhelm I. hatte in einem Vertrage mit Karl Vi. 1726 zu Wusterhausen die Pragmatische Sanktion anerkannt, wofr ihm der Kaiser die Nachfolge im Herzogtum Jlich-Berg nach dem Aussterben

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 78

1911 - Breslau : Hirt
78 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. Bevlkerung seiner Staaten ihre Bedrfnisse ausschlielich durch eigene Arbeit decke. Er verbot daher im Sinne des Merkantilsystems die Einfuhr einzelner fremder Erzeugnisse oder hielt sie durch hohe Zlle von seinen Gebieten fern. Tabak und Tee wurden, ebenso wie es stich er schon das Salz gewesen war, Staatsmonopol. Das jetzt so blhende Berg- und Httenwesen Oberschlesiens erhielt damals durch den Freiherrn von Reden, den Leiter des Oberbergamts zu Breslau, seine Grundlage. Den Handel frderte Friedrich in jeder Weise. Er grndete die Preuische Bank saus der die Reichsbank entstand) und die Seehandlung. Durch den Finowkanal verband er die Oder und die obere Havel, durch den Plaue scheu Kanal die Havel und die mittlere Elbe. Spter schuf er durch den Netzekanal zwischen Brahe und Netze die groe Wasser-strae zwischen Weichsel, Oder und Elbe. Der Ort Bromberg hob sich darauf von einem Dorfe zu einer bedeutenden Stadt. Schlesiens Industrie und Handel litt freilich zunchst trotz aller gutgemeinten Maregeln des Knigs, da es sein Hinterland sterreich und (nach der ersten Teilung Polens) Galizien verloren hatte. Die Armee brachte er nach dem Kriege zuletzt auf 200000 Mann, und der Erhaltung und Steigerung ihrer Kriegstchtigkeit widmete er seine besondere Sorgfalt. Die Offizierstellen wurden dem Adel vorbe-halten, die Mannschaften nach wie vor aus geworbenen Leuten und aus Landeskindern zusammengesetzt. Durch eine vorzgliche Verwaltung vermehrte er die Staatsein-nahmen auf das Dreifache vom Jahre 1740 und hinterlie, trotz der Ausgaben fr die obengenannten Arbeiten, dank feiner Sparsamkeit einen Schatz von 55 Millionen Talern. 45. Verwaltung, Justizreform und Schulwesen im besonderen. In der Verwaltung betraf die wichtigste der unter Friedrich Ii. allmhlich vollzogenen nderungen die Stellung des Generaldirek-torinms. Hatte diese Behrde unter Friedrich Wilhelm I. die Zentral-stelle fr die gesamte Landesverwaltung dargestellt, in der alle Geschfte zusammenliefen, so verlor sie jetzt diese Stellung Schritt fr Schritt mehr. Der König erledigte viele Angelegenheiten vom Kabinett aus, ohne zu-weilen das Generaldirektorium auch nur zu benachrichtigen. Er unter-stellte ihm weder Schlesien noch Westpreuen und verhandelte mit den Kammerdirektoren der Provinzen unmittelbar. Er versammelte sie all-jhrlich in Berlin zu einer Konferenz und schuf endlich neue, dem General-direktorinm gegenber selbstndige Departements. Nach dem Siebenjhrigen Kriege erweiterte sich diese Kluft zwischen dem Könige und dem Generaldirektorium. Er bertrug die gesamten Akzise-, Zoll- und Lizenzsachen an franzsische Stenerbeamte, gab dem Berg- und Httenwesen eine selbstndigere Stellung, ebenso spter der Forstverwaltung, der Post, der Bank (Seehandlung) und der Tabaks-kommission (Regie). Durch alle diese nderungen wurde die Einheit

