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1. Heimatkunde der Provinz Sachsen - S. 27

1914 - Frankfurt am Main : Diesterweg
A. Die Thüringer Mulde. 27 Abb. 21. Hundejunge. (Nach einer Photographie von Spieß, Eisleben.) Venn sie konnten im Dunkeln nicht zurück, weil der Schacht so gefährlich war. Auf einmal sahen sie ganz fern in der Strecke ein Licht. Oa§ kam ihnen entgegen. Da freuten sie flbb. 22. Gruppe von Bergleuten. (Nach einer Photographie von Lpieß, Etzleben.)

2. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 84

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
84 Iv. Aus dem Herzogtum Westfalen. Demnach gegenwärtige Engels. Gott ab- und dem Teufel zugesagt, daß abschewliche Laster der Zauberey gelerndt, dadurch sich undt ^hrem Neben-Menschen Schaden zugefüget^ daß sie derentwegen Ihr zu wohlverdienter straaf, Andern aber zum Abschewlichen Exempel mtdt dem Schwert vom Leben zum Todt gerichtedt ferner deren Leib durch Fewer verbrandt werden solle, Inmaßen wier Richter und Schössen sie dortzn verdammen. Von Rechts Wegen daß vorgeschriebene Urtheil den Rechten gemeß, bezeugen wir Unterschriebene Anthonius N. Dctor. Wilhelm N. Dctor. c. Die Hexenverfolgung in Westfalen. Die wildeste Verfolgung brach erst trn 17. Jahrhundert los. Über ganz Europa, selbst bis Amerika, gingen die Wellen dieser empörenden Blntgerichte. Auch die Herzöge von Cleve und die Kurfürsten von Brandenburg forderten sich oft Bericht von ihren Beamten: „Ob jemand dem Nächsten eine Plage oder Krankheit, Blitz, Hagel und Donner oder sonst ein Unglück angewünscht und ob sich einer des Teusels-Beschwörens, Wahrsagens oder Nachweisens, auch Segnens und Bötetts1) an Menschen und Vieh oder der Arznei Unverständige sich des Kurierens zu jemauds Schaden übernommen." In Westfalen rauchten die Scheiterhaufen am furchtbarsten in Soest, Paderborn, Geseke und Lemgo. In Geseke verurteilte ein einziger Richter gegen 500 angebliche Hexen zum Scheiterhaufen. Nach den damaligen Gerichtsvorschriften mußten die Untersuchungsakten jedesmal an die Juristen-Fakultät der vormaligen benachbarten Universität Rinteln zum Spruch gesandt werden. Und von Begnadigungen der Verurteilten ist in den Akten keine Spur zu finden. Diese Universität war damals wegen ihrer scharfen Urteile gefürchtet. Die herzlosen Richter wurden, wenn sie sich nach Rinteln um Verhaltungsmaßregeln wandten, nie zur Milde, sondern immer wieder zur Folter veranlaßt. Ans dem Bistum Minden wird berichtet: „Am 27. September 1654 ward zu Hausberge eine schöne Frau imputierter Zauberey halber lebendig verbrannt, desgleichen eine solche zu Petershagen, am 27. Oktober desselben Jahres eine Frau zu Lütkenbremen, am 30. wurden zwei Frauen zu Petershagen und zwei zum Reineberge gerichtet. Im Dezember wird das Verbrennen fortgesetzt und im darauffolgenden Jahre am 6. Mai werden vier Frauen zu Petershagen, am 21. Juni und 7. Juli je vier zu Haus-berge getötet, im ganzen aber an diesen beiden Orten in dem einem Jahre zweiunddreißig Personen verbrannt, während in Paderborn an einem Tage vierzehn gerichtet wurden." Der Bürgermeister der Stadt Herford ließ gegen 1630 eines Morgens in der Frühe über 30 Frauen, die im Verdacht standen, *) Heilen von Krankheiten durch „Besprechen".

3. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 155

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Xiii. Freiherr vom Stein. 155 Besitzung zog er dem Leben auf seiner herrlichen Stammburg in Nassau vor, da ihm der hochfahrende und preußenfeindliche Herzog von Nassau zuwider war. Außerdem gefielen ihm die biederen, geraden und kernigen Westfalen besser als die Nassauer. Über diese äußerte er sich einmal: „Ich liebe die Leute nicht, die sich dort für einen Gulden außer Atem laufen. Wenn ich hier meinen geringsten Nachbar nicht grüße, so grüßt er mich auch nicht." Im innigen Verkehr mit der Natur in seinen Gärten, dem Park und dem prächtigen Hochwalde verlebte er ein ruhiges Alter. Sein Verkehr beschränkte sich fast ganz auf seinen Oberförster Pook, der ihm Diener Schloß Kappenberg. und Freund war. Ein lebhafter Briefwechsel mit Staatsmännern, Gelehrten und Künstlern brachte in das einförmige Leben willkommene Abwechselung und geistige Anregung. Aber auch für die Provinz Westfalen hat er bis an sein Ende gewirkt. In mehreren Jahren führte er als Landesmarschall der Provinz den Vorsitz bei den Verhandlungen der westfälischen Provinziallandtage. Stein war noch im Alter eine ehrfurchtgebietende Erscheinung, hochgewachsen, von kräftigem Körperbau; die Augen in dem klugen, energischen Gesicht blickten durchdringend. Von der breiten Stirn leuchteten Mut, Hoheit und Scharfblick. Allmählich stellten sich die Beschwerden des Alters ein. Das eine Auge erblindete. Schwindel und Ohnmachtsanfälle trübten ihm seine Tage. Immer einsamer wurde es um ihn her, seine Frau starb, und seine Kinder weilten meistens

4. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 158

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
158 Xiv. Westfalen in den Freiheitskriegen. Land zwischen Weser und Rhein ernannt. Damit kam der rechte Mann an den rechten Platz. An den bestehenden Einrichtungen änderte er möglichst wenig, auch die Beamten ließ er in ihren Stellungen, wenn sie Deutsche von Geburt und vaterländisch gesinnt waren. Er betrachtete es als seine Hauptaufgabe, durch neugebildete Regimenter aus der Provinz den Kampf gegen Napoleon zu fördern. Dabei wurde er durch den Major Köhn von Jasky umsichtig und tatkräftig unterstützt. Das Land zwischen Weser und Rhein sollte 5 Landwehr-Jnsanterieregimenter zu 4 Bataillonen, jedes zu 800 Köpfen aufbringen, ferner 5 Eskadrons Kavallerie zu 102 Mann. Jedes Landwehr-Infanterieregiment wurde außerdem noch durch ein freiwilliges Jäger-Detachement verstärkt. Wie überall in den preußischen Provinzen eilten auch in Westfalen die Freiwilligen in hellen Scharen zu den Waffen. Einige westfälische Bataillone, wie in Hagen, bestanden fast ganz aus Freiwilligen. Hinsichtlich der Zahl der Freiwilligen stand Minden-Ravensberg an erster Stelle; denn hier kam auf 100 Einwohner 1 Freiwilliger, in der Mark und den angrenzenden Gebieten auf 160, in Münster auf 400, in Paderborn erst auf 1400 Einwohner. Auch die Opferfreudigkeit der Bevölkerung zeigte sich im hellsten Lichte; besonders zur Bekleidung und Ausrüstung der Freiheitskämpfer wurden reiche Gaben an Geld und Gut gebracht. Bis zum ersten Pariser Frieden brachten Ravensberg 100800, Minden 13020 Reichstaler auf, es kamen also auf 100 Einwohner über 20 Reichstaler. In der Mark waren die Geldbeiträge höher, sie betrugen etwa 30 Taler, in Münster und Paderborn kamen nur etwa 4 Taler auf 100 Einwohner. Mit der Bekleidung der Truppen sah es trotz der Opfer übel aus, die meisten zogen in ihren Kitteln ans, Uniformen und Waffen wurden ihnen erst im Felde geliefert. c. Die Westfalen im Kampfe. Das erste westfälische Infanterieregiment wurde in den Gauen der Grafschaft Mark gebildet. Dortmund bildete das 1. Bataillon, Hagen das 2., Hamm das 3. und Essen das 4. Von Dortmund aus rückte das Regiment in Holland ein, wo der Oberstleutnant von Kleist das Oberkommando übernahm. Die Mannschaften der Landwehr trugen blaue Jacken mit grünem Kragen und ebensolchen Aufschlägen. Als Kopfbedeckung hatten sie eine Tuchmütze mit einem Kreuz und dem Wahlspruch: „Mit Gott für König und Vaterland." Bei Deventer erhielten sie die Feuertaufe, rückten dann über den zugefrorenen Rhein nach Süden und nahmen Herzogenbnsch ein. Als das Regiment in Mecheln lag, kam die Nachricht von der Einnahme von Paris und der Thronentsagung Napoleons. Als 1815 von neuem der Krieg gegen den von Elba entwichenen Napoleon ausbrach, beschloß General von Steinmetz, ans den westfälischen Regimentern eine Brigade zu bilden und befahl seine Mannschaften nach Wesel. Das Regiment der Grafschaft Mark war zuerst zur Stelle. Als Blücher in Jülich das

5. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 207

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Xvii. Die Entwickelung der westfälischen Industrie. 207 sich das Salz auf dem Boden kristallisierte. Erst im 16. Jahrhundert legte man Gradierwerke an. Die Sälzer, die Eigentümer der Siedehäuser, schlossen sich zu Sälzerkollegieu zusammen, die gemeinsam die Salzgewinnung auf gemeinsame Kosten ausführten. Sie stellten einen Aufseher an, den Salzfaktor, und die einzelnen Sälzer erhielten ihren bestimmten Anteil am Gewinn. In Werl erlaubte der Erzbischof von Cöln als Landesherr den dortigen Sälzern, einen eigenen Richter zu wählen, der Sälzeroberst genannt wurde. Seit 1485 konnten sie die Hälfte der Mitglieder des Stadtrats wählen; sie hatten in der Kirche einen eigenen Sälzer-vikar und in der Hauptpfarrkirche einen Sälzeraltar. 1708 wurden die Werler Sälzer vom Kaiser sogar in den reichsfreiherrlichen Adelsstand erhoben. Um 1600 gab es Salzwerke zu Sassendorf bei Soest, Unna in der Grafschaft Mark, zu Werl und zu Rheine an der Ems. 1732 kam noch Königsborn dazu. 1733 wurde von der Regierung das Salzmonopol eingeführt und der Verkauf von auswärtigem Salz verboten. Ein Salzinspektor überwachte das Monopol. Er trug den Personen- und Viehstand einer jeden Familie in das sog. Salzoberregister ein und vermerkte darin die Salzmenge, die von der Familie im Jahre verbraucht werden mußte. Jedem Hauswirt wurde in sein Salzbüchlein die Salzmenge, die er abgeholt hatte, eingetragen und unterstempelt. Das 1753 bei Rehme (später Oeynhausen) angelegte staatliche Salzwerk erhielt das Monopol für Minden-Ravensberg und die nördlichen Gebiete. Auch bei Halle wurde für kurze Zeit Salz gewonnen. Besondere Bedeutung haben die Salinen dadurch erhalten, daß die Mutterlauge zu heilkräftigen Bädern verwandt wird. Königsborn, Sassendorf und Oeynhausen haben sich deshalb zu aufblühenden Badeörtern entwickelt. 6. Einige kleinere Industriezweige Westfalens. 1. Wein. Im Mittelalter wurde in Westfalen ziemlich viel Wein angebaut. In vielen Städten gibt es jetzt noch die Ortsbezeichnung „Weingarten", so in Minden, wo die Bischöfe zahlreiche Weinberge besaßen. Den Preis des Weines bestimmte der Herr der Landschaft; die „Weingerechtigkeit" wurde aber bald durch die Städte vom Landesherrn erworben. Sie setzten zur Verwaltung des städtischen Weinkellers einen besonderen Beamten ein, den Weinherrn. Verschenkt wurde der Ratswein in dem Ratskeller der Stadt. Später hat der Rheinwein unsere westfälischen Weine vollständig verdrängt. 2. Bier. Das westfälische Bier hatte schon im Mittelalter einen guten Ruf. Die ersten Bierbrauer waren die Mönche in den Klöstern, bald aber entstanden auch in den Städten zahlreiche Brauereien, die auch ihr Gebräu an das Ausland verschickten. Soester Bier wurden nach Böhmen, Paderborner Bier nach Holland versandt.

6. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 192

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
192 Xv. Westfalen im 19. Jahrhundert. 1819 mit drei Zöglingen, einem Lehrer und einer Haushälterin, und begründete damit das erste Rettungshaus auf deutschem Boden. Er wurde von allen Seiten reichlich unterstützt, und schon nach einigen Jahren war das Schulhaus zu klein. b. Düsselthal. Da wagte es der Gras, eine größere Anstalt zu gründen. Er erwarb das ehemalige, damals unbewohnte und teilweise verfallene Kloster Düsselthal bei Düsseldorf für 50000reichstaler. Es sollte „ausschließlich Eigentum des Herrn sein zur Rettung armer, verlassener Waisen, Verbrecher- und Landstraßenkinder". Overdyk wurde von einem Hausvater weitergeführt; er selbst zog mit 44 Kindern nach Düsselthal. Durch Unterricht, Arbeit in Haus und Feld und in den Werkstätten suchte er sie zu brauchbaren, tüchtigen Menschen heranzubilden. Er selbst lebte einfach und bedürfnislos wie ein Vater unter seinen Kindern. Schnell vergrößerten sich die Anstalten; reiche Mittel flössen ihm zu, so daß sein Werk jetzt in hoher Blüte steht. Als 87jähriger Greis ist er 1878 gestorben. b. Friedrich von Bodelschrvingh. (1831—1910.) a. Jugend. Friedrich von Bodelschwingh, einer der edelsten Wohltäter der Menschheit, nahm sich besonders der Bedauernswertesten unter den Menschen an: der Fallsüchtigen, der Schwachsinnigen, der Geisteskranken und der heimatlosen Landstreicher. Bodelschwingh wurde 1831 im Kreise Tecklenburg geboren. Sein Vater war Landrat und später Oberpräsident der Rheinprovinz. Seine Kinderzeit verlebte Friedrich daher in Eoblenz. Am liebsten hielt er sich im Obstgarten seiner Eltern am Ufer des Rheins aus. Seine Erziehung war streng. Als Friedrich einmal in dem Garten aus Versehen eingeschlossen wurde, blieb er den ganzen Tag über dort und wagte es nicht, über die Mauer zu klettern, weil es sein Vater einmal verboten hatte. Dieser mußte ihm selbst die Tür öffnen. Als sein Vater als preußischer Minister nach Berlin berufen wurde, war Friedrich dort der Spielkamerad des nachmaligen Kaisers Friedrich Iii., und die Erinnerung an die gemeinsam verlebte Jugendzeit zeigte dieser auch ferner in seinem fast freundschaftlichen Verhältnis zu Bodelschwingh. Später kehrten seine Eltern nach Westfalen zurück, und Friedrich bestand am Gymnasium zu Dortmund seine Abschlußprüfung, studierte dann in Berlin und ging nach Beendigung seiner Studien als landwirtschaftlicher Inspektor zu einem Jugendfreunde in Pommern. b. Erste Liebestätigkeit. Schon hier begann er mit seiner Liebestätigkeit. Er veranstaltete für seine Tagelöhner Leseabende und Volksfeste, besonders aber widmete er sich der Trinkerfürsorge. _ Da wurde in ihm der Wunsch rege, Missionar zu werden. Er studierte nun Theologie in Basel. Seine Ferien benutzte er zu ausgedehnten Fußreisen. Dabei kleidete er sich häufig als reisender Handwerks-

