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1. Die Heimat - S. 1

1899 - Leipzig : Degener
Einleitung. Entstehung der Erde und ihrer Oberstäche/) Nach der Kant-Laplaceschen Hypothese gehörten einst alle Körper unseres Sonnensystems einer einzigen kugelförmigen Dunstmasse an, die sich in langsam rotierender Bewegung befand. Dieser Nebelballen reichte in seinem äußeren Um- fange mindestens bis zur Bahn des äußersten Planeten. Der äußerste uns bekannte Planet ist der Neptnn, der 60v Millionen Meilen von der Sonne entfernt ist. Demnach muß dieser Nebelball einen Durchmesser von mindestens 1200 Millionen Meilen gehabt haben. Die Teile der Dunstmasse verdichteten sich, und in gleichem Maße nahm die Umdrehungsgeschwindigkeit zu, und die Umdrehungszeit wurde verkürzt, denn die Teile, die früher einen großen Kreis zu durchlaufen hatten, legten jetzt einen klei- neren Weg zurück. Daraus folgte eine Zunahme der Fliehkraft am Äquator. Es entstand dort eine Aufbauschung, woraus sich infolge der Schwungkraft mit der Zeit Teile loslösten, welche Ringe bildeten, wie wir sie heute noch am Saturn sehen. Dieselben rissen schließlich und ballten sich zu verschieden großen Neben- kugeln zusammen, die wir Planeten oder Wandelsterne nennen, weil sie durch die sich entgegenstehenden Wirkungen der Flieh- und Schwerkraft in bestimmten Bahnen um die Sonne, ihre Mutter, herumwaudelu. So ging aus dem großen Nebel- ball nach Abtrennung aller Planeten unsere Sonne hervor. In gleicher Weise, wie die Planeten von der Sonne, lösten sich später die Monde von den Planeten ab. (Beschreibung des Vorganges, angewendet auf unsere Erde!) Planeten und Monde, Kinder und Enkel, umkreisen die Souue, ihre gemeinsame Mutter, in größeren und kleineren Bahnen und setzen auch die Bewegung um ihre eigene Achse in der Richtung von West nach Ost fort.**) *) Zu weiterer Orientierung über Entstehung der Erde werden die folgenden, auch bei dieser Arbeit benutzten Bücher empfohlen: M. Neumayr, Erdgeschichte; E. Brückner, Die feste Erdrinde und ihre Formen; Penck, Das Deutsche Reich; A. v. Reichenbach, Kleines Gemälde der Welt; Haas, Sturm- und Drang- Periode der Erde; Hintze, Die Schöpfung der Erde; Senft, Wanderungen in das Reich der Steine. **) „Auf sehr schöne Weise gelang es dem französischen Gelehrten Plateau, den Werdeprozeß unseres Sonnensystems gleichsam im Wasferglase zu wiederholen. In ein mit Wasser gefülltes Gleis, dem er vorher durch Zusatz von Alkohol die spezifische Schwere des Olivenöls gegeben hatte, Stecket, Prov. Sachsen. \

2. Die Heimat - S. 16

1899 - Leipzig : Degener
— Ig — Überblick über die Zeitalter der Erdgeschichte.*) A. Das Urgebirge. I. Die Urzeit (archäische Periode): Entstehung der ersten Erstarrungs- rinde (Granite, Gneise, Urschiefer). B. Die auflagernden Formationen. a. Drei altzeitliche Formationen. Ii. Das Altertum: 1. Vor-Kohleuzeit (Kambrium, Silur, Devon), (paläozoische Periode) 2. (Stein-)Kohlenzeit (Karbon). Primärzeit. 3. Nach-Kohlenzeit (Dyas oder Perm). b. Drei mittelzeitliche Formationen. Iii. Das Mittelalter: 1. Trias (Buntsanclstein, Muschelkalk, (mesozoische Periode) Keuper). Sekundärzeit. 2. Jura (schwarzer Jura oder Lias, brauner Jura oder Dogger, weisser Jura oder Malm). 3. Kreide (Neocom, Gault, Cenoman, Turon, Senon). c. Drei neuzeitliche Formationen. Iv. Die Neuzeit: (1.) Die Braunkohlensormalion (Eocän, Oli- (känozoische Periode) gocän, Miocän, Pliocän). Tertiärzeit. V. Die Jetztzeit: (2.) 1. Das ältere Schwemmland (Diluvium). (anthropozoische Periode) (3.) 2. Das jüngere Schwemmland (Alluvium). Quartärzeit. *) Nach Harms, „Vaterländische Erdkunde"; A. v. Reichenbach, „Kleines Gemälde der Welt".

3. Kurzer Abriß der Mecklenburgischen Geschichte - S. 32

1820 - Rostock : Adler
/ Zr . M vergleich geschlossen wurde. Dazu gab auch der damalige Herzog von Strelitz Adolf Frie- derich Iv. seine Einwilligung, und hob dagegen dem 1748 geschlossenen Vergleich durch den söge- nannten Erläuterungö vertrag auf. Siebenter Abschnitt. Don dem letzten Landesvergleich, bis zum Deytritk beyder Häuser zum Rheinischen Bunde. 1755 — 1808. Christian Ludewig starb noch gerade zu rechter Zeit, um die üblen Folgen des siebenjährigen Krie- ges für sein Land nicht mehr zu erleben. Sein Sohn und Nachfolger Friederich theils durch den Kaiser veranlaßt, theilö durch die Preußischen Gewaltthatigkeiten genothigt, hatte sich gegen Friederich Ii. erklärt, ohne thätig an dem Kriege gegen ihn Theil zu nehmen. Schon 1757 rückten daher Preußen in Mecklenburg ein, und raubten und plünderten, wie es ihnen gut dünkte. Dies dauerte bis ans Ende des Krieges und war besonders in den letzten Jahren sehr stark. Die schlinrmsten Folgen dieses Kriegs waren der Geld- mangel und die Viehseuche. Letztere konnte nicht eher als 1768 ansgerottet werden und dem Erste- ren suchte der Herzog durch einen sechsjährigen 1768 Jndult abzuhelfen. Ueberdieö machte er sich durch die Einlösung der verpfändeten Aemter und durch die Erbauung von Ludewigslust durch ein- heimische Arbeiter um sein Land verdient. Als hierauf wegen der Kriegssteuer sowohl zwischen Rostock und dem Herzoge, als auch in der Stadt
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