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1. Geschichte für Mittelschulen und ähnliche Lehranstalten der Provinz Sachsen - S. 118

1903 - Wiesbaden : Behrend
118 aber seine Macht war bald gebrochen; auf dem Frstentage zu Erfurt warf er sich dem Kaiser zu Fen und bat um Gnade. Unter Trnen hob ihn Friedrich auf mit den Worten: Du bist das eigene Werkzeug deines Falles!" Seine braunschweigisch-lne-burgischen Hausgter erhielt er jetzt zurck, aber er mute auf Verlangen seiner furchtbar erbitterten Feinde fr drei Jahre Deutsch-land verlassen. Er ging nach England zu seinem Schwiegervater, dem dortigen König; seine Nachkommen haben in Hannover bis 186.6, in Braunschweig bis 1885 geherrscht und regieren noch heute in England. 8. Das groe Reichsfest zu Mainz. 1184. Als Friedrich nun noch mit den lombardischen Stdten einen dauernden Frieden schlo, stand er auf der Hhe seiner Macht und beschlo, den all-gemeinen Frieden durch ein Reichs fest zu feiern, das an Glanz und Pracht unbertroffen dastehen sollte. Zu Pfingsten 1184 versammelten sich auf seine Einladung zu Mainz alle geistlichen und weltlichen Fürsten Deutschlands mit glnzendem Gefolge. der 40000 Ritter waren erschienen, dazu kamen unzhlbare Scharen Volkes. Aus Italien, Spanien, Frankreich und England erschienen Gesandte, um Friedrichs Gre und Macht zu bewundern. Die Stadt Mainz konnte die Volks-menge nicht fassen; deshalb hatte der Kaiser in der Ebene zwischen Rhein und Main Tausende von Zelten ausschlagen lassen, die sich wie eine Stadt ausdehnten. Fr alle diese Gste wurden Lebensmittel und Wem herbeigeschafft, und er bewirtete sie drei Tage lang aufs herrlichste. berall herrschte hohe Lust und Freude; auch Knstler und Dichter verherrlichten den Jubel des Festes. Prchtige Ritterwettkmpfe (Turniere, f. S. 123) wurden abgehalten, und der Kaiser nahm mit seinen Shnen selbst daran teil. Den zwei ltesten Shnen, die sich in den Waffenspielen vor allen andern auszeichneten, erteilte er feierlich den Ritterschlag. Noch lange lebte dieses einzig-artige Fest im Wonnemonat Mai durch Sang und Klang im Volke fort. 9. Friedrichs Friedenszug nach Italien. Von Mainz begab sich Friedrich noch einmal nach Italien, aber diesmal in friedlicher Absicht. Er wollte seinen ltesten Sohn Heinrich mit der Erbin des Knigreichs Neapel ver-mahlen. Die Mailnder luden ihn ein, die Hochzeit bei ihnen zu halten. Mit Jubel wurde der Kaiser jetzt berall empfangen, und die Mailnder konnten sich in Ehrerbietung und Entgegenkommen nicht genug tun. 10. Friedrichs Kreuzzug und Tod. Am Abend seines Lebens verbreitete sich die Kunde von dem Falle Jerusalems. Da stellte sich der greise Held an die Spitze eines trefflich gersteten Heeres und zog nach dem Morgenlande. In den Wsten von Kleinasien rafften Hunger und Durst viele Menschen und Pferde dahin; unaufhrlich brachen die leichten trkischen Reiter aus den Bergschluchten her-vor. (Schwbische Kunde", von Uhland.) In einem verzweifelten Kampfe gegen die Hauptmacht der Trken blieben die Christen Sieger, und nun glaubten sie, alle Gefahr berstanden zu haben. Aber der
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