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1. Deutsche Geschichte - S. 1

1912 - Halle a.S. : Schroedel
vie Zeit der Vlkerwanderung. I. (Bermartiett und die Gerinanen. Jl Das Land und die Bewohner. Auf alle Völker blickten die Rmer herab; auch auf die Germanen. Wie arm erschien ihnen das Land dieser Nachbarn gegen das ihre! Es sah aber auch damals ganz anders aus als heute. Ungeheure Wlder und Smpfe bedeckten es zum grten Teil. berall hausten Bren, Wlfe und Luchse, Auerochsen und Elentiere. Die Germane mit erobertem, rmischem Feldzeichen. Germanin. Luft war kalt, der Bodeu feucht. Den Rmern zeigte sich Germanien als ein Land, in dem immer Winter herrschte und wo es nie recht Tag wurde. Und doch fhlten sich seine Bewohner hier wohl. Sie waren groe, krftige Gestalten mit blauen Augen und blondem Haar. Gewhnlich trugen sie ein leinenes oder wollenes Gewand ohne rmel; die Männer Froning-Klar mann-Wewer. Geschichte fr Mittelschulen. Hl Teil. 1

2. Deutsche Geschichte - S. 221

1912 - Halle a.S. : Schroedel
221 Sden, die beiden andern standen im Norden der Stadt. 300000 Verbndete, stritten gegen 200000 Franzosen. Am 16. Oktober begann die Blntarbeit. Mehr als tausend Kanonen donnerten, soda in weitem Umkreis die Erde bebte und die Fenster klirrten. Das Dorf Wachau wurde dreimal erobert und wieder verloren. Gegen Mittag schien sich der Sieg ans die Seite Napoleons zu eigen. Noch dreht sich die Welt um uns," rief er seiner Umgebung zu, und hoffnungsfroh lie er in Leipzig alle Glocken luten. Aber diesmal triumphierte er zu frh; denn im Norden schlug Blcher die Franzosen in heiem Kampfe bei dem Dorfe Mckern und trieb sie bis vor die Mauern von Leipzig zurck. Der 17. Oktober war ein Sonntag; da ruhten die Waffen. Die Ver-budeten benutzten nmlich den Tag, um noch zahlreiche Truppen fr den Die drei Herrscher auf dem Monarchenhgel. Entscheidungskampf heranzuziehen. Napoleon aber versuchte, seinen Schwieqer-vater durch groe Versprechungen auf seine Seite zu bringen; doch Franz I gab ihm nicht einmal Antwort. a ' ; Der 18. Oktober brachte dann die Entscheidung. Napoleon leitete von hrtjriv-6 w le u!Iad,t;cu^m gegenber, auf einem Hgel, hielten die mi Pnhmi!^errfer> Bei dem Dorfe Probstheida entbrannte der ? r - zu Haufen trmten sich hier die Leichen auf. Whrend unh J^?nhns 94tn Wrttemberger und Sachsen mit klingendem Spiel 2* Fahnen zu ihren deutschen Brdern der. Als der Abend mic^en ble Franzosen aus allen Punkten. Da stiegen die drei Monarchen

3. Deutsche Geschichte - S. 87

1912 - Halle a.S. : Schroedel
87 in Norwegen, zu Wisby auf der Insel Gotland und zu Nowgorod in Rußland. Am grten war das zu Bergen. Es enthielt einundzwanzig Hfe und zwei Kirchen und beherbergte zwei- bis dreitaufend Menschen. Im Ausland war der deutsche Kaufmann fo sicher wie daheim. Tie fremde Obrigkeit schtzte ihn nach Krften. Sie forgte nicht nur fr Geleit, sie trieb sogar die sumigen Schuldner zur Zahlung an. Endlich durften die Hansen ihre Waren in den fremden Lndern ganz oder fast zollfrei ein- Seeschiff. und ausfhren. So wurden sie unermelich reich. Von ihrem berflu bauten die Brger die prchtigen Kirchen und stolzen Rathuser, die noch heute manche Städte zieren. Das Haupt des Bundes war Lbeck. Hier wurden auch die Bundes-versammlungen abgehalten. Die Hansa hielt auf strenge Ordnung unter ihren Mitgliedern. Sie forgte besonders fr die Gte und das rechte Ma der Waren. Wenn ein Mitglied seine Pflicht nicht erfllte, so wurde es ausgestoen.