7. Bilder aus der Geschichte der Provinz Westfalen - S. 109

1917 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Vii. Westfalen im Dreißigjährigen Kriege. 109 Vii. Welftalen im Dreißigjährigen Kriege. (1618—1648.) a. Christian von Braunschweig. Im Dreißigjährigen Kriege wurde auch Westfalen von raubenden und plündernden Horden schwer heimgesucht. Freund und Feind brandschatzten die armen Bewohner des flachen Landes; aber auch die geschützten Städte hatten schwer unter den Drangsalen des Krieges zu leiden. Im Jahre 1621 rückte Herzog Christian von Braunschweig, //j bekannt unter dem Namen „der tolle Christian" mit seinen zucht- ' losen Heerhaufen in das Mderborner Gebiet ein und bezog bei Marburg Winterquartiere. Seine Arnppenplünderten in der ganzen Gegend bis Bielefeld und Lippstadt. In Paderborn ließen ihn die Protestanten als ihren Befreier in die Stadt einziehen; trotzdem diese 20000 Taler zahlte, hausten die Truppen des Befreiers dort furchtbar. Christian machte den Dom zum Pferdestall und hielt Spiele und Rennen in den gewölbten Gängen ab. Aus dem goldenen Sarge des hl. Liborius ließ er Goldstücke prägen, auch die 12 silbernen Standbilder der Apostel aus dem Dome mußten in den Schmelztiegel wandern. Er ließ Taler daraus prägen, die auf der Rückseite des Herzogs Wahlspruch trugen: „Gottes Freund, der Pfaffen Feind!" Die Gebeine des Heiligen führte er in einem leinenen Sacke auf seinen Kriegszügen mit sich. Ms er bei Stadtlohn von Tilly geschlagen war, sandte er sie wieder zurück. Nach Friedensschluß wurden sie in einem vergoldeten Schrein aufbewahrt. Lippstadt benutzte er als festen Standort. Seine Scharen wurden immer zahlreicher. Mit 8000 Mann Fußtruppen und 2000 Reitern brandschatzte er die Soester Börde, und trotz tapferer Gegenwehr wurde Soest zur Übergabe gezwungen und so ausgeplündert, daß die Stadt ihren Schaden mit 150000 Taler berechnete. Dann verwüstete er das Bistum Münster, das ihm 100000 Taler zahlen mußte. Nun zog er über Höxter nach Thüringen. Uber vier Monate hatte er in Westfalen gehaust. 1623 erschien er wieder in Westfalen, plünderte mehrere Wochen die Grafschaften Lippe und Ravensberg und verstärkte aus diesen Ländern sein Heer. b. Die Schlacht bei Stadtlohn. Nun zog er ins Münsterland und schlug sein Lager bei Stadtlohn nördlich von Münster auf. Da rückte Tilly heran. Am Lohner Berge in der Nähe von Stadtlohn kam es am 6. August 1623 zu einer blutigen Schlacht. Die Vorhut Tillys stand unter der bewährten Leitung des Grafen von Anholt. Mit Ungestüm warf er sich auf den Feind. Christians neu geworbene Truppen waren noch nicht kampferprobt und hielten dem Ansturm nicht lange stand. Immer größer wurde die Verwirrung. Die entmutigten Söldner Christians wichen, trotzdem dieser furchtlos mit abgezogenem Hute durch seine Regimenter sprengte und die Weichenden aufzuhalten suchte. Durch den stürmischen Angriff eines
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