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 207

1911 - Breslau : Hirt
Das Deutsche Reich. 207 abzulsen. Fr das Reich wurde es als einheitliche Staatsverkehrsanstalt eingerichtet und verwaltet. Die Staatstelegraphen (den ersten elektrischen Telegraphen erfanden Gan und Weber in Gttingen 1833) wurden in der Reichstelegraphen-Verwaltung vereinigt. Beide Verwaltungen wurden (1876) zum Reichspostamt verschmolzen. Der Post steht ausschlielich die Berechtigung zu, alle Briefe und Zeitungen politischen In-Haltes zwischen zwei Orten zu bernehmen. (Postzwang.) Sie hat durch die Einfhrung der Postauftrge ihren Wirkungskreis erweitert. Im Jahre 1867 wurde das Einheitsporto fr ganz Deutschland, 1870 die Postkarte, 1909 der Postscheckverkehr eingefhrt. Das deutsche Postwesen umgestaltet und in allen Zweigen der Ver-waltung gehoben zu haben, ist das Verdienst von Stephans. Er ist der Schpfer des Weltpostvereins (1878), durch den der Postverkehr mit dem Auslande neu geregelt und erleichtert wurde. Die berschsse der Reichspostverwaltung stieen der Reichskasse zu. Bayern hat eine eigne Postverwaltung mit eignen Marken. Der erste Fernsprecher (Telephon) wurde 1877 in Berlin eingerichtet. Eisenbahnwesen. Die erste Eisenbahn wurde in Deutschland 1835 gebaut zwischen Nrnberg und Frth; es folgten die Strecken Leipzigdresden, Berlinpotdsam. Jetzt gehrt Deutschland zu den Lndern, die verhltnismig die meisten Schienenstrnge aufweisen (1910: etwa 50000 km, in Preußen Staatsbahnen 33000 km). Die deutschen Eisenbahnen sind berwiegend Eigentum der einzelnen Staaten, dem Reiche selbst gehren nur die Bahnen in Elsa-Lothringen. Die Verstaatlichung der preuischen Eisenbahnen hat Bismarck seit 1879 durchgefhrt. Im Interesse des allgemeinen Verkehrs haben sich die Bundesregie-nmgeit verpflichtet, die Bahnen wie ein einheitliches Netz zu verwalten. Neubauten sind nach einheitlichen Normen herzustellen, ineinandergreifende Fahrplne, gleiche Betriebs- und Polizeireglements sind einzufhren. Wenn es sich um die Verteidigung Deutschlands handelt, knnen durch Reichsgesetz Eisenbahnen auch gegen den Widerspruch der Bundes-glteder, bereit Gebiet sie durchschneiden, fr Rechnung des Reiches an-gelegt werden. Den Forderungen des Reiches fr Zwecke der Landesverteidigung haben alle Verwaltungen Folge zu leisten. Diese Kriegs-leistnngen sind durch Gesetz geregelt. In den letzten Jahrzehnten hat man auch dem Bau von Wasser-straen grere Aufmerksamkeit zugewandt (Kaiser-Wilhelm-Kanal, Dort-mnnd-Ems-Kanal, Elbe-Trave-Kanal). 124. Die Reichsfinanzen. Alle Einnahmen und Ausgaben des Reichs mssen fr jedes Jahr veranschlagt und auf den Reichshaus-Haltsetat gebracht werden. Zur Bestreitung aller gemeinschaftlichen Ausgaben dienen die aus den Grenzzllen, den gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern, aus dem Post- und Telegraphenwesen und der Reichserbschaftssteuer

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 208

1911 - Breslau : Hirt
208 Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbes. der Preuisch-deutschen Geschichte. flieenden gemeinschaftlichen Einnahmen. Der gemeinsamen Besteuerung unterliegen einheimischer Zucker, Salz, Bier, Spiritus, Branntwein und Tabak. Durch die Reichssiuanzreform von 1909 sind die indirekten Steuern auf Verbranchsgegenstnde teils erhht, teils neu eingefhrt worden (Kaffee, Streichhlzer, Glhkrper it. dgl.). Die Einnahmen aus Zllen und Ver-branchsstenern sind die wichtigsten Einnahmen des Reiches; insoweit die Ausgaben durch diese Einnahmen nicht gedeckt werden, sind sie durch Bei-trge der einzelneu Bundesstaaten nach Magabe ihrer Bevlkerung aufzubringen (Matrikularbeitrge). Diese Beitrge wechseln jhrlich ihre Hhe, mssen aber stets so viel betragen, da ein Defizit im Reichshaus-halt nicht eintreten kann. Auerdem erhebt das Reich gewisse Stempel-abgaben von Wertpapieren, Kaufgeschften, Lotterielosen u. . Diesen Einnahmen stehen als die wichtigsten Ausgaben diejenigen fr Reichsheer und Marine, allgemeinen Pensionsfonds, Reichsinvaliden-fonds sowie Verzinsung und Verwaltung der Reichsschuld gegenber. 125. Zoll- und Handelswesen. Nach der Verfassung bildet das Deutsche Reich ein einheitliches Zoll-und Handelsgebiet, umgeben von einer gemeinschaftlichen Grenze. Die Freien Hansestdte Hamburg und Bremen, welche zunchst auerhalb des Zollverbandes blieben, haben inzwischen ihren Anschlu bewirkt. Hamburg hat einen Freihafen behalten. Das gesamte Zollwesen unterliegt der Gesetzgebung des Reiches. Bis zum Jahre 1879 herrschte im Reiche das Freihandelssystem, die frheren Zollstze waren teils' herabgesetzt, telis beseitigt. Mit der Revision des Zolltarifs in dem genannten Jahre wurde das Schutzzoll-fystem eingefhrt. Zlle sind entweder Finanzzlle, d. h. sie sollen in erster Lutte die Einnahmen eines Staates vermehren, oder Schutzzlle, welche den Zweck haben, die Erzeugnisse der einheimischen Produktion gegen den Wettbewerb des Auslandes zu schtzen. Die Zlle des Reiches dienen beiden Zwecken. Die Zlle des Reiches sind Einfuhrzlle; sie werden von Genu-und Nahrungsmitteln, Gegenstnden des Luxus, Fabrikaten und Roh-Produkten erhoben. Der Zolltarif, der die einzelnen Waren und die darauf ruhenden Zollstze auffhrt, gilt im Verkehr mit dem Auslnde allgemein, soweit nicht durch Handelsvertrge, die mit einzelnen Staaten abgeschlossen werden, abweichende Bestimmungen getroffen find*). 126. Das Reichskriegswesen. Die gesamte Landmacht des Reiches bildet ein einheitliches Heer, welches in Krieg und Frieden unter dem Befehle des Kaisers steht. Der Kaiser hat die Pflicht und das Recht, dafr Sorge zu tragen, da innerhalb des deutschen Heeres alle Truppenteile vollzhlig und kriegs- *) Die deutsche Handelsflotte hatte 1910 gegen 2700 Segel- und 2000 Dampfschiffe szusammen mit der 7 Millionen Registertonnen). (Vgl. 131.;
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