4. Deutsche Geschichte - S. 206

1912 - Halle a.S. : Schroedel
206 3. Der Verlauf des Krieges. Ziel- und planlos zogen die Preußen in zwei greren Armeen in Thringen umher. Die eine fhrte der Herzog von Braunschweig, die andre der Fürst Hohenlohe. Wie der Blitz eilte Napoleon mit einem gewaltigen Heere herbei. Der khne Hohenzollernprinz Lonis Ferdinand warf sich bei Saalfeld mit 6000 Mann 30000 Franzosen entgegen, wurde aber geschlagen und starb den Heldentod. Vier Tage spter, am 14. Oktober, erlitten die Preußen gleichzeitig bei Jena und Anerstdt zwei furchtbare Niederlagen. Ihre beiden Heere wurden zertrmmert. Unablssig lie Napoleon die Fliehenden Das Brandenburger Tor. verfolgen. Scharen von Soldaten warfen einfach die Waffen weg und gingen nach Hanfe; feige ergab sich ein Haufe nach dem andern ohne Widerstand. Nur der General Blcher zeigte, da in ihm noch der alte Preuenmut lebte. Bis nach Lbeck verfolgten ihn die Feinde mit groer bermacht. Dort setzte er sich zur Wehr und streckte erst die Waffen, als seine Soldaten weder Pulver und Blei noch Brot mehr hatten. Schon am 27. Oktober zog Napoleon in Berlin ein. Die Viktoria vom Brandenburgertor lie er nach Paris senden. Vom Sarge Friedrichs Ii. nahm er eigenhndig Hut, Degen und Orden. Die knigliche Familie hatte nach dem' fernen Knigsberg fliehen mssen. Den alten preuischen Generalen war es, als ginge die Welt unter. Sie verloren fast alle gnzlich den Kopf, und die meisten Kommandanten

5. Deutsche Geschichte - S. 207

1912 - Halle a.S. : Schroedel
berlieferten die Festungen ohne Kampf. Spandau, Kstriu, Stettin und Magdeburg fieleu fo den Franzofen in die Hnde. Doch nicht uberall war der preuische Mut geschwunden. Graudeuz, das von dem tapferen Courbiere verteidigt wurde, ergab sich nicht; ebensowenig Kolberg, wo die wackeren Pommern in Schill, Nettelbeck und Gneise na n tchtige Fhrer fanden. Auch das kleine Pillan hielt die Belagerung standhaft aus. Die Bundesgenossen Preuens waren vllig entmutigt und schloffen schon jetzt mit dem Sieger Frieden. Der Kurfürst von Sachsen trat dem Knigin Luise und Napoleon in Tilsit. Rheinbund bei und erhielt dafr den Knigstitel. Dagegen wurden die Herrscher von Braunschweig und Hessen-Kassel ihrer Lnder beraubt. Seme letzte Hoffnung setzte Friedrich Wilhelm nun auf die Russen. Nach langem Zogern rckten sie endlich heran und vereinigten sich mit dem t preuischen Heeres. Die blutige Schlacht bei Eylau blieb mientschieden; dann aber errang Napoleon bei Friedland einen vlligen M em e Pl fliehen !C mu^tc in die uerste Ecke des Reiches, nach hpm zu Tilsit. 9. Juli 1807. Jetzt nherte sich Napoleon dem Kaiser Alexander. In einer Unterredung brachte er es sogar fertig,
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